Bücher mit dem Tag "ben aaronovitch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ben aaronovitch" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.876)
    Aktuelle Rezension von: WeißerTee86

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da  wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzählt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ähnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.

  2. Cover des Buches Milten & Percy - Das Schloss der Skelette (ISBN: 9781518869525)
    Florian C. Booktian

    Milten & Percy - Das Schloss der Skelette

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Detective Percy Meercat bekommt einen Praktikanten an die Backe: Milten Greenbutton, einen jungen, aber bisher erfolglosen Erfinder. Percy, seines Zeichens stolzes Erdmännchen, will Urlaub machen und kehrt seinem Job den Rücken. Er landet mit Milten in der Kleinstadt Sharpytown und nach einem ausgelassenen Fest bei einer gut aussehenden Pensionsbesitzerin im Bett. Doch der Schein trügt, bald wendet sich alles Gute zum Schlechten, und der Detective steht alleine in der menschenleeren Stadt und fragt sich, was überhaupt passiert ist.

    Tauchen Sie ein in die Galaxy #590B, dem neuen Fantasy-Universum von Florian C. Booktian. Voll mit kuriosen Kreaturen, einzigartigen Schauplätzen und zwei unvergesslichen Freunden: Milten und Percy.


    Rezension:

    Die Bewohner der fernen Galaxie #590B wünschten sich nichts sehnlicher, als eine Kopie des Planeten Erde zu besitzen. Da das Geld jedoch knapp war, musste diese Erde mit Teilen eines anderen Planeten kombiniert werden, sodass sich auf ihr neben Menschen auch allerlei andere Wesen tummeln. So dient in der dortigen London-Kopie ein sprechendes Erdmännchen namens Percy als Polizist. Gerade als der endlich mal Urlaub machen will, bekommt er einen menschlichen Erfinder als Praktikanten untergejubelt. Kein Problem, dann nimmt er den halt einfach mit in den Urlaub. Im Provinzkaff seiner Wahl angekommen, stecken beide aber sofort mitten in einem Kriminalfall, bei dem lebende Skelette noch die harmloseren Mitwirkenden sind.

    Die kurze Inhaltsangabe verrät wohl schon eindeutig, dass es in Florian C. Booktians Buch ziemlich skurril zugeht. Da fällt es schwer, es in eine Schublade einzuteilen. Fantasy, weil es Wesen wie sprechende Tiere, untote Skelette und auch Vampire gibt? SciFi, weil offensichtlich weiterentwickelte Wesen (die wir allerdings nicht kennenlernen) in der Lage sind, unseren (halben) Planeten zu klonen? Beides etwas und doch auch wieder nicht. Da das Kopieren der Erde nur ganz am Anfang erwähnt wird und inhaltlich keine Rolle spielt, tentiere ich eher in Richtung Fantasy. Aber auch sonst setzen sich die Skurrilitäten durchs ganze Buch fort.

    Auch durch den recht angenehmen Stil des Autors bedingt, kann diese ungewöhnliche Geschichte durchaus überzeugen, vorausgesetzt, man ist bereit, sich auf ein solches Experiment, wie es dieses Buch ist, einzulassen. Dass er sich selbst nicht ganz erst nimmt, verrät der Autor auch mit seiner Autorenvita, aus der ich nur diese wenigen Sätze zitieren möchte: „Florian C. Booktian (ausgesprochen Buk-tschiän) ist der Erbe des Zaargen Unendlichkeitsbleistifts aus purem Lederholz, der Verwalter der Duduranischen Belustigungsbibliothek mit über 6583 Büchern (von denen er Dutzende selbst verfasst hat) und der Besitzer des Trididudu: ein Handtuch, das von alleine trocknet (…) Auf seinem Heimatplaneten in der Galaxie #590B verkaufte der 24-Jährige bereits mehr als 150 Millionen Bücher. Seinen großen Erfolg verdankt er vor allem seiner tüchtigen Schreiberei, zu hohen Auflagen und mehreren eiskalten Wintern, in denen es an Brennholz mangelte.“

    Wie der Titel verrät, soll „Das Schloss des Skelette“ wahrscheinlich nicht das einzige Abenteuer der beiden Helden „Milten & Percy“ bleiben. Band 2 ist übrigens unter dem Titel „Der Tod des Florian C. Booktian“ angekündigt.


    Fazit:

    Ein sehr skurriles Fantasy-Krimi-Abenteuer aus einer fernen Galaxie. Mögen alle Erdmännchen mit euch sein!


