Bücher mit dem Tag "barbara wood"
26 Bücher
- Barbara Wood
Kristall der Träume
(166)Aktuelle Rezension von: makamaEin vor vielen Millionen Jahren entstandener blauer Kristall begleitet vor allem Frauen durch ihre Zeit und gibt ihnen Kraft und Hoffnung.Das Buch hat acht Kapitel und spielt in verschieden Epochen, beginnend 100.000 Jahre vor Christus bis in die Mitte des 19.
Jahrhunderts.Die einzelnen Kapitel sind alle unterschiedlich lang und haben verschiedene Protagonisten, wie gesagt, fast alles Frauen.....Der Stein begleitet sie durch die verschiedenen Epochen und Kontinente.Das Buch ist interessant geschrieben und die meisten Protagonisten sind sympathisch und überzeugen.Ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.
- Barbara Wood
Rote Sonne, schwarzes Land
(359)Aktuelle Rezension von: MelLilaEs hat mich sehr gefesselt und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Habe mir auch sofort den zweiten Band bestellt. Es fängt schon mega spannend an, mit der Größenverteilung dunkelhäutiger, ortsansässig geborener Menschen und hellhäutiger, hinzugezogener Menschen und dass die "Weißen" meinen, weil sie zivilisierter sind, sie könnten die Macht über die "Schwarzen" übernehmen und sehen sich auch noch im Recht, wie sie da die Eingeborenen unterdrücken und übervorteilen. Es treffen wirklich zwei völlig unterschiedliche Kulturen aufeinander. Aber anstatt sich aufeinander einzustellen und offen für die andere Kultur zu sein (gegenseitig, meine ich jetzt) gibt es beiderseits nur den Gedanken, den anderen schon zu zeigen, was "richtig" ist. Das ist ja leider auch heutzutage noch so, und nicht nur in Afrika.
Zur Hervorhebung und Verdeutlichung zeichnet die Autorin sozusagen Stellvertreter beider Seiten, also Hauptfiguren, und um die geht es auch im Folgeband noch weiterhin. Bin gespannt auf Band 2!
In diesem Band geht es übrigens erstmal um Deborahs Vorfahren, von ihr selbst erfährt man nur am Anfang ein wenig und dann eigentlich nichts mehr. Ich meine aber, dass es in Band 2 dann um Deborah, ihre Geschichte und ihre Generation geht.
- Barbara Wood
Spur der Flammen
(107)Aktuelle Rezension von: jxwxDie Charaktere im Buch sind durchweg verständlich, nachvollziehbar & sympathisch. Deswegen begleitet man sie gerne auf ihren Reisen. Diese nehmen einen mit in fremde Gegenden, an historische Stätten und zeigen einem spannende Orte & Geschichten. Die Kulissen sind wirklich gut gewählt und auch so ist die Geschichte an sich nicht schlecht. Mir fehlte stellenweise aber etwas die Spannung, beziehungsweise ein roter Faden. Es gibt so viel Potenzial, aber es streckt sich an manchen Stellen im Buch leider enorm... vor allem da sich manche Fakten & Tatsachen, um die sich die Geschichte maßgeblich rankt, einfach nicht ergänzen und wirr zusammen geworfen wirken.
- Barbara Wood
Das Paradies
(170)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookBarbara Wood versteht es wie keine zweite, Frauenschicksale in wunderbare Geschichten zu verpacken. Über mehrere Generationen hinweg, angefangen in den 1930ern, beschreibt Barbara Wood die Lebenswege der Frauen einer ägyptischen Familie, die über kulturelle Zwänge, familiäre Vorgaben und das herrschende Patriachart hinweg ihre Wege gehen - ob als Mutter, Bauchtänzerin oder Ärztin, eingeheiratete Europäerin oder weibliches Familienoberhaupt. Die damals herrschenden und bis in die heutige Welt nachwirkenden Regeln und Gepflogenheiten werden mit viel Liebe zum Detail verwoben mit den Lebensgeschichten drei starker Frauen, die für ihre Träume kämpfen müssen. Die Autorin schafft es, die Charaktere lebensecht und nahbar darzustellen und die unterschiedlichen Lebensansichten und -entscheidungen nachvollziehbar werden zu lassen. Auch wenn die Geschichten nicht für alle gutausgehen, habe ich doch jede Seite genossen und mit jedem Charakter mitgefühlt. Einer meiner absoluten Lieblingsromane!
- Barbara Wood
Das Perlenmädchen
(110)Aktuelle Rezension von: Nala73Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird… - Barbara Wood
Die sieben Dämonen
(149)Aktuelle Rezension von: NiWaMark ist begeisterter Ägyptologe, der sich seiner Beziehung zuliebe vom Wüstensand zurückgezogen, und stattdessen die Rolle des Vortragenden an Universitäten angenommen hat. Als seine Karriere unerwartet knickt, wird ihm ein erstaunliches Angebot gemacht: Er soll die mysteriösen Ausgrabungen eines Archäologen namens Ramsgate rekonstruieren und statt ihm, den rätselhaften Fund aus den Fängen der Wüste befreien.
Dem Cover nach ist „Die sieben Dämonen“ ein Liebesroman, der in die beißende Hitze der Wüste führt. Zwar habe ich bei der Inhaltsbeschreibung mit einem faszinierendem Rahmen gerechnet, war aber äußerst erstaunt, dass sich das Buch als großartiger Schauerroman mit Abenteuercharme herausstellt. Ich bin begeistert!
Es fängt damit an, dass Mark einen herben Rückschlag seiner Karriere erleidet und er gleichzeitig ein spannendes Angebot erhält. Es wurde das mysteriöse Tagebuch des Archäologen Sir Ramsgate gefunden, der vor Jahrzehnten bei Ausgrabungen in Ägypten ums Leben kam. Nun soll Mark diese Expedition fortsetzen, obwohl niemand weiß, wem oder was Ramsgate einst auf der Spur gewesen ist.
So reisen wir in den 1990er-Jahren nach Ägypten und haben dafür ein mehrköpfiges Team zusammengestellt: Mark wird u.a. von seinem besten Freund Ron begleitet, der selbst als (Schreibtisch-) Archäologe tätig ist. Zudem schließen sich die Auftraggeber der Expedition an, weil sie selbst am Wüstensand und die Ausgrabungen teilhaben möchten.
Die Handlung ist relativ klassisch aufgebaut. Es ist ein eher typischer Schauerroman im ägyptischen Ausgrabungsgewand, der Hieroglyphen entschlüsselt, Rätsel entziffert und auf Überraschendes stößt. Obwohl das Konzept rasch durchschaut ist, schreibt Barbara Wood auf einem hohen Schauer- und Spannungsniveau, sodass man den Roman kaum aus der Hand legen kann.
Die Autorin hat ein paar grausliche Schmankerl eingestreut, die dem einen oder anderen Leser zu heftig sein könnten. Dennoch sind diese Szenen so beschrieben, dass sie nicht arg ins Detail gehen, weil genau an den richtigen Stellen sozusagen die Kamera schwenkt.Mich haben diese Passagen äußerst positiv überrascht, da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte.
Außerdem lässt die Autorin souverän die ägyptische Kultur der alten und neuen Zeit einfließen. Während die Archäologen die Vergangenheit im Wüstensand suchen, über Schriften brüten und sich mit damaligen Begebenheiten auseinandersetzen, begegnen sie zugleich der hiesigen Bevölkerung, die mit ihren Sitten und Gebräuchen im Gegensatz zur westlichen Welt fremd und exotisch erscheint. Die Autorin bleibt zumeist vage, umreißt dennoch die Handlung mit den kulturellen Gegebenheiten, sodass es ein facettenreiches und fesselndes Bild ergibt.
Hinzu kommt die Beschreibung des Wüstenklimas, die einen selbst bei Kälte den Schweiß aus den Poren treibt. Der Sand glüht unter den Sohlen, die Sonne knallt auf den Kopf und man fühlt, wie sie einem beim Lesen die Haut versengt.
Mir hat dieses Abenteuer extrem großen Spaß gemacht, weil es ein schillerndes, spannendes und schauerliches Erlebnis war. In erster Linie empfand ich es als Schauerroman, der aufgrund des aufregenden Hintergrunds um das Alte Ägypten, die kulturellen Einblicke der Gegenwart und der packenden Konstellation zwischen den Figuren ein richtiger Pageturner war.
Meiner Meinung nach ist „Die sieben Dämonen“ ein Buch für Grusel- und Ägypten-Fans gleichermaßen, wie auch für Leser, die Spannung und Abenteuer lieben.
- Kathryn Harvey
Butterfly
(84)Aktuelle Rezension von: BookObsessionIch hätte dieses Buch wahrscheinlich niemals im Buchladen gekauft, oder es auch nur angesehen, bis ich in der Bibliothek war und es zum Verkauf angeboten wurde. Ich hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen, doch wie sehr wurde ich eines Besseren gelernt.
