Bücher mit dem Tag "behinderte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "behinderte" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Hiobs Brüder (ISBN: 9783404178704)
    Rebecca Gablé

    Hiobs Brüder

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Der Roman spielt im Mittelalter und beginnt auf einer Insel, auf der eine Handvoll Männer und Jungen eingesperrt werden. Sie sind dort aufgrund schwerer Verbrechen oder körperlicher Gebrechen. Ein Sturm lässt den Großteil der Herde schrumpfen, eröffnet den übrig gebliebenen 8 Gefährten aber die Flucht. Sie finden sich in England wieder und machen sich auf die Suche nach einer neuen Heimat. Im Mittelpunkt stehen Losian, ein Mann der sein Gedächtnis verloren hat, und der junge Simon, der an der Fallsucht leidet. Gemeinsam gehen sie durch Höhen und Tiefen, finden ein neues Zuhause und die  große Liebe. Um sie herum tobt der Krieg um die Krone, an dem die Gefährten sich auch so manches Mal beteiligen. 

    Der Roman ist großartig geschrieben, die Charakter, die Landschaft, die Geschichte, es passt einfach und macht jede Menge Spaß zu lesen. Ich mochte die Charaktere sehr und auch ihre Entwicklung war spannend. Ich hätte mir noch ein wenig mehr Bühne für die ebenfalls spannenden Frauenfiguren gewünscht. Und einen weiteren großen Haken hat das Buch für mich: über den Charakteren scheint ein unfassbar großer Schwarm Schutzengel zu fliegen. Aus jeder absolut ausweglosen Situation, egal wie nah das Schwert an ihrem Hals liegt, in aller allerletzter Sekunde kommt die Rettung. Den Hauptpersonen passiert fast nichts, während ihre Gegner reihenweise krepieren. Diese werden nie gerettet, sondern das Gute gewinnt immer. Das war mir ehrlich gesagt zu viel Happy End. 

    Ansonsten aber klare Leseempfehlung

  2. Cover des Buches Ostfriesenkiller (ISBN: 9783945386446)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenkiller

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    In ihrem ersten Fall untersucht Kriminalhauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen den Mord an Ulf Speicher, den Betreiber eines Vereins, der sich um behinderte Menschen kümmert. Noch während sie und ihr Team erste Ermittlungen anstellen, passieren weitere Morde. Dies setzt Ann Kathrin gewaltig unter Druck. Dabei kann sie das gerade überhaupt nicht gebraucht. Die Ehe mit ihrem Mann ist in die Brüche gegangen und der gemeinsame Sohn Eike zieht tatsächlich lieber zu seinem Vater als zu ihr. Doch wie üblich ist die Kommissarin dermaßen mit ihrem Job beschäftigt, dass sie kaum Zeit hat, sich mit ihrem Privatleben zu befassen.
    Im ersten Band von Klaus-Peter-Wolfs Ostfriesland-Reihe passiert viel, möglicherweise zu viel. Man hat kaum Zeit, die Geschehnisse zu verarbeiten, bevor schon wieder etwas passiert. Vor allem in der gekürzten Hörbuchfassung (die nicht mal ganz vier Stunden geht), wo die Handlung zusätzlich komprimiert wurde und vom Autor selbst gelesen wurde. Er macht seine Sache nicht schlecht, allerdings kommt bei seiner ruhigen Stimme nur selten richtige Spannung auf.

  3. Cover des Buches Making Faces (ISBN: 9783736312814)
    Amy Harmon

    Making Faces

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Eine für mich neu entdeckte Autorin und ein Buch, was viel zu lange unbeachtet im Regal stehen musste. Hier geht es um Liebe, Familie, Freundschaft, Schicksal und die Erkenntnis, was im Leben wirklich wichtig ist. Es kommt meistens anders, als man denkt. So geht es auch den Charakteren des Buches.
    Diese waren mir zum Großteil von Anfang an sympathisch. Viele unterschiedliche Formen von Menschen wurden hier hervorgehoben und doch waren sie alle wie eine Familie. Es gab natürlich auch die wie zu erwartenden Miesepeter, ohne diese wäre die Geschichte nicht das, was sie ist. Überrascht war ich am Ende auch über einen hässlichen Schicksalsschlag, der gleichzeitig auch ein großes Opfer war. Der Schreibstil der Autorin rundet das ganze ziemlich lebhaft ab, was mir sehr gut gefallen hat.

