Bücher mit dem Tag "band2"
218 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.351)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltVor zwei Wochen habe ich die Kammer des Schreckens gelesen.
Ich finde dass die Band wegen der dunklen Verschwörung. Von Anfang an eine große Spannung hat. Harry, Ron und Hermine müssen erneut vielen Herausforderungen stellen, um die dunkeln Kräfte die dass Leben der Muggelschüler bedroht zu besiegen. Die Atmosphäre ist hier schon ein wenig düsterer als im ersten Band. Es gab viele unvorhersehbare Wendungen, Rätsel und Geheimnisse, die der Handlung einen hohen Spannungsbogen verliehen, der in einem epischen Showdown Gut gegen Böse endet. Die Handlungsorte wurden auch hier von J. K. Rowling wieder wunderschön bildhaft beschrieben, so dass man während des Lesens die ganze Zeit über selbst ein Teil der Geschichte zu sein. Auch der Humor kommt dank dem Hauselfen Dobby und dem wichtigtuerichen Gilderoy Lockhart nicht zu kurz.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.882)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch liebe es! Ich fand die Filme schon unfassbar gut aber die Bücher schlagen das ganze tatsächlich nochmal! Es macht mich schon echt traurig das ich jetzt nur noch einen Teil hab und dann fertig bin mit der Reihe 🥺.
Dieses Buch ist eindeutig etwas für dich, wenn du den ersten Teil gemocht hast und gerne wissen willst, wie es mit Peeta und Katniss weiter geht (ofc). Ich liebe das Buch fast so sehr, wie ich Teil 1 geliebt habe, aber eben nur fast. Es war echt großartig die Charaktere und vor allem auch die anderen Sieger endlich etwas kennen zu lernen, vor allem Haymitch!! Durch das Gewinnen der letzten Hungerspiele hat Katniss mehr erreicht als nur das Überleben von Peeta und ihr. Sie hat den Menschen Hoffnung gegeben, die Hoffnung ein besseres Leben zu führen. Den Funken, der das Feuer der Revolution entfachen wird. Was ich jedoch am besten an dem Buch finde ist wie widerlich die Menschen im Kapitol doch sind, die meines Erachtens auch sicher als Metapher für uns als Menschen stehen. Wie die Menschen im Kapitol tun die Menschen immer so wie als wären sei unglaublich schockiert, wenn sie etwas über hungernde, Naturkatastrophe usw. hören, doch die meisten tun nichts dagegen und interessieren sich nach ein paar Minuten nicht mehr dafür (das gilt natürlich nicht für alle Menschen, aber es gibt ja genügend).Es gibt nur eigentlich eine Sache, die ich etwas schade fand in diesem Buch: Meines Erachtens hätten die Tribute mehr Zeit in der Arena verbringen sollen. Es ist allgemein bekannt das die Spiele zu dem Jubiläum immer etwas Besonderes ist. Dieses Jahr ist es sogar ein Jubel-Jubiläum, die 75ten Hungerspiele. Eine Arena mit Siegern und die Arena an sich war schon unfassbar! Da hätte man noch so viel machen können. Allein die Tatsache das das ganze an einem großen See spielt und dass sie die Schnattertölpel verwenden, für mich eindeutig dinge die sich gegen Katniss richten. Wasser bei einem Mädchen das immer in Flammen steht? Nicht gut. Die Schnattertölpel? Nochmal ein eindeutiger Schlag gegen Katniss und die Revolution, immer hin ist ihr Zeichen der Spottölpel. Ich bin mir sicher wir hätten noch einige Interessanten Sachen in der Arena erleben können, vor allem da mir die wirklichen Kämpfe etwas zu kurz kamen.
Davon abgesehen, war es ein unfassbar gutes Buch und eine unglaubliche Fortsetzung. Die dich immer weiter in das innere von Panem zieht und dein Herz verschlingt. - James Carol
Watch Me – Ich werde es wieder tun
(140)Aktuelle Rezension von: AngelsammyDas ist das erste Buch, das ich von James Carol lese. Das Vorliegende ist zwar das zweite aus der Jefferson Winter - Reihe, aber eben mein Winterdebüt und ich bin restlos begeistert.
James Carol ist Schotte, 1969 eben im Lande des Single Malt Whiskys geboren. Er hat bereits als Gitarrist, Toningenieur, Journalist und Pferdetrainer gearbeitet. Er lebt mit Frau Karen und den Kindern Niamh und Finn in Hertfordshire ( Hartfordshör ausgesprochen, Har! Har! )/ Merry old England.
