Bücher mit dem Tag "belle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "belle" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.091)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.


  2. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: Meck297

    Das Cover spricht mich persönlich nicht so an, jedoch der Inhalt! Leider hatte ich vorher die Filme gesehen und danach die Bücher gelesen. Ich muss ganz ehrlich sagen, sie gleichen sich im Grunde klar mit dem Film, jedoch ist das Buch so viel besser!! Ich finde den Schreibstil und Erzählstil so angenehm schön und die Beschreibungen sind richtig gut. Ich finde die Geschichte um Bella und Edward generell eigentlich echt gut und in den Büchern echt klasse rübergebracht. Das Buch hat sich gefühlt von alleine Lesen lassen! Die Figuren haben mir im Buch auch tatsächlich mehr gefallen als im Film, die Darstellung in meiner Fantasie ist einfach anders. Das hat mir definitiv mehr gefallen. Ich liebe ja so Vampiergeschichten, deswegen fand ich die Reihe und das Buch toll! Hach, die Bücher haben definitiv etwas und haben mir viele schöne Lesestunden beschert.

  3. Cover des Buches Love me like you hate me (ISBN: B01K29NV90)
    Cassidy Davis

    Love me like you hate me

     (45)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Annabelle und Sam können sich auf den Tod nicht leiden - trotzdem schlafen sie jeden Tag miteinander und wohnen unter dem selben Dach. Klar, dass es da nicht lange dauert, bis sich auch Gefühle entwickeln...

    Ich mag solche Hate-Love Geschichten eigentlich ganz gern. Allerdings fand ich den Aufbau der Geschichte hier sehr gewöhnungsbedürftig. Man wird als Leser nämlich mitten ins Geschehen geworfen, anstatt dass die Autorin der Story etwas mehr Zeit gegeben hätte. 

    Der Aufbau der Geschichte war also etwas befremdlich. Annabelle hat ein Geheimnis, was aber nur so nebenbei erzählt wird, anstatt es wirklich geheimnisvoll anzuteasern. 

    Die Figuren an sich waren eigentlich ziemlich toll und interessant. Anna als Protagonistin hat sich entwickelt und es machte Spaß, ihr zu folgen. Auch die Nebenfiguren waren interessant und man hatte nach einiger Zeit beim Lesen ein familiäres Feeling.


    Durch den merkwürdigen Aufbau war allerdings die Ausgangslage der Geschichte lange Zeit sehr platt und der Grund, aus dem Anna und Sam sich nicht leiden konnten, gewann erst auf den letzten Seiten an Tiefe. Schade, dass das nicht anders gemacht wurde.

    Trotzdem ein süßes Buch, auch, wenn es mehr Potenzial gehabt hätte.


  4. Cover des Buches Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten (ISBN: 9783646602999)
    Diana Tiede

    Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Minchen1987

    16 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die einem die Vorfreude auf Weihnachten versüßen sollen.

    Alle Geschichten sind schön und liebevoll geschrieben. Ich habe weder etwas an den Geschichten selbst, noch an den verschiedene Schreibstilen etwas auszusetzen.

    Der einzigen Grund, warum ich Sterne abziehe, ist, dass ich nicht alle Reihen gelesen habe, auf denen diese Kurzgeschichten beruhen. Aus diesem Grund war es mir einfach nicht möglich mich mit den Charakteren, die ich noch nicht kannte, zu identifizieren und eine Verbindung aufzubauen. Man kann zwar dem Inhalt folgen und sich einiges zusammenreimen, aber dennoch fehlt dadurch etwas.

    Dem gegenüber stehen die Reihen, die ich bereits kenne und deren Weihnachtsstories. Hier hatte ich wieder diese Verbundenheit zu den Charakteren, war sofort eingetaucht in deren Welt und konnte mich auf diese Zusatzgeschichten einlassen. Zum Teil gab es so noch mehr Hintergrundinformationen oder einfach nur weitere Aspekte, die man noch nicht kannte. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Mein Fazit:
    16 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die an sich schön zu lesen sind, bei denen es aber sehr von Vorteil ist, wenn man die entsprechenden Reihen vorher ganz oder teilweise gelesen hat und die Protagonisten bereits kennt.

    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Disney Villains 2: Das Biest in ihm (ISBN: 9783551319692)
    Serena Valentino

    Disney Villains 2: Das Biest in ihm

     (374)
    Aktuelle Rezension von: yukara

    Lesezeit: 13.01.2024 - 14.01.2024


    Status: Abgebrochen 


    Ich  habe die ersten 4 Kapitel gelesen und bin total verwirrt. Laut Klappentext soll die Geschichte aus der sicht des Prinzen erzählt werden. Das kommt beim Lesen aber überhaupt nicht bei mir an. Für mich persönlich erzählt ein Erzähler diese Geschichte und nicht der Prinz selber. Die Schwestern in der Geschichte verwirren mich total und das alles ergibt für mich keinen Zusammenhang.


    Der Schreibstiel ist märchenhaft geschrieben und relativ flüssig.

