Bücher mit dem Tag "bauamt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bauamt" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4) (ISBN: 9783548609829)
    Nele Neuhaus

    Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)

     (1.824)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Klappentext: An einem düsteren Novembertag finden Bauarbeiter auf einem stillgelegten Flugplatz der US-Armee in Eschborn ein menschliches Skelett, nur wenig später wird eine Frau von einer Brücke gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd.

    534 Seiten, die seit Jahren auf mich warteten. Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Buch schon besitze, aber irgendetwas hat mich immer davon abgehalten es zu lesen. Was für ein Fehler! Dieser Kriminalroman ist fesselnd, tragisch, unvorhersehbar, spannend und mitfühlend geschrieben! Ein echt toller Krimi, den ich gerne noch ein zweites Mal lesen kann.

  2. Cover des Buches Mordsfreunde (ISBN: 9783948856786)
    Nele Neuhaus

    Mordsfreunde

     (780)
    Aktuelle Rezension von: Ange_Le

    Mein erstes Nele Neuhaus, fast eine Schande, wenn man in der Nähe von Taunus wohnt. Auch wenn man die Orte und Ecken nicht kennt, liest es sich super. 

    Das Buch hat mich mitgerissen, aber erst nach ca. 120 Seiten, woher war es eher ein Durchhalten. Danach war es sehr spannend, mitreißende und ich war im Sog gefangen. Von der Hauptfigur war ich sehr begeistert und es hat mir Freude bereitet, wie sie sich verändert hat. 

    Nachteilig war für mich, dass die Perspektive - und Ortswechsel nur mit einem leeren Absatz gekennzeichnet wurden, war für mich anfangs sehr verwirrend, aber man gewöhnt sich daran, vielleicht ist es so ein Nele Neuhaus - Ding? Werde ich demnächst wohl herausfinden :) 

    Und hier findet auch wieder eine Liebesgeschichte bzw. angehende Romanze statt, davon bin ich jetzt nicht der größte Fan in Krimis, da es auf mich eher überladen wirkt - aber in Hinblick auf Pia war das voll in Ordnung. 

    Super Buch, kann ich empfehlen :)


  3. Cover des Buches Alte Liebe (ISBN: 9783596512027)
    Elke Heidenreich

    Alte Liebe

     (136)
    Aktuelle Rezension von: literat

    Ich habs geliebt. Es lebt nicht von viel Bewegung und viel Handlung aber die Sprache zwischen den beiden Protagonisten, dem Ehepaar, ist einfach toll, liebevoll, mitfühlend, aufmerksam. Und ich kann am Ende Harrys Trauer sooooo fühlen.

  4. Cover des Buches 7 Minuten zu spät (ISBN: 9783644456310)
    Kate Pepper

    7 Minuten zu spät

     (331)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ah, „7 Minuten zu spät“ von Kate Pepper! Ein Buch, das so spannend ist, dass du es entweder in einem Rutsch durchliest oder… naja, es eben nicht tust. Aber hey, wer hat schon jemals von einem Thriller gehört, der pünktlich ist?

    Handlung

    Die Story spielt sich in New York ab, der Stadt, die niemals schläft – und anscheinend auch niemals pünktlich ist. Alice Halpern kommt sieben Minuten zu spät zu einer Verabredung mit ihrer schwangeren Freundin Lauren. Sieben Minuten, die alles verändern. Lauren verschwindet spurlos, und ihre Suche verwandelt sich in einen Albtraum, als Laurens Leiche gefunden wird – mit aufgeschnittenem Bauch und ohne Baby.

