Bücher mit dem Tag "bangkok"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bangkok" gekennzeichnet haben.

91 Bücher

  1. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  2. Cover des Buches School`s out – Jetzt fängt das Leben an! (ISBN: 9783522504645)
    Karolin Kolbe

    School`s out – Jetzt fängt das Leben an!

     (46)
    Aktuelle Rezension von: writtenstars

    Was soll ich sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen!
    Mein einziger Mangel war wohl die etwas einfache Sprache, aber Thematik und vor allem die Entwicklung der Charaktere hat mich sehr begeistert.
    Außerdem muss mal Karolin Kolbe einfach lassen, die vier love interests hat sie seeehr niedlich gestaltet, ich bin fast eifersüchtig geworden. xD


    Wer gerne meine ausführlichere Review lesen würde oder wem gerade einfach langweilig ist kann gerne meinen Blog besuchen und mit mir über das Buch (oder andere) diskutieren, ich würde mich freuen!


    http://meinekleineleseliste.blogspot.de/
  3. Cover des Buches 3... 2... 1... und das Leben ist deins! (ISBN: 9783732369898)
    Heinzi Gosch

    3... 2... 1... und das Leben ist deins!

     (28)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Ein paar (oder auch mehr) Gläser zu viel haben Heinzi zu zwei Flugtickets nach Bangkok verholfen. Er beschließt zusammen mit seiner Freundin Immi die Chance wahrzunehmen und macht sich mit ihr und Reiseführer auf den Weg. Es kommt natürlich, wie es kommen muss – nicht läuft so wie erwartet.

    Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, vieles ist recht drastisch ausgedrückt. Was Heinzi erlebt, ist manchmal sehr witzig geschildert, aber auch manches Mal eben nicht. Heinzi schaut auch gerne mal auf andere herab.

    Viele Leser werden sich wegschmeißen vor Lachen, mein Geschmack was dieses Buch nicht.

  4. Cover des Buches Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8) (ISBN: 9783548061894)
    Jo Nesbø

    Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8)

     (418)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Harry Hole begibt sich auf die Suche, die Ermittlungen werden ihm erschwert. Kann er den Täter dennoch schnappen bevor das Morden noch weitergeht?

    Wir haben hier Harrys mittlerweile schon achten Fall. Und nachdem die letzten Teile extrem stark waren, kommt hier einer – der mir zwar gut gefallen hat, aber irgendwie nicht ganz an die Anderen herankommt. Dennoch herrscht hier die genauso düstere, ja fast schon unheimliche Atmosphäre die der Autor in seinen Büchern zu kreieren weiß. Man fühlt sich direkt in die Handlung versetzt und an Spannung und Grausamkeit mangelt es nicht. Dieser Teil führt uns auch immer wieder nach Afrika – was ein interessanter und abwechslungsreicher Part ist. Harrys Alkoholeskapaden werden langsam echt etwas viel und ja es ist sein Markenzeichen, aber ich finde es mittlerweile fast schon ermüdend. Dadurch das Harry die Ermittlungen erschwert werden, kommt natürlich noch mal die extra Prise Spannung hinein, weil er sich natürlich nichts vorschreiben lässt. Sonst wäre es ja nicht Harry Hole. Auch erstaunlich wie sein Chef für ihn den Kopf hochhält. Respekt. Ein neuer (fast) interner Widersacher legt ihm Steine in den Weg und macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Die Spannung zieht sich konsequent durch und die Wendungen in diesem Band können sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich kann gar nicht sagen was mir im Vergleich zu den anderen Bänden gefehlt hat, aber vielleicht war mir diese Geschichte auch einfach ein wenig zu lang. Denn zwischendurch zieht sie sich tatsächlich schon ein wenig. Gesamtqualitativ macht das jetzt nicht zwingend den Unterschied, aber es ist nicht so kurz, spannend und rasant wie man es vielleicht sonst kennt. Aber mit dem Finale übertrifft der Autor sich natürlich wieder selbst. Was zu erwarten war. Grandios.

    Kein schlechter Thriller, aber es gab andere die mir besser gefallen haben. Aber dennoch 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Bis zum späten Morgen (ISBN: 9783960870456)
    D. B. Blettenberg

    Bis zum späten Morgen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Es ist später Nachmittag in Managua – und die La Cita Bar ist noch fast leer. Antonio, der Bar­kee­per, steht am alt­ver­trau­ten Platz und poliert Glä­ser. Man be­stellt sich einen Flor de Cana und be­trach­tet die wei­teren Gäste. Den ein­samen Ameri­kaner am Ende der Theke und die anderen, die sich nach und nach ein­fin­den. Und man hört sich ihre Ge­schich­ten an: Es sind Ge­schich­ten von Ge­stran­de­ten, Ver- und Ge­trie­benen, Wel­ten­bumm­lern und Rei­sen­den, von Cops und Kil­lern, Aben­teu­rern und zwie­lich­tigen Exis­ten­zen. In der La Cita Bar hal­ten die Gäste bis zum Mor­gen aus und hören Ge­schich­ten aus vier Kon­ti­nen­ten.


    Rezension:

    Als Barkeeper schenkt man nicht nur Getränke aus. Ein Barkeeper be­kommt auch vie­les er­zählt, anderes hört er bei Ge­sprächen nur un­be­ab­sich­tigt mit. So geht es auch Antonio in Mana­gua. Meist sind es Euro­päer, die viel von ihren Erleb­nissen in Mittel­amerika, aber auch in Afrika und in anderen süd­lichen Ge­fil­den zu er­zäh­len haben.

    D. B. Blettenberg stellt eine Reihe derartiger Kurzgeschichten in die­sem Büch­lein zu­sam­men. Der große Wurf ist ihm damit lei­der nicht ge­lungen. Die Mehr­zahl der Ge­schich­ten wirkt un­ins­pi­riert, der Erzähl­stil ist oft ver­wir­rend. Teil­weise kann der Leser dem schnel­len Wech­sel zwi­schen der Erzäh­lung und den Ge­danken des je­weili­gen Prota­gonis­ten kaum fol­gen, die Sprünge zwi­schen den Zeit­ebenen nicht sor­tie­ren. Auch inhalt­lich kön­nen nur die wenigs­ten der Stories über­zeu­gen. Bei man­chen wurde mir nicht ein­mal klar, was der Autor eigent­lich erzäh­len will.


    Fazit:

    Diese für die booksnacks-Reihe relativ umfangreiche Ausgabe kann leider nicht über­zeu­gen, son­dern wirkt ein­fach nur wirr.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  6. Cover des Buches Die Nanolithografie (ISBN: 9783000464300)
    Thomas Biehlig

    Die Nanolithografie

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Marc Jansen, der Spezialist in Halbleiterwissenschaften, bekommt von der Kanzlei Victor Navarro ein Jobangebot, für die er gerade eine Aufgabe abgewickelt hat. Das große Geld lockt ihn, allen Gefahren und Verwicklungen, in die er geraten könnte, zum Trotz. So macht er sich zusammen mit seiner neuen Partnerin Lana de Vries daran, tiefer in die Chipherstellung einzudringen und sich mit dem Mord an dem Wissenschaftler Orlando Lopez zu befassen, der großartige Resultate in der Forschung erlangt hatte und aus diesem Grund in Bangkok kalt gemacht wurde. Hat er seinen Fund wirklich mit ins Grab genommen? Marc und Lana müssen sich in Acht nehmen, denn sie sind hier auf der gefährlichsten Spur der höchsten Regierungen und internationalen Mächte gelandet, die vor brutalsten Morden keinen Halt machen und bei denen Korruption und Intrigen an der Tagesordnung sind.
    In dem Wissenschaftsthriller geht es um die Entwicklung neuer Techniken, die für die Regierungskreise von höchster Wichtigkeit und strengstens geheim sind, wofür Wirtschaftsspionage betrieben und über Leichen gegangen wird. Hier werden wir fachlich eingewiesen durch gute Recherchen, und eine Flut an Informationen wird zugeordnet und stürmt auch auf uns ein. Ebenfalls all die technischen Dinge, die einen doch teilweise überfordern, hat man auf diesem Gebiet nichts bis wenig zu tun. Es wird zwar viel erklärt, aber trotzdem eine Menge Fachwissen vorausgesetzt, um all das verstehen zu können. Spannung kommt erst viel später im Buch auf, wo es dann auch immer wieder neue Überraschungen gibt. Charaktere sind in diesem Thriller einfach zu viele zu finden, wobei man keine Beziehung zu irgendjemandem aufbauen kann und man auch ab und an durcheinanderkommt. Der Schreibstil sonst ist aber gut zu lesen.
  7. Cover des Buches Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2) (ISBN: 9783548061955)
    Jo Nesbø

    Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2)

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Nach Sydney kommt jetzt Bangkok. Komplettes Kontrastprogramm. Harry hat durch seinen Fall in Australien einiges an Bekanntheit gewonnen und wird nun Teil eines Falles in dem ein norwegischer Botschafter verwickelt ist. Somit beginnt er in Thailand zu ermitteln und deckt die ein oder andere Grausamkeit auf.

    Wenn ich die ersten beiden Bände von Harry Hole vergleiche, war dieser hier um einiges besser. Denn dieser hier wartet direkt mit makabren Details und ordentlicher Spannung auf. Von Beginn hat ist man direkt in den Fall gesogen und kann nicht mehr davon ablassen. Harry ist wie immer vom Alkohol geplagt und versucht auf Hochtouren den Täter aufzufinden. Was ich an diesen Büchern mittlerweile festgestellt habe ist, dass häufig schon etwa nach 50 % der angebliche „Täter“ gefasst wird, sich jedoch dann herausstellt, dass es dieser doch nicht war oder die Beweise fehlen. Die restlichen 50 % beinhalten dann diesen Erzählstrang. Das finde ich an sich nicht schlimm, jedoch merke ich, dass es sich bei solchen Thrillern in letzter Zeit tatsächlich etwas häuft und dann schnell langweilig werden kann. In diesem Fall jedoch nicht. Wie ich glaube ist es bei Nesbo auch immer ein Rätselraten beziehungsweise ein gespanntes Abwarten was es mit dem Titel und dem Fall auf sich hat. Der Zusammenhang wird immer aufgedeckt und hält die ein oder andere Überraschung parat. Auch ein ernstes Thema darf in diesem Fall nicht fehlen und das bezieht sich grausamer Weise auf eine Thematik die sehr im Dunkeln ist. Ich möchte hier auch gar nicht weiter drauf eingehen um nicht Dinge vorwegzunehmen. Jedoch habe ich dann doch das ein oder andere Mal einen Kloß im Hals herunterschlucken müssen. Das gepaart mit einem kaputten und doch irgendwie charismatischen Ermittler in einem spannenden Fall, macht es zu einem wirklich sehr guten Thriller. Das Ende ist wirklich überraschend und der Autor lässt die Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen.

    Wesentlich spannender als Band 1. Ich bin gespannt auf Harry Holes weitere Fälle. 5 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Ich wünschte, ich könnte dich hassen (ISBN: 9783551312457)
    Lucy Christopher

    Ich wünschte, ich könnte dich hassen

     (342)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich war ab Seite eins schon total in der Geschichte gefangen, auch wenn es meistens nicht angenehm war. Das Buch fängt sehr intensiv an & diese Intensivität hält an. Ich fand es zwischenzeitlich schwer zu lesen, so verstörend empfand ich die ertsen Tage nach der Entführung. Gem hat sich benommen wie ein eingesperrtes wildes Tier, was mich anfangs etwas verwirrt hat, aber letzendlich kann ich dieses Verhalten natürlich nachvollziehen. In den meisten fiktiven Geschichten die ich lese, wo jemand entführt wird, bleibt der-/diejenige recht ruhig für den Ausmaß der Situation. Was ja auch irgendwie total schwachsinnig ist.

    Gem fühlte ich mich von Anfang an total verbunden, obwohl ich ihre Gedanken & Gefühle nicht immer instinktiv nachvollziehen konnte. Ich weiß nicht wieso ich so empfinde. Ich glaube es liegt zum Teil an meiner Empathie für diesen Charakter. Sie hat eine wirklich tragische Vergangenheit & auch ihre Gegenwart sieht nicht gerade gut aus. Vor allem aber wie ihre Vergangenheit erzählt wurde, fand ich so gut gemacht! Zudem finde ich sie wirklich intelligent & trotz allem doch so relatable. Auch in den ruhigeren Momenten der Geschichte, empfand ich es als langweilig aus ihrer Sicht zu lesen. 

    Meine Meinung zu Ty ist so durchwachsen, aber ich glaube allgemein muss ich sagen, dass ich ihn als Charakter ins Herz geschlossen habe. Ich hätte echt nie gedacht, dass sich meine Meinung doch so krass ändern würde, denn anfangs konnte ich ihn echt nicht leiden. Offensichtlich. Er hat Gem entführt, ist offensichtlich nicht ganz klar im Kopf & war doch schon ein wenig aufdringlich, wenn er seine Meinung darstellte. Dann noch die Wutausbrüche. Zusätzlich kam noch die Beschreibungen aus Gems Perspektive. Sie empfand ihn als eklig, abstoßend, verrückt & wollte die meiste Zeit nur so viel Abstand wie möglich zwischen ihm gewinnen. Doch ab einem gewissen Punkt hat sich die Beziehung stark geändert & in gewisser Weise fühlte ich mich dem ausgeliefert. Ich wusste das diese Wendung kommen würde (steht ja im Klappentext) & war eigentlich darauf eingestellt ihn trotzdem für seine Taten zu hassen. Aber man entdeckte eine Seite an ihn, die nur zum Vorschein kam, weil Gem es zuließ. Mir fiel dann auf wie weich & vorsichtig er wurde wenn es um Gem ging. Dies rechtfertigt natürlich nicht seine Taten, aber es hatte doch eine unausweichliche Veränderung mit sich gezogen. 

