Bücher mit dem Tag "barreau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "barreau" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lächeln der Frauen (ISBN: 9783492312417)
    Nicolas Barreau

    Das Lächeln der Frauen

     (975)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    In dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.

  2. Cover des Buches Eines Abends in Paris (ISBN: 9783851793925)
    Nicolas Barreau

    Eines Abends in Paris

     (340)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    „Eines Abends in Paris, es war, etwa ein Jahr nachdem das Cinéma Paradis wieder eröffnet worden war und genau zwei Tage nachdem ich das Mädchen im roten Mantel zum ersten Mal geküsst hatte und voller Unruhe unserer nächsten Begegnung entgegenfieberte, passierte etwas Unglaubliches. Etwas, das mein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte und mein kleines Kino zu einem magischen Ort werden ließ – einem Ort, an dem sich Sehnsüchte und Erinnerungen trafen, einem Ort, an dem Träume plötzlich war werden sollten.“ (Leseprobe Anfang)

    Worum geht es? 

    Der Betriebswirt Alain Bonnard, der bislang in einer Firma für Badewannen und Waschbecken gearbeitet hat, eröffnet in Paris das kleine Programmkino seines Onkels neu. Das Cinéma Paradis. Besteht auch zu Beginn noch die Befürchtung, dass es nie schwarze Zahlen schreiben wird, erfreut es sich bald großer Beliebtheit und erregt sogar international größere Aufmerksamkeit. Alain hat jedoch nur Augen für die mysteriöse Frau im roten Mantel, die immer in Reihe 17 sitzt. Nach dem ersten Date verschwindet sie spurlos…

    Kritik

    Mir hat diese entspannende, unanstrengende Lektüre mit einem Hauch Melodrama gut gefallen. Sie wird aus der Perspektive von Alain Bonnard mit einigem zeitlichen Abstand zum Geschehen erzählt. Es hat sich für mich so angefühlt, als säße ich auf einem bequemen Sessel, Bonnard mir gegenüber, ein Feuer flackert im Kamin und er erzählt, wie die Frau im roten Mantel und er sich kennengelernt haben und welche Hindernisse sie überwinden mussten.

    Dass das ganze in einem Programmkino spielt, war für mich einer der Gründe, warum ich es in die Hand genommen habe. Es ist so eine nette Variante des beliebten „„Betriebswirt/in“ steigt aus dem Beruf aus, erbt/eröffnet einen Buchladen/arbeitet in einem Buchladen und findet dabei die Liebe des Lebens“- Themas.

    Bonnard erzählt sehr detailliert und der Roman hat einen schönen antiquierten Charme, auch schon allein durch die Tatsache, dass solche Dinge wie Handys weitgehend außen vor bleiben. Auch werden in dem Programmkino weder Popcorn noch Cola serviert. Es gibt einige Filmzitate und Anspielungen an Klassiker der Filmgeschichte, was ganz interessant war, aber ich hätte gern etwas mehr über den Betrieb in dem Programmkino erfahren. Die Liebesgeschichte steht im Vordergrund. Das Buch und seine sehr emotionalen Charaktere spiegeln sehr schön und glaubwürdig die französische Atmosphäre wider, ohne dass aufdringlich touristische Informationen gegeben werden.

    Ich lese selten Liebesgeschichten, hatte diese hier per Zufall in die Hand bekommen und habe die Lektüre so gar nicht bereut. Es hat einfach nicht diese überspannte konfliktgeladene Stimmung, die bei vielen Romance Novels vorherrscht. Ein bisschen hanebüchen und ein bisschen übertrieben und nicht immer ganz logisch muss die Handlung jedoch sein, das gehört wohl zur Liebe immer dazu.

     

    Wer also für den Herbst eine charmante und ein bisschen altmodische Liebesgeschichte sucht, die ein wenig poetisch, ein wenig kitschig daherkommt, der macht mit diesem Roman nichts falsch.

  3. Cover des Buches Das Café der kleinen Wunder (ISBN: 9783492310536)
    Nicolas Barreau

    Das Café der kleinen Wunder

     (147)
    Aktuelle Rezension von: leseHuhn

    Das Café der kleinen Wunder, von Nicolas Barreau, erschienen im Piper Verlag im Oktober 2017
    Taschenbuch 368 Seiten  

    Inhalt 
    Die junge französische Studentin Nelly hat sich ein wenig in ihren Professor verliebt, doch der hat nur Augen für eine andere Frau. Doch in dem Nachlass ihrer Oma findet sie ein Buch mit einer mysteriösen Botschaft. Sie macht sich mit dem Zug auf nach Venedig, und diese Stadt verändert alles in ihrem Leben.