    Spannung vs. Langeweile

    Das Buch startet wie eine Rakete, die leider nicht genug Treibstoff hat. Es gibt Momente, in denen du denkst: „Wow, das ist ja spannender als die letzte Staffel von ‚Game of Thrones‘!“ Und dann gibt es Momente, in denen du dich fragst: „Wann kommt endlich der Drache und verbrennt alle?“

    Charaktere

    Alice, die Hauptfigur, ist so komplex wie ein Sudoku für Anfänger. Manchmal möchtest du sie schütteln und sagen: „Mensch, Alice, reiß dich zusammen!“ Aber dann erinnerst du dich, dass sie fiktiv ist. Und schwanger. Mit Zwillingen. Also vielleicht solltest du ihr eine Pause gönnen.

    Nebenhandlungen

    Das Buch hat mehr Nebenhandlungen als ein Shakespearesches Drama. Von der Wohnungssuche bis zum mysteriösen Vermieter, der anscheinend eine Vorliebe für Stöckelschuhe hat (kein Scherz). Manchmal fragst du dich, ob Kate Pepper einfach zu viele Ideen hatte oder ob sie dich absichtlich verwirren wollte.

    Schluss

    Der Schluss ist so unerwartet wie ein Wintereinbruch im Juli. Du denkst, du hast alles herausgefunden, und dann – BÄM! – kommt die Wendung. Oder sollte ich sagen, die Wendungen? Denn es gibt mehr als eine, und sie sind so verwirrend, dass du ein Diagramm brauchst, um sie zu verstehen.

    Fazit

    „7 Minuten zu spät“ ist wie eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Es ist nicht das beste Buch, das du je gelesen hast, aber es ist auch nicht das schlechteste. Es ist wie eine Tüte gemischter Bonbons: Du weißt nie, was du bekommst, aber am Ende bist du doch irgendwie zufrieden. Oder zumindest nicht enttäuscht genug, um es zu bereuen.

    P.S. Wenn du dich fragst, wo das Baby ist – keine Sorge, das Buch lässt dich nicht im Unklaren. Aber ich schon. 😜

  5. Cover des Buches Tödliches Handicap (ISBN: 9783946105626)
    Eva Reichl

    Tödliches Handicap

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Lange hat es gedauert, wieder etwas von Chefinspektor Thomas Neuhorn zu hören, und fast schien es, in Sachen "Linz-Krimi-Reihe" wäre nun alles gesagt. Mit "Tödliches Handicap" wird die Reihe nun tatsächlich fortgesetzt. Wer die beiden Titel "Kasparows Züge" und "Teufelspoker", 2012 und 2013 erschienen, kennt, kann sich unschwer vorstellen, dass Eva Reichl mit Überraschungen nicht geizt. Den Rezensenten bringt die literarische "Vorbelastung" jedoch in gewisse Schwierigkeiten, denn mehr darf man über die unkonventionellen Vorgänger nicht erzählen ...

    Wie soll man überhaupt das vorliegende Werk besprechen, ohne zu viel zu verraten? Der Klappentext gibt in keinster Weise Hinweise darauf, dass sich Gestaltung und Inhalt des Romans von anderen grundlegend unterscheiden. Lediglich die beneidenswerten Kenner der zitierten Bücher wissen im Prinzip, was sie erwartet. Sie dürften es zumindest hoffen, denn jene Zeilen, die wohl eine Art Vorwort darstellen sollen, sind sehr aufschlussreich ...

    Was zu berichten ist, mutet zunächst etwas trocken an, was die Autorin durch einen ebensolchen Stil unterstreicht. Der tschechische Ministerpräsident wurde zu einem Gespräch mit der österreichischen Landesregierung eingeladen. Das Treffen, mit dem brisanten Thema Ausbau des grenznahen Kernkraftwerkes Temelin, findet im Linzer Landhaus statt.

    Neben zahlreichen Sicherheitskräften sind auch Chefinspektor Thomas Neuhorn und sein Kollege Mark Sollstein anwesend. Die Veranstaltung verläuft zunächst in geordneten Bahnen, endet aber in einer Schießerei. Ziel waren die beiden Beamten der Linzer Kriminalpolizei, wobei es sich um zwei verschiedene Täter handelt. Weshalb ausgerechnet jene Ziel eines Anschlags wurden, ist zunächst unklar und wenig nachvollziehbar. Ebenso die Tatsache, dass Thomas Neuhorn dabei getötet wird!

