Bücher mit dem Tag "bauernho"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bauernho" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Sauglück (ISBN: 9783740800550)
    Veronika A. Grager

    Sauglück

     (24)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    "Sie wies durch das Fenster nach draußen, wo Dornröschen eben wieder einen seiner sagenhaften Auftritte bot" - Wie sieht dieser sagenhafte Auftritt aus? Was verpasse ich da gerade? Wieso beschreibt das die Autorin nicht, sondern lässt den Leser im Dunklen tappen? Wenn das hier nur einmal vorkommen würde, würde ich das ja irgendwie noch verkraften, aber es passiert ständig.

    "Tumultartige Szenen waren die Folge." Die Autorin beschreibt nicht, was passiert, sondern kürzt es mit einem Satz ab. Die meisten Beschreibungen gehen daher verloren. Man kann nicht damit argumentieren, dass der Leser selbst interpretieren soll, denn wenn ich das ständig mache, kann ich auch beginnen, zu fantasieren und brauche dafür kein Buch.

    Die Figuren werden schnell in Schwarz und Weiß geordnet. Das sind die Guten, das sind eindeutig die Bösen. Keine einzige Figur ist vielschichtig, sondern jeder begrenzt auf Gier oder Mitgefühl. Das macht die Figuren unsympathisch, vor allem langweilig.

    Ihr schlichter Stil sorgt nicht für eine Atmosphäre und wie sie die Geschehnisse hinunterrattert, macht sie den Eindruck, als wollte sie so schnell wie möglich zum Kern der Geschichte kommen. Darunter leidet der Spannungsbogen und gerade in einem Krimi ist die Spannung das Wichtigste.

    Als man die Leiche entdeckt, werden die Geschehnisse bis zu dem Zeitpunkt stichwortartig erzählt. Statt eine Szene aufzubauen, überspringt sie alles und schafft es nicht, irgendein Bild herzustellen. Dabei wird die Leiche in einer Jauchegrube entdeckt, wo der alte Mann in Tierurin schwimmt, was ein übles Bild ist, erschreckend und ekelhaft, aber darauf geht sie nicht ein. Leiche gefunden, nächste Szene und plötzlich sind die Polizisten da, die das Sauwetter kritisieren.

    Die Dialoge wirken meistens gekünstelt, wie bei einem Protokoll, beschränkt auf das Eigentliche, ohne auf die Reaktionen der Figuren einzugehen. Meistens sind sie kalt formuliert. Erst als die Autorin den Dialekt ins Spiel bringt, bekommen die Dialoge zwar etwas Farbe, aber das lag wohl eher daran, dass ich mir beim Lesen einen richtigen Wiener vorgestellt habe und ich große Schwierigkeiten hatte, ihn auch zu verstehen.

    In meinen Augen funktioniert das Buch nicht. Man merkt, dass da eine richtige Anfängerin dran war, die leidenschaftslos und ohne jegliche Liebe geschrieben hat.

  2. Cover des Buches Die Rache der Hurenkönigin (ISBN: 9783548286037)
    Ursula Neeb

    Die Rache der Hurenkönigin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: DANTE
    Frankfurt 1522. Ursel und Bernhard besuchen die Herbstmesse. Sie beabsichtigen eine Kriminalchronik zu veröffentlichen und haben zu diesem Zweck einen Termin beim Verleger. Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt geraten sie in einen Aufruhr zwischen Katholiken und Lutheranern. Als kurz darauf zwei Frauen von Lutheranern ermordet aufgefunden werden und auch Bernhards schwangere Nichte verschwunden ist beginnt Ursel zu ermitteln.  

    Dank des flüssigen und bildhaften Erzählstils findet man sich, wie auch bei den Vorgängerromanen, im Handumdrehen mitten in der Geschichte wieder. So hat man das Vergnügen, die beiden sympathischen Protagonisten Ursel und Bernhard bei ihren Ermittlungen zu begleiten und nebenbei noch einiges über die damaligen Konflikte zwischen Katholiken und Lutheranern zu erfahren. Ein absolutes Lesevergnügen! 
  3. Cover des Buches Kalter Grund (ISBN: 9783404271146)
    Eva Almstädt

    Kalter Grund

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Jackolino

    Auf einem Bauernhof in Ostholstein werden drei Leichen gefunden, fast eine ganze Familie ist ausgelöscht worden. Nun waren die Beneckes nicht gerade Sympathieträger, es gibt also einige Menschen, die ein Motiv hatten.

    Die Kripo Lübeck wird mit dem Fall betraut. Pia Korittki ist neu im Team und stößt überall auf Ablehnung. Keiner traut ihr etwas zu, niemand will mit ihr zusammenarbeiten und am liebsten würde man sowieso eine Frau als Tippse im Büro versauern lassen. Da kommt ihr der Mord und die Arbeitsüberlastung der Kollegen mit anderen Fällen gerade recht. Sie wird Marten Unruh zugeteilt.

    Die beiden beginnen mit ihren Ermittlungen und wie das so ist in einem Dorf in Holstein, sind die Menschen nicht gerade mitteilsam. Sie erzählen nicht mehr als absolut notwendig ist und damit wird wertvolle Zeit vertan.

    Mehrere Menschen hatten Motive: Da ist die Nachbarsfamilie, deren kleine Tochter von Malte Benecke überfahren wurde, da ist die Schwester von Malte, die einzige Überlebende, die nun, nachdem sie ihr ganzes Leben lang übersehen wurde, alles erbt, da sind gehörnte Partner, von denen Malte für eine kurze Zeit die Frau ausgeliehen hatte, es gibt einen sich anbahnenden Rechtsstreit um Grund und Boden.

    Der Krimi ist spannend erzählt und wie wir heute wissen, hat Pia Korittki sich im Team ja wunderbar durchgesetzt. Sie ist aber auch ausgesprochen tough, nicht nur Verbrechern, sondern auch sich selbst und Kollegen gegenüber. In ihrem eigenen Leben läuft damit auch nicht immer alles rund, aber sie kann nicht so leicht aus ihrer Haut.

    Als Cosy würde ich den Krimi nicht bezeichnen, die Stimmung ist meistens eher düster und kalt, was natürlich auch an der Jahreszeit liegt. Es ist auf keinen Fall ein verkappter Reiseführer. Aber blutrünstig ist er auch nicht, er beschränkt sich darauf, einen Tatort nüchtern zu beschreiben.

    Ich hatte schon einige Bücher von Eva Almstädt gelesen, habe aber auch gerne mal die Gelegenheit wahrgenommen, den Ausgangskrimi zu lesen, der später von Weltbild in einem Doppelband mit dem zweiten Krimi der Reihe, mit „Engelsgrube“ verlegt wurde.

     

     

     

  4. Cover des Buches Funkensommer (ISBN: 9783772529184)
    Michaela Holzinger

    Funkensommer

     (58)
    Aktuelle Rezension von: firefly

    Hannah lebt auf einem Bauernhof mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder. Früher war alles normal: jeder hat auf dem Hof mitgeholfen. Arbeitszeit und Freizeit war gerecht aufgeteilt. Alles war normal. Früher...


    Doch seitdem ihr Bruder krank wurde hat sich alles geändert. Denn Raphael hat eine Heustauballergie - wie soll er da noch auf dem Hof helfen? Jetzt bleibt die ganze Arbeit an Hannah hängen und sie hat kaum noch Freizeit. Niemand hat sie gefragt, ob sie das alles überhaupt will - sie muss einfach.


    Zu allem Überfluss gibt es dann auch noch Streit mit ihrer allerbesten Freundin Jelly. Sie meint, Hannah müsse sich endlich einmal bei ihren Eltern durchsetzten. So kann es schließlich nicht weitergehen.


    Der einzige Ort, wo Hannah entspannen kann und sie selbst sein kann, ist der See im Wald. Genauso sicher fühlt sie sich bei ihrem Pferd. Wenn sie mit ihm zusammen ist, fühlt sie sich frei. Aber dieses Gefühlt möchte sie nicht nur fühlen, wenn sie reitet - sie möchte immer frei sein...




    Hannah war mir sofort sympathisch. Sie macht eine Veränderung während dem Buch durch: sie wird von dem Mädchen, das alle Regeln ihrer Eltern befolgt, zu dem Mädchen, das sich durchsetzt und seine Freizeit haben will. Ihr Bruder hasst sie und damit kommt sie nicht so gut klar. Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt.


    Was ich noch wichtig finde, ist, dass es in dem Buch auch um Drogen, Alkohol und Sucht geht. Es wird verdeutlicht, dass es schädlich ist, so etwas zu nehmen oder zu rauchen.



    Zitat: "Dann werde ich ruhig. Ich werde ruhig inmitten der tosenden Bewegwung, die an meinen Kleidern rüttelt. Und mir die Haare ins Gesicht peitscht.

    Ich schmecke ihren Duft. Sie schmeckt nach Freiheit.

    Ich lausche ihrem Klang. Sie klingt nach Aufbruch.

    Während die kraftvollen Bewegungen unter mir weit ausholen. Und mich weiterbringen."

          

  5. Cover des Buches Weibersommer (ISBN: 9783548284712)
    Heike Wanner

    Weibersommer

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee007

    Darum geht es (Klappentext) :

    Die drei Cousinen Lisa-Marie, Marie-Luise und Anne-Marie haben nicht viel gemeinsam − nur den Namen Marie, den sie von ihrer geliebten Großmutter bekommen haben. Doch als sie einen Bauernhof im Allgäu erben, machen sich die drei Frauen in einem alten VW-Käfer auf den Weg. Enthusiastisch tauschen sie ihre Stöckelschuhe gegen Gummistiefel und merken bald: Ein Bauernhof macht noch keine drei Freundinnen. Erst ein kleines Bündel Briefe, die von einer außergewöhnlichen Liebe erzählen, zeigt den drei Maries, wie schön so eine „Familienbande“ sein kann, und offenbart ein streng gehütetes Familiengeheimnis.

    Meine Meinung :

    "Weibersommer" von Heike Wanner hat mir richtig gut gefallen. Der Roman ist sehr kurzweilig geschrieben und ich musste an manchen Textstellen sehr oft lachen. Die Mädels haben mehr gemeinsam als anfangs gedacht. Ein Geheimnis und die Arbeit auf dem Bauernhof schweißt sie zusammen. Jede hat auch noch mit eigenen Problemen zu kämpfen, aber die anderen helfen wo sie können. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Das Buch ist einfach wunderschön zu lesen und ich habe die Geschichte sehr genossen. 

  6. Cover des Buches Emmas Glück (ISBN: 9783442493722)
    Claudia Schreiber

    Emmas Glück

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Quacki24

                


     Das nenne ich mal entspannende, leichte Lektüre für zwischendurch. In letzter Zeit habe ich so viele Bücher mit schweren Themen gelesen, da war dieses hier direkt eine Wohltat. Ein wunderbares Setting auf einem Bauernhof im Nirgendwo, schön verschrobene Charaktere, Wissenswertes über Schweine und Hühner, viele Schmunzelmomente und sogar ein bisschen Tiefgang. Ich bin total happy, dieses Buch gelesen zu haben.              
  7. Cover des Buches Das Lügenhaus (ISBN: 9783442715701)
    Anne B. Ragde

    Das Lügenhaus

     (158)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Als die Bäuerin Anna einen Schlaganfall erleidet kommt ihre Familie zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder zusammen: Tor der Schweinebauer, Margido der Bestattungsunternehmer und Erlend der Dekorateur. Als der Vater für eine Überraschung sorgt stellt er das bisherige Leben der Brüder auf den Kopf und zugleich in Frage. 

    Der Schreibstil ist ruhig, bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein.Die Spannung steigert sich blieb aber für mich auf einer gewissen Höhe stehen. 

