Bücher mit dem Tag "ballett"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ballett" gekennzeichnet haben.

273 Bücher

  1. Cover des Buches Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt (ISBN: 9783423763837)
    Sarah J. Maas

    Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Vyvi04

    Bei diesem Teil kam man sehr gut wieder in die Handlung rein. Man bekommt kleine Erinnerungshilfen was im letzen Teil passierte, somit ist es auch einfach zu lesen wenn der erste Teil schon etwas her ist.

    Charaktere die im ersten Teil nur kurz vorkamen bekommen hier eine größere Bedeutung. Man lernt sie besser kennen und versteht die einzelnen Beziehungen zwischen den Charakteren immer besser. Zwischen Hunt und Bryce blüht die Beziehung auf und liefert somit viele emotionale Situationen. Action ist auch gegeben und bietet eine gute Abwechlung.

    Ich kann das Buch sehr empfehlen.

  2. Cover des Buches Wenn Donner und Licht sich berühren (ISBN: 9783736308305)
    Brittainy C. Cherry

    Wenn Donner und Licht sich berühren

     (860)
    Aktuelle Rezension von: blondbookblog

    Achtung: Spoiler sowie Triggerwarnung

    Ich weiß wirklich nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Der erste Teil hat mein Herz einfach soo sehr zerrissen... Auf der einen Seit die Mobbing-Erfahrung von Elliot, bei der die meisten Menschen einfach zuschauen und nichts unternehmen. Auf der anderen Seite die unglaubliche Kälte von Jasmines Mutter mit riesigem Erwartungsdruck. Die beiden Geschichten für sich gingen mir bereits unglaublich nah, dass Jasmine sich so selbstlos in schreckliche SItuationen bringt, um einen Jungen zu beschützen, den sie kaum kennt, kam da noch hinzu. Doch die finalen Geschehnisse aus dem ersten Teil waren einfach komplett herzzereißend, und das wortwörtlich! Ich habe schon lange nicht mehr so sehr bei einem Buch mitgefühlt, wie bei diesem... Die Geschichte wird einfach unglaublich gut und mitreißend geschrieben und es werden so unglaublich wichtige Themen angesprochen! Von Mobbing, über (Achtung Trigger) Vergewaltigungen, über einen unrealistischen Erwartungsdruck, die Selbstverwirklichung der Eltern durch Aufzwängen der eigenen Träume auf die Kinder, den sexistischen Gegebenheiten in der Musikindustrie und so vielen mehr! 

    Ich kann also nur empfehlen, dieses Buch zu lesen, aber dabei bitte auf sich zu achten und die Triggerwarnung zu lesen!

  3. Cover des Buches Grabesgrün (ISBN: B00BYUHBIE)
    Tana French

    Grabesgrün

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein sehr spannender, manchmal auch eher unterhaltsamer Kriminalroman. Mir hat er sehr gut gefallen! 

    Es geht um den Mord an einem jungen Mädchen. Der Fall weist Parallelen auf zu einem Fall von vor zwanzig Jahren. Damals war der heutige Ermittler als eines der Opfer involviert, was er geheimhalten möchte. 

    Alleine durch diese Parallelen fand ich den Fall schon sehr spannend. Als Leser rätselt man natürlich mit, was damals geschehen ist und auch, was es mit dem aktuellen Fall zu tun haben könnte. Wer ist der Täter? 

    Dabei fand ich das Buch aber nicht durchgehend spannend, eher atmosphärisch und unterhaltsam. Auch das Privat- bzw. Gefühlsleben der Ermittler nimmt viel Raum ein. 

    Die Auflösung des Falles ist nicht unbedingt vorhersehbar, dafür aber sehr tragisch und schockierend. 

    Für einen ersten Band auf jeden Fall überzeugend! Ich werde sicherlich diese Reihe fortsetzen. 

  4. Cover des Buches Pseudonyme küsst man nicht (ISBN: 9783981880618)
    Vera Nentwich

    Pseudonyme küsst man nicht

     (30)
    Aktuelle Rezension von: KerstinMC

    Das Cover sticht durch seine Andersartigkeit hervor. Ich finde momentan sind alle Liebesromane mit einem Pärchen auf dem Cover verziert. Da gefällt mir dieses mal richtig gut. Zu sehen ist eine klassische Schreibmaschine. Daraus scheint ein endloses Papier zu flattern. Beschriftet ist es zum Einen mit dem Namen der Autorin und zum Anderen finden sich auf dem Papier kleine Symbole, die alle irgendwas mit Liebe zu tun haben. In einem Zick-Zack-Banner steht darüber der Titel des Buches. Ich finde es passt sehr gut zum Inhalt.

    Vera Nentwich ist es mal wieder gelungen eine skurrile Geschichte mit ihrem ganz persönlichen Humor zu schreiben. Ich habe an einigen Stellen herzhaft gelacht und hatte beim Lesen immer ein Schmunzeln im Gesicht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonisten Amanda Schneider alias Abigail Madison. Man muss Amanda einfach lieben. Sie ist so schön tollpatschig.