Er hat exzellent recheriert und viel Arbeit für den Background geleistet, damit sein Buch authentisch ist und das ist ihm vollauf gelungen.
Jefferson Winter ist ein unkonventioneller Profiler, Anfang Dreißig ( Stand 2014 ) und aufgrund einer genetischen Besonderheit verfügt er über komplett weiße Haare. Daß er sie sich nicht färbt hat seinen speziellen Grund, den man im Laufe der Handlung erfährt. Er hatte einst für FBI gearbeitet, ist aber nun freiberuflich tätig.
Diesmal wird er in Nordlouisiana benötigt. Sam Galloway, ein Anwalt einer Kleinstadt wird bei lebendigem Leibe verbrannt. Die Tat wurde gefilmt und online gestellt. Ein neuer Countdown läuft im Netz und wenn dieser abgelaufen ist, droht es einen neuen Toten zu geben.
Denn Winter ist sich sicher, daß ein neuer Serienkiller kurz vor seiner "Geburt" steht. Er traut keinem in dem kleinen, ach so idyllischen blitzsauberen Städtchen. Nur Taylor, ein Polizist, der erst vor kurzem seinen Dienst angetreten hat und Hannah, die junge, sehr aufgeweckte Pensionsbesitzerin genießen sein volles Vertrauen.
Und bald schon beginnen sich die Ereignisse gefährlich zu überschlagen ...
Winter ist ein ungewöhnlicher und exzeptioneller Protagonist. Nicht nur, daß er exzentrisch ist im Auftreten und durch sein Äußeres, nein, er ist hochintelligent. Er ist natürlich nicht allwissend, aber schaltet schnell und registriert Dinge, die andere nicht einmal ansatzweise wahrnehmen.
Vor allem möchte er nicht Jefferson, oder Mr Winter genannt werden, sondern nur Winter. Durch seine unkonventionelle Art hat er schnell meine Sympathie gewonnen, aber ebenso auch Taylor und Hannah.
Der Plot selbst ist sehr raffiniert von James Carol konstruiert worden. Nichts ist, wie es zunächst scheint. Wenn man als Leser denkt, ah, jetzt habe ich's! Denkste! Ein neuer Haken wird geschlagen, die nächste Kapriole läßt einen aufs Angenehmste schwindlig werden.
Deswegen war ich am Ende ziemlich überrascht. Denn erst schien die Auflösung klar zu sein, um dann doch wieder kontrapunktisch ausgestochen zu werden. Verblüffend! Ein Labyrinth in einem Labyrinth in einem Labyrinth! Der Autor führt einen kongenial an der Nase herum.
Die Atmosphäre ist unheimlich, verdichtet und so spannend, daß die Nerven wie Gitarrensaiten vibrieren! Hauptsache, man wird man selbiger oder gar einer Klaviersaite stranguliert! Bruhahahaha!
Großartiger Pageturner, bei welchem man sich wundert, wo die Zeit abgeblieben ist, weil man derart in die Handlung vertieft ist! Die anderen muß ich mir ebenfalls noch zu Gemüte führen! Phantastisch!!!
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.342)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.435)Aktuelle Rezension von: Linny2020Das Abenteuer geht weiter, die Charaktere verstricken sich immer mehr, die Spannung steigt. Ein gelungener Fortsetzungsroman der Tintenwelt. Selten, dass eine Fortsetzung so gut ist und so viel Spaß macht!
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.124)Aktuelle Rezension von: ArcanumDer Schreibstul hat sich nicht geändert und zieht einen weiter in die Geschichte.
Schön ist es wie Kerstin Gier es schafft einen Rückblick auf die vorherige Geschichte zu machen, ohne ein 'was bisher geschah'. Die Hinweise sind gut in die Geschichte selber eingebaut.
Die Charaktere haben keine unlogischen Entwicklung sondern, die Charakterentwicklung ist logisch nach zuvollziehen.
Auch das extreme Hinweisen auf den Akzent der 'Französin' ist nicht mehr so stark, so dass ich nicht mehr so über diese Hinweise gestolpert bin.
Hier kann man gut erkennen, dass die Autorin sich über die Zeitparadoxen Gedanken gemacht hat, so dass keines entsteht.
