Bücher mit dem Tag "autoren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "autoren" gekennzeichnet haben.

313 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.820)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ein Klassiker unter Fantasy Fans. Wenige, wirklich wenige Leute haben nicht von Tintenherz gehört oder gar von der Trilogie, Tintenhetz,T intenblut, Tintentod. ich finde, dass jemand der Fantasy mag, dieses Buch auch mögen wird. Manche Szenen haben mir selber nicht so gut gefallen. Aber das Buchb ist ricchtig gut geschreiben. Auch wenn ich glaube das die Meinungen über dieses Buch und der gesamten Trilogie sehr schwanken. Im endefekt lohnt es sich aber dieses Buch zu lesen. Weil es auch tatsöchlich wunderbar geschreiben worden ist. Der Schreibstil ist sehr gut. ich wnsche ir viel Spaß beim lesen. 

    Mfg

  2. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.770)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!

  3. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  4. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

     (3.449)
    Aktuelle Rezension von: Buesra

    Dieses Buch zieht einen in eine neue Welt.

    Der Kreativität in diesem Buch sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Zusammen mit den liebevollen Illustrationen, dem Schreibstil und den vielen kleinen Details wird man in eine atemberaubende Welt der Bücher gezogen. Für mich wurde es schnell zu einem meiner liebsten Bücher.

  5. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.488)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.

  6. Cover des Buches Tintenwelt 3. Tintentod (ISBN: 9783751300537)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 3. Tintentod

     (2.911)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.

    Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.

  7. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.398)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  8. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  9. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

     (923)
    Aktuelle Rezension von: Yukiomishima

    In einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.

    Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren. 

    Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.

    Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!


  10. Cover des Buches Die Seiten der Welt – Nachtland (ISBN: 9783596198535)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt – Nachtland

     (676)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht. 

    Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.

    Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.

    Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Das Leben und das Schreiben (ISBN: 9783453435742)
    Stephen King

    Das Leben und das Schreiben

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Lou_Sandberg

    "Die Angst ist immer am größten, bevor man anfängt. Danach kann es nur besser werden."

    "Das Leben und das Schreiben" ist das erste Buch von Stephen King, das ich gelesen habe und wohl auch lesen werde, denn Horror ist wirklich nicht mein Genre, weil es mir nur unnötig schlaflose Nächte bereitet.... Trotzdem hat mich dieses autobiografische Buch interessiert, besonders, weil King darin unter anderem erzählt, wie er nach seinem schweren Unfall durch das Schreiben zurück zum Leben fand. 

    Im Nachhinein hätte ich das Buch gerne im Original, also auf Englisch, gelesen, denn sein umgangssprachlicher Ton mutet in der deutschen Übersetzung mitunter etwas gewollt und daher befremdlich an. Das ist jedoch aus meiner Sicht das einzige Manko, insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne. Sein Werdegang liest sich spannend wie ein Roman und ich hatte nach der Lektüre das Gefühl, den Menschen hinter den Bestsellern kennengelernt zu haben.

    Seine Tipps zum Schreiben sind reell, denn für ihn ist Schreiben ein Handwerk, das sich jede Person auf ihre eigene Weise aneignen sollte. King beschreibt seine individuellen Erfahrungen und erklärt, warum und wie sein Schreiben für ihn selbst am besten funktioniert. Dabei betont er immer wieder, das für andere Personen und ihr Schreiben eben auch andere Regeln gelten. 

    Ich empfand die Lektüre als bereichernd und habe mich und meinen eigenen Schreibprozess tatsächlich in vielen seiner Aussagen wiedererkannt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Wer auf allgemeingültige Weisheiten oder auf einen Leitfaden hofft, der auseinanderdröselt, wie man erfolgreich Bestseller produziert, wird enttäuscht und sollte sich lieber einen der zahlreichen Ratgeber mit konkreten Anwendungstipps besorgen.

  12. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499016318)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.206)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Das Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
    Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft. 

    Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
    Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.

    Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig… 

    Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.


  13. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  14. Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)
    John Irving

    Das Hotel New Hampshire

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.

  15. Cover des Buches Ruhm (ISBN: 9783499257858)
    Daniel Kehlmann

    Ruhm

     (641)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Die Idee von Daniel Kehlmann, einen Roman in 9 Geschichten zu erzählen, finde ich einen spannenden Ansatz. Den Bogen zwischen den einzelnen Geschichten bilden einzelne oder mehrere Figuren, die in den unterschiedlichen Erzählungen auftauchen. Doch für mich wirkte der Roman irgendwie hingeworfen, zusammengeschustert und ein wenig lieblos gewollt. Die Geschichten haben jeweils kein wirkliches Ende und der Schluss einer Geschichte ist nicht gleich ein Anfang für die nächste Geschichte. Das hat mir die Freude an der Lektüre getrübt.

