Bücher mit dem Tag "bäuerin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bäuerin" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (715)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Vera kommt als Flüchtlingskind mit ihrer Mutter au Ostpreußen auf den Hof im Alten Land. Der Sohn der Besitzerin, schwer kriegstraumatisiert, bleibt mit Vera dort, dachdem Veras Mutter ihn verlassen hat. Veras Halbschwester bekommt 2 Kinder, einen hochbegabten Künstler und eine begabte Tochter, die im Schatten des jüngeren Bruders steht. Diese junge Frau zieht nach gescheiterter Beziehung mit dem kleinen Sohn zu Vera auf den alten Hof. Ein weiterer Hnadlungsstrang beschäftigt sich mit einem städtischen Autor, der sich über das Landleben lustig macht, dafür aber von den "Bauernflegeln" aufgezogen wird, ohne dass er es merkt.

    Die Geschichte lebt von den Gegensätzen in den Zeiten und von Stadt-Land, gebildet-einfacheren Menschen in vielen Facetten.

    Für mich waren viele der Handlungsstränge nicht wirklich auserzählt und manches nur angedeutet.

  2. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

     (995)
    Aktuelle Rezension von: Kay_Ingwersen

    Das Buch ist der erste Band von Mankells zwölfbändiger Erfolgsserie um den schwedischen Kommissar Knut Wallander. In einem kleinen Dorf in Südschweden wird ein altes Ehepaar auf grausame Weise ermordet und die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Opfer hatten weder viel Geld noch offensichtliche Feinde. Doch kurz vor ihrem Tod äußert die Frau, es seien Ausländer gewesen - und damit greift Mankell das Grundthema des Romans auf: die Kritik an der schwedischen Einwanderungspolitik und dem zunehmenden Rassismus.

    An dieser Stelle gelingt es dem Autor, eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Die Art und Weise, wie die Diskussion um die Asylpolitik in den Roman eingeflochten wird, wirkt zwar manchmal etwas bemüht und hölzern, verfehlt aber nicht ihre Wirkung. Vor allem die Dialoge des Protagonisten Knut Wallander werfen ein Licht auf die damaligen gesellschaftlichen Debatten. Dass sich diese Sätze viele Jahre später auch immer noch und wieder in der deutschen Realität wiederfinden, zeigt die Zeitlosigkeit und Relevanz des Themas.

    Während der gesellschaftskritische Aspekt des Romans sehr gelungen ist, können die eigentlichen Fälle leider nicht ganz mithalten. Es gibt einige Ungereimtheiten und Handlungsstränge, die nicht vollständig aufgelöst werden. Dies deutet darauf hin, dass der Fall eher als Mittel zum Zweck dient, um die Botschaft zu transportieren. Dennoch hätte eine etwas sorgfältigere Ausarbeitung und Aufklärung der Fälle dem Buch gut getan. Viele Ermittlungsansätze werden nicht vollständig weiterverfolgt, was zu offenen Fragen und nicht aufgelösten Handlungssträngen führt.

    "Mörder ohne Gesicht" ist meiner Meinung nach dennoch ein solider Auftakt zu Mankells Wallander-Reihe. Das sozialkritische Thema ist gut umgesetzt und regt zum Nachdenken an. Die Atmosphäre des schwedischen Dorfes und die Schilderung der Ermittlungen sind gelungen. Auch wenn das Buch nicht perfekt ist, verdient es aufgrund dieser Qualitäten vier Sterne. Es ist auf jeden Fall lesenswert für Krimifans und für alle, die gesellschaftspolitische Themen in ihren Büchern schätzen.

  3. Cover des Buches Alles Sense (ISBN: 9783442483778)
    Terry Pratchett

    Alles Sense

     (533)
    Aktuelle Rezension von: NadjaSchwendemann

    Ich liebe die Bücher von Pratchett. Sie sind allerdings Geschmacksache! Entweder man mag sie oder man schüttelt nur mit dem Kopf!

    Ich liebe vor  allem die Bücher,  in denen Gevatter Tod eine Rolle spielt. Wenn ich früher eines seiner Bücher gekauft habe, habe ich immer erst mal geschaut ob Tod eine Rolle hat. :-) Einfach Buchseiten durchblättern und wenn odt und viele Textzeilen mit GROSSBUCHSTABEN sind weiß man Bescheid. Lach!

    Tod wird in Rente geschickt!

    Als BILL Tür sucht er sich einen Job und hilft einer Bäurerin, die von seiner Arbeitsweise sehr angetan ist.

    Dadurch, dass Tod nun aber nicht mehr seinem eigentlichen Gewerbe nachgeht, entstehen so einige Probleme:
    Die Leute nicht mehr sterben, sondern werden zu Untoten. 