  6. Cover des Buches Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1 (ISBN: 9781907411748)
    Stephenie Meyer

    Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1

     (795)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "New Moon" von Stephenie Meyer ist der zweite Teil um die Twilight-Saga. In englisch ist er übrigens noch besser zu verstehen, wenn man das Buch bereits auf Deutsch gelesen hat. Wer also sein Englisch aufbessern möchte, sollte zum englischen Teil der Reihe greifen. Im zweiten Teil schneidet sich Bella an ihrem Geburtstag mit dem Geschenkpapier in den Finger. Der Tropfen Blut, der aus ihrem Finger tritt, macht einige der Cullens wahnsinnig. Edward macht sich so große Sorgen um Bella, dass er sie verlässt. Und zwar für immer. Bella ist so unglücklich, dass sie zu nichts mehr Lust hat. Nur ihre Freundschaft zu Jacob hält sie in der Realität. Dann erfährt Bella, dass Edward zu den Volturi geht. Nur Bella kann ihn vor dem Tod retten. Mit der Hilfe von Alice reist Bella nach Rom, um ihn zu finden. Natürlich schafft sie es, sonst gäbe es ja keine Folgebände um die beiden. Nach dem ersten Twilight-Teil war dieser ebenfalls sehr toll geschrieben. Die Autorin schafft es, ein Universum zu schaffen, dass man beim Lesen förmlich vor sich sieht. Ich würde gerne alle Twilight-Teile nochmal lesen. Daher empfehle ich diesen Teil jedem, der auch den ersten gelesen und für gut befunden hat. 
  7. Cover des Buches The Belles 1: Schönheit regiert (ISBN: 9783522505833)
    Dhonielle Clayton

    The Belles 1: Schönheit regiert

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Sabriiina_K

    Bereits nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, konnte mich die Geschichte schon tief in ihren Bann ziehen. Es wurde eine wirklich besondere, nahezu märchenhafte und zauberhafte  Atmosphäre voll Farbenpracht, Extravaganz und Schönheit geschaffen, die das Kino in meinem Kopf direkt angeworfen hat. Hier hat die Autorin einen blumigen, beschreibenden Schreibstil verwendet, der in meinen Augen perfekt zu dem Worldbuilding passt und mir ausgesprochen gut gefiel.

    Auch die Welt an sich, fand ich super spannend, weil es einfach mal etwas ganz Neues und Innovatives war. Die Mischung aus Dystopie, Fantasy und einem Hauch Märchen bildet das perfekte Setting voller Gegensätze und Spannungen. Vor allem das gesellschaftskritische Gedankenspiel eines Schönheitsideals, nachdem alle schon fast krankhaft streben und dass maßgeblich darüber entscheidet, wie das Leben aussieht, fand ich hierbei absolut grandios umgesetzt. Denn es wurde im Laufe der Geschichte immer deutlicher, dass hinter schönen Fassaden oft tiefe Abgründe lauern und dass der Preis für die Schönheit manchmal auch einfach zu hoch ist.

    Hier hat mir vor allem auch die Hauptfigur Camelia extrem gut gefallen, da sie bereits zu Beginn der Geschichte eine sehr authentische, sympathische  und auch reflektierte Figur war, die sich im Laufe der Geschichte noch enorm in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt hat. Sie hat angefangen, Dinge, die ihr seit ihrer Kindheit eingetrichtert wurden zu hinterfragen und hat angefangen, selbst nach der Wahrheit hinter allem zu suchen. Das machte sie für mich zu einer sehr starken Figur, die mir auch nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Zu ihr habe ich schnell eine Nähe aufbauen können und habe richtig mit ihren Emotionen mitfiebern können. Hier hatte die Handlung auch enorm viel zu bieten, da die Geschichte absolut packend und spannungsgeladen war, und eine Wendung auf die nächste folgte.

    Das einzige, was mir an dieser Geschichte nicht ganz so gut gefallen hat, waren manche Offensichtlichkeiten, die Camelia zwar direkt vor ihrer Nase hatte, aber bei denen sie Zusammenhänge einfach nicht herstellen und Schlüsse nicht ziehen konnte. Für die Handlung kann ich das nachvollziehen, dennoch passte es an einigen Stellen logisch für mich nicht zu der sonst sehr klugen Art von Camelia. Auch das Ende war für mich aus diesem Grund eher unbefriedigend.

     

    Mein Fazit:

    Mich konnte die Storyidee und das besondere dystopische Setting rund um die Belles in einem Reich voll Schönheit vom ersten Kapitel an überzeugen. Ich fand es toll, wie Gesellschaftskritik hier in eine spannende und zunächst sehr blumig erscheinende Geschichte verwoben wurde und wie sich die Handlung immer mehr entwickelte und die Fassaden der Figuren langsam anfingen zu bröckeln, sodass hinter den perfekt geschminkten Maskeraden, die dunklen Seiten, Geheimnisse und Abgründe immer mehr zum Vorschein kamen. Es war durchweg spannend, die sehr starke Protagonistin Camelia zu begleiten und mitzuerleben, wie sie sich weiterentwickelt und immer mehr hinterfragt, in was für einer Welt sie da eigentlich lebt und was ihre eigene Rolle in dieser Welt wirklich bedeutet. Auch wenn die Handlung an sich für meinen Geschmack im letzten Drittel der Geschichte etwas zu offensichtlich konstruiert gewirkt hat, kann ich diese Geschichte sehr empfehlen.     

     

    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

     

    Lest fleißig,

    eure Sabrina vom Blog "Komm mit ins Bücherwunderland"

  8. Cover des Buches Royal Dream (ISBN: 9783734103803)
    Geneva Lee

    Royal Dream

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Inhalt:

    Belles Leben liegt in Trümmern, denn ihr Verlobter Phillip hat sie betrogen kurz vor der Hochzeit. Nun hat sie weder einen Freund noch hat sie finanzielle Mittel. Sie muss sich einen neuen Job suchen und so trifft sie auf Smith. Was als ein etwas sehr unkonventionelles Arbeitsverhältnis beginnt wird schnell zu einer romantischen Beziehung der etwas anderen Art. 

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, wie auch schon die vorherigen Bände dieser Reihe. Auch die Story an sich hat mir gut gefallen, jedoch war sie mir an einigen Stellen to much. Ich finde die Beziehung der beiden vollkommen okay, da es für beide stimmt, aber gerade die Handlungen von Hammond waren mir an gewissen Stellen einfach zu wenig nachvollziehbar und teilweise echt auch abstossend. Daher auch nur vier Sterne. Gelungen finde ich den Mix aus Liebesgeschichte und sonstiger Handlung, da dies Charaktere immer lebendiger und realistischer darstellt. 

    Ich empfehle diese Buch allen die bereits die vorherigen Bände gelesen haben und somit den Schreibstil von Geneva Lee bereits kennen und mögen. Auch kann ich es allen empfehlen, welche gerne auch dunkle Romantik mögen. 

  9. Cover des Buches Bis(s) einer weint (ISBN: 9783453527065)
    Frau Meier

    Bis(s) einer weint

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tagtraumtaenzerin

    ... wenn man Belle und Edwarz hat? 

    Ich war mir erst nicht sicher, ob mir dieses Buch gefallen würde, da ich Twilight gelesen und damals sehr gemocht habe. 

    Wenn man dieses Buch aber nicht allzu ernst nimmt, dann kann man es auch relativ genießen.  

    Teilweise waren mir die Späße zu viel und sind etwas übertrieben. Teilweise auch einfach unangebracht. Definitiv aber eine gute Twilight- Verarsche.

    Wahre Twilight-Fans könnten sich aber ziemlich auf den Schlips getreten fühlen. 


  10. Cover des Buches Royal Forever (ISBN: 9783734103834)
    Geneva Lee

    Royal Forever

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Royal Forever ist der 7. Band der Royal Reihe von Geneva Lee und aus meiner Sicht, währe es auch der beste Schluss gewesen. 

    Um die Geschichte richtig zu verstehen sollte jeder/ jede, welche dieses Buch lesen möchte zuvor die anderen 6 Bände gelesen haben um die Handlungen nachvollziehen zu können. Da diese Handlung von diesem Buch nicht nur von einem der drei Paare handelt sondern von allen drei Paaren erzählt wird. 

    Dieser Mix aus verschiedenen Erzählperspektiven hat mir persönlich sehr gut gefallen, da vor allem aus der Sichtweise der Männer erzählt wurde und somit einen krassen Unterschied darstellt zu den vorherigen 6 Bänden in denen überwiegend aus der Sicht der Frauen erzählt wurde. 

    Und mit der Hochzeit von Edward währen auch alle drei Liebesgeschichten erzählt gewesen und die Geschichte hätte eine tollen Abschluss gefunden. Der Cliffhanger am Schluss war natürlich ganz typisch für Geneva Lee auch vorhanden.  

  11. Cover des Buches Breaking Dawn (ISBN: 9781905654307)
    Stephenie Meyer

    Breaking Dawn

     (769)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Bella und Edward heiraten (leider war das Kleid in der Verfilmung sehr hässlich und erinnerte so gar nicht an Anne auf Greengables). Während ihrer Hochzeitsreise kommt es endlich zu Körperlichkeiten, natürlich mit Folgen. Doch was dadurch wirklich resultiert, hat niemand kommen sehen.

    Das Buch ist zweigeteilt. Das erste Buch ist anfangs sehr romantisch und klassisch aufgebaut: Hochzeit, Hochzeitsreise, Ehevollzug. Doch dann geschieht das völlig unfassbare. Dazwischen sind sogar noch Kapitel aus Jacobs Sicht (sehr gelungen). Das zweite Buch hat einen ganz eigenen, sehr gelungenen Spannungsbogen. Auch hat mir Bellas Beschreibung als Supervampir doch sehr gut gefallen. Sie hat sich dank ihrer Fähigkeiten erstaunlich gut im Griff, ist plötzlich gar nicht mehr tollpatschig. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss. Vielleicht hätte man den dritten Teil hier integrieren können...

  12. Cover des Buches Sturmzeit - Wilde Lupinen (ISBN: 9783734106019)
    Charlotte Link

    Sturmzeit - Wilde Lupinen

     (307)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Deutschland 1938. Alle Zeichen stehen auf Sturm, aber im Gegensatz zu ihrer Mutter Felicia kümmert Politik die junge Belle Lombard nur wenig. Ihre Pläne gelten einzig ihrer Filmkarriere in Berlin und dem vermeintlichen Mann ihrer Träume, dem Schauspieler Max Marty. Während Belle sich auf die bevorstehende Hochzeit auf dem Gut der Familie konzentriert, verteidigt Felicia indes als erfolgreiche Unternehmerin rücksichtslos ihre Interessen – sogar gegen die eigenen Gefühle. Doch der ausbrechende Krieg macht auch vor der weitverzweigten Familie der beiden Frauen nicht Halt und droht ihnen schließlich, alles zu nehmen. Und Belle und Felicia müssen schließlich eine Entscheidung treffen, die ihr Leben für immer verändern wird …

    Es ist zwar der zweite Teil einer Reihe, das erste Buch muss aber nicht bekannt sein, um dem Geschehen in diesem Teil folgen zu können.

    Der Schreibstil ist durchgehend eher langatmig. Spannung kommt selten auf. Beschreibungen sind teilweise sehr detailreich, was das Gefühl, nicht wirklich vorwärtszukommen noch verstärkt. Ab und zu gibt es Zeitsprünge von teilweise Jahren, was mich in meinem Lesefluss doch etwas gestört hat.

