Bücher mit dem Tag "bayern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bayern" gekennzeichnet haben.

1.099 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.645)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Die Bücherdiebin" von Markus Zusak ist eine liebevolle Erinnerung an Menschen, die in einer Zeit gelebt haben, in der die Gnade des Überlebens von Boshaftigkeit gezeichnet war. Die Macht der Worte mit ihren Licht- und Schattenseiten und der Umgang damit nehmen dabei eine ganz wichtige Rolle ein. Auch andere tiefsitzende Themen kommen darin sehr gut zum Vorschein, der Tod als Erzähler bringt außerdem sehr passende philosophische Ansätze mit. 

    In dieser Erzählung durfte ich die Hauptprotagonistin Liesel ein Stück weit in ihrem Leben begleiten. Dem Autor ist es dabei besonders gut gelungen, dass ich mich als Leser sehr gut in die Protagonisten und die Zeit hineinversetzen konnte. Es gab viele Momente, in denen hinter jeder Seite die Angst herrschte und auch andere Gefühle wie Traurigkeit, Freude, Fassungslosigkeit und Erleichterung haben mir diese Zeit, in der die Geschichte spielt, so nahe gebracht. Die Reaktionen der verschiedenen Protagonisten waren für mich nachvollziehbar, sie entsprachen ihrem Wesen. Das gesamte Buch ist in 10 Überkapitel unterteilt, welche jeweils noch mehrere Unterkapitel enthalten. Das finde ich persönlich immer angenehm beim Lesen, da ich dadurch nach einer kleinen Pause leichter in die Geschichte zurückfinden kann. 

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Menschen bei diesem Buch auch langweilen könnten, da es so gesehen keine krassen Plott-Twists gibt (zumindest nicht so wie es sich vielleicht viele wünschen würden) und auch die Seitenanzahl für jemanden, der nicht so viel liest, sehr groß ausfallen bzw. es vielleicht zu langatmig werden könnte. Natürlich passiert schon sehr viel in Liesels Leben, für mich war das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Aber ich glaube, dass es schon auch das Interesse für die Betroffenen und/oder diese Zeit braucht, damit man das Herzstück, die Botschaft dahinter, so richtig gut erkennen oder vielleicht eher fühlen kann. 

    Die Kunst der Erzählweise und die Protagonisten mit ihrer Art die Geschehnisse aufzunehmen bzw. damit umzugehen, machen dieses Werk für mich zu einem Symbol von aufrichtiger Anteilnahme an jedem, der den Nationalsozialismus in all seiner Grausamkeit erlebt hat. Denn man beginnt durch diese Geschichte, sich im Detail mit der Struktur dieses Themas auseinandersetzen. Der Autor gibt den fiktiven und doch so echten Zeitzeugen nicht nur eine Stimme, er bringt (wie bereits gesagt) auch viele philosophische Ansätze in das Thema mit ein und bricht absolute Meinungen, indem er dem Leser verschiedene Perspektiven eröffnet. Ich hatte bei meinem Exemplar von ,,Die Bücherdiebin" am Ende der Geschichte extra Bonusmaterial, in dem mir nochmals aufgezeigt wurde, wie vielschichtig diese Erzählung ist. Gerade wenn man mit jemanden über dieses Buch sprechen möchte, geben diese letzten Seiten gute Anregungen für eine interessante und lehrreiche Diskussion. Man findet darin auch ein Interview mit dem Autor, in dem er nochmals auf die Hintergründe zu der Entstehung dieses Buches eingeht. 






  2. Cover des Buches Hopfenkönigin (ISBN: 9783944251264)
    Nicole Joens

    Hopfenkönigin

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Der Kriminologe und Dozent Jens Hauser muss aufgrund eines Auftrages zurück in seine Heimat Kehlheim, die er vor mehr als 20 Jahren aufgrund eines dienstlichen Vorfalls verlassen musste.
    Zusätzlich stirbt auch noch seine Kidheitsfreundin Gisela an Krebs. Obwohl er es nicht will, wird er zwangsweise mit in Verstrickungen über ihren Tod hineingezogen, der vielleicht gar kein natürlicher Tod war. Es tun sich ungeahnte Familiengeheimnisse und -machenschaften auf.

    Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die Charaktere erschienen mir kaum glaubwürdig. In Bezug auf die eigentliche Story war mir der Aspekt mit Jens Hausers Frauen zu viel des Guten.
    Auch das Finale der posthumen Rache war für mich komplett übertrieben. Wie kann man sich da so sicher sein, dass nicht andere Menschenleben gefährdet werden? Manchmal hatte ich zudem das Gefühl, einige Geschichtsstränge nicht richtig mitbekommen zu haben. Irgendwie fehlte mir öfter etwas.

    An sich war die Geschichte eine tolle Idee, nur hätte sie besser ausgereift sein und die Stränge besser miteinander verwoben sein müssen. Denn was Jens Hauser und seine Affären mit dem "Glycinien Mord" zu tun haben, ist mir schleierhaft...
  3. Cover des Buches Das Ludwig Thoma Komplott (ISBN: 9783839222942)
    Sabine Vöhringer

    Das Ludwig Thoma Komplott

     (58)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    lese ich gerade diese Bände – das habe ich zu spät gemerkt, aber trotzdem kam ich bis jetzt ganz gut klar. Anderen würde ich allerdings doch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, denn dann wäre man mit den vielen Personen schon etwas vertrauter….

    Julia Frey, Verlegerin und Schulfreundin von Tom Perlinger, findet im Nachlass ihres Großvaters ein unveröffentlichtes Manuskript von Ludwig Thoma. Allerdings entdeckt sie dabei auch etwas und meint, den Mörder eines Cold Cases zu erkennen. Zwar wurde im Fall Rosi damals jemand verurteilt, aber Tom und seine Kollegen, die das wieder aufrollten- gegen den Willen Ihres Chefs- meinen, dass der Mörder zu Unrecht im Gefängnis sitzt.   Was liegt für Julia also näher, als Tom um Hilfe zu bitten. Aber bevor es dazu kommt, wird sie erschossen und das Manuskript geraubt….

    Es sind wieder sehr viele Personen involviert und man muss wirklich aufpassen, damit man den Faden nicht verliert und diese Menschen nicht durcheinander bringt. Doch Sabine Vöhringer beschreibt Ihre Figuren so bildhaft, dass man bald meint, sie selber zu kennen.

    Was mir ebenfalls gut gefiel, war dass wirklich einziges vom bayrischen Schriftsteller Thoma in diesem Buch vorkam. Wer kennt nicht den Aloisius…😊 den Münchner im Himmel.