    Meine Meinung
    Venedig im kalten Januar ist relativ frei von Touristen, aber charmante Italiener gibt es trotzdem dort. Und genau auf Valentino trifft das zu, dem Nelly in die Arme stolpert. Ihre Wege kreuzen sich immer öfters durch mehr oder wenige Zufälle. Valentino möchte Nellys Herz erobern, strauchelt aber immer wieder an ihre liebenswerte Zurückhaltung. Nicolas Barreau beschreibt das geschichtsträchtige Venedig mit ausführlicher Begeisterung, dabei kommen Nelly und Valentino aber nicht zu kurz. Und so langsam entwickelt sich eine zarte Liebesromanze zwischen den beiden. Auch kleinere Störfeuer haben keine Chance, das zu durchkreuzen. Und ein venezianisches Café wird zu einem besonderen Treffpunkt.

    Fazit
    Der Schreibstil vom Autor ist einfach wunderschön. Hier kann man tief abtauchen und dabei durch wunderschöne Städte wandern. In diesem Fall ist es Venedig, das sich von seiner schönsten Seite zeigt. Eine süße Liebesgeschichte mit ein wenig Witz und mit Tauben, die im Bauch flattern und einem Minister für schöne Gedanken. Ich vergebe sehr gerne 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Du findest mich am Ende der Welt (ISBN: 9783851793420)
    Nicolas Barreau

    Du findest mich am Ende der Welt

     (264)
    Aktuelle Rezension von: AnjaWiwa

    Nach "Das Lächeln der Frauen", das ich förmlich verschlungen habe, habe ich eine weitere leicht zu lesende Liebesgeschichte erwartet. Wenn es die gegeben hätte, würde ich vermutlich drei Sterne geben. Wenn eine Liebesgeschichte banal erzählt wird und einen langweilt, ist das das eine. Auf Seite 102 habe ich die Lektüre leider abbrechen müssen. Der Text strotzt nur so vor sexistischen und objektifizierenden Anekdoten. Frauen können hier vor allem: putzen, schön aussehen, verführen, betrunken einem Womanizer hinterherlaufen und Bilder im viel zu kurzen Röcken verkaufen. Als der Autor schreibt, dass der Protagonist der sich bückenden Angestellten in der Galerie am liebsten einen Klaps auf den " kleinen Hintern"  geben möchte, ist mir glatt die Kinnlade heruntergefallen. Er bezeichnet sie noch im selben Satz als "freche Göre" und sagt, den Klaps hätte sie verdient. Ich kotze. Entschuldigung, aber das ist misogyne Kackscheiße. Ich möchte in keinem keinem keinem Buch ernsthaft eine Diskussion über zu kurze Röcke lesen, die angeblich schuld daran sind, dass oder dass nicht ein Bild verkauft wird.


  5. Cover des Buches Die Frau meines Lebens (ISBN: 9783455651072)
    Nicolas Barreau

    Die Frau meines Lebens

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    Die Frau meines Lebens ist ein romantisches Buch von Nicolas Barreau. 

    Es handelt sich um den Buchhändler Antoine, der in einem Café «die Frau meines Lebens» trifft. Das ist für ihn die Liebe auf dem ersten Blick. Er möchte gerne sie ansprechen, ist aber so nervös, dass er es nicht geschafft hat. Und dann taucht auch noch Konkurrenz am Tisch der Verehrten auf. Antoine fühlt schon sein Herz brechen, doch am Ende belohnt ihn die wunderschöne Frau mit ihrem Namen, ihrer Telefonnummer und einer kleinen Botschaft, bevor sich ihre Wege wieder trennen. 

    Antoine freut sich schon auf ein Wiedersehen und eine Zukunft mit Isabelle bis der Zettel mit ihrer Telefonnummer von einem Vogel beschädigt wird. Die letzte Ziffer von ihrer Nummer ist nicht mehr zu erkennen und ein unterhaltsamer Abenteuer beginnt nun für Antoine. 

     Wer gerne eine unterhaltsame Geschichte sucht, ist hier genau richtig. Barreau hat mich überzeugt, mit seinem emotionalen und humorvollen Schreibstil, der mich vom ersten bis zum letzten Wort in seinen Bann gezogen hat, und mich zum Lachen brachte.

     Mit hat dieses Buch gut gefallen. Weil man das Ende ahnen konnte, gebe ich 4/5 ⭐️.

  6. Cover des Buches Die Zeit der Kirschen (ISBN: 9783499003714)
    Nicolas Barreau

    Die Zeit der Kirschen

     (116)
    Aktuelle Rezension von: PatV

    🍒 »Ein Buch über viele Missverständnisse und kleine Wunder« 🍒


    Diese Geschichte  habe ich als Hörbuch gehört.


    Sie ist die Fortsetzung zu  „Das Lächeln der Frauen“. Aber es macht keine Probleme, wenn man die Geschichte nicht kennt, da man in diesem Buch alles wichtige erfährt.


