Bücher mit dem Tag "bankrott"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bankrott" gekennzeichnet haben.

70 Bücher

  1. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596521487)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

     (2.397)
    Aktuelle Rezension von: mj303

    Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.

    Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne

  2. Cover des Buches Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4) (ISBN: 9783548609829)
    Nele Neuhaus

    Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)

     (1.824)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Klappentext: An einem düsteren Novembertag finden Bauarbeiter auf einem stillgelegten Flugplatz der US-Armee in Eschborn ein menschliches Skelett, nur wenig später wird eine Frau von einer Brücke gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd.

    534 Seiten, die seit Jahren auf mich warteten. Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Buch schon besitze, aber irgendetwas hat mich immer davon abgehalten es zu lesen. Was für ein Fehler! Dieser Kriminalroman ist fesselnd, tragisch, unvorhersehbar, spannend und mitfühlend geschrieben! Ein echt toller Krimi, den ich gerne noch ein zweites Mal lesen kann.

  3. Cover des Buches Bourbon Kings (ISBN: 9783736303225)
    J.R.Ward

    Bourbon Kings

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Bambi2801

    Spannendes und sehr verruchtes Buch. Bei manchen Wendungen konnte ich mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, aber es gab durchaus auch spannende und unerwartete Ereignisse oder Wendungen. Insgesamt konnte ich das Buch nicht lange aus der Hand legen und hatte Spaß daran die Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsstängen zu verfolgen.

  4. Cover des Buches Dark Places - Gefährliche Erinnerung (ISBN: 9783596173983)
    Gillian Flynn

    Dark Places - Gefährliche Erinnerung

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Libby ist 32 Jahre alt und wird doch jeden Tag mit den Geschehnissen vor 25 Jahren konfrontiert. Seitdem sitzt ihr Bruder Ben im Gefängnis, denn er soll ihre Mutter und die Beiden Schwestern umgebracht haben. Libby wurde als arme überlebende behütet und unterstützt, aber nun gibt es Stimmen, die an ihrer Unschuld zweifeln. Zum ersten mal muss sie sich wirklich mit der Vergangenheit auseinander setzen und sogar ihren Bruder besuchen. Was Stück für Stück ans Licht kommt scheint noch furchtbarer zu sein, als man bisher angenommen hat. Oder doch nicht? Gillian Flynn hat einen Thriller der Extraklasse geschrieben und mit ihren Antihelden ein ganz neues Gebiet betreten. Unglaubliche Spannung, schnelle Schnitte zwischen Gestern und Heute und viele Wendungen machen dieses Buch zu einem absoluten Page turner.

  5. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  6. Cover des Buches Die Engel der Loire (ISBN: 9783958180215)
    Juliette Barret

    Die Engel der Loire

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Marie erbt nach dem Tod ihres Vaters das Weingut und Schloß Chandor. Als sie zurückkommt ins Schloß trifft sie unerwartet auf ihre Jugendliebe Andre. Dieser ist mit der hübschen Nathalie in einer Nacht und Nebelaktion verschwunden und hat die damals sehr in ihn verliebte Marie mit gebrochenem Herzen zurückgelassen. Marie ist zwischenzeitlich mit Marc verlobt. Doch als sie Andre sieht ist plötzlich wieder alles anders: Die Gefühle von damals überwältigen Marie komplett. Leider steht das Weingut unter keinem guten Stern. Es ist mit vielen Schulden belastet. Andre und Marie versuchen gemeinsam das Gut der Familie zu retten, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und alles kommt anders als geplant.

    Ein schöner Kurzroman. Mir hat er sehr gut gefallen. Man kann sich denken wie der Roman ausgeht, aber es war dennoch eine sehr schöne Lesezeit bis zum ersehnten Ende.

  7. Cover des Buches Im Schatten unserer Wünsche (ISBN: 9783453419919)
    Jeffrey Archer

    Im Schatten unserer Wünsche

     (167)
    Aktuelle Rezension von: januarygirl

    Inhalt:

    Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry …


    Meine Gedanken zum Buch:

    SPOILER, wenn Band 1-3 nicht gelesen!

    Nachdem Band 3 unglaublich spannend geendet hat, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Sebastian wurde in einen Autounfall verwickelt, was für Emma und Harry nicht leicht zu verdauen ist. Hier hat es mir allerdings ein wenig an Emotionen gefehlt, denn nachdem klar war, was mit Sebastian ist, wurde das Thema mehr oder weniger nicht mehr erwähnt. Stattdessen nimmt die Geschichte einen politischen Lauf. Und ohne inhaltlich etwas vorweg nehmen zu wollen: das hört nicht auf.