    Ich kann Euch dieses Buch nur ans Herz legen, auch wenn es mich nicht vom Hocker gehauen hat, hat es mir doch wieder gezeigt, wie dankbar ich für manch Menschen an meiner Seite bin. =)

  4. Cover des Buches Rupien! Rupien! (ISBN: 9783462304961)
    Vikas Swarup

    Rupien! Rupien!

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!

  5. Cover des Buches Duddits - Dreamcatcher (ISBN: 9783453441880)
    Stephen King

    Duddits - Dreamcatcher

     (487)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    5 Freunde seit der Kindheit,

    ein Kind, welches sehr besonders ist

    und seinen Freunden übernatürliche Fähigkeiten verliehen hat.

    4 erwachsene Männer, 

    die einen Ausflug machen

    und um ihr Leben kämpfen müssen,

    denn nun zeigt sich, wovor der fünfte Freund immer gewarnt hat.

     

     

    Zum Inhalt:

    Vier Männer planen einen harmlosen Jagdausflug in die Wälder von Maine, der schließlich in einer bizarren tödlichen Bedrohung endet. Kann ihr alter Freund Duddits mit seinen telepathischen Fähigkeiten sie aus dem nicht enden wollenden Albtraum retten?

    Cover:

    Das Cover meiner Version zeigt das gängige Filmplakat des Films „Dreamcatcher“, welcher die Geschichte von „Duddits“ erzählt. Wir sehen hier eine warm eingepackte menschliche Gestalt, die von hinten angeleuchtet wird und scheinbar mitten im Schnee sitzt. Das macht natürlich neugierig und wer den Film und das dazugehörige Plakat kennt, der weiß auch, um welche Person es sich hier handelt und was in dem Buch zu lesen ist. Passend. Wer sich ein Buch ohne Filmplakatcover holt, der wird entweder ein weißes oder grünes Cover vor sich haben mit einem Dreamcatcher darauf. Das sagt nicht viel aus, außer, dass es zum Titel passt. Assoziieren würde man damit eher eine Indianergeschichte, aber eben nicht das, was man hier präsentiert bekommt.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Die vier Freunde Henry, Jonesy, Biber und Pete planen wie jedes Jahr einen Jagdausflug in eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen. So, wie sie es schon immer getan haben, auch als ihr Freund Duddits noch gesund war. Gern erinnern sie sich an ihn und ihre Kindheit zurück, in der Duddits plötzlich auftauchte und sie zu etwas Besonderem gemacht hat. Seit ihrer Freundschaft mit dem besonderen Jungen besitzen die vier Freunde besondere Fähigkeiten und hüten diese als Geheimnis. Als die Freunde auf dem Weg zu ihrer Hütte einem Menschen in Not helfen, ahnen sie nicht, dass dieser Mensch die Gefahr in sich trägt, vor der Duddits die Freunde immer gewarnt hat. Schon bald müssen die Freunde um ihr Leben kämpfen und sich einer Macht gegenüberstellen, die die Menschheit bedroht.

     

    Wer den Film „Dreamcatcher“ kennt, der weiß bereits, auf was er sich einlässt. Wer den Film nicht kennt, bekommt hier wieder eine wirklich großartige Möglichkeit in die Welt von Stephen King einzutauchen. Dieser Mann ist einfach großartig – vielleicht ein bisschen wahnsinnig, wenn man so seine Ideen bedenkt, aber einfach großartig. Man findet sich sehr schnell in die Geschichte ein und sie ist so detailliert, dass man alles regelrecht vor Augen sehen kann und man keinerlei Fragen zu der Geschichte hat. Wer Bücher von King kennt, der weiß, dass der Autor stellenweise zum Geschwafel neigt und die Bücher bisweilen recht einschläfernd werden können, das ist hier aber nicht der Fall. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Und das obwohl die Thematik eigentlich nicht ganz so mein Genre ist – mehr kann ich fast schon nicht sagen, wenn ich euch nicht spoilern will. Fakt ist, dass ihr das Buch unbedingt lesen solltet. Wir haben tolle Charaktere, gruselige Momente, Action und viele Geheimnisse, welche aufgedeckt werden müssen.

