Bücher mit dem Tag "band3"
151 Bücher
- Anna Todd
After love
(2.673)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeIm dritten Band der After-Reihe ist super viel passiert. Als Leser bekommt man hier eine Fahrt auf der Gefühlsachterbahn der Extraklasse. Von Trauer, Wut, Liebe, Freude und absoluter und purer Hass ist alles dabei.
Neben der Beziehung zwischen Tessa und Hardin sind hier wirklich sehr viele Nebengeschichten, die ans Herz gehen. Mir gefällt es sehr gut, dass der Fokus nicht mehr nur auf der toxischen und streitintensiven Beziehung liegt, sondern die Beiden langsam über sich herauswachsen.
Wie immer liebe ich den Schreibstil. Es macht Spaß den dicken Wälzer zu lesen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Bisher mein liebster Teil der Reihe.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.975)Aktuelle Rezension von: TimeFliesAwayIch hab die ersten beiden Bücher 2016 gelesen, also erinnere ich mich kaum an die Geschichte. Aber Handlungsfetzen kamen einigermaßen wieder in den Sinn während dem Lesen dieses Bandes. Und – wow – ich wusste echt nicht, wie sehr ich die Story vermisst hatte.
Wenn ich im Besitz der ersten beiden Bände wäre, hätte ich diese nochmal gelesen. Hab sie damals aber in eienr Büchrei ausgliehen und die hatte den 3. Band eben noch nicht. Also hab ich gewartet... und dann irgendwie vergessen. Bis ich es vor ein paar Wochen in einem Buchladen entdeckt habe und eben kaufen musste.
Wie dem auch sei. Das Buch war an sich echt gut. Kerstin Gier's Schreibstil ist einfach der Hammer.
Mit dem Ende bin ich nur nicht ganz zufrieden...
{Spoilers}
Ich hatte die ganze Zeit gedacht, Henry wird der Plottwist und "Böse". Ich hab Henry nie wirklich getraut, und selbst jetzt, am Ende des Buches, stimmt etwas mit ihm nicht. Abgesehen davon, dass ich ihn und Liz nie wirklich zusammen geshippt habe. Aber ehrlich, dachtet ihr nicht auch, dass er der Antagonist ist? Oder zumindest irgendwas im Schilde führt?
Grayson & Liv sind mehr wie Geschwister, und ich shippe sie ebenfalls auch nicht mehr als das oder enge Freunde, trotzdem wären die beiden mir lieber als Henry & Liz gewesen...
-24.06.21 - Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.699)Aktuelle Rezension von: Aedelynein wirklich tolles Abschlussbuch dieser Reihe, ich hätte mir am Ende noch etwas mehr "Danach" gewünscht wie es so weitergeht, aber auch so war es ein wirklich toller Abschluss. Cornelia Funke hat mal wieder eine wirklich tolle Buchreihe geschafft die man sehr angenehm "weglesen" kann, da die Seiten in den Büchern recht dick sind und man schnell voran kommt
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.590)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenGeorge R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben.
Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen.
Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden.
Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.
Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt.
Fazit:
Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend.
"Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.778)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ich weiß nicht, ob dieser Hype bei Shades of Grey wirklich gerechtfertigt ist, aber zumindest sind die Bücher gute, kurzweilige Unterhaltung die ordentlich mit Erotik gespickt ist. Wobei es mir tatsächlich teilweise zu viel wird und zu wenig Handlung, doch das ist persönliche Vorliebe.
Der dritte Band hat mich diesbezüglich tatsächlich überrascht, im positiven Sinne, denn es passiert einiges. Hochzeit, Flitterwochen, die Umstellung aufs Eheleben, Freundschaften, Zukunftsplanungen und Ereignisse, die diese völlig aus der Bahn bringen. Dazu kommt ein wenig Krimi-Feeling auf, denn ein Stalker hat es auf das frisch verheiratete Paar abgesehen.
Fazit: Die Trilogie ist gute, kurzweilige Unterhaltung, die für Freunde von erotischen Liebesromanen genau das richtige ist.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.895)Aktuelle Rezension von: AlHomiIch hatte mir den vierten Teil der Serie gekauft und mit Erschrecken festgestellt: Ich habe Teil 3 noch nicht gelesen 😱
Toll an guten Büchern ist ja, dass man auch noch Jahre später weiterlesen kann und sofort wieder in der Geschichte drin ist. So ist es jedenfalls bei mir. Man könnte mir jetzt vorwerfen ich wäre voreingenommen, weil mir Teil 1 + 2 schon gut gefallen haben. Schuldig 🤪🤣 Fakt ist: Dieses Buch ist für alle Altersklassen toll 😍
In Tintentod erfahren wir, wie die Geschichte von Mo, Resa und Meggi weitergeht.
Fenoglio hat sich selbst aufgeben und ertränkt sein Mitleid in Alkohol. Der Natterkopf will den Eichelhäher alias Mo immer noch töten. Doppelauge Orpheus bringt die komplette Tintenwelt durcheinander, indem er selber schreibt und liest. Bunte Feen, Einhörner … Das absolute Chaos.
Mo ist verzweifelt bemüht das leere Buch zu bekommen, um endlich die wichtigen drei Worte reinschreiben zu können. Aber das Leben in Ombra und den umliegenden Wäldern ist gefährlich. Kann die plötzliche Rückkehr von Staubfinger alles retten?
- Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.210)Aktuelle Rezension von: wordworldIch werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe, während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Die erste umfassende High-Fantasy-Reihe, die mich mit 11 Jahren in den Bann gezogen hat, war "Eragon" von Christopher Paolini, die ich seitdem auch schon dreimal gerereadet habe. Anlässlich des lange herbeigesehnten Erscheinungstermin des Spin-Offs "Murtagh" habe ich beschlossen, nochmal einen Blick in die Reihe zu werfen und dann auch mal eine richtige Rezension zur Reihe zu schreiben. Angesichts der in Summe beinahe 3500 Seiten der Tetralogie war ich damit eine Weile beschäftigt, hatte aber mal wieder großen Spaß beim Lesen!
Zuerst einige Worte zu der äußeren Gestaltung der Reihe. Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Ausgaben mit unterschiedlichen Covern (die neuste von Blanvalet 2019), ich habe allerdings noch die ursprünglichen Ausgaben des cbt Verlags, die sich an die Gestaltung der Originalcover halten. Auf den vier Bänden der Reihe sind jeweils die vier wichtigsten vorkommenden Drachen der Geschichte abgebildet: die blaue Drachensame Saphira auf Band 1, Murtaghs roter Drache Dorn auf Band 2, der weise goldene Drache Glaedr auf Band 4 und Aryas grüner Drache Fírnen auf dem Cover des fünften Bandes. Trotz der ansonsten schlichten Gestaltung der Cover in der Farbe des jeweiligen Drachens, war ich schon immer ein Fan der Cover, da sie die jeweilige Persönlichkeit des Drachens gut einfangen. Zudem beginnt jedes Buch mit einer detaillierten Karte von Paolinis Welt, einer Zusammenfassung der vorhergehenden Geschehnisse und endet mit einem Glossar und einer Ausspracheübersicht für seine erfundene Sprache. Angesichts der Komplexität des Worldbuildings sind das sehr nützliche Ergänzungen, die ich beim Lesen immer wieder genutzt habe.
"Der Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern sollte."
Das Lesen der ersten Seite war für mich schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Ohne große Umschweife war ich sofort wieder beim 15-jährige Eragon angekommen, der seit dem Verschwinden seiner Mutter als Waise bei seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran am Rande des kleinen Dorfes Carvahall im Palancar-Tal das Leben eines einfachen Bauern lebt, bis ein Drachenei sein Leben verändert. Bevor ich erkläre, weshalb ich die Reihe so sehr ins Herz geschlossen habe und immer wieder zu ihr zurückkehre, muss ich ganz klar sagen, dass ich alle Kritikpunkte an ihr durchaus nachvollziehen kann. Beim erneuten Lesen habe ich wieder festgestellt: Ja, das Buch hat Längen. Ja, an manchen Stellen ist der Schreibstil zu Beginn noch etwas unbeholfen, da der Autor Band 1 geschrieben hat, als er selbst so alt war wie sein Protagonist - nämlich 15 Jahre alt. Und ja, es gibt viele Parallelen zu anderen High-Fantasy-Werken wie beispielsweise "Herr der Ringe" oder "Star Wars". Aber trotzdem LIEBE. ICH. DIESE. REIHE! Weshalb ich sie auch für immer in Schutz nehmen werde!
"Sei vorsichtig. Dieses Wissen kann furchtbar sein. Sein wahres Ich kennen zu lernen, ohne die Verkleidung der Einbildung oder des Mitgefühls anderer, ist ein Moment der Offenbarung, der an niemandem spurlos vorübergeht."
Zunächst zu den Längen: Der Autor baut hier seine Geschichte sehr langsam auf und stützt sich dabei auf viele Detailbeschreibungen und eher episodische Handlung. Dabei benutzt er ein sehr langsames Erzähltempo, das es einem ermöglicht, die Welt, die Figuren und deren Beziehungen ganz in Ruhe zu erkunden - was angesichts der Komplexität von Paolinis Fantasywelt durchaus keine schlechte Idee ist! Klar, wenn Eragon schrittweise einen Sattel für Saphira baut, kapitelweise über Ameisen meditiert, einen Exkurs über Zwergenpolitik hält oder über die Geschichte der Elfen doziert, kann man als ungeduldiger Leser das ein oder andere Gähnen nicht unterdrücken. Aber dennoch zahlen sich all diese Informationen im Verlauf der Handlung immer aus und setzen sich zu einem immensen Worldbuilding zusammen, das an Detailreichtum geradezu überquillt.
Alagaësia ist eine vielschichtige und komplexe Fantasy-Welt, die von vielen unterschiedlichen Wesen bevölkert wird. Vor einer mittelalterlichen Kulisse treffen wir hier auf Menschen, Elfen, Zwerge, grobschlächtige Urgals, vogelähnliche Ra'zac, Werkatzen, Geister und natürlich Drachen und ihre Reiter. All diese unterschiedlichen Völker und Ethnien bekommen eine eigene Kultur, Politik und Sprache, über die wir im Laufe der vier Bände einiges lernen und die aufgrund einer eigenen Geschichte und Taten einzelner sowohl Positives als auch Negatives zur Geschichte beitragen. Damit ist die Verteilung von Gut und Böse hier deutlich vielschichtiger als beispielsweise in "Herr der Ringe" und kein Volk entspricht einem klaren Klischee. Das sieht man beispielsweise an den Urgals, die zunächst an monströse Orks erinnern, sich mit der Zeit aber als eigenes Volk mit Kultur und Meinungen entpuppen. Ähnlich wie Tolkien hat Paolini für seine Geschichte zwei eigene Sprachen erfunden, die zum Teil einen skandinavischen Einschlag besitzen und die nach vielen Rereads durchaus ins Ohr gehen...
