Bücher mit dem Tag "avi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "avi" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Eherne Garde 2: Die Fährte des Einhorns (ISBN: 9783864024627)
    Peter Hohmann

    Die Eherne Garde 2: Die Fährte des Einhorns

     (15)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Lormak ist ein Hüne von einem Mann und ein begnadeter Krieger. Er ist aber auch ein Mann ohne Erinnerungen, der gegen seine Dämonen ankämpft. Leider verliert er den Kampf zu oft und wendet sich in seinen dunklen Stunden auch gegen seine Gefährten. Nur in Avis Nähe kommen Traumfragmente zu ihm, die ihm Menschen aus seinem alten, vergessenen Leben zeigen. Einer davon ist Xurodas, der ebenso gezeichnet ist wie Lormak. 

    Die Gefährten flüchten weiter vor den Dämonenhorden und versuchen, die Bevölkerung vor den drohenden Angriffen zu warnen. König Fjardan von Jendar gibt jedoch nichts auf die Warnungen der Gesandten und lässt sie einkerkern. 

    Ava, Krax, Lormak und Xurodas, der sich ihnen widerwillig anschließt, machen sich auf, ihre Gefährten Zuraja und Halron aus dem Kerker zu befreien. Eine letzte Option haben die Freunde noch. Unterstützung bei den Zwergen zu erbitten.

     

    Kommentar: 

    Normalerweise hat es der Mittelteil einer Trilogie schwer, meistens ist er der schwächste Teil der Saga. Nicht so hier. Die Geschichte setzt sich nahtlos fort, der Peter Hohmann  steigert sich sogar noch etwas und die Spannung liegt gleichbleibend hoch. 

    Die Geschichte teilt sich wieder in zwei Abschnitte. Neben den Gefährten, die durch die Lande reisen, vor den Dämonen fliehen und versuchen, die Herrscher zu einen, reisen wir auch wieder in die Vergangenheit zu dem Elf Iridon. 

    Durch sein »unelfisches« Verhalten treibt er sich selbst immer weiter ins Abseits. E reist mit der Delegation der Elfen in das Reich der Zwerge Mjallanor. Doch zu sagen hat er in der Delegation nichts, er soll sich lediglich bei König Gomgrash für sein Fehlverhalten entschuldigen. Obwohl der Besuch sehr positiv beginnt, kommt es letztendlich zum Eklat, da Iridon seine Zunge nicht in Zaum halten kann und nicht nur die Zwerge sondern auch seine Landsleute beschimpft. Er wird aus dem Zwergenreich verstoßen und Iridon schreitet immer weiter auf der Straße, die ins Verhängnis führt, voran. 

    Die Gefährten sind uns in diesem Band schon vertraut. Lormak ist eine sehr ambivalente Figur. Ist er nur und ausschließlich Lormak, ist er ein warmherziger Mensch und treuer Freund. Doch wenn ihn der Dämon in Besitz nimmt, kennt er weder Freund noch Feind, er schlägt berserkerhaft um sich und tötet wahllos jeden, der ihm im Weg steht. Dann kennt er keine Ehre mehr. Mit Xurodas sind es nun zwei dieser von Dämonen gezeichneten Menschen und Avi und Krax haben es nicht leicht, sie in Zaum zu halten. 

    Krax wirkt in der Geschichte immer noch etwas blass, ich hoffe, wenn die Truppe in Mjallanor ankommt, wird sich das ändern. 

    Und als Leser ahnt man auch langsam die Zusammenhänge zwischen den Ereignissen aus der Vergangenheit um den Elf Iridon und den Ereignissen auf Yar im hier und jetzt. 

    Das Cover passt wunderbar zu dieser fesselnden Geschichte. Im Inneren finden wir eine Karte der Welt und am Ende ein Personenregister. Der Autor verzichte auf langatmige Wiederholungen, die Ereignisse aus Band ins werden vorher kurz zusammengefasst. Es empfiehlt sich aber, Band eins vorab zu lesen, es lohnt sich auf jeden Fall.

