Bücher mit dem Tag "bahamas"

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49 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Weg zu dir (ISBN: 9783453423961)
    Nicholas Sparks

    Mein Weg zu dir

     (727)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane. 

  2. Cover des Buches Gestohlene Rache (ISBN: 9783802583261)
    Elisabeth Naughton

    Gestohlene Rache

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Blubb0butterfly
    Eckdaten
    Übersetzung: Nele Quegwer
    Egmont LXY Verlag
    2010
    432 Seiten (+Danksagung)
    9,95€
    ISBN: 978-3-8025-8326-1
    Band 1

    Cover
    Das Cover ist in Rottönen gehalten. Oben sieht ein (halb-)nacktes Pärchen in einer innigen Umarmung. Im Arm der Frau spiegeln sich weiße Säulen. Unten sieht man einen Mann und eine Frau auf eine alte Wand mit wahrscheinlich archäologisch relevanten Informationen zu.
    Das Cover deutet eine Liebesgeschichte mit einem geschichtlichen Hintergrund an. Ansonsten könnte man bei dem Titel an ein gescheitertes Verbrechen denken.

    Inhalt (Klappentext)
    Dr. Lisa Maxwell gehört eigentlich nicht zu den Frauen, die sich von einem Mann gleich um den Finger wickeln lassen. Doch als sie bei einem Vortrag in Italien den attraktiven Rafe Sullivan trifft, ist es um sie geschehen. Nach einem romantischen Abendessen verbringen die beiden die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen erwacht die Archäologin in einem leeren Bett – und schlimmer noch: mit einem leeren Safe! Lisa hat es sich zum Ziel gesetzt, die drei Furien zu finden, ein in drei Teile gesprungenes, äußerst wertvolles antikes Figurenrelief. Und nun ist die erste der Rachegöttinnen, die sie unter Einsatz ihres Lebens in einer Höhle auf Jamaika geborgen hat, spurlos verschwunden. Wutentbrannt verfolgt die Archäologin Rafe nach Florida, wo ihr der charmante Dieb schamlos vorschlägt, die Suche nach den beiden noch fehlenden Göttinnen gemeinsam voranzutreiben. Notgedrungen willigt Lisa ein, obwohl sie ahnt, dass Rafe ihr nicht die ganze Wahrheit sagt. Auf der gefährlichen Jagd nach den Kunstschätzen fällt es ihr immer schwerer, sich der Anziehungskraft des undurchsichtigen Mannes zu entziehen. Aber schon bald müssen die beiden feststellen, dass sie nicht die Einzigen sind, die es auf die Furien abgesehen haben…

    Autorin (Klappentext)
    Nachdem Elisabeth Naughton einige Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet hatte, veröffentlichte sie 2009 mit Gestohlene Rache ihren ersten Liebesroman. Derzeit arbeitet sie an einer Romantic-Fantasy-Serie. Weitere Informationen unter: www.elisabethnaughton.com.

    Fazit
    Der Schreibstil der Autorin war recht gut und ich konnte das Buch gut lesen. Aber es hat mich nicht recht überzeugen können.
    Von Anfang an herrscht eine große Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie zusammenkommen. Wobei der Mann klar sagt, dass er seine Arbeit und Vergnügen strikt trennt. Aber auch dieses vermeintliche Hindernis wird beiseite geschafft.
    Ich wusste nicht, dass es noch weitere Bände gibt, aber ich hatte mir das schon gedacht. Denn der jüngere Zwillingsbruder der Protagonistin scheint sehr interessant zu sein und im Buch fallen einige Hinweise, die auf seine eigene Geschichte deuten könnten, die ich sogar lesen würde.
    Beide Figuren sind doch recht interessant, die Handlung war auch ganz in Ordnung, trotzdem würde ich das Buch nicht noch einmal lesen. Dafür war es mir insgesamt zu schwach und nicht überzeugend genug. Vor allem finde ich die Familien der beiden Protagonisten sehr interessant und hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen.
  3. Cover des Buches Kobra Bar (ISBN: 9783740708177)
    Sina Graßhof

    Kobra Bar

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Orte des Geschehens: Deutschland (Hannover), Bahamas, Las Vegas, New York.
  4. Cover des Buches Thieves’ Gambit (ISBN: 9783423765022)
    Kayvion Lewis

    Thieves’ Gambit

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Rosalyn Quest ist in einer Familie von Dieben aufgewachsen und wünscht sich nichts sehnlicher als Normalität.
    Sie sehnt sich nach einer Auszeit, und gerade als sie sich aufmacht, ihre Familie zu verlassen, wird ihre Mutter bei einem Job entführt.
    Um das Lösegeld aufzutreiben, entschließt sich Ross, die Einladung zum Thieves' Gambit anzunehmen, ein Wettkampf der Diebe, der Ross alles abverlangt.

    "Thieves' Gambit" von Kayvion Lewis ist der Auftakt der gleichnamigen Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Rosalyn Quest erzählt wird.