    - Blick ins Buch -


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  3. Cover des Buches Schwarzer Mond über Soho (ISBN: 9783423213806)
    Ben Aaronovitch

    Schwarzer Mond über Soho

     (771)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los in Soho.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. In Band 1 haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, jetzt gibt es einen neuen, selbstverständlich auch übernatürlichen Fall, also eigentlich zwei. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 2. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen, was bei den Todesopfern nicht immer so fein ist. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Lesley ist weit davon entfernt wiederhergestellt zu sein. Ich bin gespannt, was ich in den weiteren Bänden noch über die teils echt seltsamen Nebencharaktere erfahre, vor allem die spooky Haushälterin Molly. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  4. Cover des Buches Ein Wispern unter Baker Street (ISBN: 9783423214483)
    Ben Aaronovitch

    Ein Wispern unter Baker Street

     (600)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los unterhalb der Baker Street.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 3. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter kommt manchmal wie ein pubertierender Teenager rüber, wie er nahezu jedes weibliche Wesen angeifert, aber in diesem Band hat er es nicht leicht, während er knietief im Abwasser watet. Lesley übt weiterhin ihr magisches Talent, schön, wie die beiden zusammenarbeiten. Kimberley Reynolds vom FBI, die später eigene Geschichten bekommt, hat hier ihren ersten Auftritt. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  5. Cover des Buches Whispers Under Ground (ISBN: 8601300346304)
    Ben Aaronovitch

    Whispers Under Ground

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Ein amerikanischer Student wird ermordet in einem U-Bahntunnel aufgefunden. Ermordet wurde er mit einer Tonscherbe der Magie anhaftet. Das ist ein Job für das Sonderdezernat und somit für Peter Grant. Eine Spur führt ihn und seine Kollegin Leslie auf eine im Untergrund agierende Keramikmanufaktur, die unzerbrechliches – vielleicht auch magisches- Steingut herstellt. Bei ihrem Einsatz werden sie von einem ungewöhnlichen jungen Mann angegriffen. Wie sie später feststellen gehört dieser einer Gruppe an, die sich das stille Volk nennt und die seit mehr als einem Jahrhundert im Londoner Untergrund leben und arbeiten. Während Peter und Leslie Kontakt zu den ungewöhnlichen Individuen aufnehmen, setzt sich ein Puzzleteil ans andere und es gelingt ihnen den Fall um den getöteten Studenten zu lösen.

     

    Zunächst hatte ich mich ja mit Peter Grant und den ganzen magischen Ermittlungen schwer getan, aber von Band 2 war ich dann restlos begeistert. „Ein Wispern unter der Baker Street“ traf nicht so ganz meinen Nerv. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und gespickt mit ironischen Anmerkungen und dem ganz speziellen englischen Humor, so dass ich auch bei der Untergrundthematik am Ball blieb. Durch die vorhergehenden Bände habe ich eine Beziehung zu den Akteuren aufgebaut. Das hilft ungemein, wenn man den aktuellen Fall nicht so ganz spannend findet. Insbesondere Leslie ist mir ans Herz gewachsen und auch mit Peter werde ich so langsam warm. Denn ich muss gestehen so ganz mein Fall war er bisher nicht. Leslie lernt so langsam mit ihrer besonderen Situation umzugehen und setzt ihr entstelltes Gesicht manchmal sogar ein um einen entscheidenden Hinweis in ihren Ermittlungen zu erhalten. Die Haushälterin Molly würde ich aber vom Fleck weg engagieren, auch wenn sie schon sehr spezielle Züge an sich hat. Einzig konnte ich nicht mehr so ganz bei den Familienverhältnissen der viktorianischen Keramikhersteller folgen, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Die Idee einer Volksgruppe, die autark und unentdeckt im Untergrund von London lebt, fand ich hingegen grandios. Ebenso dass sie offensichtlich weiter magisch entwickelt sind, als die „Oberflächen-Magier“ und sich auch dem Leben unter Tage physisch angepasst haben, rundet das Bild ab. Der Ideenreichtum in dieser Reihe ist wirklich bemerkenswert und noch unverbraucht.

     

    Auch wenn U-Bahnschächte und Abwasserkanäle nicht so ganz meine Wohlfühlzone sind, war es dennoch ein spritziges Abenteuer der Zauberlehrlinge von London und ich freue mich schon in Band vier, weiterhin Jagd auf den gesichtslosen Magier zu machen.