     

    Fazit:

    Stephen King mit einem seiner interessantesten Bücher, wie ich finde. Genial, detailliert und einfach nur zum süchtig werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 5/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783453437333

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 896 Seiten

    Verlag: Heyne

    Erscheinungsdatum: 10.06.2013

     

  6. Cover des Buches Die verborgene Seite des Mondes (ISBN: 9783401510156)
    Antje Babendererde

    Die verborgene Seite des Mondes

     (276)
    Aktuelle Rezension von: vanessaliest

    Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen.

    Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges.

    Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben.

    Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt.

    Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt.

    Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche.

    4,5 von 5 Sternen

  7. Cover des Buches Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens (ISBN: 9783733507343)
    Elisabeth Zöller

    Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens

     (50)
    Aktuelle Rezension von: hummmel

    finished: 01. Januar 2021


    Das Buch wurde schön geschrieben, aber der Grund, wieso es eine 4/5 bekommt, ist, dass Anton & ich uns verbindet: das Stottern. Ein, für mich, noch sensibles Thema, über das zu wenig gesprochen wird. Es ist mir wichtig, mich & andere mit einem Stottern daran zu erinnern, dass man nicht alleine damit ist. Viele Seiten haben mich im Buch deswegen noch mehr mitgenommen. Eine sehr wichtige Lektüre, die auch jüngere vieles Lehren kann.


    Auch kommen wir beide aus dem Münsterland :)

  8. Cover des Buches Simpel (ISBN: 9783733507664)
    Marie-Aude Murail

    Simpel

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Das Jugendliche Simpel erzählt die Geschichte der Brüder Colbert und Simpel. Simpel ist 22 Jahre alt und der ältere, dennoch ist es Colbert, der auf seinen Bruder, welcher mental auf dem Entwicklungsstand eines dreijährigen ist, aufpasst und sich um diesen kümmert. Die Brüder landen in einer WG, wo Simpel es schafft, alles auf den Kopf zu stellen...

    Die Geschichte ist wirklich auf eine gabz eigene Art faszinierend. Simpel wird so authentisch, so liebenswürdig dargestellt und dennoch merkt man schnell, dass das Leben mit Simpel nicht immer einfach ist. Wir lernen Monsieur Hasehase, Simpels geliebtes Stofftier kennen, welches gern Unfug im Kopf hat und Simpel zu verschiedenen Abenteuern anstiftet.

    Jeder WG- Mitbewohner erhält irgendwie eine eigene Geschichte - und doch hängen alle irgendwie mit Simpel zusammen. 

    Ich finde die Umsetzung des Buches -das Vermitteln einer Botschaft zur Reduzierung von Vorurteilen- sehr gelungen. Angefangen vom Namen des Protagonisten-Simpel - wird auf verständliche ubd einfache Art vermittelt, das ein Leben mit Behinderungen ohne Ausgrenzung möglich ist. 

    Vor allem die Sprache fand ich sehr gelungen. Das Buch hatte einen so eigenen  Humor, welcher über Simpel an den Leser transportiert wird,  dass man ihn einfach mögen und akzeptieren muss.

    Ganz langsam schleicht sich das Buch in das Herz des Lesers und sorgt somit dafür, die eigene  Perspektive zu hinterfragen.

    Die Handlung bleibt dabei relativ einfach. Es passiert nichts dramatisches, man weiß, wo es hingeht - es scheint einfach eine direkt aus dem Leben gegriffene Story einer WG zu sein, die ohne viel zusätzlichen Schnickschnack auskommt  - und die mitten ins Herz trifft.

