Bücher mit dem Tag "bangladesh"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bangladesh" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Mitternachtskinder (ISBN: 9783641261528)
    Salman Rushdie

    Mitternachtskinder

     (71)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Leider konnte mich dieser Roman nicht überzeugen. Die geschichtsträchtigen Ereignisse bleiben meines Erachtens zu sehr im Hintergrund. Eine irrwitzige Familiengeschichte, die sich über Jahrzehnte und über den halben Subkontinent zieht, von Kaschmir über Bombay, Pakistan, nach Delhi und Back-to-Bom. Der Schreibstil hat mir auch nicht besonders gefallen - 2,5 Sterne

  2. Cover des Buches Brick Lane (ISBN: 9780552779890)
    Monica Ali

    Brick Lane

     (76)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Was muss es für ein Kulturschock gewesen sein, als ihr Vater die junge Nazneen aus Bangladesch ins ferne England verheiratet. Anders als ihre rebellische Schwester hatte sie zuvor noch nie ihr Heimatdorf verlassen. Doch Chuna, ihr mehr als doppelt so alter Ehemann, ist für bengalisches Empfinden gut zu ihr, er schlägt sie nicht und ist furchtbar gebildet – das glaubt er zumindest. Er hält sie jedoch wie einen gefangenen Vogel im Käfig. Sie sitzt zu Hause, starrt die Wände an in der vollgestellten Wohnung und wird immer einsamer während Chanu in vergeblich auf seine bevorstehende Beförderung wartet, und wartet und wartet. Mit der Zeit scheint sich eine wundersame Veränderung einzustellen … Nazneen holt sich Rat von Gleichgesinnten und während sich das Leben für sie ein wenig verbessert, fällt ihr Mann in eine sich selbst beklagende Depression aus der kein Entrinnen scheint … 

    Endlich, endlich hatte ich mir dieses Buch aufgrund einer „Gemeinsam Lesen Runde“ aus dem SUB gezogen, wo es seit Jahren vor sich hinschlummerte und mich immer wieder mahnend anzusehen zu schien. Trotz der spannenden Vorlage jedoch zog sich das Buch ein wenig wie Kaugummi. Aus zwei Sichtweisen schildert die Autorin das Leben der beiden ungleichen Schwestern Nazneen und Hasina. Hasinas Leben erleben wir durch einen Briefwechsel von Dhaka nach London, das von Nazneen dagegen in Echtzeit. Geschickt gemacht kommt der Roman aber ein wenig sperrig und an manchen Stellen schwer verständlich daher. Meine Lesepartnerin und ich haben durchgehalten und auf ein befriedigendes Ende gehofft, das sich dann aber in meinen Augen sehr enttäuschend gestaltete. Schade, der Stoff hätte mehr hergegeben und ist sogar verfilmt worden. Von mir gibt es diesmal keine wirkliche Leseempfehlung. Vielleicht kann der nächste Leser mehr damit anfangen. Das Buch wandert die Tage in ein öffentliches Leseregal. 

  3. Cover des Buches Shalimar der Narr (ISBN: 9783328111184)
    Salman Rushdie

    Shalimar der Narr

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Chrischan
    Eines Tages wird der ehemalige Botschafter Max Ophuls von seinem Chauffeur Shalimar ermordet. Die Tat scheint auf den ersten Blick willkürlich und grundlos, eben ein typischer Terrorakt. India, - die eigentlich Kashmira heißt - Tochter des ermordeten Botschafters, beginnt auf eigene Faust mit Nachforschung. Sie will verstehen, warum der bis dato so ruhige und unauffällige Shalimar ihren Vater tötete und anschließend keinerlei Gegenwehr bei seiner Verhaftung zeigte. Sie kommt recht schnell hinter das eigentliche Geheimnis dieses Mordes: Shalimar war dereinst der Ehemann und die große Liebe von Boonyi, Kashmiras Mutter und Geliebte von Max Ophuls. Während sie weiter forscht, kommt Shalimar dahinter, wer Kashmira ist und kennt nur noch einen Gedanken: auch sie muss sterben, damit die letzte Spur der Schande von Boonyi ausgelöscht wird. * Salman Rushdie ist ohne Zweifel einer der ganz großen Autoren des 20. Jahrhunderts. Er ist einer jener Schriftsteller, die ihre Meinung sagen und an ihrer Vorstellung einer besseren Welt und vernünftigen Menschheit festhalten, koste es, was es wolle. Der gebürtige Inder Rushdie wurde dafür mit der "Fatwa" belegt. In "Shalimar der Narr" widmet sich Salman Rushdie eindringlich und sehr poetisch der Harmonie zwischen unterschiedlichen Kulturen und der Zerstörung dieser Harmonie. So zeigen Shalimar (Muslim) und Boonyi (Hindu) am Beginn der Geschichte das friedliche Miteinander der beiden Religionen. Die Harmonie zerbricht und es bleibt nur noch Shalimars Hass. Eindrucksvoll beschreibt Rushdie den harten Weg zum islamischen Fundamentalisten, immer wieder durchbrochen von Zweifeln und der Sehnsucht nach der alten Liebe und dem Frieden, der damit einher ging. * Und so wie das Land Kashmir zwischen Pakistan und Indien zerrissen und aufgerieben wird, so wird auch Kashmira, genannt India, zwischen den Welten und Kulturen hin- und hergerissen. Rushdies wunderbare Allegorie auf die weltpolitischen Zustände seiner einstigen Heimat. Immer tiefer taucht man ein in die Geschichte des einst paradiesischen Kashmir am Fuße des Himalaya, lernt Kultur und Leben, Unbeschwertheit und Leichtigkeit kennen. Man erlebt den Zerfall dieses Paradieses beispielhaft an der Geschichte von Shalimar, Boonyi und Max Ophuls und hofft, dass es am Ende Kashmira ist, die alles zu einem versöhnlichen Ende bringt. Ein faszinierende sprachliche Tiefe, eine poetische Erhabenheit mit der Rushdie ein immer noch hochaktuelles Thema bearbeitet: Wohin unbändiger Hass führen kann und das offenbar nicht einmal die Liebe ihm gewachsen ist. ©Christian Hesse, September 2012
  4. Cover des Buches Brick Lane (ISBN: 9781407040868)
    Monica Ali

    Brick Lane

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mich einzulesen. Ich denke aber, dies liegt vor allem daran, dass ich mich vorher noch nie mit den Themen, die im Buch behandelt werden, auseinandergesetzt habe. Nachdem ich mich eingelesen hatte, konnte ich das Buch jedoch garnicht mehr aus der Hand legen. Zum Glück habe ich es in den Ferien gelesen, so hatte ich Zeit es in einem Rutsch durchzulesen. Die Geschichte fängt einen total ein, ich war nach dem Beenden des Buches noch lange gedanklich in der Geschichte gefangen. Ich habe dem Buch 5 Sterne gegeben und kann es nur empfehlen.
  5. Cover des Buches Zeit der Verheißungen (ISBN: 9783458174646)
    Tahmima Anam