     

  6. Cover des Buches Der böse Ort (ISBN: 9783423215077)
    Ben Aaronovitch

    Der böse Ort

     (447)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Titel passt auch.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, sehr komplex und mit überraschendem Ende. Ich bin gespannt, wie es in Band 5 weitergeht. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  7. Cover des Buches Fingerhut-Sommer (ISBN: 9783423216029)
    Ben Aaronovitch

    Fingerhut-Sommer

     (373)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Fingerhut aus dem Titel wird zwar hin und wieder erwähnt, aber so wirklich entscheidend ist er für die Story nicht. In der Widmung wird unser aller Held Terry Pratchett erwähnt, und ja klar, da fiel mir ein, warum mir der Schreibstil so übermäßig gut gefällt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 5. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  8. Cover des Buches Der Galgen von Tyburn (ISBN: 9783423216685)
    Ben Aaronovitch

    Der Galgen von Tyburn

     (266)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Galgen aus dem Titel wird erwähnt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, der sich schnell als ziemlich umfangreich erweist.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 6. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Kimberley Reynolds hat wieder einen Auftritt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Serie steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  9. Cover des Buches Die Glocke von Whitechapel (ISBN: 9783423217668)
    Ben Aaronovitch

    Die Glocke von Whitechapel

     (148)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Die Glocke spielt eine sehr große Rolle.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 7. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Diesmal sind die Kapitel etwas kürzer, was ich sehr angenehm finde, da kann man eben nur noch mal schnell eins lesen, ihr versteht schon. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Das ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Spooky Molly bekommt eine Freundin.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Serie steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  10. Cover des Buches Der Oktobermann (ISBN: 9783423218054)
    Ben Aaronovitch

    Der Oktobermann

     (125)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London, sondern die von Trier.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Nicht nur in London gibt es abstrusen Scheiß, auch in Deutschland hat man es hin und wieder mit 'komplexen und diffusen Angelegenheiten' zu tun. Und dort gibt's auch Flüsse. Also ab geht's nach Trier.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Thematik einzutauchen. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Tobi) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Der Name Tobi Winter hat mich erstmal verwirrt, weil ich dachte, der Folly-Hund wäre gemeint.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie geht ewig weiter. Das Ende dieser Geschichte lässt die Option für weitere Abenteuer des deutschen Fluss-Teams. Ich bin dafür.

  11. Cover des Buches The Hanging Tree (ISBN: 9780756409678)
    Ben Aaronovitch

    The Hanging Tree

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Hoerbuchjunkie

    gehörte Version: ungekürztes Hörbuch im englischen Original gelesen von Kobna Holdbrook-Smith

    Die Geschichte beginnt mit Lady Ty, die Peter zur Einhaltung eines Versprechens zwingt. Ihre Tochter war auf einer Party, auf der ein Mädchen an einer Überdosis gestorben ist. Peter soll ihre Tochter dort raushalten. Peter gibt hierbei sein bestes, auch wenn er ziemlich zwischen den Stühlen steht, zum einen muss er seinen Polizei-Kodex erfüllen, zum anderen sein Versprechen einhalten und darf auch Beverly nicht verärgern mit der er seit dem Ende des letzten Bandes zusammen ist. Der eigentliche Fall wird erst durch die Verflechtung mit Lady Ty interessant, entwickelt sich aber in eine weitere sehr spannende Richtung, bei der auch der Gesichtslose mal wieder seine Finger mit im Spiel hat. An das Hörbuch schließt noch ein Auszug aus 'Lies sleeping' dem nächsten Band und ein Interview mit Ben Aaronovitch und Kobna Holdbrook-Smith an, beide lohnt sich durchaus zu hören.