    Fazit: Die Handlung in diesem Roman der übrigens aus drei Teilen besteht spielt sich in der Nähe von Trondheim ab. Der Beginn ist aufwühlend und fängt ziemlich heftig an was mich überrascht hatte. Mit so einem Anfang hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Dann wird die Story wieder ruhiger und ich gewöhnte mich an den etwas außergewöhnlichen Schreibstil was sich dann nach und nach besserte und die Schreibweise wurde flüssiger. Ich kam auch immer besser in diesen Roman hinein. Es ist eine Woche vor Weihnachten und die Autorin beschreibt sehr lebhaft die Weihnachtsstimmung wenn die Story von Erlend und seinem Lebenspartner Krumme in Kopenhagen erzählt - Einfach nur schön. Immer wieder driftet der Roman in eine Erzählung ab um dann melancholisch und fast schon poetisch zu wirken. Diese Phasen haben sich meiner Meinung nach dann doch in die Länge gezogen. Die Atmosphäre ist in weiten Teilen des Buches eher gedrückt und dicht dafür erzählt die Autorin fast schon bildgewaltig. Die Story ist komplex angelegt da sie vier Handlungsstränge beinhaltet die sich nach einer gewissen Zeit miteinander verbinden. Meiner Ansicht nach sollte der Leser diesen Roman mögen ich war eher zweigeteilt. Zum einen haben mich die skurrilen, eigentümlichen und kauzigen Protagonisten fast schon fasziniert aber auf der anderen Seite konnte der Roman für mich keine größere Spannung aufbauen. Erst kurz vor dem dritten Teil wurde die Story aufregender. Das Ende ist sehr dramatisch und auch irgendwie schockierend. Der Schluss ist zwar meiner Meinung nach abgeschlossen aber es macht auch neugierig auf den zweiten Teil. Denn dies ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Weil es im dritten Teil spannender wurde und mich die Story gut unterhalten konnte vergebe ich vier Sterne.

  8. Cover des Buches Mordsrausch (ISBN: 9783954516803)
    Barbara Edelmann

    Mordsrausch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „Mordsrausch“ von Barbara Edelmann, ein Allgäu-Krimi aus dem Hause Emons-Verlag, ein Taschenbuch auf 383 Seiten.

    Da geht’s ja schlimmer zu als in der Großstadt Berlin. Eigentlich wollte sich Ernst Waldegg, der Saupreiß aus Berlin- Autor, etwas Ruhe von der Stadt gönnen und in der Idylle des Dorfes Maria Steinbach wieder das Schreiben fortsetzen. Genauso ging aus auch Dieter Flöter-Witwer, ein ehemaliger Finanzbeamter, einfach den Lebensabend entspannt verbringen. Wäre da nicht der liebe Nachbar- Herr Harald Bröckle- seines Zeichen Immobilienmakler und Großkotz. Vor Jahren hat er zu einem Schnäppchenpreis das Haus vom Jürgen unter den Nagel gerissen und auch die Frau gleich noch übernommen. Das Haus hat er behalten, die Frau gegen eine andere aber ausgetauscht.Jürgen Hoffmann kam danach nicht wieder auf die Beine, denn eine Gefängnisstrafe setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Jedoch ließ sich Jürgen nicht unterkriegen und feierte eine seiner berüchtigten Partys, in einem angemieteten alten Bauernhof. Alle 350 Einwohner des kleinen Dörfchens mochten Jürgen, immer nett und hilfsbereit, nein über den lassen sie nichts kommen. Auch die hübsche Lena macht sich auf den Weg zur Halloweenparty, vorbei an ihrem mürrischen Vater Benno. Gerade zu Allerheiligen ist der grantiger als sonst. Bei Jürgen trifft sich gerade das halbe Dorf. Auch Eva Bröckle- Ehefrau von Harry, macht sich verkleidet auf den Weg zu ihm. Läuft da was zwischen ihr und Jürgen? Kostverächter war er ja nie und die Eva ist ja auch einen Bombenfrau. Wie hat sich der kleine Giftzwerg nur so eine Frau angeln können, na es wird  das Geld schon recht gemacht haben. Da sind sich die Maria Steinbacher mal einig. Was sich da in der Nacht für Gestalten rumtreiben, einfach gruselig. Die Stille der Nacht wird jäh von Schatzi unterbrochen, nur weil er eine schwache Blase hat. Ilse Scharnagel geht ihren Schatzi suchen, als er nach einigen Minuten nicht wieder ins Haus kommt. Es ist eine kalte und nasse Oktobernacht. Als sie in den Garten geht, werden ihre Hauspantoffel ganz feucht und die Nässe geht ihr durch und durch. Als sie ein Licht in der Garage ihres Nachbarn sieht, hofft sie ihn dort zu finden. Ihr stockt kurz der Atem als sie die Garage betritt, aber nur kurz, eine Ilse Scharnagel hat sich im Griff. Kommt sie jetzt vielleicht sogar in die Zeitung, denn der Reporter Steinmeier ist fast schnell, als die Kriminalpolizisten Sissi und Klaus. Eigentlich ist es im Allgäu ruhig und beschaulich-eigentlich!

    Fazit:

    Großartiger Krimi, hat mir sehr gut gefallen. Alle meinen immer, auf dem Dorf gibt’s keine Sünd! Da ich auch in einem Dorf wohne, weiß ich es besser. Die Charaktere sind super ausgewählt, man kann sich in manche Gestalten hineinfühlen. Die Spannung wird bis zum Schluss aufrechtgehalten. Mein Liebling ist Anna und ihre Mutter, tolles Duo. 5 Sterne plus!!!

  9. Cover des Buches Leonhardsviertel (ISBN: 9783954518128)
    Thilo Scheurer

    Leonhardsviertel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: MissWatson76
    Beim Lesen dieses Buch hat man das Gefühl, als wäre hier ein Drehbuchschreiber am Werk gewesen und die Geschichte und das Buch liest sich ein wenig als würde man einen Film sehen. 