    Wer die Krimi-Komödien von Vera Nentwich kennt, denkt sofort Sabine und Amanda würden gute Freunde abgeben. Zusammen könnten sie von einem Schlamassel in das nächste Stürzen und wären natürlich beide komplett unschuldig. Aber zurück zum Buch.

    Vera Nentwich greift in ihrem Roman ganz tief in Klischeekisten hinein. So habe ich von Boris, Dimitri und Co direkt ein Bild vor Augen. Natürlich sind die meisten russischen Mitbürger nicht so, aber trotzdem ist das die Vorstellung, die man sofort von einem Russen hat. Die Idee, seine Lieblingsautorin zur Hochzeit einzuladen finde ich gut, die Umsetzung der Einladung ist natürlich mehr als fragwürdig, aber gibt der Geschichte das gewisse etwas.

    Wer gerne beim Lesen laut lacht, ein Faible für skurrile Geschichten hat und dies alles in einem Liebesroman finden möchte. Der macht mit diesem Buch nichts falsch. Für mich war es ein unterhaltsames Lesevergnügen, wie auch schon bei den anderen Büchern von Vera Nentwich.

    Vielen Dank an Vera Nentwich für das Rezensionsexemplar

  5. Cover des Buches Totgetanzt (ISBN: 9783943121902)
    Brigitte Lamberts

    Totgetanzt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Im Tellertutu und Ballettschuhen sitzt sie ganz friedlich da. Doch so friedlich starb sie leider nicht.

    Dies ruft Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team auf den Plan. Doch viel zu ermitteln gibt es nicht. Keiner der Verhörten hat etwas gesehen. Und doch ist der Tatort voller Spuren.

    Während das Team weiter auf Höchsttouren ermittelt, wird die zweite Leiche einer jungen Frau gefunden. Und wieder hat sie dieses Tutu und die Ballettschuhe an.

    Somit scheint ein Serienmörder sein Unwesen in Düsseldorf zu treiben. Doch was ist sein Motiv? Die Ermittlungen brennen …

    „Totgetanzt“ ist der zweite Krimi um Clemens von Bühlow und sein Team aus der Feder der Autorinnen Brigitte Lamberts und Annette Reiter.

    Ich habe die drei Krimis der Autorinnen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen. Ich habe den dritten Teil zuerst verschlungen. Danach den ersten und jetzt den zweiten Band. Teil eins und drei sind wirklich der Hammer.

    Die Story in Band zwei fand ich jetzt mehr als zäh. Was mir bei den andern Fällen gar nichts ausmachte, fand ich hier schon sehr übertrieben. Hier in dem Buch wird mir zu viel Wert auf die verschiedenen kulinarischen Genüsse und Restaurants gelegt. Hier wird irgendwie mehr gegessen, als ermittelt. Bei den anderen Bänden fand ich die Mischung wesentlich besser und angenehmer.

    Das Team und der Humor sind natürlich wieder absolut klasse. Mir gefällt das Ermittlerteam außerordentlich gut. Schade, dass das Augenmerk hier wirklich in die falsche Richtung ging. Natürlich ist mir lieber, wenn es im Krimi um Essen geht und nicht um Bettgeschichten und gescheiterte Existenzen, trotzdem war es diesmal zu viel des guten.

    Auch war mir die Auflösung des Falles diesmal zu schnell und unausgereift. Sorry, aber es kam mir am Ende so vor, als müsste der Roman schnell noch vor dem Abgabetermin fertig werden.

    Der Krimi bekommt von mir deswegen 3 Sterne für das starke, humorvolle Ermittlerteam. Er kommt halt leider nicht an die 5 Sterne der anderen beiden Krimis heran. 
  6. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (363)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  7. Cover des Buches Das Mädchen auf den Klippen (ISBN: 9783442492350)
    Lucinda Riley

    Das Mädchen auf den Klippen

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Wie immer verbindet Lucinda Riley zwei Geschichten aus der Gegenwart und der Vergangenheit und das gelingt ihr wiedermal sehr gut. 

    Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen und ist nicht sehr anspruchsvoll geschrieben, also perfekt für ein entspanntes Leseerlebnis zwischendurch.

    Manche Stellen sind vorhersehbar, andere nicht und gerade durch die kleinen Erzählereinschübe von Aurora möchte man unbedingt erfahren, wie die Geschichte dieses Mädchens weitergeht.

    Es ist definitiv eine tragische Geschichte, für meinen Geschmack vielleicht etwas zu viel Tragik. Das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen, aber es ist alles rund und geklärt.

    Dem Buch fehlt es zu den vollen 5 Sternen einfach noch an dem gewissen Etwas. Liegt wahrscheinlich an der Ähnlichkeit der beiden Geschichten. 

  8. Cover des Buches Das Phantom der Oper. Roman (ISBN: 9783730602829)
    Gaston Leroux

    Das Phantom der Oper. Roman

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen. 

  9. Cover des Buches Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus (ISBN: 9783649666882)
    Heike Abidi

    Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buchkaetzchen

    Meine Rezi von Januar 2016 :

    Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee. 

    Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese.  Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch. 

    Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!

  10. Cover des Buches Tanzen unterm Mistelzweig (ISBN: 9783492503006)
    Katharina Sommer

    Tanzen unterm Mistelzweig

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Claudia101

    Wundervolles Setting kombiniert mit sympathischen Charakteren, haben mich das Buch fast in einem Rutsch durchlesen lassen. Ich bin sowieso ein Fan von Geschichten, wo es um das Tanzen geht, und diese hat mich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich habe sie sehr gerne gelesen.

    Ich kann diese weihnachtliche Story wirklich jedem empfehlen!

  11. Cover des Buches Tanzen heißt Hingabe (ISBN: 9783862654796)
    Jana Feuerbach

    Tanzen heißt Hingabe

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Binchen84
    Inhalt:
    Affären in der SM-Szene sind eine komplizierte Angelegenheit. Wie geht man damit um, wenn der Partner sich danach sehnt, jemanden zu fesseln, einvernehmlich zu demütigen und zu schlagen, wenn man selbst kein Bedürfnis danach verspürt? Es lässt sich verleugnen, doch irgendwann setzt man damit die Beziehung aufs Spiel. In dieser Situation erhält Kilian von seiner Partnerin die Erlaubnis, seine SM-Fantasien mit einer anderen Frau auszuleben. Doch kann ein solches Arrangement auf Dauer funktionieren? Was ist mit der Eifersucht, die die daheimbleibende Partnerin unweigerlich überkommen muss? Wie geht der frischgebackene Dom mit der Zärtlichkeit um, die er für seine neue Sub früher oder später empfinden wird? Und was ist mit dieser anderen Frau, die sich seinen sadistischen Fantasien hingeben soll, ohne dafür von ihm geliebt zu werden? Jennifer träumte als Mädchen davon, eine berühmte Ballerina zu werden. Doch in letzter Sekunde gab sie auf Drängen ihrer Familie das Stipendium für die Ballettakademie auf und studierte »etwas Sicheres«. Seitdem ist etwas in ihr zerbrochen, und sie benötigt immer intensivere Empfindungen, um sich nicht im unsichtbaren grauen Nebel der Depression zu verlieren. Eines Tages konfrontiert ihr SM-Liebhaber Kilian sie damit, dass sie immer nur die Affäre bleiben wird, bei der er das auslebt, was seine Partnerin ihm nicht erlaubt. Ist das eine zusätzliche Demütigung? Oder gibt Kilian ihr damit unbeabsichtigt den Schlüssel zu ihrem Glück zurück? Denn Jennifers Konkurrentin Saskia ist Tanzlehrerin, und in ihren Armen erlebt Jennifer, wie kochend heiß die Tanzfläche werden kann, wenn sie sich traut, ihre tiefsten und verborgensten Wünsche endlich auszuleben …

    Über die Autorin:
    Jana Feuerbach erzählt ihre Geschichten am liebsten am Lagerfeuer, wenn der Nebel zwischen den Wäldern aufsteigt und die Sterne flimmern. Sie schreibt seit vielen Jahren SM-Geschichten, weil sie darin neben den Schlafzimmerszenen ausreichend Platz für fesselnde und vielschichtige Charaktere findet. Ihre Leidenschaft gilt subtiler und außergewöhnlicher Erotik.

    Meine Meinung:
    "Tanzen heißt Hingabe" ist das erste Buch dass ich von Jana Feuerbach gelesen habe.
    Ihr Schreibstil ist sehr gut an das Genre SM angepasst und lässt sich schnell und flüssig lesen. Man steigt direkt in die Geschichte ein die gleich am Anfang mit einer "Session" beginnt. 
    Es ist interessant zu lesen wie Jennifer an ihre Grenzen gelangt und wie sie mit der verwirrenden und sonderbaren Konstellation der Dreiecksbeziehung umgeht. 
    Die Handlung ist spannend und immer wieder überrascht Jana Feuerbach mit authentischen Gefühlen und neuen Erlebnissen der Protagonisten. Zwar verläuft die Handlung "nur" im Hintergrund bringt dennoch das wichtigste davon auf den Punkt.
    Die "Sessions" kommen sehr real rüber und begeistern mit vielen Facetten und Einfallsreichtum. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und so erzählt wie es ist. Manches fand ich allerdings etwas sehr gewagt. Obwohl es stellenweise recht hart zur Sache geht, fehlt es nicht an prickelnder Erotik und Liebe.
    Mit viel Liebe zu Details und ein leichter Hauch von Poesie lassen während des Lesens die Bilder direkt vor dem Auge erscheinen und das Buch zieht wie ein Film weiter.
    Die Protagonisten sind ebenfalls sehr detailreich und liebevoll beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Jennifers Facettenreichtum hat mich total begeistert. Zwar war ich mit der einen oder anderen Handlung von ihnen nicht so ganz einverstanden aber sie haben mich trotzdem überzeugt. Sie kommen unwahrscheinlich real rüber und bestechen durch ihre Menschlichkeit.
    Die Handlungsorte kann man sich auch wunderbar vorstellen und sind ebenfalls detailreich. Die diversen SM-Gerätschaften wurden zudem auch in ihrer Eigenschaft und Beschaffenheit so direkt beschrieben, dass man sich WIRKLICH vorstellen kann wie man sie benutzen kann/soll/darf.
    Das Cover ist schwarz und man sieht eine nackte Frau noch vorne auf ihre Beine gebeugt auf einem Tuch sitzen. Es ist eine sehr anmutende Position die sie eingenommen hat. Sie ist in Grautönen gehalten und das Tuch leuchtet regelrecht im Licht. Das Cover ist sehr gut gewählt und passt toll zum Roman. Der Titel ist in roter Farbe geschrieben was direkt ins Auge sticht. Autor und Genre sind weiß und gut auf das restliche Cover abgestimmt.