    Berührt hat mich lediglich die Geschichte um die alte Frau Rosalie. Alle weiteren Geschichten haben mich entweder gar nicht berührt oder waren für mich zäh zu lesen. Wahrscheinlich hatte ich bei all den guten Kritiken und auch dem großen Namen der aktuellen deutschen Literatur Daniel Kehlmann einfach etwas ansprechenderes erwartet. Ruhm war für mich kein rühmlicher Roman, auch wenn an einigen Stellen die Erzählkunst Kehlmanns durchscheint und  ich die Grundidee nach wie vor spannend finde

  16. Cover des Buches Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (ISBN: 9783518467268)
    Amos Oz

    Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Eigentlich hatte ich nie vor, dieses Buch zu lesen. Schlussendlich tat ich es trotzdem und zwar für die Weltreise-Challenge. Also liess ich mich von Amos Oz durch Jerusalem und seine Geschichte führen. Es war kein Flop, obwohl ich mich doch etwas durch das Buch quälen musste, und das ist schon mal nicht schlecht.

    Grundsätzlich bin ich nun froh, sagen zu können, dass ich ein Buch von Amos Oz gelesen habe. Dazu auch noch sein wohl bekanntestes. Am meisten gefielen mir die einzelnen Passagen, in denen es um die Literatur und Amos' intellektuelle Familie ging. Also vor allem der Anfang hat es mir doch sehr angetan.

    Doch schlussendlich hat sich das Buch für mich zu sehr verzweigt, aber damit hatte ich schon gerechnet. Vielleicht war meine Lektüre somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wobei ich wie schon gesagt, vom Anfang sehr begeistert war. Aber mit der Zeit liess meine Faszination merklich nach und ich blieb eigentlich nur wegen ein bisschen Faktenwissen und der Challenge dabei.

    Sprachlich bewegt sich Oz auf einem Niveau, das seinem Ruf gerecht wird. Ein präziser Schriftsteller, sehr begabt, ein Talent, welches aus seinem familiären Umfeld gewachsen ist. Wer in eine solch akademische Familie hineingeboren wird, dem liegt das Spielen mit den Worten wahrscheinlich im Blut. Dennoch war es ermutigend zu erfahren, dass auch jemand wie ein Amos Oz Mühe hatte. Deshalb war es auch wieder das Ende, das mich nach längerer Durststrecke wieder mitnahm.

    Ich bin froh, dass ich das Buch durch habe. Trotz meines Mühsals war die Lektüre nicht vergebens. Viele schöne Textzeilen warten darauf, niedergeschrieben zu werden. Ausserdem habe ich einiges über die Geschichte Jerusalems und Israels lernen können. Kein Buch ist vergebens und dieses schon gar nicht.

    Bücher wie "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" tun gut, auch wenn man sich durch sie durchkämpft. Auch dann, wenn man die Handlungen der Figuren nicht versteht. Nicht versteht, wie sie oft nicht zufrieden sein können, wenn sie doch ein Leben leben, das ich auch gerne hätte. Aber jeder kämpft mit seinen Geistern, auch das lehrt uns Oz. Manchmal sind sie auch zu stark, dies zeigt das prägende Erlebnis des Todes der Mutter, das an unterschiedlichen Stellen thematisiert wird.

    Ein eindrückliches Buch mit starkem Charakter. Ein Buch, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt, trotz aller Unwirtlichkeiten. Deshalb prädestiniert wie kein zweites, um Israel zu repräsentieren.
  17. Cover des Buches Landeier (ISBN: 9783499291098)
    Tom Liehr

    Landeier

     (31)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Diesen Roman hatte ich schon viel zu lange auf meiner Liste und hatte mich nun endlich an diesen Autor gewagt. Das Cover sieht unterhaltsam aus - und so hört sich auch die Inhaltsbeschreibung an. Dass der Schreibstil in dem Maße "ungewohnt sympathisch" und anspruchsvoll ist, hätte ich allerdings nicht erwartet. Er ist zwar sehr detailreich, wodurch man etwas Zeit und Konzentration benötigt. Aber trotzdem kommt keine Langeweile auf - ganz im Gegenteil. Allerdings benötigt man eventuell ein paar Vorkenntnisse in Bezug auf Berliner Verhältnisse, um es so richtig lustig und Wahres drin wiederzufinden.