    Zeit der Verheißungen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Schiller-Buchhandlung
    Ostpakistan 1971: Rehana, Witwe, Ende 30 feiert einen ganz besonderen Tag: Den Tag, an dem sie vor 10 Jahren ihre beiden Kinder zu sich zurückholen konnte. Nach dem Tod ihres Mannes hatte ein Gericht die Kinder ihrem Schwager anvertraut, da Rehana angeblich alleine nicht in der Lage war, die Kinder ordentlich zu versorgen. Rehana jedoch liebt ihre Kinder über alles und ist bereit, auch gegen große Widerstände alles dafür zu tun, das Sorgerecht wieder zu erhalten. Sie baut ein Haus auf dem großen Grundstück, für das sie Mieter findet, die mit ihrer Monatsmiete für eine regelmäßiges Einkommen sorgen. Wie sie das Geld für den Hausbau zusammenkratzte bleibt allerdings ihr Geheimnis. Nach der Rückkehr begehen Maya, ihre inzwischen 17jährige Tochter und Sohail, der fast 19 Jahre alt ist jedes Jahr diesen Tag der Wiedervereinigung. In diesem Jahr jedoch ist es ein besonderer Tag, denn Ostpakistan oder, wie wir es heute besser kennen, Bangladesch, steht kurz vor dem Ausbruch eines Unabhängigkeitskrieges. Auch Sohail und Maya sind Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung, die in den Studentinnen und Studenten der Universität von Dhaka viele Anhänger hat. Mit dem Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges bricht auch Rehanas kleine Welt auseinander: Sohail wird zum Untergrundkämpfer, Maya, deren beste Freundin spurlos verschwindet ist völlig verbittert. Sie beginnt, politische Flugblätter zu schreiben und muss ihre Heimat verlassen. Rehanas einziges Ziel ist es, ihre Kinder zu beschützen, aber als eines Tages ein schwerverletzter Major in ihrem Haus Zuflucht findet, merkt sie, daß sie Stellung beziehen muß....... Dieses Buch habe ich nicht nur voller Spannung gelesen, sondern es hat mich sehr bewegt. Aus dem Blickwinkel von Rehana erleben wir Leserinnen und Leser mit, wie der Krieg in das Leben der Menschen einbricht. Rehana entwickelt sich im Laufe der Handlung immer mehr zu einer starken, eigenständigen Persönlichkeit, die mutig das tut, was sie für richtig hält, wobei das Wohl ihrer Kinder für sie immer das Wichtigste ist - auch ganz am Schluß, als sie eine Entscheidung treffen muss, die ihr persönliches Glück zerstört. So ist dieser Roman ein tolles Leseerlebnis! Das einzige, was ich in diesem Buch wirklich vermisst habe ist ein Nachwort, das etwas über die historischen Hintergründe erzählt, ohne daß ich mich dafür erst im Internet auf die Suche nach Informationen begeben muß! (Susanne Martin)
  6. Cover des Buches Wenn die Wahrheit stirbt (ISBN: 9783442466221)
    Deborah Crombie

    Wenn die Wahrheit stirbt

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Wenn die Wahrheit stirbt" von Deborah Crombie ist ein spannender Krimi um das Londoner Ermittler-Paar Duncan Kincaid und Gemma James. Inhalt vom Klappentext: London: Der Psychotherapeut Tim Cavendish ist besorgt, da sein Klient, der Rechtsanwalt Nasir Malik, nicht zur vereinbarten Sitzung erschienen ist. Seit einigen Monaten ist Nasirs Frau spurlos verschwunden, und der Rechtsanwalt stand längere Zeit unter Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Als kurz darauf seine Leiche gefunden wird, übernimmt Superintendent Duncan Kincaid den Fall. Handelt es sich um Selbstmord? Oder wurde Nasir ermordet? Gemeinsam mit seiner Frau Inspector Gemma James kommt Duncan einem grausamen Geheimnis auf die Spur. Mir hat dieser britische Krimi sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich Startschwierigkeiten, kam nicht so recht in die Handlung rein, aber das legte sich bald. Sobald man im Lesefluss ist, liest sich das Buch sehr angenehm. Es ist gut geschrieben und interessant aufgebaut. Zwischendrin hatte ich immer wieder mal das Gefühl, dass die Handlung ein wenig ins Stocken käme, oder ich nicht so genau wüsste, wohin mich die Autorin führen möchte. Die Erzählstränge sind jedoch abwechslungsreich und gut verwoben, so dass nie wirklich Langeweile aufkam und ich das Buch immer häufiger und immer länger in den Händen hatte und auslesen musste. Sehr detailliert werden die Hauptakteure des Buches geschildert, genauso wie Atmosphäre und Schauplätze der Handlung. Die Handlung spielt in London, dessen Geschichte und Geschichten intensiv in die Handlung integriert sind. Insbesondere Londonfans kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Insgesamt ein spannender, unterhaltsamer Krimi, den ich vor allem Freunden britischer Kriminalromane empfehlen kann. Meine Bewertung: vier Sterne.
  7. Cover des Buches Muhammad Yunus - Banker der Armen (ISBN: 9783451058806)
    Peter Spiegel