    Die Familie Quest ist eine der führenden Diebesfamilien, doch Rosalyns Mum hat sich mit dem Rest der Familie überworfen und so sind Ross, ihre Mom und ihre Auntie mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Familie geht über alles, aber Ross sehnt sich nach Normalität, will aufs College und Freundschaften schließen, doch ihre Mom ist dagegen.
    Also will Ross sich absetzen, nutzt einen Job dafür, doch etwas geht schief und ihre Mom wird entführt.
    Ihre einzige Möglichkeit, ihre Mom zu befreien, ist das Thieves' Gambit.
    In diesem Wettbewerb treten Diebe gegeneinander an und der Sieger hat einen Wunsch frei, doch um zu gewinnen, muss Ross drei Runden überstehen und ihre Konkurrenten sind ebenfalls geschickte Diebe, die mit allen Wassern gewaschen sind.

    Ross hat mir ganz gut gefallen. Sie liebt ihre Familie über alles und ist loyal, auch wenn sie ihre Familie verlassen will. Doch wenn es drauf ankommt, kämpft sie wie eine Löwin für ihre Familie.
    Sie ist kreativ, hat eine gute Beobachtungsgabe und ist misstrauisch, denn ihr wurde früh eingetrichtert, dass sie niemanden vertrauen soll. Ein wenig überheblich ist sie auch und sie hat ihr Gewissen nicht verloren, auch wenn ihre Familie ihren Lebensunterhalt durch Diebstähle bestreitet.

    Die Geschichte war stellenweise sehr spannend, denn auch wenn Ross gut darin ist, sich Pläne auszudenken, so schläft ihre Konkurrenz nicht und versucht sie zu übertrumpfen.
    Die Veranstalter des Gambits sind undurchsichtig, vieles bleibt im Dunkeln, was es spannend gemacht hat und natürlich sind auch die Aufgaben nicht ohne! Trotzdem konnte es mich nicht so stark fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
    Es entwickelt sich eine kleine Liebesgeschichte, die ich ehrlich gesagt nicht gebraucht hätte und so spannend es auf den letzten hundert Seiten auch geworden ist, fand ich etwas nicht ganz logisch, sodass ich nicht komplett zufrieden bin.
    Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Band, eben weil noch viele Fragen offen sind und man doch wissen möchte, wie es mit Rosalyn weitergehen wird!

    Fazit:
    "Thieves' Gambit" von Kayvion Lewis ist ein guter Auftakt der gleichnamigen Dilogie, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte.
    Ich mochte Rosalyn und fand auch das Thieves' Gambit an sich spannend, trotzdem konnte es mich nicht so stark fesseln, wie ich gedacht hätte und auch wenn das Tempo am Ende noch mal angezogen hat, so fand ich manches unlogisch und so konnte es mich auch nicht komplett überzeugen.
    Dennoch bin ich neugierig auf den zweiten Band und vergebe gute drei Kleeblätter!

  5. Cover des Buches Traumfrau ahoi (ISBN: 9783442470921)
    Rachel Gibson

    Traumfrau ahoi

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Tinalini
    Wenn es der Traum eines jeden Mannes ist, mit einem unglaublich attraktiven Model auf dem Meer zu treiben, dann möchte Max Zamora lieber schnell aufwachen, denn diese Begleitung hat ihm bei seiner Flucht vor einem rachsüchtigen Drogenboss gerade noch gefehlt. Aber auch Lola Carlyle kann sich etwas Besseres vorstellen, als ihren Erholungsurlaub mit einem Mann zu verbringen, der mit James Bond ganz offensichtlich mehr als nur den Beruf gemein hat … Letzte Woche will ich in die Mittagspause gehen und was sehe ich da? Ich habe kein Buch mitgenommen. Aaaahhhhhh. Also auf auf in die firmeninterne Bibliothek und schnell ein Buch ausleihen. Da ich noch diverse Rezensionsexemplare habe, habe ich mich für ein dünnes Buch entschieden, welches sich leicht lesen lässt und entsprechend nicht viel Zeit benötigt. Es ist also dieses hier geworden. Nach Abschluss des Buches muss ich allerdings gestehen, dass ich absolut keine Ahnung habe, was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat. Immerhin finde ich den deutschen Titel schöner als den Originaltitel (Lola Carlyle reveals all). Lola ist ein ehemaliges Dessousmodel, die nach einer privaten Katastrophe Abstand auf einer Insel der Bahamas sucht. Nach einer feuchtfröhlichen Feier auf einer Jacht übernachtet sie dort im alkoholbedingten Koma, als der Geheimagent Max Zamora auf der Flucht vor der Drogenmafia das Boot und den blinden Passagier samt Schoßhund Baby Doll requiriert. Wie es das Genre so will, mögen unsere beiden Protagonisten sich am Anfang nicht sehr, was in diesem Fall aber auch verständlich ist. Für Lola ist die Sache eindeutig. Max ist ein Krimineller, der sie und Hund entführt hat. Er wird sie vergewaltigen und dann im Meer versenken. Max hingegen findet Lolas Anwesenheit mehr als nervig. Er versucht einfach nur, sein Leben zu retten und dann taucht Lola auf, die aufmüpfig ist, ihn beschießt und dann Schuld ist, dass das Boot manövrierunfähig ist. Der Schreibstil von Frau Gibson ist wieder mal locker, spritzig, zwischendurch auch recht derb für diese Art von Büchern. Max ist ein Kind aus einfachen bis ärmlichen Familienverhältnissen, der seit 18 Jahren als Soldat durch die Gegend zieht. Das spiegelt sich in seiner Sprache auch wieder. Inhaltlich bewegen wir uns hier im üblichen Liebesroman-Verfahren. War ich aber bei „Was sich liebt, das küsst sich“ total begeistert, ist dieses hier kaum mehr als nette Unterhaltung. Ich kann nicht mal groß meckern, es gab eigentlich nichts, was mir wirklich missfallen hat, aber irgendwie fand ich es nicht so toll.
  6. Cover des Buches Die Insel (ISBN: 9783453675117)
    Richard Laymon

