Bücher mit dem Tag "ayashi no ceres"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Ayashi No Ceres 09 (ISBN: 9783770484898)
  2. Cover des Buches Ayashi No Ceres 01 (ISBN: 9783770483655)
    Yuu Watase

    Ayashi No Ceres 01

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Aya und Aki sind Zwillinge. Die beiden verstehen sich sehr gut und besuchen gemeinsam die Oberschule. Als Aya sich eines Tages ihr Schicksal bei einer Wahrsagerin vorhersagen lässt, hat diese schlechte Neuigkeiten für sie. Während Aya alles als Humbug abtut, scheint es sie innerlich doch zu beschäftigen. Besonders, als sie einen Tag vor ihrem Geburtstag einem Dieb das Handwerk legt und eine Brücke hinab stürzt. Federleicht landet sie auf dem Boden und wird durch einen Unbekannten gerettet, als sie flux ins Visier eines Autos gerät. Doch dieser verschwindet so schnell, wie er gekommen ist. Aya und ihr Bruder sind sich am Abend einig, dass etwas mit Aya passiert ist, doch die beiden kommen nicht dazu weiter darüber nachzudenken, denn am nächsten Tag zu ihrem sechzehnten Geburtstag sollen die beiden Jugendlichen zu ihrem Großvater auf das Anwesen der Mikages kommen. Dort erwartet sie die versammelte Familie, was die beiden Zwillinge stutzig macht. Und auch Ayas unbekannter Retter ist vor Ort - ein Leibwächter der Familie Mikage, der den Namen Toya trägt. 
    Nachdem die beiden einen Blick auf eine mumifizierte Hand werfen sollen, scheint Aya in sich zusammen zu brechen. Etwas geschieht mit ihr und auch mit Aki. Während Aya zwar blutüberstömt, aber unverletzt ist, ist Aki dem Tode nah. Sofort stürzen sich die Familienmitglieder auf Aya, um sie zu töten. Denn in Aya wohnt die Seele einer Himmelsfee. Diese stieg einst hinab auf die Erde, wo ihr ihr Federkleid von einem Mann gestohlen wurde. Diesen heiratet sie einst und gebar ihm sogar Kinder, bis sie ihr Kleid wieder fand und in den Himmel entschwand. Seitdem scheint auf der Familie ein Fluch zu liegen und aus Angst, die Rache der Himmelsfee zu durchleben, werden alle Mädchen im Alter von 16 Jahren auf die Probe gestellt, um die Familie zu schützen. 
    Aya entkommt dem Angriff, kann sich jedoch anfangs nicht erinnern, was geschehen ist, bis Toya sie aufsucht und ihr die Lage erklärt. Als plötzlich ein weiterer Fremder auftaucht, um sie mit sich zu nehmen, zwingt Toya Aya dem Fremden zu folgen, da er die einzige Chance auf ihr Überleben ist. Fortan muss sich Aya vorsehen was sie tut, mit wem sie redet und vor allem wem sie vertraut. Denn die Intrige in der sie sich befindet wird mit jeder Stunde grausamer für das Mädchen.

    Der Mangaklassiker Ayashi no Ceres aus der Feder von Yuu Watase ist ein vierzehnteiliger Manga, der sich wirklich sehen lassen kann. Die Zeichnungen sind optisch sehr schön und die Charaktere sehr gut ausgereift. Was mich jedoch am Design sehr stört ist diese "Tukige" Art von dem Charakter Toya. Hautenge Sachen, bauchfrei, Vokuhila. Irgendwie nicht so das, was das modische Nonplusultra sein sollte. Vielleicht war so etwas damals in? Ich hoffe nicht... 
    Nach und nach lernt man die Charaktere und deren Zusammenhänge kennen. Die Geschichte ist nicht nur mystisch und spannend, sie strotzt auch vor Humor. Trotzdem ist sie aber vor allem emotional und es macht sehr viel Spaß Aya auf ihrem Leidensweg zu begleiten. Man hofft genau wie sie, dass das alles nur ein schlechter Scherz ist, doch das arme Mädchen muss sich immer und immer wieder vom Schicksal beuteln lassen. Was auch ein bisschen erschlagend ist, sind die schnellen Szenenwechsel und die Masse an Charakteren, getreu dem Motto weniger ist mehr, hätte man hier sicher das ein oder andere Ding noch etwas strecken können.

    Empfehlen möchte ich diesen Manga allen, die auf mystische Liebesgeschichten stehen und Fantasy im Allgemeinen ganz toll finden, denn hier kommt ihr definitiv auf eure Kosten. Wer eher Lesefaul ist, der sollte die Finger davon lassen, es gibt viele Dialoge und man muss aufmerksam lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen.
  3. Cover des Buches Ayashi No Ceres 08 (ISBN: 9783770484881)
  4. Cover des Buches Ayashi No Ceres 03 (ISBN: 9783770483679)
    Yuu Watase

    Ayashi No Ceres 03

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Für Aya und die Himmelsfee Ceres beginnt eine aufwühlende Zeit

    Und auch Ayas Freunde geraten immer mehr in Gefahr.

     

     

    Zum Inhalt:

    Nach einer alten japanischen Legende lebte einst ein junger Fischer, dem es gelang einer badenden Himmelsjungfrau ihr Fluggewand zu stehlen. So konnte er das göttliche Geschöpf an sich binden, und sie verbrachte zahlreiche Jahre bei ihm und gebar ihm viele Kinder. Doch an jenem Tag an dem sie ihr Gewand wiederfand, kehrte sie ohne Zögern in ihre himmlische Heimat zurück. Der Kultklassiker von Yuu Watase!

    Cover:

    Das Cover ist wieder sehr hübsch anzusehen. Wir sehen hier Aya und Yuki, jeweils blau oder rot in der Farbe gehalten und so ein doch interessanter Übergang zu dem Sprichwort „Wie Feuer und Wasser“ oder „Gegensätze ziehen sich an“. Das passt also sehr gut und hat auch von seiner allgemeinen Gestaltung für Fans der Reihe einen absoluten Wiedererkennungswert.

     

    Eigener Eindruck:
     Während Toya als Lehrer an Ayas Schule auftaucht und sie darauf hinweist, dass sie zuerst ihren Bruder Aki retten sollte, bewahrheiten sich Ayas Visionen, jedoch trifft es nicht die Person, für die es Aya vorausgesehen hat, sondern eine Lehrerin. Und auch Ayas Mitschülerin Urakawa scheint sich in Gefahr zu befinden, nicht zuletzt, weil sie sich scheinbar auf die falsche Person eingelassen hat. Bei einem Brand in der Schule rettet Toya Aya, was ihrem Wächter und Freund Yuki rasend eifersüchtig macht. Doch lange kann Yuki nicht über seine Gefühle zu Aki nachdenken, denn seine Schwester befindet sich schon bald in den Fängen des Mikage-Clans und Aya und Yuki müssen sie retten.

     

    Der dritte Band des Mangas „Ayashi no Ceres“ aus der Feder von Yuu Watase ist zeichnerisch einfach wieder eine Wucht. Detailliert geht die Mangaka in der Story zu Werke und bietet dem Leser immer wieder einen Augenschmaus. Die Story an sich ist interessant zu lesen und überall findet man Intrigen des Mikage-clans, sodass man immer wieder von der Story her zu der Thematik der Himmelsfee und deren gestohlenem Federkleid gelangt. Erschreckend, mit welchem Kalkül die Mangaka ihre Figuren handeln lässt, aber was immer wieder auffällt sind die gängigen Schema, welche sich in den Mangas auch anderer Autoren immer wiederholt. Die Japaner scheinen ungemein auf Entführungsgeschichten zu stehen, denn das steht hier immer wieder an erster Stelle, dicht gefolgt von Niederträchtigkeit und erst dann wird sich um die Liebe gekümmert und auch hier haben wir wieder den Klassiker – Mädchen liebt Typen, Typ ist abweisend und irgendwo ist der Freund der in das Mädchen verliebt ist, aber das Mädchen wiederrum sieht ihn nur als Freund. Hach, hoch dramatisch und von der Thematik her echt ausgelutscht, aber doch auch wiederum interessant zu lesen. Da bin ich immer ein bisschen hin und her gerissen. Fakt ist, dass diese Fortsetzung durchaus gelungen ist und die Geschichte von Aya wahrscheinlich noch sehr viele, brenzlige Wendungen nehmen wird. Ich bin gespannt.

