Bücher mit dem Tag "barbara büchner"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "barbara büchner" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- Alisha Bionda
Der ewig dunkle Traum
(22)Aktuelle Rezension von: SchwarzeRoseWer es liebt, und sich gerne fürchtet ist "Der ewige dunkle Traum" genau das richtige für einen. Ich muss sagen, an manchen Stellen lief es mir kalt über den Rücken. Verschiedene Geschichten, von verschiedenen Autoren erzählt. Einfach super toll. - Arthur Gordon Wolf
Am Ende der Reise
(4)Aktuelle Rezension von: LivillaAllein das Cover dieser liebevoll gestalteten Anthologie ist ein Augenschmaus – überhaupt die wunderbaren Grafiken – dazu erfährt man in kurzen Texten der Autoren einiges über den verstorbenen Künstler Crossvalley Smith. Viele der Autoren kannten ihn, andere haben sich durch seine Kunst angesprochen gefühlt, bei diesem Band mitzuwirken. Auch die Herausgeberin und die Schwester Crossvalley Smiths kommen zu Wort.
Das berührt – ebenso wie die Geschichten berühren. Die unterschiedlichsten Autoren haben sich durch die Grafiken inspirieren lassen. So sind abwechslungsreiche, teils düstere und tiefsinnige Texte entstanden, die mir persönlich sehr gut gefallen haben. Wer gerne Kunstgenuss mit Texten verbindet liegt mit dem Band richtig. - Barbara Büchner
Das Totenhaus in Gremlington Village (Kriminal Tango 1)
(2)Aktuelle Rezension von: Ladina_Bordoli»Das Totenhaus von Gremlington Village« war bereits die zweite Novelle aus der Feder von Barbara Büchner, die ich gelesen habe. Erneut bin ich von ihrem präzisen, Atmosphäre erzeugenden Schreibstil fasziniert. Der Leser wird ebenso wie der wenig begeisterte Inspektor Bedloe vor einen Haufen scheinbar wahllos zusammengewürfelter »Zutaten« gestellt und dann gebeten, die »Suppe« zu kochen. Man zermartert sich das Hirn, folgt den grauenerregenden, aber immer wieder in eine Sackgasse führenden Spuren ... und ist am Ende trotz all des Nachdenkens und Forschens überrascht.
Fazit: Eine spannende, sehr unterhaltsame Kriminalstory, die den Schnüffler in dir weckt! - Tanya Carpenter
Snakewoman
(1)Aktuelle Rezension von: susanna_montuaMeine Meinung:
Wie immer, bei Anthologien, gebe ich ein kurzes Fazit zu den Geschichten, das meine Meinung und Empfinden wiederspiegelt - die Bewertung der gesamten Anthologie zeigt, wie mir das Gesamtwerk in Erinnerung geblieben ist.
Ich beginne beim Cover. Ich muss ehrlich gestehen, ich wusste nicht, was mich erwarten wird. Die Grafik sieht sehr experimentell aus, eine Mischung aus so vielem, dass ich wirklich nicht wusste, in welche Richtung diese Anthologie gehen wird, umso gebannter war ich dann schließlich.
Fakt ist, diese Anthologie ist im Gedenken an den Illustrator Andrä Martyna. Die Innenillustrationen sind alle samt von ihm entworfen und sind so unterschiedlich und facettenreich, dass es wirklich wundervoll zusammenpasst. Hier wird dann auch klar, wie das Cover mit der Anthologie in Verbindung steht.
Die Widmungen der Autoren und der Familie des Verstorbenen sind in dieser Anthologie wahre Schätze. Ich wollte beim letzten Beitrag Rotz und Wasser heulen, weil die Worte einfach so wahr waren, so ehrlich und ich, auch wenn ich niemanden aus der Familie Martyna kenne, so berührt war …
Dragemenn – Tanya Carpenter: Wirklich gut durchdacht, die Sprache war so treffend und die Stimmung eindrucksvoll eingefangen, dass ich das Gefühl hatte, direkt dabei gewesen zu sein - perfekt!
Morvan's Dale – Ascan von Bargen: Die Sprache ist wirklich fantastisch gewählt für das Setting und die Fantasie, die hier drin steckt, ist ebenso nüchtern wie brutal - eine grandiose Geschichte, gleichermaßen eklig und unheimlich, aber spitze!
Die Stadt der schweigenden Türme – Linda Budinger: Eine traumhafte Geschichte und zauberhaft durchdacht, es fiel mir nicht schwer, jedes Wort zu Glauben - wirklich fantastisch.
Ein Leben für ein Leben – Ruth M. Fuchs: Dies ist eine sehr fantasievolle Geschichte, mit Drachen und Menschen und dem innerlichen Zwist, der entstehen kann, wenn ein Missgeschick, eine unbedachte Handlung die nächste nach sich zieht. Ich hätte mir jedoch etwas mehr Eleganz von Zerdéc erhofft - er war zwar der Weise, der gütige und nicht zuletzt der liebevolle, aber er war mir auch etwas zu starr.
Snakewoman – Barbara Büchner: Zugegeben, die Illustration ist komplett anders und wahrlich etwas, was es im Kunstgewerbe so nicht gibt und dennoch wurde die Illustration so harmonisch in eine eher realistische Geschichte verwoben - super. Das Ende kam mir etwas abrupt, wohl weil ich ahnte, dass hier noch der große Hammer kommen musste, dennoch, gute Arbeit.
Das Sammeln – Gundula Sell: Ich bin etwas enttäuscht. Ich habe mich wirklich durch den Text gequält, habe erkannt, dass da irgendwas verborgen lag, was sich mir einfach nicht erschließen wollte, und das blieb leider bis zum Schluss. Dem Text merkt man den Werdegang der Autorin deutlich an und scheinbar zähle ich nicht zu den Erlesenen, die ihn verstehen durften.
Hawleys Gemälde – Sören Prescher: Hier nimmt für mich die Anthologie wieder Fahrt auf. Diese Story hat etwas von »Nachts im Museum«, nur viel unheimlicher. Ich weiß schon, weshalb ich Gemälde nicht so mag ;)
Jagdfieber – Florian Hilleberg: Vom Inhalt her, hat sie alles: etwas Humor, etwas Drama, etwas ekelfaktor und Sex. Meine war es nun nicht unbedingt.
Rihanna – Gian Carlo Ronelli: Story mit Tiefgang, was will man mehr, auch wenn recht oft gebrüllt wird, wie ich feststellen musste, aber zwischen den Zeilen eine tolle Story!
Im Abbild des Mondes – Tobias Bachmann: Ich fand den Einstieg echt toll, konnte jedoch nicht bis zum Schluss am Ball bleiben. Leider weiß ich nicht wieso, denn die Umsetzung war wirklich gut.
Die Moorleichen – Alisha Bionda: Ein toller gebührender Abschluss mit ganz viel Gänsehaut und Grusel, wunderbar!!! - Barbara Büchner
Der Pestarzt
(8)Aktuelle Rezension von: NokbewSpannend geschrieben und toll Wien um 1890 beschrieben. Auch wie die Pest mit seinen Opfern umgeht, wird detailgenau geschildert! Das arme junge Mädchen, wie es sich freut, als die Symptome weg sind, sie aber dann doch - pestüblich - dahin gerafft wird. Lange Zeit im Kopf blieb mir der Arzt, der soviel zur Seuchenbekämpfung beigetragen hat und dann doch sein eigenes Leben - in meinen Augen sinnlos - für die Pest geopfert hat. Klare Empfehlung!