Bücher mit dem Tag "ballettschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ballettschule" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

     (1.232)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Durch "P.S. Ich liebe Dich" bin ich damals auf die allseits bekannte Autorin Cecelia Ahern aufmerksam geworden. Angetan von dieser wundervollen Geschichte habe ich mich dann auch den Büchern "Für immer vielleicht" und der "Flawed-Reihe" gewidmet, von welchen ich allerdings dann nicht wirklich angetan war. Meine Erfahrungen mit der Autorin waren also gemischt, trotzdem habe ich mich unvoreingenommen auf diese mir noch unbekannte Geschichte eingelassen.

    Worum es hierbei geht?! Justin ist Gastdozent in Dublin und lässt sich trotz seiner Angst vor Nadeln zu einer Blutspende überreden. Joyce versteht seit ihrem schweren Unfall plötzlich Sprachen, die sie nie gelernt hat und erinnert sich an Dinge, die sie nicht erlebte. Als beide aufeinandertreffen, kommen sie sich ungewöhnlich bekannt vor, obwohl sie sich sicher sind, dass sie einander nicht kennen. Auf irgendeine Weise sind sie sich sofort vertraut…

    "Ich hab dich im Gefühl" bedient sich einem wechselnden Erzählstil und hat mich relativ schnell positiv überrascht, so viel Witz und Situationskomik hätte ich der Autorin nämlich gar nicht zugetraut!

    Auch der Schreibstil ist zudem äußerst angenehm und geht einem runter wie flüssiger Honig. 

    Die Charaktere sind allesamt recht authentisch dargestellt und als Leser habe ich immer wieder hin- und hergeschwankt, was diese betrifft. Man durchlebt nämlich ein wahres Gefühlskarussel! Mal war ich genervt, dann musste ich wiederum schmunzeln und kurz darauf habe ich die Augen verdreht. Und sorry, Justin fand ich ehrlich gesagt einfach nur doof, doch gegen Ende konnte ich auch ihm etwas Gutes abgewinnen. Jeder Charakter hat seine individuellen Eigenheiten und besonders Henry, Joyce's Vater, hat davon ein ganzes Repertoire! Mit seinem köstlichen Charme hat er ordentlich Schwung in den etwas kargen Inhalt der Geschichte gebracht und vor allem die Tochter-Vater-Beziehung wurde gut dargestellt. Ein klein-großer Wermutstropfen für mich war allerdings, dass gewisse Prinzipien der Hauptprotagonistin von heute auf morgen über Bord geworfen wurden...

    Natürlich ist die unkomplizierte Story ziemlich vorhersehbar, aber bei einem "typischen" Liebesroman habe ich auch nichts anderes erwartet. Es sind die kleinen Details, die das Buch lesenswert machen und zum Glück blieb mir auch der übermäßige Kitsch aus ähnlichen Werken erspart.

    Aus dem Schluss hätte man meiner Meinung nach viel mehr herausholen können aber insgesamt bietet das Buch eine annehmbare Unterhaltung für zwischendurch. Die Geschichte ist locker-leicht und humorvoll, mit einer schlichten Handlung ohne große Hochspannung. Man fühlt sich wohl, muss nicht viel nachdenken und kann einfach entspannen. Wer also nicht allzu hohe Erwartungen hat und sich einfach mal zurücklehnen und gelassen seiner Lektüre widmen will, ist hier genau richtig!

    „Und jeden Tag vermisse ich sie ein bisschen mehr als am Tag davor. Es ist wie mein Garten, Liebes. Alles wächst. Auch die Liebe. Und wenn die Liebe jeden Tag größer wird, wie kann man da erwarten, dass das Vermissen irgendwann nachlässt? Alles entwickelt sich, auch unsere Fähigkeit, damit fertigzuwerden. Ich denke, das ist die Richtung, in die wir gehen."

  2. Cover des Buches Tödlicher Tanz (ISBN: 9783958190658)
    Sophie Richmond

    Tödlicher Tanz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: schopri
    Ich habe das Buch via vorablesen.de bekommen und... Wo soll ich nur anfangen? Die Leseprobe hat eindeutig mehr versprochen. Vielleicht muss man beim Lesen ja einfach berücksichtigen, dass die Autorin noch sehr jung ist. Der Schreibstil hat mich jedenfalls immer mehr genervt, je weiter ich gelesen habe. Ida jammert die meiste Zeit nur herum - was ja gar nicht das Schlimmste ist. Was mich viel mehr gestört hat war, dass sich die Dinge, über die sie sich beschwert, immer wieder wiederholen. Wenn sie sich einmal Gedanken über ihre Probleme gemacht hätte wäre das ja in Ordnung gewesen. Ist verständlich. Aber (gefühlt) alle 10 bis 15 Seiten kaut sie das alles ein weiteres Mal durch. Dann ihre "beste Freundin" Amy, die sie ja erst 2 Wochen lang kennt - und ihr dennoch ihre "dunkelsten Geheimnisse" erzählt. Einfach so. Und Amy selbst stellt ihre Fahnen ganz schön nach dem Wind wenn es darum geht, ob sie Ida nun leiden kann oder nicht. Und dann die "Liebschaften"... Erst Noah, den sie sooo sehr liebt. Ganze 2 Tage lang (glaube ich zumindest, sie redet immer von "damals" als die Geschichte dann vorbei ist, und von ihrer schönen gemeinsamen Zeit. Alles in allem ist - zumindest mir - nicht immer klar, in was für einer Zeitspanne die Geschichte spielt.), dann lässt sie ihn einfach fallen für Vincent, von dem sie sich ja eigentlich nicht angezogen fühlt. Und sofort ist das wieder die große Liebe. Was mir auch nicht gefallen hat - das ist aber vermutlich Geschmackssache - war, dass in dem gesamten Buch noch nicht einmal versucht wird zu ermitteln, wer der Mörder ist. Ida wartet einfach nur ab und lässt alles geschehen, ohne selbst einzugreifen - oder es wenigstens zu versuchen. Und die Auflösung fand ich dann auch nicht sehr gelungen.

    Abschliessend kann ich nur sagen, dass ich beim lesen mehr als nur ein Mal die Augen verdreht habe und regelrecht erleichtert war, als ich den Thriller dann zu Ende gelesen hatte. Vielleicht ist die Geschichte ja etwas für Teenager - für mich war es jedenfalls leider nichts.
  3. Cover des Buches Stille Havel (ISBN: 9783740806705)
    Tim Pieper

    Stille Havel

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    In seinem 4. Fall muss KHK Toni Sanftleben mit seinem Team den Mord an einem Kunstsachverständigen aufklären. Dieser hegte in seinen letzten Wochen ein großes Interesse an einem Gemälde aus Museum Barberini und hatte eine Reihe Fotos einer alten Villa am Havelufer auf seinem Handy. Je tiefer die Ermittler in den Fall eindringen, desto verworrener werden die Spuren und desto weiter reichen sie in die Vergangenheit. Schon bald dreht sich alles um einen Nazischatz den Göbbels in den letzten Kriegstagen beiseitegeschafft hat. Aber was hat es dem Gemälde der verschleierten Frau auf sich und welche Rolle spielt die junge Bewohnerin der Havelvilla beziehungsweise ihre kürzlich verstorbene Großmutter?

    Tim Pieper schafft es auch in diesem Buch den Leser von Anfang an in seinen Bann zu ziehen, der Spannungsbogen hält sich bis zum Schluss, wo sich die einzelnen Stränge der Geschichte zu einem gelungenen Finale vereinen. Die Erzählperspektive wechselt sowohl vom Zeitstrahl her, da spielt die Lebensgeschichte der Lydia Riefenstahl von den frühen 1940iger Jahren bis in die 1970iger eine wichtige Rolle, aber auch die Tätersicht wird dargestellt. Um den Fall herum erzählt der Autor von der privaten Entwicklung Toni Sanftlebens, der sich langsam aus seiner Lebenskrise herauskämpft. Dies ist gut in die Geschichte integriert und überlagert nicht den eigentlichen Fall.

    Das Gesamtpaket stimmt in diesem Buch, Spannung, Story, überraschende Entwicklungen – perfekte Unterhaltung.

  4. Cover des Buches Piepvögelchen tanzt Ballett (ISBN: 9783941693012)
    Diana Marossek

    Piepvögelchen tanzt Ballett

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sophia!
    „Weil es so aufgeregt ist, kann Piepvögelchen die ganze Nacht nicht schlafen und wälzt sich im Nest hin und her ...“ _ Das kleine Piepvögelchen wird dem Leser beim Aufschlagen des Buches vorgestellt. Sein Zuhause ist ein gemütliches Nest auf dem Ast eines Baumes. Eines Tages hört Piepvögelchen, wie sich zwei Mädchen unter seinem Baum über Ballett unterhalten. Aber was ist das eigentlich: Ballett? Davon hat das Vögelchen bisher noch nie etwas gehört und auch seine Freunde, die Weinbergschnecke oder die Spinne, wissen nichts Genaues. Zusammen mit dem Schmetterling will Piepvögelchen der Sache auf den Grund gehen. Sie fliegen zu der Turnhalle, in der sich die Mädchen öfter aufhalten. Dort erfährt das Piepvögelchen endlich, was Ballett ist und möchte auch genauso tanzen können und so ein schönes Kleid tragen. Zum Glück gibt es die Elster. Denn sie verspricht Piepvögelchen, aus rosa schimmernden Stoffen ein Kleidchen zu nähen. Wird es unserem kleinen Vögelchen gelingen, Ballett tanzen zu lernen? _ Piepvögelchens Welt ist bunt und zuckersüß. Die Geschichte wurde nach dem Vorbild eines klassischen Kinderbuches verarbeitet: wenig Text in Kombination mit liebevoll gestalteten Illustrationen, in die man sich sofort verliebt, die zum Träumen einladen. Die jungen Betrachter bzw. Leser finden sich unvermittelt in Piepvögelchens heiteren Welt wieder. Eine ideale Lektüre für Kinder im Vorschul- oder Grundschulalter, die sich am Anfang des Lese-Lernprozesses befinden. Die Autorin hat mit diesen Texten ihr Gespür für die kindliche Lebenswelt bewiesen und Geschichten geschaffen, die Neugier und Interesse wecken – und das nicht nur bei dem Jungen Publikum! Nicht zuletzt wegen des didaktischen Mehrwerts ist diese Geschichte ebenso interessant wie herzlich und vermittelt eine eindeutige erzieherische Botschaft: Es lohnt sich, für seine Ziele zu kämpfen bzw. die eigenen Fähigkeiten durch Üben zu erweitern! _ Fazit: Piepvögelchen – ich hab dich lieb!
  5. Cover des Buches Tanz der Liebenden (ISBN: 9783899411997)
    Nora Roberts

    Tanz der Liebenden

     (26)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Die Stanislaskis, Band 6: Viele Jahre Disziplin, Schweiss und Tränen haben die Primaballerina Kate Kimball so weit gebracht. Nun will sie eine Ballettschule eröffnen und unterrichten. Der Bauunternehmer Brody O’Connell wird beauftragt, die nötigen Umbauten vorzunehmen. Kate ist gleich von ihm fasziniert, doch er weist sie ab, da er sich ausschliesslich um seinen kleinen Sohn Jack kümmern will…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover meiner Ausgabe ist ein sich umarmendes Pärchen zu sehen; die Gestaltung sagt mir leider nicht zu.

    Dies ist der abschliessende Band einer 6-teiligen Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Aufgrund der vielen Protagonisten würde ich aber trotzdem vorne beginnen. Im Vorgängerband war Frederica Kimball, Kates Halbschwester, die weibliche Hauptperson – hier nun die schöne Primaballerina selbst.

    Kate ist eine Frau, die genau weiss, was sie will. Nebst der Ballettschule steht nun ganz oben auf ihrer Liste der faszinierende Brody. Nein, eigentlich stehen da sogar zwei Namen: Brody und sein sechsjähriger Sohn Jack. Brody ist alleinerziehender Vater, da seine Frau vor vier Jahren verstorben ist. Er meint, es dürfe keine neue Liebe für ihn geben. Zudem glaubt er nicht wirklich daran, dass es Kate mit der Ballettschule ernst ist. Bald wird sie sich langweilen und zurück in die Grossstadt und auf die Bühne wollen. So unsicher sich Brody in dieser Angelegenheit fühlt, so sicher ist sich Kate. Aber es kränkt sie, dass er nicht zu seinen Gefühlen stehen will. Was kann sie tun? Aufgeben ist keine Option…

    Am besten haben mir Spence Kimball, Kates Vater, und Jack gefallen: Spence, da er mitansehen muss, dass sein „Baby“ erwachsen und „tatsächlich“ eine Frau geworden ist; Jack, als er ein ernstes Gespräch mit Kate führt (Taschentuchalarm!). Ein schöner Abschluss der Reihe. Ich lasse die Stanislaskis mit Wehmut ziehen, denn ich habe mich doch sehr an sie gewöhnt, schluck…

  6. Cover des Buches Choreographie der Liebe (ISBN: 9783899412437)
  7. Cover des Buches Der Falke und der Feuervogel (ISBN: 9783404136810)
    Richard Aellen

    Der Falke und der Feuervogel

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Love Paris Dance (ISBN: 9783846601396)
    Anne-Sophie Jouhanneau

    Love Paris Dance

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Jannette21

    Die Protagonisten sind beide noch sehr jung und unschuldig was ich bei dieser süßen Liebesgeschichte sehr gut fand. Das Setting mit Paris der Stadt der Liebe hat traumhaft dazu gepasst. Der Schreibstil ist sehr authentisch und liebevoll sodass man gut mitfühlen konnte. Kurz vorm Ende gab es dann einen Wandel der mich ziemlich überrascht hat und anders war als ich es mir eigentlich vorgestellt hatte

  9. Cover des Buches Tod auf dem Kreuzbergl (ISBN: 9783954514854)
    Andrea Nagele

    Tod auf dem Kreuzbergl

     (18)
    Aktuelle Rezension von: kleinechaotin

    Das Buch "Tod auf dem Kreuzbergl" von Andrea Nagele ist das zweite Buch der Kärntner Autorin. Die 13-jährige Julia verschwindet spurlos - angeblich wollte sie zu ihrer gleichaltrigen Freundin Kathi, so zumindest die Version für ihre Eltern. Was sie wirklich vorhatte, weiß nicht einmal Kathi. Was ist mit ihr passiert? Wo ist sie?

    In das Visier der Ermittlungen gerät auch Peter Grohar, der gerade aus der Haft entlassen worden war, wo er seine Strafe aufgrund von Mord an einem Kind abgesessen hat. Sein Weg kreuzt sich mit dem von Julia am Tag des Verschwinden - sie saßen im gleichen Bus.

    Der Sozialarbeiter Viktor kann mit seinem neuen Schützling nicht sehr gut - die Sympathie fehlt auf beiden Seiten. Er unterweißt ihn, dass er sich nicht in der Nähe von Spielplätzen aufhalten darf und keine Kinder ansprechen darf. Kurz nach dem Gespräch wird der Ex-Häftling bereits auf einem Spielplatz auffällig und wird von der Polizei verhört. 

    Wenig später verschwindet ein zweites Mädchen, die mit 5 Jahren um einiges jünger ist als die verschwundene Julia.

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der beiden Mädchen? Leben sie noch? Wo sind sie? Hat wirklich Peter Grohar etwas mit der Situation zu tun? Und hat Kathi alles gesagt, was sie weiß?
    Mir gefiel das Buch "Tod auf dem Kreuzbergl" von Andrea Nagele sehr gut - ein vielschichtiges Buch, bei dem sich erst auf den letzten Seiten alle Handlungsstränge zusammenfinden. Manche Vermutungen werden bestätigt, manche verändert und manche bleiben - zumindest für mich - offen.

    Wie schon bei "Tod in den Karawanken" ist es ein komisches Gefühl einen regionalen Kriminalroman zu lesen - man kennt Handlungsorte, man hat überall ein klares Bild vor Augen und hat die Plätze schon selbst phasenweise mehrfach besucht. Sprachlich gefiel es mir ganz gut, ab und zu war es für mich etwas sprunghaft und ruckelig - die Spannung konnte jedoch aufrecht gehalten werden und zog sich wie ein roter Faden von der ersten bis zur letzten Seite.

    Ich habe mich nicht an die Reihenfolge der Bücher gehalten (mit dem 4. Buch angefangen, jetzt das zweite gelesen..) und konnte sehr gut folgen.


    Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung. 
  10. Cover des Buches After School Etude 2 (ISBN: 9783551622433)
    Cyan Hirune

    After School Etude 2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Weiter geht die Story rund um Minobe und Ichi und gleichzeitig geht damit auch der Ausflug in die Tanzwelt in die nächste Runde. Die Bewegungen waren wieder wunderschön getroffen und ich mochte die gesamte Atmosphäre in diesem Band sehr gerne. Wie schön und perfekt können Zeichnungen bitte sein? Alleine für diese Darstellungen war die Fortsetzung ein kleines Highlight für mich. Da ich weder mit Balett noch mit der Tanzwelt bisher in Berührung gekommen bin, lerne ich immer etwas Neues dazu, was ich persönlich sehr interessant finde. Es wird alles einfach und verständlich erklärt und auch die vielen Accessoires, Bezeichnungen und Choreographien näher erläutert. Minobe und Ichi festigen ihre Beziehung weiter, auch wenn diese auf eine harte Probe gestellt wird. Ichi erhält eine einmalige Chance, von der jeder aufstrebende Künstler nur träumen kann, doch wird er dieses Angebot annehmen? Mir war klar, dass Herr Futami bestimmt nochmal auftauchen wird, aber dass er noch unsympathisch werden kann, hätte ich echt nicht gedacht. Ich hoffe wirklich das er irgendwo in ein Loch fällt und nie wieder auftaucht, doch die Chancen dafür stehen wahrscheinlich nicht sonderlich gut. Unser Pärchen bekommt auf jeden Fall jede Menge Zeit zu Zweit und ist wahnsinnig süß dabei, was mich über diesen nervigen sowie finsteren Charakter schnell hin weg getröstet hat. Wenn man den beiden so zusieht, geht einem wirklich das Herz auf und ich bin schon sehr gespannt, wie weit sie es noch bringen werden. Unsicherheiten sowie Zweifel sind in jeder Beziehung normal, insbesondere wenn man groß international durchstarten möchte, deswegen fand ich es umso beeindruckender, wie die Mangaka dieses ganze Gefühlschaos rübergebracht hat. Mich konnte sie jedenfalls durchgehend überzeugen und ich war völlig im Bann dieser Welt aus Kreativität, klaren Regeln, Freiheit und Möglichkeiten. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und kann es kaum erwarten.

  11. Cover des Buches Kommissar Rex - Tanz auf dem Vulkan (ISBN: 9783931962036)
  12. Cover des Buches Schwanentod (ISBN: 9783649616832)
    Corina Bomann

    Schwanentod

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Drakonia007

    Bei "Schwanentod" handelt es sich um den zweiten Teil. Dies hab ich allerdings auch erst später erfahren. Man erfährt davon leider nichts im Klappentext. Auffallen tut es nach dem Prolog. Vielleicht lag es daran, dass "Krähenman" auch in einem anderen Verlag erschienen ist. Aber ich fand, es ging auch ohne das ich den ersten kenne. Irgendwie hat es sogar Lust auf Teil 1 gemacht. Die Protagonisten beziehen sich zwar teilweise auf den ersten Teil, aber ich fand es kein Problem erst mit dem zweiten Band einzusteigen.

    Bei diesem Buch handelt es sich um einen Jugendthriller. Mal etwas anderes für mich. Entweder Jugend oder Thriller. Zudem geht es hier um das Thema "Ballett", was man am Cover und Titel schon sehen kann. Hauptprotagonistin ist Clara Hansen.Sie lebt in einem Internat auf Rügen. Sie bekommt anonyme Nachrichten vom "Ratgeber". Sie soll einen Mörder finden. Dies passierte wohl schon im ersten Teil einmal. Nachdem sie erfahren hat, dass die begabte Ballettschülerin Sandrine tot aufgefunden wurde und auch ihr Freund Alex verletzt wurde, forscht sie im Ballettstudio nach. Hier wird meiner Meinung nach zu wenig auf das Ballett eingegangen. Klar, es fallen Fachausdrücke etc. Aber mir persönlich war es zu wenig. Es ging hier viel um die Nachforschungen von Clara und ihrer Schulkameradin Olga die dort trainiert. Dennoch wird im Bereich Ballett doch viel mit, ich sage mal, Klischees gearbeitet.

    Dafür kommt der Thrillerteil hier nicht zu kurz. Es bleibt nicht nur bei einem Mord. Manche Kapitel sind aus der Sicht des Täters geschrieben. Dies hat mir gut gefallen, da dies etwas Abwechslung in das Buch gebracht hat. Ich habe bis zum Schluss gerätselt wer der Täter ist, obwohl ich öfters jemanden in Verdacht hatte.

    Der Schreibstil bei diesem Buch hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und spannend. Mich haben nur teilweise die Wiederholungen gestört. Aber das war mein Empfinden, dass manche Wörter doch zum Teil ziemlich oft verwendet wurden.

    Fazit

    Ein solider Thriller für Jugendliche.


    4,5 von 5 Büchern



    Anmerkung: "Schwanentod" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür ! 

  13. Cover des Buches Franz-Ferdinand will tanzen (ISBN: 9783314105753)
    Marcus Pfister

    Franz-Ferdinand will tanzen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: EmmyL

    Franz-Ferdinand ist ein mächtiges, träges Walross. Bewegung ist ihm bei seinem Gewicht viel zu anstrengend. Eines Tages beobachtet Franz-Ferdinand eine Gruppe Flamingos beim Ballettanz und ist begeistert. Er möchte unbedingt genau so elegant tanzen können wie die Flamingos. Nachdem er heimlich und ausdauernd geübt hatte, stellte er sich der Ballettgruppe vor. Tatsächlich tanzte das Walross wirklich sehr graziös, leider gab es einige Kritiker, die sich an seiner ungewöhnlichen Ästhetik störten. So musste Franz-Ferdinand einen eigenen Weg finden, um seine Träume zu verwirklichen.

    Doppelseitig vollflächige, farbige Illustrationen stellen eine Schlüsselszene des Textes dar. Der Text ist als Block auf hellem Hintergrund gedruckt und wie ein Papierstreifen über die Illustration gelegt. In den Zeichnungen dominieren blaue Farbtöne das Bildgeschehen passend zum Handlungsort Grönland.

    Im Buch werden laut Autor die Themen Alter, Ballett, Fettleibigkeit, Klimawandel, Gesundheitsprävention, Biodiversität, Selbstbewusstsein und Plastikmüll thematisiert. Das finde ich in seiner Gesamtheit etwas überambitioniert für ein Bilderbuch, dessen Zielgruppe vierjährige darstellen. 

    Die Texte sind zum Vorlesen zu umständlich, teilweise auch etwas verworren und definitiv zu lang. Besonders störend finde ich in Klammern gesetzte Erklärungen. Das Walrosse aufgrund ihrer Masse nicht auf den Schwanzflossen stehen und Flamingos in Grönland nicht zu Hause sind ist jedem Vorleser klar. Es für kleine Kinder explizit zu erklären macht an dieser Stelle keinen Sinn und verwirrt. Wenn man eine Fantasiegeschichte erzählt sind Erklärungen irrelevant, denn Kinder akzeptieren dies vorbehaltlos. Es wäre auch völlig ausreichend gewesen, nur den Plastikmüll zu thematisieren. Wie man dem Nachwort des Autors entnehmen kann, liegt ihm dies besonders am Herzen. Weniger ist manchmal mehr.

    Das Walross wird ausgegrenzt, muss die Ballettklasse verlassen und gründet schließlich eine eigene Ballettgruppe. Wenn man Ausgrenzung thematisieren möchte, ist dieser Lösungsansatz nicht besonders Zielführend.

    Weiterhin möchte der Autor Alter und Fettleibigkeit thematisieren. Abgesehen davon, dass diese Themen Kindergartenkinder wenig tangieren und dem Vorleser ein hohes Maß an Erklärungen abverlangt, ist es auch der falsche Weg. Während des Lesens habe ich mir tatsächlich vorgestellt, wie ich als Mutter reagieren würde, wenn ein kräftiger, älterer Herr mit Behelfsröckchen neben meiner minderjährigen Tochter in der Ballettgruppe tanzt. 

    Für mich ist dieses Buch definitiv kein Kinderbuch, auch wenn die farbigen Illustrationen diese Annahme nahelegen.

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