Bücher mit dem Tag "barden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "barden" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schwert der Vorsehung (ISBN: 9783423262651)
    Andrzej Sapkowski

    Das Schwert der Vorsehung

     (410)
    Aktuelle Rezension von: SolaDecidenti

    Wieder begleiten wir Geralt durch den dritten, und letzten Band zur Hexer Vorgeschichte. Anders als im ersten Band haben die Handlungen hier einen roten Faden und nehmen auch Verbindung zu den anderen Bänden auf. Genauer darauf eingehen kann ich in dem Falle nicht, aber ich kann sagen, dass es sich wirklich zu lesen lohnt.

    Im Vergleich zu den vorherigen Bänden war dieser leider der Zähste. Durch die Aneinanderreihung von Geschichten wurde mir deutlich, dass diese Enden der Kurzgeschichten meist gleich aufgebaut war.

    Dennoch möchte ich diesen Band nicht missen, insbesondere durch die lebendigen, wiederkehrenden und sympathischen Charaktere, die wir im Verlauf kennenlernen. Ich habe wieder verschiedenste Gefühle und Situationen erfahren und konnte vieles als Film, vor meinem inneren Auge, miterleben. Ich kann sagen, ich freue mich sehr auf die Hexer Saga und ich frage mich schon, wie die Vorgeschichte an die Hauptbände anknüpft. Ich hoffe dass sie aber genauso werden wie die zuvor gelesenen Werke von Andrzej Sapkowski.

  2. Cover des Buches Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (ISBN: 9783551557100)
    Joanne K. Rowling

    Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe)

     (1.979)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    In diesem kurzen Buch bekommen wir einige Märchen aus der Zaubererwelt zu lesen.

    Diese sind recht kurz gehalten. Unter dem jeweiligen Seiten gibt es Anmerkungen von JK Rowling, diese fand ich gut um mehr in die Welt eintauchen zu können.

    Am Ende der Märchen gab es Erklärungen von Dumbledore. Das war interessant, nimmt einem aber in gewisser Weise das herein interpretieren. Dennoch war es hilfreich da man so auch etwas mehr über die Vergangenheit der Zaubererwelt gelernt hat.

    An sich denke ich das dieses Buch wohl nur etwas ist für Leute denen die Harry Potter Bücher nicht reichten. Die mehr wollten. Aber an sich, für das was es ist, wird es denke ich wenig Leute erreichen. 

  3. Cover des Buches Mederia 3 (ISBN: 9783744890786)
    Sabine Schulter

    Mederia 3

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78
    Tetra konnte mit der Hilfe der Elben, der Ostländer, von Lana, den Dämonen und den Drachen bisher standhalten. Aber das hat einen hohen Preis gefordert. Lana wurde von der eigenen Schwester verraten und anschließend gefoltert und dauerhaft gezeichnet. Das betrifft sowohl ihren Körper als auch die Dunkelheit, die in ihr eingepflanzt wurde. Lanas Scherbe wurde entwendet. Dauerhaft kann Tetra gegen den Feind nicht bestehen und somit bleibt Lana und ihren Gefährten nur die Flucht nach vorn.

    Sie müssen den Feind auf seinem eigenen Territorum vernichtend schlagen. Doch den Kampf kann nur Lana führen. Hat sie gegen einen so übermächtigen Gegner überhaupt eine Chance? Warum sollte gerade sie erfolgreich sein, wenn es beim letzten Krieg vor 300 Jahren auch nicht gelungen ist?

    Wird sie sich dabei am Ende sogar selbst opfern müssen?

    In dem Buch ist mir etwas nervig aufgestoßen, dass gut 15% Wiederholung der ersten beiden Teile sind. Ich weiß ja, dass die Verlage das offenbar von den Autoren verlangen, dass in jedem Buch einer Serie die Vorgängerteile durchgekauft werden aber hier fand ich das schon etwas arg. Es mag auch daran liegen, dass es für mein Empfinden in diesem Buch ziemlich verkrampft wirkt, weil die Charaktere so einiges von sich geben was nicht wirklich viel Sinn macht, nur um die Geschichte der Vorgängerteile aufzufrischen (zwei Beispiele: Lana vergisst Namen von Tieren, die sie ihnen selbst gegeben hat – das passt nicht zu ihr und Gray spricht von Ereignissen, die Lana nicht „gefallen – nein Folter gefällt, den wenigsten Menschen… – die Formulierung ist also mehr als unglücklich).

    Ich frage mich ja immer, ob es Leute gibt, die den dritten Teil einer Serie lesen, ohne dass sie die vorherigen gelesen haben aber vermutlich gibt es genug, die eine Zusammenfassung der Vorgängerteile zu schätzen wissen.

    Lana und Gray tasten sich trotz der äußeren Umstände ganz langsam aneinander ran nur um sich dann von Banalitäten zurückhalten zu lassen, die vollkommen unwichtig sind.

    Alles steuert hier auf das große Finale hin. Der letzte Teil ist leider nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger. Der Weg auf generisches Territorium erinnert mich ein wenig an den langen Weg nach Mordor in Der Herr der Ringe.

