Bücher mit dem Tag "bayerisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bayerisch" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Spiccioli per il latte (ISBN: 9783954518807)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Spiccioli per il latte

     (907)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Auf der Suche nach deutschen Krimis bin ich auf Klüpfel und "Milchgeld" gestoßen. Anschließend habe ich mir die ganze "Kluftinger-Reihe" gekauft. Warum?

    Vorweg sei gesagt, dass ein Werk urch Übersetzungen manchmal schwerer zugänglich ist, als es vom Autor geplant ist. Dass in diesem Buch die Dialoge teilweise bayrisch sind, und ich des Dialekts nicht mächtig bin, war eine andere Form des Übersetzens. 

    Viel wichtiger ist jedoch, dass das Buch durchweg ein Gefühl von heimatlichen Wohlfühlens bei mir erweckt hat. Klüpfel beschreibt eine Welt, in der noch vieles so läuft, was Nostalgiker sich wünschen. Die Hauptperson Kluftinger passt perfekt in diese Welt.

    Der Beginn der Handlung ist etwas schleppend, aber der überaus sympathische Ermittler macht so vieles wieder wett. An einigen Stellen hätten die Beschreibungen durchaus kürzer ausfallen können. Die Auflösung des Falls ist ebenfalls etwas vorhersehbar. Für ein Debüt ist es dennoch ein sehr gelungener Krimi. 

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen,  die sich in eine Zeit, in der noch alles gut zu sein scheint, entführen lassen wollen und nebenbei einen sympathischen Ermittler begleiten möchten. 

  2. Cover des Buches Fingerfood - bayerisch gut (ISBN: 9783818613815)
    Birgit Fazis

    Fingerfood - bayerisch gut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Bayerische Küche steht seit jeher für Lebensfreude und Genuss. Und gerade im Winter tut ein kulinarischer Seelenschmeichler besonders gut. Wer momentan keine Zeit oder kein Geld für einen Abstecher ins schöne Bayern und seine Wirtshäuser hat, kann sich auf ein paar nette, moderne Rezepte in Bayerischer Tradition für zuhause freuen. Birgit Fazis ist eigentlich Food-Bloggerin und hat mit „Fingerfood – Bayerisch gut“ ihr drittes Kochbuch veröffentlicht. Die Rezepte sind schnell zubereitet und einfach nachzumachen.

    Das kleine, 128 Seiten lange Kochbuch trägt den wunderschönen Untertitel „Tapas von dahoam“ und ist in vier große Bereiche aufgeteilt: in „Aufs Brot“ werden Aufstriche, Dips und schnelle Schnittchen gezeigt, bei „Im Glas“ geht es vor allem um kleine, vorportionierte Gerichte, die in Schüsselchen oder Einmachgläsern präsentiert werden und in „Am Spieß“ und „Am Stück“ gibt es Rezepte für Fingerfood, das entweder aufgespießt oder gleich im handlichen Mini-Format daherkommt. Jedes Rezept wird durch ein ganzseitiges Foto ergänzt, sodass zumindest deutlich wird, wie das Ganze am Ende aussehen sollte.

    Drei der Rezepte habe ich bereits getestet:

    Als erstes den Klassiker „Obazda“ (allerdings ohne Kümmel - Schande, oh Schande, aber den mag hier keiner): Die Masse war lecker, schnell gemacht und noch schneller wieder verzehrt.

    Als zweites Rezept habe ich spontan „Birnen-Canapés“ gemacht, den Blauschimmel aus dem Rezept aber durch Camembert ersetzt, weil dieser noch im Haus war. Auch sehr lecker und zusammen mit den Obazda-Häppchen so mächtig, dass das eigentlich schon gereicht hätte.

    Trotzdem mussten die „Käsespätzlemuffins“ noch als letztes Testobjekt herhalten. Allerdings fand ich hier den Aufwand, alles in die Förmchen zu füllen zu umständlich, obwohl es ja eigentlich nur Käsespätzle mit Ei sind... Aber gut, es sollte ja "Fingerfood" sein und somit vorportioniert werden.

