Bücher mit dem Tag "bastet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bastet" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst (ISBN: 9783570400005)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

     (636)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Die Humani haben gelernt, ihre Sinneswahrnehmungen auszublenden und wie in einer Art betäubendem Nebel zu leben." Das sind die Worte, die den Zwillinge Sophie und Josh Newman von einem göttlichen Wesen gegen Ende des ersten von sechs Büchern der abgeschlossenen Buchreihe gesagt werden. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was das Buch mit mir gemacht hat: Die Sinne geöffnet, um die mystische Welt zu entdecken, die in unserer Welt liegt.

    Die Buchreihe besteht aus sechs Büchern, die zwischen 2007 und 2012 vollständig von dem irischen Autor Michael Scott veröffentlicht wurden. Übersetzt ins Deutsche wurden die Bücher von Ursula Höfker. Wem diese sechs Bücher verständlicherweise nicht ausreichen, der kann die Lost Stories lesen. Eine Sammlung von Geschichten, die in der gleichen Welt spielen, aber nicht mit der Handlung der sechs Bücher verknüpft sind. 

    Schon bald lernen wir mit den Zwillingen Sophie und Josh, dass die Welt, wie wir sie kennen, noch viel mehr enthält, als wir uns vorstellen können! Eben noch ein ganz normaler Tag, an dem die Zwillinge ihrem Ferienjob im sonnigen San Francisco nachgehen, da überschlagen sich schon die Ereignisse und sie lernen Wesen kennen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wie Menschen - sind sie überhaupt Menschen? - die längst tot sein sollten. Wer sich in Geschichte auskennt, weiß, dass Nicholas Flamel 1418 in Paris starb und John Dee unter Königin Elisabeth I. königlicher Berater war. Doch zusammen mit einer Sagengestalt aus der keltischen Mythologie und vielen anderen Wesen wird die Welt der Zwillinge kräftig durcheinander gewirbelt und die Welt ist nicht mehr, wie sie einmal war, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt - oder ihre Zerstörung? 

    Diese Buchreihe führt in rasantem Tempo durch die unterschiedlichsten Mythologien: Kelten? Ägypter? Römer? Ganz egal. Michael Scott hat all diese Mythologien in seinem Buch auf eine Weise zusammengebracht, die nur Sinn ergibt. Er hat einen faszinierenden Schreibstil, in dem jede Figur von Anfang an weder als hell noch als dunkel dargestellt wird, was nach vielen anderen Büchern eine wahre Wohltat ist. Sobald man mit dem ersten Band angefangen hat, sollte man schon den zweiten Band zur Hand haben, denn man kann gar nicht aufhören zu lesen. Es passiert sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, während der erste Band nur zweieinhalb Tage umfasst - gelesen ist er eher in zweieinhalb Stunden. Aber auch die Charaktere haben nicht viel Zeit...

    Definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen!

  2. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9783847905875)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    🖋️ In "American Gods" folgen wir Shadow, der verfrüht aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil seine Frau bei einem Autounfall starb. Direkt auf dem Heimweg bekommt er ein Jobangebot, das in seiner Merkwürdigkeit nur von dem Mann übertroffen wird, der es ihm anbietet. Daraus entwickelt sich eine abgefahrene Abenteuergeschichte, die es in sich hat.

    💬 Ich habe tatsächlich die Serie vor dem Buch geguckt. Aber nur eine Staffel, danach habe ich das Projekt aus den Augen verloren. Durch einen Tiktokfilter wurde es mir wieder vorgeschlagen. Ich habe direkt den Directors Cut gelesen, also Neil Gaimans ungekürzte Fassung.

    ♥️ Vor allem mochte ich American Gods für die ulkigen Szenen zwischen den Kapiteln. Die haben mich teilweise sogar zu Tränen gerührt. Mir kommt es so vor, als hätte Neil Gaiman wirklich eingängig recherchiert. Ich liebe den Schreibstil und die vielen Charaktere und die ganzen ulkigen Ideen, die darin stecken.

    🙇‍♂️ Ach, die Auflösung war mir irgendwie zu platt. Ich hätte mir mehr erhofft, wenn ich auch glaube, dass darin nicht die wahre Stärke von "American Gods" liegt. Und ich glaube, dass die Kürzungen vielleicht doch ganz sinnvoll wahren. Hier und da war es mir etwas zu lang. Wer kennt das nicht. :D

    ⭐ 5 Sterne für mich, da meine Kritikpunkte keinen ganzen Punkt Abzug rechtfertigen. 

  3. Cover des Buches Die Kane-Chroniken - Die rote Pyramide (ISBN: 9783551314864)
    Rick Riordan

    Die Kane-Chroniken - Die rote Pyramide

     (386)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Ich muss zugeben, es hat bestimmt 300 Seiten gedauert, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Weder Carter noch Sadie waren wirklich sympathisch am Anfang. Als sich das dann geändert hat und man besser verstanden hat, wie Magie in diesem Buch funktioniert würde es besser. Sadie und Anubis sind süß und Zia und Carter sind ziemlich amüsant zusammen

  4. Cover des Buches Die Uralte Metropole - Lilith (ISBN: 9783453529113)
    Christoph Marzi

    Die Uralte Metropole - Lilith

     (402)
    Aktuelle Rezension von: BeeLu
    * Teil zwei einer Reihe*


    Der Auftakt 'Lycidas' der Reihe aus der Uralten Metropole hat mir schon außerordentlich gut gefallen, sodass ich den Nachfolgeband 'Lilith' nicht lange liegen lassen konnte! 
    Mein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren (Ich möchte auch Dinsdale das Irrlicht haben!) war herzlich und es gesellen sich noch neue tolle Figuren dazu!
    Es ist einige Zeit seit den Geschehnissen vom letzten Weihnachtsfest vergangen und Emily und Aurora leben sich bei ihren neuen Pflegeeltern ein, sie besuchen eine "normale" Schule und versuchen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Beide erhalten Unterricht von Wittgenstein und dem Elfen Micklewhite und gerade Emily baut ihre Trickster-Fähigkeiten aus. Doch die Vergangenheit ruht nicht und schnell wird klar, dass es in der Uralten Metropole Unruhen gibt, außerdem gilt es weiterhin, Kontakt zur kleinen Mara herzustellen.
    Jack the Ripper treibt sein Unwesen und auch andere Geschöpfe sind auf den Plan gerufen. Und was hat es mit der mysteriösen Lilith auf sich, um die sich alles zu drehen scheint?
    Wiedereinmal toll! Sofort hatte Marzi mich wieder abgeholt und in die Uralte Metropole eintauchen lassen. Ich liebe diese düstere, gruselige Welt! 
    Im Gegensatz zu 'Lycidas' geht es hier etwas geradliniger vor, es gibt weniger verwirrende Zeitsprünge, dafür ist es für meinen Geschmack stellenweise ein wenig langatmig gewesen. Aber wirklich nur ein wenig. Der schrullige Wittgenstein ist wieder Erzähler und ich liebe seine trockene Art, von den Geschehnissen zu berichten. Ein bisschen holprig wird es, wenn er als allwissender Erzähler von Gedanken und Gegebenheiten berichtet, die er so gar nicht oder nur schwer wissen kann (vielleicht wurde es ihm im Nachhinein auch einfach erzählt?) aber ich finde diese überheblich angehauchte Art ganz passend zu diesem Charakter. 
    Die Verbindung zwischen Emily und Aurora ist sehr eng und die Zuneigung und den Halt, den beide sich gegenseitig geben wird nahezu durch die Seiten greifbar.
    Marzi vermengt ägyptische Götter, griechische Sagen und Mythen gekonnt miteinander und lässt in der Jetztzeit zusätzlich noch den Flair vom viktorianischen London entstehen - und erzeugt trotzdem eine spannende und stimmige Welt!
    Der nächste Band wird definitiv nicht mehr lange ungelesen bei mir verweilen!