    Es gibt einige Handlungsstränge, und man kann von Anfang an mit rätseln. Erschwerend kommt dazu, dass Tom bei seinen ehemaligen Schulfreunden ermitteln muss und wenige sind komplett unverdächtig. Liest und verfolgt man die spannende Geschichte allerdings mit der gebotenen Aufmerksamkeit, so ahnt man irgendwann, wer dahinter stecken könnte. All die anderen Fragen beantwortet die Autorin zufriedenstellend am Ende des Buches.

     

  4. Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)
    Romy Hausmann

    Liebes Kind

     (1.066)
    Aktuelle Rezension von: buchgestapel

    Worum geht’s?

    Auch vierzehn Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden will Lenas Vater Matthias nicht wirklich daran glauben, dass seine Tochter längst tot sein soll. Als dann in der Nähe der tschechischen Grenze eine schwer verletzte Frau auftaucht, die augenscheinlich das Opfer einer längeren Entführung war, schöpft Matthias schon Hoffnung – doch nicht nur er und seine Frau haben ein persönliches Interesse an ihr, und das Böse ist einem dabei manchmal näher, als man denken mag.


    Meine Meinung

    Über Romy Hausmann habe ich in den letzten Jahren so viele begeisterte Stimmen gehört, dass ich einfach selbst einmal schauen wollte, was ihre Bücher denn so besonders spannend macht. Nach dem Lesen dieser Geschichte bin ich tatsächlich begeistert, auch wenn ich den Hype insbesondere um dieses Buch nicht ganz nachvollziehen kann.

    Was ich ganz interessant gemacht fand war die Tatsache, dass die Geschichte im Prinzip vom Ende aus erzählt wird. Das Entführungsopfer ist schon befreit und die Ermittlungen sind in vollem Gange, als Leser erfährt man aber durch die kurzen Rückblenden und Erinnerungen trotzdem erst nach und nach, was überhaupt passiert ist.

    Mit dem Schreibstil an sich bin ich persönlich sehr gut zurecht gekommen, die Erzählperspektive wechselt dann allerdings zwischen drei Personen, was ich zu Beginn der Geschichte wirklich gewöhnungsbedürftig fand. Gut gefallen hat mir daran allerdings, dass jede Figur einen eigenen Tonfall hatte, was den Charakteren in meinen Augen etwas mehr Individualität verliehen hat.

    Was ich auf jeden Fall sehr gut gelungen fand, war der Großteil des Spannungsbogens. Was die Protagonistin erlebt hat war eigentlich schon schrecklich genug, die Nachwirkungen ihrer Erlebnisse wurden aber so spannend erzählt, dass ich zwischenzeitlich selbst nicht mehr ganz sicher war, wie zuverlässig sie als Erzählerin eigentlich überhaupt war. Abgesehen davon hat dann aber insbesondere die Perspektive von Hannah und ihre Wahrnehmung der Dinge mindestens genauso sehr dazu beigetragen, dass selbst ich als eingefleischter Thriller-Fan mitunter ein extrem mulmiges Gefühl bekommen habe und definitiv auf die Auflösung hingefiebert habe.

    Mein einziger wirklicher Kritikpunkt war dann allerdings tatsächlich das Ende, das in meinen Augen ein wenig platt um die Ecke gekommen ist. Für meinen Geschmack ging irgendwie alles ein bisschen zu schnell, und auch wenn ich genau wie die Figuren auf Erklärungen gewartet habe, war ich von der Auflösung wesentlich weniger beeindruckt, als ich aufgrund des ganzes Hypes eigentlich erwartet hätte.


    Fazit

    Ich kann durchaus verstehen, warum dieses Buch so viel Begeisterung ausgelöst und zahlreiche Fans gewonnen hat. Die Geschichte an sich hat auch mir einige sehr spannende Lesestunden verschafft, da ich aufgrund meiner hohen Erwartungen aber insbesondere vom Ende ein kleines bisschen enttäuscht bin, kann ich nur in leicht gemäßigte Begeisterungsstürme ausbrechen.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

  5. Cover des Buches Der Löwe des Kaisers - Der Aufstieg (ISBN: 9783906739472)
    Cornelia Kempf

    Der Löwe des Kaisers - Der Aufstieg

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Cornelia Kempf ist mit diesem exzellent recherchierten Roman ein wunderbarer historischer Roman gelungen, der mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen hat.

    Hier geht es um Zwillingsbrüder, deren Wege sich nach einer unbekümmert verbrachten Kindheit trennen.

    Einer der Brüder zieht mit Kaiser Friedrich Barbarossa gegen die Lombarden, und der andere stellt sich in den Dienst von Heinrich dem Löwen, seines Zeichens Herzog und eine der schillerndsten Figuren des Mittelalters. Und man kann gar nicht genug über diese Zeit erfahren.

    Der Autorin gelingt es, diese so anschaulich und bildhaft zu beschreiben, dass man sich inmitten der Geschichte wähnt. Auch die Charaktere der Protagonisten und vieler Nebenfiguren sind fein und stimmig herausgearbeitet.

    Unglaublich viel Hintergrundwissen über die damaligen Lebensumstände, Gepflogenheiten und auch die Mode der Zeit bringt die Autorin auf sehr spannende Weise dem Leser Nahe. So macht Geschichte wirklich Spaß.

    Dieser erste Band hat mich komplett begeistert und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Meine absolute Leseempfehlung für alle, die vergangene Zeiten leben und erleben wollen.

  6. Cover des Buches Identität unbekannt (ISBN: 9783958199088)
    Anna Martens

    Identität unbekannt

     (41)
    Aktuelle Rezension von: zhera

    Inhalt

    Claudia arbeitet als Kriminalreporterin und arbeitet daher auch oft eng mit der Polizei zusammen. Bisher konnte sie zu den grausamen Verbrechen immer eine gewisse Distanz wahren, doch dieses Mal nicht. Als ein kleines Mädchen tot aufgefunden wird und ihre Identität ungeklärt bleibt, holen die Geister der Vergangenheit Claudia langsam ein...

    Cover

    Ich mag das Cover sehr, obwohl ich sehr lange nicht begriffen habe, warum man dieses gewählt hat. Nachdem ich das Buch gelesen habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich muss sagen, dass das Cover sehr gut zur Geschichte passt. Es ist ansonsten auch eher schlicht gehalten und vermittelt ein wenig das Gefühl der Trostlosigkeit. Auch das passt sehr gut zur Geschichte.

    Schreibstil

    Da ich bereits "Blinde Schatten" von der gleichen Autorin gelesen habe, war mir ihr Schreibstil nicht unbekannt. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Er ist sehr ruhig und Martens bleibt oft sachlich. Ihre nüchternen Beschreibungen passen sehr zu gut zu dem Genre. Große Gefühle sind hier nicht zu erwarten, aber das braucht es auch nicht. Sie packt mit ihrem einfühlsamen Umgang, was sensible Themen angeht und manchmal braucht man auch die nüchterne Beschreibung und nicht das Gefühl dahinter - und genau das macht ihren Stil auch aus. 

