Bücher mit dem Tag "baumwollpflücker"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "baumwollpflücker" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Bis ans Ende aller Tage (ISBN: 9783426004746)
    Lonnie Coleman

    Bis ans Ende aller Tage

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Buchrücken:

    Bewegend und dramatisch, zart und unverhüllt offen zugleich erzählt dieser außergewöhnliche Roman von Liebe und Haß, von Rivalitäten und leidenschaftlichen Verstrickungen, die das Schicksal der Menschen auf einer der großen Plantagen im tiefen Süden Amerikas bestimmen. Eine unvergleichliche Saga über eine unvergeßliche Welt von gestern für Menschen von heute – ein Buch wie das Leben!



    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt 1800 und endet 1861.

    In Sprüngen von jeweils 8 Jahren wird die Geschichte von Beulah Land erzählt. Freude und Leid, Liebe und Leidenschaft, schlechte und gute Tage erleben die Menschen auf der Plantage. In mehren Generationen wir die Geschichte erzählt. Um den Erhalt der Plantage und wie es damals war als es noch Sklaven gab. Die Geschichte ist einfach mitreißend. Alles ist übersichtlich und man kann das Buch flüssig lesen, obwohl alles sehr umfangreich geschildert wurde.



    Ein sehr gutes Buch!

    Zu empfehlen!

  2. Cover des Buches Die älteste noch lebende Rebellenwitwe erzählt (ISBN: 9783442430949)
    Allan Gurganus

    Die älteste noch lebende Rebellenwitwe erzählt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    "Dann ist er gestorben. Hat sein müssen." Lucille Marsden, aufgewachsen in einer Kleinstadt in Carolina, 15 jährig verheiratet mit einem traumatisierten"Rebellenheld" der Konförderierten, mittlerweile im Altersheim einsitzend erzählt von ihrem Leben. Pragmatisch dramatisch und mit, von Humor geprägtem, unbeugsamen Überlebenswillen schildert sie ihre 99 Erdenjahre auf 958 Seiten. Ausschweifend, in scheusslich authentischer Sprache. Mehrmals war ich versucht das Buch ad acta zu legen. Genervt von Stil und Inhalt. Es kam immer wieder zurück und krächzte "Lies mich!" . Lucille gebar 9 Kinder. Trotz einer Hochzeitsnacht die mehr einer Vergewaltigung glich, einer nie aufgehobenen Distanz, bedingt durch seelische Kriegsverletzungen und das (zu ihrer Zeit) noch erheblicher Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern, liebte sie ihren Cap. Manchmal . Wie in einer langjährigen Ehe üblich mal mehr , mal weniger. Geduldig und mitleidig erträgt sie seine Marotten, die Waffensammlung unter dem Bett, das nächtliche Kriegsalbträumen, die sexuelle Gier. Cap scheint es wert gewesen zu sein. Mir, die ich im 21. Jahrtausend lebe ist allerdings immer noch nicht verständlich weswegen. Vielleicht machte das die Faszination dieses Buches aus . Verstehen zu wollen , warum die träumerisch pragmatische Lucy ihren Alten nicht gleich nach der ersten bezogenen Prügel um die Ecke gebracht hat sondern ihn jahrzehntelang mitgeschleift und erduldet hat. Humor, Sex, Erzählkunst und Helfersyndrom erscheinen als Begründung einfach nicht ausreichend. Captain Willi Marsden starb übrigens auf zwei verschiedene Arten ! Selbst Castalia,Lucilles anfängliche Feindin und später beste Vertraute, die in Nerz gehüllte ehemalige Marsden Sklavin, ertrug diesen nie ganz aus dem Krieg zurückgekehrten Macho unter dessen Mutter und Herkunftsfamilie sie und zig andere vor der Befreiung gelitten haben. Die stärksten Stellen waren für mich immer jene, in welchen Lucy ihren Alltag mit den Kindern, das Leben in der Kleinstadt, die Entwicklung in den verschiedenen Jahrhunderten schildert. Trotz des "tu und tät" Erzählstils bunt, anschaulich und augenzwinkernd weise. Auch die Überlebenstips für´s Altersheim (vielleicht kann man sie mal brauchen) waren beeindruckend . Wie sie sich ihre Neugier auf das Leben erhalten konnte ist bewundernswert erzählt. Die Kriegserlebnisse des 13 jährigen Willie Marsden, dem späteren Cap, bleiben dagegen blass. Castalias und Lucilles innere Stärke prägt dieses Buch . Der verloren gegangene Süden schimmert durch, ebenso wie das Leid welches der Bürgerkrieg einer ganzen Generation Amerikaner angetan hat. So faszinierend der Lebenstil des alten Südens war. Es ist gut, dass er unterging und mit ihm die Sklaverei. Auch dies wird in der "Rebellenwitwe" klar herausgearbeitet. Jeder Krieg gründet auf finanziellen Interessen. Der amerik. Bürgerkrieg wurde nicht geführt um die Sklaverei abzuschaffen, dieser Grund war vorgeschoben um die wirtschaftlichen Begehrlichkeiten des Nordens zu kaschieren. Die Abschaffung der Sklaverei war lobenswerter Nebeneffekt, edelte aber eben diesen genauso dreckigen, blutigen , grausamen Krieg der darin allen andren gleicht. Die Faszination von Allan Gurganus Roman liegt eben darin die Kleinigkeiten der Geschichte herauszuarbeiten . Versüßt mit feststehenden alltäglichen Lebensweisheiten, welche man sich immer mal wieder in´s Gedächtnis rufen sollte . Man wird sie benötigen. Fazit : Ein Roman der nervt, plagt und dennoch nicht loszuwerden ist. Bewertung schwierig. Mehr als drei Wochen mit vielen Unterbrechungen hat mich dieses Buch begleitet. 4 Sterne werden es nun doch. Für 5 war es eine zu große Plage und 3 sind definitiv zuwenig. .
  3. Cover des Buches Die Baumwollpflücker (ISBN: 9783257247312)
  4. Cover des Buches Ein Blatt im Wind (ISBN: 9783426006887)
    Lonnie Coleman