    Die Revisoren beschließen einen neuen Tod zu erschaffen der  TOD endgültig töten soll, was natürlich nicht funktioniert!

    Witzig ist dass nun, da Tod durch "Abwesenheit glänzt" es zu einer Anomalie kommt und weitere Tode entstehen!

    Ich persönlich liebe den Rattentod! Der gefällt mir richtig gut :-)

    Mehr wird nun aber nicht verraten! Ihr sollt euch das Buch ja selbst durchlesen!

  4. Cover des Buches Suleika öffnet die Augen (ISBN: 9783746634517)
    Gusel Jachina

    Suleika öffnet die Augen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Von den historischen Begebenheiten her gesehen ist der Roman sehr interessant, vor allem die monatelange Reise quer durch die UDSSR gen Osten mit Ziel sibirische Taiga an der Angara und der Aufbau einer Ansiedlung durch die Deportierten, hauptsächlich vertriebene Tataren. Diese "Kulaken" schafften es unter widrigsten Bedingungen zu überleben. Das Schicksal Suleika's hat mich nicht übermäßig berührt, deswegen "nur" 3 Sterne.

  5. Cover des Buches Riemenschneider (ISBN: 9783492950749)
    Tilman Röhrig

    Riemenschneider

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Tilman Riemenschneider ist mein Namensgeber. Deshalb war ich besonders gespannt auf das neue Buch von Tilman Röhrig. Es fängt schon toll an und die Figuren werden klar und sehr real geschildert. Insgesamt erfährt man viel von dem Menschen Tilman Schneider, seine Kunst, Würzburg im Jahre 1492 und dem damaligen Leben. Es gibt einige tolle Frauengestalten in dem Buch. 

    Ein sehr gut geschriebener historischer Roman

  6. Cover des Buches Schande (ISBN: 9783596509515)
    J.M. Coetzee

    Schande

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    J.M. Coetzee ist ein Autor aus Südafrika und war mir bisher nicht so bekannt. Obwohl er schon den Nobelpreis für Literatur bekommen hat und 2 x den Booker Preis. Er lebt seit 2002 in Australien und ist bereits im hohen Alter von 80 Jahren.

    In seinem Roman "Schande" hat er einen Literaturprofessor angesiedelt, der nach 2 gescheiterten Ehen immer noch stark dem weiblichen Geschlecht zugewandt ist. David Lurie beginnt eine Affäre mit einer Studentin, die vom Alter her seine Tochter sein könnte. Nachdem die Geschichte ans Licht kommt fällt er in Ungnade bei seiner Universität. Er flieht zu seiner Tochter, die auf einer einsamen Farm lebt.

    Lucy lebt ein so ganz anderes Leben als das, was sein Vater kennt. Sie versucht auf einem entlegenen Stück Land eine kleine Farm aufzubauen. Dort kümmert sie sich um Hunde. Anfangs scheint es, als könne Lucys Leben ihrem Vater einen neuen und natürliche Rhythmus und Halt geben. Dann aber geschieht etwas, womit Vater und Tochter nicht gerechnet haben. Sie werden überfallen. Die Folgen werden die Beiden erst einmal aus der Bahn werfen. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten kommen immer mehr zu Tage. Dabei greift der Autor auch das Thema Apartheit auf.

    Er schreibt schon sehr intellektuell, das hat er auch in der Rolle des Professors ausgelebt. Sehr düster beschreibt er die Atmosphäre auf dieser Farm. Da gruselt es einem schon ein wenig beim Lesen. Immer wieder möchte man auch Lucy durchschütteln und ihr sagen, was musst Du hier alleine leben?

    Der Autor Coetzee hat Südafrika den Rücken gekehrt vor vielen Jahren. Man hat hier nicht den Eindruck er rechne mit den "Schwarzen" ab, sondern er beschreibt hier eher das Versagen der "Weißen" in diesem Land. Um einen Einblick in das Leben in Südafrika zu bekommen, dem kann ich nur sagen, er sollte das nicht so umfangreiche Buch unbedingt lesen.

  7. Cover des Buches Wie ein Stein im Geröll (ISBN: 9783453361461)
    Maria Barbal

    Wie ein Stein im Geröll

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Waldmeier

    Dieses Buch erzählt die Geschichte von Conxa, welche früh ihr Elternhaus verlassen musste um bei Onkel und Tante zu leben, welche keine eigenen Kinder haben. Das Buch bleibt sich von Anfang bis Ende treu , es gibt wenige höhen und tiefen was den Schreibstil angeht und lässt sich flüssig lesen. Es erzählt die Geschichte eines langen Lebens , der Abnabelung von zu Hause, eigenen Kindern und Enkeln so wie dem unausweichlichen Tod welcher Conxa in ihrem Leben nicht fern bleibt.  Wie ein einzelner Stein im Geröll ist jeder in irgendeiner Weise , so auch Conxa. Fazit: Eine Lebensgeschichte die erzählt wurde weil sie erzählt werden musste und die den Leser an ein oder anderer Stelle durchaus zum Nachdenken anregt . 