  5. Cover des Buches Katzendämmerung (ISBN: 9783943408157)
    Arthur Gordon Wolf

    Katzendämmerung

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Nenatie
    Inhalt
    Thomas Trait ist Fotograf. Bei einem Auftrag für Modefotos im Zoo trifft er zufällig die schöne und geheimnisvolle Natascha und ist sofort hin und weg. Es dauert nicht lange und die Beiden wohnen zusammen.
    Natascha arbeitet als Übersetzerin für alte ägyptische Texte und ihre Wohnung gleicht ist mehr ein Museum für ägyptische Kunst.
    Doch Natascha ist nicht das was sie zu sein scheint und als Thomas ihr eines Tages heimlich folgt, da er seine Eifersucht nicht zügeln kann, kommt es zur Katastrophe.

    Meinung

    Was für ein Buch! Mystisch, spannend und gut recherchiert!

    Der Einstieg ist schon mal gelungen, man erlebt San Fransisco im Jahre 1906 nach einem großen Erdbeben. Viel ist verwüstet und dann wandelt noch eine geheimnisvolle brennende Frau durch die Straßen.

    Dann wechselt die Erzählung ins Jahr 1989. Man lernt Thomas Trait kennen, einen Fotografen. Er verliebt sich bei einem Shooting Hals über Kopf in eine Zuschauerin. Und diese Anziehung scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Langsam aber sicher merkt Thomas aber das seine Geliebte nicht der nette Mensch zu sein scheint für den er sie hält. Sie hat ein dunkles Geheimnis aber Thomas will das nicht wahr haben. Der Einstieg in diesen Teil der Geschichte war etwas zäh, da wirklich erstmal so gar nichts passiert! Trotzdem entwickelt das Buch einen Sog und man möchte wissen wie es weiter geht.

    Auch einen Ausflug in die Vergangenheit zu einer Ausgrabung in Ägypten im Jahr 1880 darf man erleben.
    Langsam Entwickelt sich dann alles zu einem Gesamtbild.

    Thomas ist ein sehr unsympathischer Charakter. Er ist blind, naiv und Triebgesteuert. Zwischendurch badet er in Selbstmitleid und ist wirklich ein kleiner Jammerlappen. Aber das macht mit den Reiz an dieser Geschichte aus, man kann wunderbar den Kopf über Thomas und seine Blindheit schütteln! Ein sehr gut gemachter Antiheld!
    Natascha ist geheimnisvoll und durchtrieben. Man kann sie nicht so ganz einschätzen. Aber auch sie ist wirklich gut gezeichnet.

    Die ägyptische Mythologie spielt hier eine große Rolle und es ist sicher hilfreich für den Leser schon einen kleinen Einblick in die Mythologie zu haben. Das macht das Buch noch spannender.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu lesen. Alles ist sehr bildhaft und fantasievoll beschrieben. Es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich war ganz in der Welt versunken.

    Es ist unheimlich schwer dieses Buch in ein Genre zu packen, es wird zwar als Horror-Thriller beworben aber es gibt auch einen Teil Historik und eine große Portion Erotik.

    4,3 Sterne. Ein anspruchsvolles Buch mit einigen Längen. Horrofans sollten dieses Buch auf jeden Fall lesen. Da es einige blutige Szenen gibt sollten Leser mit schwachem Magen aber besser Abstand halten.
  6. Cover des Buches Horus (ISBN: 9783838706153)
    Wolfgang Hohlbein

    Horus

     (124)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    ... trifft man in diesem Fall. Eine wirklich sehr interessante Mischung aus den Taten von Jack the Ripper und den Göttern aus dem alten Ägypten ergeben hier eine spannende und fantastische Story.