    Die Rezepte sind allesamt recht simpel und einfach zu adaptieren, auch Anfänger in der Küche sollten daher keine Probleme haben. Die Zutaten sind regional zu bekommen, es sind keine exotischen Ausfälle dabei und im Notfall kann auch auf teils vorgefertigte Produkte zurückgegriffen werden, wenn es mal schnell gehen muss. Für mich gab es allerdings wenig Neues zu entdecken und viele der Gerichte sind „nur“ altbekannte Klassiker in klein. Aus diesem Grund würde ich einige der Rezepte auch nicht als „Fingerfood“, sondern eher als „Snacks“ bezeichnen (ein Fleischsalat lässt sich nun mal schlecht mit der Hand essen). Aber: das Essen soll schmecken und satt machen – und das tut es definitiv!

    Wer sich in der Bayerischen Küche noch nicht so richtig auskennt und auf der Suche nach netten Ideen ist, wird sicher fündig. Für eingefleischte Anhänger der Bayerischen Esskultur wird allerdings nicht viel Innovatives dabei sein.
  3. Cover des Buches Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2) (ISBN: 9783548611037)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Nachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.

    Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.

    Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?

    Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.

    Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind. 

    Freue mich sehr auf die weiteren Bände.

  4. Cover des Buches Schweinskopf al dente (ISBN: 9783423254113)
    Rita Falk

    Schweinskopf al dente

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Zockermaus98

    Das Cover passt wieder einmal super zur Geschichte, der Titel ohnehin.


    Franz ist vollkommen unfähig und trotzdem gelingt es ihm immer wieder seine Fälle zu lösen. Das Einzige, was mich ein wenig nervt, ist die Art und Weise, wie die Geschichten erzählt werden, da man immer das Gefühl hat, man würde einen Polizeibericht lesen. Der Fall an sich empfand ich, am langweiligsten von denen, die ich bisher gelesen habe.


    Der Schreibstil ist noch immer super und die sprachlichen Marotten von Franz, bleiben uns erhalten.


  5. Cover des Buches Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1) (ISBN: 9783548610429)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es ging nicht darum, ob die Stechlin schuldig war; das Wohl der Stadt ging vor. Ein kurzer Prozess, und der Frieden würde endlich wieder einziehen.«

     

    Schongau, ein beschaulicher kleiner Ort in Bayern, im Frühjahr 1659. Mit dem Frieden ist es vorbei, als ein brutal ermordeter Junge gefunden wird. Auf seiner Schulter findet sich eine Tätowierung, die sofort als Hexenzeichen identifiziert wird. Und noch schneller ist die dazugehörige Hexe ausgemacht, Martha Stechlin, die Hebamme. Jakob Kuisl, der Henker Schongaus, soll sie der Folter unterziehen und zum Geständnis bringen. Doch Kuisl ist von der Unschuld Marthas überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Medicus Simon Fronwieser und seiner Tochter Magdalena. Leider drängt die Zeit, denn es kommt zu weiteren Opfern und mysteriösen Vorfällen und das Volk will die in seinen Augen verantwortliche Hexe brennen sehen…

     

    Wieder einmal las in ein Buch, das ziemlich lang in meinem Regal gewartet hatte. Ich glaube, ich hatte wegen des Titels Vorurteile, aber nachdem mich die Totengräber-Reihe des Autors so begeistern konnte, gab ich auch der Henkerstochter endlich eine Chance. Und ich wurde nicht enttäuscht!

     

    Zu meiner großen Freude steht der Henker im Mittelpunkt der Handlung, seine Tochter kommt eigentlich nur als Nebencharakter vor. Erwartungsgemäß gibt es eine völlig unschickliche Romanze zwischen ihr und dem jungen Medicus, der Schwerpunkt liegt aber in der Suche nach den wahren Schuldigen. Eine heikle und gefährliche Mission, aber zum Glück ist der Henker jemand, den so leicht nichts umwirft.