  8. Cover des Buches Maxi-Pixi Nr. 131: Lieselotte sucht einen Schatz (ISBN: 9783551046314)
    Alexander Steffensmeier

    Maxi-Pixi Nr. 131: Lieselotte sucht einen Schatz

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ellen784

    Hallo Ihr Lieben, 

    dieses Kinderbuch ist super für Kinder, welche das Lesen lernen. Kurze, sehr verständliche Geschichte. 

    Viele Grüße

  9. Cover des Buches Herbstmilch (ISBN: 9783492273602)
    Anna Wimschneider

    Herbstmilch

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Die Bäuerin Anna Wimschneider hat ihre Lebenserinnerungen notiert, zunächst einmal nur als Nachlass für ihre Töchter. Ungeplanterweise wurden ihre Notizen 1984 in Buchform veröffentlicht und avancierten schließlich zu einem Bestseller mit anschließender Verfilmung.

    Was ist das Geheimnis dieses Buches, das nicht gerade durch geschliffene Sprache hervorsticht? 

    Anna Wimschneider gewährt Einblick in ihr Leben, das bereits in der Kindheit von einem schweren Schicksalsschlag überschattet wird, als die Mutter im Kindbett verstirbt. Die Achtjährige wird dann von einer Nachbarin in der Hausarbeit angeleitet und muss bereits nach kurzer Zeit selbstständig einen großen Haushalt mit Kochen, Putzen und Handarbeiten führen, sowie nebenbei die jüngeren Geschwister versorgen. Dank wird ihr kaum zuteil, es hagelt sogar Kritik vom Vater und den Brüdern, wenn die Arbeit nicht rechtzeitig fertiggestellt wird. Die Familie verbringt ihren Alltag in relativer Armut. 

    Episoden und Erinnerungen reihen sich aneinander, die auch von versuchten Übergriffen und Gewalt berichten. Der Machtmissbrauch der Kirche hat sich auch im Leben der Autorin bemerkbar gemacht. 

    In Albert Wimschneider findet Anna schließlich einen guten Ehemann, der allerdings nur Tage nach der Hochzeit zur Armee eingezogen wird. Zurück bleibt Anna mit vier Alten auf dem Hof, wo ihr besonders die Schwiegermutter das Leben sehr schwer macht. Wie kann ein Mensch nur so viel Ungerechtigkeit ertragen, ohne vollends zu verbittern? Neben der Hausarbeit muss Anna nun auch noch einen Bauernhof allein bewirtschaften und schuftet von früh bis spät… Hingebungsvoll pflegt und versorgt sie auch die hilfsbedürftigen Senioren im Haus. 

    Im letzten Teil des Buches steht das Familienglück mit drei Töchtern im Vordergrund. Auch der Hof nimmt wirtschaftlichen Aufschwung. Allein die Nachbarn können wieder einmal nicht gönnen. Schließlich lässt die nachlassende Gesundheit kein bäuerliches Leben mehr zu und Anna kann – endlich – morgens schlafen, so lange sie möchte.

     Der Fleiß und das freundliche Selbstbewusstsein dieser Frau sind beeindruckend. 

    Manche Erlebnisse sind erschreckend. Trotzdem bleibt der Tonfall sachlich und oft humorvoll.

    Viele moderne Menschen können ihre eigenen Privilegien neu überdenken, wenn sie diese Lebensgeschichte kennengelernt haben.

    Deshalb kann ich „Herbstmilch“ nur empfehlen. Die Hörbuchversion ist sehr schön eingesprochen und betont die bayerische Herkunft der Autorin.

    4,5 Sterne für diesen Bestseller einer Bäuerin mit Herzensbildung

  10. Cover des Buches Das Lügenhaus (ISBN: 9783442715701)
    Anne B. Ragde

    Das Lügenhaus

     (158)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Als die Bäuerin Anna einen Schlaganfall erleidet kommt ihre Familie zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder zusammen: Tor der Schweinebauer, Margido der Bestattungsunternehmer und Erlend der Dekorateur. Als der Vater für eine Überraschung sorgt stellt er das bisherige Leben der Brüder auf den Kopf und zugleich in Frage. 

    Der Schreibstil ist ruhig, bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein.Die Spannung steigert sich blieb aber für mich auf einer gewissen Höhe stehen. 