     

    Fazit:

    Eine recht solide Fortsetzung, auch wenn ich mir hier doch ein bisschen mehr erhofft habe. Manche Schema wiederholen sich nun und es wird wahrscheinlich schwer bei der Stange zu bleiben. Trotzdem noch immer Zeichnerisch sehr gelungen.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783770483679

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 192 Seiten

    Verlag: Egmont Manga

    Erscheinungsdatum: 10.03.2014

     

     

     

  5. Cover des Buches Ayashi No Ceres 04 (ISBN: 9783770484768)
    Yuu Watase

    Ayashi No Ceres 04

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Die Himmelsfee in dir wird immer stärker,

    aber dein Feind auch.

     

     

    Zum Inhalt:

    Nach einer alten japanischen Legende lebte einst ein junger Fischer, dem es gelang einer badenden Himmelsjungfrau ihr Fluggewand zu stehlen. So konnte er das göttliche Geschöpf an sich binden, und sie verbrachte zahlreiche Jahre bei ihm und gebar ihm viele Kinder. Doch an jenem Tag an dem sie ihr Gewand wiederfand, kehrte sie ohne Zögern in ihre himmlische Heimat zurück. Der Kultklassiker von Yuu Watase!

    Cover:

    Das Cover ist sehr hübsch anzusehen und zeigt ein Portrait der Himmelfee Ceres, welche im Körper von Aya lebt. Sie blickt dem Betrachter ernst und entschlossen entgegen, eine schöne Interpretation dazu, dass sie versuchen will mit allen Mitteln an ihr Federkleid zu gelangen, damit sie von ihrem „Fluch“ befreit wird. Top.

     

    Eigener Eindruck:
     Nach ihrer Entführung erwacht Yukis Schwester Suzumi wieder aus ihrer Hypnose. Währenddessen will der Mikage-clan künstlich Himmelfeen erstellen, um deren Macht zu nutzen. Aya trifft Toya in einem Krankenhaus wieder, wo er ausgibt dort ein Arzt zu sein, dabei kommt es wieder zu einem Zwischenfall, bei dem Ceres eingreifen muss. Außerdem verändert sich Ayas Bruder Aki immer mehr und scheint sich schließlich doch für die Machenschaften des Mikage-Clans einzusetzen…

     

    Der vierte Band der Reihe „Ayashi no Ceres“ war für mich bei weitem interessanter zu lesen als der Vorgängerband. Dieser Teil besticht mit spannenden Szenen, weiteren unerwarteten Wendungen und langsam aber sich kommt Licht ins Dunkel, denn Ceres scheint etwas über Toya zu wissen, was seinen Charakter natürlich noch reizvoller macht. Außerdem ist die Tatsache, dass der Mikage-Clan versucht Himmelsfeen zu erschaffen fast schon ein bisschen dystopisch und wahnsinnig, aber allein diese Ideen zu haben, zeigt, wie genial die Mangaka eigentlich ist. Diese Ideen zeichnerisch auch noch umzusetzen ist in meinen Augen schon ein richtiges Meisterwerk. Noch immer kann ich mich auch nicht entscheiden ob ich nun Team Yuki oder Team Toya bin, wobei mir der Yuki als Charakter mittlerweile viel besser gefällt, weil er echt und aufrichtig ist. Bei Toya weiß man noch immer nicht so recht, was ihn bewegt und das macht ihn für mich leider noch immer recht schwammig. Aber wer weiß, vielleicht bekommen wir noch eine ganz romantische Lösung für sein Verhalten? Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.

     

    Fazit:

    Wieder eine interessante Fortsetzung mit unerwarteten Wendungen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783770484768

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 192 Seiten

    Verlag: Egmont Manga

    Erscheinungsdatum: 05.06.2014

     

     

     

  6. Cover des Buches Ayashi No Ceres 07 (ISBN: 9783770484874)
  7. Cover des Buches Ayashi No Ceres 10 (ISBN: 9783770484904)
  8. Cover des Buches Ayashi No Ceres 13 (ISBN: 9783770486625)
  9. Cover des Buches Ayashi No Ceres 11 (ISBN: 9783770486601)
  10. Cover des Buches Ayashi No Ceres 06 (ISBN: 9783770484867)
  11. Cover des Buches Ayashi No Ceres 05 (ISBN: 9783770484850)
  12. Cover des Buches Ayashi No Ceres 02 (ISBN: 9783770483662)
    Yuu Watase