    Fazit:
    Ein sehr guter SM-Roman der mich mehr in den Bann gezogen hat als "Shades of Grey" auch wenn hier die Handlung mehr im Hintergrund steht. Dennoch wird das wichtigste genannt und die Sessions sind sehr bildlich beschrieben.
  12. Cover des Buches Hold Me - New England School of Ballet (ISBN: 9783736318694)
    Anna Savas

    Hold Me - New England School of Ballet

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Dani1196

    Dieses Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB. Und jetzt hatte auch ich endlich so richtig Lust darauf, es mir zur Hand zu nehmen.

    Das hab ich auch absolut nicht bereut

    Es beinhaltet ein sehr triggerndes Thema, welches sehr gut umgesetzt und thematisiert wurde. Also auf jeden Fall die Triggerwarnung lesen, wenn ihr anfällig seid.

    Ich mochte den Schreibstil sehr. Es hat sich flüssig gelesen und ich war direkt süchtig. Ich wollte es garnicht mehr weglegen &.

    Der Handlungsort ist ein totaler Wohlfühlort. Die Protagonisten sind authentisch und gebrochen. Ich habe mich zu beiden direkt verbunden gefühlt und habe jede Emotion mitgefühlt. Die erschaffene Intimität durch ihre Geheimnisse macht es einfach zu etwas ganz besonderen. Ich kann es ehrlich nur empfehlen!

  13. Cover des Buches Der Klavierstimmer (ISBN: 9783442740413)
    Pascal Mercier

    Der Klavierstimmer

     (136)
    Aktuelle Rezension von: 101844
    Ein sehr feinfühliger und bewegender Roman. Das eigentliche Thema ist viel erschütternder als es anfangs den Anschein hat. Das Buch ist als eine Art Tagebuch-Korrespondenz gestaltet. Über die beiden Kinder erfährt man nach und nach die Hintergründe des großen Familiendramas. 
    Sprachlich wunderschön geschrieben, mit Blick für all die kleinen Gesten im Leben. Eine unerwartet vielschichtige Handlung, die sich behutsam offenbart. Der Autor schafft eine hochdramatische Darstellung der menschlichen Psyche. Dennoch sehr realistisch und beklemmend nachvollziehbar. 
  14. Cover des Buches Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (ISBN: 9783746633497)
    Michelle Marly

    Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_u

    Eine schöne Geschichte, die einen in eine andere Zeit und Welt versetzt. Man hat das Gefühl mitgenommen zu werden durch ein bewegtes, stürmisches, aber auch beeindruckendes Leben von einer Frau, die ihrer Zeit um einiges voraus war. Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Frankreich und Paris lieben und gerne von starken Frauen als Hauptcharakter lesen. 

  15. Cover des Buches All Saints High - Die Prinzessin (ISBN: 9783736311237)
    L. J. Shen

    All Saints High - Die Prinzessin

     (412)
    Aktuelle Rezension von: feemitstift

    Hab ich mich vom Cover verführen lassen ? Möglich.
    Klang der Klappentext super spannend ? Möglich.
    Hab ich die Seiten beim Lesen nur so verschlungen? Definitiv! <3

    Der erste Band der ALL SAINTS HIGH - Reihe hat ein gewisses Wirrwarr in meinem Kopf hinterlassen und ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Gefühle dazu einordnen soll. Aber ich versuche mal meine Gedanken zu dem Buch zusammenzufassen.

    Eingeführt werden die Leser mit einer doch etwas längeren Kindheitsszene Darias, die Protagonistin des Buches und absoluter Eifersuchtsengel. Man lernt somit innerhalb der ersten Seiten, die Kerncharaktere der Geschichte kennen und erfährt welche schreckliche Schuld Daria auf sich geladen hat (Ist die Kennenlerngeschichte der Protagonisten etwas absurd ? Nach meinem Geschmack allemal, aber findet es selbst heraus 😉)

    Der Umschwung dann in die Gegenwart hat bei mir für einige Knobeleien gesorgt. Die Erzählweise hatte einen leichten Drang zur Chaotik und es wurde ein sehr großer Fokus auf unbekannte und für die eigentliche Story nicht relevante Charaktere gelegt. Diese haben in den Anschlussbüchern ihren großen Auftritt.

