Bücher mit dem Tag "avalon"
127 Bücher
- Matthias Falke
Erstflug
(71)Aktuelle Rezension von: PizzzaDie Geschichte fing schon sehr emotional an, so dass einem direkt die Tränen in die Augen schossen, zumindest wenn man schon mal eine geliebte Person verloren hat. Als Evelyn dann zur Uni geht wird der gewöhnliche Uni Alltag sehr hervorgehoben, so dass sogar jede Vorlesung betitelt wurde. Ich finde es sowieso faszinierend wie viele Autoren ihre Protagonisten Psychologie studieren lassen. Während dieser Zeit passiert eigentlich nicht sehr viel, sie begegnet Jared und ein mysteriöses Lichtflackern taucht gelegentlich auf, aber sonst bleibt alles wie gewöhnlich. Beim weiterlesen kommt ein irgendwann der Gedanke warum die Autorin ständig das duschen gehen erwähnt, dazu weiß man erst später mehr. Es ist schon schön hinter die Geheimnisse zu gelangen und nicht sofort zu wissen was eigentlich genau passiert. Da ich gedacht habe das das ein Einzeiler ist, fand ich während des Lesens sehr schade dass man erst gegen Ende erfahren hat worum es eigentlich wirklich geht. Diese Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich überzeugt, sie wurde sehr süß und zart dargestellt, ich hätte mir ein bisschen mehr Feuer gewünscht. Ich liebe Bücher wo zwei Liebende sich finden, wo Spannung bei ist und viel Actionreiches passiert. Das war hier leider nicht der Fall, denn die Action kam wirklich nur auf den letzten Seiten. Das Ende fand ich auch sehr abrupt, binmir nicht mal sicher ob ich Teil zwei lesen möchte.
- BROM
Der Kinderdieb
(628)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Roman erzählt über Peter, der von Avalon, einer magischen Welt in die Menschenwelt reist um Kinder zu überreden mit ihm in das Paradies Avalon zu kommen.
Peter ist sehr überzeugend und stellt dabei Avalon schöner und friedlicher dar, als es in Wahrheit ist.Genial eingeflochten sind viele andere Sagen und mythische Wesen, die auch im Nachwort erwähnt werden. In dieser Version der Insel Avalon hat Brom eine letzte Zuflucht für Magie entstehen lassen mit all ihren liebenswerten Vertretern wie Feen und Pixies, aber auch bösartige Wesen, die oftmals sehr grausam sind.
Sehr schön sind die Bilder von Brom, die jedes Kapitel einleiten, besonders hervorzuheben sind die prachtvollen farbigen Illustrationen im mittelteil.
Ein Meisterwerk der phantastischen Literatur.
Abschließend, "SLEWFOOT - Die Geschichte einer Hexe", hat mir doch besser gefallen.
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.291)Aktuelle Rezension von: Reisefreundin"Die Nebel von Avalon" habe ich zum ersten Mal als Teenager gelesen. Dieser Roman hat mich dazu bewogen, mich mit den Kelten und ihrer Welt näher zu befassen. Auch weitere Artus-Romane bzw. Romanzyklen habe ich gelesen, aber nichts und niemand kam an Marion Zimmer Bradley heran. Inzwischen umfasst meine Sammlung an Romanen und Fachbüchern zu Kelten und der keltischen Mythologie einen guten Meter Regal - und wächst weiter.
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.720)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity Morgen ist nicht das was sich die Elfenwelt von ihrer Prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist nicht besonders attraktiv und etwas tollpatschig ist sie auch noch. Sie ist so ganz das Gegenteil von Lee, ihrem neuen Mitschüler. Er ist super sexy und ein richtiger Frauenschwarm. Umso verwunderlicher ist, dass er ausgerechnet ihr nicht von der Seite weicht. Doch irgendetwas ist seltsam. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können, verschwindet einfach so wochenlang und hat etwas absolut magischen an sich. Was steckt dahinter?
Ich muss sagen ich bin ehrlich ein wenig entsetzt…In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich darum, wie fett und hässlich Felicity denn ist und,, dass Lee eigentlich viel zu gut für sie ist. Also alles seeehr oberflächlich. Keine Ahnung wie dieses Buch je den Leserpreis gewinnen konnte. Denn gerade die Zielgruppe ab 14 Jahren sollte so etwas auf gar keinen Fall lesen müssen. Kein Wunder, dass so viele Jugendlichen sich in ihrem Körper nicht wirklich wohl fühlen. ich denke ich verstehe was die Autorin damit bezwecken wollte, nämlich dass jeder etwas aus sich machen kann. Das ging aber deutlich nach hinten los.
Leider muss ich auch erwähnen, dass mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und der Weltenaufbau ist etwas ganz besonderes. Ich wollte unbedingt herausfinden, was sich hinter all den Vorkommnissen verbirgt. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Der Fantasy Teil zeigt sich leider erst so richtig nach der zweiten Hälfte. Vorher ziehen sich die Geschehnisse leider manchmal etwas. In der zweiten Hälfe geht es dann aber so richtig los.
Ich denke eine Überarbeitung würde sicher nicht schaden. Ich hoffe wirklich darauf in Band zwei eine Verbesserung der Missstände zu sehen. Es wäre so schade um die Grundidee.
- Bernard Cornwell
Der Winterkönig
(274)Aktuelle Rezension von: AleshaneeIch bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.
Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!
Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.
Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
Zitat Seite 198
Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!
Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.
Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
Zitat Seite 204
Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)
Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.
Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!
Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
Zitat Seite 312
4.5 Sterne von mir :)
Weltenwanderer - Marah Woolf
MondSilberLicht
(1.317)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•MondSilberLicht von Marah Woolf•
Jedes Mal, wenn ich dieses Buch lese, fühle ich mich wieder wie mein 12-jähriges Ich, das diese Buchreihe zum ersten Mal liest. MondSilberLicht ist für mich der Beginn einer Buchreihe, die mich meine ganze Jugend über begleitet hat. Ich habe diesen Band und die gesamte Reihe mittlerweile so, so oft gelesen und liebe es jedes Mal wieder, zurückzukehren!💚
Die Gestaltung des Covers ist relativ schlicht unauffällig, aber ich mag es sehr und könnte mir kein besseres Cover für dieses Buch vorstellen. Es wirkt schon genau so magisch, wie es im Buch wird. Bei dem Schreibstil merkt man deutlich, dass es einer von Marahs ersten Bücher ist. Aber ich finde trotzdem, dass es ganz angenehm zu lesen ist und teilweise sogar sehr intensiv rüber kommt. Die Geschichte ist ausschließlich aus Emmas Perspektive geschrieben. Manchmal hätte ich mir auch die von Calum gewünscht.
Emma ist damals immer mein großes Vorbild gewesen und eine Protagonistin, die ich sehr geliebt habe. Sie mag ein bisschen sehr naiv und manchmal kopflos sein, aber sie hat ein großes Herz, ist unfassbar lieb und ehrlich und bringt einen stets zum Lächeln. Ich finde, man muss sie einfach mögen. Sie ist so stark und es tut mir im Herzen weh, dass sie mit nur 17 Jahren ihre Mom verloren und fast auf sich alleine gestellt war. Sie kämpft jede Seite und geht stärker aus allem hervor.
Calum war damals mein absoluter Bookboyfriend und ist und bleibt womöglich auch der sprunghafteste Charakter überhaupt. Mal ist er unfassbar sanft und aufmerksam, mal ist er wieder kalt und distanziert. Alles in allem bleibt Calum aber ein wundervoller, loyaler und starker junger Mann. Er weiß, wo seine Pflichten liegen, und will immer das richtige tun. Allerdings ist auch er manchmal sehr naiv und merkt es nicht mal.
Dieses Buch hat außerdem so viele wundervolle Nebencharaktere! Von ihnen ist und bleibt Sophie das Herz dieses Buches. Sie und Dr. Erickson sind einfach großartig. Sophie und auch Bree versuchen, wo sie können, gute Laune, Trost und warme Mahlzeiten und Tee in die Situation zu bringen. Sie haben beide so ein großes Herz, während Ethan und Dr. Erickson manchmal etwas schwer zu knacken sind. Aber auch sie haben große Herzen. Zudem liebe ich auch Amelie und Peter und die Zwillinge. Sie haben Emma so schön aufgenommen und wurden in Nullkomnanichts zu besten Freunden. Ich mochte auch Jamie, Aidan und schließlich Raven. Auch Ares schien ein warmherziger und toller Mann zu sein! Nur Elin fand ich absolut schrecklich.
In diese Geschichte einzutauchen, fühlte sich jedes Mal an, als würde ich nach Hause kommen. Es reichen nur wenige Seiten und ich habe das Gefühl, nie weg gewesen zu sein. Es ist einfach leicht, in diesem Buch anzukommen. Zudem liebe ich das Setting in Portree auf der Isle Of Skye. Diesen Ort verbinde ich sofort mit Magie, Mythen und zauberhaften Wesen. Schon die Atmosphäre hat von Anfang an etwas Magisches und Geheimnisvolles an sich, als wäre der Ort für die Shellycoats und anderen Wesen gemacht. Und da kommen wir auch gleich zu dem Punkt, dass ich die Thematik liebe. Shellycoats sind so faszinierend und die Tatsache, dass hier zwei Welten aufeinander prallen, macht alles noch so viel interessanter. Es zeigen sich stets neue Hindernisse für Emma und Calum. Ich bin einfach ein großer Fan von solchen magischen Wesen und davon gibt es hier einige. Außerdem sind da noch Emma und Calum, deren Liebe wirklich wundervoll ist. Es ist alles sehr zart und ohne jeglichen Spice (Jugendbuch eben), aber das macht es nicht weniger schön. Ich liebe es, den Weg ihrer Gefühle füreinander zu verfolgen und zu sehen, wie aus Distanzierheit mehr wird. Emmas und Calums Liebe ist so stark und bricht nicht trotz ihrer unterschiedlichen Welten. Das Buch bietet allgemein sehr viele Ereignisse und Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Es bietet Spannung, Abwechslung, Gefahr, Drama und Liebe. Die Umstände, wie Emma Calum kennenlernt, sind nicht die schönsten. Aber dieses Buch zeigt auch, wie wundervoll Freundschaft und Familie sein kann, selbst in den dunkelsten Zeiten. Es ist so ein richtiges Found Family Trope! Vor allem zum Ende hin gibt es noch mal ordentlich Action. Die Gefahr nimmt zu und die Ereignisse überschlagen sich. Das Ende von Band 1 ist so fies!!
Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Emma und Calum 5 von 5 Sternen! Es ist einer von Marahs ersten Büchern und das merkt man definitiv, aber das ändert nichts daran, dass es immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören wird!
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
(1.267)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.
Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…
Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.
- Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(25)Aktuelle Rezension von: Marie1990Klappentext:
Avalon wird erschüttert. Die Magie einer alten Kraftlinie scheint zu erwachen. Es ist eine Sternenkarte, die die Hohepriesterin in die irdische Welt blicken lässt. Jupiter durchwandert das goldene Tor der Sterne und schickt sein Licht nach Aran – die Insel mit der verschollenen Kraft des Wassers.
Raven aber glaubt, darin ein ganz anderes Geheimnis zu erkennen und begibt sich mit Aylórien allein an den von Nagaina geweissagten Ort. Auf der Insel wirkt nicht nur die mystische Kraft des Meeres. Muireall gebietet dort über die Magie des Feuers und des Mondes. Und noch bevor die Wächter die Zeichen der Neuen Zeit verstehen, wirkt Muireall einen verhängnisvollen Zauber.
Welche Mächte herrschen verborgen in der irdischen Welt? Und was ist die Wahrheit der Legende von Ýr aus längst vergangenen Tagen?
"Die Legende von Ýr" ist der dritte und letzte Band der "Die Wächter von Avalon"-Trilogie von Amanda Koch.
Bereits die beiden ersten Bände punkteten mit jeder Menge Fantasie und Kreativität, denn die Autorin hat mit ihren Romanen einen farbenprächtige Welt erschaffen, in der es einzigartige Abenteuer zu bestreiten gilt und in denen die Macht der Freundschaft und Liebe eine elementare Rolle spielt. Es ist daher immer wieder wunderbar in diese Geschichte abzutauchen und sich von ihr verzaubern zu lassen. Nun war ich überaus gespannt, auf was ich mich in diesem finalen Abenteuer freuen durfte.
In Sachen Spannung steht dieses Finale seinen Vorgängern in nichts nach und auch die Seitenzahl verspricht ein atmosphärisches und tiefgründiges Erlebnis, das sich auf über 500 Seiten erstreckt. Von Anfang an ist dieser Roman dabei herrlich mitreissend und weist echte Pageturnerqualitäten auf, denen man sich nicht entziehen kann. Es macht einfach Spaß, sich in diesem Roman zu vertiefen, sodass Seite um Seite wie im Fluge vergehen. Auch zahlreiche Überraschungen sorgen dafür, dass niemals Langeweile oder dergleichen aufkommt und auch das Tempo spricht für sich.
Bei der Atmosphäre zeigen sich die weiteren Qualitäten der Autorin. Hier erwarten den Leser mannigfaltige Emotionen und Facetten, die die erdachte Welt lebendig werden lassen. Immer tiefer taucht man in die Geschichte ein und erlebt ein phantastisches Abenteuer, das man am liebsten gar nicht mehr verlassen mag.
In meinen Augen ist der Schluss sehr gut konstruiert und sorgt für ein rundum gelungenes Ende dieser Trilogie. Auch wenn es nun leider Abschied nehmen heißt, so vermag man es dennoch, das Buch zufriedengestellt zu schließen und auf weitere Abenteuer in der Anderswelt zu warten.
Fazit: Mehr als gelungener Abschluss dieser phantastischen und genialen Trilogie, die mit einer facettenreichen und farbenprächtigen Welt aufwartet, in denen die Werte des Lebens eine elementare Rolle spielen. - Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)
(980)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(37)Aktuelle Rezension von: Rubinrot_LauraKlapptext:
Dämonen, Lichtelfen und ein dunkles Erbe
Droht das magische Amaduria am Erbe des Dämons der Finsternis zu zerbrechen?
In der Nacht des achten Jahresvollmondes wurden auch Evolet und Quinlan?zu Wächtern geweiht. Eine alte Schriftrolle führt sie mit ihren Geschwistern in die andere Welt. Aber dort verfinstern im Königreich Ruadhan gefährliche Schattenwesen das Land. Das Schwert des Windes in Faelandon ist in Gefahr, und ein Fluch bedroht jegliche Hoffnung auf eine Neue Zeit.
Dann greifen die düsteren Schatten des Mondes nach Avalon. Trotz aller Warnungen folgt die Lichtelfe Aylórien dem Ruf von Boann, der Hüterin des magischen Wasserkristalls. Die Flussnymphe flüstert geheimnisvolle Worte aus der Vergangenheit. Als Raven davon erfährt, ist er sich sicher:
Die Dunkle Zeit hat Spuren hinterlassen.
Was hat es mit den Schattenwesen auf sich, und welches Geheimnis verbindet die vier Königreiche von Amaduria? Wird es den Wächtern von Avalon gelingen, die Bedrohung durch den Fluch abzuwenden?
„Der Fluch des Suadus“ ist der zweite Teil der Jugendfantasy-Trilogie „Die Wächter von Avalon“.Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=bm016jmwOtA
Cover:
Das Buch hat einfach ein wunderschönes Cover, das blau gefällt mir sehr und der mystische einblick in das aussehen der Charaktere ebenfalls. Ich will aber nicht zu viel verraten wer sich da auf dem Cover befindet. Wenn man das Buch aufschlägt hat es innen eine wunderschöne Karte von Amaduria, ich habe diese oft beim lesen betrachtet.
Die Charaktere:
Evolet gefällt mir von den Wächtern einfach am meisten, ihre eigensinnige Art und ihre liebe zu den Geschwistern hat mich oft an mich selbst erinnert und ich mochte die Szenen mit ihr immer sehr. Esme aus Band 1 heißt jetzt Aylórien und ist jetzt wie wir wissen eine Lichtelfe, in diesem Band wird sich vieles über sie offenbaren. Ich finde es toll das man immer viel über die Gedanken der Charaktere lesen kann, das hat Amanda Koch echt gut hinbekommen.
Der Schreibstil:
Für mich ist der Schreibstil von Amanda Koch etwas ganz besonderes, es ist wie ein nach Hause kommen wenn ich von ihr ein Buch lese. Man fühlt sich sofort mit der Natur Amaduria verbunden und alles fühlt sich zum greifen echt an. Es liegt ein besonderer zauber auf diesem Buch. Auch an Spannung und Gefühl spart Amanda Koch nicht, die Seiten flogen nur so dahin und ich bin mit dem Buch verschmolzen. Wirklich ein sehr toller Schreibstil der mir persönlich sehr gefällt.