    Charaktere

    Claudia war mir als Protagonistin sympathisch. Ganz besonders ihr ständiges Bedürfnis nach Essen konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ansonsten konnte ich - aufgrund ihrer Geschichte - sehr gut verstehen, weshalb sie alle anderen Menschen auf Abstand hielt. Sie wollte sich auch nur schützen, aber die Einsamkeit macht ihr da zu schaffen. Ich fand es toll, dass sie das im Laufe des Romans gemerkt hat und auch versucht hat, daran etwas zu ändern. Gern hätte ich ihre Entwicklung weiter verfolgt, aber da war das Buch auch schon zu Ende. Leider. Ganz besonders gut gefallen hat mir, dass Claudia als Kriminalreporterin ist; das war mal etwas Neues. Oft bekommt man bei Krimis und Thrillern die Sicht des Opfers, des Täters oder des Ermittlers vorgesetzt. Eine Kriminalreporterin kam mir bisher noch nicht unter. 

    Drews war für mich nicht wirklich greifbar. Claudia schildert immer wieder, dass er ein ausgezeichneter Ermittler ist, aber man bekommt nicht wirklich viel davon mit bzw. es bleibt davon einfach nicht viel hängen. Was hängen bleibt, sind seine ständigen Avancen gegenüber Claudia, was mich zunehmend nervte. Zumal Claudia ihn ständig nur abwies (um seine Hoffnung aber dann doch wieder zu schüren - wtf?!) und er trotzdem nicht damit aufhörte. Ansonsten schenkte er Claudia kein Gehör und wollte nicht hören, dass er mit seiner Theorie möglicherweise sogar falsch lag. Er war so stur! Ansonsten macht er die meiste Zeit des Buches sein eigenes Ding bzw. er und Claudia ermitteln getrennt voneinander in verschiedene Richtungen. Schade, denn ich hätte gerne mehr von ihm und seinem Charakter erfahren. So bleibt er leider etwas blass.

    Hendrik ist für Claudia ein guter Freund, auch wenn ich das Gefühl habe, dass er mehr in ihr sieht. Trotzdem begleitet er sie und unterstützt sie auch in ihren Ermittlungen. Auch war er für sie da, als sie ihn brauchte und als sie ihm ihre Geschichte erzählte, dann war er immer noch der Freund für sie, der er die ganze Zeit über war. Ich mochte die Freundschaft zwischen den Beiden sehr. Er tut ihr gut und wenn sie ein Paar geworden wären, dann könnte ich das sehr gut nachvollziehen. Auch wenn ich in diesem Punkt Drews und Claudia mehr die Daumen gedrückt hätte; das Prickeln zwischen den beiden war wirklich spürbar! Ich fand es aber auch klasse, als Hendrik sich am Schluss weigerte und Claudia klar machen wollte, dass sie mit ihrer Aktion einfach zu weit ging. Er ist ein gut ausbalancierter Charakter, der mir gut gefallen hat.

    Story

    Mir hat die Story gut gefallen und Anna Martens behandelt hier ein schwieriges Thema, das viel zu oft unter den Tisch gekehrt wird: Kindesmisshandlung. Es gibt so viele Menschen, die wegschauen und es gibt unzählige Situationen, in denen man genauer hinschauen sollte. Genau das bringt Anna Martens mit diesem Fall gut rüber. Obwohl Anna Martens die Geschehnisse recht nüchtern erzählt, so geht die Thematik doch unter die Haut; sie regt sehr zum Nachdenken an. Mir gefiel die Story daher sehr und auch, dass man manchmal aufs Glatteis geführt wird. Besonders die Verstrickung mit der Familie Seidel hat mir sehr gut gefallen, da man sie sehr stark verdächtigt, aber nichts ist so, wie es scheint. Dennoch kam mir das Ende zu abrupt. Ich hätte gern noch etwas mehr von Drews, Claudia und Hendrik gelesen und ich hoffe sehr, dass Anna Martens über die Kriminalreporterin noch einen zweiten Band schreibt. Einige Fragen blieben mir dann doch etwas zu offen.

    Fazit

    Summa summarum hat mir das Buch sehr gut gefallen, obwohl es meines Erachtens mehr ein Kriminalroman ist als ein Thriller. Trotzdem würde ich sehr gerne mehr über die Kriminalreporterin Claudia Brandes lesen und ich hoffe sehr, dass Anna Martens irgendwann einen neuen Fall über sie schreiben wird. Trotz allem gibt es von mir "nur" 3 Sterne, da mich die Geschichte zwar begeistern konnte, aber die Schwächen für mich doch recht schwer wiegen.

  7. Cover des Buches Fastenopfer (ISBN: 9783548288314)
    Anton Leiss-Huber

    Fastenopfer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Caroas

    Die Charaktere wurden mit viel Humor wiedergegeben, besonders Schösi die Haushälterin des Pfarrers lässt einen von einer Lachslave in die nächste springen.

    Mit humorvollen Verwicklungen und Entwicklungen sucht Kommissar Max Kramer mit seinem Kollegen den Mörder. Maria Evita, Max seine Jugendliebe und Novizin im benachbarten Kloster, hilft ihm bei der Lösung und er ihr Kramer beim heimlichen Fastenbrechen nicht nur mit Schokolade.

    Nebst den Mörder deckt Kramer auch ein Betrugsdelikt auf. 

     

    Fazit, ein humorvoller Regionalkrimi in dem man lange im Dunkeln tappt. Der leicht und flüssig zu lesen ist.

  8. Cover des Buches Nosferatu. Vom Vollmond geweckt (ISBN: 9783646601015)
    Barbara J. Zister

    Nosferatu. Vom Vollmond geweckt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltsangabe:
    Das Leben der jungen Finny scheint total verkorkst zu sein. Damals ein It-Girl, versteckt sie sich heute in einem dunklen Keller. Denn sie darf nicht mit dem Mondlicht in Berührung kommen. Und warum? Weil etwas sie zu einem Monster gemacht hat…

