Bücher mit dem Tag "beck"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beck" gekennzeichnet haben.

71 Bücher

  1. Cover des Buches Nach dem Sommer (ISBN: 9783839001677)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer

     (2.928)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ COVER ~

    Ich find das Cover sehr hübsch und schlicht gehalten. Dazu hat es mich auch sofort angesprochen.

    ~ MEINUNG ~

    Für mich war es das erste Buch aus der Fantasy Genre im Jugenbereich. Ich hab mir Gedacht ich schnappe mir da eine leichte Lektüre für den Einstieg und ich habe meines empfindens ein klasse Buch gefunden. Anfangs war mir noch ein wenig mulmig, weil es sich dich etwas gezogen hat. Aber es wurde stetig spanndender und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Maggie Steifvater hat es mit ihrem Schreibstil geschafft mich ins Buch zu ziehen und dort drin festzuhalten. Man durchlebt dieses Buch als würde man gerade selber in der Hauptrolle des Buches stehen. Was ich an Büchern ganz gern habe sind die Emotionen die einen auch mal zum denken anregen. Dieses Buch strahlt auch unendlich viel an Emotionen aus, einfach TOP, somit werde ich anschließend auch die anderen beiden Teile lesen. Daher hab ich das Buch auch mit 5 von 5 Sternen Bewertet. Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht.

    ~ Fazit ~

    Wer eine richtig tolle Fantasyromance lesen möchte, sollte sich dieses Buch aufjedenfall zulegen! 

  2. Cover des Buches Ruht das Licht (ISBN: 9783839001738)
    Maggie Stiefvater

    Ruht das Licht

     (1.458)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ COVER ~

    Auch das Cover des zweiten Bandes der Marcs-Falls Triologie ist schlicht gehalten. Natürlich auch super passend zum ersten Band.

    ~ MEINUNG ~

    Auch der zweite Band ist sehr locker geschrieben und flüssig zu lesen. Da auch der erste Band so spannend war erwartet man auch vom zweiten ungefähr genau so viel. Meine Erwartungen an den zweiten Band haben sich natürlich erfüllt, genau so klasse wie der erste. Auch hier hat es die Autorin wieder geschafft mich ganz in ihre Story zu verbannen. Man begleitet dieses Buch mit vielen Emotionen und durchlebt auch dieses. 

    Auch der zweite Band wird von mit 5 von 5 Sternen bekommen. Ich bin schon auf den dritten und letzten Band der Trologie gespannt.

    ~ FAZIT ~

    Es lohnt sich wirklich auch weiter zu lesen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, das diese Triologie bei mir wohnen bleiben darf. <3

  3. Cover des Buches Killer-Tschick (ISBN: 9783709972519)
    Gerhard Loibelsberger

    Killer-Tschick

     (39)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Wien. Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak und Carl Ribarski von der SOKO Donau müssen in gleich in zwei Mordfällen ermitteln:
    Anna Hawlicek ist nach dem Rauchen illegaler Zigaretten gestorben. Schnell steht fest, dass die Zigaretten mit Arsen und Rattengift versetzt waren.
    Ungefähr zur gleichen Zeit wird in den Wiener Praterauen ein junger Chinese gefunden, der vor seinem Tod mit glühenden Zigaretten gefoltert wurde…

    Obwohl ich die TV-Serie SOKO Donau - SOKO Wien und damit auch Penny Lanz und ihre Kollegen bisher nicht kannte, war ich sofort mittendrin im Geschehen und konnte mir ein gutes Bild von den Ermittlern machen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch.

    Das Team um Penny Lanz gerät in einen Strudel aus illegalem Zigarettenhandel, Korruption, Geldwäsche und Mord – die Ermittler stochern in einem Wespennest und scheuchen Wiener Geschäftsleute und Wirtschaftsgrößen auf.

    Es ist Gerhard Loibelsberger sehr gut gelungen, seinem Krimi den Charakter eines Fernsehkrimis geben. Die Handlung ist rasant und actionreich und läuft wie ein Film vor den Augen des Lesers ab.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Gerhard Loibelsberger viele Dialoge in Mundart geschrieben hat. Das verleiht dem Krimi eine Extraportion Lokalkolorit und lässt das Geschehen echter wirken. Auch als gebürtige Norddeutsche hatte ich keine Verständnisprobleme, da österreichische Ausdrücke als Fußnote auf der jeweiligen Seite übersetzt bzw. erläutert wurden.

    „Killer-Tschick“ hat mir sehr gut gefallen. Die abwechslungsreiche Handlung bietet nicht nur für die Fans der TV-Serie spannende Unterhaltung.

  4. Cover des Buches In deinen Augen (ISBN: 9783839001745)
    Maggie Stiefvater

    In deinen Augen

     (1.074)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ COVER ~

    Das Cover ist wie bei den beiden vorherigen Teilen schlicht und schön gehalten und das in schönem Frühlingsgrün.

    ~ MEINUNG ~

    Genau so schön und emotional wie die ersten zwei Bände der Triologie. Allerdings muss ich diesmal dazu sagen, dass es sich für mich ein wenig gezogen hat über den gesamten Mittelteil des Buches. Besonders witzig fand ich Cole mit seiner Art und weise, wie er sich ausdrückt und wie aufgedreht er einem erscheint. Im Gegenzug zu Isabell. Mit ihr bin ich immer noch nicht warm geworden. Eine ganz klassisches Modepüppchen und zickig in meinen Augen. 

