Bücher mit dem Tag "auvergne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auvergne" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Fürst der Finsternis (ISBN: 9783442469215)
    Anne Rice

    Der Fürst der Finsternis

     (467)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Anne rice schafft eine so unverkennbare Atmosphäre das ich sofort hineingesaugt werde und auch direkt blind erkennen würde das es von ihr ist. All ihre Bücher kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wer keine Lust auf Vampire hat fährt auch gut mit den Hexen (wobei die Reihen auch miteinander verbunden werden) und einen werwolfroman gibt es auch... also wer büche liebt mit einem hohen Maß an Atmosphäre, spannenden Geschichten und coolen Orten kommt hier auf seine Kosten!

  2. Cover des Buches Wolfszeit (ISBN: 9783473584437)
    Nina Blazon

    Wolfszeit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: LissiB

    Dieser quasi historische Roman hat in mir wirklich jegliche Empfindungen ausgelöst. Dachte ich auf den ersten 150 Seiten noch "wann geht's denn jetzt endlich mal los" (ich hätte beinahe abgebrochen), hat mich der Roman ab dem zweiten Drittel so sehr gefesselt und gepackt, dass ich manchmal kaum gewagt habe, zu atmen. Die Geschichte basiert auf einer wirklich tollen Recherche und diversen Hintergrundfakten, die die Autorin in Erfahrung gebracht hat. Sie hat sich bei ihrer Erzählung von vielen Experten leiten lassen und somit ist eine Geschichte entstanden, die mich mit ihrer Wendung am Ende überrascht hat, aber so gut wie keine Logikfehler aufwies, sodass sie glaubhaft war und mich in ihren Bann ziehen konnte. Ein gelungenes Werk! Aufgrund der langen "Vorgeschichte", bis der Protagonist so richtig eintaucht in die rasanten Geschehnisse, hat es mir ein weeenig zu lange gedauert, daher ein halber Stern Abzug, sodass ich auf 4,5 Sterne komme :) Nina Blazon kann's einfach. 

  3. Cover des Buches Wolfszeit (ISBN: B007Q2XOWQ)
    Nina Blazon

    Wolfszeit

     (30)
    Aktuelle Rezension von: __Franzi__
    Wolfszeit ist ein historischer Krimi mit Elementen einer Liebesgeschichte. Zwischen 1754 und 1756 gab es in einem Teil Frankreichs zahlreiche Menschen, die vermutlich durch einen Wolf getötet wurden. Das Buch ist daran angelehnt und gibt jedoch auch eine eigene Interpretation der unklaren Aufklärung von damals. Nach dem Lesen habe ich mir das Video der Autorin über die Recherche angeschaut. Dadurch kann man die historischen Paralleln nachvollziehen und sehen welcher Anteil Fiction war. Das Hinzugekommene passte optimal und hat mir sehr gut gefallen. Das machte die Geschichte sehr facettenreich.

    Zu Beginn wird man mit relativ vielen Orten und Personen konfrontiert und ich brauchte etwas um in die Geschichte hinein zu finden. Doch da das Buch sehr spannend ist und ich immer mit dem Protagonisten Thomas gerätselt habe wie sich alles erklären lässt, kann man es dann bald nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem passiert Vieles was unerwartet war und der Geschichte eine neue Wendung gab.
    Die Charaktere und der Schreibstil waren authentisch. Denn es tauchten zum Beispiel immer wieder französische Begriffe auf. Erst hat es mich etwas irritiert, aber man konnte immer alles verstehen ohne französisch zu können. Jeder der wichtigen Charakter hatte seine eigene Hintergrundgeschichte die nach und nach gelüftet wurde, dadurch war für mich auch alles gut erklärt.
    Trotz des Klappentextes konnte ich nicht so richtig einschätzen, was mich in dem Buch erwartet. Doch nach dem Lesen bin ich absolut begeistert, gerade da es eine tolle Verbindung von historischen Ereignissen und Fiction ist und einfach auch Vieles unerwartet auftaucht. Ich kann Wolfszeit nur empfehlen, auch wenn man sonst keine Krimis oder historischen Romane liest. Bis jetzt ist das Buch mein Jahreshighlight.
  4. Cover des Buches Muscheln am Weg (ISBN: 9783492264037)
    Carmen Rohrbach