    Politik spielt in der Clifton-Saga eine immens große Rolle, was auch wirklich interessant ist. Allerdings war mir das hier ein wenig zu viel. Ich muss gestehen, dass ich öfter einige Seiten nur überflogen habe, da ich irgendwann gelangweilt war.

    Dennoch freue ich mich sehr auf die letzten drei Teile, denn ich ahne, dass da noch einiges auf mich zukommen wird.

    Wer die ersten Teile gelesen hat, wird hiermit seine wahre Freude haben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn auch hier warten auf den Leser wieder unerwartete Wendungen!

  8. Cover des Buches Überman (ISBN: 9783596194490)
    Tommy Jaud

    Überman

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Eve_Wae

    Klappentext:

    Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
    »Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«

    Meine Meinung:
    Ich war wirklich enttäuscht von diesem Band. Die ganze Geschichte ist total überdreht und Simon Peters war mir zum ersten Mal richtig unsympathisch und unbelehrbar.
    Meiner Meinung nach hätte es diesen Band nicht mehr gebraucht, die ersten beiden waren toll, mit viel Witz aber aus diesem ist einfach nur die Luft raus.
    Auch bei diesem Band gab es die eine oder andere Stelle die mich zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht. Ich finde es schade, wenn man als Autor eine Geschichte tot schreibt. Manchmal sollte man einfach wissen, wann man es gut sein lässt und nicht versuchen noch mehr Kapital herauszuschlagen.

    Fazit:

    Tommy Jaud ist ein toller Autor und ich lese sehr gerne Bücher von ihm, weil sie sehr lustig sind.
    Allerdings kann ich diesen Teil der Simon-Peters-Reihe nicht empfehlen. Hoffentlich ist mit diesem Band die Reihe jetzt endgültig abgeschlossen.

  9. Cover des Buches Die Frauen (ISBN: 9783423213844)
    T. C. Boyle

    Die Frauen

     (76)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    "Die Frauen" ist ein großes, sehr langweiliges Buch. Groß, weil Boyle ein anschauliches Sittengemälde gelingt, ein biographisches Werk, das viel Zeitgefühl und einiges über seine Hauptfigur vermittelt. Langweilig, weil es keine Entwicklung gibt, und weil die Figuren allesamt armselig und fremd- bzw. wrightgesteuert daherkommen, beginnend bei der Schülerschar des Architekten und längst nicht endend bei seinem Harem. Einzig Miriam, die offensive, selbstbewusste, drogensüchtige Mittvierzigerin, die Wright auf furiose Weise gezielt erobert, um dann ebenso großartig an der Beziehung zu scheitern, entwickelt Konturen und nachempfindbare Eigenschaften. Die anderen Frauen in Wrights Schatten verharren dort auch, weshalb sie sich nicht als Hauptfiguren eignen. Bleibt eine sich im Kreis drehende Lebensgeschichte, der auch die ironische Stimme des japanischen Erzählers nicht genug Farbe verleiht, um sie einen mehr als fünfhundert Seiten starken Roman tragen zu lassen. Tatsächlich gibt es amüsante und spannende Passagen, aber am Ende steht die Erkenntnis, dass weder Kunstgriffe bei der Chronologie, noch Selbstplagiate bei der Erzählperspektive darüber hinwegtäuschen können, dass hier nur etwas mäßig Interessantes erzählt wird. Auf hohem Niveau zwar, aber das erweist sich als wenig probates Mittel gegen die fortwährende Leserermüdung.

  10. Cover des Buches Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse (ISBN: 9783458364405)
    Frida Skybäck

    Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse

     (168)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Charlotte hat eine Buchhandlung in London geerbt. Von ihrer Tante, die sie nicht einmal kennt. Noch dazu lebt sie eigentlich in Schweden, ist eine junge Witwe und hat eine eigene Firma. Als sie nach London kommt, weiß sie nicht recht wie sie mit dem Erbe umgehen soll und beschließt ein wenig zu bleiben und sich einzuarbeiten. Doch nicht alles macht ihr hier das Leben leicht und sie stößt auf die Wurzeln ihrer Vergangenheit.