    Weder Belle noch Felicia sind mir wirklich sympathisch, da sie fast ausschliesslich auf ihren eigenen Vorteil aus sind, ohne Rücksicht auf die Menschen um sie herum. Ob das jetzt der Ehemann, Partner oder gar das eigene Kind ist, spielt keine Rolle.

    Das Ende zieht sich nochmals stark in die Länge, bevor das Buch dann ziemlich abrupt zu Ende ist.

    Alles in allem zwar interessante Einzelschicksale zweier Frauen und deren Umfeld während der Kriegszeit, leider aber sehr langatmig erzählt.

  13. Cover des Buches Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5) (ISBN: 9783548286938)
    Samantha Young

    Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.

    Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch. 

    Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.

    Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

    Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.

    Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.

    Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze. 

    Fazit:

    Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne


     

  14. Cover des Buches Royal Kiss (ISBN: 9783734103810)
    Geneva Lee

    Royal Kiss

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Inhaltsangabe:

    Zwischen Belle und Smith geht es weiter heiss her, doch die Gefahren für Belle nehmen immer weiter zu so, dass sich Smith von ihr Trennt um sie beschützen zu können. Doch es wäre nicht halb so spannend, wenn die beiden nicht wieder zusammen kommen würden. Damit nehmen aber auch die Gefahren wieder zu.

    Schreibstil/ Inhalt:

    Ich finde die Geschichte im grossen und ganzen gut geschrieben. Jedoch finde ich die eine oder andere Textstelle zu extrem und auch etwas zu unrealistisch. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass ich die Handlungen von einzelnen Personen nicht so ganz nachvollziehen kann. Gerade das Verhalten von Hammond finde ich nicht immer schlüssig und nachvollziehbar, gerade da er sich in erster Linie auf Belle konzentriert und weniger auf Smith, obwohl dieser wohl eher eine Gefahr für ihn darstellt. 

    Was den Schreibstil betrifft, kann man sie wie gewohnt auf den Stil von Geneva Lee verlassen. Wer diesen Stil mag wird auch von diesem Buch nicht enttäuscht sein. Es beinhaltet wie schon die anderen 4 Bände vorher eine tolle Mischung aus Spannung, Drama, Action, heissen Szenen und Romantik.

    Da die Bände aufeinander aufbauen empfehle ich diese auch in chronologischer Reihenfolge zu lesen.

  15. Cover des Buches Belle et la magie 1: Hexenherz (ISBN: 9783551300898)
    Valentina Fast

    Belle et la magie 1: Hexenherz

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Auf eine weitere Reihe vom Valentina Fast war ich sehr gespannt und die erste Band von "Belle et la magie" konnte mich an sich auch durchaus überzeugen. Ich fand es ziemlich spannend zu erleben, wie Isabelle versucht, ihren Fehler wieder gut zu machen und Gaston dabei irgendwelche krummen Dinger dreht.
    Dabei war mir Isabelle eigentlich noch ziemlich sympathisch, bei Gaston war das etwas schwer. Einerseits mochte ich ihn durchaus, andererseits fand ich ihn manchmal einfach nur eklig. Das ist so eine Hassliebe zwischen uns.
    Gegen Ende wurde es auch nochmal richtig spannend und ich fand es ziemlich krass, was da noch so passiert ist. Hier hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das Tempo zu schnell war, so erging es mir nämlich bei einem anderen Buch der Autorin vor kurzer Zeit erst. Es hat hier alles gepasst, ich kam gut mit und für mich war der Plot auch genug ausgebaut.

    4,5 Sterne
  16. Cover des Buches Nightingale Way - Romantische Nächte (Edinburgh Love Stories 6) (ISBN: 9783548287515)
    Samantha Young

    Nightingale Way - Romantische Nächte (Edinburgh Love Stories 6)

     (307)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Hier ist jetzt der 6. Teil der  On-Dublin-Street-Reihe. Auch mit diesem neuen Teil in dem Grace und Logan nun ihre Geschichte geschrieben bekommen, weiß die Autorin ihre Fan-Gemeinde erneut zu begeistern. Grace ist eine junge und zielstrebige Frau die auch im Beruf erfolgt hat. Das einzige an dem es ihr wirklich mangelt ist Selbstvertrauen. Und da kommt Logan ins Spiel. Er soll ihr helfen daran zu arbeiten. Dieses „Arbeiten“ kommt natürlich nicht ohne Komplikationen aus. Aber wie die Beiden sich annähern und allmählich mehr daraus wird, ist wunderschön erzählt. Auch in diesem Band hat die Autorin viele liebgewonnene Figuren aus den Vorgängerbänden wieder mit in die Geschichte eingebunden. Diese geben der Story noch die zusätzliche „Würze“. Jeder Serienfan weiß wovon ich hier schreibe. Kurzum: Wer diese Reihe liebt wird ganz bestimmt auch diesen Teil lieben. Es ist eine Geschichte die romantisch, humorvoll aber auch ernst und traurig daherkommt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  17. Cover des Buches Belle - Der Fluch von Balmoral Castle (ISBN: 9783423716581)
    Conny Amreich

    Belle - Der Fluch von Balmoral Castle

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89
    Da ich ja ein so grosser Fan von "Die Schöne und das Biest" bin, musste natürlich dieses Buch bei mir einziehen, als ich es per Zufall in einer Buchhandlung gesehen habe. Mir war klar, dass es sich um eine Adaption handeln würde. Vor allem als ich las, dass es sich in Schottland abspielt. Dieses Detail hat mich erst recht neugierig gemacht. Nachdem ich das Buch etwa ein Jahr lang in meinem Regal unbetastet stehen gelassen habe, war heute nun der Tag gekommen und hab mich in die Welt von Belle eintauchen lassen...