     

    Fazit: 

    Ein gelungener Band zwei, der keine Sekunde langweilt und den Spannungsbogen hoch halten kann. Ich freue mich auf den Abschlussband. Allerdings ist dieses Buch nichts für zarte Seelen. Es ist eine raue Welt in der es brutal zugeht und der Autor beschönigt nichts. 

  2. Cover des Buches Nur ein kleiner Sommerflirt (ISBN: 9783570308615)
    Simone Elkeles

    Nur ein kleiner Sommerflirt

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Simone Elkeles ist eine meiner Lieblingsautorinnen geworden, nachdem ich ihre Reihe "Perfect Chemistry" regelrecht begeistert verschlungen habe. Ihre Story über die große Jugendliebe, die soviel mehr wird als alles was man kennt - pur, leidenschaftlich, dynamisch - hat mich einfach nur fasziniert. Elkeles spricht die Sprache der Jugend - das liest man in jeder Zeile raus. Sie bringt große Emotionen sehr nahe an ihre Leser heran und schafft es, dass man sich sehr gut mit ihren Protagonisten identifizieren kann.
    Nach meiner Begeisterung für diese Trilogie war also auch die neue Trilogie Sommerflirt Pflichtlektüre. Am meisten war ich darauf gespannt, ob Elkeles' humorvoller, romantischer und fesselnder Schreibstil wieder wie Magie wirken würde. Und mein Leseherz ist irgendwie nur halb befriedrigt.

    Simone Elkeles pur und doch irgendwie so anders. Dieses Buch erzählt eine wundervolle Geschichte. Eine junge Teenie-Amerikanerin wie es sie tausendfach gibt: Stur, zickig, verwöhnt, streitlustig und absolut nicht bereit einen Milimeter nachzugeben. Sie wird zu einer Reise gezwungen, die für sie wie eine Offenbarung ist. Amy lernt einen Teil ihrer Familie kennen, der ihr zeigt, dass sie nicht nur amerikanisch ist, sondern auch einen Teil des israelischen Bluts in ihren Adern brodelt. Ihre Großmutter zeigt ihr den stolzen, erfüchtigen Teil Israels und das nur durch bloße Worte. Dem Rest ihrer Familie kommt sie Stück für Stück näher und lernt nicht nur die Kultur kennen, sondern auch die Religion. Sie beginnt mit ihrem Herzen zu sehen, was sie auch empfänglich für Avi macht.
    Avi ist ein gutaussehender junger Mann, nicht viel älter als Amy, aber eher verschlossen und geheimnisvoll. Seine Freunde sagen, er habe eine Menge durchgemacht.
    Amy spürt widerstreitende Gefühle, wenn sie sich ihn mit anderen Mädchen vorstellt und doch ist sie stark darum bemüht ihn auf Abstand zu halten.
    Während Amy im Fordergrund rumplappert, schleicht Avi eher durch den Hintergrund und versucht sie zu erforschen. Er ist von ihr angetan, aber auch er will keinerlei Gefühle an sich heranlassen.
    Avi und seine Freunde zeigen Amy ihr Israel in allen Formen und Farben und führen sie so bildlich herum, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte - so als wäre ich dabei.

    Die Autenzität war wieder einmal bewegend und ich habe richtig mitgefiebert, irgendwie gehofft, dass sie sich nicht verlieben, denn es wäre doch eine unmögliche Liebe. Amy's Ferien wären gezählt und selbst danach könnten sie nie zusammen sein, weil Avi in die Armee eingezogen wird.
    Doch Elkeles hat dieses "Problem" auf eine Weise "geregelt", die man zwei Jugendlichen nicht zugetraut hätte. Was zwischen Amy und Avi heranwächst ist nicht so ganz zu begreifen und ich hatte wirklich Angst vor dem Ende des Buches. Doch völlig unbegründet. Es war bewegend, aber auf eine wundervolle Art, die mehr verspricht. Es mag zwar eine Trilogie sein, aber wenn man das Buch aufmerksam liest, fragt man sich automatisch wie es weitergehen kann.