    Die Insel

     (289)
    Aktuelle Rezension von: Scalymausi

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Das Böse hat einen Namen Nach der Explosion ihrer Jacht finden sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder, weitab von jeder Zivilisation. Was als Abenteuer beginnt, früher oder später wird sie ja bestimmt jemand retten, denken sie, entwickelt sich jedoch zu einem Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint: als nämlich einer von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet wird und sich herausstellt, dass die Explosion der Jacht kein Unfall war. Ein nervenzerreißendes Katz-und-Maus-Spiel von Richard Laymon, einem der meistverkauften Horror- und Thriller-Autoren unserer Zeit.



    Inhalt:

    Der 18-jährige Rupert wird von seiner Freundin Connie eingeladen mit ihr und ihrer Familie den Urlaub auf ihrer Jacht zu verbringen. Als sie Rast auf einer Insel machen, beobachten sie, wie die Jacht plötzlich explodiert. Sofort versuchen Connies Vater, Andrew und ihr Schwager, Keith, noch einige wichtige Dinge zu bergen und sie versuchen auch den Ehemann von Connies Schwester Thelma zu finden, der während der Explosion noch auf der Jacht war. Doch von Weasley fehlt jeden Spur. Nun sind Rupert und Connie, ihre Eltern Andrew und Billie, ihre Schwester Kimberly und deren Mann Keith und ihre Schwester Thelma gezwungen auf der einsamen Insel gestrandet und es ist keine Hilfe in Sicht. Als dann plötzlich auch noch einer der Urlauber verschwindet und ermordet aufgefunden wird, wird klar, dass sie nicht allein auf der Insel sind. Sind es Wilde, die es auf sie abgesehen haben oder steckt vielleicht viel mehr dahinter?



    Meine Meinung:

    Das ist mein erster Laymon und wird garantiert nicht mein letzter sein. Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen, schon nach den ersten paar Seiten war ich wie gefesselt. Besonders beim Einstieg mit dem ersten Satz: „Heute ist die Jacht explodiert.“, musste ich irgendwie schmunzeln. Der Schreibstil hat etwas humorvolles, was mir immer wieder ein Grinsen hervorgelockt hat. Auch die Idee, die Geschichte in Tagebuchform zu erzählen finde ich klasse, obwohl mir Ruperts Gedanken teilweise doch etwas auf den Geist gingen.


    Die Handlung an sich ist nichts, was man nicht schon gehört, gelesen oder gesehen hätte. Ein paar Urlauber stranden auf einer einsamen Insel und es lauert ihnen ein Irrer auf, der sie nacheinander umbringen will. Aber ich mag solche Geschichten. Ich konnte mich hier einfach fallen lassen und mit den Protagonisten mitfiebern.


    Die Geschichte wird in Tagebuchform aus Ruperts Sicht erzählt. Rupert ist der Freund von Connie und 18 Jahre alt. Sein Alter merkt man ihm beim Lesen auch an, da seine sich seine Gedanken ziemlich oft um die Brüste und den Hintern von Kimberly, Billie und Connie drehen. Selbst in den unpassendsten Situationen schweifen seine Gedanken zu den herumwippenden Brüsten ab. Ich kann das bei einem 18-Jährigen, der noch wenig Erfahrung mit Frauen hat, ja schon irgendwie nachvollziehen, aber nach dem gefühlt 100. Mal war mir dass dann doch etwas zu viel.

    Auch die Beziehung zwischen Connie und Rupert, war mir irgendwie ein Rätsel, da sie ihn eigentlich nur angemotzt hat und auch Rupert hat sich mehr für ihre Mutter Billie und ihre Schwester Kimberly interessiert.


    Am Anfang der Geschichte hatte ich das Gefühl, dass alles viel zu schnell geht. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Gruppe länger in der Anfangskonstellation bleibt. Auch das sie so schnell auf der richtigen Fährte waren, was den Täter betrifft, hat mich erst etwas verwundert und ich dachte mir: „Was soll da jetzt noch kommen?“. Aber umso mehr ich gelesen habe, umso spannender wurde es. Das war wirklich ein Buch, dass mich stellenweise erschaudern lassen hat.


    Das Setting hat mir gut gefallen. Ich konnte mir den Strand, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben und auch die Lagune, die im weiteren Verlauf der Geschichte noch eine Rolle spielt, gut vorstellen. Auch die Morde und Verletzungen werden besonders detailliert beschrieben. Jemanden der eher zartbesaitet ist, sollte wohl lieber die Finger von dem Buch lassen. Ich persönlich kann sagen, ich habe schon teilweise schlimmere Bücher gelesen, aber es ist trotzdem eine abartige und auch sehr obszöne Geschichte. Ich lese solche Geschichten ab und zu ganz gerne mal und tauche gerne mal in die Abgründe des menschlichen Verstandes und Handelns ab.


    Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen. Ich habe mir so etwas in Art auch schon gedacht. Jedenfalls war es ein Ende ganz nach meinem Geschmack.