    Meine Meinung:
    „Nosferatu – Vom Vollmond geweckt“  von Barbara J. Zister ist ein Fantasy-Roman, der mich überraschen konnte, da ich mir unter dem Titel und der Inhaltsangabe etwas völlig anderes vorgestellt habe…
    Aber die Überraschung lag im positiven Sinn!
    Die Geschichte wird aus Sicht der Hauptprotagonistin Finny erzählt und der Schreibstil ist flüssig. Die Autorin redet nicht lange drum herum, sondern wirft uns mitten ins Geschehen, besser gesagt mitten in Finnys verkorkstes Leben. Anfangs war ich dadurch ein wenig verwirrt.  Zu Beginn wusste ich nur, dass irgendetwas mit Finny geschehen ist und sie sich verändert hat, aber ich hatte keine genauen Fakten.
    Erst im Verlauf der Geschichte, setzte sich ein Puzzleteil nach dem anderen zusammen und ergaben einen Sinn und boten Details über Finneys neues Ich.
    So entwickeln wir uns langsam gemeinsam mit der Protagonistin Finny und wachsen an Erfahrungen…
    Aber die Autorin liefert uns nicht einfach nur eine schöne Geschichte über die Entwicklung eines Mädchens und deren Kampf um Liebe und Tod, so wie gut gegen böse. Sie verwebt unsere moderne Welt mit dem alten Glauben an Engeln und Dämonen. Und beschreibt einen stetigen Kampf.
    Ein Pluspunkt muss ich für die gutdurchdachten Handlungsstränge aussprechen, die durch einige unvorhersehbare Wendungen unterbrochen werden und die Geschichte daher mit viel Spannung daher kommen lässt. Sehr schön fand ich es, dass sie die Mythen, besser gesagt die Entstehungsgeschichte der Nosferatu und die Aufgaben der Michaeli in der Geschichte selbst erklärt.
    Einen weiteren Pluspunkt gibt es dafür, dass am Ende wirklich keine Fragen offen blieben und alle Geheimnisse offenbart wurden.
    Auch die Beschreibung der Charaktere ist treffend gewählt. Finny die Hauptprotagonistin mag vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein. Aber sie ist dennoch eine starke Persönlichkeit. Anfangs ein wenig schwierig und auch naiv, aber im Laufe der Geschichte wächst sie über sich hinaus. Ebenso ihre neu gewonnene Freundin Lucy hat mir sehr gut gefallen. Als Hexe verschrien und mit einem Vater, der nur auf Geschäftsreise ist, hat auch sie keine Freunde und es nicht leicht gehabt im Leben. Ihr einzig wahrer Freund ist die Ratte „Mario“. Und dieser kann ein ganz schöner Quälgeist sein, wenn man Finny fragen würde. Mad und die Michaeli. Nun ja, sie hätten ein wenig mehr Tiefe haben können. Mad ist geheimnisvoll, aber so wirklich nahbar erschien er mir nicht.
    Und selbstverständlich hat sich auch hier eine kleine Romanze entwickelt, man könnte sagen eine Hass-Liebe, denn diese Liebe darf nicht sein!
    Wieso, weshalb, warum? Und was die Nosferatu genau für Wesen sind, verrate ich euch an dieser Stelle jedoch nicht… Dies müsst ihr selbst herausfinden, denn ich möchte euch ja nicht die Spannung nehmen!

    Fazit:
    „Nosferatu – Vom Vollmond geweckt“ von Barbara J. Zister ist ein spannender Fantasy-Roman mit gut durchdachten Handlungen und einigen unvorhersehbaren Wendungen. Authentische Charaktere und ein flüssiger Schreibstil sorgen für ein tolles Leseabenteuer!
  9. Cover des Buches Für jetzt und immer (ISBN: 9783492310642)
    Susanne Rößner

    Für jetzt und immer

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sturmhoehe88



    Format: Kindle Edition

    Dateigröße: 3966 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 316 Seiten

    Verlag: Piper ebooks (2. Juni 2017)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B01MXL4PBU

    Preis TB: 10,00€

    Preis Ebook: 8,99€

    Inhaltsangabe zu „Für jetzt und immer“ von Susanne Rößner

    Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss gerät sie beim Einkaufen auch noch mit einem attraktiven, aber unausstehlichen Fremden aneinander. Kurz darauf lernt sie die neunjährige Mia kennen, die ihr schnell ans Herz wächst. Als sie das Angebot erhält, Mias Kindermädchen zu werden, nimmt sie erfreut an. Eine Entscheidung, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird – nicht zuletzt, weil sie dadurch dem ungehobelten Unbekannten wiederbegegnet …


    Meine Meinung

    So Sommerlich gestaltet das Cover ist, so ist auch die Geschichte. Eine leichte Lektüre für warme Tage, egal ob Zuhause oder Unterwegs.

    Die Charaktere sind sympathisch und leider auch ein wenig eintönig, eben Sterotypmäßig.

    Die Beziehung der Protas war, zu schnell gewollt, so kam es mir leider vor. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht berühren und fesseln.


    Ich gebe 3/5 Sterne

  10. Cover des Buches Das Extrawurscht-Manöver (ISBN: 9783732598311)
    Franz Hafermeyer

    Das Extrawurscht-Manöver

     (44)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Sven Schäfer, Ex-Polizist, verdient seine Brötchen inzwischen als Privatdetektiv. Nun bekommt von er von der äußerst attraktiven und schwerreichen Rebecca Tronthoff einen Auftrag. Rebecca ist Juwelenhändlerin und wohnt eigentlich in Südafrika. Nun vermisst sie ihre Assistentin Iris Gulden. Die Spur führt nach Augsburg, wo Iris im Auftrag von Rebecca einige Schmuckhändler treffen sollte. Doch in Augsburg verliert sich jede Spur von Iris Gulden. Rebecca macht sich sorgen und weil die Polizei ihre nicht helfen will, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an Sven Schäfer. Irgendwo muss Rebecca doch sein! Sven nimmt den Auftrag an und sucht schon seit ein paar Tagen nach Iris. Dann stolpert er im wahrsten Sinne des Wortes über ihre Leiche. Es gibt auch einen Zeugen, nur ist der auf den ersten Blick nicht wirklich hilfreich. Handelt es sich doch um einen Mops!
    Gemeinsam mit Kommissarin Elsa Dorn wird schnell der Plan geschmiedet, den Mops als tatsächlichen Zeugen darzustellen, um den Verbrecher aus der Reserve zu locken. Und schon bald bringt diese Idee Sven, Elsa und den Mops in höchste Gefahr, stellt sich doch heraus, dass sich die Ermittler mitten in einem Karussell aus Zwangsprostitution, Sklavenhandel und Bandenkrieg befinden. Werden sie den Schuldigen finden?

    Meine Meinung:
    Ein Krimi in dem es alles andere als gemächlich zugeht. Im Gegenteil. Die Gewalttaten sind auch wirklich Gewalttaten. Blutig und brutal. Kein Krimi für Leser mit schwachen Nerven oder Cosy Crime Liebhaber!
    Sämtliche Personen, Handlungsort und Taten werden detailliert und eindrücklich beschrieben. Man hat zu allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und das Kopfkino wird vom ersten Moment an angesprochen.
    Das Buch lässt den Leser immer wieder mitraten und im Ungewissen. Glaubt man, man kennt die Lösung, zack, der Turn und man fängt von vorne wieder an. Und das nicht einmal. Auch nicht zweimal, sondern immer und immer und immer wieder. Mir war das am Ende zu viel, zu verwirrend. Bis zu einem gewissen Grad alles wundervoll. Aber irgendwann ist gut. Manchmal ist weniger wirklich mehr!