    Die Beziehung die sich zwischen Ty & Gem entwickelte, war wirklich so einzigartig & intensiv, es hatte mich voll in ihren Bann gezogen. Ab dem Schlagenbiss war ich ein komplettes Wrack. Ty so zu sehen, war so herzzerreißend. Generell alles was darauf folgte (die Trennung von dem Kamel; die Szene im Flugzeug wo Ty sich entschlossen hatte mitzukommen was bedeutete, dass er sich der stellen müsste; Gems Zeit nach der Entführung; DIE LETZTEN SEITEN; DEN BRIEF AN TY!!; etc.) hat mich zum Heulen gebracht.

    & am Ende steht man da & weiß nicht mehr was falsch & richtig ist, wer gut & böse ist. Ich liebe wohin die Geschichte sich entwickelt hat, auch wenn es natürlich tragisch ist. Ich erlebe es selten dass mich ein Ende so krass umhaut :) Deswegn muss ich dem Buch auch 4,5 Sterne geben. Ich habe einige Punkte, die mir persönlich nicht so gefallen haben, aber letzendlich sind es Kleinigkeiten im Vergleich zu was die Geschichte bietet. Ich wusste was passieren würde (sie verliebt sich in ihren Entführer), aber trotzdem hätte mich nichts auf diese emotionale Wendung vorbereiten können. Die Gefühle die Gem hatte, wurden beim Lesen so gut rübergebracht, dass ich immer mit ihr litt & sie angefeuert habe, als sie von Ty fliehen konnte, genauso litt ich aber auch mit ihr als sie sich entgültig von ihm verabschieden musste. 

    Wer hätte gedacht, dass das ertse Buch im Jahr 2024 so ein Hightlight wird :)

    Anscheinend kam vor ein paar Jahren ein zweiter Teil raus, aber eine deutsche Version gibt es (noch?) nicht. Ich hoffe wirklich, dass das Buch übersetzt wird! & natürlich auch dass er mit dem ersten Teil mithalten kann!!<3

  9. Cover des Buches Aufstieg und Fall großer Mächte (ISBN: 9783423144872)
    Tom Rachman

    Aufstieg und Fall großer Mächte

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    In einem kleinen Dorf in Wales betreibt Tooley Zylberberg eine schon fast bankrotte Buchhandlung zusammen mit Fogg, einem jungen Mann aus dem Ort. Es ist das vorläufige Ende einer unfreiwilligen Wanderschaft, die sie mit ihrem Vater begann, als der als Computerfachmann nur einjährige Engagements in aller Welt annahm.Eines Tages trat die exzentrische Sarah in ihr Leben, die sie in ihre Obhut nahm und später übernahm diese Rolle Humphrey, ein selbsternannter Exilrusse, in New York. Die wichtigste Person in ihrem Leben sollte aber Venn bleiben, der geheimnisvoll auftauchte, um dann gleich wieder zu verschwinden. Dennoch prägte er ihre Persönlichkeit wie kein Zweiter.

    In dieser Buchhandlung erhält sie nach Jahren eine Mail von einem Verflossenen, der ihre nebulöse Vergangenheit wieder zur Gegenwart macht. Es besteht die Chance, einige Wahrheiten zu erfahren.


    Rachmans zweiter Roman ist in erster Linie ein geschickt aufgebautes Konstrukt. Wie eine Zwiebel schält er den Kern über einen Zeitraum von 30 Jahren heraus, immer wieder Dekaden zurückgehend aus drei Zeitperspektiven. Das ist ein Kunstgriff, der ähnlich dem Cliffhanger, den Leser an den Stoff fesselt. Man kann diese Geschichte auch in einem Zug erzählen, um denselben Effekt zu erreichen, wenn man die Dramaturgie ein wenig verändert. Rachman hat aber einen anderen Weg gewählt und sich damit in Sicherheit gebracht, denn die Story ist zwar gut und vor allem gut erzählt, aber sie hat Schwächen. Die größte ist, dass nicht offenbar wird, worauf es am Schluss hinauslaufen soll. Die Dramaturgie lässt mehr Vermutungen offen, als z.B. der Titel der Geschichte verspricht. Einiges bleibt im Unklaren, die Kindheit Tooleys z.B., die einfach hin-und hergeschoben wird, ohne dass es behördliche Probleme gibt. Bis herauskommt, dass es hier nur um die Geschichte von Tooley geht, ist das Buch schon zu Ende. Natürlich lässt sich einiges „Hochgeistiges“ oder „Tiefgründiges“ hineininterpretieren, doch die wahren Ambitionen dürften unter dem Strich nur dem Autor bekannt sein.

    Wofür Rachman nichts kann, sind die Erwartungen, die man an ihn hat. Waren die „Unperfekten“ das Manuskript, dass den wohl größten Vorschuss des Literaturbetriebs einbrachte, ist natürlich auch dieser hier zum Erfolg verdammt, denn die Hype, die dem ersten Roman voranging, machte daraus einen Bestseller und der muss ja wiederholt werden. Es sind die Marktmechanismen, die heute aus einem Buch einen Erfolg machen und ob darüber jeder Autor glücklich ist, sei dahingestellt.

    Rachman ist ein überzeugender Erzähler, aber weder die „Unperfekten“ noch dieser hier haben das Zeug zum Klassiker. Es fehlt ihnen die Genialität, die einzigartige Handschrift und der letzte, aber entscheidende Esprit. Der Wiedererkennungswert im Stil des Schreibers. Es ist eine gute Geschichte, die gut erzählt ist, aber den Leser nicht zwingend zu einer Wiederholung der Lektüre treibt. Um es einfacher zu sagen: Ein Buch, das man lesen kann, aber das nicht nachhaltig wirkt.


  10. Cover des Buches Unser allerbestes Jahr (ISBN: 9783596511747)
    David Gilmour

    Unser allerbestes Jahr

     (293)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jesse hat die Schnauze voll von der Schule und will einfach nur leben. Seine Eltern leben getrennt und seine Mutter meint, dass er einen Mann an der Seite braucht und sie zieht er zu seinem Vater. David ist Filmexperte, Kritiker, Journalist und schlägt seinem Sohn einen gewagten Handel vor. Finger weg von Drogen und keine Konflikte mit dem Gesetzt, dafür darf Jesse daheim bleiben und bekommt seine Bildung durch seinen Vater. Es werden Filme geschaut, Klassiker der Filmgeschichte, Trash, vergessene Perlen, eben alles was die Filmwelt hergibt und so lernt Jesse auf höchst unkonventionelle Art und Weise Werte des Lebens kennen und sein Vater bringt ihm einiges fürs Leben bei. Kann dieser Weg zu einer umfassenden Bildung führen? Wird Jesse als erwachsener Mann in der Arbeitswelt bestehen können?

    David Gilmour hat eine einfühlsame Vater Sohn Geschichte geschrieben und nimmt uns mit in die faszinierende Welt der Filme und lässt uns doch so einiges über das Leben lernen und er vermittelt Gefühle und Stimmungen auf wunderbare Weiße.   

  11. Cover des Buches Begraben (ISBN: 9783492264433)
    Elena Sender

    Begraben

     (51)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Begraben
    Autor: Julie Heiland
    Genre: Psychothriller, Krimi,
    Preis: € 9,95 [D] | € 10,30 [A]
    Seiten: 520Seiten
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-492-26443-3
    Verlag: Piper Verlag GmbH

    Klappentext:

    So mancher würde seine Vergangenheit am liebsten vergessen. Neuropsychiaterin Cyrille Blake täte alles dafür, sich erinnern zu können. Wer ist der traumatisierte junge Mann, der intime Details aus ihrem Leben kennt und behauptet, vor Jahren ihr Patient gewesen zu sein? Ein unberechenbarer Psychopath, der es auf sie abgesehen hat? Oder weiß er wirklich etwas von dem, was aus ihrem Gedächtnis wie ausradiert scheint? Cyrille macht sich an eine verstörende Spurensuche und fördert Dinge aus der Vergangenheit ans Licht, die vielleicht besser für immer im Dunkel begraben geblieben wären ...


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Wenn ich zu dem Buch ein Meme nennen müsste, würde mir spontan "Schrodinger's Cat" einfallen. Denn dieses Buch versucht so viel zu sein, so viel zu machen und macht es zwar nicht halbherzig, aber dafür dreiviertelmäßig. Es versucht in erster Linie ein spannender Psycho-Thriller zu sein, allerdings kommt beim Lesen kaum das Gefühl auf, dass die Hauptcharakterin wirklich bedroht wird oder in ernsthafter Lebensgefahr schwebt. Der Spannungsbogen ist nicht in einem Strich durchgezogen (bzw in einem Bogen), sondern besteht aus vielen kleinen Strichen, die am Ende den Bogen der auf- und absteigenden Spannung darstellen soll. Ein No-Go in der Abitur-Prüfung, würde meine Lehrerin aus dem Mathe-Ergänzungsunterricht sagen. Da es aber bei dem Buch nicht um eine Abiturprüfung geht, ist es natürlich nicht so schlimm, lindert aber ein wenig die Lesefreude. Der Fall bzw das Geheimnis und alles drumherum ist sehr interessant und hat mich schon neugierig gemacht, nur spannend würde ich das Buch jetzt nicht nennen. Es ist eine Spannung mit mehreren Filtern drauf.


    Nebenbei versucht das Buch, sehr informativ zu sein. Es wirkt ein wenig so, als hätten ein Roman und ein Sachbuch ein Kind bekommen und wussten nicht so recht, wer jetzt von ihnen für die Erziehung verantwortlich ist. Letztlich haben beide keinen perfekten Job gemacht, aber das Kind kann sich sehen lassen. Das Buch ist sehr informativ und mangels Wissen und Verständnis kann ich nicht sagen/bestimmen, was davon realistisch ist und was nicht, abgesehen von den offensichtlich fiktiven Dingen. Allerdings büßt es dadurch ein wenig an Spannung ein, ich denke mal, man hätte es vielleicht einen oder zwei Ticken weniger wissenschaftlicher gemacht. In anderen Genres, wie Science Fiction, würde mich das weniger stören. Bei Genres, die aber zu einem großen Teil von der Gefahr und der Spannung leben, ist es nicht gerade ideal.


    Viel mehr zum Denken haben mich die Story, die Charaktere und ihr Verhalten wie auch die wenigen Hinweise, die man zusammen mit der Hauptcharakterin findet, gebracht. Man kommt hier und da schon in die Situation, wo man es sich in etwa denken kann, was passiert sein könnte. Mir ging es jedenfalls so, dass ich mir immer wieder das eine oder andere zusammengesponnen habe, aber nicht alle Puzzleteile finden konnte. Am Ende lag ich mit meiner Theorie zu 60% richtig, für manche wäre es wohl noch vorhersehbarer, aber ich fand diese Twists und offenen Fragezeichen richtig gut. Das hat mir tatsächlich gut an dem Buch gefallen.


    Einen Sympathieträger habe ich jetzt unter den Charakteren nicht gefunden, einen von ihnen fand ich dagegen einfach nur nervig. Ansonsten wird gezeigt, dass sie auch nur Menschen mit Fehlern sind. Dennoch hat es nicht dazu beitragen, dass ich mit einem oder einer von ihr eine besondere Sicht hatte oder den Charakter jetzt auf irgendeine Art und Weise speziell mochte. Das Ende gefällt mir, trotz eines Klischees, richtig gut. Und auch der Schreibstil war mehr als angenehm.


    Leseprobe:

    Dr. Cyrille Blake sah auf die Uhr. Zehn nach acht. In fünfundfünzig Minuten würde ihr Leben ins Wanken geraten, ohne dass sie es hätte ahnen oder verhindern können.

    Die Neuropsychiaterin klopfte zweimal an die Tür von Zimmer 1 im ersten Stock des Centre Dulac, das sie gegründet hatte und seit nunmehr fünf Jahren leitete. Keine Antwort. Sie trat ein. Ihre Patientin Pauline Babtiste saß auf dem Bett, die rosafarbene Decke über die Beine gezogen, und starrte geistesabwesend hinaus auf den wolkenverhangenen Himmel.

    Die brünette Frau war zwischen fünfundreißig und vierzig Jahre alt - als etwa in ihrem Alter -, doch ihre Welt war aus den Fugen geraten. Ihr Ehemann und zwei ihrer drei Kinder waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Geblieben waren ihr lediglich drei Urnen und ein vier Monate altes Baby, ds sie, außerstande, es selbst zu versorgen, ihren Eltern anvertraut hatte. Sie hob das blasse Gesicht, das gezeichnet war von Schlaflosigkeit, den vielen unbeantworteten Fragen und tiefem Schmerz. Sie richtete die dunkel umschatteten Augen auf die Ärztin. Pauline hatte sie nach ihrem Selbstmordversuch um Hilfe gebeten. Das Zimmer war klein und schlicht, mit Holzjalousinen an den Fenstern und einem Kelim auf dem Boden. Die Patientin fühlte sich hier zwar nicht zu Hause, aber auch nicht unwohl.

    "Wie haben Sie geschlafen, Pauline?"