    Fazit:

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz der vielen sexistischen Bemerkungen und der mehrmaligen Wiederholungen von Ruperts „feuchten“ Gedanken, die mir jedoch irgendwann etwas zu viel wurden. Die Geschichte hat mich gefesselt und war von Anfang bis zum Ende hin spannend. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Jedoch sollten diejenigen, die brutale, blutige und obszöne Geschichten nicht mögen, lieber die Finger davon lassen.


    Bewertung: 4 Sterne

  7. Cover des Buches Luzifers Testament (ISBN: 9783453432284)
    Paul Christopher

    Luzifers Testament

     (14)
    Aktuelle Rezension von: BootyCount
    Was hier reißerisch auf dem Buchrücken als x-te Kirchenverschwörungstheorie angepriesen wird, ist im eigentlichen Lesezyklus nur eine minimale Rahmenhandlung! Man kann sich in diesem Buch weder mit den Hauptprotagonisten identifizieren, geschweige denn überhaupt irgendeinen Bezug aufbauen. Die absolut unlogische und teils sehr wirre Handlung wurde zwar leicht, aber dafür umso spannungsarmer geschrieben. Ich kann mir nicht helfen, aber in der Welle der "Kirchen"-Bücher a la Dan Brown haben wir hier einen äußerst schlechten Mitläufer, der vielleicht, was die Handlungsorte des Buches angeht, gut recherchiert wurde, aber alleine das reicht nicht aus. Nach etwa 260 Seiten wurde mir das ganze zu konfus und zu langweilig, das ich die restlichen 100 Seiten nur eben überflogen habe. Eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe!
  8. Cover des Buches Inseln im Strom (ISBN: 9783499140808)
    Ernest Hemingway

    Inseln im Strom

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Pankraz
    Teilweise langatmig, bevor sich auf den Seiten der Kapitel der Sinn erschließt. Meiner Meinung wäre das Werk von Hemingway selbst nicht zur Veröffentlichung freigegeben worden.
  9. Cover des Buches Sailing Conductors, m. Audio-CD (ISBN: 9783667101600)
    Benjamin Schaschek

    Sailing Conductors, m. Audio-CD

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Studieren ist aus psychologischer Sicht unter anderem die mehr oder weniger bewusste Verlängerung der Adoleszenz. Eine gesellschaftlich akzeptierte Spielart des Peter-Pan-Syndroms. Zumindest solange man nicht zu lange studiert. Aber was macht man eigentlich nach dem Studium? Direkt anfangen zu arbeiten, das Peter-Pan-Dasein aufgeben? 50 Jahre lang einen Beruf ausüben, ist jetzt nicht gerade der größte Anreiz erwachsen zu werden. Benjamin Schaschek und Hannes Koch standen nach dem Abschluss ihres Tontechnik-Studiums vor eben diesen Fragen. Um sich etwas Zeit bei der Beantwortung der Frage zu verschaffen, und da Ben (so die Selbstbezeichnung) seinen Abschluss eh gerade in Sydney gemacht hatte, kamen die Freunde auf die kuriose Idee, doch einfach von Sydney zurück nach Deutschland zu segeln. Gut, man hat zwar kein Segelboot und auch keine relevanten Segelerfahrungen, aber das hat einen Peter Pan noch nie aufgehalten. Fehlen nur noch eine verbindende Idee und natürlich ein guter Name. Warum nicht Musiker aufnehmen, die man unterwegs trifft. Und warum sich nicht Segelnde Dirigenten nennen – Sailing Conductors? Am Ende werden die beiden über vier Jahre unterwegs sein, mit über 220 Musikern aus 31 Länder etwa 130 Songs eingespielt haben, eine großartige Dokumentation gedreht und ein Buch geschrieben haben.

    Multimediales Erlebnis

    Ich habe ja eine Vorliebe für Crowdfunding Projekte und so bin ich auch auf die Sailing Conductors gestoßen. Vor geraumer Zeit hatten die bei Startnext um Unterstützung für ihr Filmprojekt geworben. Die Idee fand ich dermaßen großartig, dass ich sofort dabei war. Irgendwann trudelte dann der Vimeo Link zu Blown away ein. Und meine Güte, was für eine großartige Dokumentation haben die Beiden da produziert. Nicht nur, dass das grundlegende Thema einfach nur faszinierend ist, Weltreise und Weltmusik, nein auch die Qualität der Doku ist herausragend. Bild und Ton sind dermaßen professionell, dass es das Beste ist, was ich bei solchen Abenteuern bisher gesehen habe. Nun ja, zumindest beim Ton sollte es nicht überraschen.

    Der Film hat mich jedenfalls dermaßen begeistert, dass ich mir im Shop der Sailing Conductors auch noch die Mp3s besorgt habe. Und als ich beim Stöbern auf deren Seite festgestellt habe, dass es dazu sogar noch ein Buch gibt, habe ich mir das selbstverständlich auch gekauft. Und trotz einiger kleiner Ärgerlichkeiten hat es sich absolut gelohnt und es lohnt sich jetzt erst recht, denn der Verlag bietet das Buch gerade für 5 Euro an. Im Buch befinden sich einige Links, die sind mittlerweile leider veraltet und funktionieren nicht mehr. Schadet dem Leseerlebnis logischerweise aber gar nicht. Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, ist das Teils doch arg Männlich-Mackerhafte. Ich bin gewillt es als die dunkle Seite der verlängerten Adoleszenz abzutun. Zumal es ja nicht wirklich einen prominenten Teil einnimmt. Und was auch gesagt werden muss, das Buch ist erstaunlich ehrlich. Die Selbstreflexionen und Gefühle sind authentisch beschrieben und nicht einer nachträglichen Eigenzensur unterworfen worden. Was angesichts der manchmal wenig schmeichelhaften gegenseitigen Beurteilungen Respekt zollt.