Zitat:
“ Das sind die heiligen Donarbäume“, flüsterte Ian. „Mit dem Rascheln ihrer Blätter sprechen sie zu uns, und wenn wir deren Worte nicht verstehen, trägt der Wind all ihre Weisheiten fort. Merlin schuf mit ihrer Hilfe einen heiligen Platz … ich denke, wir sind bald zu Hause.“
Meine Meinung:
Mir hat es im ganzen sehr gefallen das dieser Band komplett in Amaduria spielt, es ist einfach magisch und jeder Fantasy Fan kommt hier total auf seine kosten. Ähnlich wie bei Herr der Ringe reist man durch eine unglaublich tolle Welt. Aylórien macht eine große Wendung und enteckt ihr wahres ich wieder, als Lichtelfe trägt sie viel liebe in sich, aber sie vermisst die intensiven menschlichen Gefühle sehr. Aber in dem Band geht es nicht nur Hauptsächlich um Raven und Aylórien, auch Evolet spielt eine große Rolle. Dinge aus der Vergangenheit werden aufgedeckt und man sieht vieles klarer als zuvor. Im ganzen ist dann doch mehr die Story der Wächter im Vordergrund als die Liebesgeschichte von Aylórien und Raven, was mir aber trotzdem sehr gefallen hat. Ich bin aber sehr gespannt wie es mit den zwei in Band 3 weiter geht, ob es da ein Happy End geben wird ? Wer weiß… wirklich sehr spannend geschrieben und ich habe Lust auf mehr.
Fazit:
Ein magisches Gefühl beim lesen, wer Band 1 schon mochte der wird Band 2 lieben!
☆☆☆☆☆
- Marah Woolf
MondSilberZauber
(850)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•MondSilberZauber von Marah Woolf•
Es war wunderschön und schmerzhaft zugleich, für Band 2 zu Emma und Calum zurückzukehren. Auch wenn dieser Band immer der sein wird, den ich am wenigsten mag, kann ich dennoch nicht sagen, dass ich es nicht genossen habe. Emma und Calum standen vor neuen Herausforderungen und Gefahren!💜
Der zweite Band hat fast genau dort angesetzt, wo der erste Band begonnen hat, sodass man gut wieder hineinfinden konnte. Es hing direkt so viel Schmerz und Verlust in der Atmosphäre, ich habe da sehr mit Emma mitgefühlt. Dann gab es einen relativ schnellen Verlauf, sodass plötzlich ein Jahr vergangen war. Ich fand das irgendwie krass und trotzdem hat es sich nicht angefühlt, als würde es zu schnell gehen. Es war irgendwie genau das richtige Tempo, in dem man Emmas Entwicklung noch mitverfolgen konnte, und die war wirklich beeindruckend!
Auch an Spannung hat es meistens nicht gefehlt! Elin hat seine Machenschaften wieder auf ein ganz neues Level gebracht und Emma und ihre Freunde und Familie ordentlich auf Trab gehalten. In dem Chaos war es dafür umso schöner, nach Avallach zurückzukehren und seine Schüler und Lehrer näher kennenzulernen. Ich hatte dort eine wundervolle Zeit mit Emma und ihren neuen Freunden. Dort war wirklich immer etwas los und es wurde nie langweilig. Die verschiedenen Wesen sind alle so faszinierend und magisch auf ihre eigene Weise.
Außerdem sind dort viele neue Charaktere auf den Plan getreten, die ich fast alle sehr ins Herz geschlossen habe. Ganz besonders Amia, Raven, Ferin, Miro, Joel und Vince! Sie sind so eine muntere, abenteuerliche, humorvolle und starke Gruppe. Ich hatte nicht erwartet, dass ich Amia so lieben würde. Die Freundschaft zwischen ihr, Raven und Emma ist so wundervoll in diesem Buch, sie halten so zusammen. Außerdem sind Amia und Miro ein wundervolles Paar! Auch Myron, Merlin, der Schwimmlehrer der Shellycoats und Morgain sind wirklich toll! Bei Talin war ich immer etws skeptisch, aber auch er hat sich entwickelt und bewiesen, dass er ein guter Mann ist.
Das, was mich an diesem Band tatsächlich am meisten stört, ist die Entwicklung zwischen Emma und Calum. Denn während Emma alles daran setzt, Calum zurückzubekommen, behandelt Calum sie wie Dreck, als er zurückkehrt. Natürlich hat er seine Gründe und die sind auch irgendwie verständlich, aber Emma hat mehr verdient. Für sie ist er ihre ganze Welt und diese bricht zusammen, als er zurückkehrt und sie nicht mal anschaut. Das hat einfach so vieles kaputt gemacht und ich fand dieses ganze Hin und Her später ziemlich anstrengend. Die beiden haben sich so kindisch gegenüber dem anderen verhalten und es immer auf die Spitze getrieben, bis es teils too much war.
Natürlich liebe ich es, dass nachher doch noch alles gut ausgegangen ist und beide wieder glücklich geworden sind. Aber der Weg dahin war mit so viel unnötigem Drama vollgepackt, dass es mir ein wenig den Spaß genommen hat. Es tat mir so leid für Amia, dass sie da mit reingerissen wurde und darunter leiden musste. Alle schienen unglücklich mit dem Drama und es gab kaum eine Sicht auf Besserung.
Nichtsdestotrotz liebe ich es, wie Emma und Calum am Ende wieder ein Herz und eine Seele waren. Es hat einem wieder Hoffnung gegeben und kurzzeitig für Glück gesorgt, bis am Ende doch noch alles eskaliert ist. Elins Tat hat mich sprachlos gemacht und es war so unglaublich schmerzhaft, mitzuerleben. Da muss nun schnell Band 3 her!
Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Emma und Calum 4 von 5 Sternen! Es war eine etwas schwächere Fortsetzung, aber dennoch unglaublich gut. Man hat mitgefiebert und auf ein Happy End für Emma und Calum gehofft, auch wenn es manchmal aussichtslos schien.
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.054)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch war auf einem Bücherflohmarkt und dieses Buch ist mir direkt (wegen der Schrift) aufgafallen (-; Da habe ich mir den Kalppentext durchgelesen und fand das Buch sehr ansprechend. Im nachhinein muss ich dsagen, dasss mir dieses Buch sehr gut gefallen hat! Ich mag die Charactere sehr und den Schreibstil. Die Idee ist ganz gut, doch man hätte ds b<uch ein bisschen besser umsetzen können. einige Szenen haben mir nicht besonders gut gefallen, weshalb ich auch zwischen 5 und 4 Sternen geschwankt habe. Dann haben aber, wie man sieht die fünf gewonnen. Auch das Liebesdreieck sit gut gelungen- auch wenn das Liebesdreick abgenutzt ist, dass hat mich aber nicht besonders gestört. Manchmal hab ich die Entscheidungen von Laurel nicht ganz verstanden. Ich bin schon gespannt auf dem zweiten Teil, denn das ist iene Rehe mit insgesamt vier.
EIne halb Emphelung
Viel Lesespaß bei diesem aber auch beu allen anderen bücher
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
(1.158)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity ist hin und her gerissen, ob sie Lee nun eine Chance geben soll oder nicht. Als wäre das nicht genug, spitzt sich die Lage in der Anderswelt so langsam zu. Dabei spielen die Insignien Pans eine wichtige Rolle. Doch wo sind diese? Kann Felicity die Elfen und vielleicht sogar die Drachenwelt wirklich retten?
Ich sehe von Buch zu Buch eine allgemeine Entwicklung des Schreibstils. Trotzdem wirkt die ganze Handlung der Reihe einfach etwas unstrukturiert und schlecht geplant. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lee und Felicity konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, dafür hat mir Lee einfach zu viel fremd geflirtet. Da waren bis zum Schluss einfach zu viele Unsicherheiten von Felicitys Seite aus . Außerdem macht die Beziehung der Beiden allgemein einen unreifen Eindruck auf mich, so wie so ziemlich alle Charaktere der Reihe auch (ich bin ja immer noch Team Ciaran. Der wäre mehr mein Typ gewesen). Auch wenn ich bei Felicity eine Entwicklung sehen kann ist die Reihe, wie bereits in den Rezensionen der anderen Teile einfach für jüngeres Publikum gedacht und deshalb in der Hinsicht einfach etwas unatraktiv.
Zudem wurde der Plot mir viel zu schnell abgehandelt. Ich bin bei der Auflösung gedanklich kaum noch hinterhergekommen. Das könnte auch mit der unstrukturierten Erzählweise zusammenhängen.
Trotz allem hat mich die Reihe durch den lustigen Schreibstil gut unterhalten auch den Grundgedanken fand ich sehr kreativ und einfallsreich. Nur die Umsetzung war leider nicht immer meins. Ob ich die Reihe je erneut lesen werde bezweifle ich. Weitere Bücher der Autorin werde ich erst einmal wahrscheinlich auch nicht lesen.
- Marah Woolf
MondSilberTraum
(810)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•MondSilberTraum von Marah Woolf•
Somit geht auch der dritte Band dieser wundervollen Buchreihe vorbei, der ebenso ein riesengroßes Abenteuer war. Diese Geschichte hat mir so viel das Herz gebrochen und gleichzeitig wieder so viel geheilt. Es war einfach unglaublich intensiv und der Höhepunkt der Reihe!❤️
Ich mag die Fortsetzung der Story definitiv sehr! Zunächst war es noch entspannt und dann ging es relativ schnell in die großen Ereignisse über. Langweilig und ruhig war es definitiv nie. Es sind wieder einmal ganz neue und große Gefahren durch Elin und seine Leute auf den Plan getreten. Ich konnte es manchmal kaum glauben, was dort passiert ist, und fand die Entwicklungen rund um die Undinen und Muril super spannend und gleichzeitig gruselig. Man hat total mitgefiebert!
Gleichzeitig war die Geschichte so unglaublich herzzerreißend! Emma und ihre Familie und Freunde mussten mehr denn je leiden und haben so viel verloren! Es war unfassbar traurig, dass so viele Opfer gebracht werden mussten. Der Tod einer ganz bestimmten Person bricht mir noch immer das Herz. Wenn Marah Woolf eins mit diesem Buch geschafft hat, dann war es die Charaktere und Leser leiden zu lassen. So viele schmerzhafte und harte Momente und Abschiede. Mehr als einmal musste man um das Leben der Charaktere bangen.
Nichtsdestotrotz hat dieses Buch auch viele schöne Sachen hervorgebracht! Ich habe mich so unglaublich für Amia und Miro gefreut und mit Sophie und Dr. Erickson erlebt, wie sie ein Teil der Elfenwelt werden. Zudem fand ich es wundervoll, was Emmas Familie dort erleben durfte und ein Teil dieser Gemeinschaft wurde. Elisien ist so ein wundervoller Charakter, der so viel Güte und Großherzigkeit gezeigt hat! Überhaupt waren die Elfen alle so wundervoll. Man durfte sie näher kennenlernen und ihre faszinierende Welt live miterleben und kennenlernen.
Außerdem waren da noch Calum und Emma, die auch hier als Paar gewachsen sind! Zugegeben, es gab noch einige Momente, die mich sehr genervt haben, und Calums Verhalten und Reaktionen waren manchmal wirklich unnötig und übertrieben. Aber im Großen und Ganzen hat man gemerkt, wie sehr die beiden sich weiterentwickelt haben. Ihre Liebe ist nach wie vor wundervoll und hat mich wieder viel zum Lächeln gebracht. Ihre gemeinsamen Momente in Zweisamkeit waren so wunderschön. Ich werde nie müde werden, den beiden zu zuhören und ihre Liebe mit anzusehen!
In Sachen Liebe gab es aber auch Einiges bei Joel und Amelie sowie Miro und Amia oder Raven und Peter zu erleben. Ich liebe es, dass diese Geschichte trotz allem so viel Liebe hervorgebracht hat. Und das war in dem großen Kampf gar nicht mal so leicht! Aber alle haben ihr Bestes gegeben und nie aufgehört, mutig und stark zu sein. Deswegen liebe ich das Ende trotz den ganzen Verlusten umso mehr! Es war herzerwärmend, wie es für Emma und Calum geendet hat. Sie haben sich dieses Happy End so sehr verdient!
