Bücher mit dem Tag "baue"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "baue" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Mordsfreunde (ISBN: 9783948856786)
    Nele Neuhaus

    Mordsfreunde

     (780)
    Aktuelle Rezension von: Ange_Le

    Mein erstes Nele Neuhaus, fast eine Schande, wenn man in der Nähe von Taunus wohnt. Auch wenn man die Orte und Ecken nicht kennt, liest es sich super. 

    Das Buch hat mich mitgerissen, aber erst nach ca. 120 Seiten, woher war es eher ein Durchhalten. Danach war es sehr spannend, mitreißende und ich war im Sog gefangen. Von der Hauptfigur war ich sehr begeistert und es hat mir Freude bereitet, wie sie sich verändert hat. 

    Nachteilig war für mich, dass die Perspektive - und Ortswechsel nur mit einem leeren Absatz gekennzeichnet wurden, war für mich anfangs sehr verwirrend, aber man gewöhnt sich daran, vielleicht ist es so ein Nele Neuhaus - Ding? Werde ich demnächst wohl herausfinden :) 

    Und hier findet auch wieder eine Liebesgeschichte bzw. angehende Romanze statt, davon bin ich jetzt nicht der größte Fan in Krimis, da es auf mich eher überladen wirkt - aber in Hinblick auf Pia war das voll in Ordnung. 

    Super Buch, kann ich empfehlen :)


  2. Cover des Buches Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod. (ISBN: 9783942786225)
    Kerstin Jordan

    Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod.

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ELSHA
    30 tödlich witzige Geschichten über den Berufsalltag des Todes.

    Ein naiver Tod im beigen Anzug läuft durch die Welt und entdeckt so einiges Schönes und Schauriges unserer Zeit. Neben all der Heiterkeit hält uns die Autorin so auch einen Spiegel vor. Wievielen von Luzifers Versuchungen geben wir uns im Alltag hin?

    Ein schwarzhumoriger kurzweiliger Genuss zum immer wieder geniessen.

    Stefanie Salmen
    Buchhändlerin C. RAUCH'sche Buchhandlung
  3. Cover des Buches Ebers Ende (ISBN: 9783943121223)
    Jürgen Flenker

    Ebers Ende

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Jakob will sich neu orientieren. Er beschließt Landwirtschaft zu studieren und sucht eine Praktikumsstelle. Auf dem Bistrup Hof findet er eine Anstellung für ein Jahr. So macht er sich auf und landet schließlich kurz vor der Spargelzeit auf dem Hof. Mit Gertrud Schmölling versteht sich Jakob gleich sehr gut. Herrn Schmölling geht man besser aus dem Weg. Und dann treffen auch die ersten polnischen Erntehelfer ein. Schnell freundet sich Jakob mit Adam an. Und dann ist das jährliche Schützenfest, wo ausgelassen gefeiert wird. Doch danach ist nichts mehr so, wie es war.

    „Ebers Ende“ ist aus der Feder des Autors Jürgen Flenker. Das Buch ist als Krimi bezeichnet. Ich würde jedoch sagen, die Geschichte an sich ist kein klassischer Krimi. Täter, Ermittlungen, Auflösung sucht man hier vergebens. Ich fand die Story frisch und anders, was hier nicht negativ gemeint ist. Ich finde, der geneigte Krimi Leser kann sich gerne auf dieses „neue“ Terrain einlassen und dem Buch eine Chance geben.

    Der Schreibstil ist flott und locker geschrieben. An manchen Stellen wird nicht sehr ins Detail eingegangen, was mir am Ende aber auch nicht fehlte. Wer gerne ausgeschlachtete, blutige Szenen liest, ist hier dann wirklich nicht richtig. Ich fand die Geschichte schön rund und nicht übertrieben.

    Was mir nicht ganz gefallen hat, war der zeitliche Ablauf der Story. Es wird mehrfach in der Zeit in großen Schritten zurück gesprungen. Der Prolog, Seite 52, dann Seite 84 in etwa, wird jedes Mal ein großer Sprung zurück gemacht. Mir hätte da eine Parallel-Erzählung besser gefallen. Vor allem, muss man es auch erst einmal merken. Denn erst kenn Jakob die Wirtin schon und dann später kommt erst wieder das Bekanntmachen.

    Wer mir allerdings wirklich leidgetan hat, war Thilo, der Eber und die Tauben, die wahren Opfer der Tat.

    „Ebers Ende“, der Krimi der etwas anderen Art, für jeden zu empfehlen, der auch gerne mal etwas Neues ausprobiert.

  4. Cover des Buches Lindbergh op Platt (ISBN: 9783869400389)
    Torben Kuhlmann

    Lindbergh op Platt

     (63)
    Aktuelle Rezension von: LittleDragonsLibrary

    Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch, das ich mittlerweile schon zweimal gehört habe und definitiv nicht zum letzten Mal. Der Grimme Preisträger Bastian Pastewka spricht in diesem Hörbuch oder ich würde eher sagen Hörspiel alle Rollen und nimmt den Hörer mit auf ein fantastisches Abenteuer.