    Ich bin ja anfangs ein wenig skeptisch beim Lesen von Regionalkrimis, aber hier kann ich nur sagen, war ein Profi am Werk und hat uns einen fantastischen Krimi geschenkt. 
    Ich kann nur sagen, ich bin absolut begeistert. 

    Die Figuren, zuerst die Ermittler Sebastian und Marga sind vielleicht ein wenig sehr außergewöhnlich, aber das passt doch sehr gut in den Krimi und macht dadurch gerade sehr viel Freude. 
    Sowohl Sebastian als auch Marga haben ihre Eigenarten und auch wenn beide ja altersmäßig weit auseinander liegen, sind beide doch eher ähnlich und haben ihre eigene private Geschichte zu verarbeiten, die für mich fast spannender waren als der Fall selbst. 

    Der Cold-Case-Fall ist dabei ein guter Anfang für beide Ermittler und sie finden hierdurch nach und nach einen Weg zueinander und zusammen zu ermitteln. Beide sind direkt und dickköpfig und ehrlich zueinander und längst nicht nett und höflich, aber dadurch haben wir oft unseren Spaß. Und dennoch ist zu merken, dass sich beide in eine neue interessante Richtung entwickeln und ganz sicher irgendwann ein tolles Team abgeben.  

    Der alte Mordfall selbst scheint anfangs ein wenig normal und vorhersehbar, aber das ist dann doch nicht der Fall. Es entwickelt sich anders als erwartet und die Auflösung hätte ich dann auch so nicht erwartet. 

    Alles in allem hat der Autor uns hier einen rundherum tollen Krimi mit sympathischen, interessanten Ermittlern geboten und einem ersten guten Fall. Und ich hoffe doch sehr, dass hier noch viel mehr folgen wird und ich bin sehr gespannt auf die nächste Geschichte. 



  10. Cover des Buches Tannöd (ISBN: 9783899038309)
    Andrea Maria Schenkel

    Tannöd

     (34)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Die ermordet aufgefundene Familie Danner bildet in diesem Hörbuch das Zentrum des Geschehens. In der zwei CD’s währenden langweiligen Einleitung wird deren karges, von Geiz und Missmut bestimmtes Leben in Tannöd geschildert. Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird ständig aus einer anderen Perspektive erzählt, Andrea Maria Schenkel lässt viele Dorfbewohner zu Wort kommen, die Identität des Mörders bleibt jedoch lange unklar. Da mich bei diesem Hörbuch nicht nur das vollständige Fehlen eines Spannungsfaktors störte, sondern ich zudem auch mit dem irritierenden laufenden Wechsel der Perspektiven nicht zurechtkam, brach ich nach der 2. CD ab. Der bis dahin erfahrene Inhalt trug nicht dazu bei, meine Neugier befriedigen zu wollen, die Auflösung dieses Mordfalls in Erfahrung zu bringen. Aufgrund meines Faibles für Krimis und Thriller und der damit zwangsläufig verbundenen hohen Anzahl bereits gelesener bzw. gehörter Bücher stelle ich mir einen Krimi anders vor. Was mich jedoch beinahe dazu brachte, die CD’s aus dem fahrenden Auto zu werfen, waren die viel zu oft ins Geschehen eingebrachten, elend langen, und monoton herunter geleierten Gebete, die meine Nerven stark strapazierten. Die Personenbeschreibungen entbehrten jeglicher Tiefe, und Sympathie empfand ich für keine von ihnen. Nach zwei quälend langen, scheinbar nicht endend wollenden CD’s möchte ich den Ausgang dieses Krimis gar nicht mehr wissen. Da die Vergabe von „keinem“ Bewertungsstern nicht möglich ist, gebe ich notgedrungen einen davon. Aber nur äußerst ungern!
  11. Cover des Buches Wie die Waschbären die Liebe retteten (ISBN: 9783981740615)
    Christine van Vügt

    Wie die Waschbären die Liebe retteten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TeleTabi1
    Das Leben der jungen Übersetzerin Olivia ist gerade ziemlich chaotisch und befindet sich mitten im Umbruch. Von ihrem Mann lebt sie getrennt, während sie darauf wartet, dass endlich die Scheidungspapiere unterzeichnet werden, und ihre Mutter ist erst kürzlich verstorben. Nun kommt sie aus der Großstadt zurück in das bayrische Dorf ihrer Kindheit, um sich um den Verkauf des Bauernhofes zu kümmern, den ihre Mutter ihr hinterlassen hat. Als der charmante Hagelflieger Max in ihrem Garten eine Bruchlandung hinlegt, kommt jedoch alles ganz anders. Wie das Schicksal es will, lernen die beiden sich kennen und verlieben sich ineinander. Doch Olivias Ex lässt nicht locker und hat sich in den Kopf gesetzt Olivia zurückzugewinnen, und auch Max hat gerade erst eine Trennung hinter sich – nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine romantische Liebesgeschichte. Da treten plötzlich ganz unverhofft drei Waschbären in ihr Leben. Diese machen es sich auf dem Dachboden des Bauernhofes gemütlich und haben anscheinend beschlossen zu bleiben. Gemeinsam lernen sie viel über- und voneinander und letztlich schaffen es die Waschbären sogar Olivia den richtigen Weg zu weisen...