    Es geht auch hier um André und Aurelie.

    André ist ein Schriftsteller und sitzt an seinem nächsten Buch. Doch er hat aktuell auch Probleme mit seiner Beziehung.

    Aurelie ist Inhaberin eines Restaurants und bekommt überraschenderweise einen Stern verliehen.


    Leider haben mich die Eifersuchtsszenen von André sehr gestört, weshalb ich mit ihm als Protagonist nicht warm geworden bin.

    Auch empfand ich manche Sachen und Szenen einfach zu lang gezogen.


    Aurelie hingegen war mir symphatisch, tat mir aber auch gleichzeitig wegen diesem Freund André leid.


    Die Stimme des männlichen Sprechers fand ich sehr beruhigend und konnte dieser sehr gut folgen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht einnehmen und die Handlung überzeugen. Zumal mir André der Hauptprotagonist auch sehr unsympathisch war. Daher vergebe ich 3 von 5 ⭐ Sternen.

  7. Cover des Buches Die Liebesbriefe von Montmartre (ISBN: 9783492310529)
    Nicolas Barreau

    Die Liebesbriefe von Montmartre

     (8)
    Aktuelle Rezension von: RenaM

    Eigentlich mag ich die Bücher von Nicolas Barreau. Hinter diesem Namen, so wird gemunkelt, verbirgt sich in Wahrheit eine deutsche Verlagsmitarbeiterin. Das würde erklären, warum für diesen Roman kein*e Übersetzer*in genannt wird und auch kein französischer Originaltitel, obwohl es sich, laut Autorenkurzbiographie im Klappentext, um einen in Paris lebenden Franzosen handelt soll. Aber wie auch immer, die bisherigen Romane von Nicolas Barreau haben mir in der Regel gut gefallen, sie waren geprägt von reichlich Romantik, einem zarten Humor und auch durchaus spannend.

    Der vorliegende Band aber ist ihm doch sehr schmalzig geraten. Julien Azoulay, junger Vater eines kleinen Sohnes, ist frisch verwitwet. Seine über alles geliebte Frau Hélène starb vor einem halben Jahr an Krebs. Kurz vor ihrem Tod hat sie ihm das Versprechen abgenommen, ihr in den Folgemonaten 33 Briefe zu schreiben und diese auf ihrem Grab zu verstecken. Erst nach und nach kann sich Julien, ein mehr oder weniger erfolgreicher Schriftsteller – eine in Barreaus Büchern immer wiederkehrende Berufsgruppe – dazu durchringen, den Wunsch seiner Frau zu erfüllen. Auf der Rückseite des Grabsteins auf ihrem Grab gibt es eine verborgene Nische, worin er seine Briefe versteckt. Er erzählt niemandem davon, auch Arthur, der 4-jährige Sohn, erfährt nur durch Zufall davon und muss seinem Vater absolutes Stillschweigen versprechen. Um so mehr ist Julien überrascht, als eines Tages alle bisherigen Briefe verschwunden sind und er stattdessen diverse Kleinigkeiten, mal ein steinernes Herz, mal einen Vers, im Versteck findet.

    Er verdächtigt seine Nachbarin, eine Freundin seiner verstorbenen Frau, die gerne eine engere Beziehung zu Julien hätte. Eine junge, muntere Steinmetzin, die auf dem Friedhof die Grabsteine instand hält und restauriert, ist ihm bei der Suche nach dem Urheber der mysteriösen Gegenstände keine wirkliche Hilfe.

    Mir ist dieses neue Buch von Nicolas Barreau zu kitschig, zu schwülstig. Ich mag es gern ein wenig romantisch und es darf auch gerne mal der Schmalz ein bisschen dick aufgetragen sein. Aber diesmal schießt der Autor in meinen Augen über das Ziel hinaus. Die Gefühlslage des Protagonisten wird sich über fast die gesamte Länge des Buches kaum entwickeln, das heißt auch auf Seite 260 ertrinkt Julien in seinem Brief an die Tote, der mit den Worten „Hélène, du mein geliebtes Wesen“ ähnlich wie alle anderen beginnt,  in Selbstmitleid und Schwulst.

    Immerhin bietet der Roman einiges an Pariser Lokalkolorit und französische Lebensart, hervorgerufen vor allem durch immer wieder eingeflochtene Gallizismen.

    Das erwartbare Happy End ist allerdings ziemlich früh vorhersehbar, so dass auch etwaige Überraschungen in der Handlung ausbleiben. Spannung daher ebenfalls leider Fehlanzeige.

    Schade, denn wie gesagt, die ersten Bücher des Autors (wer auch immer er/sie ist) haben mir wirklich gut gefallen.

    Nicolas Barreau: Die Liebesbriefe von Montmartre
    Piper, November 2019
     Taschenbuch, 325 Seiten, 10,00 €

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