Bücher mit dem Tag "babendererde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "babendererde" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Lakota Moon (ISBN: 9783401507255)
    Antje Babendererde

    Lakota Moon

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 280 Seiten

    Verlag: Arena (1. März 2009)

    ISBN-13: 978-3401029368

    empfohlenes Alter:  ab 12 Jahren

    Preis: 9,00 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Tolles Jugendbuch!


    Inhalt:

    Der 15-jährige Oliver ist glücklich verliebt. Seit einigen Monaten ist die begehrte Nina seine Freundin. Doch dann kommt seine Mutter mit einer Hiobsbotschaft an: Sie will wieder heiraten, und zwar einen Indianer, der in einem Reservat in South Dakota lebt. Und natürlich will Olivers Mutter nach Amerika ziehen - und Oliver muss mit. Er ist am Boden zerstört und fest entschlossen, sich bei den Indianern quer zu stellen. Doch dann kommt alles ganz anders als gedacht.


    Meine Meinung:

    Antje Babendererdes Herz schlägt für die Indianer, von denen sie schreibt. Das merkt man ganz genau. „Lakota Moon“ ist dabei sicher eines ihrer besten Bücher und nicht umsonst mit diversen Preisen ausgezeichnet. 


    Oliver muss sich als Weißer in die Gemeinschaft der Indianer einfügen und dabei mit üblen Vorurteilen klarkommen, Vorurteilen von beiden Seiten. Er muss sich bewähren, behaupten und über seinen eigenen Schatten springen. Und Oliver ist ein klasse Protagonist, an dessen Seite man gerne durch diese aufregende Geschichte stolpert. Er hat das Herz am rechten Fleck und erkennt auch, wenn er mal Fehler macht. 


    Die Handlung wechselt zwischen informativen, spannenden und gefühlvollen Szenen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich kann dieses Jugendbuch wärmstens empfehlen.


    ★★★★★


  2. Cover des Buches Indigosommer (ISBN: 9783401511993)
    Antje Babendererde

    Indigosommer

     (521)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die 15-jährige Smilla freut sich auf ein Auslandsjahr in den USA. Bevor die Schule beginnt, darf sie mit den Kindern der Gasteltern und ein paar Freunden einen Surfurlaub machen. Dabei verliebt sie sich in Conrad. 

    Mein Leseeindruck:

    Mir hat das Buch gefallen. Auf der einen Seite ist es ein typisches Jugendbuch, in dem es um Freundschaft und Liebe geht, Auf der anderen Seite ist es aber auch ein besonderes Jugendbuch, wie man es von der Autorin kennt. Conrad ist ein amerikanischer Ureinwohner; die Autorin schreibt hier auch über Vorurteile und Konflikte. 

    Es gibt ein Geheimnis, das Conrad umgibt. Es geht um seinen verstorbenen Bruder und die Umstände seines Todes. 

    Zunächst plätschert die Geschichte mehr oder weniger dahin, am Ende wird es noch mal richtig dramatisch. 

    Ich mochte das Buch. Zwar konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, aber doch gut unterhalten. 


  3. Cover des Buches Rain Song (ISBN: 9783401507262)
    Antje Babendererde

    Rain Song

     (320)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Ich hatte das Cover schon falsch gedeutet, ich dachte es würde sich um einen Helm aus dem Motorsport handeln. 

    Die Geschichte.... ist interessant, aber einige dinge fand ich nicht wirklich sinnig. Ich meine es handelt sich um einen Indianerstamm in Kanada, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich kenne mich nicht diesem Thema aus, aber ich war ziemlich irritiert von den Namen Greg und Jim...

    Es wahr jetzt nicht unbedingt eine Story die ich sehr mochte, deswegen auch die Bewertung. Auch am Schreibstyle hatte ich einige dinge die mich gestört haben und das Lesen nicht angenehm gemacht haben.

  4. Cover des Buches Die verborgene Seite des Mondes (ISBN: 9783401510156)
    Antje Babendererde

    Die verborgene Seite des Mondes

     (276)
    Aktuelle Rezension von: vanessaliest

    Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen.

    Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges.

    Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben.

    Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt.

    Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt.

    Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche.

    4,5 von 5 Sternen

  5. Cover des Buches Julischatten (ISBN: 9783401509075)
    Antje Babendererde

    Julischatten

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Hannah_S_

    Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe. Seitdem waren es jedoch mindestens schon drei weitere Male... "Julischatten" schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen und mich ins ferne Amerika zu träumen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert - vielleicht ist es die Mischung von Szenen aus Tagträumen und brutaler Realität, die einen immer wieder unvorhergesehen trifft. Im einen Moment reitet man auf dem Pferderücken durch die Prärie, im nächsten ist man mit der trostlosen Realität in den Reservaten konfrontiert. 

    Die drei Hauptcharaktere Sim, Lukas und Jimi sind detailreich beschrieben und ihre ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten kann ich mir lebendig vorstellen. Auch die Handlung erwacht vor meinem inneren Auge zum Leben und packt mich jedes Mal aufs Neue. Und auch wenn ich die entscheidenden Wendepunkte nach dreimaligem Lesen schon kenne, schaffen sie es doch jedes Mal, mich zu Tränen zu rühren. Das will etwas heißen, denn das schaffen schon beim ersten Mal lesen nicht viele Bücher. Von mir eine definitive Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches Libellensommer (ISBN: 9783401509105)
    Antje Babendererde

    Libellensommer

     (667)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Geschichte, die mich in den Bann zog, obwohl ich ganz sicher nicht zur Zielgruppe gehöre.