  9. Cover des Buches Die Frau des Botschafters (ISBN: 9783423144643)
    Stefan Moster

    Die Frau des Botschafters

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Arizona

    Cover

    Ein langer Holzsteg, der sich weit ins Meer erstreckt, ein trüber, wolkenverhangener Himmel. So wird schon hier eine etwas melancholische Stimmung vermittelt, aber vielleicht soll der Rettungsring ein Symbol für die Hoffnung darstellen...


    Autor

    Stefan Moster ist 1964 in Mainz geboren, und lebt als Autor, Übersetzer, Lektor und Herausgeber mit seiner Familie in Finnland. Es sind bereits zwei Romane von ihm erschienen.

    Verlag

    Der Mare Verlag hat wirklich ganz ausgewählte Bücher in seinem Programm, da lohnt es sich durchaus mal einen Blick auf die Homepage zu werfen...

    Inhalt

    Ein Buch über eine ungewöhnliche Freundschaft, und zwar zwischen Oda, der Gattin des deutschen Botschafters in Helsinki, sowie Klaus, der ein Nachbarn der Botschaftervilla ist. 

    Erzählt wird vom Leben der Frau des Botschafters, davon wie einsam Oda sich fühlt in ihrer herrschaftlichen Villa mit Blick auf die Ostsee. Sie fühlt sich gelangweilt vom Diplomatenleben, das mehr Schein als Sein ist. Ein Großteil der Arbeit als Diplomat besteht eben aus dem Repräsentieren. Und für seine Frau bedeutet dies, einfach nur an der Seite ihres Mannes zu stehen. Ihren eigenen Beruf als Journalistin musste sie aufgeben. Ihr Mann Robert ist vollständig eingespannt in seinen Dienstplan. Und da kommt der bodenständige Klaus mit seinem Boot daher, ein älterer Mann aus der Nachbarschaft, und er wirft ihr einen Fisch auf den Steg... Das ist der Anfang einer platonischen Freundschaft. Auch Klaus, der das Kind eines deutschen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg ist, hat an seiner Vergangenheit zu tragen. Aber er bildet eben auch einen Gegenpol zu ihrer Scheinwelt mit ihren Empfängen -  er geht angeln, fährt mit dem Boot etc. und steht so für das "echte" Leben. Hier finden sich zwei einsame Seelen. In Odas Beziehung zu ihrem Mann Robert gibt es noch ein gravierendes Problem, denn sie haben haben einen schwer behinderten Sohn, Felix, der in Deutschland in einem Pflegeheim lebt. Oda besucht ihn regelmäßig, und wir erfahren, wie sie und alle Beteiligten mit dieser Behinderung umgehen.


    Bewertung

    Vor allem fällt die Sprache des Romans positiv auf, er ist sehr fein erzählt, aber eben auch mit einer melancholischen Grundstimmung. Die Besonderheit des Romans ist die Erzählperspektive, und zwar wird die gesamte Geschichte erzählt vom Bibliothekar der deutschen Bücherei. Das ist am Anfang doch etwas befremdlich, da er nur eine Nebenfigur ist, aber zum Schluss klärt sich alles noch auf. Dadurch wirkt alles etwas distanziert, aber so wird es auch nie kitschig. Die Sprache ist sowohl nüchtern als auch lyrisch, und so passt sie auch zur herben Landschaft des Nordens. Das zentrale Thema des Lebens mit einem schwer behinderten Sohn sowie auch die Suche nach Glück wirft viele Fragen auf und lässt einen doch sehr nachdenklich werden. Aber das Buch fängt auch die herbe Schönheit Finnlands ein. Eine Empfehlung für alle, bei denn es auch mal etwas melancholisch sein darf... denn auch so ist doch das Leben.  Ab und zu darf es doch auch mal ein Stück Zartbitter-Schokolade sein, oder?
  10. Cover des Buches Fleckenteufel (ISBN: 9783499274817)
    Heinz Strunk

    Fleckenteufel

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    August im Jahr 1977.Eine christliche Familienfreizeit von Hamburger Jugendlichen und Erwachsenen fährt nach Scharbeutz an die Ostsee. Mittendrin der 16-jährige Thorsten Bruhn, den seine Hormone und Fantasien geistig, seine Verdauung körperlich nicht zur Ruhe kommen lassen.