Lasst euch auch in diesen Teil auf einen Sprung durch die Zeit ein.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.909)Aktuelle Rezension von: xeni_590Saphira und Ergaon sind weiterhin einfach unschlagbar, die Geschichte und die restlichen Charaktere sind einfach so sehr mir ans Herz gewachsen, das Buch war echt gut und deswegen gerne 5 Sterne
- Kiera Cass
Selection – Die Elite
(4.558)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Von den 35 Mädchen, die in zum Casting angetreten sind, sind nur noch sechs übrig - die Elite. Auch America hat es in diese enge Auswahl geschafft, denn sie gilt als Favoritin. Wäre da doch nur Maxon, doch stattdessen wirbt auch ihre Jugendliebe Aspen um sie. America ist hin und her gerissen. Soll sie dem hutaussehenden Prinzen vertrauen und sich voll ihm hingeben oder soll sie Aspen die ewige Liebe schwören, der sie schon einmal verletzt hat?
Cover
Das Cover des zweiten Buches ist rot-orange gestaltet und auch hier sieht man America darauf. Wider in einem umwerfendem Kleid, was sofort den Blick auf sich zieht. Allerdings stört mich die knallige Farbe, die optische leider absolut nicht zum ersten Band passt. Allerdings ist es trotzdem ein gelungenes Cover.
Rezension
Im zweiten Roman der Selection-Reihe startet damit, dass nur noch sechs Mädchen im Palast verbleiben. America ist indessen hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist der Prinz Maxon, der ihr eine glorreiche Zukunft bietet und die Chance birgt Kronprinzessin zu werden. Aber möchte sie das wirklich? Immer wieder zweifelt sie sehr stark an sich selbst und macht immer wieder deutlich, dass sie sich in den gehobenen Kreisen unwohl fühlt. Der Prinz macht immer wieder darauf aufmerksam, dass er America vertraut und sehr in sie verliebt zu sein scheint.
Auf der anderen Seite steht Aspen, der schon Jahre zuvor das Herz von America erobern konnte und auch immer noch ein Platz in ihrem Herzen hat. Da er jetzt der Kaste zwei angehört, wäre eine Ehe mit ihm nicht mehr aussichtslos. Aber auch wenn sie noch Gefühle für ihn hat, lassen sie die Gedanken an Maxon nicht los.
Die Handlung ist deutlich spannender als die im ersten Band, aber eins gibt es, was nicht stört: mich triggert die Ungerechtigkeit in dem Königreich, die mehr als deutlich wird. Außerdem stört mich das Ende sehr. Die letzten Kapitel sind wirklich sehr nervenaufreibend und wieder wird einem bewusst vor Augen geführt wie stur und leichtsinnig America ist. Aber an diesem Punkt wird die Spannung wieder deutlich angehoben und die Handlung erreicht einen Punkt, den man vorher nicht erwartet hatte.
Gleichzeitig nervt mich aber America deutlich mehr als ich im ersten Band. Aspen - Maxon - Aspen - Maxon. Dieses permanente hin und her ist auf Dauer wirklich anstrengend. Es wäre deutlich besser gewesen, wenn America endlich Klartext mit beiden reden würde, damit auch Maxon und Aspen ihre Situation verstehen könnten.
Generell wurde aber auch hier der Cliffhanger genau richtig gesetzt, um zu erreichen, dass direkt nach Band 3 gegriffen wird.
Leseempfehlung
Es ist ein Buch mit Ecken und Kanten. Ich gebe zu, dass es schwer war eine Rezension zu verfassen, die sich nicht zu sehr auf Teil 1 stützt. Aber trotzdem würde ich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Obwohl ich etwas völlig anderes erwartet habe und mir America als Protagonistin manchmal missfällt, finde ich auch diesen Teil insgesamt gut gelungen.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.451)Aktuelle Rezension von: JorokaDie Handlung des Romans ist auf die kleine, abgeschiedene schottische Insel Runa verlegt (die es tatsächlich gibt, die aber unterdessen quasi unbewohnt ist). Der Rechtsmediziner David Hunter wird auf sie beordert, nachdem in einem verfallenen Cottage eine nahezu verkohlte Leiche von einem ehemaligen Polizeiinspektor entdeckt wurde. Gemeinsam mit einem trinkfesten Sergeant und dessen Gehilfen setzt er bei stürmischer See auf die Insel mit einer Fähre über. Von der ansonsten gänzlich verkohlten Leiche sind jedoch Hände und Füße verschont geblieben. Was hat das zu bedeuten? Was zunächst nach einem Unfall aussieht, stellt sich bald jedoch als Mord heraus. Jegliche Verbindung zum Festland bricht in einem schweren Sturm ab und Hunter ist mit seinen Gefährten im weiteren Verlauf der Ermittlungen auf sich alleine gestellt. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es nicht bei dem einen Mord bleibt und die Situation auch für Hunter immer bedrohlicher wird. Wer aus der eingeschworen Dorfgemeinschaft kommt als Täter in Frage? Denn eines scheint sicher, der Mörder befindet sich noch immer auf der Insel....
Die Geschichte braucht relativ lange, um so richtig ins Rollen zu kommen. Sie fesselt erst auf den letzten ca. 100 Seiten so richtig. Gegen Schluss wartet sie natürlich mit überraschenden Wendungen auf, die der Leser so nicht erwartet hätte. Die Schilderungen des Zustands der Leichen war mir zum Teil etwas zu drastisch, ansonsten ist die Handlung nachvollziehbar erzählt, in einer angenehm fließenden Sprache.
Fazit: Ich bin ja nicht so der Krimi-Fan. Das Buch war aber nicht schlecht und ich werde mir auch den ersten Roman von Beckett „Die Chemie des Todes“ besorgen. Der soll ja noch besser sein.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.723)Aktuelle Rezension von: angeltearzDiese Buchreihe wollte ich schon lange mal lesen. Nach und nach habe ich mir die Bücher zusammengesammelt, so dass ich aktuell mindestens die Hälfte der 12 Bände lesen kann. Ja, diese Buchreihe ist schon etwas älter und umfasst 12 Bände. Aber mich persönlich schreckt es nicht ab. Eher im Gegenteil. Für mich macht es die Sache noch spannender, denn wenn nach 12 Bänden erst Schluss ist, dann muss es gut sein. Und ich kann mich auch noch gut an den “Hype” erinnern, den diese Buchreihe ausgelöst hat. Von diesem Hype möchte ich mich selber überzeugen.
Band 1 hat mich schon relativ gut überzeugt.
Ich musste ein wenig in den Schreibstil der Autorinnen einfinden, denn der ist teilweise doch sehr rotzfrech. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber dennoch erwartet man nicht, dass es stellenweise so vulgär zu geht. Man muss selber für sich entscheiden, ob das okay ist. Mich hat es nur ein wenig überrascht und ich musste mich damit zurecht finden. Sowas habe ich bisher nicht wirklich gelesen, jedenfalls nicht bewusst. Aber nach und nach flutschte es dann doch ganz gut und zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht wieder weglegen.Auch wie beim Schreibstil habe ich bei der Geschichte ein wenig gebraucht um rein zu kommen. Ich mag solch Internatsgeschichten richtig gerne. Also hat mich das ganze Thema eh von Anfang an angesprochen. Allerdings war der Anfang recht langgezogen. Und ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich das mit dem “Gezeichnet” nicht direkt verstanden habe. Sowas finde ich dann doch immer etwas schwierig. Also wenn am Beginn eines Buches schon ein dickes Fragezeichen steht.
Die Charaktere fand ich auch am Anfang etwas merkwürdig. Das man unbedingt so grundverschiedene Charaktere in eine Clique packen muss, fühlte sich irgendwie wie ein gesellschaftlicher Druck an, der damals herrschte. Alles abdecken, damit sich nicht einer benachteiligt fühlt.
Aber egal. Nach und nach gefallen mir die Charaktere sehr gut und ich denke, dass sie alle noch ihren Platz finden werden. - Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.684)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Marie Pellissier
Die tödliche Tugend der Madame Blandel
(101)Aktuelle Rezension von: hexe959753Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.
Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.
Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.
Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.
Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.
Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.
Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.
