Bücher mit dem Tag "bauchgefühl"
31 Bücher
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.752)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Die House of Night Reihe ist meine liebste Vampir Reihe. Im ersten Teil mit Zoey in das Universum einzutauchen liest sich super. Ich kann die gesamte Reihe und die zusätzlichen Bücher nur empfehlen. Man bekommt eine Einsicht in alle Charaktere und die Handlungsentwicklungen sind toll! Wer Vampire und Love Storys mag ist hier richtig.
- Cecelia Ahern
Ich hab dich im Gefühl
(1.233)Aktuelle Rezension von: BuchwahnIn einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Tragik entfaltet Ahern eine Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die unerklärlichen Fähigkeiten der Hauptcharaktere bringen eine faszinierende Dimension in die Handlung und lassen Raum für Spekulation und Reflexion.
Die Stärke des Romans liegt zweifellos in seiner Vielschichtigkeit. Ahern jongliert gekonnt mit unterschiedlichen Emotionen, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnehmen. Mal sorgt sie für herzhaftes Lachen, dann wieder für Tränen der Rührung.
Besonders gelungen ist die romantische Komponente der Geschichte. Ahern erschafft eine zarte und doch intensive Liebesgeschichte, die den Leser mitfiebern und mitfühlen lässt. Die Chemie zwischen Justin und Joyce ist spürbar und authentisch, was das Buch zu einem wahren Pageturner macht.
"Ich hab dich im Gefühl" ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Es erforscht auf einfühlsame Weise Themen wie Schicksal, Vertrauen und die Kraft der Liebe. Cecelia Ahern beweist einmal mehr ihr Talent, emotionale Geschichten zu erzählen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Für Liebhaber romantischer Literatur ist "Ich hab dich im Gefühl" ein absolutes Muss. Es ist ein Buch, das berührt, zum Lachen bringt und die Herzen der Leser im Sturm erobert.
- Julia Dippel
Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
(960)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannAuch diese Reihe wurde mir von meiner Arbeitskollegin empfohlen und ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen. Es gab zwischendurch Stellen, die ich etwas langatmig fand oder in denen mir die Spannung gefehlt hat. Aber das lag zum Teil daran, dass mir in dem Moment einfach das falsche Thema beschrieben wurde. Ich habe mich aber auch oft genug geärgert, weil ich einfach nicht so schnell lesen kann, wie ich gern wissen würde, wie es weitergeht. Wer kennt´s nicht?! :D
Es war auf jeden Fall super spannend und während des Lesens ist man wieder voll in der Story. Bei der Protagonistin bin ich mir allerdings noch unsicher, ob sie mir sympathisch ist oder nicht. Das wechselt teilweise von Seite zu Seite.
- Lucy Christopher
Ich wünschte, ich könnte dich hassen
(341)Aktuelle Rezension von: ems!!! Spoiler !!!
Ich war ab Seite eins schon total in der Geschichte gefangen, auch wenn es meistens nicht angenehm war. Das Buch fängt sehr intensiv an & diese Intensivität hält an. Ich fand es zwischenzeitlich schwer zu lesen, so verstörend empfand ich die ertsen Tage nach der Entführung. Gem hat sich benommen wie ein eingesperrtes wildes Tier, was mich anfangs etwas verwirrt hat, aber letzendlich kann ich dieses Verhalten natürlich nachvollziehen. In den meisten fiktiven Geschichten die ich lese, wo jemand entführt wird, bleibt der-/diejenige recht ruhig für den Ausmaß der Situation. Was ja auch irgendwie total schwachsinnig ist.
Gem fühlte ich mich von Anfang an total verbunden, obwohl ich ihre Gedanken & Gefühle nicht immer instinktiv nachvollziehen konnte. Ich weiß nicht wieso ich so empfinde. Ich glaube es liegt zum Teil an meiner Empathie für ihren Charakter. Sie hat eine wirklich tragische Vergangenheit & auch ihre Gegenwart sieht nicht gerade gut aus. Vor allem aber wie ihre Vergangenheit erzählt wurde, fand ich so gut gemacht! Zudem finde ich sie wirklich intelligent & trotz allem doch so relatable. Auch in den ruhigeren Momenten der Geschichte, empfand ich es nie als langweilig aus ihrer Sicht zu lesen.