"Vielleicht kennt ja keine Religion die ganze Wahrheit, sondern jede besitzt nur Bruchstücke davon, und es ist unsere Aufgabe, diese Bruchstücke zu erkennen und zusammenzusetzen."
Es sind jedoch nicht nur die Bewohner der Welt detailreich ausgearbeitet, sondern auch die Schauplätze. Auf die sehr verwirrenden Namen der Orte und Personen mit vielen Apostrophen hätte ich zwar verzichten können - Gil’ead, Dras-Leona, Farthen Dûr, oder Urû’baen bleiben einfach zu schlecht im Gedächtnis -, durch die einfachen, aber bildhaften Beschreibungen des Autors werden die Landschaften und Städte Alagaësias aber herrlich lebendig. Ob der bergige Buckel, die Küstenstadt Teirm, der Wald Du Weldenvarden, der Hauptstadt der Elfen Ellesméra, den brennenden Steppen Du Völlar, der unnachgiebigen Wüste Hadarac, oder der Schönheit der Zwergenhauptstadt Tronjheim - schon beim Blick auf die Landkarte in der Vorderseite des Buches, kommen viele Erinnerungen zurück!
Auch das Magiesystem der Reihe hat mir schon immer sehr gut gefallen, denn hier liegt der Schlüssel der Magie in Worten der sogenannten "alten Sprache". Spricht man ein Wort in der alten Sprache aus (z.B. "Brisingr", was "Feuer" bedeutet), erlangt man Macht über das, was es betitelt. Das lässt sich auch auf Personen übertragen: kennt man den sogenannten "wahren Namen" einer Person, hat man Macht über sie - ein Umstand, den der Antagonist der Geschichte, Galbatorix, schamlos ausnutzt. Als abtrünniger Drachenreiter, der vor hundert Jahren einen Aufstand gegen den Orden der Drachenreiter anzettelte und seitdem ein eigenes Imperium aufbaut, ist er ein mächtiger, aber eher uninteressanter Feind. Spannender sind hingegen die vielen ambiguen Helden, die in dem Hauptkonflikt zwischen den Fronten stehen. Ein Beispiel dafür ist beispielsweise der Krieger und Eragons Halbbruder Murtagh, der schon beim ersten Lesen mein absoluter Lieblingscharakter war und dem sich nun das Spin-Off widmet.
"Ein wahrer Krieger", erwiderte sie, "kämpft nicht, weil er es will, sondern weil er es muss."
Neben dem detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Worldbuilding sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Die Hauptfigur, der junge Eragon, ist ein klassischer Jugendbuchheld: Geboren als mittelloser Bauernjunge ohne Eltern muss er sich einer Prophezeiung und großen Verantwortung stellen und wird auf seinem Weg durch eine Reihe an Vorbildern und Mentoren geformt, bis er zum weisen Krieger wird und die Welt retten kann. Trotz des bekannten Aufbaus ist seine Charakterentwicklung vom naiven Bauernjungen hin zu einem vielversprechenden jungen Mann über die 3400 Seiten wirklich toll anzusehen. Seine Neugier und Wissbegierde gepaart mit seinem oftmals unüberlegten Handeln, mit dem er sich selbst und andere ungewollt in Gefahr bringt, machen ihn durchgängig zu einem sympathischen, aber manchmal auch etwas nervigen Protagonisten, über den man ab und zu wie über einen kleinen Bruder liebevoll die Augen verdrehen muss. Besonders schön ist, wie er und Saphira mit der Zeit immer mehr zusammenwachsen und zu einem eingespielten Team werden. Die Beziehung der beiden ist eine ganz besondere Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe viele Facetten hat und entschuldigt dafür, dass die anderen Liebesgeschichten (Eragon und Arya, Roran und Katerina, Murtagh und Nasuada) entweder sehr stark im Hintergrund bleiben, nicht viel Tiefe erreichen oder im Sand verlaufen.
"Die Ungeheuer in uns sind viel schlimmer als die real existierenden. Angst, Zweifel und Hass haben schon mehr Menschen gelähmt, als es Tiere je vermocht hätten."
"Und Liebe", sagte Eragon.
"Und Liebe", gab sie zu."Begleitet wird unser junger Held neben Saphira durch eine Vielzahl interessanter und lebendiger Figuren. Am meisten ans Herz gewachsen sind mir die Anführerin der Varden Nasuada, der Krieger Murtagh, die Kräuterhexe Angela, die Elfe Arya, der Drache Glaedr, die Werkatze Solembum und der Zwerg Orik. Während die Geschichte zu Beginn noch rein aus der Sicht von Eragon erzählt ist, wechseln die Erzählperspektiven in den späteren Bänden und auch Roran, Nasuada und Saphira kommen in einem personalen Er-Erzähler zu Wort. Generell wird die Geschichte im Verlauf der Reihe immer epischer, komplexer und umfangreicher. Die Schlachten werden immer größer, es kommen mehr neue parallele Handlungsstränge dazu, mehr Erzählperspektiven und auch der Schreibstil verbessert sich deutlich. Nach vier Bänden und einem epischen Finale endet die Reihe dann recht offen - weshalb ich mich nun umso mehr auf den neuen Band freue, der zum Glück schon in meinem Regal auf mich wartet!