    Muscheln am Weg

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Die Sesshaften bleiben zurück im immer Gleichen, die Vogelfreien wandern davon neuen Herausforderungen und Abenteuern entgegen." (Carmen Rohrbach "Muscheln am Weg")

    Ein schönes Motto, das wohl das Leben der Autorin prägt. Bereits als junges Mädchen übte sie mit wenig Essen auszukommen, um sich auf die abenteuerlichen Expeditionen vorzubereiten, die sie in der Zukunft erleben wollte. Das bleib kein Traum, sondern wurde Realität, von der zahlreiche Reiseberichte zeugen.

    Diesmal wollte ich mit einem Esel reisen und da kam mir das Buch "Muscheln am Weg" gerade recht. Über 700 km geht es quer durch das südliche Frankreich von Le Puy nach St. Jean-Pied-de-Port auf dem Jakobsweg mit "Chocolat" - einem liebenswerten Langohr.

    Pilgerbegegnungen, Gespräche, Besuche in Kirchen und Kapellen und intensive Naturerlebnisse sorgen für abwechslungsreiche Eindrücke und informative Einblicke. Bildhafte Beschreibungen ermöglichen gutes Kopfkino, als würde man selbst vor der Kirchentür stehen und das kunstvolle Relief betrachten. Danke, liebe Carmen Rohrbach ... es war wieder sehr schön mit Ihnen zu reisen und es wird auch nicht mein letztes Mal gewesen sein ;o) 
  5. Cover des Buches Travels with a Donkey in the Cevennes (ISBN: 9781909612624)
  6. Cover des Buches Der Schakal (ISBN: 9783492302142)
    Frederick Forsyth

    Der Schakal

     (130)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Obwohl man schon anfangs weiß, der Killer wird scheitern, ist der Plot sehr spannend bis zum Ende. Forsyth war ja selbst im Dienste der Krone von England unterwegs und kann daher einiges an Hintergrund-Wissen bieten, das auch für Frankreich gilt. Diese Mischung aus Fiktion & Fakten macht den Text zeitlos lesenswert. Man erfährt, wie der Profikiller vorgeht und welche Vorbereitungen er trifft und wie unbarmherzig er reagiert, wenn ihn jemand zu erpressen versucht. Beim Bücherwühltisch also zugreifen, wenn 'Der Schakal' draufliegt!

  7. Cover des Buches Die Kunst, Chanel zu sein (ISBN: 9783865550682)
    Coco Chanel

    Die Kunst, Chanel zu sein

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Coco Chanel - was für ein Name, was für eine Frau, was für ein Modeimperium. Jeder kennt das Chanel-Kostüm, die Chanel-Tasche oder eins ihrer Parfüms. Doch wie ist es dazu gekommen? Wie wurden die Kreationen der Französin auf der ganzen Welt bekannt? Was hat Coco Chanel veranlasst, in die Modebranche einzusteigen?

    Fragen über Fragen, die ich mir stellte. Und teilweise leider noch immer stelle.
    Ich wollte etwas über das Leben von Coco Chanel erfahren. Ja, in diesem Buch gibt sie Einblicke in ihre Vergangenheit, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, teils verfremdet durch ihre subjektive Wahrnehmung.

    Doch warum ihre Modeschöpfungen solch einen Bekanntheitsgrad erreichten, warum diese Frau eine Modeikone ist, konnte nicht recht beantwortet werden.

    Sie erzählt aus ihrem Leben, teils dieses in Abschnitte und Erfahrungen ein, beschreibt und schildert das Leben der damaligen Zeit, erzählt von Partys, Männern und Reisen.
    Coco Chanel war eine sehr belesene, sehr kultivierte und in Kultur und Kunst interessierte Frau. Durch die Nennung zahlreicher Namen von Journalisten, Schriftstellern und anderen Persönlichkeiten der damaligen Zeit, war ich gezwungen, ständig in den Anmerkungen nachzulesen, da ich diese Menschen alle nicht kannte. Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, mehr über andere Menschen aus Chanels Bekanntenkreis zu erfahren als über sie selbst.