    Weltmusik leben

    Das Besondere an dieser Weltreise mit dem Segelboot (und im Film zusätzlich auch mit dem Bus) ist, dass Ben und Hannes nicht nur irgendwie aussteigen und reisen, wie so viele andere, sondern eben auch Musik machen bzw. einsammeln. Alle paar Wochen geht es runter vom Segelboot, um an Land einheimische Musiker zu treffen und diese aufzunehmen. Über 200 Musiker werden sie im Laufe ihrer Tour aufnehmen, über 130 Songs werden entstehen. Damit nicht genug haben die Beiden eine äußerst interessante Idee bei ihren Liedern verfolgt. Die Tonspuren der Künstler der verschiedenen Länder und Kontinente werden zusammengefügt, so dass einzigartige Kompositionen entstehen. Musikstücke von Menschen, die sich nie begegnet sind. Klänge der Karibik verschmelzen mit asiatischen Gesängen und afrikanischen Instrumenten. Weltreise und Weltmusik auf dem Höhepunkt. Die Sprache der Musik als universales Freundschaftsband.

    Und während der Musikaufnahmen kommen die eigentümlichen Landes- und Segelerlebnisse nicht zu kurz. Ein ganz außergewöhnliches Buch, eine fantastische Dokumentation einer großartigen Reise und Idee. Jetzt muss ich nur noch irgendwie an die vierteilige Dokumentation von ARD Alpha kommen. So viel Lese-, Seh- und Hörvergnügen gibt es selten! Mitten ins Herz!

  10. Cover des Buches Schwesternkuss (ISBN: 9783442373758)
    Lisa Scott

    Schwesternkuss

     (24)
    Aktuelle Rezension von: romanasylvia
    Ich fand dieses Buch sehr gut und spannend :-)) Ich war auch sehr schnell durch. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch sehr gut.
  11. Cover des Buches Seefimmel: Eine Bodensee Krimikomödie (Ines Fox 4) (ISBN: B07RYN5D69)
    Christiane Kördel

    Seefimmel: Eine Bodensee Krimikomödie (Ines Fox 4)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Die-wein
    "Seefimmel" ist bereits der vierte Band der humorvollen Krimireihe und mittlerweile sind mir Ines Fox sowie Dr. Frieder richtiggehend ans Herz gewachsen. Dieses Mal haben sie gleich zwei Fälle zu lösen, was mit ihren chaotischen Ermittlungsarbeiten wieder für jede Menge Spannung und Lacher sorgte.

    Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere wirkte in diesem Teil wesentlich gefestigter sowie stabiler als in den vorangegangen Romanen und man merkte einfach, wie großartig sich Ines sowie Dr. Frieder ergänzten. Vorallem bei der Aufklärung der Mordfälle wusste irgendwie jeder sofort, was er zu tun hatte oder es genügten winzige Zeichen, sodass der eine wusste, was der jeweils andere geplant hatte.

    Um die Zusammenhänge der zahlreichen Nebencharaktere zu verstehen, würde ich unbedingt empfehlen, dass man die erschienenen Bände in der entsprechenden Reihenfolge liest. Es gibt zwar ab und an Rückblenden oder kurze Erklärungen, aber ich hätte wohl ansonsten weder etwas mit der Nachbarin beziehungsweise Freundin Yata anfangen können, noch hätte ich gewusst, welche Rolle der Kriminaloberkommissar Arthur von Leisfall bei den ganzen Ermittlungen spielte. Naja, und wahrscheinlich hätte ich den witzigen Gesprächen zwischen Ines Fox und Dr. Frieder teilweise gar nicht so recht folgen können.

    Die Autorin schaffte es auch diesmal wieder mich zu begeistern durch die interessanten Fälle, die es aufzulösen galt und natürlich durch die großartig beschriebenen Schauplätze. Die Reisen zum Lago Maggiore und auch die Orte am Bodensee kann man gut nachempfinden und man spürt einfach die besondere Atmosphäre, wenn Ines dort mit den Hunden spazieren geht oder ermittelt. Auch in diesem Band geht es wieder leicht esoterisch zu durch die traumähnlichen Reisen während des Schlafs, aber nachdem es im vorherigen Band eine relativ logische Erklärung für das Ganze gab, hatte ich diesmal keinerlei Probleme damit. Inzwischen gehören diese einfach dazu zur Ines-Fox-Reihe. Einen winzigen Kritikpunkt an der ganzen Geschichte habe ich dann aber doch noch. Ich fand das Ende ein bisschen verwirrend, und auch wenn es den Anschein erweckte, dass da noch eine Fortsetzung folgt, mir war das dann doch etwas zuviel Chaos.