    Der Protagonist schreibt Kolumnen für ein Berliner Stadtmagazin (es gab hier durchaus einige Andeutungen, an welchem sich orientiert wird, was ich zusätzlich vergnüglich fand), ist stolz auf seine Arroganz und dass ihn niemand wirklich mag. Er kennt sich insbesondere im Berliner Nachtleben und kulinarischen Feinheiten aus, auch gegen Seitensprünge hat er nichts einzuwenden. Als Kunze plötzlich entlassen wird und seine Ehefrau zeitgleich ein Haus im Spreewald kauft, wird er mit ganz neuen Themen konfrontiert. Denn in den Spreewald zu ziehen kommt für ihn einem Weltuntergang gleich, schließlich gibt es dort nichts, was Kunzes Leben ausmacht ... 

    In diesem Roman geht es nicht politisch korrekt zu, weil Sebastian Kunze alles und jeden niedermacht - aber das auf eine intelligente und gleichzeitig noch unterhaltsame Weise, die viel Spaß macht. Nicht nur der Spreewald und seine Bewohner bekommen seine kritischen bis bissigen Kommentare ab, sondern auch alles andere, was ihm sonst noch begegnet. Dabei zeigt der Autor viel Menschenkenntnis und Ironie.

    Mit Kunzes Ehe steht es nicht zum Besten, vom Verhältnis zu seiner Tochter ganz abgesehen. Dies wird bald zu eines der Themen des Buches, aber auch mit Spreewälder Möchtegern-Autoren und ungewohnten Lokalen, Menschen und Umgangsweisen muss ich Kunze herumschlagen. Kahnfahrten und die berühmten Gurken sind natürlich auch dabei. Seine attraktive Frau, die ein Geheimnis zu haben scheint, nimmt ihrerseits als Therapeutin Kontakt zu den Landbewohnern auf. Ihre Erfahrungen schildert sie im geführten Tagebuch, während "Basti" ganz selbstverständlich die Ich-Form der Handlung nutzt.  

    Der Roman hat meine Erwartungen fast übertroffen und ich werde auf jeden Fall noch zu anderen Büchern des Autors greifen. Ein kleines Manko war der Ausgang der Geschichte um die "Landeier". Es war mir am Ende ein wenig zu versöhnlich, zumal das Paar (auch einzeln betrachtet) bis zum Ende nicht meine Sympathie erhielt. Aber das stört hier nicht weiter. Trotzdem wäre ein anderes Ende irgendwie treffender gewesen.  


  18. Cover des Buches 111 Gründe, Bücher zu lieben (ISBN: 9783862650019)
    Stefan Müller (2)

    111 Gründe, Bücher zu lieben

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Leewinno_86

    Dieses Buch hatte ich mir vor vielen Jahren aufgrund des Titels gekauft, weil ich dachte, dass ich Bücher liebe, also ist es genau das richtige für mich. Ich fand es sehr anstrengend zu lesen und einige Gründe nicht nachvollziehbar. Es sollte eher heißen: "111 Gründe, warum Stefan Müller Bücher liebt."

  19. Cover des Buches Witwe für ein Jahr (ISBN: 9783257600247)
    John Irving

    Witwe für ein Jahr

     (469)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist Sommer 1958 auf Long Island. Der junge Eddie O'Hare wollte eigentlich nur dem berühmten Kinderbuchautor und Illustrator Ted Cole zur Hand gehen. Stattdessen landet er mitten in einem Familiendrama. Während Ted sich von einer Affäre in die nächste stürzt, droht seine Frau Marion am Tod ihrer zwei Söhne Thomas und Timothy zu zerbrechen. Nicht einmal ihre 4-jährige Tochter Ruth kann ihr über den erlittenen Verlust hinweghelfen. Nach einer kurzen und innigen Affäre mit Eddie beschließt Marion, ihre Familie zu verlassen und irgendwo allein ganz neu anzufangen. Sie taucht unter - 37 Jahre lang... 

    Selten wurde eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, über die Spielarten der Liebe und das nackte Leben mit all seinen Hochs und Tiefs so spannend und intensiv erzählt wie in "Witwe für ein Jahr". Das Gefühlschaos, in dem sich alle Protagonisten befinden, ist so authentisch und ergreifend dargestellt, dass es einem oft Schauer der Rührung über den Rücken jagt.

  20. Cover des Buches Über das Schreiben (ISBN: 9783866711266)
    Sol Stein

    Über das Schreiben

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Enike_Kirsch

    Das Buch gibt einem die wichtigsten Basics mit auf den Weg, wie man geschriebenen Text in die richtige Richtung lenkt und für das Lesepublikum spannend gestaltet.  Es geht dabei nicht darum, seinen eigenen Stil aufzugeben, sondern seinen Stil zu verfeinern. Aus sich das beste herauszuholen. Definitv eine gute Investition.