    Ein bisschen schade...
  8. Cover des Buches Jakob Wolff - Chastels Geheimnis (ISBN: 9783945230138)
    Dominik Schmeller

    Jakob Wolff - Chastels Geheimnis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: funny1
    Um was geht es: ( Inhaltsangabe übernommen)

    Jakob Wolff ist auf dem Weg durch das Frankreich des Jahres 1788, als es ihn in ein geheimnisvolles altes Haus inmitten des Waldes treibt. Die dunkle Geschichte von Chastel zieht Jakob in seinen Bann und zwingt ihn zu handeln, denn der Termin des Rituals rückt immer näher.

    Meine Meinung:

    Auch dieser Teil ist wieder sehr interessant da Jakob Wolff wirklich eine schwere Entscheidung zu fällen hat. Es liest sich leicht und flüssig, man kommt auch schnell in die Geschichte rein. Man kann jeden Teil unabhängig voneinander lesen da jeder in sich abgeschlossen ist. Allerdings fehlt dann einen ein wenig die Hintergrundgeschichte die aber nicht Zwingend notwendig ist. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen die Spannung war gegeben, allerdings fand ich es sehr schade das man sehr schnell wusste wer oder was das Monster ist. Es wurden zwar ein paa Wendungen eingebaut um den Leser in die Irre zu führen aber das hat bei mir nicht gewirkt. Deshalb von mir nur 4 Sterne.

    Fazit:

    Eine tolle Reihe die ich nur emfehlen kann, genau das richtige für Zwischendurch.
  9. Cover des Buches Der Regen, bevor er fällt (ISBN: 9783328102946)
    Jonathan Coe

    Der Regen, bevor er fällt

     (76)
    Aktuelle Rezension von: rallus

    Im Vordergund eine junge Frau die einen Hund an einer Leine hält. Beide stehen auf einer Eisfläche, die Frau mit Schlittschuhen, der Hund ist kniehoch und zieht stark an der Leine. Die Frau hat den Hund an der linken Hand, ihr Körper beschreibt ein C, ohne den Hund würde sie nach hinten fallen. Es ist Winter, im Hintergund sieht man noch weitere Schlittschuhläufer. Die Frau hat einen Schal an, aber keine Mütze, es wird wohl nicht so kalt sein.

    Dies ist eines der 20 Bilder, die Rosamond ihrer Großenkelin Imogen, aufgenommen auf Kassetten, beschreibt. Imogen ist blind und Rosamond möchte ihr die Geschichte ihrer Familie erzählen.
    Was ist passiert?
    Nach dem Tode von Rosamund, wird Gill zur Nachlassverwalterin bestimmt, sie soll Imogen finden und ihr die Aufzeichnungen aushändigen. Doch die Spur von Imogen kann nicht wieder aufegnommen werden, auf nach Wochen der Suche findet sich niemand. So hört Gill sich die Aufnahmen mit ihren Töchtern an und es beginnt eine aufwühlende und sehr einfühlsam erzählte Familiengeschichte.

    "Ich möchte dir, Imogen, einen Begriff von deiner Geschichte vermitteln. Du sollst ein Gefühl dafür bekommen, wo du herkommst und welches die Triebkräfte waren, die dich hervorgebracht haben."

    Jedes Bild deckt mehr von den Dingen und den unterlassenen Taten auf, die in den Jahren passiert sind. Ein Thema zieht sich durch die ganze Geschichte: Die fehlende Liebe von Imogens Großmutter Beatrix, die mit Rosamund befreundet war. Diese fehlende Liebe wurde durch die Generationen weitergereicht.

    "Auf der anderen Seite sollte man auf keinen Fall unterschätzen, was einem Kind angetan wird, wenn es mit dem Wissen leben muss, das es von seiner Mutter nicht erwünscht ist. Ausgerechnet von der eigenen Mutter - dem Menschen der dich zu Welt gebracht hat. Dieses Wissen frisst dein Selbstwertgefühl auf und zerstört die elementaren Grundlagen deiner Existenz. Es ist sehr schwer unter solchen Umständen eine heile Persönlichkeit zu entwickeln."