    Der letzte Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die beiden vorherigen. Vor allem der erste Teil des Weges lässt etwas die Spannung vermissen, die sich durch die vorherigen Bücher durchgezogen hat.

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:
  4. Cover des Buches The Tales of Beedle the Bard (ISBN: 9781439586129)
    Joanne K. Rowling

    The Tales of Beedle the Bard

     (214)
    Aktuelle Rezension von: BeeLu
    "The Tales of Beedle the Bard" enthält fünf magische Märchen, die den Kindern der magischen Welt seit Jahrhunderten vorgelesen werden. Ähnlich, wie uns Mugglekinder die Märchen der Gebrüder Grimm oder Anderson begleitet haben, kennt jedes Zaubererkind die Märchen, die Beedle the Bard einst zusammengetragen hat. 

    * The Wizard And The Hopping Pot (Der Zauberer und der hüpfende Topf)
    * The Fountain Of Fair Fortune (Der Brunnen des wahren Glücks)
    * The Warlock's Hairy Heart (Des Hexers haariges Herz)
    * Babbitty Rabbitty And Her Cackling Stump (Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf)
    * The Tale Of The Three Brothers (Das Märchen von den drei Brüdern)

    Jedes der Märchen, die J.K.Rowling verfasst hat, ist auf seine Art wunderbar und enthält auch immer eine kleinere oder größere Quintessenz oder Moral. Ich möchte nicht verschweigen, dass auch hier einige grausame Stellen vorhanden sind und das ein oder andere Märchen deswegen weniger oft als Gute-Nacht-Geschichte für junge Zauberer dient. Die Seiten sind liebevoll gestaltet und mit kleinen Illustrationen versehen, die Szenen aus den Märchen darstellen.
    Die Sprache ist ganz Rowling-typisch und passt wunderbar zu den Märchen. Nach jeder Geschichte gibt es ein paar Seiten mit Anmerkungen von Professor Dumbledore höchstpersönlich. Hier gibt es noch viele wissenswerte historische Fakten aus Welt der Zauberer zu entdecken und Dumbledore lässt seine eigenen Gedanken, teils mit einem kleinen Augenzwinkern, einfließen!
    Ein wirklich tolles kleines Büchlein, welches ein weiteres Puzzelteil der grandiosen Harry-Potter-Welt darstellt. Durch diese kleinen Extras, die Rowling immer wieder so liebevoll erschafft, wird dieses Universum ein wenig greifbarer und bringt ein Stück mehr Magie und unsere Muggle-Realität!
    Wann kommt denn endlich mein Brief aus Hogwarts? Ich glaube, ich habe gerade eine Eule am Himmel gesehen... 
  5. Cover des Buches Wyvern 3 (ISBN: 9783961731053)
    Veronika Serwotka

    Wyvern 3

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ninja_Turtles

    Auch in diesem Teil ist der Schreibstil flüssig zu lesen.

    Die Kapitelgliederung wurde gut gewählt - nicht zu kurz und nicht zu lang.

    Das Kopfkino findet auch hier wieder statt.

    Das letzte Drittel konnte mich jetzt nicht mitreißen, da hat einfach der Funke gefehlt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das letzte Drittel viel zu schnell vorangeht.


    Flüssiger Schreibstil und gute Kapitelgliederung. Doch dieser Teil konnte mich leider nicht so mitreißen wie seine Vorgänger

  6. Cover des Buches Die Krähe (ISBN: 9783404200023)
    Alison Croggon

    Die Krähe

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Eidechse
    Das Buch habe ich auf einem Flohmarkt erstanden und eigentlich hat mich vor allem das Titelbild angesprochen. Erst beim Lesen habe ich gemerkt, dass es sich ja um den dritten Teil einer Serie von vier Büchern handelt. Dennoch war ich schnell in der Story drin. Dies liegt vor allem daran, dass es sich nicht um die Geschichte der Hauptprotagonistin Maerad handelt, sondern um eine Nebengeschichte um den Bruder, die dann wohl im vierten Teil zusammenfließen wird. Die Story an sich ist spannend und hat alle Elemente, die eine Fantasy-Geschichte braucht - Reisen, Magie, gute und böse Charaktere, Schlachten und ein Held, der keiner sein will. Dumm ist eigentlich nur, dass einer der wichtigen Darsteller das Buch nicht überlebt. Ich werde mir auf alle Fälle nun die Teile 1, 2 und 4 anschaffen, um die ganze Geschichte zu lesen... 
  7. Cover des Buches Hush - Verbotene Worte (ISBN: 9783743205161)
    Dylan Farrow

    Hush - Verbotene Worte

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Shae lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Dorf in Montane, welches von den Barden regiert wird. Worte in Schrift oder Sprache können Unglück bringen, dass musste auch Shae schon auf schreckliche Weise erfahren. Und so glaubt sie fest daran, dass die Barden am besten wissen, was Recht und Unrecht ist. Als jedoch ein großes Unglück passiert, weiß Shae, dass es Zeit ist, aufzubrechen und Antworten zu suchen...