"Möge das Glück dir hold sein, mögest du Frieden im Herzen tragen und mögen die Sterne über dich wachen."
Fazit
Trotz Längen, Ähnlichkeiten zu anderen Fantasy-Reihen und einem zu Beginn noch ausbaufähigen Schreibstil ist und bleibt "Eragon" aufgrund des enormen Detailreichtums Alagaësias, der liebenswerten Figuren und der komplexen Handlung eine meiner absolut liebsten Fantasy-Reihe!
- Mona Kasten
Feel Again
(1.877)Aktuelle Rezension von: mila_lovellFeel Again ist ein charmanter Roman, der Mona Kastens Buchreihe das Krönchen aufsetzt. Die darin dargestellte Liebesgeschichte besticht mit Empathie, Humor und Feinfühligkeit. Die Charaktere sind zum Verlieben, man fühlt von der ersten Seite an mit ihnen mit. Besonders unterhaltsam ist Isaacs Transformationsprozess, der vom Nerd zum sexy (und trotzdem einfühlsamen) Typen wird. Die Dialoge sind ansprechend und tiefgründig. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.076)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthNicht nur schlecht, sondern schmerzhaft - Das war mein Fazit leider, nachdem ich dieses Buch noch einmal im Erwachsenenalter gelesen habe. Es ist eben auch das Buch, was man vielleicht so ein bisschen vergisst, weil die Story so unnötig ist. Du könntest das komplette Buch weglassen und es wird ja noch immer funktionieren. Du könntest das zweite und dritte Buch auf ein Buch zusammen kürzen, und die Reihe würde immer noch funktionieren.
bei meiner Rezension zum zweiten Teil habe ich ja schon darauf hingewiesen: toxische Beziehung. Wir haben hier nicht nur toxische Beziehungen wieder, sondern auch einfach unrealistische dumme Sprüche und männliches macht Gehabe. Zwei Männer streiten sich um eine zweier Frau, als wäre sie ihr Eigentum. Das ist so problematisch! Und viele kritisieren auch zurecht, da sind sehr viele Ideen der Mormonen eingeflossen. Und wir haben heutzutage die wunderbare Möglichkeit, beispielsweise auf TikTok Menschen zu folgen, die ausgestiegen sind und darüber berichten, welches Gedankengut sie eingetrichtert bekommen haben und wie sie gelebt haben. ich kann eben nicht für Menschen sprechen, die Mormonen waren und sich dagegen entschieden haben, weiterhin diesen idealen zu folgen, dementsprechend sage ich: folge gerne Betroffenen auf sozialen Medien und schaut euch an, wie deren Welt aussieht. Vieles davon findet sich in der Welt von Twilight wieder!
die Geschichte ist schlecht, langweilig, vorhersehbar, Bella hat leider noch immer kein Charakter und ist sehr langweilig, man fragt sich, warum streiten sich zwei Männer um sie und eigentlich ist es doch eindeutig, wer sie am Ende bekommt, ja, ich nutze extra den Terminus bekommt, weil sie ja Bella wie ihr Eigentum behandeln. Und auch die Hintergrund Geschichten sind tröge, es ist alles langweilig. Und fühlt sich wie so ein typischer schlecht geschriebener mittlerer Teil an, noch mehr als im zweiten Teil fühlt sich eben dieses Buch an wie ein Lückenfüller.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.567)Aktuelle Rezension von: Its_CarolinZu den beiden vorherigen Teilen unterscheidet sich das Setting tatsächlich, sodass ich etwas Zeit benötigt habe, um mich zurecht zu finden. Aber recht schnell war ich wieder voll dabei und gerade ab Mitte Ende des Buches wurde es unerträglich spannend und ich konnte dieses Werk von Herrn Beckett nicht mehr aus der Hand legen!
- Cody McFadyen
Das Böse in uns/Ausgelöscht
(1.995)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateMich hat die Geschichte um die Agentin Smoky Barrett überzeugt und neugierig umblättern lassen. Dies ging so bis etwa zur Mitte des Buches, da war mir dann schon länger klar, wie der Täter zu seinen Infos über die Opfer gekommen war.
Den Schreibstil finde ich sehr packend und auch die zwischenmenschlichen Aspekte, moralischen Fragen und brisanten Themen kommen nicht zu kurz.
- Erin Watt
Paper Palace
(1.270)Aktuelle Rezension von: lauris_leseglueckNach den schockierenden und mehr als überraschenden Ereignissen am Ende von Paper Prince, knüpft die Handlung von Paper Palace direkt wieder dort an wo der Vorgängerband geendet ist. Dieses Mal steht Reeds Zukunft auf dem Spiel und Ella will nichts unversucht lassen, um ihn vor seinem Schicksal zu bewahren.