    Cover:
    Das Cover ist ansprechend und macht Lust auf gemütliche Lesestunden.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, da ich so gemütliche Bücher irgendwie zu wenig lese. Es war mir schon klar, dass hier vermutlich schon viel zu erahnen ist. Doch leider war das Buch für mich extrem langatmig. Es ist einfach nichts passiert. Die Kapitel in der Vergangenheit waren noch ein wenig spannend, weil man wissen will wie es ausgeht. Aber insgesamt hat es mich fast mehr gelangweilt, als entspannt. Am Ende passierten dann doch endlich ein paar Dinge, die dann aber wieder so übertrieben und klischeehaft waren, dass es einfach zu viel des Guten war. Irgendwie ist es eine Geschichte, die einerseits sehr langsam dahinplätschert und andererseits einfach die ärgsten Klischees, die es in jedem Disney Film gibt. Eigentlich schade, denn ich hätte mir so viel mehr davon versprochen. Zugute halten kann man dem Roman, dass man richtig Lust auf London bekommt und man am liebsten sofort los möchte, um sich in eine Buchhandlung zu setzen.

    Fazit:
    Ein leichter Roman, der viel zu ausschweifend und langatmig ist, aber auch sämtliche Klischees einer Romanze bedient.

  11. Cover des Buches Die Zauberschiffe 1 + 2 (ISBN: 9783442244393)
    Robin Hobb

    Die Zauberschiffe 1 + 2

     (29)
    Aktuelle Rezension von: pmg

    Ephron Vestrit, ein angesehener Händler aus Bingstadt und seine Tochter Althea haben schon viele Reisen auf ihrem Seelenschiff Viviace hinter sich. Seelenschiffe werden aus Zauberholz gefertigt und haben Empfindungen. Sie reagieren sehr empfindsam auf ihren Kapitän. Meist sind sie Generationen in der gleichen Familie, und können sogar zu Bewusstsein erwachen, wenn drei ihrer Kapitäne an Bord sterben. Dann sind sie die schnellsten und widerstandsfähigsten Schiffe.

    Eigentlich sollte Althea das Schiff ihres Vaters erben. Aber die Mutter übergibt das Schiff ihrem Schwiegersohn Kyle Haven. Dieser wird zum Sklavenhändler, da dies mehr Profit verspricht als regulärer Handel.

    Da Kyle aber kein Blutsverwandter der Vestrit ist, hat er Mühe das Schiff zu kontrollieren. Viviace's Empfindsamkeit gegenüber dem Leiden der Sklaven macht sie unwillig, Kyle zu gehorchen. Deshalb wird er eine einfache Beute für den Piraten Kennit, der zum neuen Kapitän der Viviace wird.

    Robin Hobb entwickelt ihre Welt, die sie mit der Weitseher-Trilogie begonnen hat, interessant weiter. Allerdings werden die Zusammenhänge erst im dritten Band der Trilogie klar, so dass ich hier nicht mehr verraten will.

    Die Händlerin ist das erste Buch der Seelenschiff-Händler-Trilogie. Es ist unter dem Namen Die Zauberschiffe 1 + 2, resp. als Zweiteiler unter den Titeln Der Ring der Händler und Viviaces Erwachen in der Zauberschiffe-Trilogie erschienen. Der englische Originaltitel ist Ship of Magic.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es stellenweise auf der ausführlichen Seite ist. Die Idee mit den lebenden Schiffen, die mit dem rechtmässigen Kapitän eng verbunden ist, ist sehr faszinierend. Gut gefallen hat mir auch, dass Bingstadt eine Händler-Stadt ist, von den Händlern selber regiert und auch entsprechend organisiert.

  12. Cover des Buches Liebe zwischen den Zeilen (ISBN: 9783453359307)
    Veronica Henry

    Liebe zwischen den Zeilen

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Leadezember

    Inhaltsangabe: 

    In dem Buch Liebe zwischen den Zeilen von Veronica Henry, geht es um Emilia, die die Buchhandlung von ihrem Vater vererbt bekommen hat. Doch Emilia  muss feststelle, das die Buchhandlung Nightingale Books nicht so gut läuft wie sie angenommen hat. Der Laden steht kurz vor der Pleite, des Weiteren hat ein Investor es auf das Grundstück abgesehen. Emilia muss sich entscheiden den Laden zu verkaufen oder ein Kredit aufnehmen um die Buchhandlung zu renoviere.

    Persönliche Meinung: 

    Den Anfang der Geschichte fand ich gut geschrieben. Doch im Verlauf der Geschichte tauchen mehrere Charaktere auf, von denen jeweils einzelne Geschichten erzählt werden. Durch die einzelnen Geschichte, Charaktere wechseln finde ich rückt die Hauptgeschichte in den Hintergrund. Über die Beziehung zwischen der Hauptprotagonistin Emilia und Marlowe erfahre ich leinder nicht wirklich viel. In den einzelnen Kapiteln war die Geschichte meist zu Oberflächlich, ich hätte mir außerdem am Kapitelanfang  eine Überschrift gewünscht über welche Personen das Kapitel ist. Das Cover fand ich sehr schön, passend zur Geschichte gestaltet.

    Fazit:

    Die Idee der Geschichte war gut, allerdings fand ich den ständigen Charakter Wechsel und die einzel Geschichten in der Geschichte anstrengend zu lesen.

    Ich gebe dem Buch zwei Sterne.

  13. Cover des Buches One Fifth Avenue (ISBN: 9783492258715)
    Candace Bushnell

    One Fifth Avenue

     (35)
    Aktuelle Rezension von: S_Elena
    Zum einen bin ich New York Fan und habe mir letztens erst das Haus von aussen angeschaut, um das es hier geht. Zum anderen verspricht allein die Autorin schon, dass es wohl ein gutes Buch sein sollte.

    Gut die Hälfte des Buches schleppt sich dahin. Es gibt so viele Charaktere und es wird von einem Satz in den nächsten zu jemanden anderem umgeschwenkt und aus dessen Sichtweise erzählt, dass es nicht viel Spaß macht, das Buch zu lesen. Ich war kurz davor, abzubrechen!
    Nach gut der Hälfte wird es dann etwas "spannend" - allerdings kommt bei mir der Eindruck auf, dass Fr. Bushnell hier noch schnell irgendwie was unterkriegen und die vertragliche Seitenzahl vollkriegen musste.
    Alles im Allem ist das Buch einigermaßen unterhaltsam und etwas lieblos geschrieben. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es so in der New Yorker High Society abgeht.
  14. Cover des Buches Faust, der Magier (ISBN: 9783958241862)
  15. Cover des Buches Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy (ISBN: 4010232053824)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Water for Elephants" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, zum einen, da die Geschichte interessant klang, zum anderen, weil es sehr viele positive Meinungen dazu gibt. Dementsprechend hatte ich gewisse Erwartungen, aber zunächst schien es so, als würden diese nicht erfüllt werden. Der Einstieg in die Erzählung ist mir schwer gefallen und ich fand die ersten Kapitel etwas zäh, doch ab einem gewissen Punkt konnte die Handlung mich fesseln. Dies lag hauptsächlich daran, dass ich den Protagonisten und seine Art, die Geschehnisse wiederzugeben, mochte, auch wenn die (an sich gelungenen) Beschreibungen teilweise fast schon zu ausufernd waren.

    Jacobs Leben verändert sich in sehr kurzer Zeit dramatisch, weshalb es leicht ist, mit ihm zu fühlen und zu hoffen, dass er sein Glück finden wird. Er wurde gut charakterisiert und da das Buch aus seiner Sicht erzählt wird, erfährt der Leser einiges über ihn. Auch die Kapitel, in denen er neunzig oder dreiundneunzig ist, haben mich überzeugt und es war irgendwie herzzerreißend zu sehen, wie unglücklich er mit seiner Existenz war. Allerdings hatte ich zunächst irgendwie Schwierigkeiten damit, den älteren und jüngeren Jacob als einen Charakter zu sehen. Die beiden schienen sehr unterschiedlich zu sein und da man nicht in allen Einzelheiten weiß, was in der Zwischenzeit passiert ist, war es zunächst nicht leicht, diese verschiedenen Eindrücke in Einklang zu bringen, doch schließlich wurden die Gemeinsamkeiten für mich offensichtlicher. Zudem hat mir gefallen, dass die Geschichte so erzählt wurde, da die Szenen mit dem altgewordenen Hauptcharakter neugierig darauf gemacht haben, was in der Vergangenheit passiert ist.

