Bücher mit dem Tag "bamberg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bamberg" gekennzeichnet haben.

80 Bücher

  1. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Der Bamberger Brauerei Manager Pitischi hat die Nase voll. Seine Freundin will endlich heiraten und ein Kind bekommen, seine Freunde wollen schon das elfte Mal nach Mallorca und selbst seine Eltern mischen sich in die Hausplanung mit ein. Wo bleiben da die wilden Abenteuer von früher?

    Erst ein Mal muss man sagen, dass ich vermutlich zur falschen Zielgruppe gehöre. Das Buch ist eher auf Männer in ihren Dreißigern/Vierzigern ausgelegt. Trotzdem fand ich es ganz amüsant und auch ein wenig spannend.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Einige Absätze waren aber nicht so leicht zu Verstehen, da auch ein wenig Spanisch, Englisch und Fränkisch gefragt ist. Man kann sich aber auch ohne Kenntnisse alles ein wenig herleiten. Es handelt sich auch nur um ein bis zwei Sätze zwischendurch.

    Die Charakter sind wie für ein Komik Buch üblich ein wenig überspitzt dargestellt. (Mein Schwabenherz blutet bei der Darstellung der Schwäbin Heidi). Ein Ereignis reiht sich an das nächste, wie die Zufälle halt immer so zusammenlaufen. Tränen gelacht habe ich zwar nicht, amüsant fand ich die Geschehnisse aber trotzdem. Einige von Pitschis Handlungen finde ich als Frau persönlich nicht so toll, habe mich aber dazu entschieden die Grundaussage, die der Autor damit darstellen wollte darüber zu stellen. Am Ende geht es nämlich doch darum, dass man sich manchmal bewusst machen sollte, wie dankbar man für die Dinge sein sollte, die man bereits hat. Älter werden und die darauf folgenden Veränderungen mögen vielleicht beängstigend sein, sind aber völlig normal.

    Ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

  2. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783473544011)
    Gudrun Pausewang

    Die Wolke

     (940)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Die Wolke» von Gudrun Pausewang ist eine beliebte Schullektüre über Atomunfall. 

    Janna Berta ist ein 15-jähriges Mädchen, welches die Zeit eines Atomunfalles erlebt. In Abwesenheit von ihren Eltern kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In kurzer Zeit sterben viele Menschen, darunter auch einige, die Janna liebt. Überall herrscht Chaos, weil alle sich vor der Wolke flüchten und sich verstecken. 

    Die Autorin Gudrun Pausewang hat mit «die Wolke» mich viel zum Nachdenken animiert. Ich habe mich intensiv mit diesen Themen beschäftigt, was ein Atomunfall auswirken kann. 

    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Janna erzählt und man erfährt viel über ihre Emotionen. Die Arme ist völlig verzweifelt und hilflos.

    Insgesamt ist «die Wolke» ein bewegendes Buch mit inhaltlich spannendem Themen mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️!

  3. Cover des Buches Der Colibri-Effekt (ISBN: 9783442483075)
    Helmut Vorndran

    Der Colibri-Effekt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser 3. Krimi mit dem Ermittlerteam Haderlein, „Lagerfeld“ Schmitt & Co. führt uns diesmal bis nach Norwegen. Warum? Weshalb? Wieso? 

    Alles beginnt damit, dass Franz Haderlein uns seine Truppe inkl. Polizeischwein Riemenschneider auf das Gut des Barons von Rotenhenne gerufen werden, weil er Zores mit dem Mieter seiner Gartenhütte hat. An sich ja kein Fall für die Mordkommission, aber das ändert sich schnell, als man dort statt des Mieters nur einen abgetrennten Kopf findet. Vom Rest der unbekannten Leiche fehlt jede Spur. Man wundert sich über Riemenschneiders seltsames Verhalten in der Nähe des Biberbaues und die alten russischen Zigaretten, die am Tatort herumliegen. Als dann noch Kollege Bernd „Lagerfeld“ Schmitt spurlos verschwindet, ist gute Rat teuer . 

    Meine Meinung: 

    Dieser Franken-Krimi hat mir nicht ganz so gut gefallen wie so manch anderer. Zum einen sind die vielen Handlungsstränge für mich nicht ganz durchschaubar und zum anderen mag ich Verschwörungen nicht so sehr.  

    Immerhin darf diesmal der schusselige Chef, Robert „Fidibus“ Suckfüll einen konstruktiven Beitrag zur Auflösung des komplexen Kriminalfalls beitragen. 