    Muhammad Yunus - Banker der Armen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TNTina
    Interessante Einführung in die Arbeit von Mohammed Yunus, lässt allerdings Fragen offen und arbeitet damit, einfach nur Fakten aufzuzählen. Hier wäre es besser, diese noch zu untermauern, mit den Erkenntnissen, warum manche Dinge so ein Ergebnis aufzeigen, anstatt zu versuchen, den Leser mit aneinandergereihten Zahlen zu beeindrucken. Daher ein Einführungswerk, mit knappen 150 Seiten und ziemlich großer Schrift schnell gelesen. Kritische Auseinandersetzung und komplette Befriedigung des Interesses mit dem Thema Kleinkredite bietet es leider nicht.
  8. Cover des Buches Für eine Welt ohne Armut (ISBN: 9783404285136)
    Muhammad Yunus

    Für eine Welt ohne Armut

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TNTina
    Der Mensch Mohammad Yunus fasziniert mich schon seit vielen Jahren. Mit seinem Projekt, die Armut der Welt zu bekämpfen, in dem er Frauen sogenannte Mikrokredite ermöglicht, schafft er es trotz Kritik immer mehr Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. In dem Buch "Für eine Welt ohne Armut" beschreibt er die Anfänge seines "Traums" die Welt von der Armut zu befreien und zeigt die vielen Hindernisse und Rückschläge auf, die ihm dabei immer wieder in den Weg gelegt wurden. Heute kann er wohl schon sehr zufrieden sein, sein Projekt wird in vielen Ländern adaptiert und auch der Friedensnobelpreis von 2006 ist definitv ein Zeichen. Auch wenn es zwischenzeitlich für uns westliche, weit technologisierte Menschen doch sehr märchenhaft anmutet, scheint er großen Erfolg mit seinem Projekt zu haben, was wohl daran liegt, dass er nicht statisch bleibt, sondern sich immer wieder an neue Situation anpasst und bei auftauchenden Fehlern eine kleine Kursänderung vornimmt. Für mich definitiv ein TOP!
  9. Cover des Buches Historica (ISBN: 9781445429441)
  10. Cover des Buches Biographie des Hungers (ISBN: 9783257240429)
    Amélie Nothomb

    Biographie des Hungers

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Biografie des Hungers, der Titel hat mich schon ein wenig verwundert, den Amelie Nothomb da gewählt hat. Ich ließ mich überraschen. Biografie sagte mir aber, es muss was persönliches sein. Anfangs bin ich dann auch noch nicht so ganz gut hinein gekommen in die Geschichte. Es langweilte mich sogar ein wenig. Habe dann noch einen 2. Anlauf genommen und als Amelie von Japan nach China gezogen ist mit ihren Eltern und Geschwistern, 
    da wurde es langsam interessant.

    In den 70er Jahren war es allerdings in China viel strenger dort.
    Sich frei bewegen im Land war nicht so einfach möglich. Was sie
    von Japan gewohnt war, konnte man hier nicht übertragen. Amelie hat es als Apokalypse erlebt. So ihre Erinnerungen.

    Amelie war als Diplomatentochter aufgewachsen. Sie hat zu einer Zeit Länder bereist und dort gelebt mit ihren Eltern und Geschwistern, wo kaum einer freiwillig hinfahren wollte.

    Der nächste Aufenthalt war dann New York im Jahr 1975. Es war für
    alle wie aus einem Winterschlaf zu erwachen. Dann hat die Familie erst einmal aus den Vollen geschöpft. Wie es aber bei Diplomaten ist, sie bleiben nicht für immer an einem Ort. Da müssen die Kinder dann wieder in eine neue Schule und dann bleiben die so müseelig
    geknöpften Freundschaften auf der Strecke.