    Nach einiger Zeit fand ich in den besonderen Schreibstil der Autorin dann doch rein und ab da konnte ich dieses Buch nicht mehr weglegen. Vielleicht nicht unbedingt weil ich so im Lesefluss war, sondern weil ich unbedingt wissen musste wie die Ganze Geschichte um Daria und Penn endet 🔥

    Ach Daria und Penn...zwei Persönlichkeiten die ich nicht liebe aber auch nicht hasse. Vor allem Darias Charakter hat mich persönlich sehr begeistert. Obwohl sie so einige Gräueltaten begeht und an einigen Stellen absolut überdramatisiert, kann ich beim Lesen mit ihr mitfühlen. Für mich persönlich gibt es in dem Buch keine einzige Person (außer dem Direktor), der ich wirklich was übel nehmen könnte (und da gibt es so einige Aktionen, die absolut daneben sind). Das rechne ich der Autorin groß an.
    Schreibt ihr erst mal ein Buch, dass vor Neid, Hochnäsigkeit, Wut und Ignoranz nur so strotzt und am Ende mag man doch jeden :D

    So ich wollte nicht zu viel verraten, dass würde ja die Spannung nehmen aber ihr solltet noch 3 Dinge wissen:

    1. Das Buch ist wirklich gut und die Charaktere endlich mal authentisch (im Gegensatz zu den immer gleichen lieben Protagonistinnen unserer Romane 😋).

    2. Die anderen zwei Teile werde ich wahrscheinlich nicht lesen.

    3. Lest die Geschichte der Prinzessin.


    Eure feemitstift 🌸

  16. Cover des Buches Uhrwerk der Unsterblichen (ISBN: 9783959914963)
    Alexander Kopainski

    Uhrwerk der Unsterblichen

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr bildhaft und lässt sich größtenteils einfach lesen. Nur manchmal hatte ich Schwierigkeiten zu folgen, von welchem der Charaktere gerade die Rede ist, da man in der Perspektive eines dritten Erzählers zwischen den Charakteren hin und herspringt. Gut gefielen mir die zwei unterschiedlichen Erzählstränge. Der eine spielt in der Gegenwart, hier werden der Unsterbliche Avery und die Ballerina Giulia mit mysteriösen Mordfällen konfrontiert. Der andere spielt in der Vergangenheit. Hier gibt es einige interessante Dinge zu erfahren, die auch Auswirkungen auf Ereignisse in der Gegenwart haben. Die Story wurde mit diesen Infos unterstützt und beide Stränge ergänzten sich sehr gut.

    Die Idee im Buch gefiel mir sehr gut, es war mal etwas Anderes als ich sonst lese und daher abwechslungsreich. Die Geschichte der Unsterblichen – den sogenannten Sapye, deren drei unterschiedlichen Völker und deren Magie empfand ich als sehr interessant. Auch die Story an sich mit den mysteriösen Mordfällen empfand ich als durchweg spannend und ich habe mich gefragt, wohin sich die Handlung noch entwickeln wird. Mit dem Ausgang des Buches habe ich absolut nicht gerechnet, hier gab es für mich wirklich noch eine unerwartete Überraschung.

    Die Charaktere an sich und ihre Beziehung zueinander gefiel mir zwar gut, blieb mir persönlich aber zu blass. Avery hat einen ruhigen Charakter und bleibt gerne im Hintergrund. Giulia ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist selbstbewusst und abenteuerlustig, wirkte aber auf mich manchmal etwas zu forsch. Von beiden Charakteren hätte ich mir etwas mehr tiefe gewünscht.

    Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir das Buch gut gefiel. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit der Geschichte verbracht und ich vergebe vier Sterne aufgrund der oben angesprochenen Punkte.


  17. Cover des Buches Tödlicher Tanz (ISBN: 9783958190658)
    Sophie Richmond

    Tödlicher Tanz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: schopri
    Ich habe das Buch via vorablesen.de bekommen und... Wo soll ich nur anfangen? Die Leseprobe hat eindeutig mehr versprochen. Vielleicht muss man beim Lesen ja einfach berücksichtigen, dass die Autorin noch sehr jung ist. Der Schreibstil hat mich jedenfalls immer mehr genervt, je weiter ich gelesen habe. Ida jammert die meiste Zeit nur herum - was ja gar nicht das Schlimmste ist. Was mich viel mehr gestört hat war, dass sich die Dinge, über die sie sich beschwert, immer wieder wiederholen. Wenn sie sich einmal Gedanken über ihre Probleme gemacht hätte wäre das ja in Ordnung gewesen. Ist verständlich. Aber (gefühlt) alle 10 bis 15 Seiten kaut sie das alles ein weiteres Mal durch. Dann ihre "beste Freundin" Amy, die sie ja erst 2 Wochen lang kennt - und ihr dennoch ihre "dunkelsten Geheimnisse" erzählt. Einfach so. Und Amy selbst stellt ihre Fahnen ganz schön nach dem Wind wenn es darum geht, ob sie Ida nun leiden kann oder nicht. Und dann die "Liebschaften"... Erst Noah, den sie sooo sehr liebt. Ganze 2 Tage lang (glaube ich zumindest, sie redet immer von "damals" als die Geschichte dann vorbei ist, und von ihrer schönen gemeinsamen Zeit. Alles in allem ist - zumindest mir - nicht immer klar, in was für einer Zeitspanne die Geschichte spielt.), dann lässt sie ihn einfach fallen für Vincent, von dem sie sich ja eigentlich nicht angezogen fühlt. Und sofort ist das wieder die große Liebe. Was mir auch nicht gefallen hat - das ist aber vermutlich Geschmackssache - war, dass in dem gesamten Buch noch nicht einmal versucht wird zu ermitteln, wer der Mörder ist. Ida wartet einfach nur ab und lässt alles geschehen, ohne selbst einzugreifen - oder es wenigstens zu versuchen. Und die Auflösung fand ich dann auch nicht sehr gelungen.