    Fazit:

    Vielleicht muss ich diesen Krimi in einer ruhigen Stunde nochmals lesen. Diesmal kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

  4. Cover des Buches Zuträger (ISBN: 9783839216859)
    Friederike Schmöe

    Zuträger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Katinka Palfy wird von Jana beauftragt, deren Kollegin Hanne zu suchen. Hanne hat auch beim dem Bamberger IT-Unternehmen Kvintu gearbeitet und ist verschwunden. Ein paar Wochen vorher ist eine junge Praktikantin beim Training für den Weltkulturerbe-Lauf am plötzlichen Herztod verstorben. Und bald sieht Katinka hier Parallelen…

    Das Unternehmen trainiert gemeinsam für diesen Lauf – das ist nicht unbedingt freiwillig…alle Mitarbeiter sollten sich beteiligen. Dass hier Mobbing in reinster Form herrscht, hat Katinka bald heraus – aber sie kommt auch noch anderen Dingen auf die Spur…

    Also ein schnelles „Drüberlesen“ geht bei diesem Krimi nicht; es gibt sehr viele Personen und sehr viele illegale komplizierte Machenschaften, die die ganze Aufmerksamkeit des Lesers erfordern. Trotzdem war es ein Genuss, in dieses Buch einzutauchen und mitzufiebern.

    Auch das private Leben kommt nicht zu kurz – Katinka und Hardo leben nun nebeneinander in dem Haus, das sie gekauft hat. Aber dann mischt Katinka sich in Polizeiarbeit ein – und es gibt Stunk und herrscht dann tagelange Funkstille. Beide sind stur wie Maulesel meiner Meinung nach, auch wenn….nein das erzähle ich nicht, das lest mal schön selber.

    Ärgerlich war nur, dass sehr viele Fragen offen geblieben sind. All das was sich Dante Wischnewski im Epilog fragte – das frage ich mich auch…und es gefällt mir gar nicht, dass es darauf keine Antworten gab…


  5. Cover des Buches Angeschwärzt (ISBN: 9783839225233)
    Friederike Schmöe

    Angeschwärzt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Ein undurchsichtiger Fall, der wirklich sehr verzwickt ist und es auch dem Leser nicht einfach macht.

    Bernhard Lechner, Juwelier, ist verschwunden. Seine Ehefrau und die Tochter Mara beauftragen Katinka mit der Suche nach ihm. Bei den Nachforschungen kommt dann einiges ans Licht; auch dass die beiden Damen Katinka gegenüber nicht ganz ehrlich waren. Aber um was geht es denn nun wirklich – eine Entführung, Unfall , Versicherungsbetrug oder gar Mord? Und welche Rolle spielt Ben, der Freund von Mara, dabei?

    Es gibt Drohungen und Anfeindungen und Katinka weiss gar nicht so recht, wie sie das alles anpacken soll – obwohl ihr natürlich Dante und Harduin zur Seite stehen.

    Da immer wieder neue Aspekte auftauchen, wird der Leser ganz schön in die Irre geführt, obwohl manches doch auch offensichtlich war. Oder doch nicht? Nun, das müsst Ihr selber lesen !

    Wie immer ist der Schreibstil lebendig und die Protagonisten sind gut dargestellt. Trotzdem finde ich, dass die Reihe um Katinka Palfy nun mit der Zeit doch etwas langweiliger wurde, vor allem, da die Polizei ihr fast uneingeschränkt zur Seite steht. Das war früher mal anders…und dadurch auch lebendiger und spannender.

  6. Cover des Buches Süßer der Punsch nie tötet (ISBN: 9783839221853)
    Friederike Schmöe

    Süßer der Punsch nie tötet

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Euridike
    Adventskrimi aus dem pittoresken Bamberg. Man streift mit der Protagonistin durch die Altstadt , Klein - Venedig bis zum Domberg. Beim Bummel über den Weihnachtsmarkt kann man die Gewürze, um die es in diesem Buch geht, förmlich riechen. Denn es geht um Giftmord! Mehrere Teilnehmer von Kochkursen der Starkoechin Caro werden vergiftet durch Glühwein und Gewürze. Der Gewuerzhaendler Gfell wird unter anderem von Katinka und Hardo verdächtigt. Dieses Ermittlerduo ist sehr authentisch und sympathisch. So wie man sich eben eine Privatdetektivin und einen etwas älteren Polizeikommissar eben vorstellt. Das Buch liest sich nicht so flüssig, da es sich eben um normale Polizeiarbeit in Bamberg und nicht um eine spektakuläre Hollywood Serie handelt. Ich will auf jeden Fall über Katinka und Hardo auf dem laufenden bleiben.
  7. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  8. Cover des Buches Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg (Die Henkerstochter-Saga 5) (ISBN: 9783548284484)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg (Die Henkerstochter-Saga 5)

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Mehrere grausige Morde hat die Bischofsstadt Bamberg zu verzeichnen. Die Taten weisen scheinbar auf das Werk eines "Werwolfes" - im Volksglauben des 17. Jahrhunderts eine durchaus real scheinende Gefahr - hin. Der Henker Jakob Kuisl, der mit seiner Tochter Magdalena, seinem Schwiegersohn, dem Arzt Simon, und den beiden Enkelkindern seinen Bruder Bartholomäus, den Henker von Bamberg, besucht, bei dem Kuisls Sohn Georg in die Lehre geht, wird durch die Fälle auf den Plan gerufen - und will an den Angriff des Werwolfes nicht wirklich glauben, vermutet vielmehr ein perfides Verbrechen hinter den Taten. Er behält Recht. Doch die Spur führt ihn dieses Mal nicht nur zu einem skrupellosen Mörder, sondern auch in die Vergangenheit der Stadt Bamberg, die noch immer vom Schrecken der Hexenjagd in den 1630er Jahren überschattet ist, und in seine eigene Vergangenheit und die seines Bruders, die ein schwieriges Verhältnis miteinander verbindet ...


    "Der Teufel von Bamberg" schlägt eindeutig seinen Vorgänger, den "Hexer", und reiht sich damit wieder in die Qualität der ersten Bücher dieser Serie ein, was mich sehr gefreut hat.

    Der Schauplatz ist dieses Mal auch wieder sehr schön gewählt, Bamberg, eine äußerst geschichtsträchtige Stadt, auf deren Geschichte auch ein starker Bezug genommen wird. Düster ist die Handlung allemal, vielleicht sogar etwas düsterer als die Vorgängerbände, aber niemals bedrückend, da wie immer sehr viel menschliche Zwischentöne zu finden sind. Und auch wenn ich dieses Mal das Gefühl hatte, etwas weniger Actionszenen geboten zu bekommen als sonst, kommt auch dieser Teil nicht zu kurz, und Oliver Pötzsch schafft es, die ganze Zeit über die Spannung hoch zu halten - und das ist durchaus erwähnenswert, da dies durchaus nicht allen Autoren (und auch hoch gelobten Autoren nicht immer) gelingt. Pötzsch bleibt der König des historischen Abenteuerromans! 

    Sehr gut gefällt mir auch, dass die Vergangenheit Jakob Kuisls wieder ein Stück weiter aufgearbeitet wird - in weiten Teilen ist der Mann noch immer ein Rätsel, und es gibt hier noch viel zu erzählen. Was hat er im Krieg erlebt? Wie entstand die Feindschaft zwischen den Kuisls und den Brechtholds? In diesem Teil wird zumindest ein Stück seiner Jugend enthüllt und ein etwas unschönerer Blick auf seinen Vater Johannes geworfen, der im Prolog des ersten Bandes noch recht idealisiert als "guter Henker", der seine Delinquenten möglichst wenig leiden lässt, daherkam.

    Ich muss jedenfalls zugeben, dass mir Jakob Kuisl, der mürrische Klotz mit dem unschönen Beruf, mit jedem Teil sympathischer wird, genau wie Magdalena und seit diesem Teil auch Georg Kuisl, der - als Sohn des Protagonisten - endlich mehr Platz in der Geschichte bekam.

    Wieder eine Glanzleistung von Herrn Pötzsch, auch das übliche, sympathische Nachwort des Autors fehlt nicht - es macht Lust, auch den nächsten Teil, "Die Henkerstochter und das Spiel des Todes" zu lesen!

  9. Cover des Buches Die Hüterin der Quelle (ISBN: 9783641102357)
    Brigitte Riebe

    Die Hüterin der Quelle

     (26)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Schade- ich fand das Buch gar nicht sooo schlecht. Da ich zum selben Thema aber vorher Susanne Weigands "Seelen im Feuer" gelesen habe, werde ich Brigitte Riebe mit einem anderen Buch eine zweite Chance geben müssen- gegen mein Jahreshighlight 2009 hatte sie doch letztlich keine Chance.
  10. Cover des Buches Habakuk (ISBN: 9783954516933)
    Helmut Vorndran

    Habakuk

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Bernd „Lagerfeld“ Schmitt ist nun Vater einer kleinen Tochter und der Haussegen hängt ziemlich schief, weil seine Beste ihn zum Veganer erziehen möchte. Das sei gut fürs Kind. Nun ja, er stillt ja nicht.  

    Da kommt ihm die Untersuchung der unklaren Todesursache der Mitarbeiterin des Grundbuchamtes nicht ungelegen.  

    Dass hinter dem scheinbaren Herztod, der Angelika Schöpp mehr steckt, ist den Ermittlern anfangs nicht klar. Als dann noch ein altes Haus in die Luft fliegt, bei dessen Explosion Haderlein in unmittelbarer Nähe ist und eine Polizistin getötet wird, findet man eine gefesselte Leiche im Brandschutt.

    Die Ermittler setzen Puzzleteilchen für Puzzleteilchen zusammen und Haderlein hat gemeinsam mit der Riemenschneiderin den richtigen Riecher, denn auf dem Grundbuchamt geht es nicht so verstaubt und bieder zu, wie man meinen möchte. 

    Meine Meinung: 

    Ich bin ja ein großer Fan von Haderlein & Co.. Doch diesmal habe ich mich nicht so gut zurecht gefunden. Die Autonomiebestrebungen von Zöder und Hadauer habe ich als Österreicherin nicht so ganz verstanden. OK, die Franken haben ihren Stolz sowie diverse sprachliche Eigenheiten und wollen nicht mehr auf die vier Bundesländer Hessen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg aufgeteilt sein, sondern ein eigenes Bundesland sein.  

    Als Lokalkolorit und Sparringpartner für Lagerfeld in Sachen fränggisch sind sie herrlich skurril, aber zur eigentlichen Krimihandlung hat das wenig beigetragen. Super auch der Auftritt Robert „Fidibus“ Suckfüll. 

    Was mir noch missfallen hat (aber vielleicht liegt es am ebook) - das dauernde Switchen von einer Zeit in die andere ohne Überschriften mit Zeitangaben. Das hat mich, obwohl ich so verschachtelte Handlungsstränge sehr gerne mag, doch ein wenig irritiert. Ich bin gerne in verschiedenen Zeiten unterwegs, doch möchte ich schon gerne wissen, wann genau. 

    Allerdings hat mich der Schluss wieder versöhnt, denn die Handlungsstränge haben sich gut zusammengefügt. Die Auflösung ist schlüssig und die arme Riemenschneiderin wieder clean. 

    Fazit:

    Der Krimi hat mich gefesselt und gut unterhalten, trotzdem muss ich eine Stern abziehen, daher nur 3 Sterne. 

     

     

  11. Cover des Buches Das Haus am Nonnengraben (ISBN: 9783897054943)
  12. Cover des Buches Die Hexe von Zeil (ISBN: 9783505120152)
    Harald Parigger

    Die Hexe von Zeil

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Bamberg, 1627: Vor einem Jahr wurde die Mutter der 18-jährigen Ursula als Hexe hingerichtet. Nun gerät ihr Vater, der Bürgermeister, ins Visier der Hexenverfolger. Er wird eingekerkert. Ursula möchte ihm helfen, doch fast alle Freunde wenden sich von ihr ab und es dauert nicht lange, bis auch Ursula denunziert und verhaftet wird. Während ihr Vater in Bamberg eingekerkert wurde, wird Ursula nach Zeil gebracht, so dass die beiden keinen Kontakt miteinander aufnehmen können. Ursula muss Folter und Demütigungen ertragen, doch niemand will ihr glauben, dass sie keine Hexe ist…

    Mein Leseeindruck:

    Sehr anschaulich und spannend wird hier die Geschichte der jungen Ursula erzählt, die als Hexe verhaftet wird und verurteilt werden soll. Das Besondere an diesem Buch ist, dass eine Vielzahl der handelnden Figuren historisch belegt ist und wirklich gelebt hat.

    Obwohl das Buch also eine fiktive Geschichte erzählt, ist doch ein gutes Stück Wahrheit drin und man erfährt sehr anschaulich etwas über die damalige Hexenverfolgung. Das Buch richtet sich an junge Leser ab 12 Jahren. Alleine durch die Thematik ist die Handlung zum Teil natürlich grausig, wobei sich der Autor aber bemüht hat, die Grausamkeiten relativ sachlich zu erzählen und nicht auszuschmücken. Trotzdem ist die Handlung aber nicht trocken oder langweilig; im Gegenteil wird hier Geschichte besonders für junge Leser lebendig erzählt.

    Mir hat es sehr gut gefallen, und ich werde sicherlich noch weitere Bücher von Harald Parigger lesen.
  13. Cover des Buches Der Lehrmeister (Faustus-Serie 2) (ISBN: 9783548063355)
    Oliver Pötzsch

    Der Lehrmeister (Faustus-Serie 2)

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Deutschland im Jahr 1518: Sechs Jahre nach seiner Flucht aus Nürnberg ist der Betrüger und selbsternannte Schwarzkünstler Johann Georg Faustus ein ewig heimatloser Reisender zusammen mit seinen Gefährten, dem Studenten Karl Wagner und seiner Tochter Greta.

    Ende Oktober des Jahres führt der Weg die drei Reisenden nach Bamberg, wo sich nach dem gescheiterten Augsburger Reichstag, auf dem der zum Ketzer erklärte Martin Luther der Inquisition entkommen konnte, die Gesandten treffen. An diesem Ort holt Johann sein alter Feind wieder ein: Tonio del Moravia. Gilles de Rais. Der Teufel selbst ...


    Ja - es ist wohl ein Buch, das zu Übertreibungen neigt. Und natürlich ist nicht alles, was hier geschieht, historisch belegt, manches sogar bewusst abgewandelt. Doch es stört nicht.

     Nicht hier.

    Denn Oliver Pötzsch ist ein Könner. Er zeichnet ein Bild der Renaissance in Deutschland, Frankreich und Italien, dass man glaubt, er wäre dabei gewesen, glauben WILL, dass seine Geschichte wahr ist ...

    Pötzsch erschafft eine Atmossphäre wie kein Zweiter: SO ETWAS will ich geboten kriegen, wenn ich über die Renaissance lese. Ein pralles, lebendiges Bild einer so fremden Epoche, die gar nicht so fremd ist, wie wir glauben.

    Die Welt des Jahres 1518 ist verrückt. Irrsinnig. Aber ist sie das nicht auch heute?

    Tatsächlich fällt mir außer Pötzsch nur noch Andrzej Sapkowski ein, der ein ähnliches Bild dieser Zeit zeichnen kann. Ein Bild von prallem Leben. Prunk. Zugleich auch Dreck. Grausamkeit. Blut. Glauben und Unglauben. Aberglauben. Liebe. Leidenschaft. Gelehrtheit. Dummheit. Wahnsinn. ... Der einzige Wunsch an dieses Buch, der nicht in Erfüllung gegangen ist: Es kam leider - leider - nicht zu einer Begegnung zwischen Faust und Luther. DAS wäre mein absoluter Höhepunkt für diesen Roman gewesen. Aber man kann nicht alles haben.

    Auch so bleibt dieses Buch grandios. Wer die Bücher von Sapkowski gelesen hat, oder die anderen Werke Pötzschs kennt, oder in der selben Zeit spielende Filme/Serien wie "Borgia" oder "Die Tudors" gesehen hat, der dürfte bei diesem Pötzsch auf seine Kosten kommen.

    Fazit: 10 Sterne!!!


  14. Cover des Buches Das Haus vom Nikolaus (ISBN: 9783863580230)
    Volker Backert

    Das Haus vom Nikolaus

     (14)
    Aktuelle Rezension von: nicel96
    Ein Seriemörder mordet auf sämtlichen Festivals wie zum Beispiel das "Samba Festival Coburg " oder das "Afrika Festival in Würzburg" . Jedem Opfer ritzt er ein Haus vom Nikolaus ein . Die SOKO Franken und Kommisar Charly Herrman sind Ratlos was das bedeutet... Ein sehr fesselnder kriminalroman der in dem schönen Franken spielt , wo ich auch wohne.
  15. Cover des Buches Das Buch der Königin (ISBN: 9783596197019)
    Sabine Weigand

    Das Buch der Königin

     (43)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... spielt im 12. Jahrhundert und schildert das Leben der Konstanze von Sizilien und Heinrich VI., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.

    Aus dieser Verbindung wird der interessanteste Kaiser des Heiligen Römischen Reiches hervorgehen; Friedrich II. - das Staunen der Welt.

    Dabei sind die Voraussetzungen nicht gut. Konstanze ist zum Zeitpunkt der Vermählung 30 Jahre alt und für mittelalterliche Verhältnisse eine alte Frau. Über 10 Jahre wird der Wunsch nach einem Thronfolger nicht erfüllt, bis Konstanze 40-jährig öffentlich ein Kind zur Welt bringt. Die Ehe zwischen Konstanze und Heinrich ist politisch geprägt. Er will einen Herrschaftsanspruch auf Sizilien, um den Papst in die Knie zu zwingen. Sie möchte stabile Verhältnisse für das Königreich Sizilien, da ihr Neffe König Wilhelm II. kinderlos und krank ist,

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    Sabine Weigand hat einen farbenprächtigen Roman in der Welt der Hochmittelalters geschaffen. Die historischen Begebenheiten werden begleitet von der fiktiven Geschichte um Gottfried von Streitberg und seiner Schwester Hemma. 

    Weigand schafft einen dichten Roman, der nur wenige Längen aufweist. Die Lücken in den historischen Quellen werden glaubhaft gefüllt und am Ende auch dargelegt. Die wechselnden Perspektiven auch unter Einbindung von Konstanze als Ich-Erzählerin tun dem Buch richtig gut.

    Ob und in wie weit ein historischer Roman spannend sein kann oder muss, kann man diskutieren. Für mich ist der Roman auch in dieser Hinsicht gelungen.

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    Mein Fazit:

    Sehr guter Roman mit guten Charakteren ohne wesentliche Schwächen. Der Roman füllt die Lücke, die durch die schulische Betrachtung der beiden bekannteren Staufer-Kaiser Friedrich I Barbarossa und Friedrich II entstehen.

    Lesenswert

  16. Cover des Buches Der Jade-Sauropsid (ISBN: 9783740802165)
    Helmut Vorndran

    Der Jade-Sauropsid

     (8)
    Aktuelle Rezension von: baerin

    Ein Zauberer, der sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt, seine Zauberkünste sind halt nicht so besonders, wird tot in seinem Bamberger Hotelzimmer aufgefunden. Seine Augen wurden entfernt und der Brustkorb aufgeschnitten. An der Wand steht, mit Blut geschrieben, ein unverständlicher Satz. Was hat das wohl zu bedeuten? Kommissar Haderlein und sein Team stehen vor einem Rätsel, aber kurz danach geschieht ein Mord in Bayreuth, genau nach dem gleichen Modus. Und das wird nicht der letzte bleiben - ein irrer Serienmörder?

    Dieser humorvolle Franken-Krimi war mal wieder an Zynismus und skurrilen Situationen nicht zu überbieten. Besonders der Gerichtsmediziner hat es in diesem Band wieder extrem schlimm getrieben. Das Polizeischwein Riemenschneider befindet sich diesmal im Liebesrausch und Lagerfeld muss sich einiges einfallen lassen, um dem armen Schweinchen zu helfen. Also wieder ein typischer Vorndran!

  17. Cover des Buches Drei Eichen (ISBN: 9783954511235)
    Helmut Vorndran

    Drei Eichen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser 4. Fall für Franz Haderlein, Polizeischwein Riemenschneider und Co. ist diesmal ziemlich verzwickt.  

    Bevor Josef Simon, ein Geschäftsmann, seine Braut vor den Altar führen kann, bricht er vor den Augen der Hochzeitsgesellschaft zusammen - tot, erschossen mit einem Hochleistungspfeil. Während Haderlein und Co. noch mit der Zeugenbefragung beschäftigt sind, meldet sich ein Angestellter einer Baufirma, dass er sein Gewissen erleichtern will. Er habe, auf Befehl des skrupellosen Chefs, jene menschlichen Knochenteile, die beim Ausheben des Fundaments für ein Windkraftwerk aufgetaucht sind, kurzerhand in die nahe gelegene Eisenbahntrasse geschaufelt.  

    Beim Lokalaugenschein hat Polizeischwein Riemenschneider ihren großen Auftritt: Man findet die Überreste von fünf Menschen, die alle unterschiedlich lange dort vergraben waren, und eine Vespa. 

    Das Team um Haderlein steht vor einem Rätsel, bis sich Haderlein an einen Vermisstenfall erinnert, bei dem eine Vespa eine Rolle spielt. 

    Meine Meinung: 

    Ich kenne schon einige Krimis rund um Franz Haderlein, Bernd „Lagerfeld“ Schmitt, Marina „Honeypenny“ Hofmann und deren Chef Robert „Fidibus“ Sückfuß. Dieser hier ist der bislang Komplizierteste. Um die aktuellen Verbrechen zu verstehen und aufzuklären, müssen Ermittler und Leser tief in die Vergangenheit von einigen honorigen Franken einsteigen. Das wird einem nicht ganz leicht gemacht. Die Rückblenden sind zwar in kursiver Schrift dargestellt, aber der zeitliche Kontext ist mir abgegangen. Eine Jahreszahl wäre hier sehr hilfreich gewesen. 

    Gut gefällt mir, dass die Kriminalbeamten allesamt Menschen wie Du und Ich sind. Alle haben so ihre Ecken und Kanten. Schwerenöter Bernd Schmitt, den alle wegen seines Zopfes und modischen Auftritts nur „Lagerfeld“ nennen, wird Vater und ist deswegen ein wenig von der Rolle. Star der Truppe ist natürlich Riemenschneider, jenes Ferkel, das Franz Haderlein einst geschenkt bekommen hat, und die Ausbildung zum Polizeisuchhund, pardon Polizeischwein mit Bravour bestanden hat. Ihr (Riemenschneider ist ein Mädchen) kann man kein X für ein U vormachen. Ihre Vorliebe für das Bamberger Bier sorgt manchmal für zusätzliche komische Momente. 

    Ein Thema mit viel Lokalkolorit ist diesmal auch die Unabhängigkeitsbewegung der Franken von Bayern, die einander bekanntlich ja nicht grün sind.  

    Fazit:

     Ein gelungener, verzwickt angelegter Krimi, bei dem man auch herzlich lachen kann und dem ich gerne 4 Sterne gebe.

  18. Cover des Buches Be My Savior: Mariella & Valentin (ISBN: B0B1J8P2DV)
    Alina Alerion

    Be My Savior: Mariella & Valentin

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    📘New Adult | Uni-Setting in Deutschland | Indie-Autorin📘

    🖋️ "Be my savior" erzählt die Geschichte von Mariella und Valentin, zwei jungen Studierenden, deren Wege sich immer wieder kreuzen. Dabei müssen sie sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, um sich gegenseitig vielleicht eine Chance geben zu können.

    💬 Ihr wisst, dass ich noch recht neu bin im Bereich Young Adult und wenig Vergleichswerke gelesen habe. Meistens verliebe ich mich dann doch in Bücher, wo ich in magische Welten und mystische Plots entführt werde.
    Dementsprechend ist es etwas schwerer, mich von Liebesgeschichten zu überzeugen. "Be my Savior" traf dabei nicht ganz meinen Geschmack. Wichtig: Das ist meine !subjektive! Meinung und macht das Buch nicht schlechter. Daher fange ich auch mit dem Postiven an.

    ♥️ Ich mochte die liebevollen Beschreibungen, die Gestaltung des Buches und das Setting sehr gern. Die Geschehnisse sind in meinen Augen sehr realistisch und ich könnte mir gut vorstellen, Mariella und Valentin auch im wirklichen Leben zu begegnen.

    🙇‍♂️ In meinen Augen waren es hier und da einen Tick zu viele Beschreibungen, besonders wenn es ums Aussehen der Personen geht. Ich konnte mich außerdem sehr schlecht mit den Gedanken der Protagonist*innen anfreunden, besonders der anfängliche Valentin ging mir zu stark auf die Nerven, um das Buch genießen zu können. Hier und da fand ich, dass sich Satzanfänge zu sehr häuften.

    "Be my Savior" ist das Debüt der Autorin und daher finde ich, dass man über einige dieser Anmerkungen durchaus hinwegsehen kann. Das ist bei den meisten Ersties so. Insgesamt spürt man die Liebe, die Alina Alerion in ihr Werk gesteckt hat und allen New Adult Fans würde ich das Buch absolut empfehlen!

    ⭐ Insgesamt komme ich daher auf eine Bewertung von drei Sternen.

  19. Cover des Buches Das Unrecht (ISBN: 9783328107224)
    Ellen Sandberg

    Das Unrecht

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious

    *Inhalt*
    Jedes Jahr im Herbst wird Annett von ihrer Vergangenheit heimgesucht, denn 1988 floh sie mit ihrem Freund Mischa aus der DDR - und wurde erwischt. Für die Republikflucht saß sie über 1 Jahr in Haft und das hinterließ seine Spuren. 

    Die Vergangenheit lässt sie nicht los und Annett reist nach Wismar, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen - mit weitreichenden Folgen…

    *Erster Satz des Buches*
    "Es war Neumond und die Nacht schwarz wie Teer.“
    - Sandberg, E. (2022) - Das Unrecht -

    *Meine Meinung*
    Ellen Sandbergs Bücher sind eigentlich immer mit schwierigen Themen verknüpft, was ich sehr gerne mag. Die Thematik der Republikflucht war mir neu, fesselte mich aber tatsächlich sehr und zeigte mir die Grausamkeit der DDR auf. Zum Zeitpunkt des Mauerfalls im September 1989 war ich erst 3 Monate alt, bekam entsprechend wenig davon mit und habe mich - zugegeben - auch nie wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt. Umso mehr schockierten mich die Erlebnisse von Annett, denn obgleich diese fiktiv sind, waren sie sicherlich an die Realität angelehnt.

    Zu verfolgen, wie Annett und ihre Clique im Herbst 1988 unter der Stasi litten und nicht annähernd so frei leben konnten wie die Bürger der BRD, schockierte mich nicht nur, sondern brachte mich auch sehr zum nachdenken. Wer ist Freund, wer Feind und wer verrät Dich vielleicht hinterrücks? Das war zu Zeiten der DDR nicht immer so leicht zu sagen, was auch Annett und ihr Freund Mischa auf die harte Tour lernen mussten.

    Auch die Erzählungen der Gegenwart fesselten mich sehr, denn die damaligen Ereignisse sind unweigerlich mit der heutigen Zeit verknüpft.
    Nach etwa einem Drittel des Buches zeigte sich eine kleine Länge, es plätscherte vor sich hin und ich wusste nicht so recht, wo der Weg hinführen würde. Was sollte auf etwa 200 Seiten schon noch groß passieren? Kaum gedacht ging es auch schon richtig los und fesselte mich bis zum Ende hin.

    Wäre ich nicht durch eine Amazon Rezension gespoilert worden, hätte ich lange keine konkrete Idee gehabt, was manche Ereignisse angeht! Das Ende war überraschend, aber absolut passend - irgendwie mochte ich es.

