Bücher mit dem Tag "bacchus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bacchus" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

     (78)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  2. Cover des Buches Göttin des Lichts (ISBN: 9783596193851)
    P.C. Cast

    Göttin des Lichts

     (163)
    Aktuelle Rezension von: CrazycolorTiger

    Die Göttin des Lichts der Mythica-Reihe konnte mich leider gar nicht überzeugen. Sonst liebe ich diese Reihe wirklich sehr, doch dieses Buch konnte mich einfach nicht packen.

    Die Handlung ist wirklich sehr langsam und wird sehr in die Länge gezogen. Es geschieht fast nichts und auch wie sich die beiden Protagonisten kennenlernen, ist nicht wirklich interessant. Daher bin ich ein wenig enttäuscht von diesem Band. 

    Auch viele Figuren sind mir wirklich nicht sympathisch und ich habe mich mehr durch diesen Band gekämpft, als ich eigentlich wollte. 

    Dass andere Charakter aus den anderen Bänden erwähnt werden und vorkommen, hat mich wiederum gefreut. Dennoch war das Ende nicht zufriedenstellend. 

    Viel mehr gibt es leider auch gar nicht zu sagen, denn die Geschichte ist in meinen Augen oberflächlich gehalten und die erotischen Szenen wirken so, als wären sie da, um ein wenig Handlung in die Geschichte zu bringen. 

    Dieser Band kann man, meiner Meinung nach, getrost auslassen.

  3. Cover des Buches Koptische Stoffe (ISBN: B0000BS3S4)
    Günther Bröker

    Koptische Stoffe

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Der Kuss des Satyrs (ISBN: 9783426501535)
    Elizabeth Amber

    Der Kuss des Satyrs

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:


    Die Toskana im 19. Jahrhundert. Für Jane sollte ein Traum in Erfüllung gehen, als der attraktive Nicolas sie heiratet. Doch Jane ist eine unkonventionelle Frau, die nicht bereit ist, sich ihrem Gemahl brav unterzuordnen. Sie ahnt nicht, dass Nicolas ein Geheimnis hat: Einmal im Monat, bei Vollmond verwandelt er sich in einen Satyr, jenen mythischen Naturgeist, der nur für die Leidenschaft lebt …


    Was ich erwartet habe:

    Ein bisschen Erotik, eine Prise Liebe, mystische Wesen und vor allem ganz viel Abenteuer und Fantasy.

    Was ich bekommen habe:

    Wahrscheinlich den Schock meines Lebens. Warum? Das will ich euch gerne erklären.

    Wir haben hier als Protagonistin die liebe Jane, welche sehr unkonventionell ist und mitten in die Fänge eines notgeilen Satyrs gelangt. Denn bereits im Prolog trifft sich der Satyr - aka Nicholas - mit seinen Satyrkumpels auf einer Lichtung, wo er er es gemeinsam mit seinen Artgenossen wird mit ein paar Nymphen treibt - die habne natürlich keine Gefühle und er sehnt sich nach einer Frau, die einfach nur die Seine ist. Als wäre das alles noch nicht schlimm genug, findet die Autorin es hier ganz interessant, dem Satyr noch ein zweites Glied wachsen zu lassen - was er damit macht könnt ihr euch an fünmf Fingern abzählen und da will ich auch gar nicht weiter drauf eingehen, weil einem schon beim Lesen echt schlecht geworden ist. Das Buch hätte meiner Meinung nach auch eine gute Steilvorlage für einen Porno abgegeben, denn ohne Sinn und Verstand geht es hier nur um das EINE.

    Als ob dieses ganze Rumgemache in allen Lebenslagen noch nicht schlimm genug ist, werden in dem Buch auch Orgien zelebriert. Der eifersüchtige Nicholas teilt seine Braut nur zu gern und sieht auch noch dabei zu wie lustig über sie drüber gerutscht wird. Jane als Protagonistin bekommt hier das Bild übergestülpt mehr als nur eine Schlampe zu sein, sie wird benutzt und vorgeführt. Einfach nur ekelhaft und wenn ihr mich fragt primitiv und pervers. Dass man so etwas in einem Buch beschreibt kann ja schön und gut sein, aber die Details hätte uns die Autorin bitte mehr als nur ersparen können.

    Und als wäre das alles noch nicht schlimm genug haben wir hier auch noch den klassischen Fall von Dummheit im Quadrat. Der Satys Nicholas wird vergiftet und sie rettet ihn indem sie... na könnt ihr es ahnen - richtig (!) - erst mal locker flockig über ihn drüber rutscht und so seine Lebensgeister wieder erweckt.... oh bitte. Wie dumm ist das denn?

    Zu diesem Buch habe ich nur eins zu sagen: Lasst die Finger davon, wenn ihr gute Literatur sucht! Ich war schon lange nicht mehr so enttäuscht. Ich habe mich schon lange nicht mehr so beim lesen geekelt. Das Buch ist eine schreiende Katastrophe! Eigentlich müsste man diesem Fetzen keinen Stern geben.
  5. Cover des Buches Trapped (ISBN: 9780356501970)
    Kevin Hearne

    Trapped

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Kevin Hearnes „Iron Druid Chronicles“ ist eine der wenigen Reihen, die mit Buch-Merchandise veredelt wurde, obwohl es (noch?) keine Verfilmung gibt. Der Onlineshop The Tinker’s Packs bietet neben Hearnes Büchern Klamotten und allerlei Kinkerlitzchen an, die von der Geschichte des Eisernen Druiden inspiriert wurden und das Fan-Herz höherschlagen lassen. Ich werde mir zum Abschluss der Reihe ein T-Shirt gönnen, weil ich verrückt nach Buch-Merchandise bin und The Tinker’s Packs mit jedem gekauften Artikel ein Wohltätigkeitsprojekt unterstützt. Nerd sein für den guten Zweck! Bis ich mir diese Belohnung gestatte, wird allerdings noch einige Zeit vergehen, denn ich habe mich erst bis zum fünften Band „Trapped“ vorangelesen.

    Atticus O’Sullivan wusste, dass er sich eines Tages den Schäden, die er in Asgard anrichtete und die alle Welten beeinflussen, stellen muss. Die Inszenierung seines eigenen Todes war niemals als langfristige Lösung gedacht. Sie sollte ihm lediglich Zeit kaufen. Zeit, die Lehre seiner Auszubildenden Granuaile abzuschließen, die nun, 12 Jahre später, beinahe eine vollwertige Druidin ist. Er hätte den Zeitpunkt seiner wundersamen Wiederauferstehung allerdings gern selbst gewählt, statt kurz vor dem letzten und wichtigsten Schritt in Granuailes Ausbildung, ihrer Bindung an Gaia, von seiner Vergangenheit überrumpelt zu werden. Leider kann man sich nicht aussuchen, wann das Ende des Universums droht. Ragnarök naht und Atticus hat keine andere Wahl, als die Götter wissen zu lassen, dass er noch lebt. Dummerweise liegen „Vergessen und Vergeben“ nicht in der Natur der Götter. Bacchus, die dunklen Elfen, ein uralter Meistervampir – die Liste seiner Feinde ist lang und hochkarätig und sie alle wollen ihn tot sehen. Vielleicht sollte er anfangen, Buch zu führen.

    Das ist er also, der fünfte Band der „Iron Druid Chronicles“, der eine neue Ära für Atticus, Granuaile und Oberon einläuten sollte. Ich muss gestehen, ich bin ein bisschen enttäuscht. Ein Zeitsprung von 12 Jahren ist keine Kleinigkeit und ich habe angenommen, dass die Handlung durch die Jahre, die verstrichenen sind, eine neue Richtung und neuen Schwung erhält. Leider war das nicht der Fall. Der einzige Unterschied zu den vorangegangenen Bänden besteht darin, dass Granuailes Ausbildung erfreulicherweise nun so gut wie beendet ist. Ansonsten setzt „Trapped“ genau an der Stelle an, an der wir das Trio Infernale im vierten Band „Tricked“ verließen. Es ist im Grunde nicht erkennbar, dass mehr als ein Jahrzehnt vergangen ist. Natürlich weiß ich Kevin Hearnes inhaltliche Konsequenz zu schätzen, doch ich finde, dass ein Zeitsprung dieser Größenordnung spürbar sein sollte. Sowohl die Figuren als auch das Universum sollten sich weiterentwickelt haben. Diesen Anspruch erfüllt „Trapped“ nicht; Atticus ist noch immer derselbe und plagt sich mit denselben Konflikten, die ihn bereits seit Beginn der Reihe begleiten. In 12 Jahren machte er emotional überhaupt keine Fortschritte, was ihn einige Sympathiepunkte kostete, weil ich erwartet hatte, dass er sich zumindest mit seiner Schuld an der drohenden Apokalypse auseinandergesetzt hätte. Er verursachte unfassbares Leid und kümmert sich scheinbar nicht die Bohne darum. Das ist schockierend ignorant. Ich habe ihm mehr zugetraut. Meine Beziehung zu ihm hat sich dadurch definitiv verändert, da ich mich mittlerweile frage, ob seine guten Absichten all den Schaden, den er anrichtet, rechtfertigen. Wann immer er versucht, seine Verfehlungen in Ordnung zu bringen, macht er es nur noch schlimmer, was meiner Ansicht nach der Grund dafür ist, dass sich die Liste seiner Feinde ständig erweitert, wodurch „Trapped“ chaotisch und unübersichtlich wirkt. Es ist ein unruhiges Buch, das mit zahllosen Schauplatzwechseln ein mörderisches Tempo diktiert, mit dem ich mich trotz des hohen Actionlevels nicht mehr so recht anfreunden konnte. Kämpfe hier, Kämpfe dort, überall sind sie hinter Atticus her, zwischendurch werden neue Komponenten des Universums vorgestellt und nebenbei erhalten die Leser_innen auch noch Einblicke in die druidische Lebensweise. All das auf nicht einmal 300 Seiten. Obwohl mir Kevin Hearnes Freigiebigkeit mit Informationen per se gut gefiel, konfrontierte er mich innerhalb kürzester Zeit mit extrem viel Input und ich hatte Schwierigkeiten, Schritt zu halten. Ich fühlte mich gehetzt, getrieben und am Ende des Buches völlig außer Atem. „The Iron Druid Chronicles“ war von Anfang an eine äußerst temporeiche Reihe, aber „Trapped“ erreicht beinahe Lichtgeschwindigkeit. Muss es denn immer so sein? Ich würde Atticus, Granuaile und Oberon gern einmal unter entspannteren Bedingungen treffen, weitere Facetten ihrer Persönlichkeiten kennenlernen und sie nicht permanent beim Krisentango beobachten. Vielleicht war der immense Zeitsprung nicht die beste Idee, weil die Vergangenheit auf die drei einstürzt wie eine Lawine. Ein sanfterer Übergang wäre vielleicht besser gewesen.

    Mit „Trapped“ wagt Kevin Hearne keinerlei Experimente. Obwohl der fünfte Band einen neuen Handlungsbogen einleitet, bleibt er seinem Stil treu und hält sich an Altbewährtes, um die „Iron Druid Chronicles“ fortzuführen. Grundsätzlich ist sein Hausrezept für die Reihe natürlich nicht schlecht – ich hatte durchaus Spaß an der Lektüre – doch ein wenig Abwechslung täte der übergreifenden Geschichte meiner Meinung nach wirklich gut. Von mir aus könnte Hearne auf die Bremse treten und den verschiedenen Komponenten mehr Raum zugestehen, um sich zu entfalten. Ich habe das Gefühl, dadurch, dass alles rasant und gleichzeitig geschieht, nimmt er sich selbst die Möglichkeit, bestimmte Entwicklungen eingehend zu erforschen und deren Implikationen abzuwägen. Deshalb bleibt „Trapped“ trotz der mythologischen Vielfältigkeit oberflächlich. Für mich war es der bisher schwächste Band der Reihe und ich kann nur hoffen, dass mich die Folgebände mehr überzeugen.

  6. Cover des Buches Energie des Lichts (ISBN: 9781499325072)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks