Bücher mit dem Tag "barbar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "barbar" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (3.713)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    Stell dir Folgendes vor: Du spielst ein Videospiel, bei dem man nicht nur eine faszinierende Figur erschaffen und mit ihr verschiedene Levels besteigen kann, dessen Animationen nicht nur sehr realistisch sind, mit dem du nicht nur kommunizieren kannst, als lebe es, sondern … es hat auch einen Einfluss auf deine direkte Realität. Genau das ist EREBOS. 

     

    Das Thema finde ich total spannend und auch die Idee, wie dieses in einer Geschichte einzuweben ist, sehr gelungen. Auch die Umsetzung, die Gestaltung des Videospiels, die sehr bildhafte Sprache, ist lobenswert. Ich habe das Buch gerne gelesen und war fasziniert, hatte auch Lust, selber ein Videospiel zu spielen. Ausserdem finde ich es bemerkenswert, wie Ursula Poznanski es schafft, eine Geschichte so reibungslos zu Ende zu führen: Alle Fragen sind beantwortet, man ist als Leserin zufriedengestellt.


    Doch die Geschichte hat sich - besonders zu Beginn - etwas gezogen. Mir war alles zu einfach gestrickt, der Protagonist zu leicht zu manipulieren, zu wenig komplex. 

    Würde man mich fragen, ab wann ich dieses Buch empfehlen könnte, fände ich es schwierig eine Antwort darauf zu geben.  Es sprechen einige Punkte für eine Empfehlung ab 10 Jahren:

    Es spielt an einer Schule, Kinder zwischen 14 und 16 Jahren stehen im Mittelpunkt. Die Geschichte ist leicht zu lesen, sehr fesselnd und mit geradlinigen Strukturen. Die Figuren sind eher einfach gestrickt, es gibt nur einen Handlungsstrang. 

    Doch das Thema, worum dieses ganze Buch kreist, ist im Moment sehr brisant ist und auf der ganzen Welt wird darüber diskutiert und verhandelt: Die Künstliche Intelligenz. Das Buch gehört mit seinen 494 Seiten eher zu den umfangreicheren seiner Sorte. Darin sehe ich eher eine Empfehlung ab 16. 

    Mir kommt es vor, als hätte man die Idee für eine Geschichte ab 16 in einen Schreibstil und Handlungsrahmen ab 10 gepackt. Diese Widersprüchlichkeit ist meiner Meinung nach während des Lesens spürbar. Damit lassen sich alle Schwächen, die ich im Buch vorgefunden habe, zusammenfassen. 

    Na ja, fast alle: Etwas unnötig und verwirrend kommt es mir vor, dass zwischendurch EREBOS kurz in der Ich-Perspektive spricht. Scheint es mir nur zu geben, um dem Buch mysteriöse Textstellen zu geben, die aber gar nicht gebraucht werden. 


    Aber trotzdem ist meine Bewertung sehr hoch ausgefallen. Ein einfacher Schreibstil und eine leicht zu verstehende Geschichte ist ja nicht tendenziell schlecht. Und wenn sie dann noch fesselnd ist und faszinierende Aspekte hat, ist doch alles gut. Diese von mir beschriebene Schwäche scheint schwerwiegend zu wirken, aber während des Lesens sind mir nur schwache Symptome aufgefallen. Erst später kam bei mir die Frage nach der Ursache dieser Symptome auf und mir scheint die oben ausgeführte Erklärung am plausibelsten. 

    Aber mal ehrlich: Wer liest denn nicht gerne mal ein Buch, das eigentlich für Jüngere gedacht ist? ;)

  2. Cover des Buches Gebannt - Unter fremdem Himmel (ISBN: 9783841503138)
    Veronica Rossi

    Gebannt - Unter fremdem Himmel

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope


    Durch Zufall bin ich auf diese Buchreihe aufmerksam geworden, gerade durch die zwar relativ schlichten, aber dennoch sehr schönen Cover der Bücher. Auch der Klapptext klang für mich sehr interessant und so durfte der erste Band bei mir einziehen. 

    Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Ohne große Erklärungen wurde ich hier in eine Zukunft unserer Welt gerissen, in welcher ich erst einmal mit den Gegebenheiten nichts anfangen konnte. Gerade das Leben in den verschiedenen Realitäten war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig. In Perrys Welt konnte ich mich etwas besser zurechtfinden, einfach weil diese Welt unserer dann doch noch viel ähnlicher war, wenn auch man hier das Gefühl hatte, in die Vergangenheit zurück versetzt worden zu sein. Ich befand mich also in einer Geschichte mit zwei komplett gegensätzlichen Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der Zeit hatte ich diese Gegebenheiten aber verstanden und konnte mich gut damit arrangieren. 

    Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sehr schnell wurde klar, dass die Hauptprotagonisten zwei wirklich starke und kämpferische Persönlichkeiten sind. Aria zeigte sich gerissen und war nie gewillt, aufzugeben. Perry dagegen war zu Beginn eher der verschlossene Kerl, doch konnte ich relativ gut hinter seine Fassade blicken und erkennen, dass er ein wirklich liebevoller Mann mit einem unglaublich großen Herzen ist. 

    Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Es wurde bereits zu Beginn der Geschichte sehr spannend. Schnell erkannte ich, dass hinter den Geschehen um Aria und Perri noch ein viel größeres Geheimnis zu stecken schien. Dieses machte mich natürlich umso neugieriger auf den Rest der Geschichte. Immer wieder gab es kleinere Spannungspunkte. Aber es gab auch witzige und romantische Szenen. Gerade die Nebencharaktere, welche stellenweise sehr viel Witz und Humor in sich hatten, konnten die Handlung unglaublich auflockern. 

    Dieser erste Band war wirklich ein toller Einstieg in diese Dystophie. Ich bin sehr froh, dass ich zufällig auf diese Buchreihe gestoßen bin und bin bereits sehr neugierig auf den zweiten und dritten Band. 

    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung


  3. Cover des Buches Kriegsklingen - Die Klingen-Saga (ISBN: 9783453320574)
    Joe Abercrombie

    Kriegsklingen - Die Klingen-Saga

     (379)
    Aktuelle Rezension von: faanie

    Ich hatte so gar keine Erwartungen an den Reihenauftakt und wurde trotzdem positiv überrascht. Erstens über den stellenweise sehr humorvollen Stil und zweitens über die wirklich überspitzt dargestellten Figuren. Das muss man beides mögen, für mich war es ein Volltreffer. Dabei sind die Charaktere keineswegs eindimensional, sondern durchaus selbstkritisch und selbstreflektiert. Ob sie ihr Verhalten deswegen ändern? Auf keinen Fall 😄 Vor allem der zynische Glotka hat es mir im Laufe der Geschichte angetan, aber auch viele andere der ambivalenten Figuren. Definitiv ein Reihenauftakt, der Lust auf viel mehr macht.

  4. Cover des Buches Rincewind, der Zauberer (ISBN: 9783492285001)
    Terry Pratchett

    Rincewind, der Zauberer

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Sehr preiswerte Sammlung der mehr oder weniger zusammenhängenden eschichten zu Rincewind dem Zauberer auf der "bizarren Scheibenwelt".

    Wer Fantasy mag sollte unbedingt Terry Pratchett lesen und da eignet sich diese Sammlung sehr gut als Einstieg ode rauch für etablierte Scheibenwelttouristen.

    Ein moderner Klassiker mit viel Witz und Satire wobei die Spannung trotzdem nicht zu kurz kommt!

  5. Cover des Buches Feuerklingen - Die Klingen-Saga (ISBN: 9783453314771)
    Joe Abercrombie

    Feuerklingen - Die Klingen-Saga

     (237)
    Aktuelle Rezension von: MaikeGrimdark

    Ich ging mit sehr hohen Erwartungen in "Before They Are Hanged" von Joe Abercrombie, nachdem ich "The Blade Itself" gelesen hatte, und ich denke, dieses Buch ist sogar noch besser sein! Ich liebe die Fortsetzung des rauen Tons und der Atmosphäre, die klassische Tropen mit einem modernen Fantasy-Stil vermischt... alles ist einfach brillant.

    Wo "Before They Are Hanged" sich im Vergleich zum vorherigen Buch verbessert, ist im Bereich des Weltenbaus. Die Hauptcharaktere sind bereits eingeführt, einige Elemente der politischen Landschaft und Intrigen sind mir bekannt, daher kann ich in diesem Buch etwas entspannter sein und mehr von der Geschichte genießen, ohne diese Lernkurve.

    Die Charaktere sind weiterhin das stärkste Element von Abercrombie. Sie wirken wie echte Menschen, unvorhersehbar, volatil, mit sehr unterschiedlichen Stimmen und Weltanschauungen. "Moralisch ambivalent" ist ein leichter Begriff, um dies zu beschreiben, aber es ist mehr als das. Zum Beispiel Glokta, eine Person, die so viel Schmerz erlitten hat und verbittert ist, sowohl emotional als auch körperlich gezeichnet... seine Sicht auf die Welt und seine Handlungen leiten sich alle aus diesem inneren Konflikt ab, den er zu überwinden versucht.



  6. Cover des Buches Das Orakel vom Berge (ISBN: 9783596521326)
    Philip K. Dick

    Das Orakel vom Berge

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Deutschland und Japan haben den Krieg gewonnen und Die Vereinigten Staaten unter sich aufgeteilt. Im faschistischen Amerika kursiert im Untergrund ein Buch, wie die Welt aussähe wenn die Alliierten denn Krieg gewonnen hätten...

    Erschreckend und faszinierend zugleich, toll geschrieben.

  7. Cover des Buches Das Licht der Fantasie (ISBN: 9783492280488)
    Terry Pratchett

    Das Licht der Fantasie

     (432)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …

    Direkt nach dem Ende des ersten Bandes, das ich definitiv nicht so stehen lassen konnte, habe ich mir den zweiten Band der Reihe geschnappt und war schnell wieder in den Abenteuern von Rincewind, Zweiblum und dessen eigenwilliger Truhe gefangen!

    Wenn das überhaupt möglich ist, wurde es in diesem Band sogar noch verrückter. Auf jeden Fall habe ich wieder viel Schmunzeln und Lachen können und die verschiedenen Abenteuer der Beiden wirklich genossen.

    Die Geschichte selbst knüpft nahtlos an die Geschehnisse aus dem Ersten Band an und alles, was an losen Handlungssträngen noch übrig war (und das waren einige), wurden hier restlos aufgenommen. Vieles aus dem ersten Band wurde klarer und einiges rückte an den richtigen Platz. Daher empfehle ich auch hier noch einmal: Wenn euch der erste gefällt, lest gleich darauf den zweiten. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass über die vielen Begebenheiten und Abenteuer sonst einiges in Vergessenheit gerät.

    Faszinierend fand ich, die Charakterentwicklungen, die hier deutlich zu sehen sind. Da es aber zu viele Spoiler beinhalten würde, beschränke ich mich auf das Beispiel der Truhe mit den hunderten Beinen. Im ersten band war sie noch ein folgsames Möbelstück, immer auf der Suche nach ihrem Besitzer Zweiblum – in diesem band entwickelt sie aber ein deutliches Eigenleben, geht eigenen Entscheidungen nach und brachte mich mehr als einmal zum lachen. Ihr wundert euch, dass die Truhe eine Charakterentwicklung durchmacht? Lest die Bücher! XD

    Das Ende hat mir auch ausnahmslos gut gefallen. Es ist nicht nur ein Ende, es ist ein schöner Abschluss und doch gleichzeitig ein neuer Beginn. Ich bin sehr gespannt, ob ich die drei noch einmal in anderen Bänden treffen werde und was sich bis dahin alles verändert hat.

  8. Cover des Buches Nebelmacher (ISBN: 9783734160325)
    Bernhard Trecksel

    Nebelmacher

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Petra78

    Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.

    Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.

    Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.

    Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.

  9. Cover des Buches Kleine freie Männer (ISBN: 9783641099886)
    Terry Pratchett

    Kleine freie Männer

     (319)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Tiranas Weh ist neun Jahre alt, lebt im Kreideland und hat beschlossen, eine Hexe zu sein.

    Doch was gehört dazu, eine Hexe zu sein?

    Sie stellt sich vor, wie schön es wäre, mit einem Fingerschnippen frische Butter herstellen zu können, statt lange stampfen zu müssen; und generell alles schneller und leichter erledigt zu bekommen.

    Schnell merkt Tiffany jedoch, dass sehr viel mehr dazu gehört, eine echte Hexe zu sein.

    Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, anderen Helfen und fiese Monster bekämpfen, die sich aus einer anderen Welt ins Kreideland geschlichen haben, sind nur einige Punkte auf der Liste der Dinge, die sie lernen muss.

    Ihr zur Seite stehen zum Glück die Wir-sind-die-Größten; ein Koboldvolk, das gerne säuft, kämpft und weiter säuft.

    Als Tiffany sich auf dem Weg macht, ihren kleinen Bruder aus den Fängen der bösen Feenkönigin zu befreien, lernt sie sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen.

    Typisch für die Bücher von Terry Pratchett sind auch hier wieder gesellschaftskritische und philosophische Themen eingestreut, was dem ganzen eine gewisse agiere verleiht.

    Der oftmals fiese und doch sehr alltägliche Humor gibt der Geschichte noch das gewisse Etwas.

  10. Cover des Buches Königsklingen - Die Klingen-Saga (ISBN: 9783453320642)
    Joe Abercrombie

    Königsklingen - Die Klingen-Saga

     (211)
    Aktuelle Rezension von: MaikeGrimdark

    Ich habe die First Law-Trilogie eine Weile lang förmlich durchgesuchtet und mit jedem neuen Kapitel wurde ich mehr von Joe Abercrombies Zauber gefangen genommen. Und dennoch habe ich mich in einigen meiner Kommentare zu den ersten beiden Büchern der Serie völlig geirrt. Nicht in Bezug auf ihre Qualität und Stärken - die ausgefeilte Charakterentwicklung, der düstere Humor und die komplexe Handlung. Nein, was ich falsch eingeschätzt habe - und was mich am Ende von "Last Argument of Kings" buchstäblich umgehauen hat - war sein Sinn für Hoffnung. Denn während ich dachte, Abercrombie präsentiere zutiefst fehlerhafte Charaktere, die ihr Bestes tun, um gute Menschen zu sein, und dass diese guten Menschen vielleicht fähig sind, sich zu bessern, stellte sich heraus, dass er ein ganzes zweites Spiel im Hintergrund hatte, das mich am Ende der Serie ziemlich fassungslos zurückließ. Am krassesten ist Sand dan Glokta - Krüppel, Folterer, Zyniker.

  11. Cover des Buches Der gesprungene Kristall (ISBN: 9783442268610)
    R.A. Salvatore

    Der gesprungene Kristall

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Elfsilbler
    Fantasy-Fastfood. Die Herkunft aus einem nacherzählten Rollenspielabenteuer ist überdeutlich. Man hat einen supberbösen, aber dämlichen Oberschurken mit inkompetenten Schergen und stereotype Helden wie den brummigen Zwerg, den diebischen Halbling und den superstarken Barbaren. Charakterentwicklung findet nicht statt, die Dialoge sind mehr bemüht als gehaltvoll und in den Kampfszenen hört man regelrecht das Würfelrollen im Hintergrund... Da reißt auch eine vom Konzept her interessante Figur wie Drizzt wenig raus.
  12. Cover des Buches Bestias (ISBN: 9783961540464)
    Greg Walters

    Bestias

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Da ich ja so ein Antike-Fan bin und hier noch ganz viel Fantasy mit dabei war, fühlte ich mich wirklich grandios unterhalten.

    Ich bekam zwischendurch schon manchmal das Gefühl, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum geeignet wäre, aber ich bin ja jung geblieben :-)

    Das Hörbuch lässt sich sehr gut hören, aber der Narr Magnus hat mich doch manchmal genervt. Er bekommt eine nicht ganz so angenehme Stimme verpasst. Passt 100 %ig zu ihm, aber für die Ohren war es schon schwierig.

    Ansonsten glänzt die Story mit Spannung, ungeahnten Wendungen und auch mit ganz viel Herz. Man vermutet es vielleicht schon...nicht alle Bestien sind so grausam, wie sie dargestellt werden.

    Teil 2 werde ich auf jeden Fall auch noch hören wollen.

  13. Cover des Buches Geliebter Barbar (ISBN: 9783751703352)
    Julie Garwood

    Geliebter Barbar

     (22)
    Aktuelle Rezension von: 56Leseratte

    Ein wunderschöner Highlander und eine traumhafte Landschaft auf dem Cover - das lässt schon mal das Kopfkino hochfahren. 

    Die Engländerin Judith und die Schottin Frances Catherine haben schon als kleine Mädchen miteinander Freundschaft geschlossen. Dieser Freundschaft konnte weder die Zeit noch die Feindschaft zwischen Engländern und Schotten etwas anhaben. Als ihre Freundin ihr erstes Kind erwartet, ist es an Judith ein altes Versprechen einzulösen und sich in Begleitung von vier beeindruckenden Highlandern, allen voran der Clanchef Iain Maitland, auf den Weg nach Schottland zu machen. Ihre Begleiter waren sich sicher, allein zurückzukehren, weil noch nie ein Engländer ein Versprechen eingehalten hat. Die Entschlossenheit und der Tatendrang der schönen Judith erstaunt sie. Anders wie die Frauen der rauen Highländer ist Judith weder unterwürfig noch gehorsam. Die Männer sind sich schnell einig, dass eine schwere Aufgabe vor ihnen liegt. Schnell fühlen sich Iain und Judith zueinander hingezogen und Iain muss widerstrebend erkennen, dass er sich in Judith verliebt und sie begehrt. Erwartungsgemäß wird Judith bei ihrer Ankunft in Schottland nicht mit offenen Armen empfangen. Vorurteilen und Demütigungen setzt Judith Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegen und so gelingt es ihr, Herzen und Vertrauen der Highlander zu gewinnen.  

    Das Buch überzeugt mit einer flüssigen und wunderbar bildhaften Sprache. Humorvolle Passagen wechseln sich mit romantischen Szenen ab. Man bekommt einen wunderbaren Einblick in das Leben und die Rolle der Frauen in dieser Zeit.

    Alle Personen wurden liebevoll und mit besonderer Sorgfalt angelegt, starke, authentische Charaktere wurden zum Leben erweckt. Die selbstbewusste und vorlaute Judith muss man einfach von Anfang an lieben, genussvoll die 'Seelenqualen' des charismatischen Iains miterleben, über Frances Catherines Verrücktheiten schmunzeln und die Loyalität der Highlander bewundern.   

    Ein spannendes Buch über echte Freundschaft, mutige Frauen, eine zuckersüße Romanze, Intrigen, Nebenbuhler, eine Entführung und eine gefundene Familie - da sollte doch für jeden etwas dabei sein. Es fällt schwer das Lesen zu unterbrechen. Absolute Leseempfehlung!

     

  14. Cover des Buches Überleben auf Festivals (ISBN: 9783453268081)
    Oliver Uschmann

    Überleben auf Festivals

     (18)
    Aktuelle Rezension von: daydreamin

    Geschrieben im August 2012:
    Als leidenschaftliche Festivalgängerin war ich höchst erfreut, als meine Mama mir das Buch mitbrachte und schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich hier auf eine Menge Vorurteile und nicht ganz ernst gemeinte Texte stoßen würde. Das Buch enthält die Kapitel Gattungen der Besucher, Gattungen der Musiker, Verhaltensrituale, Ernährung, Bauten und Siedlungen und Security. Es deckt also wirklich alles ab, was auf meinem Festival so wichtig ist, und ich war echt extrem gespannt und hatte hohe Erwartungen.

    Wie schon gesagt, es tauchten natürlich jede Menge Vorurteile auf. Doch gerade diese Vorurteile entsprechen oft einfach der Wahrheit und der Schreibstil ist absolut ironisch und gelungen. An vielen Stellen musste ich einfach lachen und an eigene Festivalerinnerungen zurückdenken. Zu meiner persönlichen Freude werden auch einige meiner Lieblingsbands aufgezählt und so werden Enter Shikari, We Came As Romans und Bring Me The Horizon als „Turner“ kategorisiert, was wirklich absolut zutrifft, schließlich ist Rou von Enter Shikari der Kletterking persönlich.

    Mein persönliches Lieblingskapitel war aber das der Verhaltensrituale. Ich hab’s zwar schon mal gesagt, aber ich muss es nochmal erwähnen: Die Situationen sind einfach so wahr und gleichzeitig werden sie so ironisch dargestellt, dass man sich echt fragt, warum zur Hölle alle einen solchen Spaß daran haben, sich im Moshpit sämtliche Knochen zu brechen oder bei 30 Grad Celsius in einem Pikachukostüm über den Campingplatz zu hüpfen.

    Fazit

    Ein herrliches Buch über Musiker und den Ausnahmezustand während eines mehrtägigen Festivals. Alles ist so schon überspitzt dargestellt, dass man einfach lachen muss, und gleichzeitig entdeckt man sich und seine Freunde oftmals wieder. Ich weiß jetzt schon, dass ich nächste Woche auf dem Open Flair im Campingstuhl sitzen werde und gemeinsam mit meinen Leuten alle anderen Camper um uns herum in die Kategorien stecken werde, die Oliver Uschmann so schön beschrieben hat. Ich selbst würde mich übrigens den „Jüngern“ zuschreiben. Meist bin ich zwar nicht nur wegen DER EINEN Band auf einem Festival, aber die, die mir gut gefallen, werden in den Himmel gelobt und damit nerve ich alle meine Mitmenschen vor, während und nach dem Auftritt besagter Bands…und das nicht nur auf dem Festival, sondern schon Monate davor :D
  15. Cover des Buches Der Zauberhut (ISBN: 9783492280617)
    Terry Pratchett

    Der Zauberhut

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Wieder sehr humorvoll aber im Vergleich zu den Vorgängen finde ich fehlt ein kleines bisschen umd auch komplett zu begeistern.

  16. Cover des Buches Mythenland - Band III - Zorn der Riesen (ISBN: B004D9W070)
    Volker Ferkau

    Mythenland - Band III - Zorn der Riesen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der dritte Teil von Mythenland geht damit weiter, dass sich Rondrick, der König von Dandoria,  mit den Riesen anfreundet und einem weiteren  Anschlag entgeht. Man erfährt nun auch, was die Riesen mit ihm vorhaben: Er soll ihren Stamm retten. Kann er als kleiner Mensch das überhaupt schaffen?

    Darius und Bluma finden die Barbeltern, allerdings werden sie doch erst wieder auseinander gerissen , da sich Bama, Bob, Connor, Frethmar und die Amazonen scheinbar in eine Art Parallelwelt verlieren. 

    Murgon wird noch mal etwas mehr vorgestellt und man erfährt, dass er eine Tochter hat. Diese, mit Namen Katraana, ist derzeit unterwegs nach Unterwelt, um den Dunkelelf zu töten - ohne zu wissen, welche Bedeutung er in ihrem Leben hat.


    Wieder handelt es sich um eine gelungene Fortsetzung. An den Sprachstil hat man sich gewöhnt, allerdings hatte dieser Band extrem viele Rechtschreibfehler. Das war irgendwann dann doch ganz schön nervig. Wegen des Inhalts vergebe ich trotzdem vier Sterne. 
  17. Cover des Buches Die vergessenen Welten 14 / Die Rückkehr der Hoffnung (ISBN: 9783442242276)
    R.A. Salvatore

    Die vergessenen Welten 14 / Die Rückkehr der Hoffnung

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wieder ein sehr schöner Band der vergessenen Welten, der die Freunde wieder zusammenführt und den Ausgangspunkt zu neuen Abenteuern setzt.
  18. Cover des Buches Triumph des Ritters (ISBN: 9783453770904)
    Heather Graham

    Triumph des Ritters

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ein buch das gleich zu anfang extrem spannend ist,obwohl beide protagonisten hohe verluste hinnehmen müssen.eric verliert frau und kind bei einer seuche , während igrainia den tod ihrres gemahls erdulden muss. eric ist so wütend über seinen verlust , dass er seinen schmerz bei igrainia auslässt, indem er sie beschuldigt , sie habe frau und kind sterben lassen.obwohl er insgeheim weiss, dass es sich nicht so verhält,gibt er sich igrainia gegenüber hart und kaltherzig.man merkt dann aber schnell dass er beginnt sie zu mögen ,während sie noch bei jeder ihr bietenden gelegenheit versucht ihn auf die palme zu bringen.lustige wortgefechte gibt es durch das ganze buch.viele sympathische nebenprotagonisten machen das buch zu einem muss.klappentext: die junge witwe igrainia wird von dem schottischen ritter eric auf ihrer eigenen burg gefangen gehalten.für ihn ist sie nur ein politisches pfand - wenn auch ein ausserordentlich reizvolles.als der englische könig jedoch nicht auf erics forderungen eingeht, zwingt der ritter seine gefangene ihn zu heiraten.noch ahnt er nicht, welch ungeheure leidenschaft die stolze lady und braut wider willen in ihm entfachen wird...
  19. Cover des Buches Wild wie deine Zärtlichkeit (ISBN: 9783453064300)
    Johanna Lindsey