    ~ FAZIT ~

    Die Triologie ist einfach nur Klasse und vorallem auch für Fanatsyeinsteiger gut geeignet. Also jeder der eine schöne Fantasyromance lesen möchte oder sucht, diese Triologie ist für die jenigen ein absolutes muss. Deswegen vergebe ich auch diesem Buch 5 Sterne

  5. Cover des Buches Hot Cop (ISBN: 9783736307285)
    Samanthe Beck

    Hot Cop

     (81)
    Aktuelle Rezension von: JanneDoe

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen, das hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.


    Bin etwas zwiegespalten, die Story hat mit zwar gut gefallen, wurde aber stellenweise in die Länge gezogen, und die Spannung hat man daher etwas „schleifen lassen“ Und warum hat Ethan 10 Jahre gewartet??

    Auch die sehr langen Sexszenen, einmal über 2 Kapitel, waren da etwas „abtörnend“. Sex wurde auch häufig als Problemlöser hergenommen.

    Aber trotzdem vergebe ich 4 Sterne da mich die Geschichte gut unterhalten hat und ich ein paar schöne Lesestunden verbracht habe.

  6. Cover des Buches Becks letzter Sommer (ISBN: 9783257609271)
    Benedict Wells

    Becks letzter Sommer

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Herr Beck ist mitte dreißig, Lehrer, aber sein Herz gehört eigentlich der Musik. Seine Band hatte sich seinerzeit zerstritten und seitdem hat er kaum noch Songs verfasst. Als er seinen 17jährigen Schüler Rauli im Musiksaal überrascht, ist er völlig hin und weg. Der Junge kann grandios Gitarre spielen, singt wie wenn er nie etwas anderes getan hätte und kann Songs zaubern die voll Kraft und Tiefgang sind. Er nimmt sich dem Au?enseiter an und hofft so noch im Musikgeschäft Fu? zu fassen. Rauli hat aber auch andere Probleme. Seine Familie hat einige ups and downs, er verliebt sich und er will wie sein Vorbild der beste Eiskunstläufer der Welt Alexei Yagudin den dreifachen Salchow schaffen. Becks alter Bandkollege Charlie muss dringend nach Istanbul und so setzen sich Rauli, Beck und der immer verwirrte Charlie ins Auto und machen sich auf die Reise ihres Lebens. Mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren hat Benedict Wells ein furioses Debut geschaffen. Eine Geschichte mit viel Schwung, Dramatik, Musik und ungeheurem Tiefgang. Hoffentlich nicht Wells letzter Sommer

  7. Cover des Buches Ruht das Licht (ISBN: B00HQLLHU8)
    Maggie Stiefvater

    Ruht das Licht

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Trudi08
    Meine Meinung:

    Dies war einer der seltenen Fälle, in denen mir das Hörbuch besser gefallen hat, als das Buch. Mir haben die verschiedenen Erzähler zu den verschiedenen Personen sehr gut gefallen. Das hat die Geschichte deutlich lebhafter gemacht. Die Story bleibt weiterhin spannend und ich fand sie auch nicht so vorhersehbar, wie es schon in vielen Büchern der Fall war.
    Allerdings hätte ich gern ein bisschen mehr über Olivia gehört. Sie ist immer nur zwischendurch aufgetaucht und wirkte ein bisschen verloren in der Story. Und auch von Cole und Isabel hätte ich gern mehr gehört um ein besseres Gefühl für die beiden entwickeln zu können.
    Insgesamt ist es aber eine schöne Fortsetzung und wunderbar gelesen.
  8. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  9. Cover des Buches Seelenraub (ISBN: 9783596188604)
    Jana Oliver

    Seelenraub

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Dämonenjagd geht nun auch endlich für mich weiter. Riley Blackthorne muss sich im zweiten Teil "Seelenraub" von Jana Oliver's Die Dämonenfängerin wieder allen möglichen Gefahren stellen und sich mit dem Angriff der Dämonen auf das Tabernakel im letzten Band auseinandersetzen. Soviele waren es gewesen, die die Abwehr ohne Probleme überwinden konnten und viele Fänger verloren ihr Leben. Zwischen diesen beiden Büchern ist nur ein Tag vergangen und während Riley mit ihren verkokelten Haarspitzen und leicht zerfledderten Klamotten mit heißer Schokolade einen Stück Alltag zurückholen will, sackert all der ganze Schmerz richtig in ihr Bewusstsein - doch sie will stark bleiben. Denn sie hat für ihren Freund Simon einen himmlischen Deal abgeschlossen, sodass er überlebte und jetzt doch aufgeben käme ihr niemals in den Sinn. Schließlich ist sie Riley Blackthorne. Eine Dämonenfängerin, wenn auch noch in Ausbildung! Sie hat bei dem besten ihrer Zunft gelernt, ihrem Vater! Und sie weiß sich zu behaupten...

    "Seelenraub" knüpft nahtlos an "Aller Anfang ist Hölle" an. Besonders gut fand ich den kleinen Rückblick "Was bisher geschah", der mich wieder richtig in die Geschichte reingeholt hat. In den Anfangskapiteln gab es ebenfalls gewisse Rückblenden, dass der Widereinstieg ohne Probleme war.