    Mein Fazit:

    Der lockere Schreibstil, die tollen Handlungsorte, der spezielle Humor und natürlich der Spannungsaufbau haben mich erneut mitgerissen und nur so durch das Buch fliegen lassen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung!
  12. Cover des Buches Karibiksonne (ISBN: 9789963526239)
    Ela van de Maan

    Karibiksonne

     (8)
    Aktuelle Rezension von: hexe2408

    Im 18. Jahrhundert war die Karibik dominiert von den Kämpfen zwischen der Marine und den Piraten. Nie war gewiss, welche Seite die Oberhand haben wird. Fallen, Hinterhalte, Übergriffe, es  gibt immer wieder Zusammentreffen, die für beide Seiten Schaden anrichten und zu Verlusten führten. Auch Kapitän Reef kann ein Lied davon singen, doch eines Tages ist alles anders. Während eines Kaperzugs steht er plötzlich einer Frau gegenüber, die ihm vor vielen Jahren das Herz gestohlen hat. Doch die Umstände für ihr Widersehen könnten kaum ungünstiger sein.

     

    Der Schreibstil von Ela van de Maan ist flüssig und interessant. Obwohl ich sonst wenig historische Geschichten lese, konnte ich mich gut in die fremde Zeit einfühlen. Die schönen, detaillierten Beschreibungen ermöglichen es, einen Überblick über die Schauplätze zu bekommen, auch wenn die Natur nicht im Vordergrund steht.

    Reef ist durch einen unglücklichen Vorfall zum Piraten geworden und schippert seitdem fernab der Heimat durch die Karibik, um über die Runden zu kommen. Es gibt Einblicke in das Leben und Handel der Piraten, die einige Dinge, die man bereits wusste oder geahnt hat bestätigen, und einige Dinge offenbart, die man sich so vielleicht nicht vorgestellt hätte.

    Besonders schön ist es, dass die Piraten trotz ihrer gemeinsamen Geschichte alle ganz eigenständige Charaktere sind, die sich nicht verbiegen lassen, nur weil andere von ihnen erwarten, dass sie gewisse Regeln und Normen erfüllen.

    Durch die Perspektivwechsel wirkt die Handlung sehr dynamisch und man bekommt die Möglichkeit in die Köpfe beider Protagonisten zu schauen. Das gibt dem Leser einen entscheidenden Vorteil, da die Figuren miteinander nicht so ehrlich reden, wie ihre Gedankengänge es tun.

    Bis zum Schluss bleibt es spannend und ungewiss. Schade, dass es so schnell schon wieder vorbei war, aber das hat eine Kurzgeschichte natürlich so an sich. Ich freu mich schon auf die nächsten Abenteuer in der Karibik.

     

    Eine schöne, abwechslungsreiche Kurzgeschichte, die, obwohl sie wie auch „Karibiksterne“ zu der Karibikreihe gehört, ganz eigenständig und unabhängig ist.

     

  13. Cover des Buches Todeszimmer (ISBN: 9783734100925)
    Jeffery Deaver

    Todeszimmer

     (55)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Der amerikanische Staatsbürger und Systemkritiker Roberto Moreno wird auf den Bahamas erschossen. Es sieht ganz danach aus, als sei hier ein Profikiller am Werk gewesen. Leider fällt die Tat nicht in die Zuständigkeit der amerikanischen Justiz, aber die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin Nance Laurel findet einen Kniff, die Sache dennoch zu bearbeiten und bittet Lincoln Rhyme und sein Team um Hilfe. Die Tatsache, dass sie vermutet Regierungsbehörden und damit letztlich auch der amerikanische Präsident seien in den Fall verwickelt, macht den Fall ausgesprochen heikel und brisant und könnte dem Team letztlich die Karriere ruinieren.

    Mein Eindruck:

    Hier saß er  nun, der Tatortexperte ohne Tatort. Todeszimmer, S.67

    Bekannt und bewährt

    Im Großen und Ganzen ist Todeszimmer ein typischer Lincoln-Rhyme-Thriller. Nichts ist so, wie es am Anfang scheint und mehr als einmal macht die Geschichte eine überraschende Wendung durch. Das kenne ich schon und liebe es an Jeffery Deavers Thrillern. Aber dieses Mal fiel mir schon der Einstieg in die Geschichte schwer, warum auch immer. Es war schon sehr langatmig und sehr speziell.

    Nicht sympathisch

    Neben dem mittlerweile gut bekanntem Team ist eigentlich nur Nance Laurel, die etwas übereifrige stellvertretende Staatsanwältin, wirklich erwähnenswert – und die hat mich wirklich genervt. Woher sie ihre Kenntnisse und Weisheiten bezieht? Egal, sie weiß es eben und verrät es nicht, eine Philosophie, die mich schon als Kind bei meiner Mom geärgert hat :-) Auch sonst mag ich ihre merkwürdige Art und ihre Marotten so gar nicht, auch wenn sich zum Ende hin so manche Dinge klären.

    Behindert

    Da den Ermittlern ein Tatort in New York fehlt, wird die Spurensuche, ein Punkt der normalerweise für Lincoln Rhyme essentiell ist, ziemlich schwierig. Irgendwann sieht er sich gezwungen zum ersten Mal in der Reihe seine geheiligten vier Wände in New York zu verlassen und auf die Bahamas zu fliegen. Hier wird er nicht nur mit einem eigentlich nicht mehr vorhandenen Tatort und korrupten Beamten konfrontiert, sondern auch mit dem, was Menschen mit Einschränkungen so ziemlich überall entgegenschlägt: Mitleid. Da er sonst hauptsächlich nur mit Menschen zusammenkommt, die ihn kennen und respektieren, kann er damit nicht wirklich gut umgehen – allerdings hat auch nicht wirklich viel Zeit darüber nachzugrübeln, jemand versucht ihn nämlich dort zu ermorden.

