Bücher mit dem Tag "azazel"
7 Bücher
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.501)Aktuelle Rezension von: betweenfantasyandbookdreamsCity of Lost Souls von Cassandra Clare ist der fünfte Band der Chroniken der Unterwelt und für mich der bisher schwächste Teil im Schattenjägeruniversum. Ab hier bitte nur weiterlesen, wenn ihr den Band kennt oder mit Spoiler leben könnt.
Clary und ihre Freunde haben am Ende von Band 4 Lilith besiegt und Jace aus ihren Fängen befreit, aber als die anderen Schattenjäger eintreffen ist Jace und auch Clary's bösartiger Bruder Sebastian verschwunden. Doch Jace findet Clary wieder und offenbart ihr, dass er durch Lilith Magie mit Sebastian verbunden ist. Stirbt er wird auch Jace sterben. Nur Clary und ihre engsten Freunde glauben dran, dass Jace gerettet werden kann, dabei müssen sie aber auch die schattigen Wege gehen und Clary geht den gefährlichsten Weg von allen. Doch kann sie Jace überhaupt noch trauen?
Der Schreibstil von Cassandra Clare ist wie gewohnt wunderbar zu lesen und lässt mich die Emotionen und Ereignisse wirklich mit erleben. Wir erleben die Ereignisse wieder aus verschiedenen Perspektiven und kommen so unterschiedlichen Ereignissen näher. Dabei gefielen mir manche besser als andere.
Der Strang um Jordan , die Praetor Lupus und Maia war relativ kurz gehalten, aber besonders im Blick auf die Beziehung der beiden hab ich es wirklich süß gefunden. Simon hat mich in seinem Strang wirklich überrascht. Er wächst absolut über sich hinaus und wird einer der stärksten Charaktere für mich. Im Vergleich dazu wird Izzy etwas blass. Magnus bleibt mein liebster Charkter im ganzen Universum und umso weniger gefiel mir der Part um Alec herum. Ich hab hier wirklich Mitleid für meinen liebsten Hexenmeister.
Und dann haben wir natürlich den Strang um Jace, Sebastian und Clary und dieses hin und her dort, sowie die unfreiwillige Art von Jace und wie Clary da drauf reagiert haben mir einfach nicht zu gesagt. Erst zum Finale war ich glücklich, dass Clary endlich mal wirklich und nicht nur halbherzig handelte.Manche neben Intrigen und Lügen haben definitiv noch interessantes mit sich gebracht und meine Herzensszenen waren die mit Jem. Der Epilog hat den Band dann nochmal für mich gerettet, denn dieser wirkt so als könnte ich großes vom finalen Band erwarten. Alles in allem also ein durchwachsener Band, der mich aber aufs Finale freuen lässt.
- Tess Gerritsen
Blutmale
(841)Aktuelle Rezension von: Ines_BalkowIch bin ein großer Fan der Rizzoli & Isle Reihe. Auch dieser Band hat mich wieder mitgerissen und gefesselt. Rizzoli bekommt es hier nicht nur mit einem vermeintlich religiös/satanischen Serienkiller zu tun, sondern muss sich auch noch mit privaten Problemen auseinandersetzen. Darüber hinaus muss sie für ihre Ermittlungen mit dem Mephisto-Club zusammenarbeiten - eine Gruppe, die das wahrhaftige Böse jagt. Rizzoli sind die Mitglieder des Mephisto-Clubs um den Anführer Anthony Sansone jedoch gar nicht geheuer.
Mich hat die Story wieder von Anfang an gepackt und ich konnte das Buch kaum weglegen. Von mir gibt es daher eine klare Lese-Empfehlung für alle Thriller- und Krimiliebhaber :)
- Jean-Christophe Grangé
Das Herz der Hölle
(174)Aktuelle Rezension von: HypochrisyMathieu hat es nicht leicht mit seiner Mutter. Eigentlich war sie nie da in seiner Kindheit, und jetzt kommt sie nur noch von Zeit zu Zeit vorbei, um ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. „Du liebst mich nicht“, hält sie ihm zum Beispiel entgegen, als sie ihn auf der Treppe zu seiner Wohnung abpasst. „Ganz im Gegenteil“, hält Mathieu ihr entgegen: „Ich liebe alle Menschen“. -- „Auch die Verbrecher?“ -- „Vor allem die Verbrecher“. Eigentlich hatte Mathieu Priester werden wollen, aber jetzt sieht er dem alltäglichen Bösen auf den Straßen von Paris als Polizist ins Gesicht. Ebenso wie sein Freund Luc, der sich seit Jahren besonders fasziniert vom Teufel und seinem Wirken auf Erden zeigt. Jetzt hat Luc versucht, sich das Leben zu nehmen -- und ist wie durch ein Wunder gerettet worden. Wie aber, fragt sich Mathieu, kommt Luc als gläubiger Katholik dazu, die Todsünde des Selbstmords zu begehen? Warum hatte er Einstiche in den Armen, als man ihn gefunden hat? Und welchem wahrhaft diabolischen Verbrechen war er auf der Spur, als er seinen unglaublichen Entschluss zur Selbsttötung fasste? Die Spur führt Mathieu zunächst zu einem Organisator für Pilgerfahrten, um dann immer tiefer hineinzuführen ins teuflische Herz einiger ungeheuerlicher Taten, die vor allem eines verbindet: alle mutmaßlichen Mörder galten als tot, bevor man sie ins Leben zurückgeholt hat...