Meine Meinung zu Ty ist so durchwachsen, aber ich glaube allgemein muss ich sagen, dass ich ihn als Charakter ins Herz geschlossen habe. Ich hätte echt nie gedacht, dass sich meine Meinung doch so krass ändern würde, denn anfangs konnte ich ihn echt nicht leiden. Offensichtlich. Er hat Gem entführt, ist offensichtlich nicht ganz klar im Kopf & war schon aufdringlich, wenn er seine Meinung darstellte. Dann noch die Wutausbrüche. Zusätzlich kamen noch die Beschreibungen aus Gems Perspektive. Sie empfand ihn als eklig, abstoßend, verrückt & wollte die meiste Zeit nur so viel Abstand wie möglich zwischen ihm gewinnen. Doch ab einem gewissen Punkt hat sich die Beziehung stark geändert & in gewisser Weise fühlte ich mich dem ausgeliefert. Ich wusste das diese Wendung kommen würde (steht ja im Klappentext) & war eigentlich darauf eingestellt ihn trotzdem für seine Taten zu hassen. Aber man entdeckte eine Seite an ihn, die nur zum Vorschein kam, weil Gem es zuließ. Mir fiel dann auf wie weich & vorsichtig er wurde wenn es um Gem ging. Dies rechtfertigt natürlich nicht seine Taten, aber es hatte doch eine unausweichliche Veränderung mit sich gezogen.
Die Beziehung die sich zwischen Ty & Gem entwickelte, war wirklich so einzigartig & intensiv, es hatte mich voll in ihren Bann gezogen. Ab dem Schlagenbiss war ich ein komplettes Wrack. Ty so zu sehen, war so herzzerreißend. Generell alles was darauf folgte (die Trennung von dem Kamel; die Szene im Flugzeug wo Ty sich entschlossen hatte mitzukommen was bedeutete, dass er sich den Konsequenzen seiner Taten stellen müsste; Gems Zeit nach der Entführung; DIE LETZTEN SEITEN; DEN BRIEF AN TY!!; etc.) hat mich zum Heulen gebracht.
& am Ende steht man da & weiß nicht mehr was falsch & richtig ist, wer gut & böse ist. Ich liebe wohin die Geschichte sich entwickelt hat, auch wenn es natürlich tragisch ist. Ich erlebe es selten dass mich ein Ende so krass umhaut :) Deswegn muss ich dem Buch auch 4,5 Sterne geben. Ich habe einige Punkte, die mir persönlich nicht so gefallen haben, aber letzendlich sind es Kleinigkeiten im Vergleich was die Geschichte bietet. Ich wusste was passieren würde (sie verliebt sich in ihren Entführer), aber trotzdem hätte mich nichts auf diese emotionale Wendung vorbereiten können. Die Gefühle die Gem hatte, wurden beim Lesen so gut rübergebracht, dass ich immer mit ihr litt & sie angefeuert habe, als sie von Ty fliehen konnte, genauso litt ich aber auch mit ihr als sie sich entgültig von ihm verabschieden musste.
Wer hätte gedacht, dass das ertse Buch im Jahr 2024 so ein Hightlight wird :)
Anscheinend kam vor ein paar Jahren ein zweiter Teil raus, aber eine deutsche Version gibt es (noch?) nicht. Ich hoffe wirklich, dass das Buch übersetzt wird! & natürlich auch dass er mit dem ersten Teil mithalten kann!!<3
- Judith Williams
Wie Träume fliegen lernen
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJudith Williams ist den meisten Lesern sicherlich aus Fernsehsendungen wie ,,Let´s Dance" und ,,Die Höhle der Löwen" bekannt. Doch wie wurde sie eigentlich zu der Powerfrau, die sie heute ist und was hat ihr Leben geprägt?In dieser Biographie zeigt sich Judith Williams von ihrer ganz privaten Seite und erzählt davon, wie sie selbst ihren Traum von der Selbstständigkeit verwirklicht hat.Wenn man dieses Buch beginnt zu lesen, wird man gleich von der ersten Seite an unglaublich motiviert, sich selbst weiterzuentwickeln und das Beste aus einer bestimmten Situation zu machen. Genau das ist für mich das Besondere an dieser Biographie. Natürlich erfährt man auch viel über den Werdegang von Frau Williams, aber man sieht eben auch, wie sie es geschafft hat, trotz vieler Schwierigkeiten ihre Ziele zu erreichen.Wie auch im Fernsehen kommt sie im Buch sehr sympatisch rüber und spricht auch offen über Rückschläge. Sie zeigt, wie schwierig es berufstätige Mutter noch immer haben und es oft nicht so leicht ist, selbstständig zu sein und gleichzeitig der Familie die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient.Die Biographie ist einfach und gut geschrieben und lässt sich dementsprechend auch angenehm lesen.Insgesamt hat mich persönlich Judith Williams Geschichte sehr motiviert. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter. - Tina Dreher
Die Leopardin
(355)Aktuelle Rezension von: emkadivaDer Roman fungiert als Erinnerung und Würdigung aller Spionninen und Agentinnen des Widerstands im Zweiten Weltkrieg und das ist wirklich sehr gut gelungen.