    Wild wie deine Zärtlichkeit

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieser futuristische liebesroman der im original im jahr 1990 erschienen ist, ist meiner meinung nach ein vorreiter dieses genre.natürlich kann man ihn nicht mit den heutigen romanen vergleichen ,da sich auch die sprache verändert hat.aber ich finde ihn sehr fortschrittlich, wenn man bedenkt das er doch schon 24 jahre auf dem buckel hat.den originaltitel ( warrior woman ) finde ich wie so oft besser. was ich noch speziell finde , ist die mischung aus futuristisch und mittelalterlich.es war sehr unterhaltsam zu lesen, wie tedra zum beispiel challen gefragt hat, ob er den vielleicht lust hätte sich schnell auf ihr raumschiff transferieren zu lassen um kurz ihre sprache zu lernen.challen der nicht mal weiss , dass es andere planeten gibt, die bewohnt sind und erst noch viel fortschrittlicher in vielen dingen,findet die idee natürlich absurd.martha, tedras computer fand ich auch sehr witzig.sie hätte tedra den anfangs unangenehmen aufenthalt auf dem fremden planeten ersparen können,wenn sie denn gewollt hätte.aber da sie sich endlich mal einen partner für tedra wünscht , der sich nicht unterkriegen lässt, mischt sie sich nicht ein.tedra fügt sich ihrem schicksal , und so wird auf 400 seiten gestritten,geliebt,gekämpft und debattiert.mir hat das buch sehr gut gefallen und ich empfehle es unbedingt. klappentext:die junge ,schöne tedra de arr ist eine selbstbewusste und mutige frau.es gibt kaum eine herausforderung ,der sie nicht gewachsen wäre.nur in liebesdingen ist sie völlig unerfahren, und leidenschaft ist ihr fremd. bis sie eines tages dem hünenhaften blonden challen gegenübersteht ...
  20. Cover des Buches ROM - Aus der Geschichte der Stadt von Romulus bis Spartacus (ISBN: 9783042703566)
  21. Cover des Buches Heißes Blut und kaltes Herz (ISBN: 9783426690758)
    Mary Gillgannon

    Heißes Blut und kaltes Herz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: GiuliannaGBailie

    Meine Kategorien
    (6 Sterne = sehr gut, 3 = durchschnitt, 1 = na ja

    Spannung: ***, Erotik: **, Witz: -, Interessant: ***

    Maelgyn der Grosse ist ein Eroberer, ein wilder Barbar, der Herrscher über Gwynedd und man nennt ihn den Drachen. Er ist gekommen um Viroconium einzunehmen. Eine alte noch römische Stadt. Konstantin ist ein weiser und einfühlsamer Herrscher über seine Stadt und seine Untertanen, doch das Heerwesen ist nicht das seine. Als der Drache vor den Toren seiner Stadt angekommen war, entschied er sich weise zur Kapitulation, um alle Menschen in seiner Stadt zu schützen. Der grosse, dunkle Kymre verlangt Tribute und noch dazu eine seiner Töchter zur Ehefrau, doch damit versprach er die Stadt und ihre Bewohner zu verschonen. Julia, Carina und Aurora sind die Töchter von Konstantin und seiner Gemahlin Cordelia. Der Drache wählt sich eine der dreien zur Braut, und seine Wahl fällt auf Aurora, die Jüngste und wie er richtig errät; Konstantins Liebling. Er weiss, dass er damit Konstantin dazu bringt, die Waffenruhe nicht zu brechen und sich an die Abmachung zu halten, weil der Vater nicht will, dass es seiner Tochter schlecht ergeht. Der Kymre nimmt seine Braut sofort mit in seine Burg; Caer Eryri. Aurora ist sich nicht an das einfache Leben, die karge Landschaft und die ungehobelten Kymren gewöhnt. Sie tut sich schwer sich einzugewöhnen, und auch hat ihr Gatte ihr nicht erlaubt einen vertrauten Diener oder Sklaven mit in ihr neues Heim zu nehmen. Bald stellt sich heraus, dass sich die beiden anziehend finden, doch auch beide sind gegenüber dem anderen äusserst skeptisch. Aurora, weil sie ihn fürchtet und von vielen Geschichten über ihn gehört hat. Er solle seine gesamte Familie ausgelöscht und sogar den einen Bruder und seine Mutter in einem Feuer sterben gelassen haben. Maelgyn hingegen kämpft gegen andere Dämonen. Durch seine intrigante Schwester und auch seiner verstorbenen Mutter, misstraut er den weiblichen Wesen und hält nicht viel von ihnen. Er fürchtet hinter jedem ihrer Worte und Taten eine Manipulation, ebenso bei Aurora. Dies verstärkt sich auch noch, weil Aurora ihm die Stirn bietet und nicht brav und untertänig ist. Zu sehr, meint er, ähnele sie seiner Schwester Esylt. Am Ende kostet Maelgyns Misstrauen gegenüber seiner Frau ihn beinahe den Kopf und seine Krone. Denn obwohl Aurora beteuert, dass sie von einer verlässlichen Quelle erfahren hat, dass gegen den König konspiriert wird, will er ihr nicht glauben. Zu sehr glaubt er an das Gute und die verwandtschaftliche Beziehung zu Esylt. Als dann auch noch Konstantin mit seinem Feind Gwyrtheyrn Pläne schmiedet und nach Caer Eryri einmarschiert, da glaubt er ihr endlich. Aurora indes reitet in Richtung Viroconium, da sie weiss, dass ihr Vater so etwas nicht tun würde, wenn er nicht glaubte, dass seine geliebte Tochter geschändet werden würde. Sie will es ihm erklären und ihn bitten den Angriff abzublasen. Maelgyn gewinnt am Ende und sie können sich endlich ihre Liebe gestehen.