    In Lindbergh gibt es drei Hauptrollen: den Maler, der die Idee zur Entstehung der Geschichte hat und ihr Leben einhaucht, der Erzähler, der die Geschichte in Worte fasst, die dem Maler fehlen und auch gerne mal abschweift und natürlich Charles, genannt Charlie, Lindbergh, die tollkühne Maus um die es in der Geschichte geht.


    Untermalt wird die Erzählung von authentischen Geräuschen wie Stiften die über das Papier wandern und die Szenen rund um Charlie erschaffen, Stimmen von Passanten, Vogelgeräusche und vielem mehr. Man kann die Augen schließen und ist mittendrin in der Welt von Lindbergh.


    Die kleine Maus Charlie erwacht eines Morgens in der Bibliothek und wundert sich, wo seine Familie und all' die anderen Mäuseriche abgeblieben sind, er kann sie nirgends finden. In der Bibliothek entdeckt er alte Fotos und Postkarten, Andenken seines Großvaters und so kommt er schnell auf den Gedanken, sie sind wohl ohne ihn nach Amerika ausgewandert. Da muss er schnell hinterher, will er doch nicht alleine zurückbleiben in Hamburg, aber wie?


    Neugierig und wissbegierig stöbert er in Aufzeichnungen der größten Entdecker der Weltgeschichte und kommt auf die glorreiche Idee, er braucht einen Flugapparat um schleunigst über den Atlantik nach Amerika zu reisen.

    Seine Art und natürlich auch die Stimme, die ebenfalls von Pastewka gesprochen wird, erinnerte mich sehr an Stuart Little. Sehr gelungen fand ich die Idee, den Zeichner aktiv in die Geschichte einzubinden, so bittet Charlie den Zeichner zwischendurch um kleine Ersatzteile für seine Flugmaschine, die ihm dann gezeichnet werden und zur Verfügung stehen.


    Auch von anfänglichen Rückschlägen lässt sich Charlie nicht beirren und glaubt weiterhin an seinen Traum und man fiebert richtig mit, vorallem da nicht nur auf dem Boden sondern besonders in der Luft viele Gefahren für den kleinen Mäuserich lauern.



    Die musikalische Untermalung steht einem guten Zeichentrick- oder Animationsfilm in nichts nach und rundet das ganze Hörbuch gelungen ab.


    Ich kann nur Charlie zitieren mit seinem "Woooohooo, juchuuuu" und ob er es schafft, heile nach Amerika zu kommen und was ihm sonst noch so alles passiert auf seiner Reise, das müsst ihr selbst rausfinden. Es lohnt sich definitiv!


    Fazit: Klare Empfehlung! Hörelebnis für die ganze Familie, lädt zum Träumen von der großen weiten Welt ein.

  5. Cover des Buches Der Bootsbauer (ISBN: 9783981393934)
    Barbara Schmuker

    Der Bootsbauer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Ein junger Mann, der „Der Bootsbauer“ genannt wird, zieht nach dem Tode seiner Eltern von seinem Wohnort weg, um sein Erbe anzutreten, ein verfallenes altes Haus an einem See mit einem völlig verwilderten Garten. Er macht sich daran, das Haus wohnlich herzustellen und den Garten auf Vordermann zu bringen. Da er Geld dafür und für seinen Lebensunterhalt benötigt, übernimmt er Hilfsarbeiten bei den Nachbarn. Eines Tages entdeckt er in seinem Garten eine ganz ungewöhnliche Pflanze, die sich hinter Sträuchern aus einem Boot an einem Stamm herausschält und sich selbst zu einem Boot entwickelt. Der junge Mann ist erstaunt und hütet sein Geheimnis. Er lernt segeln und dabei seine zukünftige Frau kennen. Das Glück scheint perfekt, aber es vergeht schneller als gedacht.
    Der Erzähler dieses Buches streift durch die Gegend rund um den See, um den Bootsbauer, der eigentlich keiner ist, zu suchen und ihn zu fragen, wie er zu diesem Namen kam. „Der Bootsbauer“ lädt ihn ein und berichtet über sein Leben. So erfahren wir über das Schicksal dieses jungen Mannes, der sich langsam ein Heim schafft, eine Liebe findet, sie endlich nicht mehr mittellos leben müssen und am Ende alles verliert. Wie grausam kann das Leben sein? Hier wird die Unbeständigkeit des Lebens wunderbar geschildert und gibt einem viel Stoff zum Nachdenken. Untermalt wird es von schönen passenden Fotos, die aber ruhig etwas größer hätten sein können.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks