Bücher mit dem Tag "band 9"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "band 9" gekennzeichnet haben.

101 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 09 (ISBN: 9783764531041)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 09

     (750)
    Aktuelle Rezension von: sassthxtic

    Klappentext:

    Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter ... Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit! Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht … 


    Mein Fazit:

    Nach Buch 7 und 8, ist dieses Buch wieder ein episches Meisterwerk voller intrigen und Spannung! Die Sichtweisen der verschiedenen Persönlichkeiten sind so verschieden wie eh und je und alle haben sie ihre eigenen Probleme und keins gleicht einem anderen. Die Charaktere (alte sowie neue) sind vielschichtig und die Beziehungen sind verzwickt und das sogar mehr als je zu vor.

    Man hat noch keinerlei Ahnung wer zum Schluss auf dem eisernen Thron sitzen wird, denn für viele sieht es nicht gut aus. Doch ich bin mir sicher, dass der 10te Band wieder mehr Aufklärung geben wird.

    George R. R. Martin schreibt wie gewohnt ausufernd, doch genau das liebe ich an dieser Reihe. Seine Kreativität, Geschichkeit so viele Handlungsstränge zu erfinden und den Überblick zu behalten. Wahnsinn!

  2. Cover des Buches Bestimmt (ISBN: 9783596193073)
    P.C. Cast

    Bestimmt

     (1.047)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    House of Night findet so schnell kein Ende. Das Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. und Kristin Cast haben wieder ein neues Abenteuer für die Jungvampyre in Tulsa rund um Zoey Redbird geschrieben, welches mich wieder einmal begeistert hat. Bei dieser Reihe war es nicht immer leicht dranzubleiben, weil es viele Dinge gab, die mich störten, aber ich bin dran geblieben und habe mich seit dem letzten Buch wieder richtig auf die Fortsetzung gefreut.


    "Bestimmt" ist ausnahmsweise kein Titel, der den Inhalt offensichtlich zusammenfasst und doch weiß man schnell worum es geht. In diesem Buch müssen sich die Charaktere wieder sehr stark mit Schmerz und Verlust auseinandersetzen und ihren Weg gehen, der jedoch von einer Person sehr schwer gemacht wird: Neferet, die Hohepriesterin, die sich bereits als Feindin geoutet hat - leider aber nur Zoey und ihren Freunden gegenüber. Der Hohe Rat der Vampyre ist nach wie vor ahnungslos. Neferet hat einen neuen Gefährten: Den weißen Stier, dem sie im letzten Buch ein hohes Opfer bringen musste, woraufhin sie Zoeys Mutter tötete, ebenso den Jungen Jack. Die Freunde wissen, dass es gefährlich ist, ins House of Night zurückzukehren, aber sie wollen es zumindest wagen. Der bunte Haufen aus roten und blauen Jungvampyren, dem Sohn des Erebos Darius, dem Krieger Stark, Nyx' Prophetin Aphrodite, dem früheren Rabenspötter Rephraim, der jungen Hohepriesterin Zoey und der roten Hohepriesterin Stevie Rae will allerdings in seinen Tunneln unter dem alten Bahnhof in Tulsa wohnen bleiben, in der Hoffnung daraus vielleicht ein neues und unabhängiges House of Night zu machen.

    Im Kampf gegen Neferet hat Zoey eine weitere starke Verbündete: Die Professorin Thanatos, die eine Affinität zum Tod besitzt und - auch wenn sie nur Zoey gegenüber zugibt - ebenfalls die Finsternis um Neferet herum sehen kann.


    Vieles hat sich verändert. Die Freunde haben ein neues Mitglied in ihren Reihen: Rephraim, ein Sohn Kalonas, der für viel Leid verantwortlich ist, aber um Vergebung bat und sie von Nyx gewährt bekam, allerdings unter der Vorraussetzung, dass er am Tage sich nicht an sein Ich erinnern könne und als Vogel leben müsse. Stevie Rae steht ihm vollkommen hinter ihm, auch wenn alle anderen noch etwas skeptisch sind - immerhin hat er ihre Lehrerin getötet und steht, ob er will oder nicht, immer noch in Kontakt zu seinem unsterblichen Vater.


    Zwischen all dem Chaos, dass Neferet stiftet, ist auch ihr neuer Beschützer Aurox, den sie als Geschenk der Nyx ausgibt. Zoey fühlt sich in seiner Nähe nicht wohl und ihr Seherstein reagiert auf ihn. Er ist eigentlich nur dazu da, um Neferets Befehle auszuführen und kann dabei Emotionen in sich aufsaugen, die ihn stärker machen.


    Als es zum finalen Kampf kommt, bei der Zoey die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter aufdecken will, müssen zwei Personen wichtige Entscheidungen für sich treffen, die den Ausgang sehr stark beeinflussen.


    Die Hauptgeschichte war mir ehlich gesagt etwas schwammig, weil sie sich nur sehr langsam aufgebaut hat. Es ging hauptsächlich darum die Charaktere hervorzuheben und dem Leser dadurch vielleicht gewisse Handlungen und Entscheidungen deutlich zu machen. Zoey war eben wieder Zoey - liebenswürdig, aber liebesmäßig geht sie mir immer noch auf den Zeiger. Sie und Stark haben gewisse Geheimnisse voreinander, die die Beziehung zwischen den Beiden etwas ins wackeln bringt. Stevie Rae zeigt ihr Kämpferherz und ihre unglaubliche Liebe für Rephraim, der wiederrum um seinen Platz in der Gesellschaft kämpft und immer noch stark zu seinem Vater verbunden ist. Kalona hingegen hat in den früheren Bänden viel Trauer und Schmerz bedeutet, aber jetzt spürt man die Seele eines Kriegers in ihm, was mir sehr gut gefallen hat! Kalona war letztendlich - neben Aphrodite, die einfach unglaublich ist mit ihrem Sarkasmus - meine Lieblingsfigur dieser Geschichte. Aphrodite ist einfach die Beste, ganz klar!

    Einen bitteren Geschmack hat allerdings das Zerwürfnis zwischen Erin und Shaunee, die selbsternannten Zwillinge, was mich echt traurig gemacht hat.


    "Bestimmt" ist ein gelungenes Buch!!! Rundum!!! 