    Belle's Vater ist angesehener Tierarzt in ihrem Dorf. Als er plötzlich von der Queen den Auftrag bekommt, zu ihr zu reisen und um ihr geliebtes Pferd zu heilen, ist er hin und weg. Natürlich muss Belle auch mitgehen. Schliesslich will sie in die Fussstapfen ihres Vater treten. Leider wird das nicht gerne gesehen: eine weibliche Tierärztin. Schliesslich leben sie im Jahre 1877. Bevor sie aufbrechen können werden sie vom Staatsanwalt aufgehalten: den gut aussehenden Alberdon. Schon lange hat er ein Auge auf sie geworfen, obwohl er jede haben könnte. Doch Belle weigert sich auch nur in seiner Nähe zu sein. Als sie verkünden, dass die Königin sie aufgesucht hat, um ihr Pferd zu pflegen, macht er ihnen widerwillig Platz. Dorf eingetroffen versucht ihr Vater das Pferd zu untersuchen. Vorher hat er jedoch etwas zu tief ins Glas geschaut und ist etwas betrunken. Als Belle ihre Meinung sagt und vorschlägt, wie sie dem armen Pferd helfen soll, wird das vom Stallburschen abgelehnt. Bis die Königin höchstpersönlich ins Stall kommt und Belle auffordert weiterzumachen. Wie sie vermutet hat, bestätigt sich ihr Verdacht und dem Pferd sollte es bald besser gehen. Als der Abend einbricht will Belle wieder nach Hause reiten, um sich um all ihre Tiere zu kümmern. Leider kommen sie vom Weg ab, die Kutsche überschlägt sich und Belle fällt ihn Ohnmacht. Als sie wieder aufwacht, ist ihr Vater nirgendwo zu finden. Sie schnappt sich das Pferd und reitet los, bis sie auf ein Schloss stösst, dass sie nicht kennt. Eine Frau führte sie hinein und findet dort im Kerker ihren Vater fort. Bevor sie auch versucht ihn da rauszuholen, taucht eine bestialische Gestalt vor ihr auf. Um ihren Vater zu retten, bietet sie ihm ein Angebot an: sie bleibt freiwillig bei ihm, wenn ihr Vater gehen darf und verspricht, niemandem von dieser Gestalt zu erzählen.
    Gleichzeitig treibt ein Serienmörder sein Unwesen in ihr Dorf. Bisher wurden drei Mädchen auf unnatürliche Art und Weise tot aufgefunden. Natürlich will Alberdon diesen Mörder finden und sich dadurch einen noch höheren Rang verschaffen. Leider weiss niemand, was er wirklich vor hat.
    Belle versucht, mit diesem Tiermensch irgendwie zurecht zu kommen. Doch er lässt sich kaum blicken. Und wenn, dann ist er wegen irgendwas wütend auf sie und wird aggressiv. Doch sie will endlich die Wahrheit erfahren. Sie will alles wissen: wie er heisst, was er angestellt hat, wieso überall indische Sachen in seinem Turm rumstehen. Er weigert sich ihr alles zu erzählen. Nicht mal sein Dienstmädchen macht Anstalten, ihr zu helfen. Also ergründet sie Kinord Castle auf eigene Faust. Nur durch Zufälle erfährt sie zwar etwas mehr, doch sie wird nicht wirklich schlau daraus. Was sie aber gar nicht versteht ist, dass sie sich dennoch zum hm hingezogen fühlt. Sie sieht ihn nicht als Bestie, denn er kann durchaus nett und charmant sein. Dies hat er von allem an ihrem Geburtstag bewiesen. Dennoch bricht er ihr das Herz, als er sie von ihm wegstösst und sie gehen lässt. Genau zu diesem Zeitpunkt taucht die Königin auf und verkündet, dass Belle sofort mit ihr mitgehen müsse und das Biest schleunigst verschwinden muss. Denn genau jetzt, plant Alberdon einen Angriff...

    Es war echt interessant zu lesen, wie Belle und das Biest im alten Schottland zueinander finden. Gleichzeitig wird auch ein uralter Fluch aus Indien miteingewoben, den ich wirklich interessant fand. Überall sind Verräter und man weiss nicht, wem man wirklich trauen kann. Dass das Biest aber etwas mit der Königin zu hat, war auch ganz was Neues. Besonders bemerkenswert fand ich jedoch den Fluch aus Indien. Wie er zustande kam, wie man ihn immer wieder in der Geschichte wiederfindet. Obwohl einem es erst ganz zum Schluss bewusst wird. Geschockt fand ich aber auch die Taten von Alberdon: dass er im Grunde böse ist, kann man sich ja schon dank des Märchens denken. Aber dass er auf diese Weise Belle für sich gewinnen will, ist einfach nur abstossend. Das auch ein tierischer Nebencharakter auftaucht, ist auch ganz ungewohnt, aber er passte so gut in dieser Geschichte. Die Autorin hat sich da einiges einfallen lassen, um Schottland mit dem alten Indien zusammen zu verbinden. Ich fand es weder kitschig, noch unlogisch. Obwohl mich das Ende doch ein wenig verwirrt hat, war es doch einleuchtend. Das Buch hat ja nur 200 Seiten, aber ist dennoch lesenswert, wenn man Märchenadaptionen liebt.
  18. Cover des Buches Am Horizont ein helles Licht (ISBN: 9783404171934)
    Lesley Pearse

    Am Horizont ein helles Licht

     (16)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus1998

    Mit am Horizont ein helles Licht verabschiedet sich die Autorin Lesley Pearse von der Belle-Trilogie. Der Leser begleitet nun jedoch nicht die junge und tapfere Belle sondern deren Tochter Mariette, welche aus Neuseeland nach England ziehen muss. Aus einem Leben ohne fließendem Wasser rein in das Luxusleben Londons. Jedoch auch mitten rein in den zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit muss die junge Mariette versuchen erwachsen zu werden und ihren eigenen Weg zu finden. Ob eine Rückkehr nach Neuseeland erfolgen kann ist dabei jedoch ungewiss. 