- Ken Follett
Winter der Welt
(798)Aktuelle Rezension von: Lisi33Die Geschichte handelt von der Zeit vor und während dem 2. Weltkriegs. Sie wird anhand vieler Handlungsstränge erzählt, von denen viele die Fortsetzung des 1. Buchs der Trilogie sind. Das Buch ist sehr spannend zu lesen, auch und vor allem weil viele vertraute Bekannte aus dem 1. Teil wieder vorkommen. Außerdem frischt man quasi im Vorübergehen sein geschichtliches Wissen auf
Teilweise ist die Handlung jedoch etwas zu blumig erzählt, und rein ‚zufällig‘ ist an jedem großen, geschichtlichen Ereignis einer der Hauptcharaktere hautnah vor Ort.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.639)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyIch bin wirklich froh, dass ich der House of Night Reihe eine zweite Chance gegeben habe. Beinahe alles, was ich am ersten Teil auszusetzen hatte, hat sich im zweiten Teil berestet. Kaum albernen Teenie-Unterhaltungen über Jung und schlechte Umgangssprache waren ein Thema. Stattdessen gab es Spannung und reizvolle Kehrtwenden. So wird die Hohepriesterin des House of Night in Frage gestellt, Zoey entdeckt ihre starke Macht immer mehr und die Geschichte mit Heath wird heftiger ins Rollen gebracht. Schlussendlich nutzt ihr frevelhaftes Verhalten ihr, indem es ein großes Unglück verhindert. Auch die unausgesprochene Beziehung zu Aphrodite hat der Geschichte neuen Glanz und Spannung verliehen.
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*Triggerwarnung*
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Leider hat mir die Triggerwarnung gefehlt, da mehrfach von Rasierklingen und Schnitten die Rede war. Alles in allem bin ich sehr glücklich, die Reihe noch nicht aufgegeben zu haben.
- Marie Pellissier
Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard
(56)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDer Klappentext fasst die Handlung sehr gut zusammen, ohne vorab schon zu viel preiszugeben. Wie schon im Vorgängerband scheint es, als ob unsere gute Lucie der Polizei immer eine Nasenlänge voraus ist, wobei man auch sagen muss, dass sie nicht gerade die hellste Birne im Kronleuchter als Ermittler eingesetzt haben. Commissaire Legrand, vielen vielleicht schon aus Band eins bekannt, hat sich nämlich unsterblich in einer der ehemaligen Tänzerinnen an der Oper verliebt und ist deshalb nicht immer ganz bei der Sache und ganz schön voreingenommen.
Während die Beschreibungen der Oper und der ganzen Atmosphäre rund um das Pariser Ballet einfach nur zauberhaft sind, gehen die Ermittlungen selbst etwas schleppend, ja an manchen Stellen schon fast zäh voran. Am Rande wird natürlich auch das Privatleben von Lucie etwas gestreift, indem wir ihren Mann, ihren Sohn und dessen Frau wiedertreffen, doch auch das bleibt leider etwas blass im Hintergrund. Während ich Teil eins dieser Reihe vor vier Jahren noch mit vier von fünf Sternen bewertet hatte, bleibt meine Bewertung diesmal im mittleren Segment mit nur noch drei Sternen. Einen weiteren Teil braucht die Autorin meinetwegen nicht mehr schreiben.
- Marcel van Driel
Pala
(82)Aktuelle Rezension von: KleinbrinaNachdem ich bereits den ersten Band „Das Spiel beginnt“ gelesen habe und mir dieser bis auf einige Schwächen ganz gut gefallen hat, wollte ich auch den zweiten Band lesen. Ich muss zwar sagen, dass meine Erwartungen nicht allzu hoch angesetzt waren, der Band mich aber dennoch überzeugen konnte – auch wenn auch dieser Band wieder einige kleine Schwächen mit sich bringt.
Dennoch muss man sagen, dass sich die Geschichte gesteigert hat. Während ich beim ersten Band noch kritisiert habe, dass der Autor das Potential der Geschichte nur wenig genutzt hat, muss ich nun sagen, dass hier eine ganze Schippe drauf gelegt wurde. Die Geschichte liest sich flüssig und spannend, die Schauplätze werden detailverliebt beschrieben und auch die Figuren haben sich gut weiterentwickelt, sodass hierbei nur sehr wenig zu beanstanden ist.
YunYun, Iris und ihr Bruder Justin haben mir hier gut gefallen. Ich finde zwar nach wie vor, dass besonders Iris und YunYun noch ein wenig sehr jung erscheinen und ihr dabei manchmal noch die Reife fehlen, allerdings ist besonders Iris‘ Entwicklung bemerkenswert, da sie immer mutiger wird und sich Gefahren stellt. Die Gefahr ist dabei wieder einmal Mr. Oz, dessen Pläne nach wie vor noch nicht komplett bekannt sind. Iris will somit unbedingt herausfinden, welche Pläne Mr. Oz verfolgt und ahnt dabei nicht, in welcher Gefahr sie tatsächlich steckt.