    Die Idee hinter diesem Buch sowie der Weltenaufbau haben mir an sich wirklich gefallen. Vor allem den Anfang fand ich recht stark, da man eine genaue Vorstellung von der Welt, in welcher Shae lebt, erhält. Auch die vielen Abenteuer, welchen sie begegnet sorgen dafür, dass es spannend bleibt und sich das Buch ziemlich schnell lesen lässt. Shae ist eine ziemlich naive Protagonistin, die sehr unbedacht vorgeht. Ihr Verhalten sowie ihre Entwicklung passten für mich nicht ganz zum Handlungsverlauf.

    Insgesamt fand mir die Magie jedoch zu wenig Platz im Buch. Es gab zu wenig Erklärungen und auch die gesamte Thematik der verbotenen Wörter sowie das versteckte Talent von Shae hätten für mich einfach  viel mehr Potenzial gehabt. 

    Ein Buch, dass sich zwischendurch schnell lesen lässt und durchaus eine interessante Storyidee bietet. Ich glaube dennoch nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.

  8. Cover des Buches Die Wälder von Albion (ISBN: 9783596509966)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Wälder von Albion

     (384)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Die sich zu Beginn der Geschichte im Teenager-Alter befindliche Bretonin Eilan steht im Mittelpunkt der Geschichte, welche im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung spielt. Sie verliebt sich in einen Römer, darf ihn aber aus gesellschaftlichen Gründen nicht heiraten, woraufhin sie sich zur Priesterin ausbilden lässt. Geschichtlich realer Hintergrund bildet der Nachhall des gescheiterten Aufstands von Boudicca gegen die römische Besatzung. Nur wenige fantastische Elemente (= Low Fantasy) in einer historisch glaubwürdigen Welt.

    Meine Meinung:

    Vor Jahren, als Teenagerin, habe ich ‘die Nebel von Avalon’ gelesen. Seither sind mir einige Szenen immer wieder durch den Kopf. Ich habe mir deshalb den am ähnlichen Schauplatz, aber geschichtlich viel weiter in der Vergangenheit liegende Prequel ‘Die Wälder von Albion’ vorgenommen und es alles in allem nicht bereut. Viele Motive ähneln einander (Priesterinnen, welche mit der Keuschheit hadern; Kampf zwischen Alt und Neu), was aber nicht stört, weil das niemals alt werdende Konflikte sind.

    Die Geschichte ist (grossenteils, nicht komplett) aus der Perspektive von realistischen Frauen geschrieben, welche mit glaubwürdigen Gegebenheiten ihrer Zeit leben müssen. In den 80er-jahren, als die Autorin bekannt wurde, war das wohl revolutionär im Fantasygenre, deshalb Hut ab.

    Der Band macht an seinen starken Stellen Lust darauf, als Druidin im Wald zu wandeln, Kräuter zu sammeln und sich über die Geschichte von Boudicca einzulesen, auch wenn deren Tod zum Zeitpunkt des Geschehens schon in der (nahen) Vergangenheit liegt.

    Minuspunkte, weil die Geschichte gerne sehr viel dichter hätte erzählt werden dürfen. Es gibt schon einige Stellen gerade im mittleren Drittel, an denen ich zeitweise eigentlich keine Lust zum Weiterlesen hatte und mich zwingen musste. Es braucht Geduld, welche sich nur mässig bezahlt macht, denn Denkwürdiges passiert nach dem Start erst wieder kurz vor Schluss. Diese Stellen werden mir wiederum im Gedächtnis bleiben - nur schade, dass der Weg dahin so steinig ist.

    Kein Grund für Punktabzug, aber doch wichtig zu wissen: Erwähnungen von sexueller Gewalt durchziehen die ganze Geschichte, wenn auch nicht tief drauf eingegangen wird. Eine leichtherzige Bettlektüre wars deshalb für mich nicht.

  9. Cover des Buches Die Gabe (ISBN: 9783404206292)
    Alison Croggon

    Die Gabe

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Alex_2110

    Maerad ist eine Sklavin gefangen in einer kleinen Ansiedlung in den Bergen. EIn Barde names Cadvan taucht zufällig in dieser Ansiedlung auf und verhilft Maerad nicht nur zur Flucht, sondern offenbart ihr auch, dass sie ebenfalls eine Bardin ist. Maerad erhält die Möglichkeit sich von Cadvan ausbilden zu lassen und auf der Reise durch das Land begegnen sie allerlei Gefahren.


    Der Schreibstil des Buches fand ich sehr angenehm, sodass man einen ungestörten Lesefluss hat. Der Handlungsstrang ist klar und linear, wodurch die Handlung zwar simpel zugleich aber auch einfach logisch nachvollziehbar ist. Der Spannungsverlauf der Handlung bewirkt, dass man immer gerne weiterlesen möchte, wobei die kleineren Spannungsabfälle hierbei die optimale Möglichkeit bieten das Buch auch einmal zur Seite legen zu können. DIe Handlung des Buches ist einfallsreich mit gelegentlichen kleinen Überraschungen.