    Cyrille Blake setzte sich auf die Bettkante. Die junge Frau zog die Knie an die Brust.

    "Besser. Ohne Albträume."


    Fazit:

    Das Buch war jetzt nicht schlecht, aber auch kein Kracher. Es befindet sich im soliden Mittelfeld, würde ich sagen. Es war wie gesagt, sehr angenehm zu lesen, zumindest was den Stil angeht, allerdings war die gefilterte Spannung dann doch am Ende nicht so das Wahre für mich. Natürlich muss der Charakter nicht durch das Buch gehetzt werden, aber ein wenig mehr Spannung oder zumindest weniger Luft für die Hauptcharakterin wären für mich persönlich besser gewesen. Ich denke nicht, dass ich das Buch ein weiteres Mal lesen werde, würde es aber gerne einer Freundin von mir mindestens vorschlagen. Das hier ist wieder ein Buch, bei dem ich sagen kann: Muss man nicht unbedingt gelesen haben, aber wenn man neugierig ist, dann kann man gerne mal zugreifen. Insgesamt bekommt das Buch von mir positive 3 Rubine. Das soll ebenfalls verdeutlichen, dass das Buch für mich einfach in der Mitte ist.
  12. Cover des Buches Hass im Fadenkreuz (ISBN: 9783958131408)
    Tatjana Flade

    Hass im Fadenkreuz

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Momina

    Zum Inhalt:

    Die junge Studentin Esther lernt in ihrer Lieblingskneipe den gutaussehenden aber sehr zurückhaltenden Lysander kennen. Die beiden verlieben sich. Doch schon bald fällt Esther auf, dass Lys sich immer wieder merkwürdig benimmt, vor allem dann, wenn sein bester Freund und Mitbewohner Jörg ihn anruft. Dann kann es sein, dass Lys seine neue Freundin einfach sitzen lässt und nach Hause fährt oder plötzlich spontan verreisen muss. Das alles kommt Esther äußerst merkwürdig vor und auch wenn es deswegen mit Lys immer zum Streit führt, kommt sie dennoch nicht von ihm los. Nach einem Bombenanschlag auf eine rechtsextreme Veranstaltung, bei der auch Unschuldige ihr Leben lassen, macht Esther zwischen Lysanders Sportsachen eine verstörende Entdeckung und in ihr keimt ein schrecklicher Verdacht auf…


    Persönlicher Eindruck:
    Bei „Hass im Fadenkreuz“ von Tatjana Flade war ich anfangs wirklich skeptisch ob das Buch meinen Erwartungen entspricht. Ich bin wahrlich kein Freund von Liebesgeschichten, dennoch war meine Sorge, dass die Lovestory zu sehr im Vordergrund steht, völlig unbegründet. Tatjana Flade greift in ihrem Buch auch in Deutschland derzeit sehr aktuelle Themen auf: Terror, Gewalt, Angst, Rechtsextremismus. Auch wenn der Leser von Anfang an um das Geheimnis von Lys weiß, kommt so gut wie nie Langeweile auf. Die Autorin hat einen flüssigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil und
    nach den ersten Seiten war ich so gefangen von der Story, dass ich unbedingt wissen wollte, wie sie ausgeht. Wie wird Esther reagieren, wenn sie von Lysanders anderer Seite erfährt? Wird es ein Happy End für die beiden geben? Nicht so einfach eine Rezension zu schreiben, wenn man nicht zu viel von der Story verraten möchte, deswegen lest einfach selbst! Die Protagonisten, die sich schnell auf wenige Personen reduzieren sind Flade gut gelungen. Die Zerrissenheit, die Lys in sich trägt ist deutlich spürbar und er war mir trotz seiner fragwürdigen Handlungen immer sympathisch. Auch Esthers Charakter wirkt klar und realistisch, eine verliebte junge Frau eben, die dennoch sehr selbstbewusst auf mich wirkte. Tatjana Flade behandelt in ihrem Buch ein gesellschaftspolitisches Thema, welches uns alle angeht und vielleicht auch irgendwann mal direkt betreffen könnte. Rasant und flüssig geschrieben bereitete mir „Hass im Fadenkreuz“ spannende Leseunterhaltung. Das ist ein Buch, welches man erst aus der Hand legt, wenn man es ausgelesen hat. So ist es zumindest mir ergangen.
  13. Cover des Buches One Night in Bangkok (ISBN: 9783738055856)
    Elke Becker

    One Night in Bangkok

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Teuber

    Seit meinem ersten Thailand-Urlaub bin ich diesem Land verfallen, was eine Gemeinsamkeit mit Protagonistin Caro ist, die unbedingt ihre Flitterwochen in Thailand verbringen wollte und dieses Vorhaben nach der Scheidung umsetzt.
    Die Corona-Beschränkungen entfachten ein unglaubliches Fernweh in mir und in dieser Zeit fiel mir das Buch erstmalig ins Auge. In der Hoffnung, dass "Eine Nacht in Bangkok" mein Fernweh stillen könnte, landete das Buch auf meinem Reader. Leider ging der Plan nicht auf, denn als ich mich mit Caro nach Thailand träumte, verschlimmerte es mein Fernweh bloß.
    Ein schöner Liebesroman für zwischendurch mit Leseempfehlung für alle Romance- und Thailand-Liebhaber.

  14. Cover des Buches Die blaue Liste (ISBN: 9783462300161)
    Wolfgang Schorlau

    Die blaue Liste

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Die Möglichkeit, die du gerade genannt hast, war für uns nicht relevant. Es ist unwahrscheinlich – aber ich kann es nicht ausschließen.“ (Zitat Seite 142)

     

    Inhalt

    Georg Dengler, ein erfolgreicher, kompromisslos ehrlicher Ermittler beim BKA Wiesbaden legt sich mit seinen Vorgesetzten an und verlässt das BKA. Um näher bei seinem kleinen Sohn zu sein, zieht er nach Stuttgart und startet einen Neubeginn als Privatermittler. Sein erster Auftrag betrifft ein Ereignis, das bereits zwölf Jahre zurückliegt. Es geht um den Absturz der Lauda-Air Maschine über Thailand am 26. Mai 1991, bei dem auch der Vater der Lebensgefährtin des Auftraggebers ums Leben kam. Dieser, der Wirtschaftswissenschaftler Paul Stein, hatte  seine Tochter  kurz nach dem Abflug der Maschine angerufen, weil er das Flugzeug verpasst hatte. Doch dann steht sein Name doch auf der Liste der Toten, identifiziert vom BKA. Leicht verdientes Geld, denkt Dengler, und nimmt den Auftrag an.