  21. Cover des Buches Was geschah mit Schillers Schädel? (ISBN: 9783453600805)
    Rainer Schmitz

    Was geschah mit Schillers Schädel?

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Liedie
    In diesem Buch finden sich 1200 Stichwörter von A bis Z und fast 4000 Namen. Hier kann der Leser herrlich schmöckern und fast alles über die Literatur erfahren - ob wichtig oder unwichtig. Muss man wissen, ob Ernest Hemingway zehn oder zwanzig Bleistifte spitzte, bevor er einen neuen Roman begann oder ob Celan Platanenrinde knetete, bevor er sich an die Arbeit begab? Nein - aber so manche Dinge sind doch sehr amüsant und vieles auch sehr interessant. Für mich ein unverzichtbares Buch, in dem ich immer mal wieder gerne lese und schon viele interessante Informationen zu meinen Lieblingsautoren gefunden habe.
  22. Cover des Buches Der Seidenspinner (ISBN: 9783734102233)
    Robert Galbraith

    Der Seidenspinner

     (370)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_ME

    Mir hat auch der zweite Band der Reihe super gefallen!!! Es ist ein ganz schön dickes Buch. Aber mir hat es von der ersten bis zur letzten Seite Spaß gemacht. Durch den sehr ausführlichen Schreibstil bekommt man einen sehr genauen Eindruck von den Personen und von der Atmosphäre. Das ist bei den Büchern dieser Reihe wirklich eine Besonderheit. Der Fall ist gut konstruiert und ich konnte vorab die Lösung des Falls nicht erahnen. Für alle Krimifans, die auch vor dicken Büchern nicht zurück schrecken, eine absolute Freude.

  23. Cover des Buches P. S. Ich töte dich (ISBN: 9783426508572)
    Sebastian Fitzek

    P. S. Ich töte dich

     (321)
    Aktuelle Rezension von: LaureenSanoo

    Worum geht es? Es sind 13 Zehn Minuten Thriller enthalten. Jede Kurzgeschichte wird von einem anderen Autor erzählt. 

    Leider fand ich die meisten Thriller Kurzgeschichten sehr langweilig, verwirrend und nicht besonders fesselnd. Dies liegt wohl daran, dass die Geschichte erst spannend wird, wenn Sie schon vorbei ist. 

    Fazit: Für Zwischendurch ist es ganz nett, ist aber kein Must Read. 

  24. Cover des Buches Das Mädchen, das in der Metro las (ISBN: 9783832165000)
    Christine Féret-Fleury

    Das Mädchen, das in der Metro las

     (267)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Sobald Juliette auf dem Weg zu ihrem langweiligen Makler-Job in die Metro steigt flüchtet sie sich in die bunte Welt der Bücher, oder beobachtet die Menschen um Sie herum. Da ist die Dame mit dem Kochbuch oder der Mann mit dem grünen Hut, der immer in eine Insektenfibel vertieft ist.
    Eines Tages, als sie beschließt zwei Stationen vor ihrem eigentlichen Ziel auszusteigen, begegnet Sie Soliman und seiner Tochter Zaïde, die zwischen unzähligen Bücherstapeln in einem Lagerhaus wohnen. Soliman ist fest davon überzeugt, dass jedes Buch die Kraft hat ein Leben für immer zu verändern, wenn es nur an die richtige Person vermittelt wird. Dafür beauftrag er spezielle Kuriere, welche die kostbaren Güter unter die Leute bringen, die es tätig haben. Juliette wird zu einer solchen Botin und erlebt am eigenen Leib wie Bücher ein Leben verändern können.

    Eine nette kleine Geschichte die Christine Furet-Fleury in ihrem Roman „Das Mädchen, das in der Metro las“ niedergeschrieben hat. Allerdings wird dieses Buch mein Leben nicht verändern, denn mehr als die Eigenschaft „nett“ kann ich der Handlung nicht zugestehen.
    Eigentlich mag ich Geschichten, die leise vor sich hin plätschern sehr gerne, aber diese war mir dann doch etwas zu leisen. Ich kam nicht richtig rein und es fiel mir schwer zu verstehen was die Figuren in ihrem Handeln antreibt. Alles wirkte etwas farblos und wie eine ausführliche Lektüren-Liste um die eine Geschichte gewoben wurde. Es gab wirklich gut geschriebene Szenen, allerdings befürchte ich, dass diese nicht ausreichen werden, damit mir dieses Buch in Erinnerung bleibt.

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