    Die Geschichte liest sich recht flüssig und auch die Protagonisten wirken authentisch. Der Erzählstil wirkte auf mich stellenweise protokollartig und verwirrend. Auch Thorstens Gedankensprünge, seine Fantasien und Tagträume zwischen Krieg, Sex und Körperausscheidungen erschienen mir oft unübersichtlich und meist fehl am Platz. Möglicherweise ist das typisch für pubertierende Jungs. Dabei waren seine Gedanken größtenteils unappetitlich und oberflächlich.

    Obwohl mehrmals erwähnt wurde, dass sich Ich-Erzähler Thorsten „mit th“ schreibt, wurde aus dieser Regel im Verlauf der Erzählung mehr ein Vorschlag.

    Fazit: Wer Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ verschlungen hat, erhält hiermit das „männliche“ Pendant dazu. Vermutlich eher nichts für Lesende mit schwachem Magen und empfindlicher Hygiene. Puber-Tiere der 1970-er Jahre könnten in Erinnerungen schwelgen.

  11. Cover des Buches Mittelmäßiges Heimweh (ISBN: 9783446251472)
    Wilhelm Genazino

    Mittelmäßiges Heimweh

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Dieter Rotemund ist Controller, hat eine Frau im Schwarzwald, wo er jedes Wochenende hinfährt und eine Tochter. Außerdem hat er wenig Geld und könnte sich das alles gar nicht leisten, denn zwei Haushalte kosten. Deswegen fährt er mit der Bahn auch immer schwarz. Dann verliert er einfach so ein Ohr. Als sich herauskristallisiert, dass sich seine Ehe dem Ende nähert, wird er zum Finanzdirektor befördert. Obwohl er nun Geld hat, spart er Kosten, weil er nicht mehr zu seiner Frau fährt. Außerdem verliert er auch noch den kleinen Zeh. Und stellt fest, dass alle seine Gefühle mittelmäßig geworden sind.
    In einem Roman mit wenigen Dialogen schildert Genazino die Misere des Protagonisten auf eine melancholische, teilweise auch recht amüsante Art und Weise, kann aber nicht verhindern, dass die ganze Geschichte einfach so vor sich hinplätschert. Auch die Liebschaft, die Rotemund eingeht, bringt nicht die rettende Farbe in die Geschichte, die im Verlauf immer grauer und gleichförmiger wird. Zweifellos ist Genazino ein sehr guter und aufmerksamer Erzähler, aber hier hat man das Gefühl, dass es nicht reicht, 190 Seiten zu füllen.
  12. Cover des Buches Wer denkt heute schon an morgen? (ISBN: 9783570309339)
    Denise Deegan

    Wer denkt heute schon an morgen?

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Mia22

    Wer denkt heute schon an morgen – Denise Degan


    Wie die Liebe dein Leben verändern kann.

    Inhalt

    Ihre besten Freundinnen erzählen ihr auf einmal nicht mehr alles, ihr Freund hört ihr nie richtig zu, ihr Vater hat ihre Mutter für eine andere verlassen und weil sie geklaut hat, muss sie auch noch Sozialstunden leisten. Für Sarah scheint sich niemand zu interessieren, doch dann lernt sie Shane kennen und lieben. Aber Shane ist krank und ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit …

    Meine Meinung

    Die Geschichte beginnt sehr flüssig, ich war eigentlich gleich mitten drin. Ich hatte zu Beginn etwas das Gefühl es würde eine 0815-Geschichte folgen, war aber gar nicht so.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Sarah erzählt. Zu Beginn war sie sehr auf ihr Äusseres bedacht und machte sich gross Gedanken über ihr Image. Das liess sie zu Beginn auch sehr oberflächlich erscheinen. Durch das Buch macht sie aber einen grossen Wandel durch, sie wurde immer sympathischer und man konnte sehr gut mit ihr mitfühlen. Es zeigte sich, dass sie eine sehr starke Person wurde.