Es geht prinzipiell um mehrere, sehr verschiedene Frauen mit den unterschiedlichsten Wünschen, Zielen und Begehren. Und jede einzelne Entwicklung zur persönlichen Erfüllung ist wirklich magisch geschehen. Besonders von der Hauptperson ist die Rache an ihren Peiniger (ich will nicht zu viel spoilern) am Ende wirklich fabulös gestaltet worden. Ich glaube noch nie hab ich von solch einem Höhepunkt in der weiblichen Macht gelesen. Ich war fasziniert von den Details in den verschiedenen Leben der Frauen und einfach nur gefesselt.
Ein unfassbar gutes Buch; ich war sehr überrascht und liebe es.
- Barbara Wood
Die Prophetin
(166)Aktuelle Rezension von: MelLilaInsgesamt super spannend und mit vielen Wendungen bestückt. Für mich ganz persönlich war es zeitweise schwierig, mich mit dem Thema zu identifizieren, wegen des Katholizismus und den ständigen Glaubensfragen und der missionarischen Haltung der Sabina, aber das Ende und die Aufklärung, in Bezug auf Glaubensfragen, hat mir gefallen.
- Barbara Wood
Haus der Erinnerungen
(162)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Haus der Erinnerungen“ war für mich eine Überraschung. Es war ein Coverkauf bei Rebuy, bei dem ich am Ende ein ganz anderes Cover bekommen habe und es dann im Schrank quasi vor sich hingegammelt hat.
Nun habe ich es endlich geschafft zu lesen und war positiv überrascht. Dass der Inhalt so gut ist, damit habe ich niemals gerechnet.
Andrea fliegt nach London, zu ihrem totkranken Großvater. Dort übernachtet sie zusammen mit ihrer Großmutter im Haus der Großeltern. Familie Townsend. Ihre Großmutter erzählt ihr ein paar alte Geschichten, wobei Victor, der Vater ihres Opas, nicht gut wegkommt. Im Laufe des Buches wird Andrea immer wieder von Visionen, Halluzinationen oder Erscheinungen, ich weiß nicht wie ich dies nennen soll, heimgesucht. Dadurch findet sie die Wahrheit über die Townsends raus und alles nimmt seinen Lauf.
Ich hab dieses Buch wirklich gerne gelesen. Es war schaurig schön, wirklich gruselig an einigen Stellen aber auch herzzerreißend und herzerwärmend und tragisch.
Barbara Wood hat ein Buch geschrieben, das wirklich jeder mal gelesen haben sollte. Zumindest kann ich das so empfehlen. =) - Barbara Wood
Gesang der Erde
(64)Aktuelle Rezension von: JoennaDie Geschichte geht über eine lange Zeitspanne und ist zum Teil für mich ein wenig langweilig gewesen. Habe schon bessere Romane von Barbara Wood gelesen.
- Barbara Wood
Lockruf der Vergangenheit
(128)Aktuelle Rezension von: Nala73Seit ihrer Kindheit hatte Leyla Pemberton den Landsitz ihrer Familie nicht mehr gesehen, denn nach einem schrecklichen Erlebnis war sie mit ihrer Mutter nach London gezogen. Doch mit unwiderstehlicher Kraft zieht es die junge Lady zurück zu diesem Landsitz und zu ihrer Vergangenheit, an die sie sich nicht mehr erinnert ...
- Barbara Wood
Dieses goldene Land
(70)Aktuelle Rezension von: anne_foxDer Roman überzeugt von der ersten Seite an. Es geht um Hannah einer Hebamme die nach dem Tod ihres Vaters nach Australien auswandert. Auf der Schiffsreise dorthin begegent sie Neal und verliebt sich sofort in ihn. Diese Liebe wird sie trotz vieler Schicksalschläge nie wieder loslassen. Durch ihr großes medezinische Wissen faßt sie schnell Fuss in Australien. Auch Neal der Fotograf und Forscher erlebt das Land und die Ureinwohner auf eine andere Weise, da sie ihm das Leben retten und er eine zeitlang bei Ihnen lebt.
Fazit:
Die Handlung über das Leben 1846 in der Neuen Welt die noch kaum besiedelt ist, ist spannungsgeladen. Interessante Einblicke in das Leben und die Kultur der Ureinwohner - Barbara Wood
Im Auge der Sonne
(15)Aktuelle Rezension von: cvcoconutDas war mal wieder eine rührende ans Herz gehende Geschichte über das Schicksal einer Familie, wie man es von Barbara Wood gewöhnt ist. Angefangen hat es mit einer verpatzten Hochzeit, die mehrere Schicksalsschläge ausgelöst hat. Was mich immer wieder fasziniert ist die detaillierte Schreibweise über Land und Leute. Man ist wirklich mit dabei und sieht es mit eigenen Augen. Außerdem lernt man sehr viel über die Geschichte, gerade die Anfänge des ersten Alphabets oder wie die ersten medizinischen Hinweise entstanden sind. Damals wurde es ja wirklich nur von Generation zu Generation weiter gegeben. Heute werden viele Dinge als ganz normal abgetan, was früher ein enormer Aufwand war. Und das Handwerk des Schreibens war damals nur wenigen vergönnt und dafür mussten sie sehr lange lernen. Man kann sich das heute kaum noch vorstellen. Auch der Glaube an die Götter und die Traditionen kommen hier wieder sehr deutlich hervor. Die Menschen damals haben viel daran festgehalten.Ich kann das Buch nur empfehlen.