    Ich finde Maerads persönliche Entwicklung nach der Flucht aus der Sklaverei leider zu unrealistisch.  Ich finde es ziemlich untypisch, dass sich Maerad nach jahrelanger Gefangenschaft so schnell an das Leben in Freiheit und das freie Leben in der Gesellschaft gewöhnt. Ebenso sollte man sich die zusätzlichen Erklärungen zu der Aufteilung der Königreiche im Vorhinein durchlesen, da dies zu Beginn sehr verwirrend ist.
    Auch das Cover hätte ein wenig aufregender gestaltet werden können, um das Potenzial des Buches mehr hervorzuheben.

    Alles in allem ist es jedoch ein sehr schönes Buch, das angenehm zu lesen ist und viel Freude bereitet. Ich bin gespannt auf die folgenden Teile.

  10. Cover des Buches Feuerstimmen (ISBN: 9783492281201)
    Christoph Hardebusch

    Feuerstimmen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Na ja, war halt da. Aber eine Königin, die einfach mal so ihr in Chaos versinkendes Reich verlässt und dann auch keinerlei Probleme hat, sich allein (ok, nur mit ihrer Leibwächterin) in der Fremde zurecht findet, von der sie offenbar keinerlei Ahnung und dazu falsche Vorstellungen hat. Na, ich weiß ja nicht ... Außerdem nimmt der Klappentext quasi alles, inklusive des großen Plottwists, vornweg. Man kann es mal gelesen haben, war jetzt nicht grottenschlecht. Aber überzeugt hat es mich jetzt nicht wirklich.
  11. Cover des Buches The Gift. Die Gabe, englische Ausgabe (ISBN: 9781406338768)
    Alison Croggon

    The Gift. Die Gabe, englische Ausgabe

     (12)
    Aktuelle Rezension von: pmg

    In this first book of the Pellinor saga, Alison Croggon introduces Maerad, a slave girl held captive in a cold and desolate place in the mountains. She is offered escape by the secretly passing Bard Cadvan, who is surpised that she seems to be also of Bard origin. During the dangerous flight from her prison, Cadvan finds out that Maerad belongs to a Bard school that was believed to be destroyed, and that she has as yet undetected powers that even Maerad herself was not aware.

    When they reach the safety of Innail, a lovely Bard school, they finally can rest and confer with friends. But the respite is short, and soon they are moving secretly through the land again, to their final destination, Norloch.

    Alison Croggon has created an interesting world where light and dark fight for power. The main characters are well developed, and have depth. Especially Maerad develops over time from an ignorant slave to a young Bard who still is very doubtful of herself and her newly found powers. I also like that while there is some magic, it is not omni-present. I look forward to the second book, the Riddle.

  12. Cover des Buches Das Lied der Nebelinsel (ISBN: 9783732586912)
    Julia Kröhn

    Das Lied der Nebelinsel

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Minje
    "Das Lied der Nebelinsel" von Julia Kröhn erschien 2014 bei Weltbild.

    Inhalt
    Flora soll David heiraten, doch aufgrund eines Zwischenfalls reist Flora gemeinsam mit dem Barden Ailean durch Schottland. Warum die heftige Reaktion von Moira auf das Lied? Warum möchte David den Barden Iain töten? Es war doch nur ein harmloses Lied...?

    Themen
    Macht& Gewalt & Grausamkeit, Liebe & Freiheit, Trauer & Tod &Geburt, Einsamkeit & Freundschaft
    Historisch gesehen werden verschiedene Themen aufgegriffen: Volksstämme wie Kelten, Normannen, Pikten; Recht; Bräuche wie Beltanefest und Samhain.

    Meinung
    Cover
    Ich bin ganz ehrlich: Dieses Buch habe ich gesehen, Titel und Cover sprachen mich an, also habe ich es gekauft. Es war mein erstes Buch von Julia Kröhn und nun habe ich es bereits das zweite Mal gelesen. Es lohnt sich, beim zweiten Lesen habe ich es viel besser als beim ersten Mal verstanden.
    Aufbau
    Der Aufbau des Buches gefällt mir. Es ist unterteilt in drei Bücher. Die Titel dieser drei Bücher sind jeweils gut gewählt.
    Wir finden zwei verschiedene Erzählstränge vor. Es wird im Wechsel berichtet von Applecross (und anderen Orten) 1306 und Skye 1249- 1296.
    Perspektive
    Der Text wird von Zeit zu Zeit unterbrochen vom inneren Monolog verschiedener Personen. Dieser ist dann kursiv abgesetzt. Dies gefällt mir gut, ich fühle mich so den einzelnen Personen näher, da ich so weiß, was in ihnen vorgeht.
    Charaktere
    Die wichtigsten Personen (Kermac, Kieran, Eilidh, Sigurd, Ilisa, Scota) bleiben nicht so, wie sie sind, sondern sie verändern sich und es ist schön, diese Veränderungen zu verfolgen.Die Figuren wirken echt, sehr echt. Es hat lange gedauert, nach dem Lesen des Buches, bis ich abschalten konnte. Ganz besonders gefallen haben mir Eilidh und Scota, zwei sehr interessante Frauen.
    Besonders gefallen insgesamt haben mir
    * die Vorbemerkungen, damit man den Roman historisch einordnen kann
    * der Prolog: ein dramatischer Einstieg, man möchte unbedingt diesen Prolog verstehen, man möchte wissen, worum es geht