    Abschliessend kann ich nur sagen, dass ich beim lesen mehr als nur ein Mal die Augen verdreht habe und regelrecht erleichtert war, als ich den Thriller dann zu Ende gelesen hatte. Vielleicht ist die Geschichte ja etwas für Teenager - für mich war es jedenfalls leider nichts.
  18. Cover des Buches Die unsichtbare Brücke (ISBN: 9783462043914)
    Julie Orringer

    Die unsichtbare Brücke

     (26)
    Aktuelle Rezension von: AllesSchwarz
    Zuerst schreckten mich die über 800 Seiten etwas und ich stellte mir die Frage, ob mich das Thema dieses Buches wirklich so viele Seiten fesseln würde, aber dann habe ich es doch gewagt und ich muss gestehen, ich habe es nicht eine Seite lang bereut. Es geht um die jüdisch-ungarische Familie Levi mit ihren 3 Söhnen, zum ende der 30er Jahre. Der mittlere Sohn Andras geht nach Paris um dort Architektur zu studieren. Er hat es nicht leicht, da sein Stipendium nach kurzer Zeit eingefroren wird, weil Juden nicht mehr unterstützt werden. Durch einige glückliche Fügungen kann er dann doch weiterstudieren, muss aber neben dem Studium arbeiten und er scheut keine Arbeit. Dann lernt er die ein paar Jahre ältere Claire Morgenstern kennen, die ein Geheimnis mit sich herumträgt und diese Liebesgeschichte ist alles andere als unkompliziert. Andras älterer Bruder kann durch ein Stipendium nach Italien, um dort Medizin zu studieren. Und auch er findet seine große Liebe, die auch von anfänglichen Verwicklungen geprägt ist. Dann greifen die Einschränkungen, denen Juden unterworfen wurden, wurden immer schwerwiegender, so dass sie wieder zurück nach Ungarn müssen, in der Hoffnung schnell wieder nach Paris bzw. Italien zurückzukönnen, was sich als Trugschluß erweist. Dann begleitet man die Familie weiter durch den ungarischen Teil des Krieges und leidet mit den einzelnen Personen, freut sich mit ihnen, wenn sich wieder mal etwas glücklich fügt und ist entsetzt, zu was manche Menschen in so einer Situation fähig sind. Die Geschichte ist ausführlich, allerdings nie zäh oder langweilig, sondern interessant geschrieben. Sie stellt den menschlichen Aspekt sehr in den Vordergrund aber beleuchtet die Hintergründe sehr gut, so dass man auch neue Erkenntnisse gewinnen kann. Die Autorin erzählt hier die Geschichte ihrer eigenen Familie und sie macht es so toll, dass sie mit Recht mit diesem Buch auf der Bestsellerliste der New York Times stand.
  19. Cover des Buches Rebella - Eine Liebe in Paris (ISBN: 9783649612483)
    Ellen Alpsten

    Rebella - Eine Liebe in Paris

     (31)
    Aktuelle Rezension von: saskia_heile
    *INHALT*

    PARIS – also: Panik, Aufregung, Reißaus nehmen in letzter Sekunde? Die 16-jährige Ava sieht den vier Wochen Paris, die vor ihr liegen, mit gemischten Gefühlen entgegen – bis sie den charmanten Maler Wolff kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Aber dann ist da plötzlich diese andere Frau und für Ava bricht eine Welt zusammen ... denn ist der erfolgreiche Künstler tatsächlich ernsthaft an ihr interessiert?