    Mangelnde Kommunikation?

    Ziemlich zeitgleich wird ebenfalls auch Amelia Sachs ein Anschlag verübt – nicht, dass das irgendeiner der beiden dem anderen erzählt, nein wozu auch. Sie sind zwar ein Paar und beide sind nur knapp mit dem Leben davongekommen, aber das wäre wohl zu viel Information für den anderen. Aber auf den Bahamas beginnt auch die Kette der Wendungen und setzt sich dann munter, auch nach Rhymes Rückkehr nach New York, fort. Aber irgendwie habe ich den Punkt verpasst, an dem sich die Spannung aufbauen sollte. Ich fand die Geschichte zwar recht interessant, aber nie wirklich spannend.

    Ende gut, alles gut

    Am Ende löst Lincoln Rhyme jeden noch so verworrenen Fall, so auch diesen. Die Staatsanwältin ist dann doch nicht mehr gar so unsympathisch und die Geheimdienste und ihre zahllosen Unterbehörden gar nicht mehr so übel. Schließlich wollen sie ja nur alle gemeinsam unser Bestes, da kann man sich nicht immer an die selbst erlassenen Gesetze halten, dafür wurden die Lücken in denselben schließlich eingebaut – und wo keine Lücke ist, da wird, natürlich für den guten Zweck, eine erfunden. Hier wird für meinen Geschmack ein bisschen viel relativiert und ein bisschen viel Hurra-Patriotismus verbreitet.

    Mein Fazit:

    Todeszimmer ist für mich zwar der schwächste Lincoln-Rhyme-Thriller den ich bisher hatte, aber trotzdem immer noch gut. Deavers Schreibstil rettet für mich die eher langatmige Story, aber ich finde politische Themen sollte er besser anderen überlassen.

  14. Cover des Buches Vis-à-Vis Reiseführer Karibik (ISBN: 9783734207457)

    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    In diesem Reiseführer steckt wirklich die gesamte Karibik drin - von den Bahamas im Norden bis zu den ABC-Inseln im Süden. Das wird bereits auf den einführenden Karten und allgemeinen Kapiteln ersichtlich. 

    Im Anschluss wird jede Insel(gruppe) auf ca. 20-30 Seiten näher beleuchtet. Es finden sich nummerierte Karten, Empfehlungen für Touren, Übernachtung, Speis und Trank. Interessant sind auch die 3D-Aufrisszeichnungen von Sehenswürdigkeiten oder Innenstädten.

    Die ansprechenden Fotos wecken ganz klar Fernweh. In der Hoffnung, dass Reisen bald wieder möglich ist, kann die Planung basierend auf den abschließenden Reisetipps schon mal beginnen.

     

  15. Cover des Buches Schwarze Gier - Die Spur der Angst (ISBN: 9783945313411)
    U. T. Bareiss

    Schwarze Gier - Die Spur der Angst

     (2)
    Aktuelle Rezension von: UllasLeseecke

    Meine Meinung:
    Ich kann von mir behaupten, dass ich inzwischen ein Fan von Alex Martin geworden bin. Alle Thriller, in denen er tätig ist, haben mich begeistert und dafür gesorgt, dass mein Blutdruck steigt. Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, hat sie mich ein weiteres Mal an ihr Buch gefesselt. Denn sie hat mich nicht nur in eine Gegend entführt, die ich mit Sicherheit nie kennen lernen werde. Sie hat für reichlich Spannung gesorgt und gleichzeitig viel Interessantes vermittelt.
    Alex Martin bekommt einen besonderen Auftrag, der ihn an die Küste Bahamas führt. Da merke ich auch sofort, dass die Autorin sich auskennt und außerdem gut recherchiert hat. Auf den Inhalt will ich nicht weiter eingehen, es reicht auch, wenn jeder den Klappentext liest und sich dann auf das Buch einlässt. Der Schreibstil ist ja sehr flüssig und so konnte ich das Buch mal wieder in einem Rutsch lesen, zumal ich auch keine Pause einlegen wollte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles entwickelt. Man weiß ja nie, was sich eine Autorin so alles einfallen lässt und ich hoffe immer, dass es für die Beteiligten, die mir sympathisch sind, gut ausgeht. Alex und sein tolles Team haben auf jeden Fall dafür gesorgt, dass mein Blutdruck nicht absackte.

    Fazit:
    Ein weiterer Alex-Martin-Thriller, den ich wirklich gerne empfehle. Das Buch hat eine abgeschlossene Geschichte, aber gleichzeitig möchten ich doch erwähnen, dass es sich lohnt, die vorherigen Bücher ebenfalls zu lesen.

  16. Cover des Buches Höllentrip (ISBN: 9783641060725)
    James Patterson

    Höllentrip

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Ich habe schon einige Bücher von James Patterson gelesen, aber seine Einzelromane sind wirklich hanebüchen. Auch hier wieder: die Story gnadenlos überzogen, Charaktere, die jedes Schubladendenken bedienen und eine reisserische Unterteilung in mehr als 100 Kapitel. 


    Bei diesem Buch zusätzlich noch äußerst merkwürdig: kaum könnte man mal von einem Anstieg der Spannung sprechen, wird wieder abgebrochen. 