    Eins ist klar: Die Dämonen wollen Krieg! Bisher standen die Fänger zwischen ihnen und der Menschheit und auch wenn Chaos gestiftet wurde, war nie so ganz klar, was sie wirklich planten. Doch nach dem öffentlichen Angriff auf die Zunft werden die Menschen unruhig und trauen den Fängerin nicht mehr genug. Dämonenjäger aus dem Vatikan werden angefordert und sogar der Papst selbst hat sich mit auf die Reise nach Atlanta gemacht.
    Nachdem die Engel sich im letzten Band eingemischt und Riley geholfen haben, stehen sie ebenfalls mittendrin und nur ganz langsam hat diese Geschichte sich an die Wahrheit herangepirscht. Am Ende wurde ziemlich viel offengelegt, aber trotzdem fehlt etwas sehr entscheidendes: Welche Rolle spielt Riley nun und wieso sind Himmel und Hölle hinter ihr her? Wer ist der Feind?
    Das alles ist etwas schwammig, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

    Das Buch wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt, aber Riley als Hauptprotagonistin hatte den größten Part. Ihre Gedanken, Hoffnungen, Zweifel und Wünsche lagen im wahrsten Sinne des Wortes wie ein offenes Buch vor mir, auch wenn sie nach außen hin die Starke war. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Riley stark ist, aber da gibt es eine Seite an ihr, die man treffen kann und so wie es aussieht hat sie viele unsichtbare Feinde, von denen sie nichtmal weiß.
    Beck, der Partner ihres Vaters in den sie mal verknallt war, fühlt sich für sie verantwortlich und lässt dabei ziemlich häufig den großen Bruder raushängen. In seiner Sorge um Riley überschreitet er ihre Grenzen und doch wissen beide, dass sie es eigentlich nur gut miteinander meinen. Doch je mehr die Geschichte aus dem Ruder gerät, desto mehr fliegen ihnen Verbitterung, Eifersucht und Angst um die Ohren.
    Eigentlich kann Riley sich nur auf ihren besten Freund Peter verlassen und auf die Unterstützung, die man ihr anbietet.
    Von so manchem Charakter war ich wirklich überrascht und bin mehr als gespannt, was man noch so über sie zu lesen bekommt.

    "Seelenraub" hat Tod, Zerstörung, Himmel, Hölle und Charme zu bieten. Es gab Stellen zum lachen, während andere mich genauso getroffen haben wie die Hauptprotagonistin. Für ihre siebzehn Jahre ist Riley normal entwickelt. Sie ist in meinen Augen weit von einem normalen Teenager entfernt, da sie vernünftig zur Schule geht, ihren Meister respektiert, auch wenn sie ihn nicht leiden kann und sie nimmt ihren Job sehr ernst. Doch sie macht auch schwerwiegende Fehler, weil sie für gewisse Dinge empfänglich ist.
    Leider hat dieser Teil extrem viele Fragen aufgeworfen, weil ein großes Geheimnis noch über allem schwebt. Da muss ich wohl ganz schnell Band drei lesen um mehr zu erfahren.
    Es lies sich flüssig lesen, war gespickt mit dem Versprechen von Liebe und vorallem war es dramatisch. Riley auf dieser Reise zu begleiten, hat mir wirklich Spaß gemacht, denn sie ist absolut ahnungslos. Nur eins weiß sie mit Sicherheit: Es wird noch viel von ihr abverlangt werden.

  10. Cover des Buches Mini Shopaholic (ISBN: 9783442492473)
    Sophie Kinsella

    Mini Shopaholic

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    „Mini-Shopaholic“ ist wieder mal ein Buch aus einer Reihe, die ich nicht (komplett) gelesen habe. Ich kenne nur den ersten Teil (und den Film) und gebe zu, dass ich mich zwar überhaupt nicht in Rebecca wiederfinden kann, aber trotzdem Spaß bei der Lektüre und dem Schauen des Films hatte, weil die Geschichte charmant erzählt wurde und Rebecca mir mit all ihren Fehlern und Problemen sympathisch war.

    Jetzt ist Becky älter, verheiratet und hat eine kleine Tochter, Minnie. Luke ist in diesem Buch hauptsächlich damit beschäftigt, Dinge zu tun, die weder Minnie noch Becky involvieren, er bleibt in diesem Buch recht blass. Becky ist meistens diejenige, die sich um Minnie und Minnies Erziehung kümmert. Das bedeutet einerseits, dass viele Missgeschicke passieren und andererseits, dass wir Becky als Mutter erleben können. Und zum größten Teil fand ich das auch sehr unterhaltsam. Schade fand ich nur, dass bei Becky so gar keine Charakterentwicklung zu erkennen war, obwohl seit dem ersten Band ja einige Jahre ins Land gezogen sind. Viele Probleme wären meiner Meinung nach mit ein wenig mehr Ehrlichkeit und Reife ganz einfach zu lösen gewesen und ich hätte es mir an viele Stellen erhofft. Minnie selbst ist ganz die Mama – sowohl im Guten als auch im Schlechten. Sympathisch waren mir beide dennoch und den Charme des ersten Bandes habe ich auch hier wiedergefunden – obwohl ich ja etliche Bände dazwischen verpasst habe.

    Es dreht sich auch gar nicht nur um das Kind, sondern vor allem um eine Überraschungsparty, die geplant wird. Auch hier wäre ein wenig mehr Verantwortungsbewusstsein der Situation dienlich gewesen, aber zumindest wurde mir beim Lesen nicht langweilig. Auch die Zwischenkapitel in Briefform waren hier wieder zu finden, die haben das Ganze für mich ein wenig aufgelockert. Ich habe dieses Buch im Übrigen vor allem deswegen gekauft, weil ich es Second Hand günstig bekommen habe. Für die restlichen Teile gilt: wenn ich sie zufällig beim Gebrauchtwarenhändler meines Vertrauens sehe, würde ich sie mitnehmen, aber ich kann auch gut damit leben, sie nicht zu lesen.

    Fazit: Alles in allem hat mir die Lektüre in etwa das gegeben, was ich mir davon versprochen habe: Unterhaltung, Witz und Charme. Kein Meisterwerk, aber angenehme, seichte Unterhaltung.