Fazit: abschließend gebe ich dem dritten Band der Geschichte von Calum und Emma 5 von 5 Sternen. Es war wirklich ein spannender, herzzerreißender und schöner Höhepunkt für diese großartige Buchreihe. Man konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen!
- Aprilynne Pike
Elfenliebe
(640)Aktuelle Rezension von: Reading_Love
~KLAPPENTEXT~Ein Mädchen zwischen Schulalltag und Elfenwelt, irdischer Liebe und übernatürlicher Romanze.
Als Laurel den Sommer in Avalon verbringt, wo sie die Lebensweise der Elfen kennenlernen soll, rückt die Menschenwelt für sie in weite Ferne. Dabei könnte Laurel sich die Zeit ohne ihren Freund David erst gar nicht vorstellen. Aber jetzt, in der Elfenwelt, ist alles neu, alles so wundersam - und da ist der attraktive, geheimnisvolle Frühlingself Tamani, der ihr zur Seite steht und der sie liebt, wie noch nie ein Mensch sie geliebt hat ... nach ihrer Rückkehr merkt Laurel, wie sehr ihr der Alltag in der Menschenwelt und vor allem David gefehlt haben. Sie spürt: Schon bald wird sie eine schwere Entscheidung treffen müssen ...
~AUTORIN~
Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. >> Elfenkuss <<, der erste Band ihrer Elfen-Fantasy, machte sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.
~MEINUNG/FAZIT~
Wir tauchen hier in die weitere Geschichte von Laurel und der Elfenwelt ein. Laurel lernt hier ihre ursprüngliche Heimat kennen, die die Autorin hier klasse geschildert hat. Auch zum Fest des neuen Jahres wurde Laurel eingeladen und auch dieses wurde sehr schön beschrieben. Wir lernen hier im zweiten Band ein paar Bekannte Charaktere aus dem ersten genauer kennen. Und erfahren auch gleichzeitig mehr über das Leben der Elfen. Auch die Orks bleiben diesmal nicht fern und schlagen wieder zu.
Ich muss sagen der zweite Teil hat mir bisher besser gefallen als der erste. hier hat sich nichts gezogen oder kam einem ewig lange vor. Ich bin gespannt, wie es mit Laurel und ihren Freunden weiter geht... Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber
(358)Aktuelle Rezension von: AleydaDieses Buch muss man einfach lieben, wenn man auf Romantasy steht! Felicity, oder auch „City“ genannt, hat mich sehr viel mit ihrer witzigen Art beeindruckt. Leander FitzMor war mir erstmals etwas suspekt, mit der Zeit hat sich dies aber auch gebessert. Ein absolutes Muss für Fantasy Liebhaber!
- Sandra Regnier
Die magische Pforte der Anderwelt
(221)Aktuelle Rezension von: JackieBrownIch finde es handelt sich um eine tolle Fortsetzung in einem wirklich interessanten Setting (musste gleich die unterirdische Welt von Edinburgh googlen und will jetzt unbedingt dort hin). Das erste Buch endet mit einem Cliffhanger daher habe ich das zweite gleich angeschlossen.
Etwas überraschend war für mich, dass sich Finn aufeinmal so schnell in Allie verliebt. Am Anfang war er eher reserviert und wütend und mir wird ni ht so ganz klar, woher der plötzliche Gefühlswandel kommt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
- Mikkel Robrahn
Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel
(165)Aktuelle Rezension von: RheaWinterMein Geheimtipp für alle Harry Potter Fans:
In "Hidden Worlds" von Mikkel Robrahn entdeckt Elliot in Edinburgh das Merlin-Center, ein Kaufhaus für Magie, und somit den Schlüssel in eine andere Welt. Bald heuert Elliot in der Abteilung für Fabelwesen an und lebt sich ein. Findet er den Kompass, der ihm den Weg nach Avalon weist, trifft er vielleicht auch seine verschollene Mutter wieder, die einst auf einer geheimen Mission verschwand. Leider stellen sich manche Freunde als Feinde heraus und auch die Suche nach dem Kompass erweist sich schwieriger als erwartet. Nur gut, dass Elliot die Elfe Soleil an seiner Seite hat.
"Hidden Worlds" ist ein unterhaltsamer Roman, bei dem man sich an die Welt von Harry Potter erinnert fühlt. Die magische Welt des Merlin Center wird detailreich beschrieben und auch die Charaktere überzeugen. - Jean-Louis Fetjaine
Vor der Elfendämmerung
(162)Aktuelle Rezension von: UlrikeBodeDas Cover ist einfach traumhaft gestaltet, es zeigt Liane von hinten. Der Klappentext verrät schon dass es um den Weltfrieden geht und nicht nur die Menschen die bösen sind.
Die Protagonisten sind sehr bildhaft und lebendig beschrieben und in ihren Charakteren gut einzuordnen.
In einem wunderbaren Schreibstil, wobei die Übersetzung an einigen Stellen etwas fehlerhaft ist, hat mich der Autor schon ab der ersten Seite in seinen Bann, oder besser gesagt in den Bann der Elfen und Zwerge, gezogen. Man taucht in eine völlig fremde Welt ein und steht plötzlich mitten drin. Er beschreibt in einer ganz besonders fesselnden Art die Elfen: ihren fehlenden Besitzwillen, ihr Temperament und ihre Verblendung zu glauben, sie könnten sich nicht verlieben.
Es geht um Intrigen, Macht, Gier, Freundschaften und Feindschaften, Verrat aber auch Liebe.
Ich kann diesem ersten Teil des Elfenzyklus nur eine klare Leseempfehlung geben, es ist spannend, tiefgründig und spricht Wahrheiten unserer heutigen Gesellschaft aus.