    Die Autorin schaffte hier wieder ein Kriegs-Setting wie es bereits im zweiten Band vorlag. Einzelne Gemeinsamkeiten tauchten auf und vor allem fällt dem Leser schnell auf, dass Mariette alles andere ist als ihrer Mutter ähnlich. Mit Belle begleiteten wir ein Mädchen von ihrer Jugend hinein in das Erwachsenenalter. Der Leser lernt sie lieben und dann wird er in Band drei auf einmal zu Mariette katapultiert, die nichts gemein hat mit ihrer Mutter. Die Unterschiede fallen einem sofort ins Auge und doch freut sich der Leser, wieder in die Welt von Belle und ihrer Familie einzutauchen.

    Durch die Ähnlichkeit des Settings aus dem zweiten Band bekommt der Leser fasst schon ein Déjà-vu Erlebnis geliefert. Leider führt das jedoch auch dazu, dass die Spannung nicht so recht aufgebaut werden kann. Der Einstieg, bis es wirklich los geht zieht sich dabei noch um einiges in die Länge. Es werden neue Charaktere kennengelernt und alte rücken in den Hintergrund oder aber auch in den Vordergrund. Insgesamt war der Einstieg zäh und das obwohl der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen ist. 

    Lesley Pearse schafft es, die alte und seltsam wirkende Ausdrucksweise von der damaligen Zeit so darzustellen, dass es sich leicht und locker lesen lässt. Die Seiten ziehen an einem vorbei und die 670 Seiten wirken nicht mehr wie ein großer Berg, der zu erklimmen ist. Deswegen mag ich ihren Schreibstil. Sie hat es geschafft, dem Leser das Setting und die damalige Zeit Leben einzuhauchen. 

    Nach einem etwas zähen Einstieg nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Sie wird spannender und obwohl Mariette für meinen Geschmack zu viele Verehrer hat, wird es interessant, wen sie nun am Ende nimmt. Sie ist ganz und gar nicht Belle, sie hat nicht den einen an den sie denkt, es sind immer gleich mehrere, für die sie sich trotzdem nicht interessiert. Diesem Liebeswettstreit zu folgen ist unglaublich spannend und der Leser kann mit seinem Lieblingsverehrer mit fiebern. Neben der Liebesdramen geht es jedoch auch um den Krieg. Ein ständig präsentes Thema. Wir begleiten Mariette dabei, wie sie erwachsen wird und lernt, mit all den Gefahren umzugehen. Die Autorin beschreibt hierbei gut die gefahren und das Leid des Krieges. Mariette durchzieht dabei eine enorme Entwicklung in ihrem Denken, Handeln sowie im gesamten Charakter. All die Strapazen bewirkten, dass sie das Leben zu schätzen lernt. 

     

    Die Charaktere wurden wieder einmal sehr liebevoll gestaltet und durchdacht. Belle fehlt in der gesamten Geschichte als einer der Protagonisten. Mariette als ihre Tochter war mir von vorne herein recht unsympathisch. Sie ähnelt so stark Annie und hat ihre Wesenszüge in sich. Da Annie ein recht unsympathischer Charakter war, wird dies auch auf Mariette projiziert. Ihre Entwicklung ist, wie bereits erwähnt, eindeutig erkennbar. Sie wird von einer unreifen jungen Frau zu einer selbstständigen und auf andere bezogene Frau die ihr Leben für Kriegsverlierer aufgeben würde. Die Autorin durchdachte sie gut und Mariette hat eine gewisse Charaktertiefe. Charakterlich ist sie jedoch nicht wirklich sympathisch was es schwer macht, diese Entwicklung direkt positiv zu sehen.

    Morgan ist ein wundervoller Protagonist, der in der Mitte des Buches zwischenzeitlich nicht präsent ist. Er taucht immer wieder einmal auf aber eigentlich schreibt der Leser ihn irgendwann ab. Da Mariette allgemein sehr viele schlechte Männer hatte denkt sich der Leser nicht viel dabei. Trotzdem hatte ich ihn immer im Hinterkopf. Kleine Anspielungen und Stellen machten ihn zu einem sympathischen Mann und das, obwohl er Fehler gemacht hat. Insgesamt war auch er ein interessanter Charakter bei dem jedoch kein große Veränderung oder Entwicklung erkennbar war. 

    Betrachten wir die Gesamtanzahl der Nebencharaktere die wir begrüßen und wieder verabschieden lässt sich erkennen, dass die Autorin hier auf viel Drama und Trauer gesetzt hat. Wir lernen unglaublich viele Personen kennen, die Mariette zunächst begleiten und daraufhin wieder verlassen. Trotz der kurzen Auftritte kann ich jedoch sagen, dass jeder einzelne eine wichtige Schlüsselrolle in der Entwicklung von Mariette spielte und deswegen unglaublich wichtig war. Noah und Lisette waren dabei einer meiner liebsten Charaktere. 