    Ein Blatt im Wind

     (3)
    Aktuelle Rezension von: HelgaR
    2.Teil Beulah Land-Trilogie. Meine Meinung zur gesamnten Trilogie. Sehr schnelllebige - in Sprüngen von jeweils ca. 8 Jahren - aber auch sehr freizügige Bücher über mehrere Generationen und gesplitteter Verwandtschaft, ausgehend von Sarah Kendrick, der Hauptperson auf "Beulah-Land", die zusammen mit dem schwarzen Aufseher Floyd die Zügel in der Hand hält. Es geht um die Erhaltung der Ländereien und natürlich um die vorhandene Konkurrenz bzw. den Neid der Ärmeren sowie den nicht immer willkommenen Umgang zwischen Schwarzen (Sklaven) und Weißen und auch um deren gemeinsame Kinder. Beim ersten Teil habe ich mir gedacht, Wahnsinn, wie rasch das dahingeht, da hätte man mehrere Teile daraus machen können. Aber es ist schon in Ordnung so, weil es sehr umfangreich an Personen ist, dass es detaillierter zu unübersichtlich geworden wäre. Trotzdem lässt es sich sehr flüssig lesen und man ist rasch mitten in der Geschichte und schließt sofort die einzelnen Personen ins Herz. Eine tolle Trilogie, die mir sehr gut gefallen hat.
  5. Cover des Buches Die Tage der Erben (ISBN: 9783426010990)
    Lonnie Coleman

    Die Tage der Erben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HelgaR
    3.Teil Beulah Land-Trilogie. Meine Meinung zur gesamten Trilogie. Sehr schnelllebige - in Sprüngen von jeweils ca. 8 Jahren - aber auch sehr freizügige Bücher über mehrere Generationen und gesplitteter Verwandtschaft, ausgehend von Sarah Kendrick, der Hauptperson auf "Beulah-Land", die zusammen mit dem schwarzen Aufseher Floyd die Zügel in der Hand hält. Es geht um die Erhaltung der Ländereien und natürlich um die vorhandene Konkurrenz bzw. den Neid der Ärmeren sowie den nicht immer willkommenen Umgang zwischen Schwarzen (Sklaven) und Weißen und auch um deren gemeinsame Kinder. Beim ersten Teil habe ich mir gedacht, Wahnsinn, wie rasch das dahingeht, da hätte man mehrere Teile daraus machen können. Aber es ist schon in Ordnung so, weil es sehr umfangreich an Personen ist, dass es detaillierter zu unübersichtlich geworden wäre. Trotzdem lässt es sich sehr flüssig lesen und man ist rasch mitten in der Geschichte und schließt sofort die einzelnen Personen ins Herz. Eine tolle Trilogie, die mir sehr gut gefallen hat.

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