    Rosamund erkennt dies früh, ist aber selber mit ihrem andersartigen Leben, sie liebt Frauen, so beschäftigt, dass sie nur fassungslos verfolgen kann, wie die Gleichgültigkeit von Großmutter und Mutter weitergereicht wird.

    Ein berührender und literarisch hochwertiger Roman, gerade die Beschreibungen der Bilder lassen diese plastisch vor dem Auge erscheinen.
    Eine Geschichte durch die Zeiten und Generationen, immer nahe an den Figuren erzählt.

  10. Cover des Buches Eines Morgens auf dem Land (ISBN: 9783492300360)
    Gérard Georges

    Eines Morgens auf dem Land

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In Eines Morgens auf dem Land geht es um den schon älteren, einsamen Bauern Ferdinand Pélissier. Der alteingesessene Junggeselle lebt alleine auf seinem Hof und wird dort täglich von kraftraubenden Erinnerungen aus seinem bewegten Leben heimgesucht. Geschehnisse innerhalb der Familie und vor allem der Krieg haben aus ihm einen Außenseiter gemacht. Ferdinand hat mit der Welt und seinen Menschen abgeschlossen.
    Eines Tages zieht ein britisches Ehepaar auf den Nachbarhof, um dort ein Bed & Breakfast zu eröffnen. Mit dabei ist die kleine Tochter Peggy, die nicht auf den Mund gefallen ist. Plötzlich scheint Ferdinands Leben eine Wendung zu nehmen.

    Eines Morgens auf dem Land ist ein sehr emotionales Buch mit vielen Anregungen zum Nachdenken. Das Buch hatte mir gut gefallen, was auch am Schreibstil des Autors lag. Es wurde viel Wert auf Beschreibungen der Umgebung gelegt und ich fand es gut gelungen, wie zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt worden ist. Einen älteren Menschen durch den Alltag zu begleiten und dabei zu sehen, wie sehr er nach so vielen Jahren immer noch unter dem Krieg leidet, den er damals mitkämpfen musste ist sehr aufwühlend und schockierend. Hinzu kommen diverse Vorkommnisse innerhalb der Familie, die Ferdinand sehr zusetzten. Er ist ein ziemlich trauriger Charakter, der nur dann Lebensfreude empfindet, wenn er mit seiner treuen Hündin reden kann. Viele Rückblenden aus seinem Leben sind sehr dramatisch und ließen mich oft nachdenklich zurück.Mit dem Zuzug der Familie aus England started einen große Veränderung in Ferdinands Leben und man wird als Leser des Öfteren aufgrund unerwarteter Wendungen aus der Bahn geworfen. Trotzdem bekommt man aber auch schöne und lustige Momente, die dieses traurige Thema etwas auflockern und aufwärmen.
    Insgesamt hatte mir das Buch gut gefallen. Vor allem gefühlsmäßig hatte die Geschichte so einiges in mir rühren können.Leider gibt es aber trotzdem zwei Sterne Abzug. Zum Einen gab es des Öfteren Stellen bei denen der Autor mir etwas zu ausfällig wurde. Ich für meinen Teil fand dies im Zusammenhang mit der Hauptthematik des Buches nicht angebracht und dadurch büßte der Autor Ernsthaftigkeit ein. Mein zweiter Kritikpunkt betrifft ein paar "zähe" Stellen. Ich hatte das Gefühl, dass man hier die Geschichte strecken wollte und das störte mich etwas im Lesefluss.
    Trotz alledem haben wir hier ein gutes Buch mit einer wichtigen Thematik, die auch heute noch in unserer Gesellschaft präsent ist. Man sollte sich mit dieser Geschichte einfach der Erfahrung wegen mal auseinandergesetzt haben.Mir hat der Autor auf jeden Fall noch etwas beigebracht und deswegen bin ich froh, sein Buch gelesen zu haben.
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