Das Buch ist spannend geschrieben, wechselt immer wieder zwischen Felicity und ihrem Verfolger Franck, der ihr dicht auf den Fersen ist und die Handlung dadurch stets spannend hält. Rückschläge und Verluste lassen bis zum Ende offen, ob die Mission erfolgreich verlaufen wird und fesselt bis zum Schluss.
Es gibt einige Romanzen, die stellenweise etwas fehl am Platz wirken und gerade bei Franck scheint die Beziehung und seine Sorgen um seine Freundin ihn menschlicher und sympathischer scheinen lassen sollen. Allgemein wird etwas zu oft erwähnt, dass er ja eigentlich kein schlechter Mensch ist.
Die detaillierten Folterszenen sind gewiss nichts für schwache Nerven, ich finde es aber sehr wichtig, auch das zu thematisieren. Wenn man über diese Zeit schreiben möchte, dann muss man auch ihre Schrecken beleuchten, denn das war nun mal die Wahrheit vieler Gefangener. Es ist nichts Schönes und deswegen ist die Erinnerung daran so wichtig.
Ein spannender Weltkriegsroman, der seine Aufgabe voll und ganz erfüllt.
- Manfred Spitzer
Künstliche Intelligenz
(52)Aktuelle Rezension von: ENIIch erhoffte mir von diesem Buch, eine Mischung aus technischen Erläuterungen und einer sozialen Betrachtungsweise zu lesen, denn so interpretierte ich den Klappentext. Leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt.
Die technischen Erläuterungen waren so geschrieben, dass sie mich langweilten oder ich sie nicht verstand. Danach folgte die Geschichte der Entwicklung der IT bis zur KI. Leider las sich auch das nicht gut. Die Beschreibungen von einigen Anwendungsbereichen, wo die KI eingesetzt wird, langweilten mich. Es wurde alles zu detailliert. Die sozialen Betrachtungsweisen fehlten mir. Ich habe das Buch nach einem Drittel abgebrochen und habe den Rest überflogen. Das hat mich überzeugt die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
- Malcolm Gladwell
Blink
(13)Aktuelle Rezension von: DaniWDer Kauf dieses Buchs ist eine typische "blink"-Entscheidung: Entweder fühlt man sich von dem Untertitel "The Power of Thinking without Thinking" sofort angesprochen oder man läßt es einfach im Regal stehen. Malcolm Gladwell beschäftigt sich in diesem Buch mit solchen Entscheidungen, die innerhalb von wenigen Sekunden getroffen werden ('in the blink of an eye'). Er enthüllt, daß diese Entscheidungen sehr viel komplizierter sind, als im Allgemeinen angenommen wird. Gladwell nutzt dazu diverse Fallstudien, die zeigen, daß eine gute oder schlechte Entscheidung nichts mit schnell zur Verfügung stehenden Informationen zu tun hat, sondern eher von einigen wenigen Details abhängt. Seine Beispiele sind amüsant geschildert und reichen vom Speed-Dating über Polizeischießereien zu Doppelfehlern bei Tennisspielern und militärischen Großübungen. Gladwells Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein unterhaltsamer Ansatz, unbewußte und schnelle Entscheidungen kurzweilig zu erklären.
Das englische Original ist für Erwachsene mit guten Englischkenntnissen geeignet. Die Verwendung einiger Fachwörter aus der Psychologie und den Neurowissenschaften sind im Zusammenhang gut verständlich und stellen keine sprachliche Hürde dar. Das Buch ist insgesamt in einem sehr leicht verständlichen Stil geschrieben. - D.B. Granzow
Raubzug des Phoenix
(43)Aktuelle Rezension von: reading_with_catHayden verliert durch den nahenden Fiebertod ihrer Mutter das Vertrauen in ihre Familie, als dann ihr Cousin und bester Freund zum berüchtigten Raubzug in die Stadt aufbricht, folgt sie ihnen. Sie möchte unbedingt herausfinden, was man vor ihr verheimlicht und riskiert dabei alles.
Man erfährt nicht viel über die Charakter, trotzdem wirkten sie auf mich nicht eindimensional. Es passte irgendwie zur Stimmung. Ich mochte Hayden und die anderen beiden sehr gern und habe mit ihnen gefiebert, als ihr Leben auf dem Spiel stand.
Granzows Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen. Er hat mich abgeholt und in den Bann der Geschichte gezogen.
Das Konzept und Setting der Geschichte fand ich wundervoll. Es war gut durchdacht spannend und auf eine gruselige Weise realistisch. Insgesamt hat es mich von den Vibes her total an Tribute von Panem erinnert, dabei sind die Handlungen eher unterschiedlich.