    Kritik: 

    Die Story an sich fand ich spannend. Es gibt bisher wenige Erotikromane, die sich um 500 n. Chr. abspielen. Daher fand ich den Zeitraum sehr ansprechend. Auch der Plot bietet genügend Spannung, um dran zu bleiben. Was ich allerdings nicht so gut ausgearbeitet fand, waren einige Dialogszenen. Sie wirkten oftmals für meinen Geschmack sehr unnatürlich und steif. Hier bräuchte ich etwas mehr Tiefe und zwischen den einzelnen Personen teilweise mehr Vertrautheit, weil viele kennen sich schon seit Jahrzehnten.
    Was ich persönlich nicht mag, ist das aneinenderreihen von Perspektivwechseln. Wenn der eine Satz Maelgyn war, der andere dann evtl. Balyn oder Elwyn. Ich finde das immer sehr störend. Ich mag es lieber, wenn man konkret gewisse Figuren herausnimmt und dann von deren Standpunkt eine Szene schildert, aber diese Satzwechsel können mich einfach nicht überzeugen. Gefühlt waren wir mehr in Auroras Gedanken und sie habe ich auch gut kennengelernt. Doch bei Maelgyn kam sein Wesen deutlich zu kurz. Seine Überlegungen oder Gespräche waren vielfach abgehackt und eben nicht natürlich / nachvollziehbar. Und ich bin der Meinung, wenn ich mich im Kopf eines Protagonisten befinde, dann erhalte ich sehr viele zusätzliche Informationen und bin dann eigentlich nicht noch mehr verwirrt oder empfinde das gewisse Szenen oder Überlegungen nicht in die Situation passen. Daher empfand ich Maelgyn eher als schwach ausgearbeitet in der Tiefe und der Persönlichkeit.
    Was mich hier störte war auch die unendliche Litanei über Auroras Schönheit. Immerzu ging es um die Schöhnheit. Egal in welcher Szene, mindestens einmal wurde es erwähnt. Das finde ich einfach langweilig und nicht sehr originell. Dabei hat Aurora so viel mehr zu bieten und es wäre schön gewesen, wenn bei Maelgyn so etwas auch Ausdruck gefunden hätte. Dass er es schätzte, dass sie so und so war und dadurch so leidenschaftlich im Bett sein konnte. Das wäre mal eine Abwechslung gewesen.
    Die erotischen Szenen waren für mich jetzt auch nicht so prickelnd. Das erste Mal vielleicht schon und die Lughnasa Szene, aber dann ging es im gleichen Stil immer weiter. Streicheln, Brüste, Haut, Küsse und dann zack. Mehr war nicht wirklich zu spüren, was ich schade finde.
    Der Textstil, der Syntax war jetzt nicht so sehr spannend. Die Geschichte ist für meine Bewertung und Geschmack sehr simpel geschrieben. Es fehlen originelle Satzanfänge. Ebenso die Rhythmik des Satzes folgte immer demselben Stil. Ich mag es lieber, wenn die Sätze abwechselnd gestaltet sind und nicht so monoton.


    Summa summarum: 

    Die Geschichte kann man gut lesen, wie gesagt die Sätze sind einfach und können sehr schnell gelesen werden. Wer Tiefe in der Beziehung von Aurora und Maelgyn sucht, oder in der Zeichnung der anderen Figuren oder in der Ausarbeitung von weiteren Szenen wie Zwischenfälle oder Besuche, wird sie eher nicht finden. Es ist eine seichte Lektüre zum einmaligen Zeitvertreib. Es bleibt das Gefühl zurück, dass man gerne einige Dialoge und Szenen vertieft kennengelernt hätte und dass der Schluss allzu schnell abgehandelt wurde. Dennoch hatte ich Kurzweil und las die Story gern einmal.

  22. Cover des Buches Dragon Flame (ISBN: 9783492269964)
    G. A. Aiken

    Dragon Flame

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Obwohl die Romantik in Aikens Drachenserie schon immer eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat, ist sie hier wunderbar in die Geschichte eingebaut. Wie immer haben die Drachen ihren ganz eigenen Sinn für trockenen Humor und so habe ich immer wieder laut lachen müssen.

    Die erzählte Romanze entsteht, als Elina einen Anschlag auf die Drachenkönigin verüben soll, aber glücklicherweise von einem entspannten, übermäßig neugierigen Drachen aus der Garde der Königin aufgehalten wird - Celyn. Auch wenn Elina, aus Sicht Celyn nicht weiß was gut für sie ist, ist er fest entschlossen ihr genau das zu zeigen, auch wenn sie im Krieg auf unterschiedlichen Seiten stehen.

    Auch dieser 7. Band ist wieder eine urkomische, gewalttätige und explosive Drachengeschichte, die ich mit 4.5 von 5 Sternen bewerte.