    Das Extrawurschtmanöver ist der inzwischen 3 Fall der Ermittler Schäfer und Dorn. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles gut lesen und man kommt recht zügig voran. Das 363 Seiten lange Buch ist in 36 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen sowohl in einem Rutsch aber auch in mehreren Abschnitten gut möglich.

    Mein Fazit:
     Mir persönlich etwas zu viel des Guten. Hier wäre weniger mehr gewesen. Daher von mir hier nur 3 Sterne und eine etwas verhaltene Leseempfehlung.

  11. Cover des Buches Karpfhamer Katz (ISBN: 9783954513833)
    Ingrid Werner

    Karpfhamer Katz

     (37)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Der Titl klang ja interessent. Das Cover war eher abschreckend, so dass ich länger gebraucht habe das Buch anzufangen.

    Die Geschichte selbe ist sehr interessant. Die Wendungen waren echt gut. Mit dem Ausgang hatte ich so nicht gerechnet...

    Ich fand es sehr spannent

  12. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  13. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783596512379)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

     (1.479)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Reread
    Es sollte eigentlich alles perfekt sein: Sina und Matze freuen sich auf ihre gemeinsame Gruppenreise nach Namibia. Kurz zuvor hat Matze sogar eine beeindruckende Eigentumswohnung entdeckt und reserviert, und Sina hat mit viel Engagement die gesamte Reise organisiert. Doch bereits bei der Ankunft in Namibia bahnen sich die ersten Probleme an. Die Mitreisenden fallen nicht nur durch ihren starken Dialekt auf, sondern es entstehen auch bald Meinungsverschiedenheiten.
    Als die Reise dann endlich startet und Matze hofft, dass es nicht so schlimm wird, erreicht ihn die beunruhigende Nachricht, dass er die Anzahlung für die reservierte Wohnung vergessen hat zu leisten. Zu allem Übel ist sein Akku leer, und alle verfügbaren Adapter passen nicht oder sind bereits in Gebrauch. Während Sina versucht, sich mit der Reisegruppe anzufreunden, setzt Matze alles daran, verzweifelt ein funktionierendes Telefon oder einen Internetanschluss zu finden, um die Angelegenheit mit der Wohnung zu klären.
    Die Hitze Namibias, die verzweifelte Suche nach Kontaktmöglichkeiten nach Deutschland und die zunehmenden Spannungen mit den Mitreisenden setzen nicht nur die Reise, sondern auch die Beziehung von Sina und Matze auf eine harte Probe. Zwischen den Widrigkeiten des Reisens und den unvorhergesehenen Herausforderungen müssen sie lernen, ihre Beziehung zu festigen und gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen.

    Das Lesen dieses Buches hat mir unzählige Male ein herzhaftes Lachen entlockt. Jeder Charakter wird mit einer individuellen Präsenz eingeführt und wirkt äußerst authentisch. Besonders bemerkenswert sind die Running Gags, die sich durch das gesamte Buch ziehen – sie tragen nicht nur maßgeblich zur humorvollen Atmosphäre bei, sondern sind genauso bedeutend und amüsant wie die großen humorvollen Höhepunkte. Die Fähigkeit des Autors, sowohl in den kleinen, wiederkehrenden Komikelementen als auch in den herausragenden Witzen einen anhaltenden Unterhaltungswert zu schaffen, macht dieses Buch zu einem humorvollen und facettenreichen Lesevergnügen.


  14. Cover des Buches Schlachtsaison (ISBN: 9783839220504)
    Andreas Schröfl

    Schlachtsaison

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch im dritten Band der Sanktus Reihe legt sich der Autor, Andreas Schröpfl, wieder voll ins Zeug. Dieses Mal steht nicht das Bier im Vordergrund, sondern Jack, the Ripper. Spannung und gute Unterhaltung - der Autor ist ein Garant dafür.

    Aber kommen wir zur Story. Wer hat nicht schon einmal von Jack, the Ripper gehört oder gelesen. Kaum ein Frauenmörder wurde, durch seine grauenvollen Taten so bekannt. Aber nun soll er einen Nachahmer in München gefunden haben. 

    Gekonnt wurden auch die Opfer des Whitechapelmörders in diesen Krimi eingebracht. Der Autor hatte den Frauen einzelne Kapitel gewidmet und so auf die Gräueltaten hingewiesen und anschließend in seinen Krimi eingebaut. Hier ist besonders auf die kursiven Absätze  hinzuweisen, die die Gedanjen des Täters widerspiegeln sollte. Sehr gelungen, wie ich finde.

    Ich möchte nun auch noch etwas auf die Entwicklung des Protagonisten eingehen. In den letzten Bänden konnte man ja schon eine gewisse Entwicklung zum Erwachsenwerden erkennen. Nun ist es soweit. Der Sanktus wird Papa. Ja, du hast richtig gelesen. Er, der kaum sesshaft war, der seine Freiheit liebte wie nichts anderes, Er, der Fussfetischist. Er, der ehemalige Bierbrauer. Er, wird Vater. Und, er freut sich darauf. Okay, er freut sich zwar nicht auf den Geburtsvorbereitungskurs. Aber seine Vaterrolle konnte er ja schon bei Martina unter Beweis stellen.

    Er ist nun auch nicht mehr, oder wieder mal nicht mehr, in der Brauerei beschäftigt, sondern verdient sein Brot durch Fremdenführungen. 

    Aber bei allem Lob für dieses Buch, muss ich leider auch eine kleine Kritik anbringen. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängerbänden, ist dieser Band nun kein Bierkrimi mehr. Das Hauptaugenmerk wurde verlagert. Deshalb finde ich das Cover dieses Mal auch nicht ganz so passend gewählt. Leider. Nun ja, das ist eigentlich meckern auf hohem Niveau und meine Kritik hat auch nichts mit der Handlungen und/oder den Protagonisten zu tun.

    Abschließend kann ich sagen, dass mir diese dritte Band der Sanktus Reihe gut gefallen hat. Er war, für mich, zwar etwas schwächer als die Vorgänger, aber durch die dialektischen Reden, den witzigen Protagonisten und einer spannenden Story, kann ich gut über die kleinen Schwächen hinwegsehen. 