    Es ist im Jahre 1888, als eine wirklich sehr hoch gewachsene, dunkelhäutige Frau von Bord eines Schiffes geht. Sie hat vom Kapitän des Schiffes eine Pension empfohlen bekommen, in der sie sich einquartiert und neben dem Kapitän der einzige Gast ist.
    Die Frau nennt sich "Bast", ist aber eigentlich die Katzengöttin Bastet aus dem alten Ägypten. Sie sucht in London ihre Schwester Isis, um sie vor Horus zu warnen, welcher ebenfalls in London weilt.
    Bastet findet ihre Schwester. Allerdings in einem Viertel, in dem sie sie gar nicht vermutet hätte. Und durch ihr seltsames Erscheinungsbild, welches sie erst einmal nicht verändert mit ihren Kräften, ruft sie einiges Aufsehen hervor. So ist es fas logisch, dass sie der Morde bezichtigt wird, die in diesen Virteln seit einiger Zeit geschehen. Leichte Mädchen werden mit einem Schnitt durch die Kehle ums Leben gebracht und liegen gelassen. Der Mörder hat sogar die Frechheit und schreibt Briefe an die Presse, in denen er sich mit seinen Taten brüstet und sich selber denen Namen "Jack the Ripper" gibt.
    Bastet hat alle Hände voll zu tun, will sie ihre Mission zu einem erfolgreichen Ende bringen. Dabei wird sie aber durch tiefere Beziehungen zu den "sterblichen" Verwundbar, was ihre Feinde auch ausnutzen.
    Am Ende hat es dann ein Blutbad, eine Bastet ohne Kleider und einen Ripper, den man in der Form auch nicht erwartet hätte.

    Herr Hohlbein hat hier in seiner typischen Art geschrieben. Er hohlt weit aus, bei seinen Erklärungen, beschreibt alles haargenau und minutiös genau und schafft doch eine unterschwellige Spannung, die mich an das Buch förmlich gefesselt hat.
    Ich hatte mich fest gelesen und habe nicht aufgehört, bis ich das Buch endlich durch hatte. Eine wirklich spannende Geschichte.
  7. Cover des Buches Auge des Mondes (ISBN: 9783641015541)
    Brigitte Riebe

    Auge des Mondes

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Katzen sind heilig im alten Ägypten und genau zu dieser Zeit spielt die Geschichte von Mina. 

    Der Ort Per-Bastet ist nach der großen Katzengöttin Bastet benannt und Mina verdient als Geschichtenerzählerin auf dem Markt ihr Geld. Ihr Leben ändert sich, als eine Kobra sie angreift und eine der Katzen der Stadt sie rettet.

    Nicht nur die Katze tritt in ihr Leben, sondern auch der persische Händler Numi.

    Im damaligen Zeitalter war die Beziehung zwischen Ägypten und Persien nicht einfach und Feindseligkeiten zwischen den Menschen liegt immer wieder in der Luft. Dazu kommt, dass die Katzen der Stadt verschwinden und die Menschen sich fragen, ob sie von der Göttin Bastet verlassen wurden. 


    Brigitte Riebe hat mit guter Recherche eine spannende, liebevolle Geschichte kreiert mit interessanten Einblicken in das Leben des alten Ägyptens. Gut Recherchierte Fakten und Daten lassen die Geschichte lebendig wirken. 

    Ich liebe das alte Ägypten und die Autorin hat in wundervoller Arbeit die Geschichte ausgearbeitet und Leben eingehaucht. Man fühlt sich der Katzengöttin verbunden, wenn man diese Geschichte liest. 

    Liebe, Intrige und Krimi durchwandern die Seiten, während das historische Setting den Leser in eine andere Welt entführt, die heute nicht mehr existiert. 