  3. Cover des Buches Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9) (ISBN: 9783548061023)
    Nele Neuhaus

    Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)

     (471)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Ein spannender Krimi mit zwei Handlungssträngen die im abschließenden Showdown zusammenfinden. Das Thema ist diesmal besonders berührend - der Umgang mit Pflegekindern und die daraus entstehenden, jahrzehntelangen Traumata. 

    Da fällt kaum ins Gewicht dass diesmal der Kreis der Verdächtigen um den agierenden Serienmörder verhältnismäßig überschaubar bleibt. 

    Nicht nur die Protagonisten, auch das seit vielen Bänden vertraute Team bilden direkt wieder eine gelungene Atmosphäre. Gefallen haben mir diesmal besonders die bei einigen Personen privateren Einblicke. 

  4. Cover des Buches NATRIUM CHLORID (ISBN: 9783423218900)
    Jussi Adler-Olsen

    NATRIUM CHLORID

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Ani

    Der neunte Fall für Kriminalkommissar Carl Mørck, Rose, Gordon und Assad. Dieses Mal wird das Team von Marcus Jacobsen gebeten, sich mit einem Fall zu befassen, der ihn seit über dreißig Jahren gedanklich beschäftigt, da damals eine junge Mutter ihren Sohn verlor. War der Auslöser für den Tod des Jungen tatsächlich nur ein tragischer Unfall oder steckt viel mehr dahinter? Das Sonderdezernat Q beginnt nachzuforschen und schon bald stellt sich heraus, dass ein skrupelloser Serienmörder systematisch zuschlägt. Die Vorgehensweise ist allerdings so geschickt, dass bisher keiner der tragischen Unfälle oder Selbstmorde Aufmerksamkeit erregt hat. Carl und sein Team wissen, wann der Täter erneut zuschlagen wird. Doch wer wird das Opfer sein? Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt....

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Einige davon sind in der Vergangenheit angesiedelt. Da die Kapitel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht. Außerdem beschreibt der Autor Handlungsorte und Protagonisten so anschaulich, dass man alles mühelos vor Augen hat. Dadurch kann man sich früh auf den Fall einlassen.

    Der hat es dieses Mal wirklich in sich. Das Sonderdezernat Q muss einige Nachforschungen anstellen, um überhaupt darauf zu kommen, dass ein bisher unerkannter Serientäter am Werk ist. Die Spurensuche wirkt durchgehend interessant und lädt dazu ein, eigene Überlegungen anzustellen. Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen außerdem dafür, dass man bereits früh in den Sog der Ereignisse gerät. Zum Ende hin steigt die Spannungskurve steil an. Man mag das Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Die beruflichen Nebenhandlungen nehmen eine ungeahnte Wendung, da Carl ins Visier interner Ermittler gerät und letztendlich per Haftbefehl gesucht wird. Dieser Handlungsstrang gibt der Reihe einen zusätzlichen Reiz und weckt definitiv die Neugier auf den finalen Band.

    Eine spannende Fortsetzung, die die Neugier auf den finalen Band der Reihe weckt.

  5. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  6. Cover des Buches Das Böse unter den Sternen (Penny Küfer ermittelt 9) (ISBN: B092DP4R1V)
    Alex Wagner

    Das Böse unter den Sternen (Penny Küfer ermittelt 9)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Alex Wagner Das Böse unter den Sternen Penny Küfer ermittelt 9 2021 

    Penny Küfer erhält überraschend ein Jobangebot. Jürgen Moser ist „aus der Versenkung“ aufgetaucht und meldet sich bei Penny. Er ist nicht mehr bei der Polizei, nein, er macht nun in Security. 

     Am allermeisten hat mir gefallen, dass Jürgen wieder dabei ist. Ob das irgendwann doch noch was mit den Beiden wird. An Alex glaub ich nicht so wirklich. Aber ich bin gespannt. Das ist ja nun völlig offen gelassen. ;-)

     Der Krimi ist wieder sehr spannend und gut geschrieben. Penny Küfer ist die einzige, die das ganze durchschaut und für mich war einiges Überraschende dabei. Die Charaktere find ich auch sehr gut beschrieben, das Cover ist auch wunderschön. 

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Das ganze ist wie immer sehr spannend, mit lebendigen Charakteren und einem interessanten Lokalkolorit. Jürgen Moser ist dabei. Ich glaube, das ist bei den Fans von der Penny Küfer Reihe das Wichtigste. Bei Band 1 und bei Band 9. Hoffentlich noch öfters. Die volle Sternchenzahl für diese Buch und eine Empfehlung für diese junge, rothaarige Miss Marple. 

  7. Cover des Buches Seelenjäger (ISBN: 9783641066840)
    J.R.Ward

    Seelenjäger

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 9" von J.R. Ward setzt die fesselnde Saga der Black Dagger-Reihe fort und bietet erneut eine packende Geschichte, die die Leser in den Bann zieht. Diesmal steht die Geschichte des Vampirkriegers Vishous im Mittelpunkt, und seine Entwicklung und seine Beziehung zu einer menschlichen Ärztin bilden den Kern des Buches.

    Die Autorin beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte auf beeindruckende Weise darzustellen. Vishous ist ein faszinierender Protagonist mit einer düsteren Vergangenheit, und seine Beziehung zur menschlichen Ärztin ist voller Spannung und Leidenschaft.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Romantik und übernatürlichen Elementen. Die Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren entführt, die das Lesevergnügen steigern.

    Allerdings scheint das abrupte Ende des Buches eine Herausforderung für einige Leser zu sein. Das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell endet und vielleicht nicht alle Handlungsstränge angemessen aufgelöst werden, kann frustrierend sein.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 9" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der mitreißenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Erwartungen der Fans erfüllt, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu überstürzt wirkt. Dennoch dürfen die Leser gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  8. Cover des Buches Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9) (ISBN: 9783548288680)
    Camilla Läckberg

    Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9)

     (186)
    Aktuelle Rezension von: cozyreadingdays

    „Die Schneelöwin“ ist der neunte Band in der "Fjällbacka"-Reihe von Camilla Läckberg. Für mich war es das erste Buch aus dieser Serie, man kann die Teile aber auch unabhängig voneinander lesen,

    In Fjällbacka wird ein Mädchen auf einer Landstraße von einem Auto angefahren. Schwer verletzt kommt sie ins Krankenhaus und erliegt dort ihren Verletzungen. Bei dem Mädchen handelt es sich um die - seit 2 Wochen - vermisste Victoria, die weitaus schlimmere Verletzungen und Misshandlungen aufweist, als sie von dem Autounfall stammen könnten. Nach einem Tag im Reitstall war sie einfach verschwunden. Weitere Mädchen verschwinden ebenfalls um Fjällbacka, und Kommissar Patrick Hedström, unterstützt von seiner Frau, der Journalistin Erica Falck, ermittelt in diesem Fall.