     

    Kuisl war gleich mein Lieblingscharakter. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mal bei einem Henker passieren würde, aber seine Figur ist mit einigen wirklich positiven Eigenschaften angelegt. Ich halte es auch für durchaus möglich, dass es solche mitfühlenden Scharfrichter gab, schließlich wurden sie meist in Henkersfamilien hineingeboren und hatten kaum Möglichkeiten, einen anderen Beruf zu ergreifen. Interessant fand ich die Tatsache, dass der Autor selbst ein Nachfahre der Kuisls ist, die über Jahrhunderte hinweg die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Im Nachwort erläutert Pötzsch, was er im Rahmen seiner Recherchen herausfand und welche realen Fakten in die Handlung des Buches eingeflossen sind.

     

    Das Buch liest sich leicht und fesselte mich von der ersten Seite an. Die Thematik ist natürlich gruselig, aber so funktionierten viele Menschen leider schon immer und tun es noch heute. Wenn etwas Schlimmes geschieht, muss als erstes sofort ein Schuldiger her. Hexen, Juden, Ausländer, Flüchtlinge… es ist im Grunde immer dasselbe. Und wer über das finstere Mittelalter die Nase rümpft, braucht bloß eine Tageszeitung mit vielen Bildern aufzuschlagen oder die Propaganda „alternativer“ Parteien zu verfolgen um zu sehen, wie viele Parallelen es doch gibt. Daher lese ich gerne Geschichten über Menschen, die nicht den einfachen vermeintlichen Lösungen und Vorurteilen anhängen, sondern sich um die Wahrheit bemühen.

     

    Fazit: Fesselnde Story und ein Henker als Sympathieträger, das hat mir gut gefallen und ich verfolge die Reihe gerne weiter.

  6. Cover des Buches Schafkopf (ISBN: 9783426504864)
    Andreas Föhr

    Schafkopf

     (194)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Kreuthner hat eine Wette laufen, er muss das Polizeileistungsabzeichen machen.... also fängt er mal mit joggen an! Als er oben auf dem Berg angekommen ist und verschnauft, wird direkt neben ihm ein Mann erschossen.... Die Ermittlungen beginnen und die Polizisten werden mehr als einmal auf eine falsche Fährte gelockt.

    Ein spannender 2. Fall, das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und habe schlaflose Nächte gehabt!

    Sehr zu empfehlen für alle, die einen gut recherchierten Regionalkrimi mit angenehmem Schreibstil zu schätzen wissen!

  7. Cover des Buches Leberkäsjunkie (ISBN: 9783423254519)
    Rita Falk

    Leberkäsjunkie

     (321)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    "Es ist beinahe unglaublich. Ich hab einen neuen Fall! Und zwar ausgerechnet in Niederkaltenkirchen! Das schreit ja förmlich nach einer Leberkässemmel. Oder zwei. »Zwei Warme wie immer«, sag ich deswegen, gleich wie ich beim Simmerl eintreff. [...] »Und wieso zwei wie immer? Wenn ich mich richtig entsinne, dann sind es doch sonst jedes Mal drei, oder?«"

    Mit Vorfreude habe ich mich auf den 7. Franz Eberhofer Band Leberkäsjunkie gestürzt und bleibe leider etwas unglücklich zurück. Autorin Rita Falk hätte aus diesem Band einfach mehr machen können, schade. Es beginnt damit, dass wir im Vorgängerroman schlussendlich erfahren haben, dass der Franz doch der Erzeuger von Susis Baby ist. Doch entgegen meiner Erwartung, hat Franz als frischgebackener Papa nur wenige verantwortungsvolle, väterliche Gedankengänge gezeigt - ob das im nächsten Band mehr wird? Stattdessen geht es vielerlei darum, dass er sich einfach nur ungesund ernährt und seine Symptome ignoriert. Klar mag sein Verhalten alles typisch Eberhofer sein, aber das ist einfach zu viel, zu langatmig und auch die Spürnase bleibt in diesem Fall zeitweise auf der Strecke. Der Brand im Hause Mooshammerin und die gefundene Leiche rutschen stets in Vergessenheit, obwohl sich Franz zu Beginn des Krimis noch sehr über einen Mord "daheim" und nicht in München freut.

    Sehr positiv fand ich die Einarbeitung der Mooshammerin in diesem Band, welche wir nochmal von verschiedenen Seiten kennenlernen durften und uns oftmals zum Schmunzeln brachte. Auch das wachsende Theater über den Hotelbau, oder eben nicht Hotelbau, hat Unterhaltungswert geboten. Und wer hat nun den Streifenwagen demoliert?

