Bücher mit dem Tag "belletrisitk"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "belletrisitk" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tuchvilla (ISBN: 9783734110177)
    Anne Jacobs

    Die Tuchvilla

     (516)
    Aktuelle Rezension von: mellibooks

    Zu Beginn fand ich das Buch langweilig und es hat eine Weile gedauert bis die Spannung aufgebaut wurde.
    Dann fand ich es eine schöne realistische Geschichte.
    Der Schreibstil des Buches hat zum Zeitalter der Handlung gepasst und ich habe mich gefühlt als wäre 1913. 

    Das Buch springt in den Einzelnen Kapitel in verscheidene Sichtweisen der Charaktere wodurch  man zu jedem Charakter eine Bindung aufbauen konnte. Der Perspektivenwechsel hat das Buch lebhafter gemacht. 

  2. Cover des Buches The Cocka Hola Company (ISBN: 9783641122119)
    Matias Faldbakken

    The Cocka Hola Company

     (150)
    Aktuelle Rezension von: flower2

    Tatsächlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um das Buch zu lesen.

    Der Anfang war sehr witzig, aber teilweise muss man sich dazu zwingen, dass Buch weiterzulesen. Es wird tatsächlich besser.

    Die Personenvorstellung, sind knapp, präsize dargestellt und sind leicht zu merken.

    Dachte, in der Geschichte handelt sich um Tiptop und Casco, dabei spielen beide nur eine kleine Nebenrolle.

    Im dem Buch geht es hauptsächlich um Simpel, welcher die ganzen Pornos schreibt. Seinen verhaltungsgestörten Sohn macht ihm und Motha das Leben schwieriger. Er beißt alle, sobald man ihn berrührt außer seiner Mutter.

    Simpel nervte mich anfangs ziemlich, aber in laufe der Zeit versteht man ihn, weshalb er so komisch ist.

    Seine Rache sind äußert klever und gut durchdacht, er wird mir etwas sympatisch.

    Das Ende habe ich leider nicht so ganz verstanden, werde das nochmal nachlesen.

  3. Cover des Buches Eine Zeit ohne Tod (ISBN: 9783455650402)
    José Saramago

    Eine Zeit ohne Tod

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: In einem kleinen Königreich verweigert der Tod pünklich zum neuen Jahr seinen Dienst – es stirbt niemand mehr. In den ersten Tagen halten es die Menschen für einen Zufall, doch nach einer Woche glaubt keiner mehr daran. Moribunde, denen man im alten Jahr nicht einmal mehr Stunden prophezeit hatte, verharren in ihrem halbtoten Zustand. Unfallopfer mit schwersten Verletzungen bleiben gegen jede biologische Regel am Leben. Zuerst gehen die Bestatter auf die Barrikaden, da sie nichts mehr verdienen, dann wird auch die Regierung wach. Die Kirche glaubt, das Ende sei nahe, die Philosophen und Gelehrten überschlagen sich in ihren Prophezeihungen. Kurz: Das Land steht Kopf.

    Einer Familie im Grenzbereich des Landes, die selbst zwei Todgeweihte zu bedauern haben, gelingt es, ihre Ärmsten heimlich über die Grenze zu schaffen. Denn im Ausland, so die Gerüchte, sterbe man nach wie vor fröhlich vor sich hin, so wie von der Natur gedacht. Und siehe da: Nach nur einem Schritt ins Nachbarland, erliegen die tapferen Seelen ihren Leiden und steigen auf ins Himmereich – Was für ein Segen! Dieser Trick macht schnell die Runde, doch genauso schnell bildet sich eine Organisation von Schleppern – die Maphia (sic!) – die mit ihren Erlösungsfahrten Millionen scheffeln. Der König sieht sich gezwungen, seine Grenzen militärisch zu sichern und es kommt zu Unruhen.

    Sieben lange Monate bleibt der Tod dem Königreich fern, bis er sich selbst zu Wort meldet. Seine Absenz war ein Experiment und er ist von der Menschheit, die in Hysterie und Chaos versinkt, so schwer enttäuscht, dass er die Regeln ändert. 1.) Ab Mitternacht, werden auf einen Schlag all diejenigen sterben, die in den letzten Monaten eigentlich das Zeitliche hätten segnen müssen. 2.) In Zukunft wird er jedem, der sterben wird, einen Brief zukommen lassen, nach dessen Erhalt eine Wochenfrist beginne, in der er alles reglen könne. Gesagt, getan: Nach Mitternacht fallen zigtausende Menschen tot um, und jeden weiteren Tag bekommen hunderte Weitere je einen violetten Brief zugestellt. Doch ein Brief, ein einziger, kommt immer wieder zum Tod zurück. Der Tod erkläärt diesen Sonderfall zur Chefsache.