- Marah Woolf
MondSilberNacht
(436)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•MondSilberNacht von Marah Woolf•
Ich kann es kaum glauben, dass die Geschichte von Emma und Calum nun mit diesem Band endgültig zu Ende geht. Auch wenn ich diesen Band nicht zu 100% lieben kann, war es dennoch ein richtig schöner und schmerzhafter Abschluss für die beiden und ihre gemeinsame Geschichte! Ich werde sie vermissen!💚
Tatsächlich gibt es zwischen dem Ende von Band 3 und dem Anfang von Band 4 einen kleinen Zeitsprung von ca. sechs Monaten, sodass man wieder zu einem ganz anderen Punkt in das Geschehen eintaucht. Nichtsdestotrotz ist es mir unfassbar leicht gefallen, wieder in die Geschichte hineinzufinden und zu verstehen, was gerade passiert. Ich habe mich auch sofort in das Setting in Berengar verliebt! Die Atmosphäre war so angenehm und der Ort einfach mal was anderes. Das hat gleich einen ganz anderen Vibe vermittelt und noch mal eine unfassbar faszinierende Welt geboten.
Es hat mir anfangs sehr gefallen, Emma, Calum und die anderen in Berengar zu begleiten. Die Story hat entspannt begonnen und man durfte erleben, wie Emma sich in Calums Heimat integriert hat. Es gab so unfassbar viel zu erleben und vor allem kennenzulernen an der Kultur der Shellycoats. Nichtsdestotrotz fand ich es schade, dass Emma nie zu 100% als einer der Shellycoats angesehen wurde und als es hart auf hart kam, direkt als Feindin dargestellt wurde. Shellycoats sind in ihrem Verhalten manchmal so unfair und altmodisch gewesen. Emma tat mir so unfassbar leid. Ich konnte es kaum mit ansehen.
Trotzdem bin ich froh, dass sie in der schweren Zeit Gabril und seine Familie kennenlernen durfte. Ich glaube, das waren wirklich die wundervollsten Shellycoats von allen! Und man hat ebenso mal wieder gemerkt, wie tief die Freundschaften in Emmas Welt gehen. Als sie und Calum Hilfe brauchten, waren Joel, Jumis und die Elfen sofort zur Stelle und haben Emma unterstützt! So oft sie anfangs auch alleine zu sein schien, so viel Unterstützung hatte sie doch. Ich musste einfach so viel lächeln!
Die Storyline an sich war auch einfach unglaublich spannend! Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, noch einmal auf diese Gefahr zu treffen, nur in ganz anderer Form. Es war ein ständiges Hin und Her mit so vielen Verwirrungen und Zweifel auf Emmas Seite. Irgendwann war man selber richtig verwirrt und wusste nicht mehr, was richtig war und was nicht. Die Gefahr war größer denn je und es hat Emma, Calum und den anderen wieder so viel abverlangt! Es war herzzerreißend zu sehen, was das mit Emma und Calum gemacht hat. Emma tat mir in so vielen Situationen so leid. Manchmal hat man schon fast gar nicht mehr an ein Happy End geglaubt. Aber ich fand den Ausgang der Geschichte und den Kampf gegen die Gefahr sehr gelungen und spannend! Ich habe mitgefiebert und mitgelitten!
Band 4 war wieder einmal eine Arte Probe für Emmas und Calums Beziehung, und auch wenn sie es geschafft haben, muss ich gestehen, dass ich ihre Beziehung in diesem Band am wenigsten mag. Calum hält Emma in Berengar so klein, behandelt sie wie sein Eigentum und lässt sie so unglaublich viel alleine. Für das meiste seines Verhaltens kann er nichts, das ist mir klar, aber ich fand es trotzdem wenig toll und war teils etwas enttäuscht. Nichtsdestotrotz haben Emma und Calum mein Herz höher schlagen lassen. Ihre Beziehung ist in Leylin wieder so aufgelebt und war einfach nur wundervoll. Diese beiden sind besonders!
Fazit: abschließend gebe ich dem vierten Band der Geschichte von Emma und Calum 4 von 5 Sternen. Ich werde diese beiden und ihre Welt und Abenteuer sehr vermissen. Man hat sie durch so viel begleitet und nun ist es einfach vorbei. Herzzerreißend und wunderschön zugleich!
- Aprilynne Pike
Elfenglanz
(360)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
Romantik, Action und Magie: Das überraschende Finale der Elfen-Saga. Laurel und Tamani sehen sich einem Feind gegenüber, der mächtiger ist als alle, denen sie bisher begegnet sind. Als sogar David und Chelsea ihnen nach Avalon folgen dürfen, wissen die Freunde, dass es schlechter um die Heimat der Elfen steht als gedacht. Doch dann entpuppt sich David als Nachfahre des legendären König Artus, er ist der Einzige, der das sagenumwobene Schwert Exalibur führen kann. Gemeinsam ziehen die Elfen und Menschen in die allerletzte Schlacht um Avalon und nicht alle werden überleben. Das atemberaubende Finale der Elfen-Serie mit einem überraschenden Ende, denn Laurel muss sich entgültig entscheiden....
~AUTORIN~
Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit die ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. >>Elfenkuss<<, der erste Band ihrer Elfen-Fantasy, macht sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.
~MEINUNG/ FAZIT~
Das große Finale der Elfen-Reihe ist der Autorin wunderprächtig gelungen. Der Band ist von der ersten bis zur letzten Seite mit voller Spannng beschrieben. Ein großes hoch und tief für die 4 Freunde die sich in die Schlacht gegen ihren Feind begeben. Die Autorin beschriebt hier alles so intensiv, dass man am Ende nicht von der Reihe los lassen möchte. Viele Emotionen und auch Tragödien sind vorgekommen. Dies war für mich der beste Band der Reihe. Und ich kann euch diese Reihe wärmstens Empfehlen.