    Fazit
    Wer gerne historsiche Romane liest, sollte sich dieses Buch trotz seiner Seitenanzahl nicht entgehen lassen.
  13. Cover des Buches Drachenmeer (ISBN: 9783732011698)
    Nancy Farmer

    Drachenmeer

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jack spürt etwas und das ist wie ein Strom. Es ist aber unter der Erde und tief verborgen. Jack fährt auf dem Meer und wird verschleppt. Was passiert nun? Was ist das für eine Macht und magie unter der Erde?
    Der Auftakt einer großen Trilogie und etwas magisches und mächtiges beginnt hier. Die Figur von Jack ist toll und die Einfälle einfach super. Nancy Framer schreibt genial und lässt Drachen und Trolle lebendig werden.

  14. Cover des Buches Die schwarze Flut (ISBN: 9783898976305)
    Dennis L. McKiernan

    Die schwarze Flut

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans

    Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.



    Inhalt

    Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.



    Fazit

    Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.

  15. Cover des Buches Asterix 06 (ISBN: 9783841390066)
    René Goscinny

    Asterix 06

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Obelix, du bist ein Egoist! Die anderen haben auch ein Recht darauf, sich zu amüsieren. Die Römer sind für alle da!«

     

    Römer zu verhauen ist ein großer Spaß, alle Gallier des kleinen unbeugsamen Dorfes lieben diese Art der Freizeitbeschäftigung. Die Römer sehen das aus verständlichen Gründen anders, besonders Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, frisch aus Rom eingetroffen und gewillt, die für Cäsar peinliche Situation endlich zu regeln. Nach der ersten Tracht Prügel merkt auch er, dass das übliche Vorgehen nicht funktioniert und verlegt sich auf Plan B, die Belagerung. Die Gallier werden einfach in ihrem Dorf eingesperrt und können so keinen Ärger mehr verursachen. Ein netter Plan, dem Asterix und Obelix auf ihre Art begegnen, mit einem spektakulären Ausbruch und einer anschließenden Tour durch ganz Gallien…

     

    Wieder mal ein Band mit ganz viel Spaß! Einige Etappen der Reise zeigen interessante und unterhaltsame Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Region, überall werden Römer verhauen und die Piraten bekommen auch ihren Teil. In diesem Band sieht man übrigens, wie ein noch namenloses weißes Hündchen den beiden Galliern nachläuft, das dann später Obelix treuer Begleiter Idefix wird. Überhaupt Obelix: Er ist regelmäßig beleidigt und schmollt, wenn ihn irgendjemand dick nennt. Freunde der heutigen Tour de France werden sich bestimmt amüsieren, wenn die Gallier bei der Einfahrt in eine Etappenstadt riesig gefeiert werden und alles zudem als Bergankunft inszeniert wird.

     

    Fazit: Band 7 liegt schon bereit, der Spaß geht weiter.  

  16. Cover des Buches Asterix 21 (ISBN: 9783841390219)
    René Goscinny

    Asterix 21

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Denen werden wir’s zeigen, wer hier Chef ist: sie oder ich.«

     

    Einem geschenkten Gaul sollte man doch besser ins Maul schauen, dem Gastwirt Orthopädix hätte das viel Ärger erspart. So aber zieht er mit Frau und Tochter und ihrem ganzen Besitz in einem kleinen uns wohlbekannten Dorf in Gallien ein, um es gemäß der Schenkungsurkunde von Julius Cäsar in Besitz zu nehmen.

    Nachdem sich unsere Gallier wieder von ihrem Lachkrampf erholt haben, bietet Majestix der nun heimatlosen Familie an, im Dorf zu bleiben und dort eine Gaststätte zu eröffnen. Sein Mitleid bringt ihm bald viel Ärger ein, denn Orthopädix Frau will sich nicht so leicht geschlagen geben und plant für ihren Mann die Übernahme der Häuptlingswürde. In Kürze befindet sich das ganze Dorf im Wahlkampf…

     

    Diesen Wahlkampf zu verfolgen, amüsiert mich jedes Mal wieder. Dabei fällt natürlich auf, wie sehr er dem tatsächlichen Verhalten von Parteien ähnelt. Da werden Versprechungen gemacht, mit Großkäufen mal die „Schwerindustrie“ (Ambosse von Automatix) und mal der Fischhandel unterstützt, es wird um Sympathien gebuhlt und immer wieder fällt der Spruch „Ich habe nichts gegen Fremde, aber…“. Allein dafür liebe ich das Buch, denn es zeigt deutlich, wie dumm und lächerlich diese Aussage ist.

     

    Fazit: Wahlkampf im kleinen Gallier-Dorf. Ein großer Spaß!

  17. Cover des Buches Asterix 17 (ISBN: 9783841390172)
    René Goscinny

    Asterix 17

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das ist nicht mehr ihr Wald, Zenturio Hasenfus! Das ist die künftige Trabantenstadt! Aus ist’s mit den Barbaren und ihren Wäldern!«

     

    Und wieder hat Julius Cäsar einen neuen Plan, mit dem er die leidigen Gallier im aufständischen kleinen Dorf besiegen will. Rund um das Dorf will er eine neue Stadt errichten, eine richtige Römersiedlung, die die Gallier zur Anpassung zwingt. Dazu muss natürlich der Wald um das Dorf verschwinden, was den Galliern zudem ihre Nahrungsquelle raubt. Ein guter Plan. Nur funktionieren muss er…

     

    Worüber ich bei diesem Band immer am meisten lachen kann, sind zu einen die beschwerlich-frustrierenden Rodungsarbeiten der Römer und zum anderen die Monsterangriffe, die von Obelix herrlich zelebriert werden. Daneben gibt es noch diverse wirklich witzige Szenen und mein grünes Herz wünscht sich einen Vorrat von Miraculix Spezial-Eicheln, mit denen man Bäume wachsen lassen kann.

     

    Fazit: Immer wieder schön, wie Cäsars Pläne einer nach dem anderen platzen. Ich hatte viel Spaß!

  18. Cover des Buches Asterix 14 (ISBN: 9783841390141)
    René Goscinny

    Asterix 14

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »So geht das nicht weiter, Jellosubmarine! Bring mir einen Fisch! Einen großen!«

     

    Fischhändler Verleihnix platzt der Kragen, da seine Nachtruhe empfindlich gestört ist. Der Moral des ganzen Dorfes tut es nicht gut, dass der kleine Pepe, eine von den Römern befreite Geisel, von Troubadix Schlafliedern so begeistert ist. Asterix und Obelix machen sich daher auf den Weg nach Spanien, um ihn wieder zurück in sein Dorf zu bringen. Natürlich stehen ihnen dabei die Römer im Weg und der Umgang mit dem kleinen Häuptlingssohn ist zudem wahrlich nicht einfach…

     

    Ich liebe diesen Band, er hat so viele tolle Details, über die ich regelmäßig lachen muss. Erstmals läuft Verleihnix zu großer Form auf, Obelix macht Tanzeinlagen und Pepe kann jeden Erwachsenen in seiner Umgebung leicht zur Verzweiflung bringen. Herrlich, ein großer Spaß!

     

    Fazit: Was habe ich gelacht, diesen Band liebe ich sehr!

  19. Cover des Buches Asterix 22 (ISBN: 9783841390226)
    René Goscinny

    Asterix 22

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Kreter, Griechen, Iberer, Gallier … die Insel ist der reinste Schmelztiegel.«

     

    Eine Bootsfahrt zum Fang eines frischen Fisches für Miraculix Zaubertrank (bei Verleihnix gab es natürlich keine ;-), wird zu einer lebensgefährlichen Unternehmung, als das kleine Boot in einen schweren Sturm gerät. Als der endlich abgeflaut ist, gehen Asterix und Obelix bei nächster Gelegenheit an Land. Nur wo sind sie da bloß gelandet? Sind die Einwohner möglicherweise Kreter? Oder Iberer, weil sie gern tanzen? Trotz aller Verständigungsschwierigkeiten sind die vermeintlichen Kreter von ihrem Besuch begeistert und wollen sie am liebsten gar nicht mehr gehen lassen. Das Problem wird nicht kleiner, als auch noch Wikinger an Land gehen…

     

    Auch dieser Band hat wieder diverse witzige Szenen. Mir gefiel Asterix als Freiheitsstatue und Obelix kann seine in Spanien erworbenen Tanzkenntnisse einsetzen. Und die armen Piraten! So langsam habe ich wirklich Mitleid mit ihnen.

     

    Wo die Gallier da gelandet sind, wird natürlich sofort klar. Nun sind alle Asterix-Bände dafür bekannt, in Klischees zu baden. Das war bei den Goten so, bei den Briten, Spaniern, Korsen, Normannen … und hier eben bei den amerikanischen Ureinwohnern. Das Wort mit „I“ fällt natürlich nicht, sind ja schließlich Kreter ;-)

     

    Fazit: Tja, wer also glaubt, die Wikinger wären vor den Europäern in Amerika gewesen, irrt. Witzig.