    Fazit: Die Handlung in diesem Roman der übrigens aus drei Teilen besteht spielt sich in der Nähe von Trondheim ab. Der Beginn ist aufwühlend und fängt ziemlich heftig an was mich überrascht hatte. Mit so einem Anfang hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Dann wird die Story wieder ruhiger und ich gewöhnte mich an den etwas außergewöhnlichen Schreibstil was sich dann nach und nach besserte und die Schreibweise wurde flüssiger. Ich kam auch immer besser in diesen Roman hinein. Es ist eine Woche vor Weihnachten und die Autorin beschreibt sehr lebhaft die Weihnachtsstimmung wenn die Story von Erlend und seinem Lebenspartner Krumme in Kopenhagen erzählt - Einfach nur schön. Immer wieder driftet der Roman in eine Erzählung ab um dann melancholisch und fast schon poetisch zu wirken. Diese Phasen haben sich meiner Meinung nach dann doch in die Länge gezogen. Die Atmosphäre ist in weiten Teilen des Buches eher gedrückt und dicht dafür erzählt die Autorin fast schon bildgewaltig. Die Story ist komplex angelegt da sie vier Handlungsstränge beinhaltet die sich nach einer gewissen Zeit miteinander verbinden. Meiner Ansicht nach sollte der Leser diesen Roman mögen ich war eher zweigeteilt. Zum einen haben mich die skurrilen, eigentümlichen und kauzigen Protagonisten fast schon fasziniert aber auf der anderen Seite konnte der Roman für mich keine größere Spannung aufbauen. Erst kurz vor dem dritten Teil wurde die Story aufregender. Das Ende ist sehr dramatisch und auch irgendwie schockierend. Der Schluss ist zwar meiner Meinung nach abgeschlossen aber es macht auch neugierig auf den zweiten Teil. Denn dies ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Weil es im dritten Teil spannender wurde und mich die Story gut unterhalten konnte vergebe ich vier Sterne.

  11. Cover des Buches Beruf Bäuerin (ISBN: 9783039193066)
    Susann Bosshard-Kälin

    Beruf Bäuerin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Die Autorin porträtiert in diesem Buch sehr unterschiedliche Frauen, die jedoch eines gemeinsam haben, nämlich den Besuch der Bäuerinnenschule im Kloster Fahr, geleitet von Benediktinerinnen. Die Bäuerinnenschule wurde 1944 gegründet und schloss 2013 ihre Türen – aus personellen und finanziellen Gründen. Die porträtierten Frauen erzählen von ihrem Werdegang und was ihnen der Besuch der Bäuerinnenschule gebracht hat.

    Erster Eindruck: Ein gebundenes Buch mit einer Bäuerin im Hühnerstall auf dem Cover; der Titel sagt klar, worum es in diesem Buch geht.

    Ich finde es sehr spannend, die unterschiedlichen Lebensgeschichten zu lesen. Die Frauen berichten mehrheitlich sehr positiv von der Bäuerinnenschule und wie sie noch heute von dem Gelernten profitieren oder auch von den geknüpften Freundschaften. Die Frauen sind z.B. Älplerin, Rebbäuerin, Bäuerin/Wirtin, Bäuerin/Teigwarenproduzentin, Bäuerin/Bananenproduzentin, Bäuerin/Krippenleiterin, Wasserbüffelbäuerin. Hier drei Beispiele:

    Berta, Jg. 1928, landete mit ihrem Mann in Franex, wie sie sagt „am Ende der Welt“. Sie hat 11 Kinder geboren, wovon 9 noch leben. Seit 2 Jahren lebt sie nun mit ihrem Mann in einer Seniorenresidenz, und „nicht im Altersheim“, wie sie betont. Franziska, Jg. 1961, hat einen Auslandsschweizer geheiratet und ist ihm nach Australien gefolgt. Zusammen betreiben Sie die Swiss Farm und produzieren… Bananen! Luzia, Jg. 1984, kümmert sich mit ihrem Mann um Wasserbüffel.

    Obwohl ich Schweizerin bin, fand ich die gehäuften Mundartausdrücke, die für Nicht-Schweizer wahrscheinlich schwer oder gar nicht zu verstehen sind, störend. Manchmal gibt es ja ein Glossar mit Übersetzungen, dann finde ich das in Ordnung, aber so nicht. Von den meisten porträtierten Frauen gibt es Fotos, aber die sind im Buchumschlag eingearbeitet und nicht auf den jeweiligen Porträtseiten – das fand ich schade, musste man doch jedes Mal danach suchen, ob es ein Foto gibt. Sehr interessant fand ich den Teil über die Entwicklung der Bäuerinnenschule.
    Nach der Lektüre dieses Buches denke ich, dass mir so ein 20-wöchiger Kurs sicherlich auch nicht geschadet hätte, obwohl ich nie Bäuerin hätte werden wollen. Vielen Dank an die Frauen, die mir einen Einblick in ihr Leben gewährt haben.
  12. Cover des Buches Nach mir kräht kein Schwein (ISBN: 9783475540912)
  13. Cover des Buches Lieselotte bleibt wach - Лізелотта не може заснути (ISBN: 9783737362108)
    Alexander Steffensmeier