    Die Liebesgeschichte hat mich zunächst nicht begeistert, da Marlena wie ein Großteil der Nebenfiguren ein wenig blass geblieben ist und ich das Handeln der beiden nicht immer gut fand. In späteren Kapiteln konnte die Autorin mich allerdings überzeugen; obwohl die Romanze mich nach wie vor nicht richtig bewegen konnte, hat Gruen definitiv verdeutlicht, was in Jacob vor sich ging und was er fühlte. Für mich viel interessanter war aber das Setting und insbesondere das Leben mit dem Zirkus in der damaligen Zeit, das sehr lebendig und trotz aller weniger positiven Vorkommnisse fernab der Augen des Publikums faszinierend wirkte. Ich mochte, dass dieses Unrecht auch thematisiert wurde, obwohl es beispielsweise schwer war zu lesen, wie die Tiere misshandelt wurden. Rosie, die Elefantendame, war ebenfalls ein Pluspunkt und sie hätte ruhig eine noch größere Rolle spielen können.

    Insgesamt würde ich "Water for Elephants" mit 3,5 Sternen bewerten. Es gab Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch jene, mit denen ich zunächst nicht warm geworden bin, selbst wenn sich das in vielerlei Hinsicht im Lauf der Handlung geändert hat. Ich hatte jedoch ohne Zweifel angenehme Lesestunden und bin schon gespannt auf die Verfilmung, die ich demnächst anschauen möchte.
  16. Cover des Buches Allmen und die Libellen (ISBN: 9783257241778)
    Martin Suter

    Allmen und die Libellen

     (266)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!

    Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.

    Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und Müßiggänger ist, aber eben so sympathisch geschrieben, dass man gemeinsam mit ihm entsetzt darüber ist, wenn die Gläubiger mal wieder die Forschheit besitzen, an die Bezahlung der Schulden zu erinnern.

    Besonders gefallen hat mir Suters elegante Sprache, er fordert den Leser, aber überfordert nie. Mit viel Humor erzählt er wie Allmen sich einfallsreich durch die gehobenen Schweizer Kreise mogelt. Etwas über der Mitte begann die Handlung zwar ganz langsam etwas abzuflachen, aber genau dann gab es neue Entwicklungen, die der Geschichte eine frische Dynamik gaben.

    Fazit
    Eine toll erzählte Geschichte mit ausgefeilten, etwas schrägen Charakteren. Das muss man mögen, ich fand es super und freue mich nun richtig auf die nächsten Bände! Der Auftakt hat nämlich schon sehr vielversprechend angedeutet, wie es weitergeht.

  17. Cover des Buches So hoch wie der Himmel (ISBN: 9783734108464)
    Nora Roberts

    So hoch wie der Himmel

     (131)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Nora Roberts wagt sich hier auf das Terrain der Gesellschaftsromane und modernen Sittengemälde, und sie schlägt sich recht gut. So nah an Erica Jong und, was die Liebesgeschichte anbelangt, gar an Anais Nin, erlebt man sie sonst selten.

    Der Roman spielt in der Welt der Reichen und Schönen, aus die Topmodel Margo herauszufallen droht: Neuanfang, Neuorientierung, Sinnsuche und schließlich die nicht gesuchte, aber gefundene Liebe zum vormals brüderlichen Jugendfreund Josh machen den zentralen Plot der Geschichte aus, in die noch die gescheiterte Ehe Lauras, mit der sie ebenfalls geschwisterlich verbunden ist,  eingewoben wird. Dann ist da noch Kate, die Dritte im Bunde, deren persönliches Schicksal hier noch nicht aufgegriffen wird (jede der drei Quasi-Schwestern erhält nach Roberts-Manier ein eigenes Buch). Kate spielt hier die Rolle der organisatorischen Stütze und Finanzberaterin bei Margos Projekt, einen Luxus-Second-Hand-Laden aufzuziehen. Der Roman hat ja schon einige Jährchen auf dem Buckel und könnte auch als Vorläufer der „Neustart mit Traumladen“-Geschichten gesehen werden, die den Markt der Wohlfühlromane derzeit überschwemmen. Hier wirkt das Unternehmen Margos noch glaubhaft beschrieben, mit allen Zweifeln und Widrigkeiten.