    Und doch ist dieses Buch irgendwie nur halb bei mir angekommen. Irgendwas hat mir gefehlt, was ich nicht so ganz benennen kann. Dreiviertel des Buches hat man einfach nicht das Gefühl, dass Amy und Avi jemals verstehen würden, wie sehr sie sich doch mögen und das sie sich das Theater sparen könnten...
    Und urplötzlich geht alles wahnsinnig schnell, als wären sie von Beginn des Buches einander so nah. Stellenweise kam mir das etwas unglaubwürdig vor, weswegen ich auch nicht von Herzen fünf Sterne vergeben. Ich hätte mir einfach weniger Theater gewünscht. Vieles wurde wiederholt und Amy hat es sich selbst nur schwer gemacht. 

    Fazit:

    Elkeles hat eine neue Trilogie begonnen, in der es darum geht sich selbst neu zu finden, einer völlig neuen Welt Hallo zu sagen und dabei keine Angst verspüren zu müssen. Amy ist eine geradezu perfekte Protagonistin um den Leser verrückt zu machen. Oft wollte ich sie würgen, aber genau diesen Moment hat sie sich meist ausgesucht um ihr Herz zu öffnen und mal eine nettere Seite zu zeigen. Ich habe noch nie einen Charakter erlebt, der so verbissen wirkt und doch empfänglich für Veränderungen ist. Das macht sie einzigartig.
    "Nur ein kleiner Sommerflirt" war ein ausgezeichnetes Leseerlebnis und doch gleichzeitig irgendwie verwirrend. Ich wünschte ich könnte mein kleines Problem genau benennen, aber ich habe keine Erklärung dafür.
    Dieses Buch erzählt von ganz besonderen Freundschaften, neu entdeckter Familie, einer völlig neuen Art einer Jugendliebe und von einem lebensverändernden Sommer.

  3. Cover des Buches Kann das auch für immer sein? (ISBN: 9783570308707)
    Simone Elkeles

    Kann das auch für immer sein?

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch im dritten und letzten Teil der Sommerflirt Trilogie von Simone Elkeles, erging es meinem Leseherz zwischenzeitlich sehr schlecht.
    Amy's Plan sich freiwillig für ein Bootcamp in Israel zu melden, nur weil dort ihr Freund Avi stationiert ist und sie ihn sonst nicht sehen kann, ist ja absolut nachvollziehbar. Ihr ist klar, dass sie eine harte Zeit erleben wird, aber der Gedanke an Avi überzeugt sie es durchzuziehen.
    Dass sie mit einem rosa Glitzerkoffer, einer über 200 Dollar teuren Brille und ihren Designerklamotten dort aufschlägt, ist für sie absoluter Normalzustand und zu Beginn des Buches war es einfach irrsinnig komisch ihren Gedanken zu lauschen. Amy ist eine Drama-Queen in erster Linie, aber in zweiter ist sie vorallem irrsinnig negativ eingestellt, doch gepaart mit ihrer sarkastischen Art wirkt es zunächst liebenswert.
    Im weiteren Verlauf, in dem Avi ihr klar macht, dass er sie dort nicht haben will und Amy glaubt es liege an der Soldatin Liron, wird die Geschichte für mich fast wie eine Horrorfahrt.
    Sie ist so darauf fixiert, dass Avi Gefallen an Liron findet, dass sie, als er ihr etwas beichtet, ganz schnell umschaltet und ihm eine Lüge auftischt, statt ihn ausreden zu lassen. Da begann der gesamte Schlamassel und es folgten etwa hundert überflüssige Seiten, die es mithilfe von Kommunikation nicht gegeben hätte. Wäre ja auch zu einfach und die Geschichte zu schnell vorbei, nicht wahr?!
    Ich kann sowas zum verrecken einfach nicht ab, dass sich Menschen das Leben selbst so schwer machen müssen...
    In den beiden Bänden vorher habe ich ja auch diese Extreme gehasst. Erst bis zum äußersten gehen um dann mehr Gründe zu haben diese einzigartige, blablabla Liebe auf den höchsten Standard zu setzen.

