Bücher mit dem Tag "bachmannpreis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bachmannpreis" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Zimmermädchen (ISBN: 9783895618635)
    Markus Orths

    Das Zimmermädchen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    "Das Zimmermädchen" von Autor Markus Orths hat mich fasziniert. Besonders die Grundidee hat mich beeindruckt. Hier und da habe ich allerdings einige Kritikpunkte.

    Das Cover ist passend. Es ist düster und schlicht. Ich würde es im Laden vermutlich übersehen. Das Cover finde ich ganz okay. Es trifft nicht meinen Geschmack, aber bei diesem Buch hat mich insgesamt eher der Klappentext angesprochen. Der Schreibstil hat mich überrascht. Ich konnte alles nachvollziehen und habe mich gut unterhalten gefühlt. 

    Die Charaktere waren manchmal komisch und nicht authentisch. Ich hätte mir mehr zu Lynn's Gedanken, Phobien und psychischen Störungen gewünscht. Aus diesem Grund habe ich ihre Handlungen nicht immer verstanden. Mich hätte beispielsweise interessiert, weshalb sie sich ständig unter die Betten der Gäste legt. Die Erklärungen im Buch waren für mich nicht ausreichend. Auch die Beziehung von Lynn und Chiara hätte der Autor in meinen Augen noch stärker vertiefen können.

    Die Handlung ist ziemlich kurzweilig. Bei gewissen Szenen hätte man mehr Tiefe einbauen können, was vermutlich die Handlung noch ausgedehnt hätte. Meiner Ansicht nach wurde die Geschichte schnell einseitig. Ich hätte mir einige Plottwists erhofft. Trotz weniger Seiten wird dem Leser einiges geboten. Es war jedes Mal erneut spannend, wenn sich Lynn unter dem Bett eines Hotelgastes versteckt hat. Das Ende habe ich kaum in Erinnerung. Ich glaube, dass es mich nicht vom Hocker reißen konnte. Schlecht war es andererseits auch nicht.

    Das Buch ist leider ziemlich unbekannt. Ich habe erst vor kurzem herausgefunden, dass es dazu sogar einen Film gibt, welchen ich mir vermutlich irgendwann noch anschauen werde. Meiner Meinung nach ist "Das Zimmermädchen" kein Highlight oder Wohlfühlbuch. Ich denke dennoch, dass die Geschichte von Lynn für viele Leser*innen unterhaltsam und lesenswert ist.