  11. Cover des Buches Höllenflüstern (ISBN: 9783596188611)
    Jana Oliver

    Höllenflüstern

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Höllenflüstern" heißt das dritte und vorletzte Buch von Jana Olivers siebzehnjährigen Dämonenfängerin Riley Blackthorne. Dieses Buch ist von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung emotional, mitreißend und spannungsgeladen.

    Wieder einmal liegt Riley's Leben irgendwie in Trümmern. Ihr Vater, der eigentlich tot sein sollte, wandelt noch durch die Gegend und all ihre Versuche ihm seinen Frieden zu schenken, verursachen nur noch mehr Probleme. Dann wäre da noch ihr erstes Mal, dass sie einem gefallenen Engel geschenkt hat und mit dessen bitterer Wahrheit - dass er nur ihre Seele gewollt hat - nun klar kommen muss. Sie schuldet Luzifer persönlich einen Gefallen und auch in des Himmels Schuld steckt sie knietief drin. Doch wofür hatte sich dieser Ärger gelohnt? Ihr Ex-Freund Simon, dessen Leben sie so retten konnte, dankt es ihr mit wahnhaften Verschwörungstheorien und hetzt ihr die Dämonenjäger des Vatikans auf den Hals.
    Jäger und Fänger gemeinsam gegen die Dämonen Atlantas, doch zwischen ihnen steht eine große Kluft, denn niemand weiß, was es bedeutet, dass Riley sowohl die Zeichen der Hölle als auch des Himmels trägt. Und dann wäre da noch zu klären, wieso sich die Dämonen plötzlich zusammengetan haben...

    Wie in meinem kurzen Vorfazit schon gesagt: Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgerissen. Es gab keine Verschnaufpause für die Heldin Riley, die so stark mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat und glaubt sie könne niemandem vertrauen. Sie muss vieles alleine meistern, dabei ist ihr gar nicht klar, dass da immer noch jemand ist, der ihr den Rücken stärkt. Sie hat starke Fürsprecher ohne es zu wissen und die Verdächtigungen einzelnder Charaktere gegeneinander hat mich schier wahnsinnig gemacht, weil es doch eigentlich offensichtlich genau anders war. So eine Geschichte, wo die Leute einfach so lange das Falsche glauben wollen, bis das Buch zu Ende und das Happy End nur dürftig ausgefallen ist. Grrr!
    Doch entscheindene Wendungen kamen früher als gedacht und so blieb für das Ende nochmal ein richtiger Faustschlag wie eingefroren vor meinem Leserherz hängen.
    Denn Jana Oliver hat da etwas angekratzt, was sich böse anhört und noch übler enden kann. Ein Cliffhanger, den man schnellstmöglichst überbrücken sollte!
    Was vorallem am Ende diesen dritten Bandes klar ist: Riley wird erwachsener und überlegt ihre nächsten Schritte. Sie hat wieder viel Mut bewiesen und kluge Entscheidungen getroffen.
    Selbst Beck sagt nicht mehr Mädel, sondern Frau.

    Die Charakterpalette hatte wieder alles zu bieten: Dickköpfige Gottesleute, ehrfürchtige Kämpfer, loyale Verbindungen und viel tammtamm. Die Jäger des Vatikans verkörpern so unterschiedliche Dinge, dass man sich wirklich fragen muss, wie sie überhaupt als Einheit funktionieren können. Und Justine... Argh! Zu der Reportertussi fällt mir gar nichts ein! Beck war so ein Vollidiot! Und jetzt wird sein ganzes Leben umgekrempelt... Was zuviel ist, ist zuviel! >.<

    Der vierte Teil heißt "Engelsfeuer" und ich entnehme dem Titel einfach mal, dass ein paar ungeklärte und ungewisse Dinge endlich einen Sinn ergeben werden. Da es das letzte Buch dieser Reihe ist, bin ich mehr als gespannt.

    Die größte Frage, die ich mir nach so einem Buch immer wieder stelle: Wie würde ich reagieren, wenn ich zwischen Himmel und Hölle stehen würde?
    Und es ist immer die selbe Antwort: Ich weiß es nicht.
    Riley Blackthorne ist eine wunderbare Person, an der man sich da ein Beispiel nehmen könnte.

  12. Cover des Buches Nach dem Sommer/Ruht das Licht/In deinen Augen (ISBN: 9783732002917)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer/Ruht das Licht/In deinen Augen

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Handlung: In der Trilogie geht es um Liebe zwischen Mensch und Werwolf. Hauptsächlich geht es aber darum, dass alle Beteiligten versuchen ein Gegenmittel zu finden.

    Meine Meinung: 

    Maggie Stiefvater hat einen sehr interessanten Schreibstil. Die Reihe ist nicht sehr einfach geschrieben. Am Anfang dachte ich oh was ist "dass für eine Scheiße"... Im ersten Buch sprang mir die Autorin zu sehr zwischen den Perspektiven und der Sichtweisen hin und her.

    Ab Mitte des ersten Buches, gewöhnte ich mich daran und begann mich in diese Geschichte einzufinden. 
    Es wurde von Band zu Band immer spannender. 
    Im dritten Band teilt sich die Trilogie dann ich 2 voneinander unabhängige Liebesgeschichten. 

    Fazit:

    Ich freue mich schon darauf den 4 Band anzufangen zu lesen. 
  13. Cover des Buches In deinen Augen (ISBN: 9783862311910)
    Maggie Stiefvater

    In deinen Augen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: parden
    ENDE DER TRILOGIE - ENDE DER WÖLFE?