    Insgesamt war der dritte Band der Belle Trilogie ein gutes Buch. Es war angenehm zu lesen und die Charaktere waren insgesamt sehr gut dargestellt. Die einzelnen Figuren hatten alle einen tieferen Sinn für die Story. Trotzdem war es zunächst sehr langatmig und verlor dabei an Spannung. Am Horizont ein helles Licht ist ein solides Buch kann jedoch nicht mit den ersten beiden Bänden mithalten. Deswegen erhält es von mir 3 von 5 Sternen. 

    Lesley Pearse ist eine tolle Autorin von der ich mehr lesen werde. Sie hat einen angenehmen Schreibstil der einen durch die Geschichte führt und das Setting zum Leben erweckt. Ich kann sie und ihre Belle Trilogie auf jeden Fall weiterempfehlen. Vor allem die Bände eins und zwei sind unglaublich gut. Die drei Bände können alle Einzeln und auch unabhängig gelesen werden weswegen es sich auch anbietet erst einmal Am Horizont ein helles Licht zu lesen. Gespoilert würde der Leser dann jedoch werden.

  19. Cover des Buches Symantriet - Der Kuss der Täuschung (ISBN: 9783959912822)
    C.I. Harriot

    Symantriet - Der Kuss der Täuschung

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Montglane

    Ich habe Band 2 direkt im Anschluss an Band 1 gelesen und war dadurch natürlich direkt weiter mitten drin im Geschehen.

    Das Buch nimmt schnell an Fahrt auf, denn es stehen Belle einige Erlebnisse bevor, nachdem die Flucht geglückt ist. Nicht alle davon sind positiv und so muss sie auch immer wieder mit Enttäuschungen leben. Dadurch entwickelt sie sich für ihr junges Alter schnell weiter - in Anbetracht ihrer Situation finde ich das sehr passend.

    Besonders gelungen finde ich in diesem Band, dass wir noch mehr von Symantriet, die Magie und das Land erleben.
    Oft hab ich beim Lesen das Gefühl, dass in Band 1 nur die Welt erklärt wird und Band 2 dann die Handlung beginnt. Hier ist dies aber komplett anders und die Autorin nimmt uns auch weiter mit, um neue Dinge zu entdecken.

  20. Cover des Buches Salzige Küsse - Das Geheimnis eines Sommers (ISBN: 9783570280300)
    Tine Bergen

    Salzige Küsse - Das Geheimnis eines Sommers

     (117)
    Aktuelle Rezension von: riraraffi

    Eve und Belle haben eine Gemeinsamkeit: ihre erste große Liebe werden sie immer mit salzigen Küssen verbinden. Nur wird Belles Glück von einem schicksalhaften Leben überschattet.


    Eve ist über den Umzug mit ihrer Familie aufs Land gar nicht begeistert. Als sie im Keller des neuen Hauses ein altes Bild einer unglücklich schauenden Dame findet, ist sie jedoch entschlossen, ihre Geschichte aufzuklären. Ihre neue Freundin Lies hilft ihr dabei. Außerdem ist da noch Jakob, der sie die Salz-Astern probieren lässt.

    In kursiver Schrift wird uns von Belle aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte erzählt. Als sie jung war, kam die Fotografie gerade in Mode und so lernt sie Lukas kennen. Die beiden sind voller Glück, bis Lukas in den Krieg ziehen muss. In der Zwischenzeit widerfährt Belle ein solch tragisches Unglück, dass sie Lukas versucht zu vergessen…

    Tine Bergen verknüpft die beiden Handlungsstränge elegant und man ist als Leser froh, nicht ganz so im Dunklen zu tappen, wie Eve es zunächst tut. Die Liebe zwischen Lukas und Belle scheint so vollkommen, dass man sich nicht vorstellen kann, das diese jemals gestört wird. Auch die Verliebtheit von Eve ist einfach süß und ich weiß noch wie mein Teenager-Ich von genau so einer Lovestory geträumt hat. Noch heute lese ich den Roman gerne, auch wenn es nicht bei diesem zuckersüßen Beigeschmack bleibt, die harte, bittere Realität die ein Leben so mitbringen findet ebenfalls ihren Eingang.

  21. Cover des Buches Der Himmel kann noch warten (ISBN: 9783649609865)
    Gideon Samson

    Der Himmel kann noch warten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: ricks

    Belle ist sehr krank. Sie liegt bereits seit einigen Wochen im Krankenhaus. Sie führt ein Tagebuch darüber, was sie erlebt und wie es ihr geht. Ihr Traum ist es, dass das Tagebuch nach Ihrem Tod veröffentlicht wird und sie so berühmt wird wie Anne Frank.

    Das Buch war überwiegend sehr emotional. In regelmäßigen Abständen reflektiert Belle über ihre Kindheit. Für mich ergab sich kein Mehrwert durch diese Rückblicke.

    Leider erfährt der Leser nicht, warum Belle im Krankenhaus liegt. Für den Roman ist es nicht notwendig zu wissen, was Belle hat. Es reicht zu wissen, dass sie etwas hat. Doch es war frustrierend, da der Leser zweimal kurz davor ist, den Grund zu erfahren. 

    Mich hat das Buch leider nicht abgeholt.

  22. Cover des Buches Sweet like you (ISBN: 9783499005046)
    Robyn Neeley

    Sweet like you

     (218)
    Aktuelle Rezension von: nikes_buchpalast

    Der erste Band der Reihe geht um Cassie und Nick und war wirklich niedlich ☺️ Er hat mich an diese typischen Netflix Filme erinnert, in der eine Stadtfrau aufs Land flieht, heißen fiktiven Typ kennenlernt aber nicht ins Dorf passt. Sie gibt sich Mühe und irgendwann gelingt es ihr. Aber was ist nur mit dem Stadtleben? Zieht es sie nicht doch zurück zum Exfreund oder der Karriere? 