    Der spituelle Aspekt dieser Reihe war auch in diesem Band wieder deutlich zu spüren. Amy und ihre Sicht auf die Religion haben perfekt zu dieser Geschichte gepasst und ihre Entwicklung - so sehr sie mir auch auf die Nerven ging - war deutlich positiv.
    Wieder in die Gepflogenheiten Israels einzutauchen war wohl mit das Beste an diesem Buch. 

    Fazit:

    Es ist schwer eine Geschichte objektiv zu bewerten, wenn die Ich-Erzählerin einem den letzten Nerv raubt und man am liebsten aussteigen möchte. Denn wenn man Amy's dramatisches Gezicke, ihre Lügengeschichte und dieses dick aufgetragene Ich-muss-unbedingt-bei-dir-sein-sonst-sterbe-ich mal einen Moment beiseite schiebt, entdeckt man dahinter eine lohnenswerte Geschichte, die berührt und bei der ich ganz schnell das Ende erreichen wollte.

    Entweder man ist von einer Person enttäuscht, oder aber man vergiebt. Beides ist möglich, aber in dem Tempo dieser Geschichte war es eher störend als unterhaltsam.
    Simone Elkeles hat wieder viel von Israel mit einfließen lassen und das hat mir sehr gut gefallen. Schade war nur, dass es keinen Epilog gab, wie man es aus den anderen Büchern kennt.

    "Kann das auch für immer sein?" ist ein Jugendbuch, was man als Fan dieser Trilogie natürlich nicht verpassen darf, aber wem Amy - wie mir - schon in Band eins und zwei auf den Zeiger ging, der wird in diesem Buch keine wirkliche Überraschung erleben.
    Dennoch habe ich es letztendlich mit einem zufriedenen Gedanken beendet, auch wenn mich der Hauptanteil des Buches eher weniger begeistern konnte. Ich denke Elekles' flüssiger Schreibstil und der gewisse Charme heben das Buch dann doch ein klein wenig an.

  4. Cover des Buches Zwischen uns die halbe Welt (ISBN: 9783570308646)
    Simone Elkeles

    Zwischen uns die halbe Welt

     (359)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Ich bin völlig durcheinander.
    Da ist dieses Buch einer ganz tollen Autorin. Ich lese es und finde es super. Aber irgendwas fühlt sich falsch an. Wieso das, wenn mir doch die Story gefällt? Liegt es an der Hauptprotagonistin, die man mögen muss, gleichzeitig aber am liebsten schütteln möchte?
    Dieses Hin und Her musste ich mir schon nach Band eins der neuen Sommerflirt Trilogie von Simone Elkeles geben. Ich stand kurz davor eine Pro und Contra Liste zu machen, bevor ich mit der Rezension beginnen wollte. Dann habe ich mich aber doch meinem inneren Gefühl hingegeben und war mehr zufrieden und hab dieses Hintergrundgrummeln abgestellt.
    Zu blöd nur, dass mir das selbe jetzt beim zweiten Band passiert ist. Und ich kann mich wieder einmal nicht zu einem hundertprozentigen Urteil durchringen.

    "Zwischen uns die halbe Welt" ist in meinen Augen erstmal ein viel zu langer Titel. Der Originaltitel "How to Ruin My Teenage Life" ist zwar auch lang, klingt aber irgendwie päppiger, aufsässiger und lustiger - perfekt also für Amy Nelson-Barak.

    Amy's letzter Sommer war schön. In Israel hat sie Avi kennengelernt, doch sie einigten sich beide darauf keine Zwänge in ihre "Beziehung" zu packen. Avi ist also Amys "Nicht-Freund" und das lässt sie nach ihrer Ankunft in Chicago auch jeden wissen. Sie lebt nun bei ihrem Vater, einem israelischen Kommandosoldaten, zu dem sie ihre Beziehung erst bei ihrer Zwangsreise in seine Heimat gefunden hat, während ihre Mutter mit ihrem Macker zusammenwohnt und sein ungeborenes Kind unterm Herzen trägt. Aus Israel - als Avis Abschiedsgeschenk - hat sie Köter mitgebracht, den schlauen Schuhdieb, der ihr ein und alles geworden ist.
    Amy sehnt sich zurück zum letzten Sommer, doch die Realität will gelebt werden. Schule, ihre beste Freundin Jess, deren Beziehungsprobleme mit Amys früherem Freund und eine ungewollte Hundeschwangerschaft sorgen für mächtig Trouble. Außerdem will sie endlich eine Frau für ihren Vater finden und stellt waghalsige Aktionen hinter seinem Rücken an, die mich echt zum lachen gebracht haben. Avi ist zu Beginn des Buches eher im Hintergrund und man folgt Amy durch einen Alltag, den man als turbulent und fettnäpfenmäßig einstufen könnte. Vorallem ein Kerl namens Nathan bringt sie fast zur Weißglut. Dabei will sie, dass er sie mag. Amy ist kompliziert und das lässt sie in diesem Buch megamäßig raushängen. Wenn ich ihre Freundin wäre, dürfte sie sich einiges anhören. Sie ist irgendwie uneinsichtig, aber wenn sie ihre Ziele erreicht hat, dann wird sie wieder ein kleines Lamm - es war einfach zu verzweifeln. Dass sie einen Kommandosoldaten zum Vater hat, sollte sie vielleicht einschüchtern, aber ich befürchte eher, dass sie einen Teil seiner Selbst geerbt hat - zuviel! Und das ganze dann mit weiblicher Charmeoffensive und viel Teenagegehampel auslebt.
    Avi und Amy - ihre Namen klingen gleich und in manchen Dingen ähneln sie sich auch, aber irgendwie verliere ich langsam den Glauben an ihre Liebe. Sie ist intensiv, offen und ehrlich, keine Frage, aber ich finde es fast nicht mehr schön zu lesen wie sie sich gegenseitig bis zum äußersten bringen um dann zu knutschen und zu sagen wie toll sie es finden, dass sie so sind. Amy's letzte Aktion im Buch hat diese Meinung endgültig entflammt, nachdem sie hin und wieder hochgeköchelt ist.
    Im ersten Buch ging es ja schon so plötzlich und war sehr speziell, aber im zweiten Buch können sie das nochmal toppen.

    Ich mag die Geschichte und durch Amy's Dad und natürlich auch Amy's Witz und Sarkasmus bekommt sie eine besondere Würze. Ich habe viel gelacht, aber wirklich hineindenken oder einen gemeinsamen Nenner mit der Hauptprotagonistin zu finden, fiel mir sehr schwer. Echt schade.
    Vielleicht lese ich das Buch irgendwann erneut und habe einen anderen Blick auf die Dinge, doch Amy ist mir zu schwierig und weil man das komplette Buch nur mit ihren Augen erzählt bekommt, ist die ganze Geschichte mit einem "Kann-ich-nicht-ganz-nachvollziehen-Schleier" bedeckt.
    Band drei werde ich aber lesen.

  5. Cover des Buches Die Geheimnisse des Brückenorakels: Himmelsauge (ISBN: 9783426283127)
    Melissa Fairchild

    Die Geheimnisse des Brückenorakels: Himmelsauge

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich war total positiv überrascht! Eine ausfürhliche Besprechung gibt es, wie immer, auf meinem Blog: http://twineetys.blog.de/2012/12/22/himmelsauge-15345607/
  6. Cover des Buches How to Ruin a Summer Vacation (ISBN: 1435249046)
    Simone Elkeles

    How to Ruin a Summer Vacation

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchtastisch
    “I America,” I say slowly and loud like I’m talking to a chimpanzee. I’m hoping by some miracle they’ll understand me.

    “You speak English?” he asks with a heavy accent.
    Huh? “Yes. Do you?”
    “Yes. But what does ‘I America’ mean?”
    (S. 35)

    Die 16jährige Amy, die mit ihrer Mutter zusammenlebt, soll mit ihrem “Erzeuger” Ron in den Sommerferien nach Israel, um dort ihre schwerkranke Großmutter kennenzulernen. Natürlich ist Amy davon alles andere als begeistert. Und als sie denkt schlimmer kann es nicht mehr kommen, kommt es natürlich schlimmer…

    Ansich hat mich der Klappentext nicht 100%ig angesprochen – aber ich hatte einfach mal wieder Lust auf ein Elkeles-Buch. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht.

    Wie unterhaltsam! Die Autorin Simone Elkeles rockt mal wieder mit diesem Buch. Nachdem ich schon von ihrer Reihe rund um die Fuentes-Brüder begeistert war und “Leaving Paradise” zumindest ordentlich gut fand, konnte mich der 1. Band der Ruin-Reihe total begeistern.

    Erstmal räumt das Buch mit Vorurteilen gegenüber Israel auf. Amy, die ja alles über Israel von CNN weiß (meint sie zumindest), muß erkennen, dass es doch nicht das erwartete Kriegsgebiet ist und so stolpert sie auch von einem Vorurteil zum nächsten – zumeist mit der Erkenntnis, das Israel doch ganz anders ist als sie sich das so vorgestellt hat.

    Amy ist auch wunderbar sympathisch. Ihre Art hat mich wieder zum Schmunzeln und teilweise auch zum richtigen Loslachen gebracht – herrlich! Aber Amy bringt einen nicht zum Lachen sondern auch ein paar kleine Tränchen sind geflossen. Dieses Buch hat alles: Humorvolle, aber auch traurig-schöne Momente – man kann lachen und weinen. Und eine tiefere Botschaft beinhaltet es auch noch – was will man mehr?

    Zwar beinhaltet “How to Ruin a Summer Vacation” natürlich eine Liebesgeschichte, dennoch ist diese nicht immer im Vordergrund. Es geht auch um Amy, ihre Entwicklung und die Beziehung zu ihrer Familie, allen voran ihr Vater. Das war sehr stimmig und hat mir wunderbar gefallen.

    Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen und freue mich schon, wenn ich mir nach meiner aktuellen Lektüre, den 2. Band der Triologie zu Gemüte führen kann. An “How to Ruin a Summer Vacaction” habe ich nichts auszusetzen. Es mag vielleicht nicht das tiefsinnigste Buch sein, aber es hat mich wunderbar unterhalten – und das ist ja das Wichtigste!

    Wer sich nicht an die englische Variante wagen will, sollte sich den 09.04.2013 freuen – denn dann erscheint die Übersetzung “Nur ein kleiner Sommerflirt” (im cbt-Verlag) hier in Deutschland! Ab damit auf Wunschliste :)

    FAZIT: 5 Sterne - muß ich mehr dazu sagen? Ich habe das letzte Mal vor einem Jahr 5 Sterne vergeben!!! (Und ich lese ja nun wirklich nicht wenige Bücher). Dieses Buch war wirklich klasse: Es bringt einen zum Lachen und Weinen. Ich kann es einfach nur weiterempfehlen!

    © by www.buchtastisch.de
  7. Cover des Buches How to Ruin Your Boyfriend's Reputation (ISBN: 9780738718798)
    Simone Elkeles

    How to Ruin Your Boyfriend's Reputation

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buchtastisch
    “If anything goes right on this trip, it’ll be a miracle. I’m praying for it, because if miracles are going to happen I’d think God would want to start in the Holy Land. Right?” (Kindle Pos. 783-784)

    Dies ist der 3. Band der Ruin-Reihe. Die Rezension beinhaltet Spoiler zu den Vorgängerbänden. Das Fazit ist jedoch spoilerfrei und kann auch gelesen werden, wenn man den 1. Band nicht kennt.

    Inhalt:

    Amy hat Sommerferien und reist gemeinsam mit ihren Freunden Jessica, Miranda und Nathan in ein 10tägiges Boot-Camp nach Israel – in der Hoffnung dort ihren Freund Avi wiederzusehen, der beim Militär genau dort stationiert ist. Und Amy sieht Avi auch wieder: Denn er ist der Anführer ihrer Trainingsgruppe! Und dieser Trip läuft so ganz anders als erwartet…

    Meine Meinung:

    Nachdem ich hochbegeistert vom 1. Band war und der 2. Band sich als Enttäuschung herausstellte, geht es im 3. Band wieder bergauf und man bekommt solide Elkeles-Kost. Nicht so brilliant und überzeugend wie im 1. Band, aber “How to Ruin Your Boyfriend’s Reputation” kann durchaus unterhalten.