    Mittlerweile wird es wieder wärmer in Mercy Falls, so dass Sam hofft, bald endlich wieder seine geliebte Grace in den Arm schließen zu können. Doch groß ist der Schrecken, als im Boundary Wood ein totes Mädchen gefunden wird. Selbst als sich herausstellt, dass es sich bei der Leiche nicht um Grace handelt, lässt der Schrecken nicht nach. Denn aufgrund des toten Mädchens werden die Wölfe zur Jagd freigegeben.
    Die Bedrohung ist groß und ein guter Ausgang weniger denn je zu erwarten. Wie können die scheuen Wölfe gerettet werden, wie soll man sie erreichen? Sam, Grace, Cole und Isabel setzten alles daran, eine Lösung zu finden. Doch reicht die Zeit?

    "Nach dem Sommer" - "Ruht das Licht" - "In deinen Augen" sind die Titel der drei Bände der Trilogie von Maggie Stiefvater um die Wölfe in Mercy Falls. Liest man die drei Titel hintereinander, ergibt sich in der deutschen Übersetzung ein romantischer Satz, der bereits verdeutlicht, dass es in den drei Bänden auch viel um Gefühle geht.
    Trotz der klaren Bedrohung der Wölfe und der drängenden Zeit liegt der Schwerpunkt der Erzählung auf der Liebe von Sam und Grace, beleuchtet aber auch die Gefühle zwischen Cole und Isabel. Erzählt wird dabei wieder aus den wechselnden Perspektiven der vier, was ich wie bei den vorherigen Bänden durchaus bereichernd fand. Gelesen werden die vier Charaktere wieder gelungen von Annina Braunmiller, Max Felder, Johannes Raspe und Gabrielle Pietermann, den deutschen Stimmen der "Twilight"-Stars.

    Insgesamt hätte für mich persönlich die Spannung der Handlung einen höheren Stellenwert einnehmen können. Aber als Jugendbuch ist es sicherlich - gerade in der Gesamtheit der Trilogie gesehen - gelungen.

  14. Cover des Buches Stay Here - New England School of Ballet (ISBN: 9783736319264)
    Anna Savas

    Stay Here - New England School of Ballet

     (154)
    Aktuelle Rezension von: julzpaperheart

    „Er ist nicht mehr der einzige Freund, den ich habe, aber derjenige, den ich um keinen Preis der Welt verlieren will.“ (S. 228)

    Seit dem Tod ihrer Eltern hat Rayne Bellamy jeden Halt verloren. In der Hoffnung, sich so ihrer Mutter näher zu fühlen, zieht sie nach Boston und beginnt ein Studium an der New England School of Ballet. Dort trifft sie Easton, der sie versteht wie niemand sonst auf der Welt. Doch sie kann die Gefühle, die er in ihr weckt, nicht zulassen, auch wenn sie sich tiefer und echter anfühlen als alles, was sie zuvor empfunden hat. Denn eigentlich ist sie doch nur nach Boston gekommen, um zu tanzen und den Traum ihrer Mutter zu verwirklichen ̶ und nicht, um sich in den Sänger zu verlieben, der mit seiner Band kurz vor dem Durchbruch steht. Aber je tiefer sie sich in Eastons Musik verliert, desto stärker gerät ihre eigene Welt ins Wanken.. 

    Ich habe Band eins sehr geliebt, aber der zweite Teil hat ihn sogar übertroffen!

    Easton war mir vom ersten Moment an sympathisch. Er ist klug, verständnisvoll, aufopferungsvoll und hat so viel Liebe zu geben. Er ist ein aufrichtiger und ehrlicher Mann, der nur das Beste verdient hat. Rayne weiß zu Beginn gar nicht, wer sie wirklich ist. Ohne die Eltern aufzuwachsen, war sicher hart für sie. Ihre Vergangenheit hat mich sehr bewegt. Sie ist zielstrebig, hat Kampfgeist und ist ein liebevoller Mensch. Die Chemie zwischen Easton und Rayne hat absolut gepasst und die beiden waren einfach perfekt füreinander. 

    Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, mitreißend und flüssig. Man fliegt nahezu durch die Seiten und ist traurig, wenn man am Ende angekommen ist. Die Verbindung zwischen Musik und Ballett ist der Autorin wunderbar gelungen. Sie verbindet tiefergehende und emotionale Themen mit einer einnehmenden Liebesgeschichte.

    Die New England School of Ballet ist einfach eine Wohlfühloase mit zauberhaften Charakteren; ein Ort, an den man gerne zurückkommt. Ich kann die Fortsetzung nicht erwarten!

  15. Cover des Buches Linger (ISBN: 9781407145778)
    Maggie Stiefvater

    Linger

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul
    the longing. the loss. the linger.

    Despite the writing being lyrical, the book failed to grab me. Well, I really hate to say it, but I did not love Linger. I tried to love it, but sadly, I just don’t. The book wasn't bad - rather slow, though - but it was one of those sequels that wouldn't really have been necessary in my opinion.

    The focus of this story is Sam and Grace just trying to hold on to each other. Grace is sick and her absentee parents have finally decided to step in and try to keep them apart. Most of the novel is spent between the two of them just wishing they were with the other. Grace and Sam are definitely a likeable set of characters and the overall plot has a strong dose of intrigue to it. However, I found it a bit too slow paced for the first 300 pages or so as our main character suffered through headaches, fevers, bloody noses and fatigue waiting for the inevitable to occur.

    I don't know, it's just while reading this it's like nothing was really happening until the last part when finally something happened. And what happened I really didn't like, either. Plus the additional characters Cole and Isabel, I don't get them, I didn't feel like they have chemistry or whatever.