    „Wie die Waschbären die Liebe retteten“ ist ein gelungener und warmherziger Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und (Wild-) Tier, die wirklich zu Herzen geht. Einfühlsam, spannend und lustig geschrieben, lässt sich Christine van Vügts Roman sehr angenehm und auch flüssig lesen und nimmt einen mit auf eine turbulente und höchst interessante Reise, die ich in dieser Art noch niemals zuvor gelesen habe. Die Autorin schafft es auf eindrucksvolle Art und Weise das Schicksal von Mensch und Tier miteinander zu verknüpfen und daraus eine mitreißende Geschichte zu entwickeln, die einen wahnsinnigen Sog entwickelt und den Leser dadurch bis zur allerletzten Seite fesselt und nicht mehr loslässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Waschbären und der Menschen erzählt, wodurch man sich noch besser in die einzelnen Figuren einfühlen kann und noch mehr Zugang zu deren jeweiligen Gefühlen, Gedanken, Beweggründen, etc. erhält. Sowohl die Charaktere der Menschen als auch die der Waschbären sind derart authentisch, liebevoll und detailliert herausgearbeitet, dass man die Geschichte beinahe für echt halten könnte und richtig darin abtauchen kann. Außerdem hat der Roman etwas von einer Fabel oder Gleichung, die besagt, dass Mensch und Tier viel voneinander lernen können und viel stärker sind, wenn sie zusammenhalten, anstatt sich zu bekämpfen und als Feind zu betrachten. Eine sehr schöne Kernaussage, wie ich finde, die sich viel mehr Menschen zu Herzen nehmen sollten.
    Fazit: Ein einzigartiger Roman mit einer ganz wunderbaren Intention! 
  12. Cover des Buches Zwischen den Bäumen das Meer (ISBN: 9783499271328)
    Janne Mommsen

    Zwischen den Bäumen das Meer

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Nach Titel und Titelbild zu urteilen erwartet mich ein seichter Liebesroman, der ausgerechnet am Meer spielt, was ich nun gar nicht mag. Aber Klappentext und Leseprobe animierten mich trotzdem zum Kauf.

    Der Anfang gestaltet sich spannend, als eine junge Frau beim Schlittschuhlaufen einen Mann beobachtet, der sich offenbar töten will. Dabei verunglückt sie und der Mann bringt sie ins Krankenhaus, wo bei ihr eine schwere Krankheit festgestellt wird.

    Dass der Leser sofort die Beiden als Paar sieht, ist in Ordnung. Aber dass eine ach-so-böse Bank den wundervoll alten Bauernhof an sich reißen will … der Kredit läuft soeben aus … Rettung wäre ein Wellnesstempel ...

    Ich sah direkt die dafür in Frage kommenden Komödianten vor mir, die bei solch einer recht häufigen Geschichte in Frage kommen. Das Hin und Her um ein seltsames Konzert ist zwar an den Haaren herbeigezogen, doch immerhin amüsant.

    Auf jeden Fall ist der Text flüssig geschrieben, ich habe auch bis zum Schluss alles gelesen und werde das Buch in mein Regal einfügen.

  13. Cover des Buches Zeit der Kornblumen (ISBN: 9783734799556)
    Margarete Bertschik

    Zeit der Kornblumen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975
    Cover:
    Das Cover mit den strahlenden Blautönen der Kornblumen leuchtet einem direkt entgegen und man möchte den Strauß am liebsten direkt greifen. Es ist ein echter Eyecatcher trotz seiner Schlichtheit. Zusammen mit dem blau farbigen Titel vermittelt wirkt es zwar schlicht, aber passend zum beschriebenen Inhalt und macht neugierig auf die Geschichte.

    Inhalt:
    Beschrieben wird das Leben der Marie Sophia Hoffstede, ein Mädchen, das in einem kleinen Dorf in Norddeutschland Ende des ersten Weltkrieges zur Welt kommt. Als Tochter eines Bauern und eine von vielen Geschwistern bleibt ihr kaum die Wahl, ihrer Neigung zu Büchern und Dichtung auszuleben. Harte Arbeit auf Bauernhöfen und Gründung einer Familie sind für sie als selbstverständlich vorgesehen. Erst nach vielen Jahren ist die Zeit für sie gekommen, sie fasst einen Entschluss, der in der damaligen Zeit zunächst Empörung und Unverständnis in ihrem familiären Umfeld entfacht. Doch sie geht ihren Weg und lebt ein zweites Mal auf.

    Mein Eindruck:
    Mir hat von vorneherein die klare Struktur des Romans sehr gut gefallen: zu Beginn steht dick die Jahreszahl, sodass man sich gleich zeitmäßig orientieren kann. Darüber rechts in einer Ecke steht immer ein Vers in drei Zeilen als "Appetizer" mit einem zum Kapitel passenden Natureindruck. Eingangstext eines jeden Kapitels ist immer die Beschreibung eines Fotos von Marie und anschließend folgt dann wie ein Heranzoomen die Geschichte hinter dem Bild. Bei der Fotobeschreibung musste ich automatisch an die Blindensprache im TV denken, bei dem auch alles so deutlich beschrieben wird, bis ins kleinste Detail. Als Leser fühlt man sich dadurch sofort vertraut mit Marie und hat den Eindruck, rückblickend ihr Familienalbum durchzublättern.
    Interessant ist auch der Erzählstil der Handlung. Die Geschichte Maries wird eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog, bei der der Leser direkt an Maries Gedanken teilhat und die beide in der Gegenwartsform geschrieben sind. Dagegen wird das Leben, auf das sie zurückblickt, passenderweise im Vergangenheitsstil und abwechselnd aus Sicht verschiedener anderer Personen wie z. B. ihrer Mutter, ihres Stiefvaters, ihrer Tochter etc. und nur ab und zu aus ihren Gedanken heraus erzählt. Dies gepaart mit der Tatsache dass die Geschichte nicht streng chronologisch, sondern mit ein paar Zeitsprüngen aufwartet, führten zu einem angenehmen Spannungsaufbau im Buch. Der erste Zeitsprung (in die Zukunft) kam unerwartet, da man diese Erzählweise nicht gewohnt ist, aber es machte neugierig, wie es wohl dazu gekommen ist. Die Orientierung wurde stets durch die Jahreszahlen gewährleistet und so las sich das Buch spannend bis zum Schluss. Die Autorin versteht es auch sehr gut, die Vergangenheit in ihren Details sehr gut zum Leben zu erwecken. Zum einen beschreibt sie die Orte und Landschaften sehr intensiv, dass man sich umgehend in das Szenario hineinversetzt fühlt. Zum anderen schafft sie es auch den Zeitgeist sehr gut und nachvollziehbar einzufangen mithilfe ihrer realistisch wirkenden Charaktere und ihre detaillierten Beschreibungen. Ich hatte das Gefühl, die Biographie einer Person vor mir zu haben, die tatsächlich gelebt hat, obwohl die Figur der Marie rein fiktiv ist. Ihr Leben ist stark an das typische Leben eines Mädchens vom Lande zu Zeiten nach dem ersten Weltkrieg angelehnt und doch schafft sie später einen Ausbruch aus dem konventionalen Umfeld und macht Hoffnung und Mut, dass man sein scheinbar vorbestimmtes Leben auch selbst in die Hand nehmen und ändern kann.
    Der Roman hat mich gut unterhalten und gleichzeitig sehr bewegt und ich denke, hier werden viele die Geschichte ihrer Mütter oder Großmütter wiederfinden und dadurch ein Stück weit besser nachvollziehen können. Gleichzeitig ist es ein Eintauchen in eine Zeit, das auch nachhaltig für die heutige Zeit eine Botschaft bereithält, über die es sich nachzudenken lohnt: Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern und seinen Traum zu verwirklichen.