    "Wie zum Teufel soll man sich da auf einen Mord konzentrieren, von einem Privatleben mag ich gar nicht erst reden, wenn die werte Mitbürgerschaft langsam, aber sicher dem Wahnsinn verfällt. Also wie handeln? Alle miteinander einfach abknallen und es wird endlich wieder Ruhe einkehren? Ja."

    Alles im Allen ist Leberkäsjunkie ein typischer Franz-Eberhofer-Krimi, der eingeschweißte Fans nicht umhaut. Auch den Mörder und entsprechenden Plot habe ich nicht vorher erahnt. Ein wenig mehr Spannung und Kriminalarbeit wünsche ich mir für den nächsten Band dennoch.

    Die Rezepte aus "Leberkäsjunkie" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/leberkaesjunkie-rita-falk/.

  8. Cover des Buches Nerventee (ISBN: 9782496700367)
    Antonia Vitz

    Nerventee

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Stark

    Dieser Roman bietet alles... Witz, Humor, etwas Spannung und Wendungen... selten hat man so oft geschmunzelt, gelacht und gewundert... der Schreibstil ist angenehm und flüssig... die Protagonisten sind perfekt ausgearbeite... die Story einfach nur genial... absolut mega gelungen... und dazu ein Wohlfühlbuch 

  9. Cover des Buches Liebesschmarrn und Erdbeerblues (ISBN: 9783442379552)
    Angelika Schwarzhuber

    Liebesschmarrn und Erdbeerblues

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book

    Inhalt:


    Für Lene steht eins fest, auf Bayerisch gibt es den Satz "Ich liebe dich!" nicht. Dank eines Zeitungsartikels dann auch noch von ihrer Freundin, kommt dabei noch eine riesige Welle ins Rollen und plötzlich steht von Lene nicht nur ein Mann.


    Erster Satz:


    "Wenn du jetzt gehst..."Mehr hörte ich nicht mehr. 


    Die Meinung von meiner Mama:


    Dieses Buch habe ich letztens gelesen, da es irgendwann einmal selbst gekauft worden ist und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. 


    Das Cover passt in seinem blau-weiß, natürlich perfekt zu Bayern aber es lässt einen auch ein wenig rätseln um was es nun in dem Buch wirklich geht. Alles in einem finde ich das Cover nicht wirklich schlecht.


    Der Schreibstil der Autorin, war wirklich sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch hat das Buch eine gewisse Portion Humor mit dabei, sodass es wirklich sehr witzig ist das Buch zu lesen.



    Lene, unsere Protagonistin, war mir wirklich sehr sympathisch vielleicht auch weil sie sich im Buch immer mal wieder zu Affen macht.  Man kann sich auch richtig gut in sie hineinversetzen und mitfühlen, sodass man es als Leser leicht hat ihre Handlungen nachvollziehen zu können.


    Das einzige was mich ein bisschen gestört hat war, dass es mir teilweise zu viele Männer gab es war zwar trotzdem amüsant aber für meinen Teil hätten es gerne weniger sein können.


    Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen, da es einfach das perfekte Urlaubsbuch ist egal wo man gerade ist und mit den Rezepten bekommt man auch nochmals richtig Lust was zu backen und/oder zu kochen.

  10. Cover des Buches Tante Poldi und die Früchte des Herrn (ISBN: 9783404175239)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die Früchte des Herrn

     (107)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Dieses Buch ist eines für den Spass und das Gemüt. Hier ist es nicht notwendig, einen Marker zur Hand zu haben.. nicht notwendig etwas herauszunotieren.. hier darf man genießen und mitlachen. Hab noch nie so herrlich über schwäbischen Dialekt gelacht! Musste sogar ein paar mal mir selbst laut vorlesen, weil wir ich nie gedacht hätte, ihn nachmachen zu können 🤭

    Die Serie gewinnt mit jeder Folge Tiefe, inhaltlich und im Rahmen ihrer Charaktere. Das gibt einem so schön das Gefühl, dabeizusein… das Gefühl der Atmosphäre der Region und des zugehörigen Lebensgefühls. Das macht für mich den Charme der regionalen Krimis aus.