Zu Anfang ging es erstmal langsam los und es dauerte etwas bis es wirklich Handlung gab, dafür wurde man gut in die doch Komplexe Weld eingeführt. Nach ca hundert seiten ging es dann aber los und auf den letzten Hundert Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der hand legen, so spannend war es.
Insgesamt eine total gelungene Geschichte. Ich freue mich total auf Band zwei, um zu sehen was mit dieser Welt nun passiert. Kann sie jedem der Panem oder ähnliche Dystopien mochte nur ans Herz legen. Mich hat die Welt total begeistert.
- Dan Ariely
Denken hilft zwar, nützt aber nichts
(50)Aktuelle Rezension von: Dr_MDer Originaltitel suggeriert das. Für die deutschen Ausgabe hat man sich einen auf den ersten Blick interessanteren Titel ausgedacht. Leider treffen beide den Inhalt des Buches nicht wirklich. Tatsächlich nämlich hilft Denken meistens, auch wenn es gelegentlich schwer fällt. Und es nützt auch, selbst wenn es manche Zeitgenossen nicht wahrhaben wollen.
Universitätspsychologen schreiben gerne mit stolz geschwellter Brust Bücher über menschliches Verhalten, das bei ausreichender Beobachtung seiner Mitmenschen jedem in irgendeiner Weise auch ohne wissenschaftliche Nachhilfe deutlich werden kann. Worin besteht dann das Neue eigentlich, von dem auch der Autor dieses Buches zu berichten weiß? Nun, man hat endlich "wissenschaftlich" nachgewiesen, was seit Jahrhunderten aus der Alltagserfahrung sowieso schon bekannt war. Das Lustige an diesen Nachweisen sehen Mathematiker sehr schnell, denn die auch vom Autor verwendeten statistischen Nachweisen sind nicht wirklich haltbar, obwohl sie im Ergebnis stimmen, weil das zugrunde liegende Verhalten schon lange empirisch bekannt ist.
Für einen wirklichen wissenschaftlichen Nachweis hätte der Autor bei seinen Untersuchungen viel mehr Probanden heranziehen müssen. Und er hätte einen gewissen Bevölkerungsdurchschnitt abbilden müssen. Stattdessen musste er allein schon aus Kostengründen Studenten nehmen, was nicht nur die Anzahl der Probanden limitierte, sondern vor allem ihr Alter in ein enges Fenster presste und ihren durchschnittlichen IQ anhob. Kein Durchschnitt also.
Und schließlich ist nicht jedes untersuchte Verhalten irrational. Insbesondere die beiden letzten Kapitel beschreiben ein durchaus rationales Verhalten. Wenn Menschen betrügen können ohne dass sie dabei ein nicht überschaubares Risiko eingehen müssen, dann tun das viele einfach auch. Wen wundert das?
Warum Menschen so etwas machen, wird im Buch nicht geklärt, obwohl das oft recht einfach aus unserer genetischen Programmierung folgt. Sich Vorteile zu verschaffen, ist einfach eine erfolgreiche Überlebensstrategie.
Andere Verhaltensweisen hängen schlicht mit der Arbeitsweise unseres Gehirns zusammen. Leben heißt vor allem Energie sparen, weshalb unser Gehirn nicht jedes Mal Dinge neu durchdenkt, die ihm in irgendeiner Weise bekannt vorkommen. Aus ähnlichen Gründen reduziert das Gehirn oft den Denkprozess oder senkt die Aufmerksamkeit, wenn es meint, dass Bekanntes passiert. Und unser Gehirn wird gerne belohnt. Wenn man das alles weiß, ergeben sich viele Verhaltensweisen, die in diesem Buch beschrieben werden, als einfache Konsequenz.
Achtsamkeit und Denkvermögen wollen trainiert sein. Macht man das nicht, weil das energiesparende Trägheitsprinzip die Oberhand gewonnen hat, dann passieren all die Dinge und Prozesse die Ariely in seinem Buch beschreibt. Rationales Verhalten ist nicht nur anstrengend, es macht gelegentlich auch einsam, denn die meisten Zeitgenossen verhalten sich eben so wie es in diesem Buch an zahlreichen Beispielen aufgezeigt wird.
Wen das alles interessiert, weil es neu für ihn ist, wird in diesem Buch viel Staunenswertes und Bekanntes finden. Für gute Beobachter dagegen hält dieses Buch nicht viel Neues bereit, wenngleich manches durchaus in eine gewisse Struktur gebracht wird, was vorher vielleicht unstrukturiert an verschiedenen Plätzen im eigenen Gehirn abgespeichert war. - Mirjam H. Hüberli
Akademie der Gebrannten
(58)Aktuelle Rezension von: BabsiEngel
Klapptext:
Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt…
Meinung:
Noch immer genauso begeistert, wie von Band 1. Es zieht mich wieder in seinen Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Mirjam hat eine atemberaubente Trilogie geschrieben, die einen so sehr fesselt und in die Welt der Gebrannten zieht. In Band 2 wird dieses Mal aus der Sicht von Yosi erzählt, die sich in der Akademie aufhält, da sie eine von den Gebrannten ist, die eine wundervolle Gabe besitzt. In Band 2 erfährt man nun auch mehr über den geheimnissvollen Arrow Milo. Ach ist der niedlich, aber niedlich ist eigentlich total das falsche Wort für ihn. Geheimnisvoll passt ja eigentlich viel eher zu ihm, aber er hat sich schon in mein Herz geschlichen, genauso wie Ben in Band 1. Es sind nun mal echt zwei wundervolle Prachtkerle und beide auf ihrer eigene Art und Weise. Zwei geheimnisvolle Kerle, die ziemlich gut beschrieben sind und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Yosi, Zaras verlorene Schwester, ist eine ganz liebe Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Immer da für ihre zwei Freunde Aaron und Livia, verliebt sie sich auch in einen Typen, der sich von Anfang an auch in sie verliebt.
Die Geschichte ist einfach sehr lebhaft beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei.
Mirjam hat einen wundervollen Schreibstil, der einen einfach verzaubert und in eine andere Welt eintauchen lässt.
Fazit:
Akademie der Gebrannten - Die Phoenicrus-Trilogie 2, bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Der Grund dafür, ganz klar, es hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen und ans Herz legen, denn diese Trilogie geht unter die Haut.
Was ich noch sehr zauberhaft finde, ist, dass Mirjam nicht nur die Geschichten schreibt, sondern auch noch die Charaktere ihrer Romane zeichnet. So wunderschön und lebhaft, wie sie es macht.
Ich bin ja absolut kein eBook Fan. Ich liebe es, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, doch da es die Trilogie von Mirjam leider nur als eBook gibt, musste ich sie mir kaufen. Ich würde dem Verlag ans Herz legen, diese wundervolle Trilogie als Taschenbuch rauszubringen, denn die würden sich mehr als gut in den Bücherregalen der Leser machen. <3 - Janine Binder
Seine Toten kann man sich nicht aussuchen
(42)Aktuelle Rezension von: HoldenJanine B. berichtet von ihrem Einstieg bei der nordrhein-westfälischen Polizei und wie sie sich zur erfahrenen Kommissarin mauserte, und überraschend humorvoll scheint es auf deutschen Polizeiwachen zuzugehen. Ein abwechslungsreicher und spannender Beruf, den bestimmt nicht jeder machen kann, ich wüsste zB nicht, ob ich mich bei Beleidigungen und verbalen Angriffen so gelassen die Ruhe bewahren würde. All Cops Are Beautiful! Bitte unbedingt mehr "Hühnerstreifen", und die Sache mit den "neune Möpsen" hätte ich mir überlegt. Einige Geschichten erinnerten mich an meine Zivizeit als Krankenwagenfahrer, die Polizei hieß bei uns damals "Werder Bremen" und "Tanzverein Grün-Weiß". Wäre es nicht mal wieder Zeit für weitere Einsatzgeschichten, Frau B.?
- Dr. Heike Niemeier
Essen gut, alles gut
(108)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookIch habe mehrere Anläufe gebraucht, um dieses Buch zu beendet. Doch nicht nur das. Ich habe auch 3 1/2 Jahre dafür benötigt.
Sehr enthusiastisch schlug ich das Buch auf meinem eReader auf, um immer wieder darüber einzuschlafen. Dr. Heike Niemeier holt unheimlich weit aus und wiederholt ständig.
Ziemlich schnell wird klar, dass sich Dr. Niemeier für die Low Carb Ernährung stark macht.Viel Gemüse, viel Eiweiß, einige gute Fette und wenig Kohlenhydrate. Das schlägt sich in den Rezepten nieder, die zahlreich im Buch zu finden sind. Leider vergisst sie dabei oft Hülsenfrüchte. Sie beschränkt sich zum Großteil auf tierisches Eiweiß.
Zudem stören mich die Menschen, die hier auftauchen: Es sind Personen, die zu ihr in die Praxis kommen. Doch scheinbar sind alle beruflich erfolgreich und klug. Und das wird auch immer wieder erwähnt.
Den Schreibstil der Autorin fand ich grundsätzlich gut. Nicht zu wissenschaftlich, daher leicht verständlich. Die permanenten Querverweise hingegen haben mich im Laufe der Zeit eher gestört.
Wünschenswert wäre ein Register. Im Buch kann ich mir Rezepte und Grafiken markieren und hinblättern. Im eBook lässt sich dies nur semigut umsetzen.
Interessant fand die Essperimente. Dabei kann man sich und seine Essgewohnheiten selbst unter die Lupe nehmen.
Für mich war leider wenig Neues dabei, doch wer erst anfängt, sich mit Low Carb Ernährung zu beschäftigen, wird mit diesem Werk einen guten Überblick bekommen.
©2024 a_different_look_at_the_book
- Maja Storch
Das Geheimnis kluger Entscheidungen
(7)Aktuelle Rezension von: Dr_MAls ich das Buch zum ersten Mal durchblätterte und die von der Autorin zur Illustration gemalten Strichfiguren sah, beschlich mich das Gefühl, daß ich mir das Lesen dieses Werkes sparen kann. Im Buchladen hätte ich es auch nicht gekauft. Das wäre eine kluge Entscheidung gewesen, weil ich dann "Inhalte aus dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis (hier: Wer solche albernen Illustrationen benutzt, hält einen für blöd oder denkt auf dem Niveau seiner Figuren.) und bewußte Verstandestätigkeit (hier: Eigentlich brauche ich ein solches Buch nicht.) miteinander koordiniert" hätte. Auf etwas über hundert Seiten verkündet uns die Autorin mit großer Schrift und vielen Bildchen, was der Menschheit schon seit hunderten von Jahren bekannt ist, nämlich, daß man alle Sinne benutzen muß, um kluge Entscheidungen zu fällen. Wir lernen, daß es das rationale Denken gibt und den Abruf des emotionalen Erfahrungsgedächtnisses. Das eine dauert lange und ist präzise (wenn es funktioniert) und das andere liefert sofort Entscheidungen, die allerdings (wie kann es anders sein) ohne rationale Begründung ankommen. Das ist alles nichts Neues, auch wenn Gehirnforscher nun wissen wie es funktioniert. Wenn jemand mehrheitlich unkluge Entscheidungen trifft und dann dieses Buch liest, so wird er möglicherweise auf die Idee kommen, mehr auf sein "Bauchgefühl" zu hören. Aber da er das früher nicht gekonnt hat, wird er es nach dem Lesen dieses Buches auch nicht können, denn gewöhnlich ist ein Eingriff in diese Mechanismen sehr schwierig und nur mit fremder Hilfe möglich. Leider verbreiten Bücher wie dieses aber die gegenteilige Illusion. - Alexandra Christina Bauer
Intuition
(1)Aktuelle Rezension von: Christl_MDie heutige Zeit wird immer schneller, man muss und soll soviel, vor allem funktionieren. Das führt dazu, dass man im Alltag oft im Autopilot lebt und Gefühle und Bedürfnisse dabei gar keinen Platz mehr finden. Fehlen dazu die nötigen Widerstandskräfte, sei es physisch oder psychisch, werden Körper und Seele krank. Nicht umsonst nehmen Depressionen, Burn-Out und muskuloskelettale Erkrankungen in unserer Gesellschaft stark zu, die Verbindung zur eigenen Intuition dagegen stark ab. Alexandra Christina Bauer erläutert in ihrem Buch auf sehr greifbare Weise, was die eigene Intuition eigentlich ist. Darauf aufbauend gibt sie dem Leser eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, mit deren Hilfe eigene Bedürfnisse, Grenzen und letztendlich die Intuition wieder einen größeren Stellenwert im Alltag bekommen können. Dabei lockern Elemente aus dem Yoga und Mentaltraining, praktische Übungen und hilfreiche Tipps die „Theorie“ ansprechend auf. Für Leser, die sich mit diesem Thema bereits ausführlich auseinandergesetzt haben, kann dieses Buch eine tolle Chance sein, sich ehrlich damit auseinanderzusetzen, ob der bekannten Theorie auch Taten gefolgt sind bzw. ob man wieder ins Alltags-Hamsterrad geraten ist. Alexandra gelingt es, die Tipps und Übungen nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf eine liebevolle Art und Weise rüberzubringen. Sie lässt immer wieder auch eigene Erfahrungen mit einfließen, wodurch das Geschriebene sehr authentisch ist. Dass es möglich ist, ein Leben gemäß seiner Intuition zu führen, beweist die Autorin selbst mit einem mutigen Schritt: sie hörte auf ihre eigene innere Stimme, gab ihren Beruf als Steuerfachangestellte auf und arbeitet nun mit großer Begeisterung in ihrer eigenen Praxis für Psychotherapie und Coaching in München. Ein schöner Ratgeber in praktischer Größe, geschmückt mit Zitaten und bunten Bildern! - Karin Koenicke
Love Lessons - Nachhilfe fürs Herz
(56)Aktuelle Rezension von: LilyWinterMarina studiert Psychologie zusammen mit ihr Freundin Willie. Beide träumen davon, in Oxford zu studieren, wenngleich auch aus verschiedenen Gründen. Dank ihres Onkels Quirin (crossover: Liebe, Landluft, echte Kerle), schafft sie es, ein Orgelstipendium für Oxford zu gewinnen. In den alten ehewürdigen Hallen des St. Ambrose College schafft sie es, in den begehrten Kurs von Professor Featherstone reinzukommen. So ein renommierter Psychologe muss doch ihre Meinung teilen: Psychologie kann nicht ohne Empathie auskommen! Doch leider muss Marina schon bald lernen, dass Professor Featherstone als Kopfmensch dieses völlig kalt lässt und sie mit ihrer Intuition nicht immer richtig liegt. Mit beinah dramatischen Folgen!