    Lieselotte bleibt wach - Лізелотта не може заснути

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Lieselotte hat ein Problem. Sie kann nicht einschlafen. Und das obwohl die Bäuerin so tolle Gute Nacht Geschichten erzählen kann. Alle schlafen, nur sie ist als Einzige wach. Sie wälzt sich hin und her, zieht Wollsocken an, mach sich einen Kräutertee und ein warmes Bad, versucht es sogar mit Gesellschaft und will bei der Bäuerin oder den Hühnern schlafen, aber nichts gelingt. Bald hatte sie alle auf dem Bauernhof geweckt. Und dann endlich.....


    Lieselotte ist nach Mama Muh die bezauberndste Kuh in Bilderbüchern. Sie wird von unseren Kindergartenkindern heiß und innig geliebt. Ihre Geschichten sind immer soooo witzig und in den Bildern lässt sich so vieles entdecken. Die Tiere mit ihren vermenschlichten Charakteren kommen bei den Kleinen gut an. Da sind Ziege und Pony, die eigentlich immer recht ängstlich sind, die Schweine die so schnell nichts erschüttern kann, Hühner die immer eine gute Lösung für sich finden und die Bäuerin die den ganzen Laden zusammen hält. Sie nimmt es Lieselotte noch nicht einmal fruchtbar böse, als diese ihr Bett zerstört, als sie sich zu ihr legen will. Nur der arme Postbote tut mir immer leid. Dieses Mal wird er mitten in der Nacht telefonisch von Lieselotte geweckt und macht sich Gedanken wer ihn wohl angerufen hat, da Lieselotte wieder aufgelegt hatte , weil sie vergessen hatte was sie ihn fragen wollte.

    Wieder ein süßes Buch aus der Serie, deren Fan wir alle sind.

  14. Cover des Buches Geh aus, mein Herz, und suche Freud (ISBN: 9783442152377)
    Heinrich Thies

    Geh aus, mein Herz, und suche Freud

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wassermann
    Das Leben der Bäuerin Hanna besteht aus nie endender Arbeit und schwierigen Ehen. Doch Hanna läßt sich nicht unterkriegen! Ein gut geschriebener Roman über eine mehr als fleißige Bäuerin die vom Glück nicht gerade verwöhnt wird!
  15. Cover des Buches Bei Einbruch der Nacht (ISBN: 9783746636313)
    Fred Vargas

    Bei Einbruch der Nacht

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Irgendetwas seltsames geht in den Bergen vor sich. Schafherden werden gerissen und es deutet auf einen Werlwolf hin. Die Sagen, Geschichten und Legenden von früher kochen wieder hoch und dann wird der erste Mensch >gerissen.<  Die Ermittler müssen nicht nur gegen Vorurteile Mythen und Abgerglauben ankämpfen sondern auch gegen einen furchtbaren und äußerst grausamen Killer. Die Spuren deuten auf einen rießigen Wolf hin und die Tatorte sind furchtbarer als alles da gewesene. Ein Tripp über die Alpen, ein Kampf gegen einen schrecklichen Killer und eine wunderbare Liebesgeschichte. Fred Vargas ist einfach phänomenal und beherrscht das Genre perfekt. Großartige Lektüre.

  16. Cover des Buches Lieschen (ISBN: 9783499332425)
  17. Cover des Buches Zeit der Kornblumen (ISBN: 9783734799556)
    Margarete Bertschik

    Zeit der Kornblumen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975
    Cover:
    Das Cover mit den strahlenden Blautönen der Kornblumen leuchtet einem direkt entgegen und man möchte den Strauß am liebsten direkt greifen. Es ist ein echter Eyecatcher trotz seiner Schlichtheit. Zusammen mit dem blau farbigen Titel vermittelt wirkt es zwar schlicht, aber passend zum beschriebenen Inhalt und macht neugierig auf die Geschichte.

    Inhalt:
    Beschrieben wird das Leben der Marie Sophia Hoffstede, ein Mädchen, das in einem kleinen Dorf in Norddeutschland Ende des ersten Weltkrieges zur Welt kommt. Als Tochter eines Bauern und eine von vielen Geschwistern bleibt ihr kaum die Wahl, ihrer Neigung zu Büchern und Dichtung auszuleben. Harte Arbeit auf Bauernhöfen und Gründung einer Familie sind für sie als selbstverständlich vorgesehen. Erst nach vielen Jahren ist die Zeit für sie gekommen, sie fasst einen Entschluss, der in der damaligen Zeit zunächst Empörung und Unverständnis in ihrem familiären Umfeld entfacht. Doch sie geht ihren Weg und lebt ein zweites Mal auf.