Die Handlung ist sehr spannend und unterhaltsam, hat zwischendurch aber auch ihre Längen. Für die unglaubliche Auflösung am Ende lohnt es sich dabeizubleiben. Für mich war es ein insgesamt lohnender und zufriedenstellender Abschluss der Haupthandlung rund um Ella und Reed.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.667)Aktuelle Rezension von: MarcelineZu Beginn der Geschichte finden Percy und seine Freunde neue Halbblute, die von Monstern verfolgt werden.
Und so entdecken sie ein viel größeres Problem als die Monster.
Es kommen einige neue Charaktere vor, die aber nicht so sympathisch sind und etwas unbedeutender für die Geschichte.
Dieses Buch ist auch etwas weniger emotional, es ist auch weniger spannend, treibt aber die Handlung voran für den nächsten besseren Band.
Auch wird hier jede Herausforderung in Sekundenschnelle gelöst, sodass die Spannung auch da flöten geht.
Bis jetzt der schwächste Band der Reihe.
- P.C. Cast
House of Night - Erwählt
(2.152)Aktuelle Rezension von: Tintenherz97Mit dieser Buche fand ich meine Liebe zum Lesen wieder. Ich liebe es wie P.C. Cast die Charaktere so lebendig gestalten können, dass man das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu sein. Gemeinsam mit Zoey und ihren Freuden zu lachen, zu weinen, zu streiten. Die Realität hatte mir in den Jahren die Fähigkeit genommen, meine Gefühle und Emotionen fühlen und ausleben zu können. Doch wenn immer ich ein Buch der H.o.N Serie öffente, war es, als öffente sich gleichzeitig auch der Zugang zu meinen Emotionen wieder und ich wurde erneut das sorglose glückliche Mädchen aus meiner Kindheit.
- Chris Carter
Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)
(888)Aktuelle Rezension von: Alexia_Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt die selbst dem hartgesottenen Ermittlerduo einen eisigen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Hart, härter - Carter. Hunter und Garcia ermitteln wieder. Und liefern das volle Programm ab. Ich liebe diese beiden zusammen einfach. Ein unschlagbares Duo, was für eine gute Prise Humor in diesem schaurigen Fall sorgt. Dieser dritte Band ist zwar auch nichts für schwache Nerven, dennoch kommt er von der Brutalität nicht an die ersten beiden heran. Was der Grausamkeit dennoch keine Grenzen setzt. Es läuft einem wirklich ein kalter Schauder über den Rücken, was sich der Autor hier wieder hat einfallen lassen. Wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, hat Chris Carter immer noch ein Ass im Ärmel. In diesem Fall habe ich das Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich von der Synchro absolut begeistert bin. Nicht nur einmal hatte ich wahrhaft Gänsehaut. Was mir bei Chris Carter auch immer wieder gut gefällt, sind die verschiedenen Perspektiven aus denen er seine Fälle schreibt. Nicht nur die Ermittler kommen hier zu Wort, nein auch die Opfer, Angehörigen und sogar der Täter. Das bringt immer wieder neue Facetten in den Fall und beleuchtet die Dinge immer wieder von einem anderen Licht. So kann man quasi auch immer ein bisschen in die Gedankenwelt des Täters abtauchen. Und das ist tatsächlich das Gruseligste an dem Ganzen. Nicht die Leichen die gefunden werden oder die Obduktionsergebnisse. Nein, die Hirngespinste und die Beweggründe des Mörders lassen einem noch einen ganz anderen Schauder über den Rücken laufen. Das Ende ist wie immer super spannend und beschert mal wieder ordentliches Herzklopfen. Wieder mal top!
Wie nicht anders erwartet, einfach genial. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute! 5 von 5!
- Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)
(978)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Iny Lorentz
Das Vermächtnis der Wanderhure
(719)Aktuelle Rezension von: Bucherpalastich habe keine Ahnung was ich da gerade gelesen habe und wieso ich mir wirklich alle 700 Seiten angetan habe. Was ich jedoch weiß ist, dass dieses Buch gleich ausziehen darf 😂
Ich habe mich glaube ich über jedes Kapitel aufregen müssen. Es war einfach schlimm. Wie ihr wisst war ich von Teil 2 schon nicht begeistert aber, dass hier war schrecklich.
Die Männer in dieser Gesichte werden für meinen Geschmack alle als ziemlich dumm und Schwanz gesteuert dargestellt. Und da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen.
Unsere Liebe Hulda ist ganz eindeutig gestört und psychopathisch veranlagt. Ich kam wirklich nicht darauf klar wie gestört und brutal diese Frau ist. Egal was, sie schreckt nicht davor zurück solange sie so an ihr Ziel kommt.
Was mich jedoch am meisten gestört hat ist, dass alle 50 Seiten gefühlt jemand vergewaltigt wird. Klar, ich verstehe, dass es in der frpheren Zeit so war, aber gleich so oft? Fast jeder Charakter, welcher mir in diesem und auch im letzen Buch begegnet ist wurde mindestens einmal vergewaltigt wenn nicht sogar öfters.
Über Marie sprechen wir am besten gar nicht erst. Sie wurde mir nämlich mit jeder Seite immer unsympathischer.
Was ich jedoch jetzt ganz und gar nicht verstanden habe ist die Storyline von Michel😂 Wenn ich nicht ganz verblödet bin und das alles richtig verstanden habe, hat Michel doch in der Abwesenheit von Marie eine andere Frau geheiratet? Hat er jetzt einfach zwei Frauen oder was ist da los?😂
Darauf wird null eingegangen und diese Frau verschwindet gefühlt einfach als wäre nie was passiert. Einfach total unverständlich.