     

    Thema und Genre

    Dieser Politthriller handelt von nie schlüssig aufgeklärten Ereignissen im Zusammenhang mit der Treuhandanstalt, die nach der Wende die wichtigen Betriebe der ehemaligen DDR verwalteten sollte, wobei die Interessen der einzelnen Vorstandsmitglieder zwischen Erhalt und Sanierung einerseits, und sofortigem Verkauf andererseits, einander widersprachen. Ein Thema ist auch die Ermordung des damaligen Präsidenten der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder,  am 1. April 1991, zu der sich zwar die RAF bekannte, aber Täter und Motiv unklar blieben.

     

    Charaktere

    Georg Dengler ist ein brillanter Ermittler, der logische Zusammenhänge erkennt, die andere vor ihm nicht gesehen haben. Oder aber bewusst nicht sehen wollten, weil rasch die passenden Ermittlungsergebnisse präsentiert werden mussten. Doch genau in diesen Fällen ist Dengler nicht bereit, wegzusehen und zu schweigen.

     

    Handlung und Schreibstil

    Da Teile der Handlung in der Vergangenheit liegen, gibt es mehrere Erzählebenen, die abwechselnd und in sich chronologisch geschildert werden. Zusätzliche Details in Form von Erinnerungen ergänzen die Ereignisse. Die intensive Recherche führt zu einer absolut glaubwürdigen Geschichte, in der sich Fakten und fiktive mögliche Versionen, reale und fiktive Figuren, zu einem nachvollziehbaren, spannenden und sehr interessanten Ganzen verbinden. Denglers Liebe zum Blues und zu gutem italienischen Essen ergänzen die Handlung sympathisch und lockern sie auf. Der Humor des Autors zeigt sich auch in der Gestaltung seiner Figuren. Denglers neuer Wohnungsnachbar ist Martin Klein. Mit seinen Kriminalromanen mit Privatdetektiven hatte Klein keinen Erfolg, also verfasst er Horoskope für Tages- und Frauenzeitungen und lebt sehr gut davon. „Wenn Sie also jemals einen Kriminalroman schreiben, wählen Sie nie einen private eye als Helden.“, erklärt er Georg Dengler auf Seite 93.

     

    Fazit

    Ein facettenreicher politischer Kriminalroman, der Fiktion und bekannte Fakten zu einer spannenden, brisanten Geschichte mixt, die immer im Bereich des absolut Möglichen bleibt.  

  15. Cover des Buches Ich bring mich um die Ecke (ISBN: 9783462305418)
    Erlend Loe

    Ich bring mich um die Ecke

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Gackelchen
    Wir stürzen ab. Ich liebe dich. Tu, was du willst. Papa Worum es geht: Julie's Familie stirbt bei einem Flugzeugcrash in Afrika und hinterlässt ihr eine Villa und ein Paar Millionen auf dem Konto. Ausserdem einen polnischen Fliesenleger und eine nervige Familie die sie nun unentwegt bemitleidet. Der Lebenswille ist mit den Eltern und ihrem Bruder gestorben. Doch Julie will nicht einfach irgendwie sterben, nein es soll schon originell sein! Der erste Versuch, sich erhängen während einer Schulaufführung wird unfreiwilig zur Lachnummer und auch die Vogelgrippe aufgreifen ist nicht so einfach wie gedacht. Aus Angst ihr Psychiater könnte sie wegsperren lassen, schnappt sich Julie ihren Pass und beginnt rumzureisen und einen Weg zu finden sich umzubringen. Meine Meinung: Ein weiteres Buch von meiner "Entdecke der verborgenen Schätze" Subabbauliste. Wieder ein Buch dass man locker an einem Tag gelesen hat. Es sprüht nur so vor Situationskomik, schwarzem Humor und Trauer. Eine schöne Mischung. Erlend Loe lässt Julie auf eine wundervolle Art trauern die ich hervorragend nachvollziehen konnte. Sie ist egoistisch und anstrengend und einfordernd, aber alles so liebenswert und deprimierend erklärt dass man Verständnis für alles hat und ihr wünscht, dass sie doch noch die Vogelgrippe aufgreift. "Mein einziger Vorsatz fürs neue Jahr ist, dass ich versuchen will zu sterben. Ich weiss nur noch nicht, wie ich es anstellen soll. Die üblichen Methoden wirken so vulgär. Am liebsten würde ich auch mit dem Flugzeug abstürzen. Aber Flugzeugabstürze sind zu selten. Es sei denn natürlich, man fiegt erst nach Afrika." Positiv: - Sehr ehrlich. Ich kann mir vorstellen, dass Menschen mit so einem Verlust genau so empfinden wie Julie - Herrliche Figuren Negativ: - Warum musste Julie reich sein? Konnte es kein Buch über ein Mittelschicht Mädchen sein? Ja sie hätte nicht ein Jahr lang non-stop reisen können... Aber pfff... hat mich doch gestört. - Das Ende. Warum so ein Ende? Für mich endet das Buch bei "Ende Juli". So! Das ganze letzte halbe Jahr hätte der Autor sich sparen können.
  16. Cover des Buches Bangkok Rhapsody (ISBN: 9783954627097)
    Thomas Einsingbach

    Bangkok Rhapsody

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln
    Nach dem dritten Teil der Reihe (den ich ebenfalls mit 3 Sternen bewertet habe) war es nicht schlecht, nun auch den ersten gelesen zu haben. Immerhin kenne ich nun die Anfänge der Verbindung zwischen William und Penelope, die ich allerdings so richtig nicht nachvollziehen kann. Zu verbinden scheint beide eine Ähnlichkeit der Kindheit. Aber oft treffen sie sich nicht und viel geschieht bei diesen Treffen nicht. Und trotzdem klärt sich Penelopes Vergangenheit durch William auf. Obwohl ich monatelang an dem Buch gelesen habe und es somit sehr lang schien, fehlt doch eine gewisse Dichte und gleichzeitig Spannung.

    Die eigentliche Hauptperson, ein böser und geschickter Mensch mit vielen (nicht nur Pass-)Identitäten, nach außen hin sehr charismatisch, wäre sehr interessant gewesen, ebenso der eine Strang um ihn, nämlich das von ihm geführte, nach außen hin vorbildliche Seniorenheim. Die Geschehnisse dort hätte man viel spannender beschreiben können, so ungeheuerlich wie sie sind. Irgendwie zerfranst die ganze Geschichte und verliert somit die interessanten Ansätze. Der Schauplatz Bangkok ist sicherlich ein großes Plus. Während "Siam Affairs" noch spannend war, auch wenn man am Ende nicht mehr ganz durchsieht, habe ich mich bei "Bangkok Rhapsody" ziemlich gelangweilt. Somit bin ich kein Fan dieser Reihe, die allerdings gute Ansätze hat, geworden...
  17. Cover des Buches Herzogs Höhenflüge (ISBN: 9783941306448)
    Wolfgang Sréter

    Herzogs Höhenflüge

     (8)
    Aktuelle Rezension von: David

    Inhaltsangabe (zitiert):