  15. Cover des Buches Spritztour (ISBN: 9783492308533)
    Jürgen Seibold

    Spritztour

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Odenwaldwurm
    Ideales Wanderwetter sorgt für Hochbetrieb auf dem Tegelberg bei Füssen. Unentwegt drängen sich die Besucher dicht an dicht in die Seilbahn. Rechtsmedizinerin Resi und Kommissar Hansen macht das nichts aus, sie schwelgen in Hochzeitsvorbereitungen und können sich nicht nahe genug sein. Nur der Mann mit dem Schnauzbart stört, der sich zwischen Resi und das Kabinenfester drängt. Er lehnt schlapp an ihrer Schulter und macht keine Anstalten, sich dafür zu entschuldigen. Schnell wird klar, warum. Er ist tot, und die Einstichstelle im Nacken verrät: Es war Mord … (Klappcovertext vom Buch)

    Dies ist mein erster Krimi von Jürgen Seibold. Bisher hatte ich nur „Zwei likes für Lena“ gelesen. Aber auch der Krimi konnte mich überzeugen, auch wenn es einer von mehreren Bänden war. Ich liebe den Schreibstil des Autors, der gut und flüssig zu lesen ist. Die Charaktere sind toll beschrieben, so dass mir die Rechtsmedizinierin Resi und ihr Verlobter, Kommissar Hansen schnell begeistern konnten. Stopp da hätte ich fast noch einen vergessen, Kater Ignaz ist einfach nur toll. Die Spannung ist einfach nur toll durch die verschiedenen Spuren die der Autor legt. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und mach mich schon neugierig auf den nächsten Band, den will ich auch unbedingt lesen.

    Ich kann den Krimi und die Bücher von Jürgen Seibold nur sehr empfehlen. Besonders die Reihe Allgäu-Krimi werde ich sicherlich noch öfters lesen.
  16. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423217941)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

     (1.067)
    Aktuelle Rezension von: blackburnious

    Für mich war es zu Beginn doch etwas schwer in den Erzählstil reinzukommen. Aber nachdem sich das gelegt hatte, gefiel mir das Buch umso mehr!
    Ein Saulustiger Krimi mit dem ersten Fall des Polizisten Eberhofer. Die Handlung kann mit den Charakteren und dem Erzählstil nicht ganz mithalten. Absolut empfehlenswert!

  17. Cover des Buches Bruderherz (ISBN: B083HJGYPM)
    Silke Nowak

    Bruderherz

     (41)
    Aktuelle Rezension von: dia78

    Das Buch "Bruderherz" wurde von Silke Nowak verfasst und erschien 2020 im Viktoria Publishing Verlag.

    Die Autorin schreibt aus den 2 Perspektiven der Ermittler. Die eine ist die zurückhaltende, während der andere der draufgängerische ist. Die Protagonisten sind  detailreich beschrieben, so dass man sie vor sich sehen kann, allerdings fehlt immer ein kleines Schippchen, dass sie noch greifbarer oder manche Handlungen nachvollziehbarer werden.

    Die Wortwahl und der Sprachstil sind gut gewählt, allerdings liest es sich passagenweise etwas holprig und starr. Manche Entscheidungen konnte man als Leser nicht nachvollziehen oder wurden erst viel später erklärt, warum es zu so einem Verhalten kam.

    Es ist ein Krimi, der doch sehr spannungsgeladen und mit einigen interessanten Wendungen um die Ecke kommt, so dass ich den Krimi doch empfehlen kann.

  18. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783837133561)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Liesel lebt während des Zweiten Weltkrieges bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching, wo sie die Juden nach Dachau ziehen sieht und die Bombennächte über München erleidet. Das Mädchen überlebt, weil der Tod – in dieser Zeit beschäftigter denn je und Erzähler dieses außergewöhnlichen Romans – Liesel in sein Herz geschlossen hat. Sie und die Menschen aus der Himmelstraße."

    Cover: Das Cover ist das Cover des Films bei meiner Ausgabe. Ich finde es ansprechend und passend, alles abgebildet, was es braucht: Mädchen, Buch, Krieg/Zerstörung. Damit finde ich das Cover gelungen.

    Charaktere: Liesel ist ein mir grundsätzlich sympathisches Mädchen und ich habe sie gerne in dieser Geschichte begleitet. Rosa scheint zu Anfang nicht sehr sympathisch, aber das ändert sich dann schnell, eben eine Person die man erst näher kennenlernen muss. Hans war mir dagegen von Anfang an sympathisch. Aus Rudi wurde ich die ganze Zeit nicht richtig schlau, aber unsympathisch ist er nicht. Max habe ich irgendwie gar nicht so richtig kennengelernt, sondern eher etwas distanziert beachten können.

    Meinung: Gesprochen fand ich das Hörbuch sehr gut. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen. Zu Anfang ist es eben recht traurig, dass Liesel in eine Pflegefamilie kommt, aber dort geht es ihr dann ja ganz gut. Die Bücher spielen hier immer wieder eine Rolle. Es fängt mit einem Buch an, dann eine Zeit lang nichts und dann regelmäßiger. Die Freundschaft zu Rudi ist hier auch wichtig. Das Ganze mit den Juden und dem Krieg ist natürlich interessant, aber auch traurig und erschreckend. Generell eine interessante Geschichte, die ich weiterempfehlen kann. 

  19. Cover des Buches Apostelwasser (ISBN: 9783954518234)
    Regina Ramstetter

    Apostelwasser

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Antek

    Regina Ramstetter hat mich schon mit „Laichrevier“ super gut unterhalten und ich war deshalb sehr gespannt auf ihren aktuellen Krimi. Auch hier hat sie mir fesselnde Krimiunterhaltung mit sympathischen Ermittlern, jeder Menge Regionalkolorit und einem brisanten, schockierenden Thema geboten.

    Welcher Junge, der noch nicht ahnt, welches Martyrium ihm bevorsteht, nimmt im Jahr 1965 an einem BahnhofAbschied von seiner Mutter? Zeitsprung ins Jahr 2015 und hier führt ein Hund sein Frauchen, das „Mordsdrum Weiberleid“ bei der morgendlichen Gassirunde am Ufer der Ilz geradewegs zu drei gekreuzigten Männern hin. Ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Kroner und sein Team, der ihnen viel Kopfzerbrechen bereiten wird. Sackgassen, Deckelung von oben, Stillschweigen bei den Zeugen, Traumas bei Betroffenen sind nur einige der Dinge, die die Ermittlungen mehr als schwer machen. Als es dann scheinbar noch ein weiteres Opfer gibt und das LKA droht den Fall zu übernehmen, wird die Suche nach dem Täter zum Wettlauf gegen die Zeit.

    Als Leser ist man hier direkt bei den Ermittlungen dabei und kann stets mit dem Team rätseln und kombinieren. Betrogene Ehefrauen, ehemalige Betroffene, deren Familien oder ganz andere, wer steckt hinter dem grausamen Verbrechen? Ich habe mir viel den Kopf zerbrochen, die Auflösung war dann aber eine richtige, gelungen angelegte Überraschung. Auch der Junge Karl kommt immer wieder zu Wort und erzählt von seinen Erlebnissen ab 1965 in der Vorschule Etterzhausen, was mich mehr als betroffen gemacht hat. Einen Einblick gibt es auch in das etwas komplizierte Familienleben, was die Ermittler noch lebendiger macht, und zudem für Spannung auf privater Ebene schafft.

    Der Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht, ein richtiger Krimi um durch die Seiten zu fliegen. Dies ist auch nötig, denn die Spannung steigert sich von Anfang an kontinuierlich und es fällt zunehmend immer schwerer, das Buch noch einmal zur Seite zu legen. Mit dem Missbrauchsskandal bei den Domspatzen hat sie sich an ein Thema gewagt, das den Leser nicht kalt lassen kann. Berichte von ehemaligen Betroffenen, Leid und Traumata, besonders, wenn an deren Glaubwürdigkeit gezweifelt wird um den Mantel des Schweigens ausbreiten zu können, haben mich tief getroffen. Trotz dem eindringlichen, schockierenden Thema darf man als Leser hier immer wieder schmunzeln und lachen. Sprüche wie, bei „einem solchen Anblick schnalzt eine Y-Chromosom Zunge ganz automatisch“ oder „ganz schön griffig geworden das Schwarterl. Uiuiui!“ beim Anblick von Kroners Bauch, sorgen dafür ebenfalls wie zahlreiche witzige und originelle Szenen. So besteht Hund Bozzi z.B.  auf sein „Lieblingsgaggiplatzi“ oder die zahlreichen Annäherungsversuche, die Kroner abwehren muss, lassen einen immer wieder grinsen.

    Die Ermittler sind mir ja im ersten Fall schon ans Herz gewachsen und ich habe mich sehr über ein Wiedersehen mit dem speziellen Passauer Völkchen gefreut. Kommissar Kroner hat sein Herz am rechten Fleck, kann schwer über seinen Schatten springen und seine „Familie“ geht ihm über alles. Seinen Kollegen Ben, sieht er als eine Art Schwiegersohn in spe und dessen momentanes privates Dilemma belastet sowohl deren Beziehung, als auch die zu Valli, Bens Freundin. Trotzdem er ein schweres Köfferchen vor die Tür gestellt bekommt, das er verantwortungsvoll behandeln muss, gelingen ihm bei den Ermittlungen wesentliche Erfolge. Gut gefällt mir auch wieder die etwas forsche Leo, die das Team ergänzt und sich nie ein Blatt vor den Mund nimmt. „Melonenwunder“ Staatsanwältin Dorothee Michels, die „mordsmäßig Pfeffer im Hintern hat“, scheint dieses Mal besonders anlehnungsbedürftig zu sein, was für viel Spaß sorgt. Auch die Nebendarsteller sind originell und sehr authentisch gezeichnet, bei Barbara Dorsch, der burschikosen Künstlerin, die ebenfalls Gefallen an Kroner gefunden hat, angefangen, bis hin zur Vater Mitterreiter, der im Nachhinein bereut nicht geschwiegen zu haben. Er hat mich zu Tränen gerührt.

    Ein großes Lob hat Regina Ramstetter für ihre fundierte Recherche verdient. Hier werden Tatorte und Spuren fachlich kompetent untersucht, es gibt sogar sehr interessante, zusätzliche Informationen z.B. zu Möglichkeiten in Holland DNA auszuwerten und zum Datenschutz in Deutschland. Auch ihre Darstellungen zum Missbrauchsskandal bei den Domspatzen sind äußerst kundig dargestellt.

    Begeistert bin ich auch vom Regionalkolorit. Passauer Urgestein, wie es leibt und lebt, zahlreiche Geheimtipps an Lokalen und natürlich auch wichtige Sehenswürdigkeiten fehlen hier nicht. Die Autorin muss mit viel Herzblut an der schönen Stadt hängen. Zusätzliches Flair verleihen die relativ zahlreichen Sprüche in Dialekt, die mir keinerlei Verständnisschwierigkeiten bereitet haben. Aber zur Not gäbe es im Anhang auch noch einen originell verfassten „Guide für Preußen und andere Ahnungslose“, der alles erklärt und auch für mich sehr lesenswert war.

    Alles in allem gelingt es der Autorin ein ernstes Thema aufrüttelnd darzustellen, ohne dabei aber den Krimigenuss und den Humor auf der Stecke zu lassen. Regina Ramstetter hat die perfekte Balance gefunden um mit ihrer sympathischen Besetzung perfekten Lesegenuss zu schaffen. Begeisterte 5 Sterne.

  20. Cover des Buches Tide, Tat und Tod (ISBN: 9783898418119)
    Bernd Mannhardt

    Tide, Tat und Tod

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Bernd Mannhardt – Tide, Tat & Tod


    „Tide, Tat & Tod“ ist ein Kriminalroman von Bernd Mannhardt, der 2015 im M Schardt Verlag erschienen ist.


    Autor:


    Bernd Mannhardt wurde 1961 in Berlin geboren und ist ebendort aufgewachsen. Er verfasste Feature und Hörspiele für das Radio, sowie Einakter, die in Off- und Stadttheatern aufgeführt wurden. Im Schardt Verlag erschienen 2013 die Regio-Krimi-Anthologie „Mordskohl“ mit Mannhardt als Herausgeber sowie 2014 die eigene Textsammlung „Du kommst mir gerade richtig! Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser“. Sein Roman-Debüt „Schlussakkord“, ein Moabit-Krimi, veröffentlichte er 2015 beim be.bra-verlag, Berlin.


    Klappentext:

    Der Regio-Krimi boomt. Da kommt der süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht. Stegmayer wird von seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben liegt. Dumm nur, dass Stegmayer mit Land und Leuten nicht die Bohne was anfangen kann. Ein Brandbrief an den Verleger wird fällig …

    Meine Meinung:

    Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Fast das komplette Buch besteht aus einem Brief, den Stegmayer an seinen Verleger schreibt. Dazu gibt es jede Menge von Anmerkungen, die als Fußnoten abgelegt worden sind. Die Anmerkungen stammen von den verschiedensten Personen, die ja alle diesen Brief gelesen haben müssen. Man weiß oftmals nicht, ob Stegmayer es ernst meint oder ob er parodiert. Auf jeden Fall tut er sich schwer an der Küste. Ein Highlight ist die Beschreibung seines Boxkampfes mit dem Wind, als er auf den Deich steigt.

    Der Brief erstreckt sich weit über 100 Seiten, und da Stegmayer uns immer wieder von seinem Leid klagt, bleiben inhaltliche Wiederholungen nicht aus. Insbesondere aus den Anmerkungen des Verlegers wird deutlich, dass Stegmayer und er zwar miteinander geredet haben, aber völlig unterschiedliche Erinnerungen an den Gesprächsinhalt haben. Auch dies wiederholt sich.