  8. Cover des Buches Im Zeichen der Jägerin (ISBN: 9781517377090)
    Neko Kittycat

    Im Zeichen der Jägerin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: BiancaStahl
    Das Cover an sich finde ich gut. Jedoch meine ich, für mich persönlich, dass evtl eine "Aynur Abbildung" auch super als Cover wäre :) 

    Der Schreibstil ist wirklich unbeschreiblich gut. Die Autorin weiß, wie man spannend schreibt sich und die Leser dadurch in die Fantasy-Welt entführt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich war richtig im Geschehen mit dabei - habe mitgefiebert und unter Spannung gestanden :) Eine wirklich tolle Geschichte, die in jeder Hinsicht lesenswert ist :) 

    Einige kleine Schreibfehler haben sich zwar eingeschlichen, die aber wirklich nicht von Bedeutung sind. 

    Es ist alles toll erklärt. Man ist von erstem Satz an mit im Geschehen :) 

    Ich freue mich schon auf weitere Bücher, ganz besonders auf die Fortsetzung ;) 
  9. Cover des Buches Die Prophezeiung (ISBN: 9783764170080)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Prophezeiung

     (192)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Die Prophezeiung muss man gelesen haben. Ein Geheimnis um einen Jungen mit merkwürdigen Namen, ägyptische Götter und Relikte. Ich habe das Buch schon in meiner Jugend geliebt und auch jetzt ist es noch toll.
  10. Cover des Buches Das Reich der Katzen (ISBN: B00DF7NS8Q)
    Alisha Bionda

    Das Reich der Katzen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ladina_Bordoli
    Der Roman rund um die verwöhnte Katzendame Onisha und ihre Bande nimmt nach einer kurzen Kennenlernphase der Protagonistin rasant Fahrt auf. Die Geschichte bietet eine sehr unterhaltsame Mischung aus Spannung, Beklemmung, Abenteuer, Humor und Mythologie. Düsteres und Schockierendes kommen in dem Roman ebenso vor wie tiefgründige Themen rund um Freundschaft, Macht und Mut. Das alles, kombiniert mit der nicht alltäglichen Erzählperspektive aus Katzensicht, machte den Roman für mich zu einem besonderen Lesegenuss. Ich wurde dadurch auf mehreren Ebenen gleichzeitig angesprochen.

    Aufgebaut ist der Roman wie eine klassische Heldenreise, bei der es nicht nur darum geht, sich dem Bösen entgegenzustellen, sondern bei der auch die Hauptfigur selber eine sichtbare Transformation durchmacht. Zeigt sich die Katzendame Onisha zu Beginn des Romans noch zimperlich und versnobt, reift ihr Inneres an den zu bestehenden Gefahren und sie reflektiert sich laufend selbst.

    Besonders erheiternd sind auch zahlreiche Nebencharaktere. Sie verleihen dem Roman durch ihre Eigenheiten eine frische Note und lockern so den gnadenlosen Kampf gegen die dunklen Mächte auf.

    Die Geschichte bleibt über die gesamte Länge des Romans spannend und präsentiert immer wieder unerwartete oder auch fantasievolle Wendungen, die den Leser erneut in den Bann ziehen. In Bezug auf den Schluss werden immer wieder Andeutungen gemacht, doch ist für den Leser nicht erkennbar, wie und wo das Abenteuer endet. Das Ende des Romans fand ich, gerade weil es für mich unerwartet kam, sehr berührend, mystisch und gelungen.

    Dies ist bereits mein zweites Werk der Autorin Alisha Bionda und ich bin von ihrem Schreibstil ein weiteres Mal restlos begeistert. Spritzige Dialoge wechseln sich mit düster-atmosphärischen Beschreibungen und knallharten Kampfszenen ab. Das nenne ich wirklich noch solide, qualitativ hochstehende Schreibkunst.