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 416
    Verlag: Penguin Randomhouse
    ISBN: 978-3-328-60254-5
    Erscheinungsdatum: 26.10.2022
    Preis: 22,00€ (gebundene Ausgabe) / 13,00€ (Taschenbuch) / 11,99€ (Ebook)

    *Infos zur Autorin*
    „Ellen Sandberg arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete – mit riesigem Erfolg: Ihre psychologischen Spannungs- und Familienromane, die immer monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stehen und denen immer ein wichtiges Thema unserer deutschen Vergangenheit zugrunde liegt, bewegen und begeistern zahllose Leserinnen und Leser – wie zuletzt »Die Schweigende«, »Das Geheimnis« und »Das Unrecht«. 2022 wurde ihr der Verfassungsorden des Freistaats Bayern verliehen. Unter ihrem bürgerlichen Namen Inge Löhnig veröffentlicht sie erfolgreiche Kriminalromane.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*
    Eine mitreißende Geschichte voll düsterer Zeitgeschichte, fieser Gesellen und einer Frau, die sich Gerechtigkeit wünscht - ein tolles Buch!

    Wertung: 4 von 5 Sterne!  

  20. Cover des Buches Kirchweihmord (ISBN: 9783899776430)
    Friederike Schmöe

    Kirchweihmord

     (25)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Sandkirchweih in Bamberg…

    …und die Stadt in größter Hitze knallend voll. Privatdetektivin Katinka Palfy findet eine tote Frau im Fluss und kurz darauf wird sie mit der Suche nach einer verschwundenen Ehefrau beauftragt. Bald vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und ermittelt fieberhaft in alle Richtungen. Denn die Todesursache ist ungewöhnlich und als auch noch am Kirchweihfreitag ein Mann genauso stirbt, ist die Panik bei der Ermittelnden bald mit Händen zu fassen. 

    Harduin Uttenreuther genannt Hardo will Katinka aus allem heraushalten –aber das funktioniert natürlich nicht. 

    Es war nett zu lesen und leidlich spannend. Leider kamen die oder das Motiv des Täters überhaupt nicht zur Sprache, das hat mich doch etwas gestört.
  21. Cover des Buches Bullen-Blues: Kriminalroman (Bamberg-Krimi Kommissar Schreiber) (ISBN: B077NMJSXW)
  22. Cover des Buches E.T.A. Hoffmann (ISBN: 9783359030133)
    Bernd Hesse

    E.T.A. Hoffmann

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Der Gespenster-Hoffmann war schon zu Lebzeiten eine merkwürdige und umstrittene Persönlichkeit. Jurist um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, Musiker aus Leidenschaft und passionierter Dichter. Dieses Büchlein zeichnet sein Leben in Anekdoten nach mit witzigen und merkwürdigen Begebenheiten. 

    Wie kontrovers der Autor nicht nur mit seinem Werk, sondern auch beruflich und persönlich aufgenommen wurde, spiegeln die kurzen Episoden wider. Nicht nur, dass man einen Eindruck von Hoffmann bekommt, auch sein Werk wird immer wieder eingebunden. Wie viele reale Personen und Begebenheiten er darin spiegelte, ist immer wieder überraschend. Begründungen zu Werkverboten klingen heute noch so skurril wie damals und manches lässt Hoffmann auch in einem nicht gerade positiven Licht dastehen.

    Das Büchlein unterhält, informiert und macht vor allem Lust auf mehr. Mehr von Hoffmanns Werken, mehr von Hoffmanns Biographie, mehr zu Hoffmanns Zeit. Amüsant und informativ ist dieses kleine Büchlein, das vor damit überzeugt, dass es auch von Episoden erzählt, die so nicht unbedingt in Biographien wiedergegeben werden würden, da sie den Autor nicht immer im besten Licht zeigen. 

    Das perfekte Buch für alle, die sich auf amüsante und kurzweilige Art mit E.T.A. Hoffmann beschäftigen wollen, ob zum ersten Mal oder um mal einen anderen Blickwinkel auszuprobieren.

  23. Cover des Buches Um es kurz zu machen (ISBN: 9783328101369)
    Meike Winnemuth

    Um es kurz zu machen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Winnemuths Kolumnen aus diversen Zeitschriften, die man ja als männlicher Leser höchstens "beim Frisör" lesen würde (sagt man das heute noch?). Die Anleitung in den Kolumnen zu mehr Loben, Ehrlichkeit und Freundlichkeit sind ganz inspirierend, ganz klar Vorschläge zum Nachmachen, auch wenn einen die anderen (deutschen) einen erst einmal für bekloppt haltern werden. Am schönsten ist mir die Sylt-Geschichte in Erinnerung geblieben, vielleicht hat die Story die Punker letzten Sommer zum Besuch animiert?

  24. Cover des Buches Die Nacht des steinernen Reiters (ISBN: 9783746621197)

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