    FORM: José Saramago (1922-2010) liefert mit diesem Roman ein vielschichtiges Spätwerk ab. Die Sätze sind gewohnt verschlungen, der Blick in die menschlichen Abgründe wie immer messerscharf, alles gewürzt mit einer ordentlichen Brise sarkastischem Humor. Die zahlreichen Figuren bleiben namenlos, auch wenn einzelne aus der Masse hervorstechen, wie zum Beispiel der König oder der Premierminister. Einzig der Tod, die Unperson höchstselbst, bekommt eine Persönlichkeit und einen Namen: tod, mit kleinem T. Und er ist eine Dame – tod die Todesdame, die zum Schluss sogar in Menschengestalt auf der Erde wandelt. Ironischer kann man sein Personal kaum ersinnen.

    Saramago lässt – wie schon in seinem Bestseller STADT DER BLINDEN (1995) – eine riesige Gruppe Menschen, quer durch alle sozialen Schichten, mit einer nie dagewesenen, widernatürlichen Situation kollidieren und schaut zu, wie sie damit umgehen. Er exerziert alle möglichen Szenarien durch, lässt seine Figuren leiden und sterben – oder eben auch nicht –, und schreibt alles auf, wie ein ernsthafter Wissenschaftler im Labor … oder ein diabolisches Kind beim Fluten eines Ameisenhaufens. Die Ergebnisse aus diesen Forschungen jedenfalls, egal ob politischer, sozialer oder philosophischer Natur, sind erhellend und unterhaltsam zugleich.

    FAZIT: Volle Punktzahl für diesen unglaublich komplexen Roman. Bisher kannte ich nur DIE STADT DER BLINDEN (grandios) und DER DOPPELGÄNGER (sehr zäh und trocken). EINE ZEIT OHNE TOD hat mir aber wieder Lust auf mehr Bücher des Nobelpreisträgers gemacht; ein paar habe ich auch schon bereit liegen.

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich auf Euren Besuch ***

  4. Cover des Buches Das Superweib (ISBN: 9783955200411)
    Hera Lind

    Das Superweib

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Winni19
    Hera Lind tut einfach gut. Das Buch liest sich weg wie nichts. Toll geschrieben. Worums genau geht ist eigentlich nicht so wichtig. Wichtig ist das sie mir ein gutes Gefühl gibt. Das ich mich besser fühle wenn ich wieder mal so einen ... vor mir habe. Und das ich motiviert werde. Dafür allein lohnt es sich schon das Buch zu lesen.
  5. Cover des Buches Früh am Morgen beginnt die Nacht (ISBN: 9783548610276)
    Wally Lamb

    Früh am Morgen beginnt die Nacht

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um ein eineiiges Zwillingspaar, das in den 50igern in den USA geboren wird. Doch eigentlich steht im Mittelpunkt Dominick, der miterleben muss, wie seine „zweite Hälfte“, sein Bruder Thomas in seinen Zwanzigern in eine umfassende Schizophrenie abgleitet und die nächsten 20 Jahren meist in der Psychiatrie verbringt. Neben dieser immensen Belastung und Co-Abhängigkeit, stirbt derweilen seine Tochter im Alter von 3 Wochen, geht seine Ehe dadurch in die Brüche, ist er verzweifelt auf der Suche nach seinem leiblichen Vater, sieht sich beständig mit seinem cholerischen Stiefvater konfrontiert, verliert seine berufliche Basis unter seinen Füßen und seine Mutter durch Krebs. Zuvor vermacht sie ihm noch die Aufzeichnungen ihres Vaters, einem Einwanderer aus Sizilien, auf Italienisch, die er zur Übersetzung gibt und erst einmal über Jahre verschollen sein wird .. knapp über 1000 Seiten gibt es erst einmal mit Inhalt zu füllen! Das kann man sicherlich nur schwerlich in wenigen Zeilen zusammenfassen ..