    Ayashi No Ceres 02

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Nachdem sie von ihrer Mutter angegriffen wurde ist Aya als Person verschwunden und die Himmelsfee Ceres hat ihren Platz eingenommen. Skrupellos versucht sie die Familienmitglieder und Verbündeten des Mikage-Clans zu vernichten, doch ihre Kräfte scheinen an Toya abzuprallen. Als die Situation zu eskalieren droht, taucht Yuhi auf, der sie mit Hilfe eines Kusses in die Schranken weisen kann und Aya wieder die Kontrolle über ihren Körper übernehmen lässt. Dass sie sich jedoch in eine Himmelsfee verwandelt haben soll ist ihr nicht bewusst. Als sie in Yuhis Haus zurück kehrt hat Aya viele Fragen, doch diese sind schnell vergessen, als ihr Bruder Aki gegen den Willen seiner Familie bei ihr auftaucht. Alle Sorgen scheinen vergessen, so lang sie nur wieder zusammen sein können. Doch nachts taucht Ceres wieder auf und versucht Aki zu töten. Dabei hat sie ungeheuerliche Anschuldigungen. Denn Aki soll die Reinkarnation des Mannes sein, der ihr einst ihr Federkleid stahl und sie somit zwang auf der Erde zu bleiben. Ceres will nun jenes Federkleid wieder haben und den Mikage-Clan dem Erdboden gleich machen. Doch wieder kann sie ihren Plan nicht ausführen, da ihr Yuhi und auch Toya dazwischen funken. Als Aya wieder sie selbst ist, versucht sie ihrem Bruder verzweifelt zu folgen, wird jedoch von Toya aufgehalten, der sie mit zu sich nimmt. Die beiden kommen sich dabei näher und für Aya scheint klar, dass Toya ihr Grund ist, um an ihrem Selbst festzuhalten. Doch die nächsten Probleme lassen nicht lang auf sich warten. Nicht nur, dass ihr Cousin versucht sie als Himmelsfee für seine Zwecke einzufangen, um sich aller Himmelsfeen zu bemächtigen. Toya taucht plötzlich in ihrer Schule auf und scheint wie ausgewechselt und dann beginnt eine ihrer Mitschülerinnen damit die Krankenschwester der Krankenstation der Schule in Brand zu setzen.

    Yuu Watase hat mit dem zweiten Teil der Geschichte rund um Aya und die Himmelsfee Ceres wirklich wieder ein Meisterwerk geschaffen das sich sehen lassen kann. Die Situationen kommen Schlag auf Schlag, sodass man gar nicht weiß, wie man das alles verdauen soll, doch es ist spannend und wirklich gut durchdacht. Neben sehr ernsten Szenen arbeitet Watase mit ausreichend Humor, die den Leser in ein Wechselbad der Gefühle schicken. Man kann den inneren Konflikt den Aya führt regelrecht greifen und hat wirklich Mitleid mit ihr. Wer würde schon gern die Kontrolle über sich selbst verlieren und die verletzen, die man eigentlich liebt? Die Geschichte um die Himmelsfee strickt sich auch immer verrückter. Besonders Ayas Cousin nimmt dabei eine ganz neue und vor allem verrückte Rolle ein. Er will alle Himmelsfeen unterjochen und sich und seinen Clan somit in neue Spähren der Macht bringen und dafür ist ihm jedes Mittel recht. In diesem Band erfährt man auch mehr über Toya, oder eben auch nicht. Man weiß nun endlich, warum er für die Mikages arbeitet und dass sie scheinbar etwas haben, was er unbedingt wieder erlangen möchte. Auch Yuhi erzählt ein bisschen aus dem Nähkästchen, sodass der Bursche immer sympathischer wird. Schon recht schnell bemerkt der Leser, dass sowohl Toya, als auch Yuhi sich für Aya interessieren, was durchaus interessant werden könnte. Was mich persönlich aber noch immer stört sind die Sachen die Watase ihrem Charakter Toya "angezogen" hat. Bauchfrei kann und will ich ihn einfach nicht ernst nehmen. Sicher ist es damals vielleicht cool oder in gewesen..., aber jetzt sowas von out. Trotzdem ist der Manga absolut lesenswert und ich freue mich schon auf die weiteren Teile.
  13. Cover des Buches Ayashi No Ceres 14 (ISBN: 9783770486793)
    Yuu Watase