Wieder so ein wahnsinnig schönes romantisches Buch von Karin Koenicke! Unglaublich, wie sie das immer wieder schafft.
- William Kotzwinkle
E. T., der Außerirdische
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts. - Maya Banks
KGI - Stummes Echo
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHm, ich bin normal nicht der Typ, der ein Buch gerne mit weniger als 3 Sterne bewertet, aber da ich immer meine ehrliche Meinung abgebe, muss ich es leider auch dieses Mal wieder tun.
Maya Banks hat mich früher schon immer mit ihren historischen Liebesromanen überzeugen können und daher war ich echt sehr neugierig, wie es mit einem Romantik-Thriller oder spannender Romantik aussieht. Leider wurde ich enttäuscht, denn unter Spannung und Thriller verstehe ich etwas anderes. Der Inhalt ist langatmig, langweilig und ohne Spannung geschrieben. Bis auf den Prolog, der Spannung hatte und Lust auf das Weiterlesen machte, war es für mich eher ein Romance Roman mit einem Hauch Fantasy. Fantasy, weil Grace die Fähigkeit hatte, andere Menschen zu heilen.
Grace wird von Rio und seinem Team gesucht, gefunden und beschützt, weil eine andere Gruppe sie finden möchte, damit sie die Tochter eines sehr reichen Mannes heilen soll, die im Sterben liegt. Bis auf Grace und ihrer Schwester sind mir alle Charaktere unsympathisch gewesen und sowas kommt bei mir selten vor.
Das Suchen, Finden, Herausforderungen, Liebe, Hoffnung, Vertrauen, die Teams und mehr, konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen.
Wie schon erwähnt, mir fehlte die Spannung, sympathische Charaktere und irgendetwas, das mich an das Buch hätte fesseln und in den Bann ziehen können. Leider war dies nicht der Fall und deswegen vergebe ich 🌟🌟 Sterne.
Es handelt sich hier auch um eine Reihe, die eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden kann, aber meiner Meinung nach, sollte man die Reihe von Anfang an lesen. - Rita Pohle
Die besten Entscheidungen sind die, die man trifft
(1)Aktuelle Rezension von: thursdaynextNett, anhand einer Rattenfamilie, erzählte Entscheidungshilfen . Lebensweisheiten charmant verpackt und angenehm gelesen. Wie etliche Ratgeber nützlich zur Selbstreflexion, entscheiden muss Mensch immer noch selbst . Wirklich neue Erkenntnisse sind nicht dabei. Kurzweilig. - Jenny Fagerlund
Briefe an Moa
(24)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Als Moas Grossmutter Elsa stirbt, vererbt sie ihr ihre renovierungsbedürftige Wohnung und den trauernden Hund. Moa stürzt sich in die Renovation und erhält mysteriöse Briefe, die ihre Grossmutter ihr vor ihrem Tod geschrieben hatte. In diesen stellt sie ihr Aufgaben und erzählt ihre Lebensgeschichte, über die sie bislang geschwiegen hatte. Mehr und mehr merkt Moa, dass sie für sich selbst einstehen muss, fernab von Ansprüchen anderer.
Ich fand, den Anfang dieses Romans sehr feinfühlig. Leider verlor die Autorin je länger, desto mehr die Tiefe der Geschichte, in dem sie die Probleme, die Moa anfangs hatte, immer mehr abhakte. Trotzdem empfand ich Moa als sehr sympathischen Charakter, dem man nur Gutes wünscht. Ihre Herzlichkeit, den Umgang mit der Trauer um die eigene Grossmutter und ihre Entwicklung im Rahmen der Selbstfindung machte viel für die Erzählung und formte herzerwärmende Augenblicke.