    Eva Reichl geht wieder einmal grundsätzlich andere Wege, indem sie also ihren Hauptdarsteller opfert, was loyale Leserinnen und Leser schockieren dürfte, obwohl es ihnen im Klappentaxt bereits verraten wird. Selbstverständlich hat sie noch mehr zu bieten, denn eine weitere, nicht unwesentlich weit entfernte, Handlungsebene spielt wieder eine maßgebliche Rolle, und hier herrschen ganz andere "Zustände".

    Leider wirkt der simple Erzählstil der Autorin ebenso lieb- wie farblos, und selbst wenn mit großem Aufgebot an Polizeikräften ein größeres Anwesen gestürmt wird, entwickelt sich so etwas wie Spannung nur in Spurenelementen. Wäre die "göttliche Nebenhandlung" nicht, könnte man den Roman, der eine Idee von John Nivens "Coma" ausgeliehen zu haben scheint (sprachlich aber in keinem Fall mithalten kann), mühelos vergessen.

    Seltsam auch, dass es die Autorin für notwendig befand, die Marke eines bekannten Energiedrinks auf acht Seiten insgesamt elf Mal zu erwähnen. Immerhin rettet ihr Humor den Krimi stellenweise, insbesondere wenn sie von den Hobbys des "Chefs" der Nebenhandlung spricht oder jene spaßigen Dialoge, die "dort" üblich sind! Insgesamt kommt "Tödliches Handicap" nicht an den erwähnten Vorgänger heran und an "Kasparows Züge" schon gar nicht.
  6. Cover des Buches Vorsicht vor Leuten (ISBN: 9783839891247)
    Ralf Husmann

    Vorsicht vor Leuten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Zuerst habe ich den gleichnamigen Film empfohlen bekommen, aber bisher noch nicht gesehen. Per Zufall ist mir nun das Hörbuch in die Hände gefallen.

    Das Niveau der Vorlage der Handlung bewegt sich für mich deutlich auf Privatfernsehebene. Ob das gut ist oder nicht, muss jeder selber für sich entscheiden. Natürlich wirkt die Geschichte konstruiert und ist an manchen Ecken nicht umfassend schlüssig und logisch. Sie spielt mit mainstream-tauglichen Klischees, was sicherlich nicht überrascht. Es wird natürlich viel Wert auf Situationskomik und insgesamt den Humor gelegt. So manche der Gags wirkten auf mich schon etwas abgegriffen.

    Anders ausgedrückt: Es handelt sich ganz offensichtlich um leichte Unterhaltungsliteratur, tiefgründige Erkenntnisse warten nicht auf den Zuhörer. Doch das ist ja auch okay so. Ein paar weniger abgedroschene Passagen, dann hätte ich sogar den 4. Stern gegeben.

    Es liest Christoph Maria Herbst, der mir beim letzten Hörbuch „Er ist wieder da“ außergewöhnlich gut gefallen hat. Beim vorliegenden fehlte mir jedoch der gewisse Kick. Hört sich vielmehr wie eine routinierte Arbeitsleistung an. Auch hier nicht den 4. Stern.

    Es sind 4 CDs mit ca. 5 Stunden Laufzeit. Es handelt sich um eine 'autorisierte Lesefassung', was wohl Kürzungen bedeutet, die mir aber nicht aufgefallen sind, was als gutes Zeichen zu deuten ist.

    Fazit: Als nette Unterhaltung bei einer längeren Autofahrt durchaus in Ordnung.