    Fazit: vom Thema her gut, doch einfach zu klischeebeladen und schlecht geschrieben. Für zwischendurch ganz nett, da es zügig zu lesen ist, aber wirklich ein ganz großer Käse. Ich glaube ich werde in Zukunft die Finger von allem lassen, wo nicht Alex Cross draufsteht. 
  17. Cover des Buches Rebell unter Segeln (ISBN: 9783732598410)
  18. Cover des Buches Kobra Taschenbuch Nr. 3. (ISBN: B0023ROYN2)

    Kobra Taschenbuch Nr. 3.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Spannende Comicgeschichten um Piraten, Entdecker und Geheimagenten, teils in Farbe, teils schwarz-weiß. Die Spionagegeschichten um Captain Adams alias Spider sind für einen Comic auffallend wendungsreich und erfordern volle Aufmerksamkeit (eine Neuauflage würde mich sehr freuen!), während die Geschichte um den alleskönnenden Roboter Archie nur genervt hat, ist halt keine Spannung, wenn man so einen Alleskönner auf seiner Seite hat.
  19. Cover des Buches Der Miami-Vice-Report (ISBN: 9783404601783)
    Thomas Jeier

    Der Miami-Vice-Report

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Autor ist langjähriger Amerikareisender und hat sich der Metropole Miami von allen Seiten genähert (im übertragenen Sinne): Er zeigt uns auf den ersten Seiten eine pulsierende, weltoffene Stadt, die sich als perfekter Urlaubsort präsentier, wo es hervorragenden Ausgehmöglichkeiten gibt, tolle Parks und reicher Kunst. Die Stadt ist in den 80ern längst zum Bank- und Handelszentrum geworden, wo sich amerikanische Kultur mit lateinamerikanischer und kubanischer Lebensweise vermengt. Diese Offenheit der Stadt in Richtung Südamerika und ihre Eigenschaft als Hafenstadt führt allerdings auch dazu, daß Miami zum Hauptdrogenumschlagplatz der USA geworden ist, ganze Stadtteile sind drogen- und armutsverseucht, wie Jeier auf Patrouillenfahrt mit zwei Drogencops feststellen kann, und einer ganzen Generation (v.a. Afroamerikaner) steht eine bittere Zukunft bevor. Jeier begleitet die Polizsietn bei der Stürmung eines Crackhauses und bei einer großangelegten Razzia, die sich aber als vergebliche Kraftanstrengung herausstellt: Auf Kaution sind die Dealer bald schon wieder frei. Ein tolles Reportagebuch, ich würde mich über eine Aktualisierung freuen.

  20. Cover des Buches Der Schneemann (ISBN: 9783895812859)
    Jörg Fauser

    Der Schneemann

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchklub

    Zur Buchbesprechung im Podcast geht's hier entlang: https://buchklub.podbean.com/e/jorg-fauser-der-schneemann/
    Vorsicht, Spoiler!

  21. Cover des Buches Die Operation (ISBN: 9783442368266)
    Robin Cook

    Die Operation

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    interessante Ausführungen zum Thema Gentechnik, Klonen und neue Verfahren im DNA Bereich und der Stammzellenforschung - die Handlung ließ leider sehr zu wünschen übrig, nach anfänglicher Spannung endet alles in unfreiwillig komischem Klamauk - schade, da hätte man mehr draus machen können.
  22. Cover des Buches Orkan im Paradies (ISBN: 9789963536733)
    Romina Gold

    Orkan im Paradies

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne76

    Ein gelungenes Buch, wobei ich mit etwas kritischem Blick, anfing dies zu lesen. Es war so spannend, dass ich es in einem Zug durchgelesen habe. Das Buch besteht aus einer Mischung wie Action, aber auch aus sehr viel Romantik. Die beschriebenen Darsteller, sind super rübergekommen. Ich freue mich bereits jetzt, auf den nächsten Teil oder auch das nächste Buch der Schriftstellerin. Von ihrem Schreibstil war ich sehr begeistert. Man muss sich die Schriftstellerin merken.

  23. Cover des Buches Schicksal (Engelssehnsucht 3) (ISBN: B01CRI5C8W)
  24. Cover des Buches Kuhls Kosmos (ISBN: 9783927734418)
    Thor Kunkel

    Kuhls Kosmos

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Bischoff
    Was für eine Laus ist denn Frau Pisszecke über die Leber gelaufen? Irgendwie klingt das nach der üblichen Miesmache unter Kollegen. Kuhls Kosmos ist eine brillante Melange wie sie sich nicht allzu häufig im Niemandsland der deutschen Literatur findet: selbstreflektiert, juvenil und actionreich. Kurz: ein wunderbares Stück Literatur zwischen Wahnsinn und Pulp Fiction-Kino.Selbst der jecke Volker Weidermann nannte es in der FAS "ein rasant brutales, freudvoll- desillusioniertes Abrechnungsbuch mit der Welt." Abgesehen davon ist es eine Satire auf die 70er Jahre, auf Disco, Blaxploitation und Macho-Männer. Meine Freundin hat sich gerade an Stellen schlappgelacht wo ich peinlich berührt war.Kuhl und die Liebe, das ist wirklich ein krasses Kapitel für sich. Anspieltipp: Sein Leben war keine Maxi aus Glitzervinyl.Mein's übrigens auch nicht.

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