    Diese ganzen ständigen Veränderungen haben mit diesen Kinderseelen einiges angerichtet. Das beschreibt Amelie Nothomb schonungslos und ehrlich. Ich hatte als Leserin jedenfalls den Eindruck.

    Wenn man ein paar Jahre in dem offenen und übersättigendem 
    New York gelebt hat, dann ist ein Umzug nach Bangladesch ein absoluter Kulturschock. Menschen auf der Strasse sterben zu 
    sehen. Welches Kind kann so etwas verdauen? Sie und ihre Schwester haben sich an einander geklammert und die 
    Aussenwelt ausgeblendet. In dem Glauben, sie überstehen auch 
    das.

    Nächster Aufenthalt war dann Indien, danach Burma und dann 
    nach Laos. Amelie dankte den Eltern dieser ständige Wechsel mit Nicht-Essen und langsam zum wandelnden Skelett zu werden. Bei einer Größe von 1,60 Meter nur noch 32 kg zu wiegen ist schon gefährlich. 
    Sie muss da aber wieder herausgekommen sein. Endstation der
    vielen Umzüge ist dann Belgien, wo sie heute noch teilweise lebt, wenn sie nicht in Paris ist.

    Es ist einfach schwer zu beschreiben, wie sich das Innenleben der
    Autorin angefühlt hat und wie sich zu dem entwickelt hat, was sie
    geworden ist. Eine grandiose Autorin. Ich denke man muss sich
    selbst ein Bild machen und ihre Romane Stück für Stück lesen. Das
    nächste Buch liegt schon bereit auf meinem Lesestapel. 
  11. Cover des Buches Arrival City: How the Largest Migration in History is Reshaping Our World by Doug Saunders (1-Sep-2011) Paperback (ISBN: B011T8P3J4)
  12. Cover des Buches Wo der Mond auf dem Rücken liegt (ISBN: 9783505098277)
    Ulrich Look

    Wo der Mond auf dem Rücken liegt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Nach dem Aufenthalt in Pakistan verbrachten der Autor und seine Freundin “Ratte” sieben Monate in Indien - hiervon erfährt man nur in einem kleinen Vorwort in diesem Buch;eben nur diesen Faktn und dass sie mit dem Land nicht so zurecht kamen, und ihnen vieles missfiel. Mit den Berichten geht es dann erst in Nepal weiter - und hier ist nicht mehr viel mit Trampen… ..mit öffentlichen Verkehrsmitteln führt der Weg über Bangladesh und Thailand nach Malaysia, wo die Reise ein unschönes Ende nimmt. Dieser zweite Band nun hat mir nicht mehr so gut gefallen. Die Naivität (Dummheit?) des Autors hat mich - ja, verstimmt ….auch 1982 gab es schon Karten und nur um Platz im Rucksack zu sparen, dann tageweise zu Fuss im Dschungel rumirren zu müssen, weil man keine Karte hat und auch keine besorgen kann ..….da kann man nur den Kopf schütteln. Zudem erschien mir hier manches unglaubwürdig an diesen Dschungel-durchquerungen….wenn aber doch alles stimmt, kann man nur sagen: unglaublich Glück gehabt… Dann aber wendet sich das Blatt …in Malaysia wird der Autor so brutal zusammen geschlagen, dass die beiden beschliessen, nach Hause zu fliegen. Tja, nur hat er vergessen, den “Pepe” - einen schiessenden Kugelschreiber, den er in Pakistan erworben hatte - zu entsorgen oder zu vernichten -und in Malaysia steht die Todesstrafe auf Waffenbesitz…. Letztendlich geht auch das “gut” aus - sonst gäbe es die Bücher ja nicht…aber wie gesagt, dieser zweite Band fällt stark ab gegen das erste Buch, auch sprachlich gesehen wird es derber.
  13. Cover des Buches Scenes from Early Life (ISBN: 9780007450107)
  14. Cover des Buches Himalaya (ISBN: 9781780221892)
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