    Mein Eindruck:
    Mir hat von vorneherein die klare Struktur des Romans sehr gut gefallen: zu Beginn steht dick die Jahreszahl, sodass man sich gleich zeitmäßig orientieren kann. Darüber rechts in einer Ecke steht immer ein Vers in drei Zeilen als "Appetizer" mit einem zum Kapitel passenden Natureindruck. Eingangstext eines jeden Kapitels ist immer die Beschreibung eines Fotos von Marie und anschließend folgt dann wie ein Heranzoomen die Geschichte hinter dem Bild. Bei der Fotobeschreibung musste ich automatisch an die Blindensprache im TV denken, bei dem auch alles so deutlich beschrieben wird, bis ins kleinste Detail. Als Leser fühlt man sich dadurch sofort vertraut mit Marie und hat den Eindruck, rückblickend ihr Familienalbum durchzublättern.
    Interessant ist auch der Erzählstil der Handlung. Die Geschichte Maries wird eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog, bei der der Leser direkt an Maries Gedanken teilhat und die beide in der Gegenwartsform geschrieben sind. Dagegen wird das Leben, auf das sie zurückblickt, passenderweise im Vergangenheitsstil und abwechselnd aus Sicht verschiedener anderer Personen wie z. B. ihrer Mutter, ihres Stiefvaters, ihrer Tochter etc. und nur ab und zu aus ihren Gedanken heraus erzählt. Dies gepaart mit der Tatsache dass die Geschichte nicht streng chronologisch, sondern mit ein paar Zeitsprüngen aufwartet, führten zu einem angenehmen Spannungsaufbau im Buch. Der erste Zeitsprung (in die Zukunft) kam unerwartet, da man diese Erzählweise nicht gewohnt ist, aber es machte neugierig, wie es wohl dazu gekommen ist. Die Orientierung wurde stets durch die Jahreszahlen gewährleistet und so las sich das Buch spannend bis zum Schluss. Die Autorin versteht es auch sehr gut, die Vergangenheit in ihren Details sehr gut zum Leben zu erwecken. Zum einen beschreibt sie die Orte und Landschaften sehr intensiv, dass man sich umgehend in das Szenario hineinversetzt fühlt. Zum anderen schafft sie es auch den Zeitgeist sehr gut und nachvollziehbar einzufangen mithilfe ihrer realistisch wirkenden Charaktere und ihre detaillierten Beschreibungen. Ich hatte das Gefühl, die Biographie einer Person vor mir zu haben, die tatsächlich gelebt hat, obwohl die Figur der Marie rein fiktiv ist. Ihr Leben ist stark an das typische Leben eines Mädchens vom Lande zu Zeiten nach dem ersten Weltkrieg angelehnt und doch schafft sie später einen Ausbruch aus dem konventionalen Umfeld und macht Hoffnung und Mut, dass man sein scheinbar vorbestimmtes Leben auch selbst in die Hand nehmen und ändern kann.
    Der Roman hat mich gut unterhalten und gleichzeitig sehr bewegt und ich denke, hier werden viele die Geschichte ihrer Mütter oder Großmütter wiederfinden und dadurch ein Stück weit besser nachvollziehen können. Gleichzeitig ist es ein Eintauchen in eine Zeit, das auch nachhaltig für die heutige Zeit eine Botschaft bereithält, über die es sich nachzudenken lohnt: Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern und seinen Traum zu verwirklichen.

    Fazit:
    Packend geschriebene Lebensgeschichte einer Bäuerin, die den Mut findet, ihren Traum zu verwirklichen.
  18. Cover des Buches Die Sehnsucht eines Herzens: Romantischer Roman um eine starke junge Frau (ISBN: B00UP8XACW)
  19. Cover des Buches Lieselotte versteckt sich (Mini-Broschur) (ISBN: 9783737355711)
    Alexander Steffensmeier

    Lieselotte versteckt sich (Mini-Broschur)

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Petzi_Maus
    Kurz zum Inhalt:
    Die Kuh Lieselotte spielt mit den anderen Tieren vom Bauernhof verstecken.
    Doch wo kann sie sich verstecken? Alle guten Plätze sind schon besetzt.
    Da hat sie eine geniale Idee: Ganz oben auf dem Baum findet sie bestimmt niemand!
    Doch huch, wie kommt sie wieder runter? Alle Tiere wollen helfen und kommen zu Lieselotte in den Baum.
    Als die Bäuerin die Tiere retten will, stößt sie die Leiter um, und hängt nun auch im Baum fest.
    Werden alle wieder heiln runterkommen?


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist perfekt für Kleinkinder; Kurze Sätze und wenig Text pro Seite machen das Buch auch super geeignet für Leseanfänger.
    Auf den ganzseitigen färbigen Illustrationen gibt es jede Menge zu entdecken; und die Geschichte ist total witzig! Und das Fazit der Geschichte: Es ist doch ganz egal, wo man seine Kaffeejause einnimmt, Hauptsache alle sind zusammen und haben Spaß!


