Bücher mit dem Tag "bambus"
10 Bücher
- Lars Schütz
Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
(142)Aktuelle Rezension von: nayeziIn dem Thriller haben wir es mit außergewöhnlichen Mordfällen zutun, die allesamt in grausamsten Details beschrieben werden. Wenn man also zart besaitet ist, würde ich von dem Werk abraten, da hier keinerlei blutiges Detail ausgelassen wird. Persönlich fand ich diesen Aspekt stilistisch-unterstützend, da man dadurch nochmals stärker in den Ermittlungen drin war, und umso mehr eine Auflösung des Falles herbeisehnte.
Wo ich schon den Fall erwähne; dieser war spannend, unvorhersehbar und mysteriös. Allgemein fand ich, dass die gesamte Idee sehr einzigartig war. Dies wurde dann durch ein sympathisches und interessantes Ermittler-Team nochmals besser, wodurch ich das Buch insgesamt kaum aus der Hand legen konnte. Mein einziger Kritikpunkt ist der, dass man sich das Drama in Form einer „Romanze“, seitens dem männlichen Ermittler, hätte sparen können, da diese eher langweilig und unnötig war.
Insgesamt ein toller Thriller mit absolutem Suchtpotenzial. Allen, die Chris Carter mögen, würde ich die Reihe sehr ans Herz legen.
- Marwan Hassan
Shakuhachi
(2)Aktuelle Rezension von: HylasMarwan Hassan hat hier eines der wenigen Bücher über die Shakuhachi verfasst, das in deutscher Sprache vorliegt. Marwan Hassan beschreibt hier umfassend, sowohl die Geschichte der Shakuhachi, die Materialien, worauf es ankommt. und die Spielart des Kinko-Stils, als auch - und wesentlich - das japanische Notensystem und das Spielen der Shakuhachi. In gut nachvollziehbaren und bebilderten Lektionen, erklärt er Schritt für Schritt das Spielen der Shakuhachi, und gibt sowohl klassische und einfache japanische Lieder, als auch in unserem Raum bekannte, mit Notenblättern, an. Diese sind sowohl im europäischen, als auch im japanischen Stil abgedruckt. Ich danke Marwan, der selbst ein ausgezeichnetes Flötenspiel beherrscht und klassische Flöten aus aller Welt baut, für diese gute und vorallem anfängerfreundliche Anleitung. - Henning Mankell
Die fünfte Frau
(730)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltDu liebst Krimis, die dich so fesseln, dass du das Buch kaum aus der Hand legen kannst? Dann schnall dich an, denn „Die fünfte Frau“ von Henning Mankell wird dich auf eine mörderische Achterbahnfahrt mitnehmen! Dieser Wallander-Roman hat es in sich und lässt auch die erfahrensten Polizisten und Leser schaudern.
Der erfahrene Kommissar Kurt Wallander steht vor einer brutalen Mordserie, die selbst ihm kalte Schauer über den Rücken jagt. Ein alter Mann wird in einer Pfahlgrube aufgespießt, ein anderer halb nackt an einen Baum gebunden und erwürgt, und ein dritter Mann in einem sackbeschwerten Sack in einem See ertränkt. Die Opfer erscheinen zunächst als unbescholtene Bürger, doch bei näherer Betrachtung offenbart sich, dass sie grausame Misshandlungen an Frauen verübt haben. Wallander muss schnell handeln, um weitere Verbrechen zu verhindern, denn der Täter hat es offensichtlich auf Männer abgesehen, die Frauen missbraucht haben.
Henning Mankell schafft es wieder einmal, einen unglaublich spannenden Krimi zu schreiben, der sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt. Die Fälle, die Wallander und sein Team lösen müssen, sind nicht nur komplex und brutal, sondern werfen auch wichtige moralische Fragen auf. Was bedeutet Gerechtigkeit? Und wie weit darf man gehen, um sie durchzusetzen? Mankell gelingt es, die Spannung durch das ganze Buch aufrechtzuerhalten. Auch wenn sich die Ermittlungen manchmal in die Länge ziehen, bleibt die Geschichte packend. Besonders beeindruckend ist, wie Mankell die Gedankenwelt des Täters einfließen lässt und so ein tiefes psychologisches Profil zeichnet.
Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig. Wallander selbst ist ein sympathischer und engagierter Ermittler, der nicht nur mit den Herausforderungen seines Jobs kämpft, sondern auch mit persönlichen Problemen. Seine Beziehung zu seiner Tochter wird in diesem Buch intensiv beleuchtet und gibt der Geschichte eine zusätzliche emotionale Tiefe. Humor? Ja, auch den gibt es, wenn auch in einer sehr subtilen Form. Wallanders trockener Humor und seine oft mürrische Art bringen den Leser immer wieder zum Schmunzeln, selbst in den düstersten Momenten. Zum Beispiel, wenn er sich mal wieder über den endlosen Kaffeekonsum seiner Kollegen aufregt oder wenn er versucht, seine Beziehung zu seiner Tochter zu verbessern – mit typisch wallanderschem Unbehagen.
„Die fünfte Frau“ ist ein Muss für alle Krimi-Fans und besonders für diejenigen, die Henning Mankells Wallander-Reihe lieben. Der Roman ist spannend, tiefgründig und emotional fesselnd. Mankells Fähigkeit, komplexe Charaktere und gesellschaftliche Themen zu verweben, macht dieses Buch zu einem herausragenden Thriller. Pack dir also einen starken Kaffee und mach dich bereit für eine spannende und nachdenkliche Lektüre – und vergiss nicht, ab und zu tief durchzuatmen!
- Alexandra Löhr
50 Tage ohne Plastik
(12)Aktuelle Rezension von: Coribookprincess50 Tage ohne Plastik bietet eine inspirierende Sammlung von 50 Kärtchen, die dazu einladen, den eigenen Plastikverbrauch zu reduzieren und zu hinterfragen.
Die schön gestalteten Karten sind sowohl ansprechend als auch praktisch und enthalten alltagstaugliche Ideen, die sich leicht umsetzen lassen.
Die Herausforderung, täglich eine Karte zu ziehen, macht das Ganze spielerisch und motivierend. Einige Tipps sind wirklich hilfreich und bringen frischen Wind in den Alltag.
Allerdings sind auch einige Vorschläge dabei, die bereits bekannt oder etwas schwächer sind.
Insgesamt ist 50 Tage ohne Plastik nützlich und ansprechend, um bewusster zu leben und kleine Veränderungen im Alltag vorzunehmen.
- Felicitas Kermarrec Youngsuk Huh
Bambussalz
(6)Aktuelle Rezension von: Nata1234Dieses Buch stellt dar,
welche Vorzüge der Gebrauch von Bambussalz auf die Gesundheit hat. Dabei wird nicht nur auf die Charakteristika sondern auch auf die Tradition des Bambussalz eingegangen.
Das ganze Buch ist liebevoll gestaltet und wird durch Anekdoten und Bilder aufgelockert.
Im zweiten Teil des Buches werden viele Tipps und Tricks verraten, wie Bambussalz angewendet und bei welchen Krankheiten es die Heilung unterstützt.
Alles im Allem interessant und informativ. Band 17 - Asien, Lebensräume, Tier- und Pflanzenwelt (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt)
(1)Noch keine Rezension vorhanden- Hella S. Haasse
Der schwarze See
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch spielt in den 30er Jahre in Niederländisch-Indien (dem heutigen Indonesien): Der Icherzähler ist der Sohn eines Geschäftsführers auf einer Teeplantage in der holländischen Kolonie und ist mit Urug befreundet, einem der zahlreichen Kinder des Mansurs (d.h. Aufsehers) auf der Plantage. Die beiden sind die besten Freunde und verbringen ihre ganze Zeit miteinander, was den Eltern des Icherzählers nicht ganz recht ist, weil sie ihren Sohn für etwas besseres Halten, der u.a. durch den Einfluß von Urug noch nicht mal richtig holländisch spreche. Später, als die beiden erwachsen sind, steht Urug dem anderen als Partisanenkämpfer gegenüber...Das Buch ist gut geschrieben, unterhaltsam, und mit einer Länge von nicht einmal 100 Seiten was für zwischendurch. - Erik Lorenz
Streifzug durch Laos
(9)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da ich selber bereits Laos bereist habe, war ich natürlich umso neugieriger auf das Buch.
Die unterschiedliche Wahrnehmung mag daran liegen, dass der Autor bei seiner Reise ca. Mitte 20 war. Da mag man vieles einfacher sehen und sich weniger Gedanken um die Gefahren eines Ausflugs machen.
Einerseits hat Lorenz das Land wundervoll beschrieben und genauso habe ich es kennengelernt. Andererseits fand ich ihn rücksichtslos.
Nehmen wir nur mal eine Motorradfahrt. Da wird durch Flüsse gefahren und als dann die Maschine logischerweise absäuft, lässt man sie einfach stehen und fährt mit der anderen weiter. Sich mal Gedanken darüber zu machen, dass der Motorradverleih die Lebensgrundlage für die Menschen bedeutet und Ersatzteile schwer zu beschaffen sind, darüber machten sich weder Lorenz noch sein Kumpel Gedanken. Hauptsache sie konnten ihre Fahrt zu einem Wasserfall fortsetzen.
Ich gebe zu, ich bin nicht in die Berge zu Dörfern gereist, die selten Kontakt mit Touristen haben, aber ich gebe auch zu, das Waten durch den Matsch wäre nicht meins gewesen. Doch diese Erfahrung fand ich äußerst interessant.
Es nervte allerdings, dass Lorenz immer wieder gedankliche Ausflüge in die Geschichte und Politik des Landes machte, die dann teilweise mehrere Seiten schwafelig meinen Lesefluss störten. Ich hatte einen Reisebericht erwartet und keine Geschichtsstunde.
Manche kritische Situation hätte der Autor mit vorherigem Nachdenken vermeiden können und ich konnte nur mit dem Kopf über soviel Gedankenlosigkeit schütteln. Da hatte ich dann auch kein Mitleid für seine Nervosität oder Furcht vor den Konsequenzen.
Total genervt haben mich Passagen, in denen etwas angerissen und nicht beendet wurde. Zum Beispiel: ich fuhr mit einem mulmigen Gefühl über diese enge Holzbrücke und stieß links und rechts ans Geländer. Und das war es, kein „Ich war froh, als ich am Ende ankam“ oder „Puh, das war echt spannend“. Nein, keine Auflösung des Gefühls.
Laos ist ein wundervolles Land. Für Menschen, die mit dem Gedanken spielen, dorthin zu reisen, ist dieses Buch keine sinnvolle Lektüre. Ich vergebe 3 laotische Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Laos ist ein Land, das seine Besucher immer wieder verzaubert: Erik Lorenz ist einer von ihnen. Er dringt tief in die bergigen Wälder des laotischen Nordens vor und besucht die traditionellen Dörfer der Akha. In der alten Königsstadt Luang Prabang steht er Zeugen längst vergangener Zeiten gegenüber, die die Geschichte eines ganzen Landes atmen. Auf dem mächtigen Mekong kostet er den Geschmack der Grenzenlosigkeit. Er erkundet Laos von Norden bis Süden und lernt ein armes Land kennen, das reich an Menschen ist, die oft ein Lächeln auf den Lippen tragen. Entdeckungsdrang, Abenteuerlust und eine gesunde Portion Humor: »Streifzug durch Laos« bietet alles, was einen unterhaltsamen und informativen Reisebericht ausmacht.
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