    Ich habe das Buch zufällig bei einem Bibliotheksverkauf entdeckt. Da ich bereits ein Buch der Autorin gelesen hatte („Wings of Silver. Die Rache einer Frau ist schön und brutal“), welches ich zwar nicht spektakulär, aber ganz okay fand, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben und habe es deswegen mitgenommen. Erst zu Hause ist mir aufgefallen, dass es sich hierbei bereits um den 9. Teil einer Reihe handelt. Aber das hat mich nicht davon abgehalten, das Buch schlussendlich zu lesen.

    Ich muss sagen, dass mich vor allem auch das Cover angesprochen hat. Ich liebe die Schneelandschaft mit den kleinen roten Häusern.

    Leider konnte mich die Geschichte am Ende nicht überzeugen. Mir waren es viel zu viele Personen, wodurch ich immer wieder nicht wusste, wer nun eigentlich wer ist, und auch mit den verschiedenen Perspektiven und Rückblenden bin ich nicht so recht warm geworden.
    Die Geschichte war an einigen Stellen recht spannend, aber irgendwie habe ich mich am Ende nur noch durch das Buch gequält.
    Das Ende an sich bleibt mehr oder weniger offen und ließ mich ein wenig enttäuscht zurück.

    Ich denke trotzdem, dass ich der Autorin irgendwann nochmal eine Chance geben werde, da ihre Geschichten immer vielversprechend klingen.

  9. Cover des Buches Skulduggery Pleasant (Band 9) - Das Sterben des Lichts (ISBN: 9783785587058)
    Derek Landy

    Skulduggery Pleasant (Band 9) - Das Sterben des Lichts

     (142)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    „Das Sterben des Lichtes“, ist ein perfektes Staffelfinale aber kein perfektes Buch. Das versuche ich hier erläutern.

    Nach dem Gemetzel verweht am Anfang des 9. Buches der Rauch. Viele Leute sind gefallen und Skulduggery Pleasant hat nicht mehr viele Verbündete. Selbst Walküre ist weit, weit fort. Also kämpft an Skulduggerys Seite ihr Spiegelbild Stefanie, dass eigentlich nur die Familie beschützen will. Denn alles wartet angespannt auf die Rückkehr von der Vernichterin der Welt: Darquise.

    Skulduggery Pleasant ist seit Walküres verschwinden sehr still geworden. Man lernt einen düsteren Skelettmann kennen. Hier wird nochmal eindeutig gezeigt: Walküre brauchte Skulduggery als Mentor und Freund. Aber auch Skulduggery brauchte dringend Walküre als Partner und Gegengewicht.

    „Egos von der Größe eines Planeten haben die Tendenz, umeinander zu kreisen.“, das wurde mal in Band 4 über die Beiden gesagt. Mir gefiel diese Metapher und auch generell diese Beziehung. Dies erklärt ihre Abhängigkeit voneinander und macht Skulduggery nochmal menschlicher. Er ist nicht nur der witzige Bad-Ass Rächer des Guten, sondern auch eine reale Person mit Schwächen und Stärken.

    Es ist nicht einfach gegen jemanden zu kämpfen, der gottgleich stark ist. Und während die Figuren zwei drittel des Buches einfach mehr oder weniger nur auf den großen Knall warten, den Angriff von Darquise, tat ich das auch. Ich dachte mir: Man hätte Darquise auch gleich angreifen lassen können. Dann wäre das Buch also nicht so dick geworden.

    Und das wäre vielleicht mein Kritikpunkt: Am Anfang werden eigentlich nur Figuren und Waffen in Stellung gebracht. Wenn man diese Geschichte als einzelnes Buch betrachtet gibt es keine klare, gerade Handlung. Es gibt noch ein paar Side-Quests zu bestehen, bei denen es noch ein paar Entwicklungen gibt, und dann gibt es noch das große Finale.

    Als einzelnes Buch ist es sicherlich nicht die beste Geschichte. Wenn man allerdings dieses Buch im Kontext der anderen Bände als ein Teil EINER großen Geschichte ansieht, ist es großartig. Aus diesem Blickwinkel, funktionieren für mich auch die ersten zwei Drittel des Buches. Diese sind wie ein großes Highlighten der anderen Bände.

    Die Helden dieser Reihe versuchen alles, um es Darquise so schwer wie möglich zu machen. Dafür sind einige Abenteuer zu bestehen. In diesen tauchen viele Altbekannte Figuren und Schauplätze auf, fast jede Figur wird hier nochmal mit einem Auftritt gewürdigt.

    Das funktioniert nur, durch eine unglaublich gut durchdachte Planung und Strukturierung dieses Romans – als auch der anderen Bände, in denen alle Türen so offengehalten wurden, dass hier alles nochmal zusammenkommen kann.

    Ich bin ja ein großer Fan von gut durchdachten, komplexen Geschichten. Und das ist ein Grund, weshalb ich Derek Landys Bücher so liebe. Die Ganzen Sachen die er vorher aufgebaut hat, zahlen sich hier aus. So schafft er es auch, dass die meisten Figuren hier auch endlich ihren Ark erfüllen können und ihren persönlichen Struggle überwinden, - oder eben nicht.

    Aber man merkt allerdings auch, dass manche Geschichten noch nicht ganz zu Ende erzählt sind. Denn selbst hier kann Derek Landy es nicht lassen, Vorbereitungen für die nächste Staffel zutreffen.

    Wichtig anzumerken wäre noch, dass dies keineswegs so düster ist, wie in Band 8. Wenn die Geschichte Fahrt aufnimmt, gibt es auch noch viele humorvolle Szenen. Der Schreibstil ist locker und bildhaft.

    Das Finale wird dann groß. Es geht alles ganz schnell und viel Explodiert. Das ist es, auf was der Leser hin gefiebert hat. Meine Augen waren wirklich ganz groß, bei einer bestimmten, sehr emotionalen Szene. Wahrscheinlich die ikonischste, der ganzen Reihe. Wer das Buch gelesen hat, weiß welche ich meine.

    Wird es das erste (und letzte) Mal sein, an dem Skulduggery Pleasant nicht die Welt retten kann?

    Und dann ist das Buch auch schon rum und ich musste erst mal alles in meinem Kopf sortieren, was gerade passiert war. Selbst beim zweiten Mal lesen, war ich beeindruckt. Große Plot Twists, schöne Figuren Dynamiken, komplizierte Entwicklungen: All das und noch viel mehr trifft auf diesen Band, als auch auf die ganze Reihe zu.

    Wie man evtl. schon rausgehört hat: Ich würde dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Aber es lohnt sich nur, wenn man dien anderen Bände vorher kennt.

    Außerdem möchte ich eine kleine Warnung aussprechen: Es gibt wirklich schockierende Momente, wo man denkt: Okay, das wars jetzt. In diesem Fall: Nicht Buch zur Seite legen, weiterlesen!

    93/100

  10. Cover des Buches Sniper (ISBN: 9783442381463)
    Lee Child

    Sniper

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Sarah04

    Als Reacher in die Stadt kommt will er den Mann verurteilt sehen, doch durch viele Dinge, Ereignisse und Plot twist ändert sich alles. Reacher steht auf der Abschusslinie was bedeutet da stimmt etwas nicht. Ich finde die Geschichte sehr spannend da man einfach mit fiebert und selbstständig versucht es zu lösen sowas finde ich richtig toll. Natürlich liebe ich es dann auch wenn ich nicht mit allem richtig liege und einfach einen woah Faktor am Ende verspüre der meine Gedanken komplett umwirft und das ist in diesem Buch passiert. Weshalb ich es einfach nur empfehlen kann.

  11. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarze Verführung (ISBN: 9783862787128)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarze Verführung

     (62)
    Aktuelle Rezension von: ZiSkA12
    Zu diesem Buch hätte ich eigentlich eine Menge zu sagen. Da ich es aber selbst nicht leiden kann, wenn man in Rezensionen zu viel verrät, halte ich mich wie immer zurück und bleibe bei dem wesentlichen. 
    Das Geschichte von Sienna und Paris an sich, war eigentlich nicht ganz so spektakulär, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber natürlich war sie doch schön und herrlich zum träumen. Was dem Buch diesmal aber eine extreme Würze  verliehen hat, waren die ganzen Ereignisse drum herum. Das hat mich richtig in den Bann gezogen, und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Mittlerweile bin ich sogar soweit, das ich Galen gern besser kennenlernen möchte. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß er, so wenig ich ihn anfangs mochte, doch der Richtige für Legion wäre. Deswegen hoffe ich, das ihm in den nächsten Bänden nichts weiter schlimmes passiert...

    Was mich aber mit am meisten begeistert hat, und das hat eher nichts mit dem Buch zutun, war die Tatsache, daß ich erfahren habe, das Zacharel schon ein Buch hat, und ich natürlich gleich in Jubelrufe ausgebrochen bin. Ich liebe diesen Engel einfach
  12. Cover des Buches Larve (Ein Harry-Hole-Krimi 9) (ISBN: 9783548061887)
    Jo Nesbø

    Larve (Ein Harry-Hole-Krimi 9)

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Ein ganz persönlicher Fall für Harry Hole. Nach einiger Zeit in Hongkong kommt er nach Oslo zurück um einen Drogenmord bei einem Jugendlichen aufzuklären, der Harry nur allzu bekannt ist. Kein Wunder setzt der Ermittler alles daran dessen Unschuld zu beweisen. Gelingt es ihm?

    Wieder mal ein Thriller von Jo Nesbo. Harry Holes neunter Fall. Und dieses Mal ein ganz persönlicher. Das merkt man auch. Hier kommen wieder viel mehr Emotionen durch als in den Bisherigen. Was ich gut finde, denn so bemerkt man die persönliche Verstrickung des Ermittlers ganz deutlich. Denn sonst ist er relativ rational und abgebrüht. Dieses Mal fällt es ihm ein wenig schwerer. Wir begeben uns in diesem Fall in Oslos Drogenmilieu. Kein leichtes Pflaster – für Polizisten schon gar nicht. Das macht die Ermittlungen nicht unbedingt einfach. Und auch der Klient zeigt sich zunächst nicht unbedingt kooperativ. Harry taucht tief in die Abgründe dieses Milieus ein – tiefer als ihm vielleicht auch guttut. Doch er verliert dabei nie sein Ziel aus den Augen. Dieses Buch gibt uns wieder andere Blickwinkel. In diesem Fall den einer Ratte. Etwas anders, etwas speziell aber dennoch sehr gut gemacht. Denn die kennen das Milieu vielleicht besser als jeder andere. Charaktere, Erzähl- und Schreibweise ziehen einen auf jeden Fall wieder in seinen Bann und spannend ist es allemal wieder. Die Wendungen wieder erstklassig und der Ausgang – puh. Das war mitunter ein Ende, was mich tatsächlich bis zu Letzt in Atem gehalten hat. Und mit dem ich so absolut gar nicht gerechnet habe, beziehungsweise rechnen wollte. Da hat uns der Autor mal wieder schön an der Nase herumgeführt, wie er das halt auch schon so gut kann. Aber wie gesagt, das hat mich wirklich überrascht und das spricht definitiv für diesen wirklich guten Thriller.

    Sehr gut, nicht so stark wie die Vorherigen, aber dennoch beste Unterhaltung. 4 von 5 Sternen.

  13. Cover des Buches Gejagte der Dämmerung (ISBN: 9783802583841)
    Lara Adrian

    Gejagte der Dämmerung

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Wie auch bereits die anderen Bände der Reihe konnte mich „Gejagte der Dämmerung“ mit den toll charakterisierten und ausgedachten Protagonisten, der spannenden Handlung und dem absolut mitreißenden Schreibstil fesseln. 

    Die Story spitzt sich dabei immer weiter zu.

    Bei den Protagonisten fand ich vor allem toll einmal zu erfahren, was in dem so berechnenden und „kalten“ Hunter vor sich geht. 

    Und in diesem Teil wird zunehmend auch nicht nur aus Sicht der beiden Protagonisten, sondern immer mehr auch aus der von bereits bekannten Charakteren geschrieben, sodass man auch in diese und ihr Leben mal wieder einen Einblick bekommt, was mir sehr gut gefallen hat. 

    Eine absolute Empfehlung für alle Midnight-Breed- und Fantasy-Romanzen-Fans.

  14. Cover des Buches Ewige Schuld (ISBN: 9783596298020)
    Linda Castillo

    Ewige Schuld

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Wir sind wieder in Painters Hill unterwegs mit Kate Burkholder, meiner Lieblingsermittlerin, und diesmal geht es um einen ganz besonderen Fall, der sie wieder mal auf einer ganz persönlichen Art und Weise herausfordert.

    Kate erfährt, dass Joseph King, verurteilt wegen des Mordes an seiner Frau, auf dem Gefängnis ausgebrochen ist. An sich nichts ungewöhnliches für die toughe Ermittlerin, doch Joseph King ist ein ehemaliger Kinder- und Jugendfreund und war ihr erster Schwarm. Das macht die Sache für Kate sehr kompliziert, weil sie emotional verstrickt ist.

    Joseph King hat seine Tat immer wieder bestritten und auf seine Unschuld gepocht, was dem Leser etwas schwer fällt zu glauben, da er ein durchaus unangenehmer Zeitgenosse sein konnte. Nun will er seine Unschuld beteuern und nimmt hierzu seine fünf Kinder als Geiseln. Kate macht sich sofort auf um zu vermitteln und wird dabei von Joseph überwältigt und ebenfalls als Geisel genommen. Er hat ganz bestimmte Forderungen an sie. Sie kann gehen, wenn sie den Mörder seiner Frau findet......

    In diesem neunten Fall von Kate Burkholder hat es die Autorin wieder einmal geschafft mich zu begeistern. Es ist nichts so, wie es scheint und Kate hat sich durch einen wahren Sumpf von Bösartigkeit und Korruption zu kämpfen. Dabei erfährt der Leser wieder mehr von ihrer Lebensgeschichte, ihrer Beziehung zu dem Ermittler Tomasetti und vieles aus der Welt der Amish-People. 


  15. Cover des Buches Dust of Dreams (ISBN: 9780553824803)
    Steven Erikson

    Dust of Dreams

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Es ist dreieinhalb Jahre her, dass ich meine letzte Rezension zu Steven Eriksons Reihe „The Malazan Book of the Fallen“ bzw. „Das Spiel der Götter“ schrieb. Seitdem ist viel passiert. Ich habe die Reihe in der deutschen Übersetzung nach zahlreichen Veröffentlichungsverzögerungen abgebrochen, meine deutschen Bände verkauft und das gesamte Epos noch einmal auf Englisch erworben.

    Ich musste daher entscheiden, ob ich alle Originalbände erneut rezensiere oder die bestehenden Rezensionen Gültigkeit behalten. Ich beschloss, mich nicht zu zwingen, die Bücher noch einmal zu besprechen und den Reread einfach zu genießen. Deshalb gibt es in meinen Rezensionen der Reihe nun einen Bruch. „Dust of Dreams“ ist der neunte, vorletzte Band – der erste, den ich nicht schon einmal auf Deutsch gelesen habe und der erste, den ich im Original rezensiere.

    Etwa ein Jahrzehnt, nachdem ich den Auftakt „Die Gärten des Mondes“ zum allerersten Mal las, habe ich „The Malazan Book of the Fallen“ endlich fast abgeschlossen. Es fehlt nur noch das Finale, „The Crippled God“. Laut Steven Erikson ist „Dust of Dreams“ jedoch bereits Teil dieses Finales.

    Im Vorwort des neunten Bandes schreibt er, dass dieser der erste Teil des abschließenden Kapitels in seiner Reihe ist. Obwohl er Cliffhanger bisher vermied (das stimmt, so unglaublich es klingt), sah er sich außer Stande, den finalen Band so weit zu kürzen, dass dieser in einer Ausgabe erscheinen konnte. Er musste den letzten Akt aufteilen. Deshalb warnt er davor, dass nicht alle Handlungsfäden in „Dust of Dreams“ aufgeklärt werden und bittet seine Leser_innen, geduldig zu sein.

    Ach, Mr. Erikson. Geduld ist für Ihr Publikum doch keine Herausforderung mehr. Seit dem ersten Band vertrauen wir Ihnen, dass Sie uns irgendwann alles erklären. Noch ein bisschen länger zu warten ist an diesem Punkt ein geringer Preis dafür, endlich alle Antworten zu erhalten.

    Die malazanische Invasion von Lether war ein voller Erfolg. Die Tiste Edur wurden vertrieben, der Goldene Herrscher besiegt. Der Leere Thron ist wieder besetzt. In Lether könnten sich die ausgestoßenen malazanischen Truppen als Befreier_innen eine neue Heimat aufbauen, fern des Zorns der Imperatrix. Doch Lether ist nicht der Grund, aus dem Mandata Tavore Paran mit ihren Knochenjägern ans andere Ende der Welt reiste. Ihr Ziel liegt noch weiter in der Fremde, hinter einer kargen Wüste, die nur als Ödnis bekannt ist – und sie ist fest entschlossen, ihre Armee hindurchzuführen. 

    Was weiß die Mandata, was ihre Streitkräfte nicht wissen? Ahnt sie, welche Mächte sich auf den Stammesgebieten längst vergessener Völker sammeln? Spürt sie, dass sich eine erneute Konvergenz anbahnt, die alles in den Schatten zu stellen droht, was sie im Reich der Sieben Städte erlebten? Riskiert sie ihrer aller Schicksal?

    Wenn Staub lebendig wird, uralte Feinde aufeinanderprallen und das Tor des Todes neue Wächter hat, kann die Knochenjäger nur eines retten: Glaube.

    Obwohl ich dank des Vorworts wusste, dass „Dust of Dreams“ nur der erste Teil des Finales von „The Malazan Book of the Fallen“ ist, bin ich die Lektüre nicht anders angegangen als bei allen vorherigen Bänden. Ich stürzte mich kopfüber hinein. Ich hätte gar nicht gewusst, wie ich es anders machen sollte, denn man weiß bei Steven Erikson sowieso nie, was zu erwarten ist.

    Im Nachhinein bin ich mir sicher, dass ich mich niemals darauf hätte vorbereiten können, was „Dust of Dreams“ für mich bereithielt. So sehr ich die Reihe liebe, so sehr ich Steven Erikson verehre – meine Güte, war das anstrengend. Mehr als je zuvor lebt dieser neunte Band von Andeutungen, Anspielungen und Szenen, die sich erst später erklären werden. Bedenkt man, dass Erikson ihn als Auftakt des Finales „The Crippled God“ betrachtet, ergibt das natürlich Sinn. Aber ich muss schon sagen, da verlangt er wirklich viel von seinen Leser_innen, die ja durchaus einiges von ihm gewöhnt sind.

    Ich habe ewig für die 1.276 Seiten des Buches gebraucht, weil sich kein richtiger Lesefluss einstellen wollte. Durch häufige, teils unvermittelte Perspektivwechsel wurde ich immer wieder aus Szenen gerissen, in denen ich mich wohlfühlte, die ich verstand – nur, um mich plötzlich in Situationen wiederzufinden, die ich überhaupt nicht deuten konnte.

    Ich vertraue Steven Erikson, ich weiß, dass er einem Plan folgt und alles, was ich jetzt nicht verstanden habe, sich früher oder später nahtlos ins Gesamtbild einfügen wird. Doch dieses Vertrauen konnte meine akute Leseerfahrung mit „Dust of Dreams“ kaum entlasten. Es war schwierig für mich, die Motivation zum Weiterlesen aufzubringen.

    Ich habe in der Rezension zum achten Band „Toll the Hounds“ („Die Stadt des blauen Feuers“ & „Tod eines Gottes“) den Vergleich zu Claude Monet bemüht, um „The Malazan Book of the Fallen“ und Steven Eriksons schriftstellerische Techniken zu beschreiben. Möchten wir bei diesem Vergleich bleiben, fühlte sich „Dust of Dreams“ für mich an, als stünde ich viel zu dicht vor einem impressionistischen Gemälde.

    Ich konnte Details erkennen, aber nicht, was sie zusammen darstellen sollten. Erst gegen Ende des Bandes erlaubte mir Steven Erikson, einen Schritt zurückzutreten und ein wenig Klarheit darüber zu gewinnen, wie die Details ineinandergreifen und miteinander interagieren, um die übergeordnete Handlung zu gestalten.

    Das heißt selbstverständlich nicht, dass ich mich an den Details nicht erfreuen konnte. „Dust of Dreams“ bietet die übliche Mischung aus amüsanten, schicksalsträchtigen und tragischen Momenten, die ich seit Beginn der Reihe lobe. Ich habe über die kleinlichen Fehden und Streiche der Knochenjäger untereinander geschmunzelt, habe über unvorhersehbare Figurenduos gestaunt und unbehaglich geschluckt, als sich ein Volk durch ihr stures Beharren auf überholte Strukturen und den Unwillen zur Veränderung quasi selbst auslöscht. Es energetisierte mich, dass eine Spezies in diesem Band Aufmerksamkeit erhält, deren Name bisher lediglich im Kontext alter Legenden genannt wurde, die als ausgestorben galt. Und ich rätselte natürlich über all die Kniffe und Wendungen, die Erikson in „Dust of Dreams“ eben noch nicht in einen Kontext setzt.

    So erkenntnisarm die Lektüre für mich war, weil ich einfach noch nicht sehen kann, worauf der Autor hinauswill, eine entscheidende Offenbarung erlebte ich dann doch. Wisst ihr, ich habe immer ein wenig darüber gebrütet, warum Steven Erikson seine Leser_innen im zweiten Band „Deadhouse Gates“ („Das Reich der Sieben Städte“ & „Im Bann der Wüste“) Faust Coltaines Kette der Hunde begleiten lässt. Ich hatte lange das Gefühl, dass diese herzzerreißende, traumatische Episode losgelöst von der größeren Geschichte ist, ein singuläres Ereignis, das maximal lokale Konsequenzen hatte.

    Ich habe mich geirrt. In „Dust of Dreams“ wurde mir bewusst, wie viel auf die Kette der Hunde zurückzuführen ist. Ohne sie würden die Knochenjäger gar nicht existieren. Weder als 14. Armee an sich noch als eingeschworene Truppe, die eine gemeinsame Identität ausbildeten. Sie wären nicht zusammengestellt worden, um die Rebellion des Wirbelwinds zu zerschlagen, sie wären nicht in den Feuern von Y’Ghatan wiedergeboren worden, sie wären nicht geächtet worden. Sie wären nicht nach Lether aufgebrochen. Und sie erhielten keine Unterstützung von denjenigen, die Coltaine (zurecht) als Helden verehren.

    Ich habe begriffen, dass die Kette der Hunde einer der wichtigsten Katalysatoren in „The Malazan Book of the Fallen“ ist. Es war ein Schlüsselereignis. Das müsst ihr euch mal auf der Zunge zergehen lassen: Steven Erikson schilderte im zweiten Band einen Wendepunkt, dessen Tragweite mir erst im neunten Band gewahr wurde. So groß schreibt er, so vorausschauend und konsequent. Diese Momente sind es, für die sich die Lektüre der Reihe trotz aller Anstrengung und gelegentlicher Frustration lohnt.

    Ich weiß nicht, wie „The Malazan Book of the Fallen“ enden wird. Nach „Dust of Dreams“ fühle ich mich kaum schlauer als vorher, weil sich beinahe jeder Aspekt der Handlung noch in der Schwebe befindet. Steven Erikson hat im Vorwort davor gewarnt. Ich denke, er wusste, dass der neunte Band für viele seiner Leser_innen schwer zu stemmen und ertragen sein würde. Mittlerweile hat er sich jedoch so viele Vorschusslorbeeren erarbeitet, dass ich gern gewillt bin, mich von der weitreichenden Ahnungslosigkeit, mit der ich „Dust of Dreams“ beendet habe, nicht entmutigen zu lassen. Erikson bekommt den Vertrauensvorschuss von mir. Ich freue mich auf „The Crippled God“.

  16. Cover des Buches Prost, auf die Künstler (ISBN: 9782496714692)
    Friedrich Kalpenstein

    Prost, auf die Künstler

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Klobstok

    Ich muss sagen, dass ich mich wirklich schwergetan habe, das Buch zu lesen. Ich habe mich eigentlich auf das Buch gefreut, vor allem weil die vorherigen Bände so gute Bewertungen hatten. Dieser Band ist der 9. Teil einer Reihe, aber lesbar, ohne die anderen Teile zu kennen. Das war mein erster (und leider letzter Teil), den ich lesen werde.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht aus der Gegend (Bayern) komme, aber mich hat enttäuschenderweise der "Humor" des Buches überhaupt nicht angesprochen, zum Teil eher abgeschreckt. Ich bin mit den Figuren überhaupt nicht warm geworden. Mir fehlte wahrscheinlich auch der Nostalgiefaktor, den andere Menschen beim Lesen hatten, die schon einmal in Brunngries eingetaucht sind.

    Abschließend kann ich nicht genau sagen, ob ich eine oder keine Leseempfehlung geben würde, da es schlicht Geschmackssache ist.

  17. Cover des Buches Hals über Kopf (ISBN: 9783453436558)
    Kathy Reichs

    Hals über Kopf

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Solche und andere Fachausdrücke muss ich mir langsam zu Gemüte führen.


    Nachdem ich als Reichs-Fan die ersten 8 Bände am Stück gelesen hatte und Band 8 - Totgeglaubte leben länger - mir so überhaupt nicht gefallen hat, war nach über einem Jahr Pause 'Hals über Kopf' dran.

    Ich will nicht sagen, dass mich der Inhalt so wirklich vom Hocker haut, aber es liest sich flüssig, ich kann die Handlungen nachvollziehen und es ist die ersten zwei Drittel überzeugend. Nur am Ende, dieses ewige hin und her, wer denn nun der Mörder ist, das war mir echt zu viel. Und immer seitenlang Begründungen, warum Dieser oder Jener. Mit Tempes Wutausbrüchen... die waren auch etwas drüber, wikten auf mich gestellt / gekünzelt.

    Deshalb "nur" 4 Sterne

  18. Cover des Buches Drachensieg (ISBN: 9783734161643)
    Naomi Novik

    Drachensieg

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Mit dem neunten Roman der Reihe, schließt Naomi Novik ihre Saga um Temeraire und Will Laurence ab. Zeit also für ein Resümee; nicht nur des vorliegenden Bandes, sondern der ganzen Reihe.

    An sich eine super Grundidee und ich habe die Bücher auch gerne gelesen. Aber ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Teilweise wirkte die Handlung etwas gehetzt und wurde zu schnell abgespult. Die Spannungsbögen wurden zu kurzgehalten. Probleme wurden zu schnell gelöst, ohne großartige Fehlschläge. Hier hätte die Autorin mehr herausholen können.

    Alle Charaktere (mit Ausnahme der Drachen) blieben die ganze Zeit über blass. Die Drachen sind nette Charaktere, oftmals amüsant. Aber bei den menschlichen Protagonisten fehlt mir die Leidenschaft. Ihre Gedankengänge und Beweggründe hätte man ausführlicher beschreiben können. Vor allem hätten einige der Nebenfiguren mehr Tiefe benötigt. 

    Naomi Novaks Schreibstil ist nicht schlecht oder schwer zu lesen, nur gelingt es der Autorin nicht, mich wirklich zu fesseln. Obwohl die Welt interessant ist, mit den verschiedenen Arten von Drachen und wir einen Einblick in mehrere Länder bekommen. 

    Grundsätzlich hat mir das endlose Herumreisen gefallen, weil man so immer wieder neue Kulturen kennenlernt und deren Umgang mit den Drachen. Es war interessant zu erfahren, welche Unterschiede es gibt: In England werden Drachen als sprechende Tiere angesehen, die zwangsverpflichtet und mit Nahrung und der Bindung zu ihrem Kapitän unter Kontrolle gehalten werden müssen. In China, Japan, Afrika und Südamerika werden sie verehrt und sind frei mit eigenen Rechten aber auch ihren Traditionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. In den USA gelten sie als Mitbürger, die ihre eigenen Firmen gründen, oder als Transportdrachen ihr Einkommen haben. In Russland hingegen, werden sie mit Grausamkeit und Bestechung gefügig gemacht.

    Irgendwie hat mir jedoch der rote Faden gefehlt, der durch die Handlung führt. Teremaire und Will flattern irgendwie hilflos durch die Weltgeschichte. Sowohl Napoleon als auch Lien der Albino-Drache, haben meist nur am Rande eine Rolle gespielt, um als Gegner wahrgenommen zu werden. Trafen sie einmal aufeinander, verhielten sich sowohl Napoleon wie auch Lien zuvorkommend, was es schwer machte, in ihnen eine echte Gefahr zu sehen.

    Trotz fehlender Tiefe war die Reihe amüsant zu lesen.

    Mit dem finalen Band knüpft Naomi Novik nochmals an die besten Titel der Reihe an und schließt den Zyklus letztlich befriedigend ab. 

  19. Cover des Buches Chicagoland Vampires - Teuflische Bisse (ISBN: 9783802595486)
    Chloe Neill

    Chicagoland Vampires - Teuflische Bisse

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...ist nun schon der 9. Band aus dem Chicagoland-Vampire-Universum.
    Es gibt wieder viel zu tun für Merit & Co., denn es kommt immer wieder zu Angriffen gegen die unterschiedlichsten Gestaltwandler. Doch wieso passiert es und viel wichtiger wer steckt dahinter?
    Wie Merit und ihre Freunde und Vertrauten die Situation zu entschärfen und zu beenden versuchen und ob es ihnen gelingt, beschreibt Chloe Neill dank ihres mitreißenden Schreibstils spannend und unterhaltsam – ich kann es nur absolut empfehlen.

  20. Cover des Buches Wolf Shadow - Unsterbliche Bande (ISBN: 9783802590870)
    Eileen Wilks

    Wolf Shadow - Unsterbliche Bande

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...begann zwar ein wenig bedächtig, aber das änderte sich im Verlauf glücklicherweise. Zum wiederholten Mal ist die Handlung komplex und es passiert so einiges. Es ist temporeich, spannend und magisch. Neben altbekannten Charakteren werden neue Figuren eingeführt, so dass es auch wieder Neues zu erzählen gibt. Besonders gefallen haben mir diesmal die Auftritte des Rho der Nikolai, Isen, der einen Verräter dank seiner Fähigkeiten überführen kann und der von Lily, die zur Lösung eines Problems maßgeblich mitwirken kann. 

    Wie immer ist der Schreib- und Erzählstil mitreißend und leicht zu lesen, so dass auch dieser Teil viel zu schnell ausgelesen war. Ich kann diese Reihe allen Urban-Fantasy-Fans und die es werden wollen wärmstens ans Herz legen. Aber wie immer mein Rat – lest die Serie in der richtigen Reihenfolge, um das Lesevergnügen voll auskosten zu können. Meine Bewertung für den vorliegenden 9. Teil – 4 von 5 Sterne.

  21. Cover des Buches Im Zeichen des Drachen (ISBN: 9783453436817)
    Tom Clancy

    Im Zeichen des Drachen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger

    Inhalt:

    Russland scheint aufgrund der neu entdeckten Bodenschätzen im Osten Sibiriens endlich die wirtschaftliche Wende zu schaffen. Doch dann wir auf den Chef des russischen Geheimdienstes ein Anschlag verübt, der misslingt. Während der Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Chinesen daran beteiligt sind. Gleichzeitig scheitern die sowieso schon schwierig verlaufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA, als in China ein Diplomat des Vatikans durch einen Polizisten erschossen wird. Chinas Wirtschaft steht vor dem Abgrund und das Politbüro hofft mit einem Feldzug gegen Russland an die Bodenschätze Russlands zu kommen. Es beginnt ein Krieg zwischen zwei Weltmächten und Russland benötigt die Hilfe des ehemaligen Gegners im Kalten Krieg.

    Meine Meinung:

    Clancy ist dafür bekannt, dass er geheimdienstliche und politische Arbeit sehr umfangreich darstellt. Das gelingt ihm auch meistens sehr überzeugend und spannend, aber in diesem Buch schafft er es nicht. Vielleicht liegt das daran, dass die Story zu fiktional ist. Die Handelsgespräche verlaufen alle nach dem gleichen Muster und die Dialoge wiederholen sich ständig. Auch die Geheimdienstberichte sind für den Leser nicht interessant, da sie nur das wiedergeben, was ein paar Seiten zuvor bereits in Dialogen abgehandelt wurde. Es gibt auch nicht mehrere Handlungsstränge, die die Spannung aufbauen könnten. Es ist nur eine Aneinanderreihung von Situationen. Zudem ist mir dieses Buch mit zu viel US-Pathos geschrieben. Während er die USA als Nation darstellt, die die Wahrheit regelrecht gepachtet zu haben scheint, stellt er Russland als Amateure dar, die sich selbst in keinster Weise helfen können und sogar in die NATO eintreten. Das ist mir zu weit hergeholt und hat mit der Realität nichts mehr zu tun. Zudem werden die Chinesen als ein unzivilisiertes Volk dargestellt, das die Geschichte Chinas völlig außen vorlässt.
    Des Weiteren scheint es mir, als hätten die drei Übersetzer aus dem Amerikanischen sich nicht einmal zusammengesetzt zu haben, beziehungsweise das Buch einmal gelesen zu haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum manche Begriffe, wie der Early Bird, eine morgendliche Zusammenfassung der Weltgeschehnisse für den Präsidenten, immer wieder erklärt werden.

    Mein Fazit:

    Ein spannungsarmer Thriller, den ich nur zu Ende gelesen habe, da ich die Jack Ryan-Serie bisher wirklich gut fand. Ich kann nur hoffen, dass es in den nächsten Büchern wieder besser wird. Nur mit viel gutem Willen kann ich hier gerade ♥♥♡♡♡ vergeben.


    Zum Beitrag in meinem Blog
  22. Cover des Buches Wilde Glut (ISBN: 9783802586071)
    Nalini Singh

    Wilde Glut

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Die Chemie zwischen Indigo und Drew war fantatstisch und ich mochte dieses ganze dominanzding und woher ihre Ängste kamen. Darüber hinaus hat mir der Einblick in die Rudelstruktur und Arbeit gefallen, wie sie mit ihrer Jugend umgehen. Auch die Teile mit Judd waren wieder super (aber ich liebe Judd einfach xD). Der Teil hatte auch ziemlich viel spice. Darüber hinaus geht die story deutlich voran und das Ende war sehr spannend und hat mir gefallen, bin auf den nächsten Teil gespannt.

  23. Cover des Buches Reine Glückssache (ISBN: 9783641168186)
    Janet Evanovich

    Reine Glückssache

     (197)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Im Grunde trifft hier alles zu, was auch schon zu den anderen Stephanie-Plum-Romanen geschrieben wurde: wilde Wortgefechte, geprägt von Derbheit und Schlagfertigkeit, toughe Frauenfiguren, sexy Kerle, durchgeknallte Kriminelle und ein zielstrebiges Erzähltempo, das den Leser mitreißt: hier wird nicht lange auf der Stelle getreten; nach ein paar Wendungen geht es schnurstracks auf das spannende Finale zu. Locker eingeflochten sind wie immer schräge Nebengeschichten um die Familie Stephanies und das ewige Hin und Her zwischen Morelli und Ranger. Das macht Spaß, wobei diesmal die Geschichte erst in der zweiten Hälfte so richtig Fahrt aufnahm (ohne vorher langweilig gewesen zu sein).

    Mag sein, dass das Konzept sich irgendwann erschöpft, aber noch hat Evanovich genug Ideen und Schwung, um für erstklassige Unterhaltung zu sorgen.

  24. Cover des Buches Das kleine Schloss in Schottland (ISBN: 9783499009778)
    Julie Caplin

    Das kleine Schloss in Schottland

     (63)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Es geht um einen Monat vor Weihnachten, in denen Izzy, Ende 20, ihr Erbe anritt und aus dem heruntergekommenen Schloss ihres Großonkels ein Hotel errichten will. Mit dabei ist ihre schrullige Mutter als besonders interessanter Charakter, die für viele Überraschungen gut war. Ansonsten gibt es noch sehr ausführliche Beschreibungen der Kleidung der Personen in etlichen Szenen, was mich persönlich wenig interessiert hat. Es gibt einen Logikfehler, aber diesen weiter auszuführen, würde etwas spoilern, daher lasse ich das. Ansonsten ist der Roman recht humorvoll und leicht zu lesen. Allerdings passiert generell wenig auf den 400 Seiten. Insgesamt ist es ein happy Hippo Roman mit wenig Drama rund um die Weihnachtszeit kredenzt mit einem Touch Schottland - also typische Landesküche und Kluft. Es gibt sehr viele Gerichte, die Izzy ausdauernd zubereitet und ich habe so gelernt, dass es tatsächlich essbaren Glitter gibt. Was die reiche Elite nicht alles zu Geld machen kann...

    Fazit: Kann man gern an Weihnachten lesen, wenn man einen ruhigen Liebesroman lesen will, in dem nichts spektakulär Spannendes geschieht und alle Personen perfekt miteinander auskommen und blendend harmonieren.

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