- Barbara Wood
Seelenfeuer
(129)Aktuelle Rezension von: Astrid_MiglarDas Buch ist aus dem Jahr 2000. Der Verdacht, dass es schon lang auf meinem Buchstapel liegt, ist nicht unberechtigt.
Die Handlung führt weit zurück in der Zeit. Spannend, romantisch, gefühlvoll, realistisch ... beschreibt es den Weg einer Frau als Heilerin mit allen Freuden und Schicksalsschlägen, mit denen sie fertig werden muss.
Besonders gefallen haben mir die medizinischen Sequenzen. Ich hatte den Eindruck guter Recherche.
- Barbara Wood
Traumzeit
(219)Aktuelle Rezension von: JoennaJoanna Drury ahnt nicht als sie in Australien ankommt das sie auf den Spuren ihrer Grosseltern wandert. Sie löst eine alte Geschichte auf.
- Barbara Wood
Das Haus der Harmonie
(170)Aktuelle Rezension von: Bianca_DiezDas erste mal, als ich das Buch gelesen habe, war ich gerade 20 und konnte mit allem nichts anfangen. Jetzt fast 20 Jahre später ist es anders. Obwohl schon gelesen sind mir immer wieder neue und überraschende Dinge aufgefallen, welche ich vorher nicht gesehen habe. Mit gefällt sie Art von Büchern, die sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit spielen.
Man muss nur irgendwann aufpassen, das man nicht mit den Namen durcheinander kommt. Oft hab ich überlegen müssen: Wer war das nochmal und wie stand er/sie in Kontakt zum Protagonist?
Und jetzt kommt ein Spoiler!!!!
Ich hab mich mal wieder gefragt was Barbara Wood immer mit dem Bruder Schwester Ding hat. Ist nicht das erste Buch bei dem es mir aufgefallen war.
Alles in allem aber ein sehr schönes Buch und ich bereue es nicht, es noch einmal gelesen zu haben.
- Barbara Wood
Bitteres Geheimnis
(146)Aktuelle Rezension von: TagtraumtaenzerinDie Geschichte spielt in einer anerikanischen Kleinstadt in den 1960er Jahren, wo Mary Ann anscheinend ohne Beischlaf schwanger wird und dies eher als göttliche Fügung betrachtet. Gewinnt die Religion oder Biologie?
Die Autorin gibt gut die Motive und Verzweiflung der verschiedenen Protagonisten wieder.
Für Barbara Wood-Fans ein Muss!
- Barbara Wood
Himmelsfeuer
(124)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenDer Klappentext ist etwas irreführend. Ja, es wird eine Höhle entdeckt und Erica beginnt als Archäologin mit den Ausgrabungen. Aber im Verlauf des Buches wechselt man dann mit jedem Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und erfährt, wie die Artefakte, die Erica findet, in die Höhle gelangt sind. Auf diese Weise begleitet man mehrere Generationen von amerikanischen Ureinwohnern durch die Jahrhunderte. Vom Schicksal der Frau, deren Knochen in der Höhle gefunden wurden bis zu ihren Nachfahren in der Gegenwart.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt viel über die Lebensweise der Ureinwohner bevor das Land von den Europäern vereinnahmt wurde. Über die Christianisierung, Vertreibung und Diskriminierung der "Indianer". Es ist immer wieder aufs neue unfassbar, was sich da abgespielt hat.
Übrigens finde ich den Originaltitel "Sacred Ground" so viel passender für das Buch. Wie kommt man da auf "Himmelsfeuer"? Schließlich dreht sich die Geschichte um eine Höhle, die für die Ureinwohner ein heiliger Ort war.