    Fazit: Solider, qualitativ hochstehender Fantasy-Roman, der auch schreibtechnisch absolut überzeugt. Man merkt, dass er aus einer Zeit stammt, als Bücher noch nicht wie Fast-Food konsumiert wurden. Absolute Leseempfehlung meinerseits!
  11. Cover des Buches The Alchemyst (ISBN: 9781617074523)
    Michael Scott

    The Alchemyst

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    The Alchemyst hat mich ein wenig enttäuscht. Der Anfang war sehr stark; die Flamels wurden gut eingeführt und die Geschwister schienen ebenfalls interessante Charaktere zu sein. Auch die Verfolgungsjagd war spannend und die Einbindung verschiedener Mythologien hat mich fasziniert - die Mischung ist Scott recht gut gelungen. Auch der Umfang der Kräfte der Flamels hat mir gefallen; sie sind mächtig, aber nicht allmächtig, und bei den Gegnern ist es ähnlich, sodass das Kräfteverhältnis relativ ausgewogen ist.
    Für mich ging es ab einem gewissen Punkt in der Handlung bergab. Mir hat diese spezielle Entwicklung nicht gefallen und auch die Veränderung im Verhältnis der Geschwister hat mich gestört. Ich verstehe den Sinn für den Fortgang der Geschichte, aber es gefällt mir trotzdem nicht. Für mich wirkte es so, als sollte Drama ... erzwungen werden. Am Ende wurde dann gerade noch der "Twist", den ich gefürchtet hatte, abgewandt - ich habe leider nur die düstere Vermutung, dass dies im zweiten Band nicht so bleiben wird.
  12. Cover des Buches Serafin. Das Kalte Feuer (ISBN: 9783737356787)
    Kai Meyer

    Serafin. Das Kalte Feuer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Geisterleopard

    Es ist wahrscheinlich um die 15 Jahre her, dass ich die Merle-Trilogie zum ersten Mal gelesen habe und ich kann mich sehr gut daran erinnern, weil das letzte Buch auch das erste Buch war, dass mir so richtig das Herz gebrochen hat. Diese Bücher haben deswegen immer noch einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal und meinen Erinnerungen.

    Und trotzdem habe ich erst drei Jahre nach Erscheinen des 4. Bandes davon erfahren.

    Obwohl ich mich nicht mehr so ganz detailliert an alles erinnere, was bisher geschah (Kai Meyers Bücher machen es einem da aber auch echt nicht leicht und dafür mag ich sie), war ich irgendwie direkt wieder zurück in der Welt von Venedig und seinen vielen Geheimnissen. Allein deswegen hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen, einfach um nochmal zurückzukehren und sich zu erinnern.

    Die Geschichte an sich hat mich nicht umgehauen, es war trotz allem doch recht einfach, was vermutlich auch daher kommt, da die Handlung (wenn auch nicht alle Geheimnisse) in diesem einen Band abgeschlossen wird. Die Bösen hätten ruhig etwas böser sein können und mehr Auftritte bekommen können und nicht teilweise relativ schnell und unzeremoniell abgehakt werden müssen. VIele Szenen waren einfach schnell vorbei und dann ging es plötzlich wieder um etwas ganz anderes. Einzelne Aspekte kamen einfach nur um des Vorkommens Willen vor und hatten wenig Einfluss und damit Relevanz für die Handlung.

    Der Elefant im Raum - und damit definitiv SPOILER-Territorium:

    Serafin... die ganzen Gefühle von früher waren da wieder da, und ich weiß nicht wie es anderen da geht, aber ich war irgendwie nicht so schnell wie Merle und Junipa bereit zu akzeptieren, wie sich das mit diesem anderen Serafin entwickelte - meiner Meinung nach auch wie so oft aus dem Nichts und viel zu schnell, aber gut. Interessant war es auf jeden Fall.

    Also, auf jeden Fall eine spannende Erfahrung nach so langer Zeit nochmal zu all dem zurück zu kommen. Allen, denen die Trilogie gefallen hat, kann ich diese Erfahrung des Erinnerns auf jeden Fall empfehlen. Ich bin gespannt, ob es tatsächlich wie angedeutet, nochmal weitergeht.