Deshalb bekommt der 4. Band 5 von 5 Sternen.
- Aprilynne Pike
Elfenbann
(447)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig und das Englisch ist auch für Anfänger:innen geeignet. Da es Band drei ist lernt man die Protagonisten immer tiefgründig kennen und erkennt eine schöne Entwicklung. Die Ausarbeitung der Elfenwelt gefällt mir immer besser.
Ich bin auf das Ende gespannt. Die Reihe ist angenehm zu hören und eignet sich toll für Zwischendurch. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
- Alyson Noël
Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4)
(695)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!
Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.
Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.
Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.
Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.
Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.
Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!
Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!
Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.
Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.
Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!
Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^
Fazit:
"Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket.
- Bernard Cornwell
Der Schattenfürst
(147)Aktuelle Rezension von: AleshaneeNach dem großen Kampf von Lugg Vale geht es nahtlos weiter. Sehr schön fand ich, dass am Anfang die Handlung von Band 1 zusammengefasst wurde, damit man gut wieder reinkommt! Wird ja leider selten in Reihenbänden gemacht.
In das Personenregister würde ich aber nicht reinschauen, das enthält zu viele Spoiler ;)
Der mittlerweile gealterte Mönch Derfel erzählt wieder aus seiner Sicht die damaligen Ereignisse, die sich um den Frieden drehen, den Arthur mit allen Mitteln erkämpfen will - sowie die Suche nach den 13 Kleinodien der Götter, die in den letzten Jahrhunderten verloren gingen.
Das fand ich übrigens sehr interessant, denn über diese Kleinodien hatte ich bisher noch gar nichts gehört oder gelesen. Sie waren ein Schutz der Götter, die in Streit mit anderen Göttern geraten sind und mit diesen mächtigen Artefakten "ihre" Schützlinge in Britannien beschützen wollten. Das Zusammentragen dieser verschollenen Gegenstände setzt Merlin mit unendlich großer Macht gleich und die Rückkehr der wahren Magie.
Der Schreibstil bleibt gleich auf eine nüchterne, aber doch sehr bildhafte Art, die die Geschehnisse sehr anschaulich beschreiben. Es gibt wieder viele Kämpfe und Schlachten, aber auch Verhandlungen über den Frieden, die ruhig, aber doch fesselnd beschrieben sind. Der erste Band hatte mich ja schon beeindruckt, aber der zweite hat mich noch mehr überzeugt! Es gab so viel Abwechslung und Entwicklungen der Figuren, die man immer besser kennenlernt, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert habe!
Arthur bleibt seinem Weg treu und möchte ein vereintes Britannien ohne die Sachsen, muss aber mit schweren Schicksalsschlägen kämpfen.
Merlin möchte die Macht der alten Götter mithilfe der Kleinodien zurück und die Christen vertreiben, die sich immer mehr ausbreiten.
Derfel schätzt beide sehr und versucht, ihnen gerecht zu werden. Für ihn freut es mich besonders, dass er seine Liebe gefunden hat - auf höchst überraschende Weise.
"Vielleicht beten sie eine Forelle an. Was weiß ich? Bis jetzt verehren sie bereits einen heiligen Geist, eine Jungfrau und einen Zimmermann. Warum also nicht auch einen Fisch?"
Zitat Seite 420
Die krassen Gegensätze der Heiden und Christen mit all ihren Ritualen ihres unterschiedlichen Glaubens werden sehr interessant aufgezeigt. Blutige Zeremonien, täuschende Flüche, Angst schürende Bräuche und fanatische Gläubige zeigen, wie tief verwurzelt die Hoffnung auf etwas Übernatürliches ist. Etwas, das größer ist als wir selbst und das Schicksal auf Erden lenken kann und ein besseres Leben verspricht. Dieser Zwang, andere vom eigenen Glauben überzeugen zu müssen und dafür Kriege zu führen, zu töten und andere zu bezwingen schwingt hier sehr deutlich mit. Und zieht sich ja leider auch unentwegt durch die Jahrhunderte.
Die Dinge, die er sich wünscht, sind rührend simpel: Gesetze, Gerechtigkeit, Ordnung, Sauberkeit. Er wünscht sich aufrichtig, dass alle glücklich sind, und das ist schlechthin unmöglich.
Zitat Seite 330
Das steht auch Arthurs tiefstem Wunsch nach Frieden im Weg. Er ist ein sehr simpel gestrickter Mensch, voller Ideale und zutiefst mit einer allumfassenden Ordnung verwoben. Er möchte ein einfaches Leben ohne Kampf und Streit, ein glückliches Leben in dem alle Menschen zufrieden sind.
Ein Wunsch, den wir wohl alle haben und der leider so oft durch die äußeren Umstände vereitelt wird. Arthur muss das hier sehr schmerzhaft erfahren.
Es werden natürlich auch viele bekannte Begriffe und Ereignisse erwähnt. "Camelot" zum Beispiel, das Hof des mythischen britannischen Königs Artus bekannt ist, umfasst hier das gesamte Land. Scheint aber, wie im Nachwort des Autors erwähnt, gar nicht hierher zu passen, da dieser Begriff erst im 12. Jahrhundert aufkam.
Die Ritter der Tafelrunde hat sicher auch schon jeder mal gehört - aber auch dieser Mythos wird hier ganz neu interpretiert und als Trugschluss aufgedeckt.
Auch die Sage von Tristan und Isolde findet hier ihren Platz, wenn auch ebenfalls verändert, aber sie fügt sich perfekt ins Gesamtbild.
Überhaupt fand ich die ganzen Ereignisse erfrischend anders und mag diese Art der Erzählweise, als würde man tatsächlich einer alten Sage lauschen, die der alte Derfel in seinen letzten Tagen aufs Pergament bringt. Ich freu mich jetzt schon sehr auf den dritten und letzten Band!