    Ayashi No Ceres 14

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    * * * SPOILER * * *

    Dies ist der Manga, mit dem ich Yuu Watase vor nun über zehn Jahren (Dafaq oo) kennen lernte. Meine Sammlung umfasst etliche ihrer Werke und ich finde, dass Ayashi no Ceres eines ihrer Besten ist. Wenn ich mir jetzt Imadoki, oder selbst Alice 19th greife, dann fehlt den beiden Geschichten die Härte und der Pfiff, selbst wenn sie toll sind. Aber natürlich will ich nicht immer was 'Niedliches' lesen. Yuu hat hier eine wirklich komplexe, spannende, ereignisreiche, schöne, romantische und traurige Geschichte zusammen gesponnen.


    In der Geschichte geht es um die weltweit verbreitete Legende der Himmelsfee. Der Showplatz bleibt hier jedoch in Japan und es dreht sich bei den Hauptfiguren u. a. im die Zwillinge Aki und Aya. Wie bei jedem 16. Geburtstag innerhalb des Mikageclans wird den Geburtstagskindern die mumifizierte Hand einer Himmelsfee gezeigt, um zu testen, ob die Himmelsfee wiedergeboren wurde, um diese direkt zu töten, damit sie an den Mikages keine Rache üben kann. In Aya wurde Ceres wieder geboren und in Aki gleichzeitig der frühere Mann, welcher vor tausenden von Jahren ihr Federkleid gestohlen hatte, ohne dass sie nicht in den Himmel zurück konnte. Er vergewaltigte sie, nahm sie zur Frau und sie bekamen Kinder, die Vorfahren des Mikageclans. Anders als bei ihren Vorgängerinnen, gelingt Aya die Flucht. Ihr Vater wird direkt am Anfang getötet, als er sie schützten will. Der Mutter wird eingetrichtert, dass ihre Tochter ihren Mann getötet hat und so geht diese später auf Aya los. Sobald Aya auf Aki trifft, kommt Ceres zum Vorschein und will ihn töten, da sie ihren früheren Schänder in ihm erkennt. Aya kommt bei der Familie Aogiri unter. Yuhi wird von seiner Schwägerin, welche selbst eine Nachfahrin einer Himmelsfee ist, zu ihrem Beschützer auserkoren, welcher Ceres als einziger beruhigen und mit einem Kuss in Aya zurückverwandeln kann. Natürlich gibt es hier noch einen jungen Mann, Toya, welchem Aya ihr Herz schenkt. Dieser hat sein Gedächtnis verloren und dient den Mikages, um dieses wieder zu erlangen.

    Es ist ziemlich verworren und verwirrend. Es tauchen viele Namen auf und man muss die Bände wirklich nacheinander von Anfang an lesen, um mitzukommen. Dass man einen der Bände aufklappt und mittendrin mal ließt, ergibt deswegen wenig Sinn.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Gleich am Anfang geht es ziemlich zur Sache. Aya und Yuhi begegnen die ersten Himmelsfeen und müssen sich mit den Machenschaften der Mikages auseinandersetzen. Während ihr Opa sie ganz einfach töten wollte, will ihr Cousin Ceres einfangen und noch mehr Himmelsfeen basteln. Später kommt heraus, dass die Mikas sogar eine Mumie von Ceres verstecken und konserviert haben. Bei dem Anblick erwacht in Aki der Urahn komplett und tötet den Großvater. Der Cousin bejubelt den Mumienfund und möchte nun Himmelsfeen in Massen, quasi eine neue, überlegene Rasse, produzieren und aus der Mumie ein Medikament herstellen. Eine ziemlich krasse, und widerliche, Angelegenheit.

    Es gibt Himmelsfeen, die auf Ayas und Yuhis Seite kämpfen. Da wäre Chidori, die wie eine Grundschülerin aussieht, aber im selben Alter ist wie die Beiden. Sie verlor beide Eltern bei einem Busunfall. Ihr kleiner Bruder wurde dabei gelähmt und konnte seitdem nicht laufen. Sein größter Traum ist es Pilot zu werden. Ich liebe diesen Jungen und möchte ihn an mich drücken!

    Dann wäre Shuro, der Superstar der berühmten Band Gesang. Alle Welt glaubt er wäre ein Mann, doch er wurde nur als solcher erzogen und ist in Wirklichkeit eine Frau. Sie ist in ihren Bandpartner Kei verliebt, welcher das Medikament nicht verträgt und in ihren Armen stirbt. Kei war ein karrieregeiler Kerl, welcher immer mehr Erfolg haben und deswegen nicht wollte, dass Shuro die Karriere beendet und sich als Frau outet. Jedes Mittel ist ihm dafür recht. In Shuros Armen gesteht er seinen Fehler schließlich ein, doch ob er sie ebenfalls geliebt hat, kann man nur erahnen.

    Die Geschichte in Band 7 finde ich auch ziemlich hart/gut. Hirobe, deren negative Gefühle überhand nehmen und den Geist eines weißen Hundes annehmen, welcher die Menschen angreift, die was tun, was ihr missfällt. Als sie versteht, was sie da tut, lenkt sich dieser Geist gegen sie. Doch bevor der weiße Hund sie töten kann, springt der Labrador Mamoru dazwischen, rettet sie und stirbt an ihrer Stelle. Er ist der Hund ihres Ex-Freundes, welcher sie gebeten hatte ihn großzuziehen.

    Toya erhält schließlich scheinbar sein Gedächtnis zurück und hat, wie zuvor von Shuro eingeworfen, tatsächlich eine Freundin gehabt. Er kann sich nicht mehr an die gemeinsame Zeit mit Aya erinnern, sie aber auch nicht komplett vergessen. Letztendlich stellt sich heraus, dass selbst dieses Szenario von den Mikages inszeniert wurde. Miori ist Ayas Cousine und eine Nachfahrin von Ceres, welche bei der Verwandlung dieser noch ähnlicher sieht. Sie will sich an Aya für den Tod ihrer Mutter rächen, welche an dem 16. Geburtstag gestorben ist. Zum Schluss begeht sie Selbstmord, jedoch nicht aus Verzweiflung, sondern viel mehr um Aya mit dem Anblick zu quälen, verwandelt sich in der Luft fliegend in einen Menschen zurück und stürzt zu Boden. Ziemlich dramatisch und brutal.

    Was soll ich zu den letzten Bänden sagen? Natürlich werden jegliche Zusammenhänge aufgedeckt. Für einen Augenblick denkt man, dass Ceres doch nicht so arm dran ist, wie sie immer getan hat. Doch letztendlich diente ihre Wortwahl eher mehr dazu den Urahn zu verletzen, den Mann, den sie so sehr geliebt, welcher ihr aber nicht nur das Herz gebrochen, sondern auch den Glauben an die Menschheit genommen hat.

    Am Ende sterben so viele Charaktere. Ich hatte mir gewünscht, dass gerade Aki und Aya als Zwillinge nochmal eine Chance bekommen. Im Vergleich zu Aya war er ja ziemlich schwach und konnte gegen den Urahn nicht ankommen. Nur im entscheidenden Moment während des Endkampfes auf dem Schiff gewann er die Oberhand, hielt den Urahn zurück, starb mit ihm gemeinsam durch Ayas/Ceres Hand. Auch um Shuro fand ich es sehr schade, die sich bei ihrem letzten Konzert als Solokünstlerin als Frau outete. Die Medikamente haben bei ihr, wie auch bei vielen anderen Nachkommen der Himmelsfeen, Nachwirkungen gezeigt und ihr Leben eingefordert. Zuvor musste Chidori sterben, wurde in das Labor der Mikages verschleppt. Bei der Rettungsaktion wurde sie erschossen, als sie Yuhi schützte. Auch Toya starb vermeintlich durch einen Kopfschuss. Lediglich Shota konnte man retten. Was wohl aus ihm geworden ist? Das einzig positive Überleben war das von Ayas Mutter, welche wieder aus dem Koma erwacht. Ein sehr schöner Moment! Yuhi bleibt für mich ungeschlagen mein Lieblingscharakter. Er ist in Aya verliebt, doch seine Gefühle bleiben die ganze Zeit unerwidert. Sicher ist er darüber unglücklich, doch er bleibt Aya treu und ist ihr eine super Stütze und ein guter Freund. Das finde ich einfach großartig!

    * * * SPOILER ENDE* * *


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