    Amy hat es nicht leicht in Israel: Kein warmes Wasser zum Duschen, Plumpsklo, unbequeme Betten, schlechtes Essen, überall Insekten – “Urlaub” kann man das nicht gerade nennen. Mit ihrer etwas eigenwilligen Art stellt sich Amy den Herausforderungen und bringt einen immer wieder zum Schmunzeln.

    Eigentlich wollte Amy in Israel doch Spaß haben und sich in ihrer Freizeit mit Avi treffen. Doch gemeinsame Zeit zu zweit alleine ist strikt verboten! Ob das alles eine so gute Idee war? Und ist Avi wirklich nur wegen der Regeln so abweisend zu ihr oder hat sich etwas in ihrer Beziehung verändert? Insgesamt war dieses Buch mit etwas mehr Drama gespickt, aber die Funken und Emotionalität haben mir ein wenig gefehlt.

    Leider war Amy auch an manchen Stellen etwas sehr egoistisch und weinerlich. Insgesamt kann man aber aufgrund der Unterhaltsamkeit des Buches im großen und ganzen drüber hinweg sehn – dennoch gibt es einfach ein paar Stellen zum Augen verdrehen.

    “How to Ruin Your Boyfriend’s Reputation” liest sich wieder mal quasi wie nichts weg. Simone Elkeles Schreibstil ist wie immer flüssig und die Zeit vergeht wie im Flug. Das Ende ist ein bißchen offen gehalten. Mir hat’s gefallen – aber das ist sicher Geschmackssache.

    Dieser 3. Band der Ruin-Reihe erscheint am 12.08.2013 unter dem Titel “Kann das auch für immer sein?” auf Deutsch.

    FAZIT: Der Abschluß der Ruin-Triologie ist natürlich ein Muß, wenn man die beiden Vorgängerbände gelesen hat. Mir hat das Buch besser gefallen als der 2. Band. Am besten war für mich aber immer noch der 1. Band! Aber auch dieses Buch kann wieder mal gut unterhalten. Ich hätte mir den letzten Band vielleicht etwas herzergreifender gewünscht, aber ich war schon froh, dass ich das Buch unterhaltsamer als den 2. Band fand. Insgesamt ein solider Abschluß von Simone Elkeles!

    © by www.buchtastisch.de
  8. Cover des Buches How to Ruin My Teenage Life (ISBN: 9787387101988)
    Simone Elkeles

    How to Ruin My Teenage Life

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buchtastisch
    “Mom doesn’t understand that during my trip to Israel last summer I changed. It’s like I found a missing piece of myself. It’s a small piece, but sometimes I feel like when I find the missing pieces of myself I get closer to being whole.”
    (Kindle-Edition, Pos. 724-725)

    Dies ist der 2. Band der Ruin-Reihe. Die Rezension beinhaltet Spoiler zu dem Vorgängerband. Das Fazit ist jedoch spoilerfrei und kann auch gelesen werden, wenn man den 1. Band nicht kennt.

    Inhalt:

    Amy ist wieder da! Dieses Mal in Chicago – während Avi in Israel beim militärischen Training ist, hat Amy mit ganz anderen Dingen zu kämpfen: Sie lebt inzwischen bei ihrem Vater, der sich erstmal an seine Vaterrolle gewöhnen muß. Ihre Mutter ist von ihrem neuen Mann schwanger und der Schule gibt es einen Neuen, der Amy immer “Barbie” nennt. Dazu belastet Amy die nicht vorhandene Beziehung zu Avi immer mehr, während ihre Freundin Jessica ebenfalls eigene Beziehungsprobleme hat…

    Meine Meinung:

    Öhm ja, alleine schon diese kleine Kurzbeschreibung zeigt, dass das Buch sich um sehr jugendliche Probleme dreht. Während Amy in “How to Ruin a Summer Vacation” sympathisch und lustig war, konnte ich in “How to Ruin My Teenage Life” leider nicht sehr viel mit ihr anfangen. Sie weiß nicht so genau was sie will, ist sehr egoistisch und denkt nicht an andere. Während ich im ersten Band mit Amy gelacht und gelitten habe, war unsere Verbindung in der Fortsetzung plötzlich kaum existent (na ja, ähnlich wie ihre Beziehung zu Avi…).

    Ebenso konnte ich mit den Charakteren Jessica, Nathan, etc. nicht viel anfangen. Während ich die Charaktere in “How to Ruin a Summer Vacation” sehr sympathisch fand und jeder seine gewissen Eigenheiten hatte, so empfand ich die Charaktere im zweiten Band als sehr oberflächlich. Ihre Geschichten haben mich einfach interessiert.

    Insgesamt war das Buch nicht wirklich komplett schlecht – aber nach dem grandiosen ersten Band war die Fortsetzung für mich einfach ein Flop. Zu kindisch, zu flache Charaktere, zu wenig unterhaltsam. Nicht mal ein tolles Zitat habe ich gefunden. So wurde es ein recht aussageloses – siehe oben…

    Für mich war das ein Jugendbuch ohne das gewisse Etwas. Vielleicht lag es auch am Setting? Denn nun befinden wir uns ja plötzlich in Chicago (das Simone Elkeles durchaus gut beschreibt) – vielleicht funktioniert Amy nur in Israel?! Trotz meiner Enttäuschung über diesen Band werde ich vermutlich auch den 3. Band lesen. Dieser soll wieder in Israel spielen. Vielleicht gibt es ja dann doch noch ein gutes Ende für uns – für Amy und mich und die Ruin-Reihe…

    FAZIT: Von diesem Buch hatte ich mir definitiv mehr erhofft. Ich habe so gut wie gar nicht laut aufgelacht (was ich beim ersten Band immer wieder mußte, weil es einfach so viele komische Szenen hab), habe keine Tränchen geweint und überhaupt war alles recht blaß und sehr durchschnittlich. Hoffen wir, dass der Abschlußband das Gesamtbild wieder rausreisst... Enttäuschte 2,5 Sterne von mir für dieses Werk.

    © by www.buchtastisch.de
  9. Cover des Buches Wenn Liebe über Hass stolpert (ISBN: B071P4GDLM)
    Zoe Dubois

    Wenn Liebe über Hass stolpert

     (6)
    Aktuelle Rezension von: claida

    In dem Liebesroman "Wenn Liebe über Hass stolpert" von Zoe Dubois, geht es um die junge Krankenschwester Avi und den selbstverliebten, reichen Mike.

    Nach dem Tod ihrer Eltern hat Avi nur noch Arbeiten im Kopf. Sie muss den Studienkredit abbezahlen und ihre Schwester finanziell mit unterstützen. Alles beginnt sich zu verändern als sie von einem Arschloch im Sportwagen fast überfahren wird. Wie sie so schön sagt, sieht man sich immer zweimal im Leben und wenig später landet Mike schwer verletzt auf ihrer Station. Sie erkennt ihn nicht gleich und kümmert sich rührend um ihn. Doch die erste Begegnung bleibt der Erkenntnis unvergessen und dann stellt sich die Frage ob aus Hass Liebe werden kann.

    Die Geschichte hat mich etwas enttäuscht. Sie ist sehr vorhersehbar ohne dabei sonderlich in die Tiefe zu gehen. Das Ende ist zwar sehr harmonisch und gefällt mir ganz gut, es kommt aber zu früh. Die Erzählweise aus wechselnder Perspektive mag ich gern. Es lässt einen besser in die Charaktere reinblicken. Bei Mike hat das leider nicht so viel geholfen, ich bin nicht ganz warm mit ihm geworden. Am Anfang ist er mega selbstverliebt und egoistisch, danach verändert er sich meiner Meinung nach zu schnell. Trotz allem gibt es von mir drei Sterne, denn trotzdem ist das Buch ganz ok. Lesen kann man es zum Abschalten schon :-) Mein Tipp wäre gewesen, den verschiedenen Ereignissen mehr Zeit zu geben. Dann würde sich alles etwas realer entwickeln. 

  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks