Bücher mit dem Tag "band 01"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "band 01" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.368)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Ich finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt. 


  2. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.820)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ein Klassiker unter Fantasy Fans. Wenige, wirklich wenige Leute haben nicht von Tintenherz gehört oder gar von der Trilogie, Tintenhetz,T intenblut, Tintentod. ich finde, dass jemand der Fantasy mag, dieses Buch auch mögen wird. Manche Szenen haben mir selber nicht so gut gefallen. Aber das Buchb ist ricchtig gut geschreiben. Auch wenn ich glaube das die Meinungen über dieses Buch und der gesamten Trilogie sehr schwanken. Im endefekt lohnt es sich aber dieses Buch zu lesen. Weil es auch tatsöchlich wunderbar geschreiben worden ist. Der Schreibstil ist sehr gut. ich wnsche ir viel Spaß beim lesen. 

    Mfg

  3. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  4. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  5. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  6. Cover des Buches Anne auf Green Gables (ISBN: 9783732005857)
    Lucy Maud Montgomery

    Anne auf Green Gables

     (389)
    Aktuelle Rezension von: xx_yy

    Inhalt
    Anne ist elf Jahre alt und wohnt in einem Waisenheim. Doch alles ändert sich für sie, als die beiden ledigen Geschwister Marilla und Matthew Cuthbert beschließen, ein Kind zu adoptieren. Sie möchten einen Jungen, der ihnen auf der Farm zur Hand gehen kann. Doch durch ein Missverständnis schickt man ihnen Anne nach Green Gables. Zwar möchten die Cuthberts diesen Fehler anfangs korrigieren, doch Annes liebevolle, aufgeweckte und fantasievolle Art sorgt dafür, dass die beiden Geschwister sie sofort ins Herz schließen und doch behalten. Und so beginnt Anne, sich in Avonlea einzuleben, wobei sie sich von einem Abenteuer ins nächste stürzt.
    Mit der Zeit wird sie reifer und letztendlich auch erwachsen. Doch auch als junge Erwachsene sorgt sie immer noch für Aufregung im kleinen Ort Avonlea, was im zweiten Teil dieses Buchs erzählt wird.

    Meinung
    Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Anne ist ein absolut liebenswerter Charakter, der die Welt auf eine Art sieht, wie es heutzutage viele vergessen zu tun. Durch sie betrachtet man die Dinge um einen herum mit ganz anderen Augen und beginnt wieder, sich die Dinge auch einfach mal nur vorzustellen. Denn ohne Fantasie wäre das Leben langweilig.
    Auch die restlichen Figuren sind unglaublich angenehm und man fühlt sich beim Lesen direkt wohl in Avonlea.
    Der Schreibstil der Autorin war sehr ansprechend und lebendig. Die Dinge, die erzählt wurden, konnte man sich wirklich immer perfekt vorstellen. Außerdem schreibt die Autorin oftmals auf eine sehr humorvolle Art, mit der sie durchaus auch Witze über die einzelnen Figuren macht. Dadurch hat man erneut das Gefühl, ein Bewohner Avonleas zu sein und sich mit der Autorin einfach nur über die Nachbarn zu unterhalten und sich durchaus auch manchmal über sie lustig zu machen.

  7. Cover des Buches Harry Potter and the Philosopher's Stone (Harry Potter 1) (ISBN: 9781408882221)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Philosopher's Stone (Harry Potter 1)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Rebii
    Dieses Buch könnte ich noch 100 mal lesen und würde es jedes Mal wieder toll finden. Es ist nunmal der Start einer beeindruckenden Reihe, die die ganze Welt gelesen hat. 
    Es ist so schön mit Harry den Weg nach Hogwarts zu gehen und alles in der Zaubererwelt zu entdecken. 
  8. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783837363913)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mortimer Folchart wird von allen nur Mo genannt und ist Buchbinder. Seine Tochter Meggie und er haben nach dem verschwinden der Mutter Resa ein inniges Verhältnis. Mo hat eine besondere Gabe, wenn er vorliest kann er die Geschichten und Figuren zum leben erwecken. Als Meggie noch klein war las er ihr aus Tintenherz vor. Daraufhin kamen Figuren aus der Geschichte und Resa verschwand. Seitdem sucht er fieberhaft nach einer Ausgabe von Tintenherz und als er diese dann endlich findet, taucht Staubfinger und weniger freundliche Figuren aus dem Buch aus. Meggie ist verwirrt, denn sie wusste nichts von dieser Gabe und plötzlich befindet sie sich im größten Abenteuer ihres Lebens.

    Cornelia Funkes Geschichte ist etwas geniales. Realität und Fiktion, Märchen und reale Probleme, Liebe und Hass, Freund und Feind, all das vereint sie zu eine der größten Geschichten im Jugendbuchbereich. Der Auftakt von etwas ganz besonderem. Macht süchtig.

  9. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

     (424)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Es gibt Bücher, da erhofft man sich auf dem Sofa zu legen, drin rum zu schmökern und in ein anderes Leben, eine andere Zeit zu versinken. Wenn man es dann auch noch mit starken Frauen zu tun hat, ist das gerade für Leserinnen oft ein gutes Lese-Erlebnis. So hatte ich mir das auch mit diesem Buch erhofft.


    Charlotte Link startet ihre Trilogie kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie stellt Felicia in den Mittelpunkt, eine ehrgeizige, freiheitsliebende und vor allem materiell orientierte Frau, die unsterblich in Maxim verliebt ist. Dieser, den linken Ideen der kommunistischen Revolution verfallen, empfindet nicht mehr als Freundschaft für Sie. Als sie dieses merkt, heiratet sie jemand anderen, den sie nicht liebt, von dem sie sich aber Sicherheit und Anerkennung erhofft und natürlich auch die Vorteile einer angesehenen Ehefrau. Ab hier erleben wir den Aufstieg von Felicia, die sich immer zu ihrem Vorteil entscheidet und verhält. Dafür benutzt sie alle Menschen aus ihrem Umfeld und merkt gar nicht , wie sehr sie sich mit den Jahren isoliert. Einen kann sie nicht vergessen, wahrscheinlich, weil sie nicht besitzen kann und das ist Maxim, in dessen Arme sie immer mal wieder landet.


    Ein Hauch von „Vom Winde verweht“ lässt sich in diesem Roman verspüren. Felicia erinnert mich in manchen Verhaltensweisen und Dialogen sehr an Scarlett O’Hara, die Ashley Wilkes haben möchte und Rhett Butler benutzt und vor allen Dingen eins liebt: Materielle Werte!

    Felicia ist die Hauptfigur, die im Zentrum der vielen Nebendarsteller, die Fäden zieht  - mit ihr erleben wir die harte Zeit des Krieges und den finanziellen Boom der 20er mit allen Umbrüchen und dem großen Absturz am Ende des Jahrzehnts

    Der Unterschied zu dem Südstaaten Epos liegt aber nicht nur in der Epoche, sondern auch in der Tiefe der Figuren. Lange Zeit blieben Sie mir nicht plastisch genug und eine gewisse Oberflächlichkeit führte zu einem wenig emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte mich mit keinem so recht verbunden erklären. Der berechnende Charakter von Felicia machte sie mir immer unsympathischer. Am nahesten war mir Alex, der deutlich sagt, was er von ihr hält, sie als erster durchschaut hat und ihr trotzdem wohl dosierte Hilfestellung gibt. 

    Die Zeichnung der Umgebung, der Kleidung, der Ereignisse bleiben leider blass, so dass ich insgesamt ein durchschnittliches Buch gelesen habe, zumal man in der Bandbreite der historischen Romane große Auswahl findet, wenn man etwas Gehaltvolleres sucht . Zum Beispiel hat die Jahrhundert Saga von Ken Follett Besseres zu bieten. Ich werde auf die weiteren 2 Teile dieser Reihe verzichten.

  10. Cover des Buches Merle. Die Fließende Königin (ISBN: 9783839842171)
    Kai Meyer

    Merle. Die Fließende Königin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die fließende Königin von Kai Meyer Hörbuch 1 der Merle Reihe.

    Genre: Jugendfantasy

    Das Cover ist schlicht gehalten. Man sieht Merle auf dem Rücken des fliegenden Löwen. Das Cover finde ich besser wie das Andere. Es gibt noch eins.

    Ich bin durch die 5teilige Reihe- Die Seiten der Welt auf den Autor gekommen. Die 3teilige Arkardien Reihe fand ich auch klasse. Mittlerweile gibt es von der Merle Reihe schon vier Bücher. Die fließende Königin, das steinerne Licht, das gläserne Wort und Serafin.

    Es gibt viel Magie in Venedig. Steinerne Löwen als Reittiere für die Gardisten die den Stadtrat beschützen. Meerjungfrauen mit nadelspitzen Zähnen, die benutzt werden. Die Zauberspiegelwerkstatt des Arcimboldo oder die Kleider vom Konkurrenten die dünn machen. Merle und die blinde Junipa kommen zum Spiegelmacher in die Ausbildung. Junipa bekommt Spiegel als Augen eingesetzt und kann dadurch wieder sehen. Merle lernt Serafin kennen, aus der befeindeten Werkstatt und gerät dabei in das Abenteuer, da drei Stadträte die fließende Königin in einer Karaffe gefangen haben und sie ausliefern wollen.

    Kai Meyer überzeugt hier wieder mit einer wundervollen Geschichte, die bis zum Ende spannend ist. Sie nimmt am Ende eine Wendung, womit ich nicht gerechnet habe. Man verliert sich in den Gassen der Lagunenstadt. Traumhaft gut beschrieben. Die Figuren sehr prägnant und originell.

    Der Sprecher des Hörbuchs finde ich super. Er bringt alles gut rüber. Ich mag seine Stimme.

  11. Cover des Buches Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch (ISBN: 9783522184991)
    Michael Ende

    Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Bohnen

    Und jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...

    Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.

    Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?

    Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.


    Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.


    63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher. 

    Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.

    Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.

    'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.

    Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.

    Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.

    Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.

    Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.

    Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.

    Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.

    Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.


    Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.

    Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.


    (Rezension von Papa Bohne)

  12. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Nosferas (ISBN: 9783570308226)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Nosferas

     (366)
    Aktuelle Rezension von: anna_16019

    Ein atemberaubender Auftakt der Reihe rund um Alisa und ihre Vampirfreunde.

    Ende des 19. Jahrhunderts haben sich die letzten sechs Vampir-Clane über ganz Europa ausgebreitet. Seit jeher stehen diese einander Feindselig gegenüber, doch als ihre Art vom Untergang bedroht ist, gibt es nur einen Weg das eigene Überleben zu sichern: Gemeinsam sollen ihre Kinder ausgebildet werden, damit sie von den Stärken jedes Clans profitieren …

    Das 1. Ausbildungsjahr der Erben der Nacht beginnt in Rom. Von den italienischen Meistern sollen sie lernen sich gegen Kirchenkräfte jeder Art zu immunisieren. Doch bald häufen sich die Morde im italienischen Clan. Ein rätselhafter Vampirjäger geht um. Als sich vier jungen Vampire auf seine Fährte setzen, stoßen sie auf eine teuflische Verschwörung in den eigenen Reihen …

    Im Vordergrund der Handlung stehen die Deutsche Alisa, die Irin Ivy, der Engländer Malcom und der Österreicher Franz-Leopold. Alle 4 sind junge Vampire aus unterschiedlichen Clans und besuchen gemeinsam die neue Akademie. Sie müssen große Hürden, wie Vorurteile und Feindseligkeit überwinden um ihr aller Überleben sicherzustellen. Doch was, wenn der Feind garnicht so weit entfernt ist wie vorerst angenommen?

    Es ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, Intrigen, Liebe und einen Mord, den es aufzuklären gilt. Und das alles vor den Toren des detailreich beschriebenen historischen Roms. 

    Das Buch ist fantastisch geschrieben und man schließt jeden der Charaktere sofort ins Herz. 

    Vor allem für Fantasy-Einsteiger ist es eine große Empfehlung. Es hat mich als nicht-Einsteiger aber auch völlig überzeugt und es ist viel Potenzial für die nächsten Teile da. 

  13. Cover des Buches Harry Potter à l'école des Sorciers (ISBN: 9782070518425)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter à l'école des Sorciers

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Serenity482
    Harry Potters erstes Abenteuer in Französischer Fassung. Story ist wie immer super, ich fands allerdings sehr schade, das die Franzosen eigene Wörter für Hogwarts, Muggles etc hatten. Ansonsten super um mit einfachen französischen Büchern anzufangen und seine Sprachkenntnisse aufzubessern
  14. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (ISBN: 9783844537123)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Buch_blume


    Ich möchte zu Beginn direkt sagen, dass ich nicht hinter den Ansichten von J.K. Rowling stehe, und mich hier einfach nur über meine erneuerte Reise nach Hogwarts auslassen möchte. 


    Die Geschichte von Harry Potter hat meine Kindheit geprägt. Die meisten schönen Momente teile ich mit der magischen Welt und kann es nicht glauben, dass ich nach über 26 Jahren endlich die Reihe begonnen habe zu lesen.

    Und wow!

    Was mich am meisten begeistert sind die Gedanken der Protagonisten. Als würde ich alles auf eine andere Art mehr verstehen und auch besser sehen. 


    Man kann von J.K. Rowling halten was man will, aber Harry Potter ist einfach pure Magie.

  15. Cover des Buches Der Herr der Ringe - Die Gefährten (ISBN: B00563BPZU)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe - Die Gefährten

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Der Herr der Ringe (im folgenden meist als HdR abgekürzt) spielt zeitlich gesehen nach dem "Hobbit". Ich denke man muss ihn nicht unbedingt gelesen haben, um diese Geschichte zu verstehen aber es wäre von Vorteil. Ich gebe auch eine klare Leseempfehlung für den Hobbit und der Herr der Ringe spoilert den Hobbit...Außerdem kennt man bereits die Hobbits und von der Welt Mittelerde schon einen Teil. Es hat es mir leichter gemacht in die Geschichte reinzukommen, denn neue Charaktere und Schauplätze gibt es im HdR sehr viele kennenzulernen! 

    Der HdR ist in 6 Bücher gegliedert:

    "Die Gefährten" beinhaltet die ersten zwei Bücher, 

    "Die zwei Türme" die nächsten beiden. 

    "Die Rückkehr des Königs" beinhaltet die letzten beiden, Buch 5 & 6.


    Altersempfehlung: Da die Geschichte komplex ist und neben Freundschaft und Zusammenhalt auch Tod, Krieg und Missgunst bespricht, würde ich den HdR ab 15/16 Jahren empfehlen (Die Filme sind übrigens auch FSK 16).



  16. Cover des Buches Ghostsitter (ISBN: 9783946425755)
    Tommy Krappweis

    Ghostsitter

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

    Tom ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Doch weil Geschichten über normale Menschen langweilig sind, erbt er eines Tages von seinem Onkel eine Geisterbahn. Der Clou? Die Geister darin existieren tatsächlich und so muss sich Tom nicht nur mit einem Erbschleicher, sondern auch seiner neuen Wahlfamilie aus Vampir, Geist, Mumie, Zombie und stinkendem Plüschhasen arrangieren. 


    Im ersten Band werden natürlich erstmal alle vorgestellt und alles für kommende Abenteuer vorbereitet. Da er nicht ganz so abgedreht und lustig ist wie der 6., bin ich froh, nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben, denn so hätte ich vermutlich keine Motivation, den zweiten in die Hand zu nehmen. So jedoch weiß ich, dass es noch verrückter werden wird und freue mich auf ein neues Abenteuer in der Schreckensfahrt. 

  17. Cover des Buches Nesthäkchen und ihre Puppen (ISBN: 9783744810159)
    Else Ury

    Nesthäkchen und ihre Puppen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Heute möchte ich einmal einen Klassiker der deutschen Kinderliteratur vorstellen, nämlich den ersten Band von Else Urys zehnbändiger "Nästhäkchen"-Reihe. Das Buch ist im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts erschienen und heute wohl wie die gesamte Reihe nur noch in stark editierter Ausgabe erhältlich, bei der unter anderem die Sprache an eine modernere Leserschaft angepasst wurde. Bei dieser Rezension hier beziehe ich mich aber nicht auf diese überarbeitete Ausgabe, da meine Version des Buchs aus dem 1920er Jahren stammt.

    In "Nästhäkchen und ihre Puppen" lernt der Leser die kleine Annemarie Braun, von ihren Eltern liebevoll Lotte gerufen, kennen. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern, den zwei großen Brüdern Klaus und Hans, Kindermädchen und anderem Hauspersonal in Berlin in der Nähe des Tiergartens.

    Zu Beginn der Geschichte ist das kleine Mädchen sechs Jahre alt und hält ihr Umfeld ganz schön auf Trab mit ihrer quirligen Art und ihren drolligen Einfällen. Ihre Tage verbringt sie meist damit, mit ihrem Fräulein im Tiergarten Spazieren zu gehen und eine treusorgende Puppenmutter zu sein. Erst später kommt sie auch ab und zu mal raus, als sie mit ihrem Bruder Klaus zu Verwandten in die Ferien fährt oder als sie in den Kindergarten kommt, weil man sie zu Hause so gar nicht mehr zu beschäftigen weiß.

    Es handelt sich bei "Nästhäkchen und ihre Puppen" um ein klassiches Kinderbuch für kleine Mädchen mit vielen kleinen Episoden aus dem normalen Leben. Große Abenteuer sucht man hier (wie im normalen Leben) eher vergebens. Trotzdem fängt man schnell an, das kleine Nästhäkchen mit seiner manchmal ungewollt frechen Art liebzugewinnen und freut sich darauf, ihren eher idyllischen Alltag weiterzuverfolgen.

    Obwohl das Buch nun schon hundert Jahre "auf dem Buckel" hat, habe ich die Sprache an keiner Stelle als schwer verständlich empfunden. Vielmehr vertrete ich die Ansicht, dass eine sprachliche Überarbeitung dem Buch nur an Charme rauben kann. - Die "Nästhäkchen"-Reihe lässt sich schon rein inhaltlich nicht in die heutige Zeit übertragen (welches kleine Mädchen lebt schon heute noch dauerhaft mit seinem Kindermädchen in einem Zimmer?), warum sollte man es da also bei der Sprache versuchen? In der ursprünglichen Version wirkt das Buch herrlich nostalgisch und macht das Lesen so zu einer Freude für alle, die wie ich Kinderbuchklassiker gerade deswegen lieben, weil sie in Zeiten längst vergangener Kindheiten entführen.

    Ich jedenfalls hatte große Freude an "Nästhäkchen und ihre Puppen" und habe sofort im Anschluss mit großer Vorfreude den zweiten Band der Reihe, "Nästhäkchens erstes Schuljahr" hervorgeholt, weil ich so gerne wissen wollte, wie es in Lottes Leben weitergeht. Wer also irgendwo eine alte Ausgabe eines der Nesthäkchen-Bücher in die Finger kriegt und nostalgische Kinderbücher mag, sollte unbedingt einmal einen Blick riskieren. Es lohnt sich.
  18. Cover des Buches Artemis Fowl (Ein Artemis-Fowl-Roman 1) (ISBN: 9783844922301)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl (Ein Artemis-Fowl-Roman 1)

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Gucci2104

    Da mir so viele von Artemis Fowl vorgeschwärmt haben, musste ich mir nun doch mal das Hörbuch zu Gemüte führen. Tja ich bin ziemlich zwiegespaltener Meinung. Ja es ist mal was völlig anderes. Von der Schreibart wie der Handlung. Ich kann nicht mal so genau sagen, was mich so an dem Buch gestört hat, vielleicht die fehlende Lovestory XD. Nein im Ernst ich kann es nicht sagen. Die Ausdrucksweise war nicht so meins, genauso wie die Sprecherstimme. Aber schlecht war es halt auch nicht. Man kann es sich zumindest mal anhören.

  19. Cover des Buches Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (ISBN: 9783866049031)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Der Autor stellt uns eine Welt vor, in der es Zwerge, Elfen, Drachen und eine Menge seltsamer Wesen gibt. Die Welt ist nicht originell und bietet eigentlich nichts, was wir nicht schon gesehen oder gelesen haben. Außerdem dauert es lange, bis es sich entwickelt, und in den ersten Kapiteln ist man verloren und orientierungslos, weil es für meinen Geschmack zu viele Namen und Daten abzuspeichern gibt. 

    Eragon ist ein mutiger und entschlossener junger Mann, der bereit ist, seine Familie zu beschützen und für sie zu sorgen. Im Laufe des Buches sehen wir, wie er sich entwickelt, wie sich sein Sinn für Gerechtigkeit zeigt und wie er stärker wird. Die Beziehung zwischen Eragon und Saphira hat mir sehr gut gefallen und die Nebenfiguren wie Orik der Zwerg, Ajihad der König der Varden, Angela die Hexe und Murtagh voller Rätsel und Geheimnisse haben mich überzeugt. 

    Auch wenn die Geschichte anfänglich eher gemächlich dahin geht und ich eigentlich mit mehr Action und Tempo gerechnet hatte, konnte mich die Geschichte aber gut unterhalten. Und das ist es ja was ein Buch sollte. Somit gibt es von mir eine Leseempfehlung und 3 von 5 Sterne.

  20. Cover des Buches Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel (ISBN: 9783570171097)
    Enid Blyton

    Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel

     (107)
    Aktuelle Rezension von: books4ever_78

    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sofort! Es war zwar einfach zu lesen aber es hatte trotzdem eine gewisse Spannung. Für die Altersklassen vermutlich genau richtig. Ich fand die Geschichte ein wenig unspektakulär, aber ansonsten top!

    Das Cover passt genau zur Geschichte und hat mich sofort neugierig gemacht. Auch die Illustrationen im Buch waren sehr schön gestaltet! Es waren nicht zu viele und auch nicht zu wenige.

    Die Charaktere waren mir sofort sympathisch, vor allem Georg. Die Freundschaft der 4 bzw. 5 fand ich sehr schön. Sie hielten immer zusammen. Das ist glaube ich auch sehr wichtig, dass dies in einem Buch klar gemacht wird. Wirklich toll umgesetzt!

    Da mir der Schreibstil so gefallen hat, werde ich höchstwahrscheinlich noch weitere Bücher der Autorin lesen! 

    Auf jeden Fall ein sehr schönes Abenteuer für Jungs und Mädchen! Absolute Leseempfehlung!

  21. Cover des Buches Deadman Wonderland 01 (ISBN: 9783842015388)
    Jinsei Kataoka

    Deadman Wonderland 01

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Ganta ist ein 14-jähriger Junge. Eines Tages wird seine ganze Klasse von einem roten Mann umgebracht. Er überlebt als einziger und wird als Massenmörder zur Todesstrafe verurteilt und ins Deadman Wonderland verfrachtet. Nur hier wird die Strafe etwas anders ausgelegt.

    Die Geschichte fängt sehr spannend an. Mit und mit erfährt man was über die „Welt“ in der dieses Buch spielt. Manchmal erfährt man ein wenig mehr als Ganta, das sind dann aber meist sehr mysteriöse Sachen, die einem zunächst nicht viel sagen.

    Die Charaktere sind bisher sehr unterschiedlich. Oft haben sie einige seltsame Macken und man weiß nicht so recht was mit ihnen los ist.

    Die Panels finde ich gut ausgearbeitet. Mir gefällt der Manga und er wird auf jeden Fall zügig weiter gelesen.

  22. Cover des Buches Asterix 01 (ISBN: 9783841390011)
    René Goscinny

    Asterix 01

     (224)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Asterix der Gallier 

    Asterix und Obelix wie man sie liebt und man kann es immer wider Lesen. Der Comic verliert nichts an seiner Grossartigkeit. Die Römer versuchen  ein kleines Gallisches Dorf einzunehmen. Aber ihnen gelingt es natürlich nicht. Schliesslich haben Asterix und sein Dorf ihren Zaubertrank und den Druiden Miraculix.

  23. Cover des Buches Professors Zwillinge 01. Bubi und Mädi - Die ersten Jahre (ISBN: 9783850010665)
    Else Ury

    Professors Zwillinge 01. Bubi und Mädi - Die ersten Jahre

     (12)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Alles, was Spaß macht, ist verboten Bubi und Mädi sind Zwillinge, darum haben auch beide am gleichen Tag Geburtstag, nur Bubi ist zwei Stunden älter als Mädi und viel klüger (glaubt er) in seiner vierjährigen Weisheit. Die beiden kleinen Hosenmätze, die eigentlich Herbert und Suse heißen, leben mit ihren Eltern in Berlin in Treptow, wo ihr Vater Paul Winter auf der Sternenwarte als Professor arbeitet. In diesem Buch erzählt Else Ury die alltäglichen Erlebnisse dieser beiden kleinen Kinder. Sie schildert dabei sowohl die kindliche Sichtweise und vor allem die kindliche Logik, die hinter einigen der Streiche steckt, die diese beiden Rabauken aushecken, als auch die Reaktion der Erwachsenen („Es ist wirklich bedauerlich, daß die großen Leute oft die guten Absichten der kleinen Leute gar nicht verstehen.“ (S. 143)). Gelungen verschwimmen dabei auch für den Leser, der mit den Kindern mit lebt teilweise Realität und Kindertraum. Bubi und Mädi sind zunächst sehr modern charakterisiert. Mädi findet Puppen langweilig, sie spielt lieber mit Bubis Schaukelpferd, während Bubi auch gerne mal mit Puppen spielt, bis sich auch Bubi und Mädi nach einem Besuch bei der Oma im konservativen Freiburg den Normen beugen („Ein Junge gehört zu seinem Pferdchen und ein Mädchen zu den Puppen“ (S. 188 ) bzw. „ Schaukelpferde sind für kleine Jungs da und nicht für Mädels“ (S. 194)). Die Geschichte ist in Else Urys typischen Stil geschrieben. Teilweise beschreiben die Spielsachen die Szene und kommentieren die Handlung der Kinder, wie lebendige Wesen. Teilweise nimmt sie auch Rücksicht auf die armen Erwachsenen, die ihren Kindern diese Bücher vorlesen mussten und flicht Witze für Erwachsene ein („Bubi, wenn du erst eine Braut hast, darfst du nicht mehr aus der Flasche trinken.“ (S. 44). Es gib im Text immer mal Szenen und Verweise auf andere bekannte Geschichten der Autorin, wie „die Rute hinter dem Spiegel“ (S. 40), die die kleinen Zuhörer aus „Babys erstem Geschichtenbuch“, kannten. Immer wieder zeigt sich, dass saubere Recherche so gar nicht Urys Stärke war. Auch diesmal ist einiges zu bemängeln. Professor Winter ist gerade mal knapp 30, da ist er sicherlich kein Professor in dem Sinne, wie man sich das heute vorstellt, sondern wohl eher Postdoc oder wissenschaftlicher Angestellter, aber damals wurden auch Lehrer schon mal als Professor bezeichnet. Für Else Ury beginnt der Schwarzwalt mitten in Freiburg. Frau Winters Eltern leben an einem Hang in Freiburg, den man vom Bahnhof aus bequem zu Fuß erreichen kann, das kann nur der Schlossberg sein oder Herdern, da ist aber definitiv noch weit und breit kein Schwarzwald. Das Buch ist aus mehreren Gründen etwas anstrengend zu lesen. Ury schreibt gerne Dialekt und wie die handelnden Personen eben sprechen. Die Hauptpersonen dieses Buches sind vier Jahre alt, der Grammatik und Aussprache nicht mächtig und dementsprechend anstrengend zu lesen. Auch den Badischen Dialekt hat die Autorin nicht genau recherchiert, alles was sie weiß ist, dass es da viel sch statt s gibt, Badisch spricht aber keiner wirklich, es klingt teils eher nach Bayrisch. Das Buch erschien 1923, wurde 1951 vom Hochverlag neu aufgelegt und 1980 von Tosa. Jede dieser neuen Auflagen wurde überarbeitet und was jeweils geändert wurde ist sehr interessant. Die Änderungen fallen grob in drei Kategorien: 1. Streichungen: „Ja, das waren noch andere Zeiten, damals in Westpreußen. Aber jetzt sind die Polen drin, und darum sei die alte Frau Winter, Bubis und Mädis kleine Omama, wie die Kinder sie immer nennen, weil sie kleiner ist als die andere Omamam, mit ihr nach Berlin gezogen (S. 8 ).