    Linger just like Shiver ends on a major cliffhanger but I'm taking a break before reading Forever.



  16. Cover des Buches Mr Wrong Number (ISBN: 9783442493869)
    Lynn Painter

    Mr Wrong Number

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Eine Nachricht von einer Fremden Nummer, ein liebes hin und her schreiben á la Gut gegen Nordwind und ein paar Kapitel später kennt man schon den Mysteriösen Fremden und die spannung schwindet. Die ganze Geschichte wird vorhersehbar und einfallslos. 

    Der Anfang des Buches war spannend und extremst Lustig, es hat mir richtig gut gefallen. Doch es wurde schnell einfälltig. Während dem lesen wusste ich schon wie es weitergehen würde und hat die Story somit uninteressant gemacht.

    Olivia war ein fröhlicher aufgeweckter und witziger Charakter. 

    Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht, durch die vorhersehbarkeit der Geschichte.

  17. Cover des Buches Ewiglich die Liebe (ISBN: 9783841502766)
    Brodi Ashton

    Ewiglich die Liebe

     (333)
    Aktuelle Rezension von: Dreamingbookland_
    Ich muss sagen dass ich schon etwas enttäuscht vom letzten Band bin. Das Ende vom zweiten Band hat sich sehr vielversprechend angehört und ich hatte daher hohe Erwartungen an das Finale. Leider plätschert die Geschichte nur vor sich hin. Nikki und Jack haben bei ihren Plänen nur auf Glück und Google gesetzt und das zieht sich durch das ganze Buch. Auch Jack hat mir gar noch gefallen. Er Setzt nur noch auf seine Muskeln und denkt nicht mehr mit. Er hat auch dauernd Gewaltausbrüche, wodurch ich nicht verstehe was Nikki an ihn findet. Ich hatte auch viel Hoffung an den Bad Boy Cole aber den Charaktere hat die Autorin komplett anders gestaltet. Auch das Cover ist eher einfallslos, da das Cover von band 1 und 2 genau das selbe ist. Es ist zwar schön aber halt einfallslos. Eine nette Geschichte für zwischendurch mit ein enttäuschendem Ende
  18. Cover des Buches Wiesenstein (ISBN: 9783406700613)
    Hans Pleschinski

    Wiesenstein

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sigismund
    Fünf Jahre nach seinem viel gelobten Roman „Königsallee“ um Nobelpreisträger Thomas Mann widmet sich Hans Pleschinski (61) nun in seiner auch für literaturwissenschaftlich Unerfahrene absolut lesenswerten Romanbiografie „Wiesenstein“, im März beim Verlag C. H. Beck erschienen, dem Leben und Wirken des Dramatikers und Lyrikers Gerhart Hauptmann (1862-1946). Während die vordergründige Romanhandlung nur Hauptmanns letzte Lebensmonate zwischen März 1945 und Juni 1946 in seiner geliebten Jugendstilvilla Wiesenstein, „der mystischen Schutzhülle meiner Seele“, im niederschlesischen Agnetendorf umfasst - also die dramatischen Wochen zwischen letzten Kriegstagen, russischer Besetzung, polnischer Rache und der Vertreibung aller Deutschen -, lässt Pleschinski in Gesprächen des Hauspersonals, in Rezitationen aus Hauptmanns Werken, in Tischgesprächen des Dichters oder in dessen Erinnerungen nicht nur das Leben des 83-Jährigen bis in dessen Kindheit als Hotelierssohn in Bad Salzbrunn vor unseren Augen ablaufen. Der Autor zeigt uns vor allem das kulturelle Vermächtnis des in seiner literarischen Vielfalt wie auch politisch schwer einzuordnenden Nobelpreisträgers. Gewiss, manche Passage hätte Pleschinski vielleicht kürzer fassen können. Dennoch bleibt der Roman auch für literaturwissenschaftliche Laien interessant und spannend zu lesen. Der Autor wertet nicht, lässt auch nichts aus. Er verdeutlicht, dass nicht nur Macht, sondern auch Ruhm korrumpiert: Hauptmann wurde zeitlebens, ungeachtet der Widersprüchlichkeit seiner Werke, von Öffentlichkeit und Machthabern wenn nicht verehrt, dann doch geehrt. Schon zu Kaisers Zeiten erhielt er 1912 den Literaturnobelpreis, wurde zum Nationaldichter erhoben. Förderte der Schriftsteller bei Ausbruch des Ersten wie des Zweiten Weltkriegs in seinem Werk die Kriegseuphorie, wandelte er sich nach ersten Verlusten plötzlich zum Pazifisten. Von den Nazis wurde der Volksdichter gebraucht, auch missbraucht. Selbst die russischen Besatzer wissen nach Kriegsende, sein Loblied zu singen. Zuletzt erscheint der ostzonale Kulturwissenschaftler Johannes R. Becher in der Villa Wiesenstein und will unter Verweis auf Hauptmanns Vorkriegsdrama „Die Finsternisse“, in dem er die immerwährende Verfolgung des jüdischen Volkes beklagt hatte, den schon Todgeweihten noch für das neue Deutschland gewinnen. Jeder findet also in der Vielfalt der Werke Hauptmanns für sich mindestens eines, das dem aktuell angesagten Zeitgeist entspricht und alle unpassenden zu vernachlässigen ermöglicht. Pleschinski zeigt die Widersprüche Hauptmanns: Zum 80. Geburtstag nahm dieser 1942 die Ehrungen der Nazis entgegen. Er bewirtete in der Villa Wiesenstein in Kriegszeiten den in Polen als Generalgouverneur eingesetzten Hans Frank ebenso wie später russische Kommandanten. Hauptmann wandelte als gefeierter Nationaldichter zwischen den Welten. Er selbst, den Hitler in die „Liste der Gottbegnadeten“ aufgenommen hatte, hielt sich im Rückblick für überparteilich, nennt sich in Pleschinskis Buch selbst einen „Kompromissler“, gesteht kurz vor seinem Tod aber dann doch mit Blick auf seinen langjährigen Rivalen um die Publikumsgunst, den frühzeitig emigrierten Thomas Mann: „Wer nur zuschaut, ist deswegen noch lange nicht unschuldig.“ Pleschinskis Roman „Wiesenstein“ ist ein wunderbares Buch, das jeder Freund deutscher Literatur lesen sollte.
  19. Cover des Buches Writers & Lovers (ISBN: 9783423148351)
    Lily King