Besonders krass ist in meinen Augen jedoch auch, dass all diese Schicksalsschläge bei Marie genau nichts auslösen. Als hätte sie einfach mal ein Sommerurlaub in der Sklaverei verbracht. - Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - In der Dunkelheit
(905)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Es handelt sich um den dritten Band der "Tagebuch eines Vampirs"- Reihe, welche auf der Serie Vampire Diaries basiert. Die Bücher sind nicht unabhängig voneinander lesbar.• Puhh. Auch bei diesem Band fande ich es eher schwierig mich richtig einzufinden, denn die Story ist mal ganz anders als in der Serie. Meine Erwartungen habe ich jedoch etwas heruntergeschraubt gehabt und dadurch wurde es ein kleines bisschen besser. (: Zumindest passiert hier endlich mal etwas.
Cover: Das Cover passt super zu den anderen Covern der Reihe. Denn auf jeden von ihnen ist immer ein Gesicht oder ein Körper abgebildet.
Dieses Mal steht jedoch keine Frau im Mittelpunkt, sondern ein Mann. Zunächst einmal ist der Hintergrund wieder in einem glänzenden schwarz abgebildet worden, was mir wieder sehr sehr Gut gefällt. Die Geschichte hat tatsächlich etwas sehr düsteres an sich, passt daher also perfekt. (:
Von dem jungen Mann, sehen wir einen Ausschnitt seines Gesichtes- die Hälfte seiner linken Seite.
Es scheint aus der Dunkelheit zu kommen.. Eyecatcher sind seine goldbraunen Augen und ein wenig Blut, welches angetrocknet seine Lippen benetzt..
Schreibstil: Ich muss ja gestehen, dass der Schreibstil der Autorin mich ja mal gar nicht emotional erreichen kann. Schon bei den Vorgängern hatte ich Probleme, mich in die Charaktere einzufühlen. Mir fehlt hier einfach eine ausführliche Prise an Erläuterungen, Beschreibungen und auch Tiefe was die Charaktere angeht. Da hätten die Bücher lieber etwas dicker sein können. Da mir der Schreibstil zu unrund ist, bezweifle ich gerade noch stark, ob irgendein Band der Reihe überhaupt eine 5 Sterne Bewertung schafft. Ich lasse mich jedoch gerne überraschen. (:
Insgesamt ist er jedoch sehr locker und leicht geschrieben und perfekt für Zwischendurch geeignet. (:
Idee: Die Idee dieses Bandes hat mir schon ein wenig mehr gefallen, als bei den beiden eher seichten Vorgängern. Hier nimmt die Story endlich an Spannung zu und es passiert endlich mal etwas. (: Ganz toll fande ich auch hier, dass Band drei nahtlos an den Vorband anknüpft.
Zunächst muss ich hier erwähnen, dass ich absoluter Fan der Vampire Diaries Serie bin. Dementsprechend enttäuscht war ich etwas als ich schnell merkte, wie anders die Bücher sind. Nichts desto trotz gab es jedoch eine deutliche Steigerung zu den vorherigen Bänden.
Elena ist nun ein Vampir. Und plötzlich ohne ersichtlichen Grund fühlt sie sich nicht nur zu Stefano, sondern auch Damon hingezogen. Zu beiden Brüdern, die eine jahrhundertealte Fehde verbindet.
Jedoch müssen sie diesen Bruderkrieg bald beenden- denn komische Dinge gehen in Fell's Church vor.
Nicht nur das Elenas Tod absolut kein Unfall war, auch die Tiere in dieser Kleinstadt drehen völlig durch.. Elena glaubt an eine höhere, böse Macht die am Werk ist.. und sie ahnt noch nicht wie recht sie damit hat!Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. Gerade das letzte Viertel des Buches war nochmal sehr gut aufgebaut.
Das Ende des Buches hat mich zugegebenermaßen ein wenig verwirrt, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe. Das Stefano und Damon überhaupt zulassen, dass es soweit kommt, war für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Schließlich sind sie Vampire und stark. Ich musste sogar nachlesen, WAS Elena nun so stark verletzt hat.. creepy. Das Buch endet wieder recht offen- glücklicherweise habe ich den vierten Band schon zu Hand. Ich bin gespannt wohin die Reihe noch führt.
Charaktere: Ja, die lieben Charaktere sind immer das Wichtigste in einem Buch. Wie ich schon erwähnte, verhinderte der Schreibstil jedoch, dass ich mich in die Charaktere einfühlen konnte, was für mich immer ziemlich niederschmetternd ist. Da hat mir tatsächlich etwas der Funke gefehlt. Gerade Elena macht nämlich eigentlich eine große charakterliche Veränderung durch und denkt zum ersten Mal nicht nur an sich selbst. Ich würde jetzt nicht direkt sagen das sie mir sympathisch war, aber sie war schon deutlich mehr zu ertragen. (: Ihre Freunde schlawenzeln alle sehr im Hintergrund herum- Meredith und Bonnie sind zwar da, aber schaffen es leider nicht bei mir einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, außer "Teenies" seeuufz.
Damon ist der absolute Badboy. Er ist oft launisch, gibt nicht gerade die besten Ratschläge und reagiert oft aus dem Instinkt heraus, als ernsthaft über seine Taten nachzudenken. Allerdings merkt man, dass er eine Schwäche für Elena hat. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Charaktere so entwickeln. (:
Mein Fazit: Ich vergebe 4 Sternchen. Es ist schon seltsam die Reihe zu lesen, wenn man vorher die Serie gesehen hat. Viele Dinge sind in der Serie viel ausführlicher und spannender gestaltet, so dass die Reihe einen leichten bitteren Nachgeschmack beim Lesen hat. Super schade. Ich kann mir vorstellen, dass einige Fans der Serie von den Büchern schon arg enttäuscht sein werden. Daher kann ich nur sagen: Geht nicht mit allzu hohen Erwartungen an die Reihe heran! Super an Band drei ist, dass die Story endlich an Fahrt aufgenommen hat. (: - Mary E. Pearson
Die Gabe der Auserwählten
(654)Aktuelle Rezension von: ForkyEndlich haben wir das kaputte und schmerzerfüllte Venda verlassen! Ich fand das Leiden der Bevölkerung und die schreckliche Herrschaft des Komizars furchtbar!
Die Flucht ist gelungen und die Zukunft unserer Protas ist ungewiss. Bleibt jetzt etwas Zeit um durchzuatmen? Nicht wirklich! Während des Aufenthalts im Aussenposten von Dalbreck geraten Lia und Rafe immer öfter aneinander. Die Ziele der beiden sind nicht länger dieselben. Gibt es jetzt evtl. eine Chance für Kaden?
Auch den dritten Band der Reihe habe ich verschlungen und ich konnte das Buch kaum weglegen. Die Dramatik nimmt immer weiter zu und als Leser bleibt man dauernd angespannt. So viele Intrigen, machthungrige Bösewichte und mögliche Entwicklungen! Immer wieder muss man sich neuem Entsetzen stellen! Ein dauerndes Auf und Ab der Gefühle, seufz! Ich bin neugierig, wie sich die Knoten im vierten Teil auflösen und mit welchem Showdown wir rechnen müssen....
Ich kann nur jedem Fantasy-Fan nahelegen, sich diese Reihe zu packen! Ein wirklicher Lesegenuss! - Markus Heitz
Die Rache der Zwerge
(528)Aktuelle Rezension von: Whats-up-KathyDie Geschichte geht besser voran als in Band eins. Details, wie lange Reisen, werden übersprungen und man befindet sich schnell in neuen Situationen. Dafür wird vermehrt die Sicht anderer Charaktere eingearbeitet. Das ist etwas anstrengend , da sie eher selten vorkommen und man sich immer erstmal zurückerinnern muss.
Der erste, "große" Kampf ist schnell vorbei und irgendwie sind alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Obwohl sie meiner Meinung nach, zeitlich versetzt kommen müssten.
Die Darstellung der Alben ist… recht blutig. Das gefällt mir persönlich sehr gut :) Nach meinem Geschmack könnte ruhig mehr über dieses Volk erzählt werden. Ich mag die düsteren Charaktere, auch wenn sie super brutal sind.
Die Zwillinge sind definitiv meine Lieblingscharaktere. Wobei ich es schon wirklich grenzwertig fand, einen von ihnen so lange aus dem Rennen zu nehmen.
Rodario wächst einem mit der Zeit wirklich ans Herz, wohingegen ich Namora immer weniger mag. Sie ist einfach blind vor liebe und das ist richtig dumm und sorgt für Schwierigkeiten die alle betreffen.
Das Ende hat es, mit viel Gemetzel und großem Herzschmerz, in sich.
- Bernd Perplies
Magierdämmerung - In den Abgrund
(56)Aktuelle Rezension von: DoschoDer Kampf um die Wahre Quelle der Magie spitzt sich zu. Jonathan Kentham will mit seinen Freunden die Quelle verschließen, doch der Bösewicht Wellington ruft seine Schergen zusammen - und fährt im wahrsten Sinne des Wortes schwere Geschütze auf...
Diesmal mache ich es gleich kurz und schmerzlos: "In den Abgrund" ist der beste Teil der Magierdämmerung-Reihe. Das liegt daran, dass er alles enthält, was mir an Bernd Perplies so gut gefällt. Er lässt es sich nicht nehmen, noch im letzten Band neue, spannende Charaktere einzuführen und das ohne die alten, liebgewonnenen Charaktere aus den zwei Vorgängerbänden zu vernachlässigen. Das Buch strotz vor Ideenreichtum und interessanten Wendungen und man kann nicht mehr als begeistert darüber sein, wie liebevoll Perplies hier für sein Finale vorgegangen ist. Hier wurden die Schwächen des zweiten Bandes ausgemerzt und wieder auf mehr Abwechslung Wert gelegt.
Apropos Finale: Der "Endkampf" des Buches wurde richtig bombastisch über mehrere Kapitel hinweg inszeniert und ist richtig großes Kino.
Die ersten beiden Bände der Trilogie haben es nicht geschafft, von mir die Höchstpunktzahl zu erhalten, doch hier habe ich wirklich nichts auszusetzen und vergebe sie gerne. Abschließend kann ich nur jedem, der gutgemachte Urban Fantasy mit Steampunkelementen mag, diese Reihe wärmstens empfehlen. - Bernard Cornwell
Die Herren des Nordens
(327)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.