  2. Cover des Buches Wie man den Bachmannpreis gewinnt (ISBN: B008I5CGDS)
    Angela Leinen

    Wie man den Bachmannpreis gewinnt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    A75 Wie man den Bachmannpreis gewinnt, Gebrauchsanweisung für Texte, Angela Leinen Das Buch ist keine Anleitung, wie man den Bachmannpreis gewinnt, sagt die Autorin gleich am Anfang. Stattdessen soll es "Lesern helfen, die Schurken dingfest zu machen, die ihnen den Spaß an einem Buch vergällen. Dann fallen sie beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr auf sie herein." Bücher sind Geschmackssache und über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Nicht jedes Buch, nicht jeder Klagenfurt-Text wird jedem gefallen. Aber es gibt einige Dinge, mit denen Autoren garantieren können, dass ihr Text möglichst wenigen gefällt. Darüber schreibt Angela Leinen. "Fehler, das muss man leider sagen, sind viel leichter zu entdecken und zu erklären als die Ursachen für das Gelingen." Sie selbst war erst sehr skeptisch gegen Klagenfurt. Alle Welt lästert darüber, doch als sie dann das Festival in Natura erlebte, musste sie ihre Vorurteile revidieren. Denn hier ist alles öffentlich, was sich sonst hinter verschlossenen Türen abspielt. Weswegen jeder erlebt, dass Juroren auch nur Leser sind, mit Vorlieben und Geschmäcker. "Diese fehleranfällige, alberne, tapfere, manchmal furchtbare und regelmäßig scheiternde Auseinandersetzung mit Texten ist die beste Literaturkritik, die wir haben." (Kathrin Passig im Vorwort) Interessant wird es, "wenn die Juroren darüber reden, wie es kommt, dass der Text so schwer verständlich ist, was speziell ein gute von einer schlechten Geburtstagsgeschichte unterscheidet". In diesem Buch wird das zusammengefasst und mit vielen Beispielen aus Klagenfurt unterfüttert. Die erste Hälfte beschäftigt sich mit dem A-Z der Stoffe und den Fallen, die diese bereithalten. Aber auch mit den Vorteilen. Welche Stoffe Klischee-Gefahr heraufbeschwören, weil sie schon so oft erzählt wurden. Welche Juroren (und Leser!) ansprechen. Dann geht es ans Eingemachte. Was sollten Autoren tunlichst nicht tun, was dagegen empfiehlt sich? Über Personal und Perspektive, Handlung und Spannung, Schauplatz und die so schwierige Tiefe schreibt sie, über Dialoge, Sex und die ungeliebte Recherche und zählt all das auf, was Autoren falsch machen können. Wer schon einige gute Schreibratgeber gelesen hat, dem wird das meiste nicht neu sein. Denn tatsächlich ist es viel einfacher zu sagen, was man tunlichst als Autor nicht machen sollte, als zu benennen, wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Angela Leinen führt im Literaturverzeichnis zahlreiche deutsche Bücher auf, alle aus dem deutschen literarischen Bereich. Schreibratgeber, vor allem amerikanische Schreibratgeber, hat sie wohl nicht gelesen. Erstaunlich, wieviele der Fehler und Fallen, die sie benennt, dennoch Allgemeingut sind, das nicht nur für literarisches Schreiben gültig. Autoren sollten im Dialog nicht so schreiben, wie die Leute reden, meint sie zum Beispiel und Sol Stein, Stephen King und mancher anderer brauchbarer Schreibratgeber sagt genau das gleiche. Sie zitiert einen Weblog, der allen Ernstes empfielt, niemals "sagte er, sagte sie" im Dialog zu verwenden, sondern Synonyme. Mit Recht hält sie das für Unsinn. Stephen King meinte zum gleichen Thema: sagte er, sagte sie, ist göttlich. Warum reite ich hier so auf den Schreibratgebern herum? Weil immer behauptet wird, diese seien nur für den Mainstream gültig, für billige amerikanische Unterhaltungsromane (wobei der Sprecher an dieser Stelle ein möglichst abfälliges oder arrogantes Gesicht ziehen sollte). Angela Leinen zeigt, dass die altbekannten Fehler, all die Möglichkeiten, wie ein Autor seinen Text ruinieren kann, in Klagenfurt genauso gelten wie in jedem Regionalkrimi. Sicher gibt es im literarischen Bereich einige andere Regeln als in Regionalkrimis, aber die üblichen Verdächtigen unter den Missgriffen sollten Autoren überall vermeiden - und sie sollten sie vor allem kennen! Dazu ist das Buch sicherlich eine Hilfe. "Wie man den Bachmannpreis gewinnt", ist aber nicht nur für Autoren interessant, sondern auch für Leser. Weil es den Blick schärft, warum ein Text uns nicht anspricht. Weil man schneller erkennt, welche Texte das Weiterlesen nicht lohnen. Und weil man auf der nächsten Party punkten kann. Da kann man nämlich nicht nur sagen: "Hat mir nicht gefallen", sondern auch erklären warum. Das Buch ist jedenfalls eine kurzweilige Lektüre über Texte, Klagenfurt und all das, was dabei schief-. aber auch gutgehen kann. Und weil es so gut geschrieben ist, kann man es auch einfach nur zum Vergnügen lesen. Wie man den Bachmannpreis gewinnt, Gebrauchsanweisung für Texte, Angela Leinen, Heyne Verlag, Mai 2010 ISBN-13: 978-3453601321, gebunden, 207 Seiten, Euro 12,95
  3. Cover des Buches Der Kaiser von China (ISBN: 9783867176330)
    Tilman Rammstedt

    Der Kaiser von China

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    .. zumindest theoretisch! Der Enkel möchte sich theoretisch mit seinem Großvater auf eine Reise nach China begeben. Ein hartnäckiger letzter Wunsch des alten Herrn. Nur leider verspielt er das dafür zur Verfügung gestellte Geld seiner Geschwister im Casino und muss sich nun eine Geschichte aus den Fingern saugen. Der Großvater stattdessen macht sich alleine mit dem Auto auf den Weg, kommt aber nur bis in den Westerwald....

    Hier liest der Autor selbst aus seinem Werk. Das ist für mich auch fast der einzige Kritikpunkt an diesem Hörbuch. Ein Schreiberling hat nicht zwingend auch eine hörbuchtaugliche Stimme. Tilman Rammstedt ist sicherlich kein ausgebildeter Hörbuchsprecher. Seine Stimme wirkt zum Teil zu monoton (wenige Betonungen) und mitunter hektisch. Hätte sich z.B. Andreas Fröhlich des Werkes angenommen, wer weiß, was daraus geworden wäre.

    An der Geschichte selber gibt es wenig zu meckern. Sie sprüht an Phantasie und Einfallsreichtum. Rammstedt schafft ein illusionäres China, dass in seiner Zauberhaftigkeit wenig mit dem realen Boom-Staat zu tun hat. Er lässt den Enkeln in reiseführerliker Manier phantasieren, dass sich die Trapeze biegen. Das Ganze schön eingebettet in eine generationenübergreifende Rahmenhandlung.

    Fazit: Ach ja, ich gebe trotz Stimme knapp 5 Sterne.


  4. Cover des Buches Der Kommunist vom Montmartre (ISBN: 9783423129381)
    Michael Kleeberg

    Der Kommunist vom Montmartre

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Clarisse
    Der Autor: Michael Kleeberg, Jahrgang 1959, geboren in Stuttgart, wuchs in Böblingen und Hamburg auf. Er lebte in Rom und Amsterdam, war Mitinhaber einer Werbeagentur und lebt jetzt in Berlin wo er als Schriftsteller und Übersetzer tätig ist. Das Buch: Der Kommunist vom Montmartre enthält 15 kurze Geschichten, erzählerische Miniaturen. Sie handeln vom modernen Leben, der Liebe, der Freundschaft, Schicksalsschlägen, und vor allem von besonderen Menschen! Die titelgebende Geschichte handelt davon: Die Pariser Zentrale der KP wird im April 1935 von Moskau dazu aufgefordert, zu dem für den Sommer geplanten Friedensfest, je einen Repräsentanten aller vom französischen Imperialismus unterdrückten Ethnien mitzubringen. Was sich schwieriger als geplant herausstellt, denn in der Partei sind komischerweise keine Schwarzen... Also muss man letztlich eine Zeitungsannonce aufgeben, und es findet sich ein Schwarzer. Der ist jedoch anders als man sich einen unterdrückten "Neger" vorstellt, denn er ist Travestiekünstler in einem Kabarett, in das kein ehrlicher Arbeiter seinen Fuß setzen würde. Er fährt schließlich mit nach Moskau und die Geschichte endet etwas anders als man denkt... Ich fand diese kleine Geschichte sehr humorvoll erzählt, und sie hatte bei mir auch ursprünglich das Interesse für das Buch geweckt. Mir haben alle Geschichten gut gefallen, sie sind allesamt gut geschrieben, berührend und zuweilen humorvoll. Sehr gut auch der Text "Literatur", über den Ingeborg Bachmann Preis in Klagenfurt - den hier sicher viele kennen. Gibt es dort überhaupt noch die "wahre" Literatur in diesem Trubel und den Ritualen die dort stattfinden - oder doch eher woanders...? Aus "Wasserette", wo er über Amsterdam schreibt: "Es war der Stadt angemessen zu schweigen, und es machte gar nichts aus, keine formulierten Sätze zu hören, denn der gutturale Nordwind, dieser calvinistische Muezzin, der die Gezeiten der arbeitenden Bevölkerung bewegte, das lustige Läuten, wenn die Disneyland-Tram die Immigrantenkinder überrollte, all das antwortete meinen Gedanken als vielstimmiger Chor. Ich lebte ein sehr modernes Leben." Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehle und werde auch sicherlich mehr von Michael Kleeberg lesen.
  5. Cover des Buches Die Zeitwaage (ISBN: 9783518466285)
    Lutz Seiler

    Die Zeitwaage

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    A135 Die Zeitwaage von Lutz Seiler Kategorie: Allgemein Beeindruckender Erzählungsband des "Ingeborg-Bachmann"-Preisträgers von 2007 Der bisher hauptsächlich als Lyriker in Erscheinung getretene, mehrfach ausgezeichnete Lutz Seiler hat mit "Die Zeitwaage" seinen ersten Erzählungsband veröffentlicht. Ein Debüt, das in mehrfacher Hinsicht beeindruckend ist. Die Erzählung "Turksib", für die Lutz Seiler mit dem "Ingeborg-Bachmann-Preis" ausgezeichnet wurde, ist in "Die Zeitwaage" enthalten. Verblüffend ist Lutz Seilers Sprache. In einer Grauzone zwischen fast übertriebener Feinzeichnung und harten, an Umgangssprache erinnernden Sprachfetzen entfaltet sich diese Prosa, immer wieder suchend, sich windend, bis sie den notwendigen Duktus erreicht hat, mit einer eigenartig archaischen Wucht. Der Sprachrhythmus dieser Erzählungen erfordert langsames, teilweise mehrfaches Lesen, da man sonst die dieser Prosa unterlegte rhythmische Struktur nicht bemerkt; eine rhythmische Struktur, ohne deren Wahrnehmung diese Erzählungen einfach nicht funktionieren. Wie in jedem Erzählungsband gibt es auch hier bessere und weniger gute Erzählungen, die meisten sind jedoch außerordentlich gut geglückt. Die Reihung der Erzählungen ist das einzige wirkliche Manko, das ich diesem sehr beeindruckendem Band anlaste. Die ersten beiden Erzählungen, "Frank" und "Im Geräusch" sind die am wenigsten geglückten Miniaturen dieses Buches, zu bemüht um Aussage treten sie auf der Stelle, zu wenig Entwicklung haben Ereignisse, die mit fokussierter Präzision eingeleitet werden. "Färber hatte in den Wochen zuvor die Erfahrung gemacht, dass sein Vorname zu kompliziert war für die Türsteher des Restaurants; er hatte sich einen einfachen Namen zugelegt. Unangenehm war, dass er ihn jetzt wiederholen musste, das Mädchen hatte Hank statt Frank verstanden. Ich hätte es bei Hank belassen können, dachte er, aber er hatte sich an Frank gewöhnt, Frank." Ab der dritten Erzählung geht es dafür stetig bergauf. "Turksib" ist eine Art Reiseerzählung. Eine literarische Begleitung einer Reise durch radioaktiv verseuchte Kasachische Schneelandschaften, mit einem tickenden Geigerzähler als immer wieder eingeschobenem Leitmotiv, und die sich ins Groteske steigernde Begegnung des (deutschen) Ich-Erzählers mit einem Heine zitierenden (russischen) Heizer macht diese Erzählung zu einem sehr komplexen, auf vielen Wirklichkeitsebenen agierenden Gleichnis. Großartig auch "Der Stotterer"; eine Erzählung, die das Leben eines Mannes, der allgemein nur als "der Stotterer" bekannt ist, aus der durch viele Jahre gefilterten Sicht eines Jungen erzählt. Ein Leben, das erst mit dem absurd-unnötigen Tod des Mannes Aufmerksamkeit erregt. Wie Lutz Seiler in dieser Erzählung quasi beiläufig ein nachklingendes Porträt des stotternden und vermeintlich geistig unterentwickelten Mannes zeichnet, ist schlichtweg beeindruckend. "Vielleicht war es das, was mich zuerst in Bann geschlagen hatte. Aus der Entfernung (vier Garagen lagen zwischen uns) konnte ich kaum etwas klarer verstehen, und regelmäßig wurde seine Litanei überdröhnt von dem Gleis, das nur wenige Meter hinter den Garagen entlanglief. Kam ein Zug vorbei, wurde der Stotterer lauter, und am Ende brüllte er fast, als dürfe das Gespräch mit dem Wagen niemals abreißen oder als gäbe es gerade in diesem Moment noch viel zu sagen. Wenn er dann in seiner Anstrengung oder Selbstvergessenheit versäumte, die Stimme rechtzeitig wieder zu dämpfen, verstand ich ein paar Worte oder eine Wendung, etwas wie Moniooko-kio-kio oder Kawei-kaweiweso ... Aber genauer erinnere ich mich nicht, und schon damals wäre es mir schwergefallen, etwas von den Garagengesprächen des Stotterers und seiner Sprache wiederzugeben, obwohl ich darin ganze Geschichten hörte." "Der Badgang" und die titelgebende Erzählung "Die Zeitwaage" sind weitere blendende Erzählungen, während die Erzählung "Gavroche" der persönliche Favorit des Rezensenten ist. Schach und Liebe sind die beiden Hauptzutaten in dieser auch etwas absurden, aber doch sehr zärtlich-poetischen Liebesgeschichte ohne ein glückliches Ende. "Woran ich zuerst denke: der Moment, in dem ihr Auf und Ab plötzlich aussetzt, auf halber Höhe, und alles steht still. Ihre Leichtigkeit, ihre Haare im Gesicht, ihre Beine, die meine Hüften umschließen. Ich gehe langsam zum Fenster und drehe mich um. Ihr linker Arm in meinem Nacken, fest, eine Klammer, sie greift mit der rechten Hand zum Fensterwirbel und stützt ihre Fersen auf das Fensterbrett ... Gavroche richtete sich langsam auf, und ich sah noch, wie sie eine der Figuren berührte, vielleicht ziehen oder nur streicheln wollte, das hatte sie öfter getan, die Figuren zur Hand genommen und mit ihnen gesprochen, ihnen gut zugeredet, so jedenfalls hatte es sich angehört, wenn ich ins Zimmer gekommen war und sie es nicht sofort registriert hatte ..." Eine immense, poetisch-leidenschaftliche Zärtlichkeit in jeder Zeile dieser nostalgischen Erzählung, die für mich die Krönung dieser Sammlung ist. Ein großartiges, originelles Debüt, das sich klar von der harmlosen, kommerziell erfolgreichen Ich-Befindlichkeitsprosa mancher junger Autoren distanziert. Prosa, die man sich teilweise wirklich bewusst und unter Umständen auch mühsam erschließen muss, um sie genießen zu können. Eine dankbare Aufgabe, wenn man die Belohnung in Relation dazu stellt. Da ist es auch nicht weiter schlimm, wenn nicht alle Erzählungen das Niveau halten.

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