Mein Fazit: Ein emotionaler Wohlfühlroman für Zwischendurch mit sympathischen Charakteren. 4 Sterne.
- John Bargh
Vor dem Denken
(1)Aktuelle Rezension von: Denise43437Prof. Dr. John Bargh hat das Sachbuch „Vor dem Denken – Wie das Unbewusste uns steuert“ geschrieben. Er ist Professor für Psychologie an der Yale University, an der er das Automaticity in Cognition, Motivation and Evaluation Laboratory leitet. Er erhielt für seine Arbeit verschiedene Auszeichnungen, darunter unter anderem den Max-Planck-Forschungspreis. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf automatischen und unbewussten Prozessen, die Einfluss auf das Sozialverhalten des Menschen haben.Das Buch besteht aus drei Teilen „Die verborgene Vergangenheit“, „Die verborgene Gegenwart“ und „Die verborgene Zukunft“. Diese sind jeweils wiederum weiter untergliedert. Jedes der drei Teile wird von einem passenden Zitat eingeleitet.
In dem Buch geht es um verschiedene Experimente und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse rund um das Unbewusste. Herr Dr. Bargh informiert den Leser nicht nur über seine eigenen Experimente, sondern auch über welche, die von anderen Wissenschaftlern, teilweise bereits vor seiner Forschungstätigkeit, durchgeführt wurden. Dabei wird nicht nur die Durchführung beschrieben, sondern auch welches Ergebnis erwartet wurde und welches Ergebnis sich tatsächlich ergeben hat. Es wird in diesem Zusammenhang auch aufgezeigt, was alles unser unbewusstes Denken beeinflusst. Zu den enthaltenen Einflussfaktoren gehören beispielsweise die evolutionäre Vergangenheit, das Wetter sowie die Kultur, in der wir leben.
Im letzten Teil erfährt der Leser, wie er das Unterbewusste beeinflussen kann und mit welchen Gedanken man vorsichtig sein sollte.
Das Buch lässt sich trotz des wissenschaftlichen Hintergrunds gut lesen. Es enthält viele nützliche Information und auch einige Beispiele, die den jeweiligen Sachverhalt zusätzlich verdeutlichen. Sehr gut haben mir auch die acht Regeln in Bezug auf die Frage, wann man seinem Bauchgefühl trauen kann, gefallen. Ich werde sie auf jeden Fall anwenden, um Situationen besser einschätzen zu können.
Es ist ein sehr gelungenes Buch, durch das der Leser sehr viel über sein Denken und das Unbewusste lernen kann. Gleichzeitig erhält er Tipps, wie er mit dem Unbewussten am besten umgehen kann.
- Tatiana Mouret
Sei dein eigener Ernährungscoach!
(19)Aktuelle Rezension von: Michael_Neumann1Ich bin sehr erstaunt über die Ernährungsumstellungs Tipps! Das Buch ist wirklich toll beschrieben
VieLe Grüße
Michael - Wiebke Wiedeck
Lea und das blaue Glück
(22)Aktuelle Rezension von: Casaplanca"Lea und das blaue Glück" von Wiebke Wiedeck ist ein Buch, dass mich mitgenommen hat, auf eine Reise mit Lea, eine Reise, die sie unternimmt, um sich selbst besser kennen zu lernen. Es ist aber auch eine Reise, die man irgendwie selber mitmacht.
Lea ist siebzehn und in ihrem Leben war noch nicht soviel gut, ihre Mutter ist abgedriftet in sich selbst, apathisch und teilnahmslos, in der Schule ist sie eine Außenseiterin und als dann ihre geliebte Oma stirbt, die alles noch irgendwie zusammenhielt, hält es Lea nicht mehr.
Lea macht sich Gedanken über das Glück, was es ist, wo und wie man es findet, oder ob man es erkennt, wenn man es hat. Leas Reise ist eine symbolische, begleitet von einem Adler und ihren Träumen, es ist aber auch ein ganz normale Radtour in Richtung Meer.
Lea hat auf ihrem Weg so einige Begegnungen, die die Reise spannend machen, gute und auch furchtbare. Sie lernt Menschen kennen, ganz kurz nur und auch mal etwas besser. Es werden hier sehr viele Themen aufgegriffen, vielleicht auch etwas zu viele für nur eine Geschichte.
Ich habe dieses Buch so gerne gelesen und mich mit Lea auf die Reise begeben, es war emotional und aufwühlend. Stellenweise hätte ich die anderen Charaktere gerne etwas tiefer gezeichnet gesehen und manchmal war mir etwas viel zu vorhersehbar.
Es ist ein sehr schönes Buch mit einem wunderbaren Cover und auch sehr schöner Illustration im Inneren, man nimmt definitiv etwas für sich mit.