- Christoph Marzi
Die Uralte Metropole - Lumen
(343)Aktuelle Rezension von: MizuiroErst das Offensichtliche: Das Cover meiner Ausgabe von Lumen passt schön in die Reihe und ist genauso hübsch wie das der ersten beiden Teile. Irgendwo habe ich es ja schon geschrieben,... Das Cover war ausschlaggebend dafür, dass ich den ersten Teil gekauft habe... Das kann schon einiges ausmachen...
Die Figuren in Lumen sind uns größtenteils schon aus Lycidas und Lilith bekannt. Emily ist jetzt achtzehn und schon das mag ich an der Reihe sehr. Dass man als Leser mit den Figuren älter wird. So hängt man noch ein Stück mehr an ihnen. Leider ist man dann noch trauriger wenn man das Buch beendet hat...
Auch sonst ist das Buch übrigens eine gelungene Fortsetzung seiner Vorgänger. Und ich meine sehr, sehr gelungen. Meistens finde ich es ja extrem schwierig Mehrteiler zu lesen. Da ist zwischen Teil X und Teil Y dann eine Menge Zeit vergangen und man kann sich nicht mehr gut erinnern und viele Autoren lassen einen diesbezüglich dann ja auch ziemlich im Regen stehen.Nicht so bei Lumen! Immer wieder werden Bezüge zu den vorigen Bänden hergestellt, Personen bzw. Ereignisse ins Gedächtnis gerufen und Zusammenhänge erklärt. Und zwar in perfektem Ausmaß. Es ist nicht so, als würde man eine gesamte Zusammenfassung des bisher geschehenen auf 100 Seiten wiedervorgekaut bekommen, aber man wird eben auch nicht einfach so in die Handlung geworfen. Die Gedächtnisstützen sind unauffällig und unaufdringlich im Buch verteilt, sie helfen, aber stören nicht. Perfekt!
Der Schreibstil Marzis ist auch in Lumen ganz, ganz großartig wunderbar literarisch und schön passend. Unter anderen Umständen wäre mir der Stil vielleicht zu pathetisch vorgekommen, aber.. ich weiß auch nicht... Master Wittgenstein darf das. Tatsächlich glaube ich, dass es an dem mürrischen Erzähler selbst liegt, dass mich dieser Stil nicht stört. Große Worte und sich wiederholende Wendungen passen einfach zu ihm. Aber fragt nicht mich...
Dazu kommen wieder die altbekannten großartigen intertextuellen Verweise, die einem aus jeder Zeile entgegenhüpfen und die ich so liebe! Irgendwann werde ich die Bücher noch einmal lesen und allen Verweisen auf den Grund zu gehen versuchen... Eine schöne Aufgabe fürs hohe Alter.
Was soll ich noch sagen... Ich bin einfach so richtig begeistert von diesem Buch. Perfekter Stil, perfekte Spannung und das Ende... DAS ENDE!!! Ich bin immer noch ganz fertig...Ich mache es einfach kurz: Ich gebe dem Buch fünf Punkte, was sogar mehr ist, als ich dem zweiten Teil gegeben habe. Auch wenn beide Teile gleichermaßen spannend und sich im Prinzip sehr ähnlich sind, hat mich Lumen weniger verwirrt als Lilith. Die Handlung war eine Spur besser nachzuvollziehen und Lumen hätte in Wahrheit sowieso gleich zehn punkte verdient.
Fairerweise möchte ich am Schluss noch anmerken, dass bestimmt nicht jeder die Uralte-Metropole-Reihe mögen wird. Der Schreibstil ist schon sehr eigen, weil ziemlich verschachtelt und die Handlungsstränge sind so verworren, das mag man... oder man mag es nicht. In jedem Fall ähneln sich die drei Teile sehr und ich wage zu behaupten: Wer Lycidas nicht gemocht hat, dem werden auch Lilith und Lumen nicht gefallen. Alle anderen sollten Lumen auf alle Fälle eine Chance geben! - Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade
(156)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerDie Geschichte spielt dieses Mal nicht in der Stadt der Untoten Santa Mondega. Dieses Mal beginnt die Geschichte in einem Hotel in der Wüste, in dem Nigel Powell einen Wettbewerb veranstaltet. Die Teilnehmer sollen Songs von bekannten verstorbenen Interpreten aufführen. Für den Sieger winkt ein hoher Geldpreis.
Das Festival-Motto "Zurück von den Toten" ist hier wörtlich zu nehmen, da der Devil’s Graveyard die Hochburg der Untoten darstellt, welche sich zum großen Festmahl ebenfalls im Hotel einfinden. Natürlich lässt auch der Bourbon Kid sich die große Sause nicht entgehen und mischt ordentlich mit.
Durch häufige Perspektivwechsel erleben wir die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Auf den ersten Blick scheint Band 3 etwas aus der Rolle zu fallen, was die beiden Vorgängern betrifft. Wie das große Ganze miteinander verknüpft ist, erfahren wir erst nach und nach.
An sich hat mir die Story sehr gut gefallen, wenn auch die Vorgänger nicht zu toppen waren. Alte Bekannte mischten kräftig mit, aber auch viele neue Charaktere. Bourbon Kid rückte wieder etwas in den Hintergrund. Alles in allem fließt in Band 3 etwas weniger Blut, wartet aber gen Ende wieder mit einem ordentlichen Massaker auf.☻💀🤠