    Auch Shane ist eine sehr spannende Person. Trotz seine Krankheit und auch wegen Sarah, lerne er sein Leben zu geniessen und seine Mitmenschen zu schätzten. Ich verstand richtig gut, warum Sarah sich in ihn verliebte.

    Das Buch ist eine Art Vorsetzung von "Wer braucht schon Liebe". Durch dieses Buch wurde ich auch auf dieses aufmerksam. Ich würde auch Empfehlen zuerst "Wer braucht schon Liebe" zu lesen, da auch immer kleine Details aus diesem Buch vorkommen

    Das Buch ist wirklich toll geschrieben. Es geht rasch vorwärts, hält aber auch an den richten Stellen inne. Weiter sind die richtigen Momente sehr schön beschrieben und ganz am Schluss musste ich gar eine Träne abwischen, obwohl mir das eigentlich nie passiert.

    Fazit

    Ich konnte lachen, mich freuen und musste sogar eine Träne verdrücken. Ein tolles Buch mit einer tollen Hauptfigur, das ich auf alle Fälle weiterempfehlen würde.

  13. Cover des Buches Feuernacht (ISBN: 9783596188703)
    Yrsa Sigurdardottir

    Feuernacht

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In einem Heim sterben fünf Menschen bei einem Brand. Der einzige Überlebende, ein junger Mann mit Down-Syndrom, wied dafür verantwortlich gemacht. Jedoch bekommt Dora Hinweise, dass die Ermittlungen nicht ganz korrekt abgelaufen sind und forscht selbst nach.

    Man kann das Buch sowohl mit als auch ohne Vorkenntnisse lesen und kommt schnell in die Geschichte rein.

    Der Fall ist richtig spannend und gleich im ersten Kapitel kommt richtige Gänsehautstimmung auf. Ich finde es sehr interessant wie eine gruselige Stimmung geschaffen wird, die den Kriminalfall noch außergewöhnlicher macht. Aber auch der Fall an sich wird von Seite zu Seite interessanter und man kann als Leser perfekt mitgrübeln.

    Außerdem werden auch in diesem Teil der Krimireihe wichtige Themen angesprochen und Kritik an der Gesellschaft geübt. Ich fand es sehr informativ mehr über Menschen mit Behinderung zu lesen und ihre Situation in Heimen und wie sie ihr Leben in der heutigen Gesellschaft leben.

    Das Ganze wird hier und da von privaten Dingen der Protagonistin aufgelockert, die manchmal sogar lustig sind und die Charaktere sehr sympathisch macht.

    Zusammengefasst ist dies ein sehr spannender und atmosphärischer Krimi, der nicht langweilig wird. Die Ansprache von bestimmten Themen und die Einbindung in den Kriminalfall sind wirklich gut gelungen und machen die Krimis der Autorin sehr wertvoll und lesenswert.
  14. Cover des Buches Tod im Beginenhaus (ISBN: 9783644405219)
    Petra Schier

    Tod im Beginenhaus

     (129)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Protagonistin der Reihe ist eine junge Frau, die sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt. Sie ist ein absoluter Familienmensch und hält ihre Lieben zusammen. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Als Apothekerin in Köln gerät sie in so manche Situationen, die nicht immer ungefährlich sind. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Gut recherchierte historische Elemente werden in allen Bänden mit einem interessanten Kriminalfall verbunden. Viele Aspekte aus der Zeit des Mittelalter (Ende 14. Jahrhundert / Anfang 15. Jahrhundert) und dem Köln dieser Zeit finden Erwähnung.

    Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Allerdings finde ich es immer besser, eine Buchreihe in der Folge zu lesen, um auch die kleinen, feinen Details zu erfassen. In dieser Reihe wird die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Jugend immer weiter gesponnen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe Lesern historischer Romane uneingeschränkt empfehlen, auch Krimileser unblutiger, unterhaltsamer Fälle werden sich daran erfreuen.