    Aber es ist wunderbar geschrieben, spricht viele Probleme an, bringt selbst mich als Erwachsene zum Nachdenken und vor allem zum Erinnern, wie es war, als man selbst in dem Alter war….

    Diese fremde Welt – die Ureinwohner Nordamerikas – war sehr spannend und die Beschreibungen und Erzählungen davon haben mir sehr gut gefallen. Auch das Thema Umweltschutz fließt hier mit ein, ohne erhobenen Zeigefinger, aber doch deutlich genug.

    Mir hat dieses Jugendbuch auf jeden Fall sehr gut gefallen.

     

     

  7. Cover des Buches Zweiherz (ISBN: 9783570305461)
    Antje Babendererde

    Zweiherz

     (119)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Antje Barbendererde habe ich bereits vor acht Jahren als Autorin kennenlernen dürfen und damals gefiel mir ihr Buch „Libellensommer“ so gut, dass ich es mehrfach gelesen habe. 2021 durften dann nach mehr als fünf Jahren Pause zwei weitere Titel von ihr einziehen, von denen einer eine richtige Enttäuschung war. Mit dieser Lektüre wurde mir aber klar, dass dieser ein Einzelfall ist und ich die Autorin bzw. ihre Bücher immer noch sehr mag.

    Wie in allen ihren Werken geht es auch hier wieder um indigene Protagonist:innen, die in einem Reservat in den USA leben. Konkret geht es um Kaye, die seit ihrem zwölften Lebensjahr in Will verliebt ist und nicht glücklicher sein könnte, als dieser nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder vor ihr steht. Doch an alte Zeiten können sie nicht direkt anknüpfen, denn diese Jahre sind nicht spurlos an den beiden vorbeigegangen und gerade Will scheint so einige Dämonen mit sich herumzuschleppen.

    Zweiherz ist der Name eines Kojoten, der in der Geschichte zwar eine Rolle spielt, die für mich aber nicht so ausschlaggebend ist, als dass man das gesamte Buch nach ihm benennen müsste. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es 2017 eine Neuauflage mit dem Titel „Wacholdersommer“ gab, auch das Cover gefällt mir deutlich besser. Ich hoffe, dass es in dieser Auflage auch eine Triggerwarnung geben wird, da die Inhalte zwar für die Altersgruppe angemessen sind, aber durchaus auch Schaden hervorrufen können.

     

    Der Schreibstil von Antje Barbendererde ist sehr leicht, flüssig und angenehm – genau richtig für ein Jugendbuch.

     

    Die Charaktere mochte ich eigentlich alle sehr gerne. Ich bewundere Kaye dafür, wie sie ihr Leben angeht und dass sie ihre Liebe zu Will niemals aufgegeben hat, vor allem, da sie noch so ist. Mit Will musste ich erst ein bisschen warm werden, aber ab dem Punkt, ab dem man wusste, warum er sich so verhält, wie er sich verhält, hat er bei mir deutlich an Sympathie gewonnen und ich habe sehr mit ihm mitgefühlt. Generell mag ich auch diesen inneren Konflikt bei den Menschen, die zwar im Reservat leben, aber nicht von da kommen, beispielweise Kayes Vater, diese kommen oft auch aus Deutschland.

    Außerdem mochte ich den Großvater von Will noch sehr, den alten Mann muss man einfach gern haben.

    Fazit: Ein sehr gelungenes Jugendbuch vor einer interessanten Kulisse, das wichtige Themen anspricht und daher sehr lesenswert ist, aber kein absolutes Muss.

     

    4/5

  8. Cover des Buches Findet mich die Liebe? (ISBN: 9783401063645)
    Antje Babendererde

    Findet mich die Liebe?

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Die Geschichte um Leonie und den Indianerjungen Chas ist sehr kurz, spricht aber einige wichtige Themen an, die auch immer noch aktuell sein dürften. Leonie muss ihre Ferien in einem Indianerreservat verbringen und lernt, dass es einige Bedrohungen gibt, die in diesem wunderschönen Teil der Welt leider Alltag sind.

    Das Buch ist eher eine Kurzgeschichte, weswegen die Themen nur angerissen werden und eher oberflächlich bleiben. Auch die Liebesgeschichte wird daher recht schnell abgehandelt. Einige Erzählstränge verlaufen ins Leere, der Leser muss sich das Ende selbst denken. Nett war es trotzdem, ich habe die Geschichte eher als Appetithäppchen gesehen, das mir gezeigt hat, dass die Autorin einen schönen Schreibstil hat und in längeren Romanen sicherlich noch deutlich besser zeigen kann, was sie draufhat.

    Die Geschichte ist ganz gut für zwischendurch und kann nach dem Lesen an den Kühlschrank gehängt werden, da aus unerfindlichen Gründen ein Magnet hinten auf dem Cover ist – vollkommen unnötig, aber dennoch amüsant. Das Buch gehört nicht zu den Büchern, die mir lange im Gedächtnis bleiben werden, dennoch denke ich, dass man bei der geringen Länge und dem entsprechend niedrigen Preis kaum etwas falsch machen kann. Lust auf die Romane der Autorin habe ich jedenfalls bekommen.

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