  13. Cover des Buches Der Ruf des Pharaos (ISBN: 9789963524150)
    Sandra Rehschuh

    Der Ruf des Pharaos

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Das alte Ägypten und somit die Zeit der Pharaonen interessierte mich schon in meiner Jugend, ich besitze sogar eine Bastet-Figur, die mein Bücherregal bewacht.
    Daher war ich sehr erfreut, die Göttin in Katzengestalt, in diesem Buch anzutreffen.
    Das Geschehen wird aus der Sicht von Anna erzählt und spielt teils in der heutigen Zeit und teils im alten Ägypten.
    Anfänglich hat mir die Protagonistin recht gut gefallen, doch je weiter die Geschichte Fortschritt, umso anstrengender wurde Anna für mich. Ich fand ihren Mut sich der Stimme in ihrem Kopf und ihren Träumen zu stellen wunderbar und zeugte von einem starken Charakter. Leider ging diese Eigenschaft, nachdem sie ihren Vater in dieser fremden Welt wiederfand, vollends flöten.
    Etwas verwirrend war für mich auch das plötzliche Auftauchen von Annas bester Freundin in der Pyramide, dar ihre Anwesenheit nicht wirklich bedeutend für den Verlauf der Geschichte erschien.
    Sehr interessant fand ich, dass einige Protagonisten die Identität von mehreren Personen innehatte. Dieser Umstand sorgte bei mir für einige Überraschungen.
    Besonders angetan bin ich aber nach wie vor, von den alten Mythen und den Beschreibungen der Grabkammern und deren Schätzen.
    Die Göttin in Katzengestalt, die sich Anna anschloss und sie beschützte, mauserte sich allerdings zu meinem Liebling.
    Die eigenwilligen Lieder von Echnaton, die das Buch durchziehen, empfand ich allerdings stellenweise als störend. Dafür gefiel mir die kleine Fabel umso besser.
    Das Ende war mir etwas zu schwammig und unausführlich geschildert. Es war mir einfach zu abrupt und ließ zu viele Fragen offen.

    Eine schöne Lektüre für Jugendliche, die sich für das alte Ägypten mit seinen Mythen und Geheimnissen interessieren.
  14. Cover des Buches Simbas Gute-Nacht-Geschichten (ISBN: B00VMOGCVO)
    Neko Kittycat

    Simbas Gute-Nacht-Geschichten

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Bastets Töchter. Erotischer Mystery Roman. (ISBN: B0078OK1N2)
    Meike Nilos