Die Geschichte wird glaubwürdig weitergeführt, es gibt kaum Logikfehler und auch die Spannung ist stets vorhanden. Ich finde zwar nach wie vor, dass der Geschichte etwas fehlt, was sie noch einzigartiger machen würde, allerdings muss dabei gesagt werden, dass der Autor sich im zweiten Band deutlich gesteigert hat, sodass ich hoffe, dass sich diese positive Entwicklung auch auf den finalen Band „Verlorene Welt“ auswirken wird.
Das Cover ist schlicht, passt aber hervorragend zur Geschichte, sodass es hier nichts zu beanstanden gibt. Gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die sich spannend liest und dafür gesorgt hat, dass ich auch den zweiten Band lesen wollte.
Kurz gesagt: „Das Geheimnis der Insel“ ist ein würdiger zweiter Band, der zwar auch die ein oder andere Schwäche besitzt, mich aber dennoch unterhalten konnte. Dazu haben sich die Figuren gut weiterentwickelt und auch der Schreibstil konnte sich noch einmal steigern. Macht definitiv neugierig auf den dritten Band, der bereits im Oktober erscheint.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.916)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"Percy Jackson" ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.
Band 1: Diebe im Olymp
Band 2: Im Bann des Zyklopen
Band 3: Der Fluch des Titanen
Band 4: Die Schlacht um das Labyrinth
Band 5: Die letzte GöttinKlappentext:
Auch Percys siebtes Schuljahr verläuft nicht wirklich ruhig: Erst gerät sein bester Freund Grover in die Gewalt eines Zyklopen, dann vergiftet jemand den Baum der Thalia im Camp der Halbgötter und hebt so dessen magische Kräfte auf. Nur das goldene Vlies kann jetzt noch helfen. Das aufzutreiben ist allerdings weitaus schwieriger, als Percy gedacht hat - ein abenteuerlicher Wettlauf um das Leben Grovers und die Sicherheit des Camps beginnt.
Meinung:
Obwohl mich der erste Band dieser Reihe nicht ganz zu überzeugen vermochte, habe ich mich nun dem zweiten Band gewidmet und, was soll ich sagen? Er hat mir besser gefallen als sein Vorgänger.
Das Buch weist weiterhin einen lockerleichten Schreibstil auf, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Nach wie vor gefallen mir die Einflechtung der griechischen Mythologie und die Verwebung eben jener Mythologie mit der eigenen Fantasie des Autors. Und das ist wirklich zu betonen, denn die wahre Mythologie und die Geschichte im Buch weisen durchaus Unterschiede auf. Man darf also nicht mit der Erwartung an die Bücher rangehen, dass die Mythologie 1:1 wiedergegeben wurde, und andererseits gibt es durchaus Szenen die beinahe 1:1 abgekupfert und nur ein kleinwenig abgeändert wurden (bspw. Homers Odyssee). Ich mag jedoch diese Vermischung und es wurde wirklich gut umgesetzt.
Das Buch legte ein solides Tempo vor, bietet durchaus auch spannende Momente und war an manchen Stellen auch wirklich amüsant. Die "Teenagerliebelei" ist süß und auch sehr authentisch. Was mich aber besonders überrascht hat, war das Ende. Meine Neugier ist nun vollständig geweckt und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Unverständlich ist mir jedoch diese nervige Heimlichtuerei betreffend der Weissagung des Orakels, welche wohl mit Percy zusammenhängt. Das kann ich nicht verstehen.
Trotzdem muss gesagt werden, dass gefährliche Szenen und auch Kampfszenen weiterhin zu schnell und zu einfach abgehandelt werden. Poseidon ist stets da, um seinem Sohn zu helfen, und Percy entwickelt seine Fähigkeiten vollkommen nebenbei und für meinen Geschmack viel zu schnell.
Die Charaktere sind teilweise immer noch sehr oberflächlich gehalten, andere wiederum haben mehr Tiefgang bekommen. Gut gefallen hat mir Tyson, Percys kleiner Halbbruder. Man hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Percy gefällt mir als Held ebenfalls sehr gut, denn er besitzt nicht nur Mut, sondern hat auch mit Zweifel und seinen Schwächen zu kämpfen.