    Kurzum: Mario Giordano ist nicht umsonst schriftstellerisch so umtriebig auf hohem Niveau. Diese Serie unterstreicht es zusätzlich.

    Ich werde die restlichen Folgen genießen und vielleicht einen Polifemo dazu kosten ;)

  11. Cover des Buches Romantik für Anfänger (ISBN: 9783462044119)
  12. Cover des Buches Tote Hand (ISBN: 9783426517680)
    Andreas Föhr

    Tote Hand

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Die Geschichten haben Tiefe, tolle Fälle, alle bodenständig, nicht künstlich aufgepumpt oder konstruiert.

    Die beiden Kommissare gewinnen jedes Herz für sich, jeder der beiden auf seine Art.

    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet.

    Der Autor vermag es wie kein Zweiter, einem das herzhafte Lachen eine Seite später im Halse stecken zu lassen. Tolle Wendungen und fast immer überraschende Auflösungen der Fälle, jedoch nie übertrieben oder unrealistisch.

  13. Cover des Buches Brauerehre (ISBN: 9783839204573)
    Andreas Schröfl

    Brauerehre

     (30)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Sanktus, Band 1: Ein Mitarbeiter der Münchner Sternbrauerei wird tot aufgefunden. Offiziell heisst es, es sei ein Unfall gewesen, aber das können die Kollegen nicht glauben. Alfred Sanktjohanser „Sanktus“ – Ex-Bierbrauer, Ex-Polizist und Original-Münchner, der soeben aus Namibia zurückgekommen ist – will der Sache auf den Grund gehen. Ein Prosit auf die Gemütlichkeit? Von wegen…

    Erster Eindruck: Ein zum „Bierkrimi“ sehr gut passendes Cover.

    Das ist Band 1 einer bisher 6-teiligen Reihe. Wenn auf dem Cover „Bierkrimi“ steht, ist garantiert auch Bier drin – das war mir schon klar. Aber wie viel Bier da gesoffen wird, ich kann es gar nicht mehr anders nennen, war mir unklar.

    Aus dem Sanktus wurde ich nicht so schlau: er ist ein Ur-Münchner, grantelt in einem vor sich hin (und da meinte ich, dass er schon alt sein müsste), fährt gerne mit der Trambahn, hasst aber die U-Bahn. Er ist Ex-Brauer und Ex-Polizist. Was will er nun machen? Ach ja, er steht auf schöne Füsse. Ist das wichtig für diese Geschichte? Eigentlich nicht. Sanktus meint, er sei der Einzige, der den Fall lösen könnte. Okay. Dafür geht er die ganze Sache aber nicht gerade professionell an.
    Diese Geschichte besteht aus Übernamen, viel Dialekt, kurzen Sätzen und enorm viel Bier – wirklich extrem viel!
    Der Sanktus und ich wurden definitiv keine Freunde. Ich habe das Buch mehrfach abbrechen wollen, aber da ich diesen Krimi einfach gut finden wollte (da ich mich auf weitere fünf Bände bayerische Unterhaltung freute), habe ich weitergelesen. Lange Zeit passierte irgendwie nichts, ausser dass bis zum wiederholten Erbrechen gebechert wurde, dazwischen wurde gegrantelt, viel über die Bierherstellung gefachsimpelt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Sanktus wirklich ermittelt hat, sondern dass da mehr Kommissar Zufall am Werk war, und nicht vergessen: zwischen all diesen Schritten muss zünftig gesoffen werden – absolut nicht meins. Die letzten fünf Prozent des Buches haben sich die Ereignisse überschlagen.

    Fazit: Nur mit grosser Mühe zu Ende gelesen, keine Empfehlung meinerseits, schade. Die Reihe ist für mich hiermit bereits beendet.

  14. Cover des Buches Best of Klufti (ISBN: 9783844906745)
    Volker Klüpfel

    Best of Klufti

     (7)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Ja, ich weiß, es ist fast schon ein Verbrechen - ich kannte Klufti nur vom Hörensagen! Dann bekam ich dieses Hörbuch und schon war's passiert: ich MUSS einfach alle Kluftinger lesen und/oder hören!

    Von Anfang bis Ende - ich hab nur noch gelacht oder wenigstens ganz breit gegrinst. Und das bei kleinen Ausschnitten und Lesungsepisoden! Wie muss da erst ein ganzer Krimi sein? Richtig: genial!

    Also ganz schnell ganz viel Klufti zu mir, damit ich dieses Grinsen nie wieder aus dem Gesicht bekomme!
  15. Cover des Buches Was koch' ich heute? Vol. 2 (ISBN: 9783835419322)
    Claudia Conrath

    Was koch' ich heute? Vol. 2

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Gela_HK

    Kochsendungen, Podcasts, Bücher, Zeitungen. Überall findet man Rezepte. Selten sind sie aber so gelungen und alltagstauglich wie im vorliegenden Buch der Bayern 3 Community.


    Angefangen beim Frühstück über Zwischensnacks, Familienklassiker, Salaten, Reiseproviant und tollen vegetarisch/veganen Gerichten ist wirklich alles zu finden.


    Keine abenteuerlichen Zutaten, für die man eine Kurzreise planen müsste. Leichte Kochanleitungen, tolle Tipps zur Abwandlung und natürlich Bilder, um den Appetit anzuregen.

    Das Linsenchili und das Schweinefilet in Senfsauce musste ich gleich testen.


    Dieses Kochbuch macht Lust wieder jeden Tag zu kochen. 

  16. Cover des Buches Blaues Blut (ISBN: 9783453358508)
    Felicitas Gruber

    Blaues Blut

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Ein weiterer Krimi, der in Bayern spielt (als gäbe es davon nicht schon genug). Doch diesmal ist es kein  immerzu frierender Clemens Wallner oder Oma-Liebling Franz Eberhofer, der ermittelt, sondern eine Gerichtsmedizinerin  bekannt als Kalte Sofie.

    Dies ist durchaus eine positive Änderung, die aber durch einen ziemlich langweiligen Fall schnell wieder wettgemacht wird. Wenn man etwas nachdenkt, kommt man selbst schnell auf den Täter. Deshalb vergebe ich auch nur zwei Sterne.

  17. Cover des Buches Asterix Mundart Bayrisch II (ISBN: 9783770422586)
    René Goscinny

    Asterix Mundart Bayrisch II

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Ja mei (ISBN: 9783499252648)
    Sebastian Glubrecht

    Ja mei

     (48)
    Aktuelle Rezension von: kampfsenf
    "Ja mei" steht seinem Vorgänger "Na servus" in Sachen Gags in Nichts nach. Im zweiten Teil will der Wahlmünchner Waschtl nun seine Roni ehelichen und erlebt allerhand Abenteuer auf dem Weg dahin. Rasant und mit viel Wortwitz werden dem Leser wieder eine Menge bayerische Bräuche nahegebracht die ihn in einer Tour nicht nur schmunzeln sondern richtig lachen lassen.
    Ich bin selber gebürtige Bayerin und hatte natürlich wieder Heimweh, wage aber zu behaupten, dass es für Leser, die des bayerischen Dialektes nicht sooo mächtig sind durchaus etwas schwierig sein könnte die "ausländischen" Passagen nach dem ersten Lesen zu verstehen. Das soll nun aber keinen davon abhalten das Buch zu kaufen, da man im Falle des Nichtverstehens den Satz einfach laut vorlesen muss, dann wird es auch klappen mit der Sprachbarriere.
  19. Cover des Buches Schleich di! (ISBN: 9783813505160)
    Daniel Wiechmann

    Schleich di!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bröselchen
    KURZBESCHREIBUNG
    Beruflich zieht der Autor Daniel mit seiner Familie von Berlin nach München, welches im schönen Bayern liegt. Der Heimat von Lederbuxn, Dirndl, Bier und einem netten Dialekt. Familie Wiechmann muss nicht nur feststellen, dass es hier vollkommen anders zugeht als im Norden Deutschlands, sondern auch, dass die bayerische Kultur mit all ihren Facetten, weit mehr zu bieten hat als "Weißwürscht", Berge und 'die Wiesn'. Nicht zuletzt wird das Abenteuer "Planet Bayern" von Daniels Arbeitskollegen Max verdeutlicht, der ist waschechter Bayer und hat 'aus Prinzip' immer einen lockeren Spruch auf Lager.