    *FAZIT*


    Eine Geschichte die ab 13 zum träumen einlädt.
    Viele Mädchen in dem Alter würden Ursprünge machen wenn sie nach Paris dürften für ein Monat, Ava ist da anderer Meinung sie freut sich nicht darüber aber doch weckt die Neugier sie.
    Als sie dann auch noch jemand kennen lernt den sie durch Zufall wiedersieht ist alles um sie geschehen und doch k as nn sich vieles täuschen.
    Wie er selbst schon meint “ in paris kann alles jederzeit passieren.“ sind dort auch wahre Worte mit im Spiel.
    Auch die Familie wo sie zu Gast war hat in diesen einen Monat Höhen und tiefen miterlebt.
    Und doch geht irgendwann die Zeit in paris zu Ende, Ava hat eine neue Freundin und möchte nicht mehr aus Paris aber ihr bleiben nur Erinnerungen.
    Aber lest einfach selbst ein kleiner Mädchentraum ;)
  20. Cover des Buches Blackwood (ISBN: 9783841440136)
    Britta Sabbag

    Blackwood

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Lienne

    Inhalt:


    Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?
    Romantisch, spannend und humorvoll – der große All-Age-Roman von Bestsellerautorin Britta Sabbag

    Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt…

    © FJB


    Meine Meinung:

    “Du bist, wer du bist, mit allen Ecken und Kanten, mit jedem Fettnäpfchen, das du mitnimmst, jedem unpassenden Spruch und Lacher, die dir an der falschesten Stelle rausrutschen, genauso wie mit all den mutigen und tollen Sachen, die du tust.” 

    [Zitat aus “Blackwood”, Kapitel 18, Kindle-Position 3413]

    Ich muss leider zugeben, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzufinden. Die ersten 15 % des Buches wusste ich ehrlich gesagt nicht, was ich von Ge, Blackwood und seinen Bewohnern halten soll. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr war ich mittendrin in diesem kleinen schrägen Ort, wo die Uhren ein wenig anders ticken. 

    Britta Sabbags Humor ist einmalig! Ich musste so häufig schmunzeln und grinsen. Der Schreibstil ist flüssig und lockerleicht. Die Atmosphäre ist ein wenig mystisch und geheimnisvoll. Da fragt man sich, ob die ganzen Geschichten der Einheimischen denn wahr sein können?  In einem schönen Lesetempo, begleitet man Ge durch ihre schwere Zeit und lernt so allerlei über das junge Mädchen, die erste Liebe und auch über das Leben.

    Ge’s Schicksal hat mich sehr berührt, ihr Verlust tat mir so unglaublich leid und unter diesen Umständen einen Neuanfang zu wagen fand ich sehr mutig. Das oben erwähnte Zitat ist so wunderschön und aufmunternd! Danke für diese Zeilen! Ich denke, jeder kommt mal an einen Punkt, an dem er an sich selbst zweifelt. Da können einem solche Worte guttun und Selbstvertrauen aufbauen. 

    Auch alle weiteren Charaktere sind authentisch und (die meisten) sympathisch! Mimi und ihre Backlust – da hätte ich gerne mal von ihren verrückten Kreationen genascht! Aber auch alle anderen Gestalten sind so speziell und besonders, dass man sie ins Herz schließen muss. 

    Die Handlung ist interessant und hat einige spannende Überraschungen zu bieten. Vorallem zum Ende hin bekommt man nochmal richtig Herzklopfen auf die eine oder andere Art. Das Ende ist passend, rund und stimmig.

     

    Fazit:

    Dieses Buch ist etwas besonderes, genauso verrückt wie Blackwood und seine Bewohner und einfach wunderschön! Freut euch auf authentische Charaktere, einige Geheimnisse, Romantik und eine Portion Fantasie. Ein lesenswertes Jugendbuch

  21. Cover des Buches Ein Walzer für mich (ISBN: 9783257242454)
  22. Cover des Buches Der Zopf meiner Großmutter (ISBN: 9783462004564)
    Alina Bronsky

    Der Zopf meiner Großmutter

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Großmutter von Max ist sehr eigenwillig und in Deutschland muss sie ihren Platz finden und bevormundet den Jungen und viele andere eben auch. Ihr Leben war sehr bewegt und sie will immer alles selbst gerne bewegen. Alina Bronsky schreibt immer so bissig und interessant und mit viel Verve und Spannung und ich mag ihre Bücher sehr. Aber hier wurde ich leider enttäuscht zurück gelassen. Immer wieder gibts Längen und sie verliert sich in Nichtigkeiten. Sehr schade, aber beim Nächsten wirds sicher wieder besser.
    Ich mag die Bücher von Alina Bronsky sonst sehr, aber hier finde ich es nicht so gelungen. der Verlag hat mit dem Cover aber einen Wiedererkennungswert zu ihren anderen Büchern geschaffen und so wird man aufmerksam, auf das Buch gelenkt und weiß einfach sofort, hier bekommt man ein Alina Bronsky Buch geliefert. Sehr klug gemacht.

  23. Cover des Buches Chasing Dreams (ISBN: 9783492062619)
    Julia K. Stein

    Chasing Dreams

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Yunas Leben besteht aus Tanzen. Schon immer. Denn beim Tanzen ist sie ganz bei sich und kann ignorieren, dass sie nie so richtig dazu gehört. Denn sie ist weniger zierlich als andere Mädchen und vereint mehrere Kulturen in sich.

    Kein Wunder also, dass Yuna auch ihr Studium dem Tanzen widmet. Dass die Aufnahme auf dem Montana Art College für künstlerisch Begabte nicht ihr Traum war, muss sie ja niemandem auf die Nase binden. Und dass ihr Traum nicht nur aus klassischem Ballett besteht, sondern sie moderne Choreografien liebt, behält sie vorerst für sich.

    Im Campuscafé lernt Yuna den verschlossenen Miles kennen. Miles, der nicht genug von Yunas Ausstrahlung bekommen kann und auch seine Augen kaum von ihr wenden kann, als er sie beim Tanzen beobachtet.

    Als Yuna Miles hilft das Fahrradfahren zu lernen, lernen sich die beiden immer besser kennen. Und Yuna erfährt, dass Miles nicht nur ein wahrer Künstler ist, sondern auch eine folgenschwere Vergangenheit mit sich herumträgt.

    Ob sie den beiden zum Verhängnis werden kann? Oder gibt es eine Chance?

     

    Meinung

    Was für ein schönes Buch!

    Ich habe zu dem Buch in meinem SuB gegriffen, weil ich ein Buch gebraucht habe, dass mich ab der ersten Seite in seinen Bann zieht, mich gefangen hält und mich nach kurzer Lesepause zurück in die Bücherwelt katapultiert. Und es hat geklappt, ganz genau so.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, es war gut zu lesen, so geschrieben, als wäre ich dabei gewesen. Mir hat super gefallen, dass so viele unterschiedliche Charaktere und Eigenheiten eine Rolle gespielt haben und es sich alles natürlich und kein bisschen aufgesetzt gewirkt hat.

    Besonders bei den ersten Kapiteln ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil von Yunas und Miles Kapiteln verschieden ist und das mag ich sehr, wenn das jemand kann und es gut zu lesen bleibt. Es hat sich zwar dann etwas mehr angeglichen, fand ich aber nicht schlimm. Yuna und Miles hatten beide ihre Geschichte, ihre Erfahrungen und ihre eigene Persönlichkeit und durften die auch leben und erzählen. Miles hat mir besonders gut gefallen, er war für mich irgendwie ein bisschen zauberhaft mit seiner ruhigen Art.

    Die Entwicklung hat mir sehr gefallen, der Umgang miteinander,  die Liebe zu Menschen, egal in welcher Beziehung sie untereinander stehen. Das Vertrauen. Und natürlich hat mich auch begeistert, wie Julia K. Stein es geschafft hat Tanz und Malerei in geschriebenem Wort zu verankern und mich erleben zu lassen. Und auch noch erwähnenswert: das Drama in dem Buch war genau an der richtigen Stelle und im richtigen Umfang!

    Insgesamt ein sehr gelungenes Werk, das mich überzeugt hat. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen für alle Young Adult und Tanz-Fans

  24. Cover des Buches Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1) (ISBN: 9783743212466)
    Mechthild Gläser

    Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1)

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Hannahruppi

    Zu Anfang war mir Flora etwas unsympathisch, weil sie ein relativ vorlauter Mensch ist. Allerdings war das auch nur auf den ersten paar Seiten der Fall, denn danach mochte ich sie immer lieber und konnte mich sogar in manchen Situationen gut mir ihr identifizieren. Sie ist ein super überzeugender Charakter, auch wenn ich trotzdem manche ihrer Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Ansonsten war ich was die anderen Charaktere angeht ziemlich enttäuscht. Denn im ersten Moment glaubst du, es ist jemand gutes, jemand dem du vertrauen kannst und im nächsten wird dein Bild davon wieder zerstört. Einzig Amade konnte mich noch von sich überzeugen.

    Die Idee der Geschichte finde ich einfach nur super, super toll! Eisenheim ist eine Schattenstadt, in der die Seelen aller Menschen kehren, während ihre Körper nachts schlafen. Es gibt die Schlafenden, die tatsächlich schlafen und nicht mitbekommen, was ihre Seele nachts in Eisenheim tut, und es gibt die Wandernden, die in beiden Welt bei Bewusstsein sind und quasi ein Doppelleben führen.

    Flora war bis vor kurzem eine Schlafende, doch ihre Seele hat einen wertvollen Stein voller magischer Kräfte gestohlen und danach dunkle Magie getrunken, von der sie zur Wandernden wurde. Mit einem Nachteil: Ihre gesamten Erinnerungen an Eisenheim sind gelöscht. Die neue Flora muss sich nun in der Stadt durchschlagen unwissend, dass sie niemandem trauen kann, nicht einmal sich selbst…

    Die Schattenstadt fand ich einfach toll erklärt und beschrieben, aber auch so gut, das ich froh bin, dass diese Geschichte nur erfunden ist. Denn in beiden Welten zu leben ist mehr als hart. 

    Die Spannung hält sich von vorne bis hinten und macht immer neugierig auf das nächste Kapitel!


    Fazit:

    Ich bin super begeistert von diesem Buch und nach dem fiesen Cliffhanger fiebere ich nun Band 2 entgegen und bin gespannt, wann er erscheinen wird.


    Das Buch habe ich vom Loewe Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, obwohl es erst am 15.09. offiziell erscheinen wird :)

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