  15. Cover des Buches Ableismus (ISBN: 9783955661250)
  16. Cover des Buches Grafeneck (ISBN: 9783442471188)
    Rainer Gross

    Grafeneck

     (31)
    Aktuelle Rezension von: BM2NA22a

    Der deutsche Krimi «Grafeneck» von Rainer Gross beschreibt auf 220 Seiten hervorragend die Auseinandersetzung einer Generation mit ihrer problematischen, nationalsozialistischen Vergangenheit.

    Die Geschichte spielt in den Neunzigerjahren in einem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb und beschreibt die unfreiwillige Verwicklung des alten Grundschullehrers Hermann Mauser in die nationalsozialistische Vergangenheit seines Dorfes, als er während seinen freizeitlichen Höhlenerkundungen eine alte Leiche aus jener Zeit findet. Als Mauser herausfindet, dass die Leiche womöglich mit seinem verstorbenen Vater zu tun haben könnte, sieht er sich gezwungen, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Während die Geschehnisse auf wahren Fakten beruhen, bewirkt die darin verwobene fiktive Geschichte eine starke Immersion, so dass die Emotionen und die Brutalität der damaligen Zeit für den Leser hautnah erlebbar gemacht werden. Ein spannendes Buch, das zugleich Aufklärung über eine verdrängte Zeit schafft! C.K.

  17. Cover des Buches Wo fahren wir hin, Papa? (ISBN: 9783423140492)
    Jean-Louis Fournier

    Wo fahren wir hin, Papa?

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jean-Louis Fournier hat drei Kinder. Ein Mädchen und zwei behinderte Jungs. Er liebt sie, aber manchmal reist ihm die Geduld und in diesem Buch berichtet er ehrlich über die Gefühle und das Empfinden eins Vaters, dessen Jungs anderst sind wie die anderen. Direkt, schockierend ehrlich und mit viel schwarzem Humor erzählt Jean-Louis Fournier und mach doch Mut!

  18. Cover des Buches Niemand ist eine Insel (ISBN: 9783426419342)
    Johannes Mario Simmel

    Niemand ist eine Insel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: siggi88
    Spannende Schilderung der Welt der grausamen Filmindustrie, verknüpft mit der elenden Welt behinderter Kinder. Oder leben doch alle in einer Welt(?!)
  19. Cover des Buches Traumfrau mit Nebenwirkungen (ISBN: 9783453417854)
    Amelie Fried

    Traumfrau mit Nebenwirkungen

     (77)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Stell dir vor, du bist plötzlich die Hauptfigur in einem Buch, das so spritzig und chaotisch ist, dass es sich anfühlt, als wäre dein Kaffee heimlich mit Prosecco gemixt worden. Willkommen in Amelie Frieds „Traumfrau mit Nebenwirkungen“, wo du zusammen mit Cora durch die Herausforderungen des Dreißigseins navigierst – und das auf eine Weise, die man am besten als charmantes Chaos beschreiben kann.

    Cora, die Protagonistin, ist wie die Superheldin des Alltags: beruflich auf der Überholspur, ein Magnet für Männer und irgendwie immer im Zentrum des Wirbelsturms. Sie ist diese eine Freundin, die auf jeder Party die besten Geschichten erzählt, und du fragst dich, ob ihr Leben eigentlich eine Reality-TV-Show ist. Ihre Liebesabenteuer? Eine wilde Achterbahnfahrt, bei der du nie weißt, was als Nächstes passiert, aber sicher sein kannst, dass es unterhaltsam wird.

    Der Schreibstil von Fried ist wie ein erfrischender Sommercocktail: spritzig, leicht und manchmal überraschend stark. Sie erzählt die Geschichte mit einer Leichtigkeit, die dich zum Schmunzeln bringt, auch wenn manche Szenen fast schon slapstickhaft übertrieben sind. Es ist, als würde Fried dir zwinkern und sagen: „Ja, es ist verrückt, aber gerade das macht so viel Spaß, oder?“

    Klar, bei jeder guten Party gibt es auch Dinge, die man kritisch betrachten könnte. Coras unkonventioneller Stil kann manchmal ein bisschen zu weit gehen, und ihre Beziehungskapriolen fühlen sich an, als hätte jemand das Drehbuch einer romantischen Komödie ein paar Mal zu oft umgeschrieben. Aber mal ehrlich, ist das nicht auch ein Teil des Vergnügens?