  23. Cover des Buches Enwor - Band 2: Die brennende Stadt (ISBN: 9783958243958)
    Wolfgang Hohlbein

    Enwor - Band 2: Die brennende Stadt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    Im Gegensatz zu Band 1 der Enwor-Reihe gelingt es Hohlbein in diesem Teil noch besser Spannung zu erzeugen und die Handlung voranzutreiben. Die Geschichte setzt mehrere Monate nach Ende des vorherigen Buchs ein, sodass zunächst kein direkter Zusammenhang – abgesehen von der Wiederkehr des Protagonisten – zu bestehen scheint. Durch Zeitsprünge bewegen sich dieses Mal zwei Handlungsstränge immer mehr aufeinander zu, erklären sich gegenseitig und schaffen ein spannungsgeladenes Gesamtbild.

    In Die brennende Stadt gelingen außerdem tiefere Einblicke in Skars Persönlichkeit, seine Überzeugungen und Beweggründe – ein Aspekt, der besser gelungen ist als noch im ersten Band. Ein weiteres großes Plus: Diesmal gibt es mindestens eine stärkere Frauenfigur, die diesen Titel auch verdient.
    Hohlbeins Stärken liegen jedoch weiterhin eher in den Kampfszenen und der Erschaffung einer phantastischen Welt als im Dialog.

    Insgesamt ein spannendes, wenn auch kurzweiliges Abenteuer mit Fortsetzungsbedarf!

  24. Cover des Buches Gebieter des Sturms (ISBN: 9783802586507)
    Thea Harrison

    Gebieter des Sturms

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe/ Hörprobe 


    Das ist der zweite Band der Reihe. Man kann ihn eigenständig lesen, aber da viel aus Band 1 miteinfließt und viele Charaktere aus Band 1 auftauchen, würde ich empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.


    Hier in der Geschichte geht es um Niniane, die zukünftige Königin der dunklen Fae und um Thiago, dem Donnervogel aus Dragos Stab. 

    Ninianes Geschichte ergibt eben erst richtig Sinn, wenn man Band 1 kennt. 


    Diese Geschichte ist tiefgehender als der erste Band. Hier geht es um die Liebe zweier unterschiedlicher Wesen, die sich nicht grade grün sind. Gestaltwandler trifft auf Fae. Hier treffen die Beiden auf Vorurteile, auf Tradition, auf Verrat und Intrigen. Irgendwann war ich als Leser mit gefangen in dem Geflecht aus Verrat und Intrigen. Hier ging es um Zusammenhalt, um Vertrauen und Mut, sich Neuerungen zu stellen, die so offenkundig auf Ablehnung treffen.


    Die Emotionen kommen sehr gut rüber, ich hab so mit Ninian mitgelitten stellenweise. Aber auch hier kommt der Humor nicht zu kurz, sei es Dialoge oder Situationskomik. Ich hab Tränen gelacht 


    Von Beginn an war es spannend und die Spannung hat sich bis zum Ende noch gesteigert. Ich war lange auf dem Holzweg, wer hier für die Vorfälle, Morde verantwortlich war. 

    Zusätzlich bekommen hier auch die Vampire eine größere Rolle und es gab neue Verdächtige....Irgendwann verschwamm die Grenze zu wer ist Freund, wer ist Feind...und ich hatte alle im Verdacht...Mir gefiel, wie so viele Fäden gesponnen wurden, die hinterher ein interessantes, aber nicht ganz schlüssiges Gesamtbild ergeben haben. Auch hier werden schon Fäden zum nächsten Band gesponnen, die mehr als neugierig machen.


    Die Charaktere, grade Ninian machen eine enorme Entwicklung durch. Anfangs hatte ich etwas Probleme mich auf Niniane einzulassen, aber je mehr man von ihr erfährt und den Hintergründen, um so mehr schließt man sie in ihr Herz. Ich mochte ihre freche Art,später aber ihre taffe Art und ihren Mut, sich endlich ihrem Schicksal zu stellen. Thiago, Gestaltwandler mit zuviel Testosteron...aber absolut sympathisch und auch er entwickelt sich immer weiter. Die erotischen Szenen sind sehr explizit, aber niveauvoll!


    Das Ende selber war für mich etwas unbefriedigend, da hab ich irgendwie mehr erwartet...Es ist fast ein halboffenes Ende, wo man jetzt nicht weiß, ob in den nachfolgenden noch aufgeklärt wird. Es gab ein paar Dinge, die am Anfang erwähnt wurden, grade auch bez des angeblichen Todes ihres Vaters, der aber irgendwo verschwindet und nicht mehr erwähnt wird. Genauso gibt es eine Szene später im Reich der Fae, die für mich nicht schlüssig war, da Tiago immer in Ninians Nähe ist oder in telepathischer Nähe und das auch zu ihr sagt und plötzlich weg ist, woraufhin diese Szene entsteht, näheres würde spoilern.

    Das hat mir das Buch etwas verleidet.


    Auch hier muss ich die Sprecherin wieder hervorheben. Sie lebt dieses Buch wieder und lässt das Kopfkino starten und die Bilder lebendig werden und transportiert die Emotionen perfekt zum Leser. Ihre Stimme und Wandelbarkeit ist einfach genial!

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