    Eigentlich führt Konstantin Herzog ein angenehmes Leben in München. Bei seiner täglichen Arbeit als Taschendieb oder „Kunstzieher“, wie er es selbst nennt, ist er ein genauer Beobachter, der äußerst behutsam und unaufgeregt vorgeht.
    Mit Panik reagiert er allerdings, als er eines Tages seinen Freund aus der Schulzeit, den Zollfahnder Fliege, erhängt in dessen Wohnung findet. Flieges Ex-Frau bittet ihn, mehr über den Mord herauszufinden. Unfreiwillig gerät Herzog in ein großes Abenteuer. Er reist um den halben Globus, um ehemalige Schulkameraden zu treffen. Herzog findet heraus, dass sie in illegale Geschäfte verwickelt sind. Aus der Ferne unterstützt ihn seine Freundin Margret. Sie ist in New York aufgewachsen, arbeitet bei einer Sicherheitsfirma und ist erst vor Kurzem von einem Einsatz im Irak zurückgekehrt.
    Auf seiner Reise stolpert Herzog von einer gefährlichen Situation in die nächste und wird wider Willen zur Hauptfigur in einem Krimi. Wolfgang Sréter liefert eine abenteuerliche und temporeiche Road-Story von hoher Aktualität, die von München über Bangkok, Hué und Jerusalem bis nach Prag führt und am Gardasee ein Ende findet. 

    Mein Fazit:

    Das Buch wird zwar als Roman gekennzeichnet, es handelt sich aber eher um einen Krimi, bei dem es gerade am Ende zur Sache geht. Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil, wodurch sich das Buch recht zügig lesen lässt. Auch ein wenig Spannung, Action und Gefühle kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Einen Punktabzug gibt es von mir, da die Geschichte doch sehr abrupt endet.

  18. Cover des Buches Away (ISBN: 9783958894624)
    Nic Jordan

    Away

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Hinz

    Fangen wir mal beim optischen an, ich finde es sieht aus wie eine Urlaubs Lektüre und man bekommt direkt Spaß beim lesen. Was ich nicht so klasse finde, ist das die Schriftart viel zu klein für mich ist und zu nah beieinander.

    Ich finde man kann sich gut in sie hineinversetzen und es liest sich als würde meine beste Freundin mit was erzählen und macht selber Lust auf reisen. Ich mag die Protagonistin Nic sehr gerne und habe das Buch gerne gelesen.

    Das Buch hat mir gezeigt, dass ich mehr in den Tag rein leben sollte und nicht alles hundert mal hinterfragen sollte, sondern einfach mal tun muss!



  19. Cover des Buches Models und Mönche (ISBN: 9783940756923)
    Wolf-Ulrich Cropp

    Models und Mönche

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wolf-ulrich_cropp
    MODELS und MÖNCHE Der Sohn einer erfolgreichen Unternehmerfamilie und ein ehemaliger Hamburger Manager, der heute als Autor tätig ist, sind die Protagonisten dieser schillernden und spannenden Reise-Erlebniserzählung, die in Südostasien spielt. Die Schauplätze sind anfangs schönes, idyllisches Thailand und das gesetzlose Dschungelgebiet von Nordost-Burma. Eine Wasserleiche am Strand von Phi Phi Don veranlasst den Autor Cropp seinen einstigen Jugendfreund Klaus Schröder zu suchen. Klaus, der Unternehmersohn, ist vom Pfad der Tugend abgekommen, drogensüchtig und seit Jahren verschollen. Wo mag er sich verborgen halten? Lebt er überhaupt noch? Auf die verschlüsselte Information eines Schamanen hin, begibt sich der Autor in das buddhistische Kloster Tham Krabok. Dort hin, wo Mönche Gestrauchelten helfen. "Engel vor der Hölle" gewären Cropp Einblick in abgrundtiefes, menschliches Leid und aufopfernde Hilfe. Der Abt von Tham Krabok nimmt Cropp - nach einem Gelübte - auf, erlaubt ihm karges Klosterleben, damit Buddhismus in reiner Form und unmittelbar zu erleben. Während die Suche nach dem verschollenen Freund Klaus Schöder seinem ungeahnten Höhepunkt zutreibt, erfährt der Autor selbst einen Wandel: Er begibt sich auf eine "tausend Meilen weite Reise", die im Kloster mit dem ersten Schritt beginnt und noch lange nicht zu Ende ist. Das Buch kann ich Ostasienreisenden nur empfehlen! Hans-Heinrich Schlirrmann, Journalist, Berlin
  20. Cover des Buches Biokrieg (ISBN: 9783453320116)
    Paolo Bacigalupi

    Biokrieg

     (62)
    Aktuelle Rezension von: TanjaSe

    Die Grundidee hat Potential. Eine Welt, in der Biotech-Firmen infolge von Pflanzenseuchen ein Monopol über die Nahrungsmittelversorgung haben ist nicht unrealistisch. Über die kleineren wissenschaftliche Ungenauigkeiten kann man gut hinweg sehen. Das wars auch schon mit den positiven Seiten. 

    Das Setting - Thailand der Zukunft wird dem Leser so hektisch präsentiert, dass man gleich mal die Orientierung verliert. Scheinbar gar es in der Vergangenheit diverse politische Vorfälle, die nur in Nebensätzen erwähnt werden und jetzt werden aus unerfindlichen Gründen mit Algen bedeckte Sprungfedern als Energiespeicher benutzt. Die vielen fremden Begriffe machen es nur komplizierter. Ich habe das eine ganze Weile entschuldigt, da ich davon ausgegangen bin, dass der Autor Thailänder ist und der Übersetzter diese Begriffe nicht verändern wollte. Aber es stellte sich raus, dass er er Amerikaner ist und seine Leser mit Absicht verwirrt.

    Die Charaktere - Das Buch ist aus der Sicht von mindestens 4 Charakteren gleichzeitig geschrieben, von denen ein Großteil absolut unsympathisch ist. Diese machen alle eine ganze Weile einfach ihr Ding und haben wenige Berührungspunkte. Dabei werden unglaublich viele Nebencharaktere eingeführt. Die meisten von ihnen haben keine Relevanz für die Geschichte, sondern führen dazu, dass man die wenigen wichtigen Figuren nicht mitbekommt und nie wirklich eine Beziehung zu irgendwem aufbaut. Wenige Handlungen der Charaktere haben am Ende Relevanz, die meisten sind nur irgendwie dabei, wenn Dinge passieren.

    An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass der Autor es für angebracht hielt, sich ein "Aufziehmädchen" auszudenken, dass genetisch darauf trainiert, ist zu gehorchen. Sie wird wie eine Art Sexpuppe verwendet, hat aber normale menschliche Gedanken, Gefühle und Fähigkeiten zu Leiden. Es gibt mindestens zwei grafische Vergewaltigungsszenen, die nichts zu irgendwas beitragen und daher eher in ein Fetisch-Genre als ins Science Fiction gehören. Man kann sich einreden, dass sie am Ende Gerechtigkeit bekommt, aber letztendlich existiert auch sie die meiste Zeit nur vor sich hin, wird Missbraucht und wünscht sich, einem gütigeren Mann zu gehören.