  7. Cover des Buches Schwemmholz (ISBN: 9783641104856)
    Ulrich Ritzel

    Schwemmholz

     (29)
    Aktuelle Rezension von: RiaKlug
    Ich liebe die Weise, in der Ulrich Ritzel seine Figuren präsentiert. Nie überzogen und mit wenigen Charakteristika plastisch beschrieben. Erst durch ihr Handeln bekommt die Leserin ein abgerundetes Bild der Figuren. Davon könnte sich so manche(r) AutorIn ein Scheibchen abschnibbeln. In 'Schwemmholz' wimmelt es von Themen mit kriminellem Potenzial. Ritzel schafft es aber, sie so zu orchestrieren, dass sie sich gegenseitig nicht erschlagen. Das ist schon eine reife Leistung, die nicht vielen gelingt. Trotz seiner leisen Tone ist die Geschichte eine harsche Abrechnung mit lokalem Filz und sch(w)äbischer Obrigkeit. Selbst die Polizei ist darin involviert. Bei Ritzel ist der Chef des Kommissars ein eitler Ignorant, was schon sehr im Klischee angelt, der Ressortchef Wirtschaftskriminalität ein korrupter Gauner und der Chef des Rauschgiftdezernats ein Dämelack. Es wäre schlecht um Ulm bestellt, gäbe es nicht Kommissar Berndorf und sein Team. Das hat auf der einen Seite den Charme der pfiffigen Underdogs, auf der anderen Seite wirkt das in dieser Zusammenballung schon fast grotesk. Etwas ungereimt erschien mir, dass für die Verfolgung von illegaler Beschäftigung nur die Polizei zuständig zu sein scheint, denn nur sie wird bestochen. Daneben wird ein Mann, der mit Hilfe der Polizei einen Anschlag auf den Kommissar verübt, von diesem angeschossen. Zur Wundversorgung muss er zu einem Kurpfuscher, der keine Fragen stellt. Wahrscheinlicher wäre doch, wenn ihm der bestochene Polizist dabei helfen würde, schon weil er Komplikationen verhindern muss. Genug Möglichkeiten dazu hätte er. Gelegentlich erscheint der Kommissar ein bisschen arg hellsichtig. Das erinnert mich an den legendären Erik Ode. Für die Fehlersuche muss man also schon sehr ins Detail gehen und kann von Glück sagen, wenn man welche findet. Manchmal kann sich Ritzel der kommentierenden Sprechworte nicht enthalten. Er schreibt aber auf derartig hohem Niveau, dass ich leicht darüber hinweg lesen konnte. Mein Gesamturteil: Absolut empfehlenswert. Leider zeugt der Klappentext von so viel zusammengestoppelter Ignoranz, dass es ein Schwein graust.
  8. Cover des Buches Familie ist was Wunderbares (ISBN: 9783955208707)
    Annemarie Schoenle

    Familie ist was Wunderbares

     (7)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Sie besitzt ihre eigene Buchhandlung, hat einen charmanten Lebensgefährten an ihrer Seite und ihre Tochter ist schon aus dem Haus. Christine ist Mitte fünfzig und hat eigentlich keinen Grund zur Klage – wäre da nicht noch ein anhänglicher Ex-Ehemann, ein pflegebedürftiger Vater und ein Enkelkind, das mitversorgt werden will. Christine aber managet ihr Leben und das ihrer Lieben meisterhaft. Als jedoch ein Konzern ihr Geschäft zu übernehmen droht und ihr Ex-Mann plötzlich mit seinem neun Monate alten Baby vor der Tür steht, gerät selbst Christine ins Schlingern. Wann hat sie eigentlich zum letzten Mal an sich selbst gedacht?(amazon)

    Zu gut um wahr zu sein….Christine und ihr Alltag mit all den Familienmitgliedern, die von Tochter, Ex-Frau Mutter, Oma, und Geliebter was möchten…

    Die Handlung ist nicht neu, aber das Buch ist sehr amüsant und flüssig geschrieben, so dass man es auch in einem Rutsch durchlesen kann. Ideal als leichte Lektüre für zwischendurch.

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