“ – Verständlich, dass man nach dem zweiten verlorenen Krieg nicht auch noch an den ersten verlorenen Krieg des Jahrhunderts erinnert werden wollte. Die Episode mit der Schnurrbartbinde, als Bubi und Mädi sich mit Rasierschaum einschmieren wurde ab 1951 gestrichen, weil keiner mehr Schnurrbartbinden trug. Das Eierhäuschen liegt 1920 und 1951 noch an der Spree, 1980 nur noch an einem Fluss, genauso wird 1980 die Treptower Sternenwarte nur noch zu einer Sternenwarte und der Treptower Park zu einem Park. Auch Oma wohnt ab 1980 nicht mehr Station „großer Stern“ (S. 103). Schon 1951 hat Oma kein Dienstmädchen namens Luise mehr und auch die Episode, dass Annchen sich nicht an den Tisch der Herrschaft setzen mag ist gestrichen worden. 1920 und 51 wohnt der Fotograf in Berlin, danach nur noch in der Stadt und nicht mehr unter sondern auf dem Dach. Während von 1923 und 51 noch darüber nachnachte Knie- oder Bruststück zu fotografieren, fiel dieses Wortspiel 1980 komplett aus, aber immerhin fixiert man ab 1980 Bubis Kopf nicht mehr für das Foto mit einem Gestell. Und ab 1980 trägt Oma auch keine Morgenhaube mehr. 2. Sprachliche und rechtschreibbedingte Anpassungen, die teils durchaus sinnvoll sind, teilweise unnötige Umformulierungen. 1920: mein sein Mädi (S. 26) – 1951/1981 Mädi und ich (S. 19) 1920: Zeck spielen (S. 24) - 1951/1981 Fangen spielen (S. 23) 1920: szad nich (S. 27) - 1951/1981 Sad nich (S. 27) 1920: szon mollig (S. 30) - 1951/1981 Sön heiß (S. 30) 1920/1951: Gallerie (S. 34) - 1981 Balkon (S. 33) 1920: aufwarten (S. 37) - 1951/1981 schenken (S. 34/36) 1920: Triefe (S. 58 ) - 1951/1981 Kreisel 1920/51: ins Bett spediert (S. 66/62) – 1980 in Bett gebracht (S. 66) 1920/51: Ein Ende weitergeblasen (S. 76/72) – Ein Stück weitergeblasen (S. 70). 1920: angeputzt (S. 99) - 1951/1981 angezogen 1920: Elektrische (S. 100) - 1951/1981 Straßenbahn 1920/51: appetitlich (S. 104/99) – 1980 nett 1920/51: schreckliche Teuerung (S. 105/100) – 1980 hohe Preise (S. 103) 1920/51: Ja, Kuchen! (S. 110/105) – 1980 Das könnte euch so passen (S. 109) 1920: Baubau - 1951/1981 Hündchen 1920: ßreie - 1951/1981 sreie (generell ß am Anfang wird durch s ersetzt) 1920: Geheimrat (S. 131) - 1951/1981 Doktor (S. 126/128 ) 1920: angelegentlich (S. 141) – 1951: eingehend (S. 135) – 1980: genau (S. 138 ) 1920/51: Fliejenstöcker und die sprachliche Verortung in Berlin gehen 1951 mit Fliegenfänger (S. 141) verloren. 1920: Photograf (S. 153) - 1951/1981 Fotograf 1920/51: anfachtsvoll (159/153) – 1980: ausdrucksvoll (S. 154) 1920: Billett werden geknipst (S. 164) - 1951/1981: Fahrkarte werden gelocht (S. 161/160) 1920: Puffbahn (S. 168 ) – 1951/1981: Eisenbahn (S. 161/162) 1920/51: Kapitalskerl (S. 176/170) – großartiger Kerl (S. 170) 3. Technische und Gesellschaftliche Anpassungen 1920 zieht Bubi die Manschetten (S. 42), 1951 den Kragen (S. 39) und 1980 die Krawatte (S. 42) des Vaters hinter sich her. 1920: Gummiarabicum (S. 47) - 1951/1981: Klebstoff (S. 46) Bubi und Mädi sollten 1920 100 Mark beim Würfeln an der Bude zahlen (S. 59) - 1951/1981 sind es nur noch 50 Pfennige. 1920 Schlächterwagen (S. 102) – 1951 Metzgerwagen (S. 98 ) – 1980 Wagen (S. 101) Teilweise ist es gut nachvollziehbar, warum geändert wurde, einige Umformulierungen 1980 sind aber so gar nicht einsichtig. 1920/51: So keck er sonst ist, heute hält er die Hand seiner guten alten Kinderfrau fest umklammert. Mädi kriecht vor Angst beinahe in Muttis Mantel hinein. 1980: Die kleinen Sind etwas verängstigt. So viele Menschen haben sie noch nie gesehen. 1920: Was Bubi kann, muß Mädi sein Zwilling doch auch versuchen. Auch die kleine, große Omama nimmt ein Prischen. 1980: Was Bubi kann, muß Mädi auch versuchen, weil sie doch sein Zwilling ist. Auch die verkleidete Omama nimmt sich vom Schnupftabak.
  24. Cover des Buches Geh, zügle den Sturm (ISBN: 9783570214060)
    Joan Aiken