    Fazit:
    Wieder eine süße humorvolle Geschichte von der Kuh Lieselotte, die beim Verstecken Spielen im Baum festhängt.
    Die niedlichen Bücher um Lieselotte begeistern sowohl Klein als auch Groß, und sind auch perfekt für Leseanfänger geeignet.  Lieselotte schließt man sofort in sein Herz!!
     
  20. Cover des Buches Sieben weiße Hennen (ISBN: 9783491371811)
    Pieter Kunstreich

    Sieben weiße Hennen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Milagro
    Nun ja. Normalerweise schreibe ich nichts über Bilderbücher, Kochbücher oder Reiseführer. Die liest man doch eh nur nebenbei. Ich jedenfalls. Aber jahrelang spukten mir die ersten Zeilen dieses Buches im Kopf herum “ Eine kleine dicke Frau hatte sieben weiße Hennen, hegte sie und pflegte sie, konnte ihre Namen nennen....“ . Das Buch war Anfang der 90iger Jahre aus der Stadtbücherei geborgt, dauernd verlängert und als ich es dann kaufen wollte, war es nicht mehr lieferbar. Und in der Bücherei verschwunden. Die liebevolle Art der kleinen Frau, die sich so um ihre Hennen kümmert, obwohl die so frech und vorwitzig sind, beschäftigte unsere Familie noch lange. Jetzt habe ich das Buch in einem Antiquariat gefunden. Die Geschichte ist noch immer bezaubernd und erfreut mich jedes Mal, wenn ich das Buch in die Hand nehme. Was häufig geschieht.
  21. Cover des Buches Paradiesstraße (ISBN: 9783499245800)
    Ulla Lachauer

    Paradiesstraße

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Der Untertitel lautet: Lebenserinnerungen der ostpreußischen Bäuerin Lena Grigoleit.
    Die Geschichte interessierte mich sehr, doch war sie derart schlecht erzählt, dass ich nur sehr wenige Seiten durchhielt. Mit ist eine gut erzählte schlechte Geschichte lieber als eine schlecht erzählte gute Geschichte. 

  22. Cover des Buches Gefangen (ISBN: 9783000359828)
    Erik Thalberg

    Gefangen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Messi1981
    Zum Inhalt (kann bedenkenlos gelesen werden – es wird nichts vorweggenommen): Im Mittelpunkt des Romans steht Mäx (bewusst mit ä geschrieben!), der Radiomoderator eines Hamburger Senders ist. Wie der Klappentext bereits verrät: eine äußerst zynische Radiolegende, der Star der Morning-Show … und in Therapie! Parallel zu seinen Therapiestunden, die zeitlich vorerst nicht einzuordnen sind, wird Mäx mit einem neuen Radioformat betraut, was innerhalb einer JVA aufgezeichnet werden soll: Dieses nicht ganz neue Programm scheint eine Mischung aus „Bauer sucht Frau“ und billigem „Knastreport“ zu sein. Gemäß dem Motto: „Handfeste Bäuerin findet dingfesten Bruder“ werden Frauen vom Lande an Insassen der JVA verkuppelt – eben ähnlich wie „Bauer sucht Frau“, nur im Knast. Mäx trifft erst zu den eigentlichen Aufnahmen in der JVA ein und soll die Sendung durch seine „Kodderschnauze“ und die ihm eigene Art aufwerten. Er ist von Anfang an kein besonderer Befürworter dieser Sendung und muss nun auch noch feststellen, dass er sogar einen der Gefangenen persönlich kennt … (mehr soll an dieser Stelle aber nicht verraten werden!). Das alles führt jedoch zu keinem Abbruch der Aufnahmen. Mäx scheint gewissermaßen gefangen zu sein – zwischen seiner Rolle als Moderator und seiner Verbindung zu diesem „abstrusen“ Schauspiel. So führt letztlich eine sowohl geschauspielerte als auch schlecht inszenierte Knasthochzeit und andere fragwürdige Kopien schlechter Fernsehunterhaltung zu einer immer zweifelhafteren Radiounterhaltung. Der Roman stellt also nicht umsonst die Eingangsfrage: „Legitimiert der Geschmack der Massen jede Form der Unterhaltung?“ Meine Meinung: alles in allem fand ich den Roman recht gut, und ich konnte weder Langeweile noch einen zu flapsigen Schreibstil des Autors feststellen – aber das scheint ja eh immer im persönlichen Geschmack des Lesers zu liegen. Ich kann deshalb auch nur empfehlen, die Leseprobe zu lesen: wenn einem das soweit gefällt, dann ist man von dem Buch absolut nicht enttäuscht! (Download über Amazon.) Der Preis erscheint in Ordnung – ich habe das gedruckte Buch gelesen (9,99 €) – und wer in eine handelsübliche Buchhandlung schaut, der wird kaum ein Buch für 0,99 € finden!! (So viel dazu, dass auf Amazon maßgeblich nur noch 0,99 €-Romane im Mittelpunkt stehen!) Eine Amazon-Rezension kritisiert, dass sich „der Autor in endlosen Beschreibungen des Moderators (Hauptfigur) erging“, was gänzlich falsch ist!! (Das kann aber jeder selbst lesen, wenn er die Leseprobe herunterlädt!) Im Text ist eigentlich genau das Gegenteil der Fall. Das gesamte Buch ist sehr dialoglastig – es wird also eher wenig direkt vom Autor beschrieben. Dafür gibt es von mir einen Stern weniger, weil es dadurch dem Leser zu Anfang schwer gemacht wird, sich in die Geschichte hineinzufinden, und sich viele Details nur aus den Dialogen erahnen lassen. Das ist und muss nicht schlecht sein, aber es verlangt Konzentration. Allerdings bin ich der Meinung, dass es genau diese Dialoge sind, die im Verlauf des Buchs die Charaktere am besten treffen! Eine weitere Kritik, (jedoch kein Sternabzug): Dieser Roman fällt für mich eher in die Kategorie „Satire“ und weniger in „Krimi und Thriller“, auch wenn er dafür alle Kriterien erfüllt. Zum potenziellen Leser: Um die satirische Darstellung der Medienlandschaft erkennen und mit dem Genre „Krimi und Thriller“ verknüpfen zu können, bedarf es einigem Vorwissen. Es ist daher sinnvoll, dass einem Fernsehformate wie etwa „Bauer sucht Frau“ o.ä. bekannt sind – und vor allem deren Fragwürdigkeit! Erwähnenswert und lobenswert finde ich: das Buch (Leider nur der Kauf des gedruckten Buchs!) unterstützt einen gemeinnützigen Zweck! – Aber auch ohne das: Empfehlenswert!
  23. Cover des Buches Ein Geburtstagsfest für Lieselotte (Mini-Broschur) (ISBN: 9783737355704)
    Alexander Steffensmeier