    Der Plot - Welcher?? Es werden zu Beginn mehrere Konflikte eingeführt. Ein Mitarbeiter einer Biotech-Firma möchte an eine Samenbank. Ein Fabrikmitarbeiter möchte eine Bauanleitung stehlen. Ein Mitarbeiter des Umweltministeriums macht sich das Handelsministerium zum Feind. Und für die erste Hälfte des Buches führt jeder mit 50 verschiedenen Leuten Verhandlungen, um an sein Ziel zu kommen. Eine Seuche bricht aus und kurz denkt man, den eigentlich Plot gefunden zu haben. Dann eskaliert plötzlich ein politischer Konflikt, der vorher halbherzig eingeführt wurde, den man aber meist überlesen hat, weil so viel anderes los war. 

    Am Ende hatten weder ich noch die Hälfte der Charaktere eine Ahnung, was eigentlich los ist. Und interessiert hat es mich auch nicht mehr wirklich. Da sich zwischendurch keine Bindung zu Charakteren oder dem eigentlich Konflikt aufbauen lies, war mir vollkommen egal, wie die Sache ausgeht. Nachdem ich das Buch nach der ersten nutzlosen Vergewaltigungsszene fast weggelegt hätte, aber die dumme Entscheidung getroffen habe, weiter zu lesen, war ich einfach nur froh, dass es vorbei war. Auch zum Nachdenken fühlte ich mich nicht angeregt. Trotz der länge des Buches wird kein Thema (Vor- und Nachteile von Gentechnik? Wissenschaft gegen Politik? Ethik genveränderter Pflanzen/Tiere/Menschen? Was auch immer die Themen eigentlich sein sollten) näher beleuchtet. 

  21. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger (ISBN: 9783293406018)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Fengshui-Meister C.F. Wong hat gute Laune, obwohl er erst gerade in einem Einkaufszentrum einem weissen Tiger begegnet ist, soll Wong schliesslich für mehrere reiche Geschäftsleute Fengshui-Analysen durchführen. Dies bedeutet für den kahlen Mann vor allem eines: Geld! Alles könnte perfekt sein; wäre da nicht seine junge Assistentin Joyce, ein verdorbener Magen, entführte Fische, Morde und noch einiges an Aufregung mehr. Doch wenn die Summe stimmt, lässt sich Wong nicht so leicht unterkriegen und löst auch den kniffligsten Fall. Oft auch mithilfe von Joyce, doch das würde Wong natürlich nie zugeben. Nury Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger" liest sich beinahe wie eine Tatort-Sendung. Man springt von Episode zu Episode, jeder der Kunden hat seine eigene kleine oder grössere Folge und jedesmal ist es an Wong und Joyce, einen Fall zu lösen. Von Fischdiebstahl, über pubiertierende Teenager bis hin zum Mord im Zeitungsmilieu ist alles dabei. Langweilig wird es also nicht. Überhaupt ist in diesem Buch für Langeweile gar keine Zeit. Ereignis folgt auf Ereignis, Wong und Joyce reisen von einem Land in das nächste und ein Schlagabtausch folgt auf den nächsten. Somit handelt es sich hier, ganz Vittachi, um ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch, das einen auf eine Reise quer durch die asiatische Welt mitnimmt. Und im Leser eine ungeheuere Lust auf indisches Essen weckt... Wer eine lustige Lektüre mit viel Abwechslung und sympatischen und glaubhaften, wenn auch nicht ganz perfekten, Figuren sucht, wird bei Nury Vittachi fündig. Gekonnt wird hier etwas Bollywood, etwas Fengshui und die neue Technologie der asiatischen Länder mit Sprachwitz und jeder Menge Essen gemixt. Krimifans, Leute, die sich für Fengshui interessieren, und alle, die mal wieder Lust auf eine lockig, leichte Lektüre haben, kommen hier voll auf ihre Kosten. Hinzu kommt, dass man aus diesem Buch mit völlig neuem Wissen hervorgeht: Wir alle sprechen "Fengshui" total falsch aus... Mehr dazu in Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger".
  22. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783844544831)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (75)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Als Kind verbringt Julia Forrester viel Zeit mit ihrem Großvater in dessen Gewächshaus. Jahre später, nach einem schweren Schicksalsschlag, kehrt sie auf das Anwesen zurück. Der neue Besitzer Kit Crawford überreicht ihr ein Tagebuch. Julia beginnt, darin zu lesen. Und macht eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt...


    Bewertung 

    Das Positive zuerst: Simone Kabst liest dieses Hörbuch wie immer gut. Und das Cover sieht auch schön ist. Leider ist dies aber einer der schwächeren Romane von Lucinda Riley. Die Geschichte konnte mich nicht packen. Am Anfang hatte ich noch die Hoffnung, dass noch so etwas wie Spannung aufkommt. Das war nicht der Fall. Dafür kam ein Twist, der mich jetzt nicht vom Hocker gerissen hat. Da höre ich lieber noch einmal "Der Engelsbaum" oder "Der verbotene Liebesbrief".

  23. Cover des Buches Gangland (ISBN: 9783426513972)
    Howard Linskey

    Gangland

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Was ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören!
  24. Cover des Buches Geistercondo (ISBN: 9783347971479)
    Jens Karbe

    Geistercondo

     (37)
    Aktuelle Rezension von: PandicornBooks

    🍁🍄 R E Z E N S I O N 🍄🍁

    ❧ Geistercondo

    ❧ Jens Karbe

    Max ist PR-Berater in Bankok. Um seine Selbstständigkeit nicht zu verlieren ist er auf seinen neuen Job angewiesen, doch irgendjemand macht ihm das nicht so einfach, wie er es sich gewünscht hätte. Vanessa Dahling, die ihn angagiert hat, ist auch recht streng zu ihm. Doch noch dazu geschehen in dem Gebäude, in dem er untergebracht ist und das er bewerben soll, komische Dinge. Risse erscheinen, Lichter gehen aus und Max sieht Erscheinungen. Wird er verrückt?

    Soweit hat mir das Buch gut gefallen. Durch die vielen Fachworte war es für mich etwas langatmig und ich habe oft nachschlagen müssen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. So war es doch recht interessant gewesen, obwohl ich mir unter dem Titel etwas mehr "Geistergeschichte" vorgestellt hatte. Ich habe oft fragend da gesessen, weil ich mir dann doch nicht vorstellen konnte, was da vor sich geht. Aber das Ende hat alle meine Fragen beantwortet auch wenn das Finale etwas ruhiger war. Alles in allem aber ein guter Roman

    ❧ 4/5 🐼

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