    Writers & Lovers

     (73)
    Aktuelle Rezension von: lilie125

    Inhalt:

    Als ihre Mutter verstirbt, wird Casey der Boden unter ihren Füßen weggezogen. Sie lebt in Boston, arbeitet als Kellnerin und versucht, ihre riesigen Schuldenberge abzuzahlen. Doch ihr Lebenstraum ist es, ein Buch zu veröffentliche und vom Schreiben zu leben. 

     

    Meine Meinung:

    Der Roman handelt vom ganz normalen und alltäglichen Leben und es zeigt es vielen interessanten Facetten. Dabei ist die Protagonistin mit ihren Sorgen und Zukunftsängsten sehr authentisch. Wie sie mit dem Tod ihrer Mutter umgeht und wie sie mit ihrer Trauer umgeht, ist sehr einfühlsam dargestellt.

    Auch die unterschiedlichen Liebesbeziehungen, die im Laufe des Romans eine Rolle spielen, fand ich sehr spannend und interessant dargestellt, insbesondere den teils sehr nüchternen Blick, den die Protagonistin auf diese hatte. Jeder der Männer war für mich als Charakter dabei sehr gut greifbar. 

    Gleichzeitig ist der Roman an sich aber eher handlungsarm und auch ein Spannungsbogen wird nicht wirklich aufgebaut. Gerade das lässt den Roman aber sehr authentisch und greifbar wirken. Es ist, als würde man die Protagonistin auf einem Abschnitt ihres Lebens begleiten, ohne dass irgendetwas überdramatisiert wird, als würde man ihr einfach die ganze Zeit über die Schulter gucken. 

    Dabei konnte mich auch der Schreibstil überzeugen. Die Autorin schafft es, schwierige Gedanken und Gefühle sehr gut in Sätze zu fassen. 

    Dennoch konnte mich der Roman nicht restlos in seinen Bann ziehen. Es war eher so ein Roman für „zwischendurch“. Trotzdem hat er mir große Freude bereitet. Deshalb gibt es von mir auch auf jeden Fall eine Leseempfehlung! 

  20. Cover des Buches Dackelblick (ISBN: 9783442478064)
    Frauke Scheunemann

    Dackelblick

     (373)
    Aktuelle Rezension von: AndreaDus

    Super nett geschrieben

    Mir hat das Buch rund um Herkules und Herrn Beck richtig gut gefallen. Mal ein schönes Buch zum Schmunzeln und ohne böse Intrigen und Hintergedanken. Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Dackelwelpen zu schreiben finde ich richtig toll. Auch die Freundschaft unter den Hauptdarstellern, lach, ist einfach herrlich. Die 3 nachfolgenden Bände stehen schon auf meiner Osterwunschliste. ich kann das Buch mit einem Lächeln und gutem Gewissen weiter empfehlen.

  21. Cover des Buches Pastworld (ISBN: 9783785571569)
    Ian Beck

    Pastworld

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Nick_Shadowheart
    Das Setting um den Themenpark London 1880 war mega spannend. 
    Auch wie die Leute reagieren --> Dass sie gar nicht verstehen, dass es für die Leute die da leben eben nicht gespielt ist, sondern ihr tatsächliches Leben - ob sie stehlen müssen, um zu überleben, Armut oder dass sie gehängt werden. Alles von "Gaffern" beobachtet. Und gerade dieses Wort finde ich unglaublich passend auch auf die heutige Zeit gesehen. 

    Aber die Story zog sich leider sehr. Wie Kaugummi und war jetzt auch nichts wirklich besonderes.
    Die Auflösung kam ziemlich schnell und plötzlich, aber auch nicht überraschend. 
    Es wirkte unfertig und nicht ganz durchdacht.

    Das Handeln der Figuren fand ich zum Teil auch sehr merkwürdig.

    Nur das Setting und die Atmosphäre der Stadt haben mir wirklich gut gefallen.
  22. Cover des Buches Engelsfeuer (ISBN: 9783596198085)
    Jana Oliver

    Engelsfeuer

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Jana Oliver bereitet ihrer kleinen Dämonenfängerin Riley Blackthorne ein Ende. Nachdem Riley viele Hürden nehmen musste um sich vor den Dämonen zu schützen und gleichzeitig dem Vatikan klar zu machen, dass sie nicht für Luzifer arbeitet, legte sich Ende des dritten Bandes das ganze Chaos etwas. Riley's Trauer um ihren Vater konnte sie besser überwinden und auch die Geschichte mit Ori, dem gefallene Engel, der sie verführt hat um an ihre Seele zu gelangen, ist irgendwie nicht mehr so feindselig. Band vier heißt "Engelsfeuer" und Riley steht vor neuen Herausforderungen: Denn sie hat endlich ihr Herz für Denver Beck, ihrem Fängerkollegen und besten Freund ihres Vaters, geöffnet. Doch Beck blockte sie ab, jagte sie fort und das nur, weil er Angst hat, sie könnte sich von ihm abwenden, wenn sie seine ganze Wahrheit kennen würrde...
    Damit endete Band drei und Band vier beginnt mit einer sehr komischen Situation. Da dem Leser nicht klar ist, wie viel Zeit zwischen diesen Erlebnissen vergangen ist, muss man sich etwas schwerer einfinden, doch schnell wird klar: Riley und Beck zusammen? Das wird eine verdammt harte Nuss!