- Boris Akunin
Fandorin: Roman (Fandorin ermittelt)
(88)Aktuelle Rezension von: mabo63Schon die ersten Zeilen fesseln in diesem 1876 angesiedelten, recht temporeichen Krimi. So geschieht doch gleich unerhörtes:
Im Alexandergarten in Moskau erschiesst sich mit einigem Aufsehen vor den Augen adliger Herrschaften der junge Pjotr. A. Kokorin.
Der erstmals für die Ermittlungen beorderte Jungspunn Erast Fandorin, vormals nur damit beschäftigt irgendwelche Dokumente auf dem Polizeirevier zu kopieren (wohlverstanden von Hand - Kopiergeräte gab es ja damals nicht), - also eine öde Beschäftigung - nun also eben dieser Fandorin sieht sich bald mit einem Problem konfrontiert: Diverse Zeugen wollen zur selben Tatzeit einen jungen Mann mit gleichen Absichten gesehen haben, nur eben an an einem anderen Ort. Auch stimmt die Beschreibung der Männer nicht überein und zudem gibt es nur einen Toten...
Immer mehr Fragezeichen, immer weiter verstrickt sich Fandorin in diverese Adelskreise, Geheimbünde, er reist durch halb Europa dem Rätsel auf der Spur.
Für einmal ein süffiger Krimi in einem aussergewöhnlichen Umfeld. Die Sprache ist herrlich (angepasst an die damaligen Zeiten) mit passendem Humor und Dialogen. Da drücke ich gerne mal ein Auge zu wenn der Held hin und wieder etwas gar oft dem Teufel ab dem Wagen fällt wie man so schön sagt - sprich das Glück beansprucht.
- Isaac Asimov
Wenn der Wind sich dreht
(9)Aktuelle Rezension von: metalmueller1807Hier handelt es sich um eine sehr schöne Kurzgeschichtensammlung dieses großen SF-Autoren. Jeder einzelnen Geschichte geht ein Vorwort voran, wo Asimov schildert, was ihn dazu veranlasst hat, diese Geschichten zu schreiben. Die Geschichten sind gut und unterhaltsam, der Schreibstil ist einfach und mitreißend, und "Wenn der Wind sich dreht" ist einfach ein gutes Buch! - Laura Gallego Garcia
Zwei Kerzen für den Teufel
(27)Aktuelle Rezension von: AmeliaShepherdDie Idee dieses Buches ist sehr gut und auch interessant. Die Handlung ist auch gut, nur leider reicht das nicht. Leider ist der schreibstyl der Autoren überhaupt nicht mein Ding. Er ist recht kindlich, bzw. auf „jugendlich“ gemacht (ich wollte euch gerne ein Beispiel nennen, aber ich finde kein konkretes, es war einfach das Buch insgesamt). Dadurch, dass ich mit dem Schreibstyl nicht zurechtgekommen bin hat sich das lesen des Buches sehr gesogen und habe fast 3 Wochen für es gebraucht. Auch werden neue Handlungsstränge sehr plump eingeführt und die Hauptdarstellerin reagiert manchmal, meiner Meinung nach, sehr übertrieben. Was ich sehr schade finde, denn ich kann nichts anderes wirklich aussetzten! Die Story ist genial, das kann ich gar nicht oft genug betonen!!Denn es handelt sich mal um etwas anderes als das was ich sonst lese. In dem Buch steht nicht eine verworrene, unsterbliche Liebesgesichte, sondern Cats „Rachefeldzug“.
Leider kann ich an dieser Stelle nicht mehr „gutes“ oder „schlechtes“ über das Buch sagen. Ich kann allen empfehlen dieses Buch zu lesen, die an erster Stelle kein Problem mit dem von mir beschrieben Schreibstyl haben. Als kleinen Hinweis noch, das Buch hat sehr viel mit Engeln und Dämonen. Also auch mit Gott und Luzifer, wenn man auf die Themen Gott oder Religion „allergisch“ reagiert, sollte man das Buch nicht unbedingt lesen. Aber auch wenn man sehr religiös ist, ist „Zwei Kerzen für den Teufel“ nicht unbedingt eine Empfehlung, weil (Ich kann das nicht wirklich begründen, ohne zu spoilern, deswegen hoffe ich, dass ihr trotzdem versteht was ich meine) hier ein neuer Ansatz für die „Entstehung“ der Menschen ausgedacht wurde.Ansonsten empfehle ich das Buch weiter.