    Ein Geburtstagsfest für Lieselotte (Mini-Broschur)

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Nalinja
    Lieselotte hat Geburtstag und sie erwartet eine "kuhle" Geburtstagsfeier, doch weder die Bäuerin noch der Postbote gratulieren ihr oder haben etwas vorbereitet. Enttäuscht beginnt Lieselotte, ihren Geburtstag nun alleine zu feiern.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Lieselottes Geburtstag ist wirklich niedlich. Doch leider wird das (sonst praktische) Miniformat der Kuh Lieselotte nicht gerecht. Die Bilder/Zeichnungen sind eng aneinander gereiht und somit doch recht klein dargestellt. Dabei sind es genau diese Illustrationen, die es zu betrachten gilt. Die fröhlichen Illustrationen mit den kleinen Details ... 
  24. Cover des Buches Lieselotte, was machen die Hühner? (ISBN: 9783737354943)
    Alexander Steffensmeier

    Lieselotte, was machen die Hühner?

     (4)
    Aktuelle Rezension von: evafl

    Wo die Kuh Lieselotte ist, sind auch die lustigen Hühner nicht weit. Sie helfen der Bäuerin beim Einkauf, machen Sport mit ihr und feiern gemeinsam ein Fest.

    Dieses kleine und handliche Bilderbuch mit stabilen Pappseiten haben wir zufällig entdeckt. Wir hatten schon mal ein Lieselotte-Gutenacht-Buch, so dass uns die Kuh bekannt war.  

    Die Zeichnungen im Buch sind wirklich toll, schöne und realistische Bilder, dennoch natürlich mit einer amüsanten, übertriebenen Note. Denn die Hühner laden den Traktor ab, auf dem die Bäuerin die Einkäufe verstaut hat – während sie sich mal die Post anschaut. Inhaltlich wirklich amüsant, der Text pro Doppelseite beschränkt sich auf zwei bis vier kurze Sätze, die auch für Kleinkinder schon gut verständlich sind.  

    Der Verlag gibt an, dass das Buch für Kinder von 0 bis 36 Monaten geeignet ist, für mich eine etwas sehr großzügige Angabe. Ab einem Jahr vielleicht geeignet, ab Eineinhalb, zwei Jahren ist es definitiv eine tolle, lustige Lektüre.  

    Bei uns kommt dieses Buch wirklich gut an. Es ist lustig anzuschauen und vorzulesen, gibt immer wieder etwas zu entdecken -und man darf es einfach nicht ganz ernst nehmen. Von uns gibt’s dafür 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.  

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