    Bastets Töchter. Erotischer Mystery Roman.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Zum Buch -------------- Emilie, das ist mein Name, ich bin Ende 20, verheiratet und ... unglücklich. Meine Ehe scheint am Ende zu sein, und doch hoffe ich immer wieder sie retten zu können, so auch dieses mal. Dazu sind wir, Walter und ich, in den Oman gereist, und wer weiss, vielleicht tut uns diese Luftveränderung gut, aus dem Alltagstrott ausbrechen und unser Geist für was anderes zu öffnen. . Tja, aber so einfach wie ich mir das vorgestellt habe ist es nicht, denn mein Mann hat für mich nicht wirklich Augen und die Nerven wie mir scheint schon gar nicht. Kann mich der geheimnisvolle Typ, der uns aus der Patsche geholfen hat, wohl auf andere Gedanken bringen? Soll ich mich da auf eine flüchtige Affäre einlassen? Warum soll ich eins schlechtes Gewissen haben wenn mein mann eh nichts mehr von mir zu wollen scheint? . Doch hätte ich gewusst in welche Situationen ich mich da wieder finden würde... ich wäre mit meinen Wünschen und Vorhaben etwas vorsichtiger gewesen... . Erster Satz: ---------------- ......Alles fliesst im Strom der Zeit, reibt sich auf, an rauem Fels, wächst und schwindet. . . Meine Meinung: --------------------- Titel und Cover: Beides ist hier sehr stimmig, wie ich finde, nicht zu aufdringlich und dennoch kann man aus beidem herausspühren um was es geht. Zum einen um Erotik und zum anderen um ägyptische Mythologie, auch wenn die nur am Rande, eigentlich ne Rolle spielt. . Schreibstil: Die Autorin hat einen wirklich schönen Schreibstil. Sie beherrscht die Bildsprache wirklich gut und die schönen Wortkreationen laden ein zum träumen, so würde sie ein Märchen aus 1001 Nacht erzählen. Die meiste Zeit ist der Roman in der Ich-Form geschrieben, was sicher dazu dient eine näher Beziehung mit der Protagonistin auf zu bauen. Die Sätze sind meist Kurz genau so auch die Absätze, was mich doch etwas gestört hat. Ein Punkteabzug gabs nicht nur deswegen sondern auch noch einen weiteren weil es mich total gestört hat das sie sich so wenig Zeit gelassen hat das ganze etwas in die Länge zu ziehen, auch die Sexszenen, gut die muss man nicht übertreiben, aber hier kam man kaum in Stimmung, schon wars vorbei. Einen textmässigen Coitus Interuptus. Schade. Auch wurde es mit der Zeit etwas langweilig, die Szenen glichen sich eigentlich immer etwas und vor allem waren es doch sehr viele, für die 208 Seiten wie ich finde. Ich mag erotische Romane aber da sollte der Sex nicht mehr als max. 1/3 ausmachen, sonst muss ich ständig an einen Porno denken, denn so flacht die Geschichte einfach ab und die Handlung an sich tritt in den Hintergrund. . Die Geschichte: Hier geht es darum das Emilie sich selbst finden und natürlich auch ausleben will, ohne moralischen Begrenzungen, einfach so zu sein wie es ihre Lust, ihre eigenen Grenzen zulassen, welche sie nicht hat.Die Geschichte fällt von einer Sexszene in die andere und das macht das ganze eben unrealistisch. . Meike Nelos versucht mit der Geschichte auch in die altägypische Mythologie einzutreten aber leider schafft sie das nicht. enn man erfährt nichts über den glauben der alten Ägypter noch wer die Göttin Bastet eigentlich war, doch sollte das dann doch irgenwie eingebracht werden denn dann versteht man das ganze vielleicht auch etwas. Denn sie ist unter anderem die Göttin der Liebe und im weitesten Sinne auch für Sexualität aber eben nicht nur und vor allem nicht was das triebhafte angeht. Ich hab mich par mal gefragt warum die Autorin das ganze nicht gleich im alten Ägypten hat spielen lassen, zwar wäre da der Plot wohl ein klein wenig anders verlaufen aber wie ich persönlich finde, sehr viel glaubhafter. . Die einzellnen Szenen sind zwar sicher durchaus prickelnd aber wie schon oben erwähnt viel zu kurz! Es fühl sich oft so an als würde man von einer Tür aus zugucken und kurz darauf, wenn man selber am liebsten rein gehen will, die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommt. Und das nervt und find ich wirklich schade. Und die Geschichte zieht sich und zieht sich um dann ziemlich schnell zu Ende zu kommen. . Und doch hab ich die Geschichte fertig gelesen, nicht mal so sehr weil ich wissen wollte was Emilie noch so alles treibt oder wie die Geschichte zu Ende geht, auch nicht weil mich die Erotik gefangen nam, nein, n alleine wegen des wunderschönen Schreibstils. . Personen: Im Allgemeinen sind die Personen sehr einfach gestrickt. Nur bei Emilie bekommt man einen etwas tieferen Einblick. Aber wäre der Schreibstil nicht so bildlich hätte man sich wohl nicht mal das vorstellen können doch so bekommt man von allen und allem ein so schönes Bild geliefert das man nur noch träumen kann... . FAZIT: Sexuelle Ausschweifungen in einer Welt aus 1001 Nacht . Für dieses Buch gibt gutgemeinte...
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