    Und schließlich die Lovestory: wie fast immer bei Roberts erst mal langes Hin und Her, hier ein Kuss, da eine Fummelei, aber auch Dissens und Abstand, bis es dann irgendwann knallt und die fulminante Bettszene folgt. Bevor das Paar aber endgültig zusammen kommt und bleibt, gibt es noch eine dramatische Eifersuchtsszene. Auch wenn das alles vorhersehbar ist: Liebe und Sex sind die Würze dieses zwar geradlinigen, aber doch mit Figuren, Orten und Vorgeschichten prall gefüllten Buches.

     

  18. Cover des Buches Die Stunde des Venezianers (ISBN: 9783426406977)
  19. Cover des Buches Die Farben des Feuers (ISBN: 9783442719624)
    Pierre Lemaitre

    Die Farben des Feuers

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    1927, der berühmte französische Bankier Marcel Péricourt soll zu Grabe getragen werden. Ein großes Staatsbegräbnis wurde anberaumt. Alles was Rang und Namen hat, ist zu Ehren des mächtigen Bankiers erschienen. Madeleine, seine Tochter, steht unvermittelt an der Spitze des Imperiums. Madeleine ist geschieden, ihr Ex-Mann verbüßt noch eine Haftstrafe, und Mutter des siebenjährigen Paul. Paul verunfallt am Tag des Begräbnisses seines geliebten Großvaters schwer. 

    Mit dem Tode von Marcel Péricourt verändern sich viele Leben. Madelaine sollte zwar die Geschäfte ihres Vaters weiterführen, doch ist sie nach dem Unfall ihres Sohnes ganz auf seine Gesundung bedacht und überlässt die Führung dem langjährigen Buchhalter Gustav Joubert. Der Privatlehrer von Paul, André Delcourt, beziehungsweise Liebhaber von Madelaine, wird nur noch geduldet. Doch er hat schon längst andere Pläne. Charles, der Bruder von Marcel, befindet sich in einer heiklen Lage, denn sein Bruder half ihm immer wieder großzügig mit Geld aus. Nun muss er sich anders behelfen. Er hat auch schon ein besonderes Vorhaben im Auge. 

    Um Paul macht sich Madelaine sehr große Sorgen, denn der Junge wirkt hochgradig depressiv. Erst als die junge, polnische Krankenschwester Vladi, sich seiner annimmt, scheint es mit Paul aufwärtszugehen. Vladi führt ihn ein in die Welt der Oper und Paul entdeckt seine hingebungsvolle Begeisterung für die Opern-Diva Solange Gallinato. Und gerade in dem Moment, an dem Madelaine wieder Hoffnung schöpfen könnte, wird sie Opfer eines gemeinen Komplotts. Sie verliert Hab und Gut. Die Vorboten des Zweiten Weltkrieges warten auf und Madelaine beginnt ihren ganz persönlichen Rachefeldzug.

    Mit einem rasanten Tempo überschlagen sich die Ereignisse in diesem Roman. Es ist faszinierend was sich Pierre Lemaitre so alles einfallen lässt, wie er die Fäden geheimnisvoll und ausgeklügelt zusammen fügt. Das ist Unterhaltung vom feinsten. Gehaltvoll wartet der Roman mit bitterbösen Intrigen und mannigfaltiger Spannung auf.Sehr große Leseempfehlung!

  20. Cover des Buches Wald (ISBN: 9783499267871)
    Doris Knecht

    Wald

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Schimmer

    Die Protagonistin beschreibt sehr ungeschönt und pragmatisch ihre neue Lebenssituation: durch äußere Umstände und die eigene Unachtsamkeit ist die erforderliche Modedesignerin ins totale soziale Abseits geraten. Das ist die Ausgangssituation, erst nach und nach erfährt man schweinchenweise die Ursachen und Etappen des Abstiegs, auch manches aus ihrem Leben davor.

    Sehr nachdenklich versucht Marian, ihre damaligen Beziehungen, Lebensumstände, Möglichkeiten und die jetzigen zu analysieren. Ohne  sicher zu sein, die absolute Wahrheit zu wissen. Keine Romantik und kein Selbstmitleid kommen auf,  sondern sehr ehrlich und ungeschönt wird geschildert, wie sie sich in den neuen Umständen einrichtet.

    Ein wertvolles Buch in meinen Augen, das Mut macht, wenn es anders läuft als erwünscht und erwartet.