    Das Buch hält sich an alle Klischees dieser Filme bis hin zum kleinen Drama kurz vor dem kitschigen Ende 🤭 


    Ich hatte die Hoffnung, dass der zweite Band auch so schön wird im Sinne einer klischeehaften „Enemie-to-Lover“ Story. Allerdings entpuppte sich Madison als ziemlich Zimtzicke die auch nicht vor ihren Zielen zurückschreckt, selbst wenn es das Geschäft eines anderen schadet. Sie war unnötig gemein, bringt die Dinge nicht zu Ende und hatte kaum sympathische Momente. 


    Letzten Endes fand ich den ersten Band unglaublich süß und den zweiten habe ich leider abgebrochen ☺️ 


  23. Cover des Buches Valentina - Sinnliches Erwachen (ISBN: 9783442381647)
    Evie Blake

    Valentina - Sinnliches Erwachen

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Panda0712
    Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

    Das Cover & der Schreibstil:

    Das Cover gefällt mir gut. Die silbernen Perlen passen definitiv zum Inhalt und strahlen etwas sehr Sinnliches aus. Den Schreibstil von Evie Blake empfand ich zum Teil als richtig anstrengend zu lesen, ansonsten war er recht flüssig.

    Zum Inhalt:

    Die Fotografin Valentina lebt gemeinsam mit ihrem Mitbewohner und Liebhaber Thomas in ihrer Wohnung. Thomas möchte gerne mehr als nur eine Affäre und bittet sie kurzerhand, seine Freundin zu werden. Valentina hingegen möchte nichts an ihrer derzeitigen Situation verändern und sich erst recht nicht an einen Mann binden. Sie möchte unabhängig bleiben und da passt ein fester Freund einfach nicht dazu. Während Thomas auf Geschäftsreise ist, lernt sie den geheimnisvollen Leonardo kennen. Für diesen soll sie erotische Aufnahmen in seinem Club machen, doch dabei bleibt es nicht. Die Lust, die sie für Leonardo empfindet verwirrt sie und als Thomas dann auch noch von der Polizei gesucht wird, ist sie vollends verunsichert. Begleitet wird ihre Geschichte von Belle, die uns ebenfalls von ihrem Leben erzählt.

    Meine Meinung:

    Tja, wo soll ich nur beginnen… Mir hat dieses Buch leider überhaupt nicht gefallen. Die ständigen Szenenwechsel zwischen Valentina und Belle fand ich anfangs noch recht interessant und abwechslungsreich, auf Dauer waren sie leider einfach nur störend. Mir wurde zu viel von dieser „Belle“ berichtet, die Geschichte von Valentina ging dabei etwas unter. Zwar war ich durchaus neugierig, welches Geheimnis Thomas vor Valentina verbirgt, jedoch war die Auflösung recht unspektakulär. Und auch die erotischen Szenen, die im Buch beschrieben wurden, haben mich nicht angesprochen. Sie waren langweilig und wiederholten sich mit der Zeit einfach nur noch. Auch gefiel mir der Partnertausch nicht. Ich halte nichts von offenen Beziehungen und verstehe Thomas Intention dabei ehrlich gesagt auch nicht, so wünscht er sich Valentina doch als seine feste Freundin. Am schlimmsten fand ich allerdings das Ende. Mal ehrlich, was sollte das? Zuerst versucht Thomas alles, um Valentina von sich zu überzeugen und sie für sich zu gewinnen und dann so was? Tut mir leid, aber der Schluss war unglaubwürdig und wirkte abgehackt.

    Fazit:

    Eine langweilige Geschichte und unglaubwürdige Handlungen. Schade, ich hatte wirklich mehr erwartet. Die nächsten Teile werde ich mir sparen.
    Von mir gibt es leider keine Empfehlung.

    Ich vergebe 1 Pandapfote!
  24. Cover des Buches Belle et la magie 2: Hexenzorn (ISBN: 9783551300959)
    Valentina Fast

    Belle et la magie 2: Hexenzorn

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Auf Band 2 habe ich mich ja total gefreut, deshalb habe ich ihn auch direkt nach Band 1 gelesen. Und eigentlich hat mir das Buch ja ziemlich gut gefallen...
    Aber tatsächlich mehr wegen des Settings als wegen der Handlung.
    In diesem Band lernen wir speziell das Reich der Wicca kennen und mir gefiel es sehr, ich fand es einfach toll, das Feeling, das es vermittelte gefiel mir total. Deshalb möchte ich das Buch auch so.
    Aber dann gab es in der Handlung eben auch die ein oder andere Entwicklung, gerade gegen Ende, die mir dann doch etwas zu viel und zu unrealistisch war. Ich finde es ja schön, wenn man mit einer Wendung nicht rechnet, aber es ist auch etwas blöd, wenn sie dann für einen nicht so zur Story passt.
    Zudem ging mir die Beziehung zwischen Isabelle und Gaston auf die Nerven. Wobei man da ja wenig von einer Beziehung sprechen konnte, das war ja irgendwie nie so sicher zwischen all den Streits und Problemen.
    Trotzdem war es eine ganz nette Fortsetzung und gerade weil das Setting so schön war wie schon lange nicht mehr, will ich auch in der Sternebewertung nicht so viel abziehen:)

    4 Sterne

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