Fazit/Empfehlung:
Wer griechische Mythologie mag, ist hier bestimmt richtig. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch weiterhin eher einem Jugendlichen, als einem Erwachsenen empfehlen.
Sternewertung:
3.5 Sterne
- Alyson Noël
Evermore - Der blaue Mond
(1.315)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...
Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.
Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.
Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.Fazit:
Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^ - Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.205)Aktuelle Rezension von: BlintschikDer Schreibstil des Buches ist genauso angenehm wie im ersten Band. Durch ihn hätte ich das Buch ewig weiterlesen können und auch die Charaktere sind toll. Es gibt zwar keine klassischen "Guten" Figuren, aber genau das macht hier den Reiz aus. Auch die Entwicklung der Personen wird im Laufe der Geschichte ziemlich gut beschrieben und sorgt für Spannung. Genauso wie die krimiartigen Elemente in der Geschichte. Einzig der etwas langezogene Anfang war nicht ganz so interessant, weil Bartimäus selbst kaum vorkam und der Rückblick einfach zu langegezogen war.
Ansonsten aber dennoch ein Buch, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. - Thomas Thiemeyer
Chroniken der Weltensucher 2 - Der Palast des Poseidon
(129)Aktuelle Rezension von: DottiRappelEin neues Abenteuer erwarten einem in diesem Buch.
Es ist sehr spannend und actionreich, außerdem finde ich die überraschende Wendung am Ende klasse.
- Marissa Meyer
Wie Blut so rot
(1.037)Aktuelle Rezension von: Avada_KaddavraDieses Mal geht es um eine Rotkäppchenadaption (habt ihr euch wohl gedacht, nä?😜) mit genau der richtigen Dosis Spannung, Action und Romantik (kein ich-kann-ohne-dich-nicht-leben-Gefasel!!) mit sympathischen Protas und ohne künstlich erzeugte Missverständnisse (erfrischend!!).
Ich bin echt gespannt was diese Reihe noch im Kampf gegen die böse Königin Levana bereithält😬😬
- Mario Giordano
Apocalypsis - Das Ende der Zeit
(41)Aktuelle Rezension von: Yuria"Apocalypsis II - Das Ende der Zeit" ist der zweite Teil der Vatikan-Thriller-Trilogie von dem deutschen Autor Mario Giordano. Während mir der erste Teil mit seinen fantasievollen Verschwörungstheorien noch überraschen konnte und auch ein wenig an die Bücher von Dan Brown erinnerte, hat mich diese Fortsetzung leider nur mehr enttäuscht, obwohl der Schreibstil von dem Autor ausgezeichnet ist. Das Buch hat im Genre Science-Fiction viel mehr verloren und hat nicht mehr viel mit einem Vatikan-Thriller zu tun.
Inhalt: Der Journalist Peter Adam erwacht im Kölner Dom und zwar ohne jegliche Erinnerung an die letzten Tage. Plötzlich erklingt ein Grollen, der Boden der Kathedrale beginnt zu beben und die Menschen gehen in Flammen auf. Die Apokalypse hat begonnen.
Gleichzeitig tritt Petrus II seinen Papstantritt an und somit scheint der Hölle und seinen Dämonen nichts mehr im Wege zu stehen. Das Warten hat endlich ein Ende und die Zeit des Bösen ist gekommen.Meine Meinung:
Meine Coverbeurteilung betrifft das Taschenbuch von März 2013:
Das Cover des Taschenbuches hat mich sofort angesprochen. Tatsächlich habe ich das Buch auf einem Flohmarkt entdeckt und nur wegen des Covers gekauft, weil es einen tollen mystischen aber auch einen spannenden Flair vermittelt. Die bronzene bzw. goldene, zum Teil abgewetzte Schrift mit dem geschwungenen Symbol der Triskele macht das Buch zu einem Blickfang. Gemeinsam mit den vielen verblassten Symbolen und Zeichen im grauen Hintergrund und dem "alten" Design habe ich mir einen Vatikan-Thriller mit mythischen Aspekten und viel Geschichte aus vergangenen Epochen versprochen. Das Design des Covers ist auf jeden Fall super gewählt und sehr ansprechend.Auch der Schreibstil des Autors hat mir sehr sehr gut gefallen, auch wenn man fürs Lesen vollste Konzentration benötigt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht verschiedener Protagonisten und Antagonisten erzählt und es wird nicht nur von Kapitel zu Kapitel der Raum verändert, sondern auch die Zeit. In welcher Zeit wir uns befinden wird aber zu Beginn jeden Kapitels erfasst. Die ganze Geschichte ist sehr geheimnisvoll und unglaublich spannend geschrieben. Du hast eine Vermutung, wie sich die Geschichte entwickeln wird - du liegst definitiv falsch.
Wo mir dieses Rätselraten am Anfang noch sehr zugesagt hat, hat es mich aber leider irgendwann nur mehr genervt, weil es einfach nicht zu einem schlüssigen Ergebnis kam. Dann traten auch noch Logikfehler auf und es wurde im wahrsten Sinne des Wortes echt abgespaced. Dieses Buch hätte im Genre Science-Fiction definitiv mehr verloren, denn aus dem Vatikan-Thriller mit unglaublich vielen Verschwörungstheorien gingen die Theorien nun ins All und in die früheste Vorzeit, nämlich bereits zur Entstehung der Erde. Sorry, aber da war ich irgendwann raus, obwohl ich grundsätzlich Science-Fiction-Einschlägen nicht abgeneigt bin, aber das wurde mir echt zu viel. Von der Realität, der Geschichte des Vatikans, dem Mythos der Tempelritter und anderer geschichtlicher Geheimnisse waren wir weit weg und das alles wurde für mich zum Teil ins Lächerliche gezogen. Da ist dann zum Beispiel das "Böse" ein Alien, das bereits kurz nach Entstehung der Erde sich hier schlafen gelegt hat, oder das weiseste Volk der Erde sind Echsenmenschen, die bereits vor der Entstehung der Menschheit die Geheimnisse der Welt erkundeten und die Gesetze von Raum und Zeit sind auch kein Problem mehr und werden einfach ignoriert.Die Charaktere konnten mich mit ein paar Ausnahmen leider auch nicht mehr überzeugen. Peters Zwillingsbruder wechselt ständig die Seiten, bevor er gegen Ende ein zahmes Häschen wird und alle seine vorherigen Charaktereigenschaften in den Müll geworfen wurden. Dies wurde alles mit einem bösen Dämon in seiner Seele erklärt, der nach einem Exorzismus natürlich verschwunden ist bzw. weitergegeben wurde.
Auch der undurchschaubare Papst Petrus II, der mich gegen Ende des ersten Bandes echt einen Herzstillstand kostete, hat das Geheimnisvolle verloren und wirkt mehr wie ein Opfer als ein Täter.
Wer nun der Drahtzieher hinter all den Verschwörungen und Geheimnissen ist, bleibt bis zum Schluss undurchschaubar.Diese vielen Aspekte, gemeinsam mit diverse Logikfehlern, die einfach nicht erklärt wurden (z.B. wie gewisse Menschen den Alterungsprozess stoppen), haben das Buch für mich leider zu einer vollen Enttäuschung gemacht, obwohl es sehr spannend und wie gesagt, sehr gut geschrieben ist. Man kann das Talent des Autors auf jeder Seite spüren, aber da war er wohl zu übermotiviert.
Eine Alien-Invasion gepaart mit unlogischen Einschlägen aus unserer Welt-Religionsgeschichte - für mich leider eine riesige Enttäuschung und ein Jahresflop. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen und werde die Reihe auch nicht mehr weiter verfolgen.
- Erin Hunter
Warrior Cats - Feuer und Eis
(677)Aktuelle Rezension von: ilkagkEs geht um Feuerpfote, der nun der junge Krieger Feuerherz geworden ist. Als der Winter kommt, spitzt sich die Situation im Wald zu: Hunger und Not, geheime Bündnisse und Machtgier bedrohen den Frieden zwischen den vier Katzenclans. Ausgerechnet jetzt verstrickt sich Feuerherz bester Freund Graustreif in eine gefährliche Liebe. Die Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.
Es hat sich für mich gelohnt, nicht nach dem ersten Teil die Reihe schon aufzugeben, denn der zweite Teil war um einiges besser. Ich mochte Feuerherz viel lieber als im ersten Teil. Im ersten Teil war er noch sehr naiv und jetzt ist er ein starker Kater geworden. Und endlich ist etwas Spannendes in der Handlung passiert. Das Buch hatte von vorne bis hinten immer wieder spannende Momente. Leider konnte mich der Schreibstil im zweiten Teil nicht überzeugen.