    Geh, zügle den Sturm

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ayumi1
    ++Klappentext++

    Spanien  zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Waisenjunge Felix wächst im Hause seines Großvaters auf. Der alte Graf ist streng und auch die Tanten strafen Felix mit Verachtung. Warum nur? Als Felix eines Tages ein Brief seines verstorbenen Vaters in die Hände fällt, fastt er einen Entschluss: Er will heimlich fliehen und sich zur Familie seines Vaters nach England durchschlagen…

    ++Inhalt++

    Felix Brooke lebt bei seinem Großvater, einem der reichsten Männer in Spanien. Von seinen Verwandten wird er verachtet und seine einzigste Freundin ist Bernadina, die Köchin. Als diese unerwartet stirbt, überreicht sie ihm ein Päcken mit Briefen von seinem Vater, der im Krieg gefallen war. Weil Felix keinen Grund mehr sieht noch länger in Spanien zu verweilen, macht er sich mit seinem Maultier auf um in England die Familie seines Vaters zu suchen. Schon am ersten Tag wäre er beinahe gestorben, hätte ihn das Maultier nicht gerettet. Schlecht ausgerüstet wie er ist, übernachtet er in Heuschobern bis er sich weit genug entfernt glaubt, um in ein Dorf einzukehren. Mehr durch Zufall belauscht er ein Gespräch und ist so in der Lage, einen Mann mit seinem kranken Kind vor dem Tod zu retten und eine uralte Dorffehde zu beenden. So schlägt er sich immer weiter durch, um ein Schiff zu finden, das ihn nach „Old England“ bringen wird…

    ++Meine Meinung++

     

    Das Cover gefällt mir, es wirkt freundlich und lädt zum Lesen ein. Sicherlich keines, das man sieht und das Buch sofort kauft, aber es wirkt ansprechend.

    Das Gute an diesem Buch ist, dass man sich nicht durch 100 Seiten „Einleitung“ quälen muss, bis die Handlung beginnt: Von Anfang an ist Spannung da und baut sich immer weiter auf.

    Der Erzählstil ist lebhaft, mitreißend, es gibt keine Fremdwörterberge, die man erst nachschlagen muss, sondern eine schöne, bildhafte Sprache.

    Die Charaktere sind mit viel Liebe gestaltet und auch wenn er nur kurz vorkommt, hat jeder seine eigene Geschichte, sodass man als Leser nicht darüber hinwegkommt sich einen „Felix“ als Freund zu wünschen.

    Schlussendlich ist das Buch fantastisch zu lesen, man kann es nicht mehr aus der Hand legen . Ich kann es nur weiterempfehlen! (Der Rest der Trilogie ist, für alle Interessierten, übrigens mindestens genauso spannend!)

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