    Inhaltlich auf dieses Buch einzugehen fällt mir sehr schwer. Es gab irgendwie keinen roten Faden.. Die Hälfte des Buches beschäftigte sich mit Becks Vergangenheit in aller ausführlichkeit und die ganzen Engel-Dämonen-Kriegsgeschichte blieb dabei extrem auf der Strecke. Natürlich war ich mehr als neugierig was nun aus Riley und Beck werden würde, aber der Weg war nicht nur mit schrecklichen Ereignissen gepflastert, sondern auch noch von einer langatmigkeit geplagt. Das wurde besonders dann schlimm, als die Erzählung zu Ori schwenkte und man trotzdem noch mit der Riley-Beck-Geschichte übersättigt wurde - ich denke das hätte die Autorin deutlich kürzer fassen können.
    Als dieser Teil dann endlich einen gewissen Abschluss fand, wurde Ori mehr in die Handlung eingebaut, als persönlicher Lehrer für Riley, der sie nachts aus ihrem Bett holte um gegen Luzifers abtrünnige Dämonen kämpfen zu lassen. Der Leser erahnt, dass noch ein Krieg bevor steht und dieser extrem brutal werden kann, aber es gibt einfach nicht genug Hintergrundinformationen. Nur einen Leitfaden: Riley muss überleben.
    Manchmal konnte ich nicht anders als mir an den Kopf zu packen und zu denken: "Hallo?! Sie ist die Heldin der Geschichte, sie hat schonmal ihren Planeten gerettet. Als ob sie jetzt einfach so stirbt...."
    Als dann der finale Punkt näher kam, war ich tierisch enttäuscht!
    Wir haben in diesen Büchern schon so viel Kummer und Leid erfahren und Schlachten gekämpft und dann kommt so ein popeliges Endspiel dabei heraus???
    Zum einen kam die Handlung von null auf hundert. Dann fügten die Charaktere in ihren Gedanken die Puzzleteile zusammen und meinten "Ach jetzt verstehe ich es." Und man selbst als Leserin: "Was zur Hölle...?" Also das Gesamtbild zu erfassen ist wohl nur möglich, wenn man sich sehr gut an alles erinnern kann, was Himmel und Hölle in den anderen Büchern gesagt haben. War also eher etwas müßig nachzuvollziehen...
    Und dann dieser "Epilog". Keine Überraschungen, weil all das schon vorher erzählt wurde. 

    Fazit:

    Für einen finalen Band einer Reihe war das einfach nur dürftig. So als ob das ganze schnell zum Abschluss kommen musste. Da hatten die Vorgängerbände deutlich mehr zu bieten.
    Wirklich schade...

    Trotzdem gebe ich diesem Buch zwei Sterne, denn Riley muss man einfach mögen!!! Sie ist deutlich erwachsener geworden, nachdenklicher und resoluter. Sie weiß sich zu beweisen. Auch die Momente mit Beck, besonders am Ende, als ihm seine Zukunft klar wird, haben mir gefallen.
    Die Beiden aber zusammen war irgendwie extrem kitschig, vorallem wenn man weiß wie sie sich sonst dem anderen gegenüber verhalten haben. Da hätte man auch weniger dick auftragen können... q.q

  23. Cover des Buches Winterbienen (ISBN: 9783406739637)
    Norbert Scheuer

    Winterbienen

     (97)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Egidius Arimond lebt 1944 in ständiger Gefahr. Wehruntauglichkeit wegen Epilepsie und diverse Frauengeschichten sind noch harmlos. Er versucht, Juden in speziellen Bienenstöcken nach Belgien zu schmuggeln.

    Die Geschichte besteht in erster Linie aus Tagebuchnotizen von Egidius. Dort ist in erster Linie über seine Arbeit und Tätigkeit als Imker zu lesen. Doch in leisen Zwischentönen erfährt der Leser viel über die damalige Zeit und wie die Menschen versucht haben, irgendwie hindurch zu kommen.

    Dieser ruhig erzählte Roman regt auch zum Nachdenken an. Man sollte beim Lesen bedenken, dass Tagebucheinträge in erster Linie für einen Schreiber selbst als Erinnerung gedacht sind und daher ausführliche Beschreibungen zu Orten, Personen und Begebenheiten selten sind. Dafür bringen sie einem den Verfasser emotional sehr nahe. Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

  24. Cover des Buches Glück und Glas (ISBN: 9783734104701)
    Lilli Beck

    Glück und Glas

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Dieser Roman hatte ein interessantes Cover und dazu klang der Klappentext nicht schlecht. So habe ich es angefragt und hatte das Glück ein Rezensionsexemplar zu erhalten.


    Neugierig habe ich dann mit dem Lesen begonnen. Es lässt sich flüssig lesen, nur hatte ich kleine Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen. Aber ansonsten ist es ein spannender und interessanter Roman über 2 Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


    Wer gut geschriebene Romane mit einem Hauch historischem mag und mit Zeitsprüngen in den Büchern klar kommt, sollte sich zumindest den Klappentext mal anschauen. Und eventuell auch mal in das Buch reinlesen damit man selber weiß ob das Buch was wäre.

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