    Insgesamt ist „Traumfrau mit Nebenwirkungen“ wie eine wilde Fahrt durch das Liebesleben einer modernen Frau: aufregend, amüsant und ein bisschen verrückt. Wenn du mal wieder etwas Leichtes und Lachhaftes brauchst, um dem Ernst des Lebens zu entfliehen, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, wenn du auf der Suche nach einer literarischen Auszeit bist, die so unbeschwert ist wie ein Tag am Strand mit einem guten Buch und einem noch besseren Cocktail, dann lass dir „Traumfrau mit Nebenwirkungen“ nicht entgehen!

  20. Cover des Buches Butter bei die Fische (ISBN: 9783492303156)
    Levke Winter

    Butter bei die Fische

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Butter bei die Fische" von der Autorin Levke Winter ist ein dramatischer Krimi, der in Ostfriesland spielt. Kommissar Elias Kröger wurde in die ostfriesische Einöde (straf-)versetzt und muss sich nun statt mit Großstadtproblemen, mit dem Leben in einem Provinznest befassen. Doch sein erster Fall fordert ihn schnell heraus: ein Mädchen ist verschwunden. Die scheinbar verwirrte Mutter behauptet, ihre Tochter Steffi wurde von einem buckligen Männlein entführt. Ein pädophiler Nachbar rückt als erstes ins Fadenkreuz der Ermittler, doch tatsächlich steckt viel mehrhinter diesem Fall, als Elias Winter zuerst vermutet.

    Der Roman ist ein dramatischer Krimi der in Ostfriesland spielt. Anfangs muss man sich mit den Figuren erst anfreunden, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Das Thema ist spannend und traurig, doch es gibt auch unterhaltsame Szenen, die den Leser zwischendurch aufheitern.
    Fazit: ein guter lesenswerter Krimi!
  21. Cover des Buches Langenscheidt Sprachführer Portugiesisch (ISBN: 9783468222740)
  22. Cover des Buches Hausmütterchen Inge (ISBN: 9783439002630)
    Martha Schlinkert

    Hausmütterchen Inge

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Inge hat die Herzen ihrer Buben im Sturm erobert und einen festen Platz als Hausmutter gefunden. Mit ungebrochener Begeisterung lebt Inge für ihre kleine Familie. Denkt sich Aktionen und Ausflüge aus, um den Jungen Spaß und Lebensfreude zu geben. Dabei vergisst sie sich selbst immer wieder. Aber in ihr beginnt ein neuer Plan zu reifen. Wie viel mehr kann sie noch erreichen mit einem weiteren Studium? Und dann ist da noch Gerhard, der junge Förster…

    Inge stellt die Weichen ihres Lebens noch mal neu – leider gibt es kein weiteres Buch, das dem Leser über ihren weiteren Lebensweg Auskunft gibt. Auch bei diesem Band ist die 70-Seiten-Beschränkung fatal. Trotz den vielen offenen Fragen, trotz der verhängnisvollen Kürze wird auch hier die Geschichte von Inge lebensecht weitererzählt.

    Fazit: eine schöne Mädchenbuchtrilogie, die allerdings ihr Potential bei weitem nicht ausschöpft.

  23. Cover des Buches Kai lacht wieder (ISBN: 9783530251203)
    Hartmut Gagelmann

    Kai lacht wieder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch, was ergreift, was aber auch irgendwie jeder mal gelesen haben sollte.. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit dem autistischem Kai - welches Leid beide zu durchleben haben, aber auch welche Freude sie einander machen.
  24. Cover des Buches Grafeneck: Krimi (ISBN: B07DL1K2P7)
    Rainer Gross

    Grafeneck: Krimi

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Dies ist eher ein tiefgründiges Buch über die Verbrechen der Nazidiktatur gegenüber Behinderte , als ein richtiger Krimi. Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen, allerdings leider teilweise ein wenig langweilig. Auch der Sprecher las mir ein wenig zu eintönig vor. Trotzdem empfehlenswert, besonders für Jugendliche. 

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