Hier noch mein Lieblingszitat:
"Geschichten waren es doch, die einen Menschen ausmachten und eine Seele einhauchten." - Barbara Wood
Der Fluch der Schriftrollen
(121)Aktuelle Rezension von: Nala73In das geordnete Dasein von Benjamin Messer platzt eine Briefsendung aus Israel. Sein alter Professor, Dr. Weatherby, ist dort bei Ausgrabungen auf einen sensationellen Fund gestoßen: Nahezu unversehrte Handschriften, seit fast 2000 Jahren in Tonkrügen verborgen. Bens Aufgabe ist es, den Text der Handschriften zu übersetzen. Benjamin Messer, ein Mittdreißiger und selbst jüdischer Herkunft, ist Dozent für Orientalistik an der Universität von Los Angeles. Die Entzifferung alter Handschriften ist sein Spezialgebiet, und er macht sich mit Feuereifer an die herausfordernde Übersetzungsarbeit. Zu seiner Überraschung handelt es sich bei den Texten nicht um religiöse Aufzeichnungen, wie etwa bei den berühmten Qumran-Rollen, sondern um die Niederschrift einer Art Lebensbeichte. David Ben Jona, ein jüdischer Bewohner Palästinas, hat sie im ersten Jahrhundert, wenige Jahrzehnte nach Christi Tod, für seinen Sohn verfasst. Binnen kurzem ist Benjamin Messer von deren Inhalt wie verhext. Erinnerungen an seine eigene verdrängte Vergangenheit werden wach, an seine streng orthodoxe Erziehung, an den Vater, der in Majdanek ermordet wurde ... Die Texte beginnen mit einem „Fluch des Mose“ gegen alle, die sich die Schriften unrechtmäßig aneignen.
- Barbara Wood
Der Fluch der Schriftrollen
(18)Aktuelle Rezension von: FaiditGut war der Sprecher und die jüdische Geschichte informativ.
Die 8 CD wirkten für mich durch die vielmalig wiederholte Beschreibung des immer gleichen verwirrten Gefühlszustandes des Protagonisten, lange erklärende Passagen, warum er diese Arbeit machte usw. absichtlich ausgedehnt, um eben 8 CDs füllen zu können, obwohl 6 ausgereicht hätten. Wenn das Hörbuch schon so langatmig gezogen wirkt, möchte ich nicht wissen, wie das Buch ist... Zum Rest kann ich nur sagen: Unlogisch und darum bestenfalls schlechte Fantasy, da auch noch das unterwürfige Verhalten einer Frau, die sich nach einem tätlichen Angriff des offenkundig schizophrenen Universitätsprofessors auch noch dazu entschließt, mit diesem eine Beziehung zu beginnen, weil sie ihn so sehr liebe... Solcherlei als Happyend oder Message in einen Roman geht für mich gar nicht. Sorry! - Barbara Wood
Sturmjahre
(124)Aktuelle Rezension von: rose7474Dieses Buch habe ich nun zum 2x gelesen und hat mir wieder sehr gut gefallen. Ist eines der besten Romane von Barbara Wood und fesselt gleich.
Der Anfang gefiel mir total gut. Sam mochte ich gleich und empfand Mitleid. Ab der Mitte gibt es für mich ein paar Längen. Trotzdem ein empfehlenswerter Roman über eine sehr starke Frau, die ihren Traum zur Ärztin wahr macht..
Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 Sterne.
- Barbara Wood
Spiel des Schicksals
(65)Aktuelle Rezension von: ScheckentoelterBarbara Wood entführt uns nach Ägypten, was die Stadt des Covers auch zeigt.
Lydia hat die tolle Aufgabe bekommen ihre Schwester zu finden und das in Ägypten! Dieses wunderbare Buch ist dabei sehr Spannend gehalten und hat auch einige Unerwartete Wendungen dabei.
Ein super Buch! - Barbara Wood
Herzflimmern
(112)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookDie drei Hauptcharaktere lernen sich zum Start ihres Medizinstudiums kennen: Sondra, wunderschön und selbstbewusst, hadert jedoch mit ihrer Herkunft und findet ihr Leben und ihre Liebe schließlich in Kenia, Mickey, entstellt durch ein Feuermal im Gesicht, lernt erst während ihres Studiums ihre Schönheit kennen, wird erfolgreich, jedoch kinderlos, und die durchsetzungsfähige Ruth landet in einer unglücklichen Ehe.
Vom Start in das Studium bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich, um viele Erfahrungen, Schmerzen und Lieben reicher, wieder am Startpunkt ihrer Freundschaft treffen, begleitet man die drei so unterschiedlichen Frauen, leidet und freut sich mit ihnen und merkt wieder einmal, dass nichts im Leben in Stein gemeißelt ist.
Barbara Wood schafft es durch ihren flüssigen Schreibstil und ihr Talent, vielschichtige Charaktere zu erfinden, eine spannende und emotionale Reise zu kreieren, die den Leser bis zur letzten Seite mitnimmt.
Eine klare Leseempfehlung!