Bücher mit dem Tag "belgarion"

Der vierte Teil der "Malloreon"-Saga. Belgarion ist erwachsen geworden und muss die Pflichten eines Königs erfüllen. Er sehnt sich nach neuen Abenteuern, doch wird seine Sehnsucht bald gestillt. Mit seinen alten Weggefährten beginnt eine neue Reise, diesmal weit in den Osten hinein. Gleichzeit droht dem Westen eine Invasion der vereinten bösen Mächte, gegen die sich die Könige des Westens erheben müssen. Eine gelunge Fortsetzung der atemberaubenden "Belgariad-Saga"! Ebenso spannend und fast genauso lustig. Der einziger Wermutstropfen ist, dass das traumhafte Duo Silk&Barak lange Zeit getrennt auftreten müssen. Doch auch Solo wissen sie zu überzeugen :)

Ich muss gestehen, die Bücher gefallen mir mit jedem Band mehr. 

Es geht gewohnt spannend weiter und die Handlung kommt richtig in Fahrt, die Charaktere bleiben super geschrieben und insgesamt liest sich das Buch echt flüssig und fast in einem Rutsch durch! 

Kann es kaum erwarten an die nächsten 2 Teile und damit auch schon an das Ende dieser Reise zu kommen. Zum Glück gibt es von dem Autorenduo ja noch weitere Reihen und Bücher! 

Muss wirklich sagen, die Reihe hat mich überrascht. Als schon etwas ältere, klassische Fantasy hatte ich befürchtet, mich nicht dafür begeistern zu können, aber zum Glück war das hier nicht der Fall. Für mich fühlt es sich ein bisschen wie ein comfort-read an, bei dem man sich ein paar schöne Stunden lang beschäftigen kann. 

Zur Handlung: es knüpft nahtlos an den 1. Teil an, d.h. unsere Truppe um den jungen Garion streift weiter durch alle möglichen Länder und trifft auf neue Gefährten und Gefahren. Der Humor (v. a. verkörpert durch Silk) war auch hier wieder top!

Ich hatte das Buch schnell durch und bin bereits beim 3. Band, das spricht schon für sich. Würde dem Buch gern 3,5 Sterne geben, kann aber nicht auf 4 aufrunden. Aber definitiv empfehlenswert für alle, die sich an etwas ältere Fantasy heranwagen möchten, denen aber Tolkien noch zu viel ist.

Ein Klassiker bleibt ein Klassiker und diese Saga ist einfach etwas für mein Fantasy Herz. Natürlich ist es kein Tolkien, dennoch nimmt es mich mit, die einzelnen Protagonisten zu erleben, die Sagenwelt und ihre Abenteuer.

Langsam kommen wir dem Ziel näher, doch immer sind andere einen Schritt voraus. Belgarion und seine Anhänger müssen nun zusammen finden um den kleinen Geran zu retten.

Auch wenn sich die Wege vieler trennen und andere wieder zusammen finden müssen, binnich traurig gewisse Figuren nicht mehr zusammen zusehen. Sie sind unterhaltsam und tragen dazu bei, die Story zu erheitern. Im Grunde könnte ich so viel erzählen, doch ein Ereignis trifft das andere. An jeder Ecke kommt etwas neues dazu. Garson im Osten, die Armee von Zakath aus dem Westen sind nur kleine Eindrücke, die ich beschreiben könne, mit der Gefahr mehr zu verraten. Doch das würde so manches vorwegnehmen, denn ein gewaltiges Ende mit unseren Protagonisten steht kurz bevor. 

Die Intrigen, Machenschaften und aufeinander treffen sind wie immer spannend und das fantastische bleibt nach wie vor der Hauptbestandteil der Story. Ein Ende kann nur emotional und episch werden. Da wir vom ersten Band auf eine Reise mitgenommen wurden, die nie langweilig wird.

Humorvoll und spannende Entwicklung trifft auf Fantasy, mit guten Dialogen, einem fantastischen Setting und starken Charakteren.

Das Ende wird passend sein und diese Saga wird für mich definitiv mit zu meinen Lieblingen gehören, die ich immer gerne lesen werde.

NICHT GANZ SO GUT WIE DIE BELGARIAD-SAGA Sicherlich war ich glücklich darüber, dass es von der Belgariad-Saga noch eine Fortsetzung gab. Es war wie eine Begegnung mit alten Freunden. Ich habe weder Witz und Charme vermisst, was ich so besonders an Eddings mag. Sicher kamen auch noch einige neue interessante Charaktere dazu, aber man merkt gegen Ende, dass diese Geschichte dann langsam "aufgebraucht" ist. Die Malloroeon-Saga ist ein schöner Abschluss für alle Belgariad-Fans aber reicht eben doch nicht ganz an den Ursprung heran.

>> Eine neu und gefährliche Reise führt Garion in das feindliche Land der Murgos.

Die Entführung seines Sohnes und die damit verbundene Rettung führt die Gemeinschaft geradewegs in die Hauptstadt der Murgos und Ihrem König. Doch es gibt Geheimnisse die aufgedeckt werden wollen und das Schicksal seines Sohnes und dessen Entführerin an erstes Stelle stehen.<<

Wer den ersten Teil gelesen hat kann sich vorstellen wie das Ende mit der Entführung des Thronfolgers war. Nun geht es darum den Thronfolger zu retten und zurück in die Arme seines Vaters zu wissen. Doch dieser Rettungsversuch ist alles andere als einfach. Eigentlich sehr gefährlich, da sich die Gemeinschaft immer wieder in Gefahrensituation wieder findet, die Sie zusammen lösen müssen.

Viele Spannende Szenen werden gezeigt und damit die Handlung nicht nur aus Spannung besteht kommen öfter auch witzige Episoden hinzu. Dennoch bleibt es ein HighFfantasy Epos dem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte. Ein gutes Setting der Welt, informative und auch gleichzeitig wundervoll ausgearbeitet Figuren mit einer Story die alles beinhaltet was mein fantsyherzchen wie ich es habe, einfach braucht.

Nicht nur alte Bekannte aus dem ersten Band vorhanden, sondern es kommen nach und nach immer mehr Figuren dazu um die Geschichte voran zutreiben und einen Aufbau zu generieren das gut mit mehreren bänden fühlt werden kann.

Ich bin schon immer gefesselt gewesen von Geschichten die nicht nur einer Handlung folgen oder einen Anfang, eine Mitte und ein Ende haben. In der Malloreon Saga kommen noch so viele Anfänge und mittlere Teil dazu das ein Ende erst einmal nicht in Sicht ist.

Für meinen geschmack ein Epos was definitiv mehr beachtung haben sollte. 

Die Mallorea-Saga - nach der Belgariad-Saga angesiedelt und von den Einzelromanen Belgarath, der Zauberer und Polgara, die Zauberin, aufs Schönste ergänzt, findet hier einen fulminanten Start. Eddings neigt nicht zu Kleinkram - in seinen Romanen geht es stets um das Wohl der ganzen, phantasievoll, wenn auch geografisch nicht immer ganz nachvollztiehbar geschaffenen Welt. Aber seine Helden lassen sich auch Zeit - was sind schon ein paar Jahrtausende mehr oder weniger?

Wieder geht es um den Konflikt von Gut und Böse, Hell und Dunkel, und, etwas Hintergründig, auch von Mann und Frau (herrlich sarkastisch und mitunter zynisch herb geschrieben). Ein Sujet, das in Fantasy-Geschichten schon Millionen Male Verwendung fand? Aber nicht so trickreich und in sich konsistent verwirklicht wie vom Ehepaar Eddings!

SO MUSS EIN FINALE SEIN! Menschlicher kann man einen Helden wohl kaum beschreiben! Da geht es nicht einfach nur darum, dass getan wird, was getan werden muss, sondern es werden auch mal Ängste und Zweifel thematisiert. Ehrlicher geht es nicht!