    MEINE MEINUNG
    Keine Frage ist es wert, wieso ich als Franke/Bayer dieses Buch lesen wollte. Eigene Kultur, die von einem Besucher "von oben" beschrieben und letztlich bewertet wird. Auch schlägt der Autor eine relative zynische Erzählweise ein und man bemerkt seine Skepsis gegenüber der bayerischen Kultur. Er hat jedoch den schmalen Grad zwischen "arrogander Depp" und "is hald a Unwissender" tadellos gemeistert und mit Humor, ereignisreichen Geschichten und viel Beobachtungsgabe das Beste aus unserem schönen Bundesland rausgeholt bzw. "wos hald in 240 Seidn bassd". Nicht alles was Daniel Wiechmann in „Schleich di!“ erzählt, entspricht 100% der Realität, er garantiert jedoch stets einen wahren Kern, der in den beachteten Klischees Bestätigung findet und jeden bayerischen Leser des Buches zufrieden nicken lässt.

    Ein absolutes „Schmankerl“ sind die ‚wortwörtlichen‘ Reden mit all den charmanten Facetten des oberbayerischen Dialekts. Nicht selten musste ich lauthals lachen oder ganz begeistert meinen Freundinnen, die teilweise ebenfalls nicht hier leben, Ausschnitte abfotografieren und zeigen.

    "Ja mei, i hätt jetzt net g'dacht, dass du so oan Hosenbiesler bist."
    "Ich bin kein Hosenbiesler", erklärte ich empört.
    "Na, dann bist halt a Breznsalzer, wenn dir des liaba is."
    - Seite 78 -

    Im Laufe der Geschichte merkt man dem Autor an, wie sein vorhandener Zynismus der stetig wachsenden Zufriedenheit und Freude weicht, letztendlich verdrängt wird und er mit dem Herzen in München ankommt. 'Aus Prinzip' würde Arbeitskollege Max wohl sagen: "Wer da net a mal lacht, der is a Hosenbiesler und a Breznsalzer".
  20. Cover des Buches Woaßt du ibahapts, wia gern dass i di mog? (ISBN: 9783737360173)
    Sam McBratney

    Woaßt du ibahapts, wia gern dass i di mog?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707
    Ich kannte diese liebevolle Hasengeschichte bisher nur auf hochdeutsch. Meine Tochter hat mich auf die bayerische Version aufmerksam gemacht. Ich finde, das ist ein sehr guter Einstieg für unseren kleinen Enkel sich mit dem bayerischen Dialekt anzufreunden. Und Oma und Opa lesen natürlich gerne vor und schauen mit ihm zusammen den kleinen und den großen Hasen an.

    Aber nicht nur für Kinder ist dieses zauberhafte Buch lesens- und anschauenswert. Auch Erwachsene megn sich gern und würden ihrem Partner damit bestimmt eine Freude machen.

    Ein wunderschönes Buch für Groß und Klein.
  21. Cover des Buches Der redt wia mir - Mundart (ISBN: 9783934785410)
    Karl Robel

    Der redt wia mir - Mundart

     (1)
    Aktuelle Rezension von: RSchwenk
    Kurz und knapp: Das Buch beeinhaltet bayrische Geschichten und Gedichte dazwischen hat es wunderbare Zeichnungen von Georg Huber. Die Geschichten handeln aus seiner Heimat dem Rupertiwinkel und deren Kultur und Menschen und das ist das was mir so gut gefällt, wer Robel kennt wird es mögen.
    Ich kann das Buch empfehlen, mein Favourit von Robel bleibt allerdings nach wie vor die Rupertiwinkler Weihnachtsgschicht.
    Das Buch ist außerdem gebunden und hat einen schönen Umschlag, deshalb eignet es sich hervorragend als Geschenk für Mundart Liebhaber und jene die es noch werden könnten.
  22. Cover des Buches Man muss das Kind im Dorf lassen (ISBN: 9783492307154)
    Monika Gruber

    Man muss das Kind im Dorf lassen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Monika Gruber erzählt aus ihrer Kindheit in Tittenkofen, einem kleinen Ort in Bayern. Und zwar so, wie sie auch auf der Bühne redet, unverblümt, witzig, wie ihr der bayerische Schnabel gewachsen ist. Man sieht sie direkt vor sich, den Babba, den Opa Miche und wie sie alle heißen. 

    Ich musste andauernd schmunzeln, das Buch hat mich gut unterhalten. Und wenn man es wie ich noch nicht live zu Monika Gruber geschafft hat, ist das Buch auch "a Gaudi". Trotzdem hoffe ich, Monika Gruber auch mal live sehen zu können.

  23. Cover des Buches Rottenegg (ISBN: 9783499254475)
    Markus Kavka

    Rottenegg

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Aoibheann

    Gregor Herzl ist Moderator bei einem Berliner Musiksender. Er erhält seine Kündigung und ertappt seine Freundin in Flagranti mit einem anderen Mann. Nach einigen Besäufnissen und einem fast gelungenen versehentlichen Selbstmord nimmt er sich eine Auszeit. Er zieht sich eine Weile zu seinen Eltern ins oberbayerische Land zurück. Doch ganz so beschaulich ist es auch hier nicht unbedingt, Gregor scheint das Chaos regelrecht anzuziehen.

    Markus Kavka ist vielen sicherlich noch als Moderator auf MTV bekannt, oder aus anderen verschiedenen TV-Formaten, meist in Verbindung mit Musik.

    Seinen Roman „Rottenegg“ fand ich nett und unterhaltsam, aber nichts was mich aus den Socken gerissen hätte.

    Charmant fand ich die vielen eingeflochtenen Sznen in einem Mix aus Bayrisch und Hochdeutsch. Einiges konnte ich mir bildlich vorstellen, eine herrliche Sache. Die Hauptfigur selbst blieb für mich eigentlich die ganze Zeit eher farblos, oft überzogen von sich eingenommen und selbstverliebt. Das Ende konnte mich nicht überzeugen, und es passt für mich auch nicht so recht zum Rest des Buches.

  24. Cover des Buches Stei da voa (Stell dir vor) (Durchs Mei ins Hirn gschaut) (ISBN: B005389V0Y)
    Wolf Kursch

    Stei da voa (Stell dir vor) (Durchs Mei ins Hirn gschaut)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kriegerin
    Gedichte in Münchner-Bairisch, die sich nicht mit Heimat-Gefühlsduselei beschäftigen, zeitlos und doch aktuell. Auf's Maul und in die Herzen g'schaut, Hippie-Philosophie wechseln sich mit Lebensweisheiten und manchmal Schwermut ab. Schrullig, liebenswert, unterhaltsam, zum Nachdenken anregend und für Manche Erinnerungen an eine vergangene Zeit hervorrufend. Sowohl ein Bändchen für Zwischendurch als auch Appetizer für besinnliche Stunden. Und, das Gedicht kostet weniger als eine Zigarette. Wie hieß es doch noch einmal im Fernsehen? Guckst Du. Und man könne daraufsetzen: Wer es nicht liest, weiß es nicht (was drin steht).

    Mit der obigen Zusammenfassung ist meiner Meinung nach (fast) alles gesagt.

    Am besten und einfachsten sind die Verse zu verstehen, wenn man sie laut liest - dann haben auch andere was davon :)

    Die ganzen Gedichte sind für Oberpfälzer, Niederbayern (also alles um den Weißwurstäquator herum) an und für sich leicht zu verstehen. Dieser Hinweis ist wichtig, denn die ersten 2/3 des Büchleins sind in Mundart verfasst. Alle anderen Landsleute nördlich des Weißwurstäquators werden mit dem letzten Drittel ihren Spaß haben :) oder sich bei den ersten 2/3 kringeln vor Lachen, wenn jemand, der der Bayerischen Sprache nicht mächtig ist, ihnen daraus vorliest.

    Wos a echta Bayer is, mou des Beichl liam!

    Vui Schbass!

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