    Ausgehend von den 1990igern hält das Buch Rückschau in die Kindheit und Jugend der Zwillinge, die aus Sicht von Dominick alles andere als eine einfache war. Historische Ereignisse werden dabei mit eingewoben. Eine epische Geschichte, die mit diversen Seitensträngen aufwartet. Auch die Lebensweisheiten des aus Sizilien stammenden Großvaters finden auf diese Weise ihren Platz. So gesehen handelt es sich tatsächlich um eine 3-Generationen-Ebene, wobei die Rolle von Dominicks Mutter immer ein wenig im Dunkeln bleibt. Man könnte das Buch auch in der Weise deuten, dass es vorrangig um die Katharsis von Dominick geht, diesbezüglich ist auch meine Überschrift zu verstehen.

    Über 1000 Seiten, das lässt sich nur im Urlaub bewältigen. Doch ich bin überzeugt davon, dass die Handlung auch auf der Hälfte der Seiten gut Platz gefunden hätte. Nicht so gefallen hat mir das Ende. Ohne zu viel zu verraten, es erschient mir zu „weichgespült“. Auch ließ es sich nicht ganz vermeiden, dass immer wieder ein Gefühl von „Wiederholung“ beim Lesen einkehrte.

    Spannend fand ich die Auseinandersetzung mit dem Phänomen „eineiiger Zwillinge“. Obgleich kein Sachbuch, beinhaltet das Buch diesbezüglich doch einige nützliche Erkenntnisse und hilfreiche Einsichten.

    Fazit: Wer viel Zeit hat, kann sich gerne an dieses Werk heranwagen. Bereute habe ich die gedehnte Lektüre jedenfalls nicht. Eine sehr vielschichtige Lektüre, durchaus mit der einen oder anderen kleinen Schwäche, doch insgesamt lesenswert.


  6. Cover des Buches Der Außenseiter (ISBN: 9783641186074)
    Minette Walters

    Der Außenseiter

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Der Außenseiter“ von Minette Walters reicht meiner Meinung nach nicht an ihre Vorgängerromane wie „Die Bildhauerin“ oder „Das Echo“ heran. Die Autorin ist bemüht, die Handlung logisch und konsequent von Anfang bis zum Ende durchzuspielen, dabei wiederholt sie fortlaufend schon bekannte Ereignisse mit neuen Gesichtspunkten und aus anderen Blickwinkeln, was mit der Zeit ermüdend und langatmig ist. Sie flechtet Vernehmungsprotokolle der Polizei, Zeitungsausschnitte und E-Mails in die Geschichte ein, die zwar das Geschehen auflockern, den Leser aber mehr zum Beobachter als zum Teilhaber werden lassen. Die Figuren sind eher blass und rufen wenig Sympathien hervor. Ihre sozialkritischen Anmerkungen sind in meinen Augen fehl am Platz. Ich habe bereits einige Krimis von Minette Walters gelesen, die mir sehr gut gefallen haben, dieses Buch hat mich leider nicht begeistert.
  7. Cover des Buches Hinter der Blechwand (ISBN: 9783518464052)
    Andrzej Stasiuk

    Hinter der Blechwand

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Im östlichen Polen hat der Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs und damit des Ostblocks die Menschen unvorbereitet getroffen. Ohne Arbeit und Perspektive ist der Niedergang immer stärker. Der Ich-Erzähler mit seinem altersschwachen Lkw und sein Freund Wladek, der mit allem, mit dem sich Geld verdienen lässt, handelt, versuchen sich durch Altkleiderverkauf über Wasser zu halten. Die Geschäfte gehen immer schlechter, da massenweise Billigprodukte aus China den Markt überschwemmen, so dass diese zu immer weiteren Touren in noch entlegenere Gegenden Osteuropas aufbrechen. Sie träumen vom Glück, sind aber, wie viele Menschen, die dort verharren in einer Starre gefangen, die keinen Ausweg ermöglicht. 

    Der Autor entwirft, in Form einer Road-Novel, ein Bild des Niedergangs Osteuropas nach dem Ende des Ostblocks und des Kommunismus. Er schildert präzise die Menschen und Figuren und einzelne Landschaften. Dabei wird die Perspektive der Menschen beleuchtet und deren Resignation. Durch zu viele Stationen und Personen sowie die Rückgriffe auf die unmittelbare Wendezeit in den Erinnerungen und Erlebnissen von Wladek fehlte für mich als Leser eine ordnende Struktur. Es entstand eine gewisse Langeweile, die auch die immer neuen Geschäftsversuche der Hauptfiguren nicht vertreiben konnte. Nach meiner Meinung wollte der Autor zu viel und auch zu viele Themen behandeln und verliert sich dabei dann leider.



  8. Cover des Buches Do- Jo (ISBN: 9783453042193)
    Marc Olden

    Do- Jo

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden

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