  20. Cover des Buches Asterix 35 (ISBN: 9783841390004)
    Jean-Yves Ferri

    Asterix 35

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Als Jugendlicher liebte ich die Geschichten der beiden schlagkräftigen Gallier. Bis zum 'Großen Graben' habe ich alle Bände verschlungen. Von den sich anschließenden Bänden habe ich hingegen nur punktuell etwas mitbekommen. Zufällig las ich nun in der Zeitung vom Erscheinen einer neuen Geschichte und bekomme just einen Tag später das Comic als Mitbringsel geschenkt. War überrascht, wie viele Rezensionen bereits geschrieben wurden und wie kontrovers die Einschätzungen sind. Ich machte mich jedoch ohne große Erwartungshaltung, aber mit einer gewissen Neugierde ans Lesen.

    Nach längerer Pause nun also der 35. Band und erstmals ohne Beteiligung von Uderzo, nur mit einem kurzem Vorwort von ihm.

    So schön nostalgisch: Wir befinden uns immer noch im Jahre 50 v. Chr., die Zeit ist scheinbar spurlos an unseren beiden Helden vorbei gegangen. (Rein von der Optik her ist für mich kaum ein Unterschied zu den alten Ausgaben auszumachen.) Sie finden während eines harten Winters einen tiefgefrorenen jungen Mann am Strand. Er ist muskulös, tätowiert und hat seltsame Klamotten an. Nach dem Auftauen muss er zunächst erst wieder die Sprache finden. Die Damen des Dorfes sind völlig hingerissen von seiner Erscheinung, umso mehr als herauskommt, dass er nachts wehmütig die Sterne betrachtet und sich vor Sehnsucht nach seiner Liebsten verzehrt. Asterix und Obelix nehmen sich der Sache an, und zu dritt machen sie sich auf den Weg zu neuen Abenteuern nach Kaledonien, seiner Heimat.....

    Das Motto heißt: Zurück zu den Wurzeln. Ich fühle mich insgesamt sehr an die alten Geschichten der Serie erinnert. So ist auch bezüglich der Handlung mit wenig Innovation zu rechnen, aber das ist vielleicht auch gar nicht erwünscht. So haben natürlich die tragischen Piraten ihren Auftritt, die Römer bekommen wie immer eine auf die Mütze, unsere beiden Freunde brüllen sich im Streit an, dass die Wortblasen-Fetzen fliegen, der Bösewicht sieht wie ein alter Bekannter und die lateinischen Sprüche werden für die ohne entsprechenden Leistungskurs mit deutschen Randnotizen versehen.

    Mehr oder minder handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die natürlich nicht unglücklich enden darf. Zuerst muss die Holde aber aus der Hand des Bösen gerettet werden. Beiläufig dürfen noch ein paar Stammes-Unstimmigkeiten geklärt und die kulinarischen Genüsse in der neuen Fremde erkundet werden. Obelix muss jedoch auf seine Wildfleisch-Ration verzichten. Wie schade, dass sein treuer kleiner Begleiter Idefix nicht mit auf die Reise gehen darf. Ich vermisste die gewohnten drolligen Einlagen von ihm. Die Rolle versucht eine Art Ur-Nessi einzunehmen, was aber nur unzureichend gelingt. Im Dorf zuhause tut indes ein römischer Volkszähler sein unerfülltes Werk. So gibt immer es immer wieder kleine Seitenblick zurück in die alte Heimat unserer Freunde.


    Bei der der Namensgebung der neuen Figuren war wieder eine große Kreativität mit im Spiel. Manche muss man zwei- oder dreimal lesen, um den Hintersinn zu verstehen. So heißt der junge Held z.B. „Mac Aphon“.


    Fazit: Habe mich dazu durchgerungen, den 4. Stern zu vergeben. Ich denke, es geht in die richtige Richtung. Der vorliegende Band wird sicherlich nicht alle langjährigen Anhänger mit Glück erfüllen, aber vielleicht auch einige neue Fans hinzugewinnen.


  21. Cover des Buches Asterix 20 (ISBN: 9783841390202)
    René Goscinny

    Asterix 20

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Du hast meine Schwester angesprochen.«

     

    Der Jahrestag der Schlacht von Gergovia ist in jedem Jahr ein Festtag bei den Galliern. Dieser wird, wie es sich gehört, mit einem großen Festessen begangen und zusätzlich mit einem Überfall auf die Römer garniert. In diesem Jahr haben unsere Dorfbewohner zudem viele liebe Freunde eingeladen, die Asterix und Obelix auf früheren Reisen kennengelernt haben. Bei ihrem gemeinsamen Event befreien sie Osolemirnix, einen Gefangenen der Römer und beschließen, ihn zurück in seine Heimat Korsika zu bringen. Das wollen die Römer natürlich verhindern, schließlich sorgen die aufständischen Korsen für viel Ärger. Aber das wiederum möchten sich unsere Gallier gerne anschauen…

     

    Wenn ich mir diesen Band vornehme, habe ich zunächst Spaß an der Karte auf der ersten Seite mit den zahlreichen befestigten Römerlagern auf Korsika. Die Namen sind der Brüller! Aber das Beste sind die Klischees, mit denen die Korsen und ihre Charaktereigenschaften dargestellt werden. Wie ich mich auf die Szene gefreut habe, die mit den Worten »Du hast meine Schwester angesprochen…« beginnt!

     

    Fazit: Auch dieser Band gehört zu meinen Favoriten. Ich freu mich schon auf den nächsten Griff ins Regal.

  22. Cover des Buches Asterix 25 (ISBN: 9783841390257)
    René Goscinny

    Asterix 25

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Schnüff! Liebesgeschichten, die tragisch enden, gehen mir immer so zu Herzen! Schnüff!«

     

    Ein ungewöhnlicher Auftrag führt Asterix, Obelix und Miraculix diesmal zu einem anderen gallischen Dorf. Dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes gespalten, ein mächtiger Graben zieht sich hindurch und trennt die eine Hälfte unter Leitung des Häuptlings Griesgramix von der anderen Hälfte, deren Chef Grobianix ist. Lange Zeit wurde der Zwist nur mit Worten und gelegentlich Fäusten ausgetragen, aber nun ist Grobianix dabei, andere Seiten aufzuziehen: Er will sich bei den Römern Unterstützung holen.

    Unter den wenigen klardenkenden Menschen im Dorf sind Griesgramix Sohn Grünix und Grobianix Tochter Grienoline. Und Grünix bat Miraculix um Hilfe, um das Dorf endlich wieder zu einen und damit auch eine gemeinsame Zukunft für ihn und Grienoline zu ermöglichen.

     

    Das ist der erste Band, bei dem ich merke, dass er mir früher besser gefiel als heute. Vielleicht habe ich die romantische Seite dieses Buchs damals mehr geschätzt? Heute achte ich mehr auf die unterhaltsamen Momente, die natürlich auch vorhanden sind. Und ebenso auf die wie immer nett verteilten Anspielungen.

     

    Fazit: Begeistert mich nicht mehr so wie früher, ist aber trotzdem unterhaltsam.

  23. Cover des Buches Das Rätsel (ISBN: 9783404206346)
    Alison Croggon

    Das Rätsel

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Alex_2110

    Das Mädchen Maerad ist die vom Schicksal Ausersehene und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Sie versucht, das Rätsel eines halb vergessenen Liedes zu lösen, um den Namenlosen, welcher die Menschheit bedroht, endgültig zu besiegen.

    Dies ist der zweite Teil der Pellinor-Saga und führt den 1.Teil direkt weiter.
    Leider ist dieser Teil nur aus Sicht von Maerad geschrieben. Sprünge zu bereits bekannten Figuren wie Hem oder Nelac wären jedoch eine angenehme Abwechslung gewesen. Der Schreibstil ist wie in dem ersten Teil sehr angenehm und einfach gehalten, was einen ungestörten Lesefluss ermöglicht.

    Nach einem Viertel des Buches geraten Cadvan und Maerad in einen ziemlich heftigen Streit, welcher für den Leser leider nicht nachvollziehbar ist. Währenddessen ist das Buch ziemlich langatmig, was sich aber ab der Hälfte des Buches wieder gelegt hat, da ab dort viele überraschende Wendungen vorkamen.

    Fazit   Das Buch ist eindeutig zu empfehlen, man sollte jedoch für den Anfang des Buches etwas Geduld mitbringen.

  24. Cover des Buches inter mundos (ISBN: 9783942635035)
    Christoph Bizer-Neff

    inter mundos

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kalif
    Die Fantasy-Anthologieausschreibung des Candela-Verlags hat mit „inter mundos – Geschichten zwischen den Welten“ ein umfangreiches (321 Seiten) und qualitativ gemischtes Ergebnis erbracht. Das bedeutet für den Leser einerseits viel Abwechslung, andererseits auch einige Durchhänger. Hendrik Lambertus‘ „Die Vielköpfige“ besticht durch eine merkliche Fabulierfreude, die vor dem geistigen Auge des Lesers eine Reihe Phantasiefiguren fast plastisch Gestalt annehmen lässt. Rüdiger Olavsons „Das Anti-Libet-Gehirn“ wirkt als einer von nur zwei Science-Fiction-Beiträgen zwar etwas deplatziert in einer Geschichtensammlung, in der „die Drachen wieder tieffliegen“ (Cover-Text) – dafür bietet der Autor eine ambitionierte Kammerspiel-Utopie abseits der üblichen Genrekost. Martin Schmidts „Das Geheimnis von Aht’Nemene“ bewegt sich zwar sprachlich zum Teil bedenklich nahe am Kitsch, bringt das Motiv der ins Gegenteil verkehrten Persönlichkeiten zu einem schlüssigen (und romantischen!) Abschluss – dieser Autor weiß, was Frauen gerne lesen :-) Der Rest ist zum größten Teil immer noch brauchbare Unterhaltungsware. Zuletzt sei noch die gelungene Covergestaltung erwähnt, das die üblichen Fantasy-Klischees dankenswerterweise vermeidet, andererseits aber vielleicht etwas zu starke Käufererwartungen in Bezug auf Horror & Grusel weckt.

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