    Unproblematisch waren die bayrischen Wortgebilde, die Stegmayer benutzt hat. Immerhin kenne ich mich nun mit Flüchen in verschiedenen Steigerungsformen aus. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen, um nichts zu versäumen. Dies fiel mir sehr schwer. Ich brauchte für die 140 Seiten 10 Wochen, auch weil ich mehrfach neu begonnen habe. Dabei spürt man an vielen Stellen die Verzweiflung Stegmayers ob seines traurigen Schicksals. Auch ich habe zumindest lächelnd mit ihm gelitten. Es gibt wundervolle Episoden, aber auch viele inhaltliche Wiederholungen.

    Fazit:

    Dieses Buch wird auf dem Cover als Küsten-Krimi angekündigt, doch es gibt am Ende nur einen möglichen Betrugsfall und einen ungeklärten Todesfall, die nicht weiter verfolgt werden. Trotz wunderbarer Abschnitte überwiegt am Ende das Gefühl der Wiederholungen. So kann ich nur drei von fünf Sternen (60 / 100 Punkte) geben. Ich habe einfach nicht den richtigen Draht zum Buch gefunden. Leider.



  21. Cover des Buches Engelstrost (ISBN: 9781503122123)
    Isabella Rameder

    Engelstrost

     (30)
    Aktuelle Rezension von: darkshadowroses
    Als Lieselotte eines Abends joggen geht um den Kopf frei zu bekommen, wird sie am verlassenen Bahnhof ihres kleinen Dorfes angegriffen. Doch ihr eilt ein Fremder zu Hilfe. Er ist der Neue im Dorf und sofort verguckt sich die ansonsten nicht grade Männerscheue Lilo in den attraktiven und geheimnisvollen Rian.
    Lilo ist angehende Journalistin und spürt sofort, dass mit dem Neuen etwas nicht stimmen kann. Sie stellt ihm nach, beobachtet ihn und belauscht seine Gespräche. Immer weiter zieht sich ihr Herz zu dem kalten Mann.
    Auch Rian spürt etwas in sich. Doch sein Geheimnis steht ihm im Weg. Als Lilo herausfindet, was Rian vor ihr verbirgt, wird sie unweigerlich mit in die dunkle und Böse Welt von Rian gezogen.
    Eine Liebe die nicht sein darf, aber trotzdem alle Grenzen überwindet.

    Das Buch Engelstrost ist der zweite Band einer Trilogie. Der erste Teil ist Engelsherz, der dritte wird voraussichtlich im April diesen Jahres unter dem Titel, Engelsliebe, erscheinen.
    Die Teile schließen aneinander an, müssen aber nicht hintereinander gelesen werde, denn auch so versteht man sie sehr gut.
    Ich habe mit dem zweiten Teil gestartet. Zu Anfang muss ich sagen, dass ich keine allzu großen Erwartungen an das Buch hatte. Wieso weiß ich selbst nicht so genau, aber der Klappentext, hmm naja. Das Buch konnte mich aber wirklich vom Hocker hauen. Da ich die letzten E-Books die ich gelesen habe nicht ganz so gut fand, war dieses Buch wieder ein richtiger Glücksgriff.
    Es hat mich wirklich überzeugt. Den Klappentext, naja fand ich nicht ganz so gut aber die Geschichte war wirklich toll.
    Gleich von der ersten Seite an, habe ich so eine Spannung gehabt obwohl noch gar nicht so viel passiert war. Mit der Zeit baut sich das immer mehr auf. Aber Stück für Stück, nicht zu abrupt aber auch nicht zu langatmig. Genau wie bei vielen anderen Dingen passte das Maß ganz genau.
    Auch Sexszenen konnte man hier lesen, was ich im ersten Moment ein wenig komisch fand, aber da sich das in Grenzen hielt, war auch das eine gute Ergänzung der Geschichte.
    Die Beschreibungen waren wirklich toll und auch wie es erklärt wurde. Der Schreibstil hat mich überzeugt, er war flüssig und schnell zu lesen. Ich kam mit dem Buch wirklich schnell voran.
    Zu Anfang muss ich sagen mochte ich weder Rian sonderlich gerne noch Lieselotte. Rian war mir viel zu kalt und zu herzlos. Lieselotte hat mich hingegen mit ihrer Oberflächlichkeit und ihren Männergeschichten genervt. Doch im Laufe des Buches haben die Charaktere eine wirkliche Wandlung durchgemacht, man konnte richtig mitverfolgen wie sie sich von Seite zu Seite veränderten. Das hat mir unglaublich gut gefallen und am Ende mochte ich die beiden wirklich gerne. Sie haben sich in mein Herz geschlichen. Das Ende fand ich wirklich schön und immer wenn ich im Buch dachte, das passiert nun aber, dann überraschte mich die Autorin mit einer ganz anderen Wendung.

    Ein wirklich gelungener Roman, der mal ein bisschen was anderes erzählt. Ich freue mich schon wahnsinnig den ersten und dritten Teil zu lesen. Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl. 5 von 5 Sternen. 
  22. Cover des Buches Der dunkle Grund des Sees (ISBN: 9783442483938)
    Stefanie Kasper

    Der dunkle Grund des Sees

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für meinen Geschmack hatte das Buch etwas zu viel von einer recht komplizierten Liebesgeschichte, die auch nicht am Ende aufgelöst wird. Des weiteren gibt es mir etwas zu viele Verweise auf die Krankheit, obgleich diese gut eingebracht werden und gleichwohl authentisch geschrieben sind.

    Auch wenn man gegen Ende erst einmal nicht sonderlich überrascht wird, entwickelt sich in den letzten achtzig bis hundert Seiten ein hervorragend gestalteter Plot!

    Von der Sprache her konnte mich dieses Buch gut überzeugen!

    Alles in allem also ein schönes und doch auch spannendes Buch!

  23. Cover des Buches Böse sind die anderen (ISBN: 9783869136332)
    Markus Flexeder

    Böse sind die anderen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: gunni

    Interessante Schreibe, spannend, viel Lokalkolorit, sehr gelungen! Nur: An einer Stelle .... wäre es nicht auch etwas weniger blutrünstig gegangen?
    Ansonsten: Toller Krimi, in deren Zentrum die Landshuter Hochzeit (für Insider: LaHo ;) ) steht und bei dem eine rechtsextreme Gruppe eine unrühmliche Rolle spielt. Empfehlung: Lesen!
  24. Cover des Buches Schwarze Madonna (ISBN: 9783954514427)
    Josef Rauch

    Schwarze Madonna

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Schreibstil war dem Thema angepasst, die Geschichte flüssig zu lesen. Spannungstechnisch hat mich das Buch leider nicht unbedingt abgeholt, aber man lernt zumindest etwas über den Allgäu. Ich bin vermutlich einfach nicht die Zielgruppe.

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