    Fazit:
    Packend geschriebene Lebensgeschichte einer Bäuerin, die den Mut findet, ihren Traum zu verwirklichen.
  14. Cover des Buches Lieselotte und der verschwundene Apfelkuchen Buch mit CD (ISBN: 9783737350105)
    Alexander Steffensmeier

    Lieselotte und der verschwundene Apfelkuchen Buch mit CD

     (17)
    Aktuelle Rezension von: smoone
    Vor kurzem haben wir dieses schöne Buch im Geschäft entdeckt. Meine Tochter liebt die Lieselotte und darum durfte diese mit. Ich als Mutter dachte mir außerdem, dass sie die CD auch in Ruhe hören kann, während ich zum Beispiel den Abwasch mache ;)

    Die Zeichnungen sind gelungen wie immer, mit kleinen Details, sodass es immer etwas neues zu entdecken gibt. Auch der Text ist meist gut für die knapp vier-jährige Tochter zu verstehen. zumindest die grundlegenden Sachen: der Verdacht der Bäuerin über den verschwundenen Apfelkuchen, die folgende Entschuldigung und wer den Kuchen tatsächlich gemopst hat.
    Vom Umfang her gut zum vorlesen.
    Die MUH-sical-CD ist durch Text+Lieder dann doch etwas lang für meine Tochter. Die Lieder sind relativ peppig und im Vergleich zum Gesprochenen recht laut, daher jetzt nicht unbedingt für die Mittagsruhe geeignet.

    Insgesamt aber wirklich gut mit schöner muhsikalischer Umsetzung.

  15. Cover des Buches Katzenwildnis: Die Nacht hüllt uns in ihr Fell (ISBN: 9783741863141)
    Matthies von Bonin

    Katzenwildnis: Die Nacht hüllt uns in ihr Fell

     (10)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Die Verteidigung des angestammten Reviers erfordert täglichen Arbeitseinsatz: denn wer zu tolerant ist, wird am Ende vertrieben, weiß Tide. Die Katze schildert ihre Erlebnisse mit den Nachbarskatzen, wenn sie gelbdürr, rippenmager oder stumpfstruppig daherkommen. Oder sie führt uns durch die alte Villa, die sie „bewachen“ soll. Bei den nächtlichen Katzentreffen wird die Natur nicht ausgeblendet stets im Bewußtsein – daß wir alle nichts ohne sie sind. Eines Tages erscheint Kater Aion, der seine mehr oder weniger tiefsinnigen Gedanken zum Besten gibt, wenn er über die Unermeßlichkeit des Weltalls sowie über Gott und die Welt reflektiert – und eine irre Reise mit den Katzenkumpanen durch die Himmelssphäre startet, frei nach der Devise: was die einen können, gelingt uns auch. Oft sucht Tide bei ihren Reviergängen den Holderbaum im Garten auf. Und in schönen Sommernächten erträumt sie sich ein Dasein in der Wildnis. Das letzte Wiedersehen mit Aion findet zur Mittsommernacht auf einer Anhöhe „Unter dem Gewitterbaum“ statt, als Ungewöhnliches geschieht…



    Meine Meinung:

    Hier wird die Geschichte einer Katze erzählt, aus ihrer Sicht. Sie heißt Tilde und lebt alleine in einer alten Villa. Da Egin und Mele wegen Renovierungsarbeiten weg gezogen sind.

    Es werden hier interessante Katzenweisheiten vorgetragen. Man muß sich erst in diesem Buch rein lesen dann versteht man diese Geschichte. Denn Tilde trifft sich mit den Katzen aus der Nachbarschaft und sie philosophieren über das Leben. Manchmal ist es nicht leicht die Geschichten der Katzen zu folgen. Aber sie sind interessant und man fragt sich, „denkt eine Katze wirklich so“.

    Ich laß es einfach mal so stehen, denn jedes Lebewesen muß ja irgendwie und was denken und Katzen sind intelligente Geschöpfe.

    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber die Geschichte finde ich gut geschrieben.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es für Katzenliebhaber empfehlen!

    Danke das ich das Buch lesen durfte!



  16. Cover des Buches Das große Lieselotte Mitmachbuch (ISBN: 9783737350778)
    Alexander Steffensmeier

    Das große Lieselotte Mitmachbuch

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Simi159

    Wer kennt nicht Lieselotte, die coolste äh „kuhlste“ Kuh, seit es Bilderbücher gibt. In jedem erlebt sie kleine & große Abenteuer des täglichen Lebens. So trägt sie zum Beispiel mit dem Briefträger die Post aus.
    Für alle, denen vorlesen, anschauen und selbst lesen nicht reicht, gibt es das Lieselotte Mitmachbuch.
    Es ist ein kunterbuntes Malbuch für kleine und größere Kinder. Denn neben Ausmalbildern mit Lieselotte gibt es noch jede Menge Rätsel, Labyrinthe sowie Schwungübungen, Fehlersuchbilder und vieles Mehr.

    Fazit:
    Für alle, die ein Malbuch für Jungs und Mädchen, für kleine und größere Kinder, sprich Grundschul-/Vorschulalter suchen, wird viel Spaß mit diesem Mitmachbuch haben. Meine beiden Kinder, 5 und 8, hatte besonders viel Freude an den Such- und Rätselbildern.
    Zudem ist das Buch aus hochwertigem Papier und in Din A4, was den Spaß erhöht, da Farben nicht verlaufen und die Bilder eine tolle Größe haben.
    Dieses Mitmachbuch ist ein tolles Mitbringsel und Geschenk, nicht nur für Lieselotte Fans.

    Von mir/uns gibt es dafür 5 STERNE.

  17. Cover des Buches Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285) (ISBN: 9783733761691)
    Diana Groe

    Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    anfangs hat mich das buch extrem gelangweilt.dann kam immer wieder ein donald dubh vor , der mich an donald duck erinnerte.ich versuchte auch zu verstehen , warum man eine schwangere frau vor dem erfrierungstod rettet,nur um sie dann schlecht zu behandeln und ihr zu drohen sie auf dem sklavenmarkt zu verkaufen.als dann die besatzung noch um die frau "spielte", löschte es mir definitiv ab.trotzdem las ich weiter und zum glück ging es dann normal weiter.was ich noch speziell fand,war die tatsache dass die autorin erwähnt hat, wie müde die frischgebackene mutter ist.in anderen büchern gebährt die frau und die ammen kümmern sich dann ums kind.hier musste die mutter windeln wechseln ( im buch als flies beschrieben) stillen und in der nacht hundertmal aufstehen.ich gebe drei sterne weil es doch mühsam war in die geschichte reinzukommen...klappentext:dem tode nah treibt moura in einem kleinen boot auf der sturmgepeitschten nordsee.kaltblütig hat ihr schwager die junge königswitwe ausgesetzt,um den thron von ulaid an sich zu reissen.ausgechnet eins der gefürchteten wikingerschiffe rettet moira vor dem erfrieren.es gehört dem kühnen regin,dessen bernsteinfarbene m seltsam traurige augen bald ungeahnte leidenschaften in moira entfachen.noch nie hat die schöne irinsich so sicher gefühlt wie in den starken armen des des rauen nordmanns.wie gern würde sie für immer bei ihm bleiben.doch sie ist wild entschlossen ,ihren schwager für seinen verrat bezahlen zu lassen.dafür setzt sie alles aufs spiel.auch ihre liebe...
  18. Cover des Buches Die Töchter des Bürgermeisters (ISBN: 9783442727773)
  19. Cover des Buches Marie - das Mädchen mit den dunklen Augen (ISBN: 9783765516313)
    Marieluise Bierbaum

    Marie - das Mädchen mit den dunklen Augen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Marlene war auf der Beerdigung ihrer Großmutter Marie. Das Kind hatte sich immer wohlgefühlt bei der Großmutter, die ihr gern aus ihrem Leben erzählt. Nun ist ihr eine große Kiste geblieben. Als die Kiste ausgepackt wird, findet sich am Boden eine alte Geige mit einem in zwei Teile zerbrochen Bogen. Wie kam die Bäuerin zu der Geige?

    Vor meinen Augen als Leser entsteht nach und nach ein Leben, das im 19. Jahrhundert begann. Marie war die jüngste Tochter des Großbauern Ernst Friedrich. Nach dem Gesetz in Westfalen erbte das jüngste Kind den väterlichen Hof. Dazu wurde Marie erzogen. Sie war anders als ihre Schwestern. Sie hatte dunkle Haare und dunkle Augen, nicht die blonden der Mutter und deren blaue Augen. Eine Erbkrankheit sorgte dafür, dass alle ihre Brüder die Geburt nur einige Tage überlebten.

    Die Autorin beschreibt das Bauernleben der damaligen Zeit sehr realistisch. Der Vater bestimmte, was geschah. Gefühle spielten keine Rolle. Die Mutter ordnete sich unter. Marie spürte oft die strenge Hand des Vaters. Dabei konnte der Vater durchaus im Rahmen seiner Möglichkeiten Mitgefühl zeigen. So sorgte er für die drei Kinder seines Freundes, als diese als Waisen zurückblieben. Marie hielt sich oft bei der Hebamme des Dorfes auf. Dort durfte sie fröhlich sein und lernte Kirchenlieder. Sie war musikalisch begabt.

    Maries Leben wird in einzelnen Episoden aufgeblättert. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Ausführlichkeit gewünscht.

    Das Buch lässt sich zügig lesen. Marie hatte schnell meine Sympathie. Ihre Stärke, auch die Tiefen des Lebens durchzustehen, hat mich beeindruckt. Ihr Glaube trägt sie durch Ungerechtigkeit, Schmerz und Leid. Es ist nur das Familiengeheimnis, es ist auch Maries Auftreten, das den harten Panzer um das Herz des Vaters durchlässig macht. An vielen Stellen wird deutlich, dass Marie für ihre Umgebung zum Segen wurde.

    Das Cover mit dem jungen Mädchen in bäuerlicher Atmosphäre passt zum Inhalt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Auf anschauliche und berührende Weise gelang es der Autorin, mich in das Leben von Marie eintauchen zu lassen.

  20. Cover des Buches Die Birken wissen's noch (ISBN: 9783458362838)
    Lars Mytting

    Die Birken wissen's noch

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                                                                        Dieses Buch hat  überwiegend gute Wertung bekommen.

    Ich sehe es leider anders. Was mir gut gefallen hat, war der Erzählstil des Autors: plastisch, bildhaft und dezent anspruchsvoll. Auch die detaillierten Beschreibungen der Landschaft, der Arbeit auf dem Hof und der Arbeit eines Tischlers haben mir gut gefallen.

    Doch das war es auch schon.  

    Die Charaktere, nach meinem Gefühl, waren nicht ausgearbeitet, skizziert dargestellt, und ich konnte die emotional nicht füllen. Die blieben für mich allesamt distanziert. Dabei möchte ich noch anmerken, dass mir die Dialoge nicht gefallen haben, die waren etwas unbeholfen.

    Aber all das wäre überhaupt nicht schlimm, wenn der Autor mich mit der Handlung überrascht hätte. Doch das war nicht der Fall.

    Die Romane nach diesem Schema habe ich schon häufig gelesen: Die ältere Generation stirbt, die jüngere entdeckt einen Hinweis auf ein Familiengeheimnis, und dann geht die Suche los. Ein wirklich überstrapaziertes Thema.

    Das findet man in jedem Roman von Lucinda Riley oder auch Claire Winter, das sind zwei, die mir auf die Schnelle dazu einfallen. Also, dieses Thema reizt mich leider nicht mehr.

    Ich dachte, dieser Roman wäre was Besonderes. Bedauerlicherweise für mich nicht. Keine originelle Idee, und auch etwas verworrene Handlung. Alles in allem ist es für mich höchst mittelmäßiges Lesevergnügen gewesen. Daher  3  Sterne.

                            

  21. Cover des Buches Summertime Kisses (Himmelreich 1) (ISBN: B07VK4D9LB)
    Emma Wagner

    Summertime Kisses (Himmelreich 1)

     (41)
    Aktuelle Rezension von: BrinaWe

    MEINUNG:

    Valentina ist ganz verzeifelt, dass sie sich bei ihrer Freundin Nattie nicht mehr gemeldet hat. Denn nun ist es zu spät. Die Protagonistin ist auf dem Weg zur ihrer Beerdigung und es soll ein Unfall gewesen sein. Stimmt das? Oder steckt da noch mehr dahinter?

    "Himmelreich mit kleinen Fehlern" ist ein Demütroman der Amor´s Five-Reihe. Hier haben sind mehrere Autor(innen) zusammen geschlossen, um eine Reihe zu erstellen. Jeder behält aber seinen eigenen Schreibstil. 

    Kommen wir aber zurück zu der Autorin Emma Wagner, die mit dem ersten Teil der Reihe begonnen hat. Wie einige schon wissen, hat sie mich auf der Buchmesse in Frankfurt 2015 mit ihrer Lesung aus diesem Buch umgehauen. Und dies mit Recht. Der Schreibstil ist wunderbar und elegant, der den Leser nicht nur zum Unterhalten und Lachen bringt, sondern auch in die Geschichte eintauchen lässt. Aber nicht nur der Schreibstil oder die Autorin hat mich hier verzaubert, denn es gibt ja auch noch das Cover. Dieses strahlt in wunderbaren Farben daher, wie pink, blautürkis und grün. Zu sehen ist Valentina mit ihren Freundinnen aus Himmelreich und natürlich dem Traktor, der hier auf dem Bild nicht fehlen darf.

    Der Auftakt ist gelungen und dies auf ganzer Linie. Die Geschichte versprüht sehr viel Scharm, Witz und Harmonie. Obwohl ich sehr oft zum Lachen und Schmuzeln gebracht wurde, hat mich die Story auch zum Nachdenken gebracht. Schließlich haben wir hier nicht nur eine Liebeskomödie, sondern auch auch etwas Krimi. Wird dürfen schließlich nicht vergessen, dass die Protagonistin zu der Beerdigung ihrer "besten" Freundin gefahren ist. Die ja angeblich bei einem Unfall ums Leben gekommen sein soll. Oder steckt Mord oder sogar Selbstmord dahinter?

    Dies werden wir in diesem Teil nicht in Erfahrung bringen können, aber dafür gibt es ja noch vier weitere Teile...


    CHARAKTERE:

    Valentina ist eher die Schickimicki-Lady, die Designerkleidung über alles liebt. Die Protagonistin hat nur Augen für die Karriere und möchte am Liebesten ihren Eltern gefallen, damit sie die Aufmerksamkeit bekommt, die sie sich seit Kindertagen schon wünscht. Dabei bleibt natürlich einiges auf der Strecke, wie Freunde, Partner, Kinder oder auch Freizeit. Valentina, die von ihren ehemaligen Freunden eher Tina genannt wird, kann aber auch ganz anders und dies wird im ersten Band auch gezeigt.

    Jan ist aus der Sicht von Tina ein Bauerntrampel. Doch eigentlich ist er ein herzensguter Mensch, der seinen gepachteten Hof liebt und dafür alles tut, damit er ihn bald sein Eigen nennen kann. Er plant seit geraumer Zeit an einem großen Werk, trotzdem bleibt es ein Geheimnis. Die Protagonistin kann er am Anfang überhaupt nicht ausstehen, aber bleibt dies?


    FAZIT:

    Willkommen im Himmelreich oder doch auf Wolke 7? An diese Geschichte werde ich mich noch lange erinnern, denn es ist ein Gute-Laune-Buch. Daher kann ich auch mit rosigem Herzen eine Leseempfehlung aussprechen.

  22. Cover des Buches Bauer Beck fährt weg (ISBN: 9783737360319)
    Christian Tielmann

    Bauer Beck fährt weg

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Bauer Beck steht vor einem Problem. Gerne würde er mal in den Urlaub fahren, aber wohin dann mit den ganzen Tieren. Alle schlachten? Nein, das geht doch nicht. Also gibt es keinen Urlaub. Die Magd Toni ist entsetzt und so überlegt Bauer Beck lange und hat dann eine großartige Idee. Er könnte doch mit dem Traktor in den Urlaub fahren und auf dem Hänger alle Tiere mitnehmen. Gedacht, getan und schon geht es los. Aber wohin jetzt und wo können sie alle unterkommen? Eine großartige und witzige Geschichte von Christian Tielmann. Begleitet von ganz wunderbaren Bildern von Daniel Napp. Ein tierischer Urlaubsspaß!

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