  21. Cover des Buches Die Nürburg-Papiere (ISBN: 9783836806923)
  22. Cover des Buches Allmen und der rosa Diamant (ISBN: 9783257241976)
    Martin Suter

    Allmen und der rosa Diamant

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In "Allmen und die Libellen" haben sich Johann Friedrich von Allmen und sein Diener Carlos, unfreiwillig zu einem Ermittlerduo zusammen getan. Die Idee gefällt den Beiden und so wurde dann Allmen International Inquiries gegründet. Einen ersten großen Fall gibt es auch schon. Der Auftraggeber möchte den rosa Diamant wieder haben. Die Beiden werden auf einen Russen angesetzt und sind schon mitten drin im Geschehen. Die Spuren führen ins Ostseebad Heiligendamm und so packt Allmen seine Koffer und macht sich auf in das Nobelhotel. Das Essen ist vorzüglich, die Weinauswahl einfach fantastisch, das SPA ein Traum und der Strand und das Meer wunderschön. Allmen kommt als Lebemann und Genießer voll auf seine Kosten und das Trinkgeld ist bei ihm immer nie zu knapp. Mit Carlos telefoniert er immer wieder und hört, dass die Anzahlung des Auftraggebers noch nicht da sei, aber das stört ihn nicht beim Genießen. Dann entdeckt er einen Russen im Strandbad und durch Zufall werden sie Freunde. Aber Johann Friedrich von Allmen scheint nicht der Einzige zu sein, der auf ihn angesetzt worden ist. Es scheint fast so, als ob zwei Amerikaner und auch zwei Engländer zum Beschatten da sind und dann überschlagen sich die Ereignisse! Wie schon im ersten Band, schreibt Martin Suter einfach elegant, scharfzüngig, mit viel Witz und großartiger Spannung! Das Duo Allmen und Carlos ist einfach grandios und erinnert an gute alte Spionage Filme. Die Beschreibungen sind wie immer bei Martin Suter genau, präzise und so kann man das Essen schmecken, den Wein riechen und die Landschaft bewundern. Ich freu mich schon auf den nächsten Band, denn dieses Detektiv Duo hat es wirklich in sich.

  23. Cover des Buches Der Mann der den Zügen nachsah (ISBN: 9783257604825)
    Georges Simenon

    Der Mann der den Zügen nachsah

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    "Im Grunde war ich doch nur aus Gewohnheit Prokurist geblieben, nur aus Gewohnheit Ehemann und Vater geblieben, weil irgendjemand,  den ich nicht kenne, bestimmte, dass es so zu sein hatte und nicht anders."

     

    Der holländische Familienvater Kees Popinga, hat sich in seinem wohlhabenden, gutbürgerlichen, aber langweiligen Leben gut eingerichtet und genießt seinen Wohlstand. Unvermittelt verliert er seinen Job bei einer Reederei, an der er auch noch finanziell beteiligt ist. Er ist ruiniert. Von einem Tag auf den anderen verändert sich alles. Das Komische ist, noch während er sich Gedanken darüber macht, wie es nun weitergehen soll, findet er schon Gefallen an dem, was sein neues Leben sein könnte. 

     

    "Vierzig Jahre lang habe ich mich gelangweilt.  Vierzig Jahre lang habe ich das Leben betrachtet wie ein armer kleiner Junge, der mit der Nase am Schaufenster einer Konditorei klebt und den andern zusieht, wie sie Kuchen essen.  Jetzt weiß ich,  dass diejenigen die Kuchen bekommen, die sie sich einfach nehmen."

     

    In seinem alten Leben war er extrem darauf bedacht, den Schein zu wahren, jetzt stürzt er sich Hals über Kopf in seine persönliche Identitätssuche. Plötzlich in der Midlife Crisis angekommen verliert er völlig den Halt. Kaum aus den Fängen von Mutti, wie er seine Frau nennt, entkommen, tötet er versehentlich eine Prostituierte und befindet sich fortan auf der Flucht. Penibel verfolgt er, was die französischen Zeitungen über ihn schreiben und ist zutiefst betroffen darüber, dass ihn offensichtlich keiner versteht.

     

    Tolle Kapitelüberschriften, die bereits Hinweise enthalten, aber nicht zu viel verraten. Die Sprache ist einfach, aber sehr gut und mit überraschenden Wendungen erzählt.  Eigentlich in der dritten Person geschrieben, aber zum Schluss erklärt Popinga in einigen Briefen an die Zeitungen seine Hintergründe und Beweggründe aus seiner Sicht. Man möchte sich an den Kopf fassen oder lieber lachen angesichts dieser Unbeholfenheit und Verkennung der eigenen Situation, die unvermeidlich in der Katastrophe endet. 

    Für mich teilweise etwas langatmig aber durchaus interessant. Mehr das Porträt eines Gescheiterten, eine psychologische Analyse, als ein spannender Krimi.

     

    Der Belgier Georges Simenon war mit über 400 Büchern einer der produktivsten Autoren im zwanzigsten Jahrhundert.

     

  24. Cover des Buches Alles ist nicht genug (ISBN: 9783453355590)
    Janelle Brown

    Alles ist nicht genug

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    <><><>Meine Meinung<><><>

    Janice war nach der Trennung am Ende, sie nahm nicht mal mehr ihre Kinder richtig wahr. Aber das hatte wohl auch noch andere Gründe. Sie nahm plötzlich Drogen und trank sehr viel Alkohol.

    Lizzie hatte inzwischen andere Probleme und Sorgen, die nahm aber hier keiner mehr wahr. War es wirklich so, das man in dem Alter keine Probleme hatte, oder waren die anderen mit ihren Sachen so beschäftigt um Lizzie so dermaßen zu übersehen.

    Margaret hingegen war froh, hierher geflüchtet zu sein, war sie doch hier erst mal ihre Schulden los. Keiner von ihren Bekannten und angeblichen Freunden in Los Angeles wussten, wo sie war. Keiner, außer Bart, den hatte sie nämlich angerufen. Warum sie das getan hatte, das wusste sie nun auch nicht mehr so genau, denn es stellte sich schon sehr bald als Riesen großer Fehler raus. Sie wollte Bart wahrscheinlich aus Gewohnheit sagen, wo sie war, denn er war ja immerhin einmal ihr Freund, bevor er sie verlies. Tja, auch Margaret war mit ihren Sorgen ziemlich beschäftigt. Sie erzählte zuhause weder von der Trennung noch von ihren immensen Schulden.


    Als Lizzie das alles herausfand, war sie richtig enttäuscht, weil Margaret auch mit ihr nicht gesprochen hatte. Sie waren doch immer wie beste Freundinnen und die erzählen sich doch alles. Lizzie konnte Margaret so überhaupt nicht verstehen.

    Janice war erstmal darauf fixiert, das Paul schon wieder irgendwann zu ihr zurückkommen würde. Sie wollte einfach nicht wahrhaben, das es endgültig zu ende war.

    Margaret hatte früher schon immer Streit mir ihrer Mutter und ging ihr deshalb jetzt auch so gut es ging aus dem Weg. Für Margaret war ihr zuhause erst mal eine Flucht von den Schulden weg und sie fühlte sich hier sicher. Nur mit ihrer Mutter wollte sie nicht unbedingt konfrontiert werden.

    Wie das Leben aber so spielt, durch die Sorgen, die hier jeder vor sich her trug, näherten sich Mutter und Tochter wieder langsam an. Sie verstanden sich sogar richtig gut, es dauerte zwar noch ein wenig, aber lieber langsam, als gar nicht.


    Jeder fühlte sich in der Familie erst mal allein und für sich, bis sie aufeinander zugehen. Jeder muss einen Schritt zurückgehen, bevor er erstmal vorwärts gehen kann.

    Das Buch ist wirklich gut, denn obwohl es ja oft in unserer Gesellschaft passiert, hat die Autorin es gut verstanden in ein gutes Buch zu verwandeln. Diese Alltagsgeschichtchen, die uns manchmal förmlich auffressen. Wo wir nicht mehr wissen, was mit uns geschieht. Wo man den Eindruck hat, das Leben zieht an einem selbst vorüber, solche Geschichtchen sind hier aufgearbeitet.

    Die Autorin hat eine sehr gesunde Mischung in ihrem Buch, es ist sehr emotional geschrieben, aber trotz allem hat sie eine Menge Humor mit dazwischen gemischt. Das ist ganz gut so, denn das lockert die Geschichte etwas auf und macht sie schon fast wieder humorvoll.

    Es ist ein sehr schönes Buch, denn es ist lustig aber auch traurig und es ist zugleich tiefsinnig und auch emotional. Alles was in diesem Buch ist so realitätsnah, weil es heutzutage leider zu oft genau so in unserer Gesellschaft passiert.


    Eure Bluesky_13

    Rosi


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