    Nebenhandlungen gibt es dieses Mal jede Menge, dadurch wurde das Buch leider relativ unübersichtlich, es wurden einfach zu viele Charaktere und zu viele Bezüge auf die vorangegangenen Bände eingestreut. Sehr gut gefallen hat mir aber, dass wir mehr über den Hintergrund von Guleed erfahren und auch jede Menge über den Gesichtslose aufgedeckt wird, der ist eine wesentlich komplexere Persönlichkeit als ich gehofft hatte, wodurch auch die weiteren Teile spannend bleiben dürften. Besonders interessant fand ich außerdem Lady Helena und ihre Tochter Caroline, die sich als fähige Magierinnen herausstellen und interessante Hintergrundinfos über Albert Woodville-Gentle liefern. Am aller besten gefallen hat mir allerdings das Ende, bei dem es sehr philosophisch wird, hier möchte ich nicht vorgreifen. Außerdem mochte ich den starken Twist im Buch, dass in einem Moment sehr witzig rüberkommt und dann auf einmal todernst wird, so extrem wie in diesem Band, ist mir das nur in Band 1 aufgefallen. Gerne mehr hätte ich darüber gehört, dass Peter am Fairyland/ der Feenwelt forscht, aus der auch Molly zu stammen scheint, aber dieser Handlungsstrang sowie die russische Nachthexe Varvara Sidorovna bekommen leider keinen Raum.

    Für mich war the hanging tree der zweite Ausflug in Peters Welt in Originalsprache. Foxglove Summer war sprachlich etwas weniger anspruchsvoll, weil dort die geschichtlichen Bezüge aus London kaum Raum hatten. Mr Holdbrook-Smith gibt sich wieder sehr viel Mühe mit den Akzenten der jeweiligen Protagonisten, die meisten konnte ich gut verstehen, unmöglich zu verstehen waren Peters Mutter und Mr Punsh. Nightingale ist ein Fall für sich, da er immer so gesprochen wird, als hätte er dauerhaft ein Kissen im Gesicht, dadurch ist er leiser und allg. gedämpfter als alle Anderen und ich musste mich sehr auf ihn konzentrieren.

    Alles in allem hat es mir sehr gut bis gut gefallen abzüglich der kleineren Schwächen gebe ich 4 von 5 Sternen. Es wird für mich vorerst das letzte englisch sprachige Hörbuch der Reihe bleiben, da die beiden weiteren Teile auch auf Deutsch in ungekürzter Version vorhanden sind. Ich habe mir aber vorgenommen die ganze Reihe nochmal auf Englisch zu hören, wenn ich Zeit und Muße dazu finde, es ist schon wesentlich anspruchsvoller und anstrengender als gedacht.

  12. Cover des Buches Geister auf der Metropolitan Line (ISBN: 9783423217330)
    Ben Aaronovitch

    Geister auf der Metropolitan Line

     (136)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London sondern die der U-Bahn, wo sich nun diese ganzen Geister rumtreiben.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, voll der "abstruse Scheiß".


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, das ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Abigail Kamara hat hier einen Gastauftritt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie findet nie ein Ende.

  13. Cover des Buches Ein Wispern unter Baker Street (ISBN: 9783833731235)
    Ben Aaronovitch

    Ein Wispern unter Baker Street

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein neuer Fall für Constable Peter Grant, der über außergewöhnliche Bonusfähigkeiten verfügt. Ich hatte bereits Vorerfahrung mit ihm. Und einmal mehr hat mir die Mischung aus Krimi und Mysterie gut gefallen. Ein Todesfall in einem U-Bahn-Tunnel, ein junger Amerikaner mit wichtigem Vater, so dass das FBI mit eingeschaltet wird, in Form einer über-engagierten Agentin.

    Alle Spuren führen in den Londoner Untergrund und dort gibt es mehr, als man an der Oberfläche erahnt....

    Das Hörbuch wird gesprochen von Dietmar Wunder und der meistert das einfach umfassend professionell und facettenreich. Ihm ist nicht nur sehr gut zuzuhören, er macht die unterschiedlichen Figuren gut unterscheidbar und haucht ihnen Leben ein.

    Es handelt sich um eine autorisierte Hörbuchfassung auf 3 CDs mit über 4 Stunden Hörvergnügen.

    Fazit: Handlung 4 Sterne + 1 zusätzlich für die rundum gelungene Umsetzung als Hörbuch.

  14. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783833730016)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (78)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    In London wird ein brutaler Mord begangen. Peter Grant, ein am Tatort befindlicher Polizist, macht eine ungewöhnliche Entdrckung: Der einzige Tatzeuge ist ein Geist. Bald ist klar, dass Peter besondere Fähigkeiten hat. Um die völlig nutzen zu können, muss er aber erstmals eine Ausbildung zum Zauberlehrling machen...


    Bewertung 

    "Die Flüsse von London" ist der erste Teil von Ben Aaronovichs Reihe um Peter Grant. Grant ist ein Polizist, der von vielen Kollegen für einen Träumer gehalten wird. Damit kann ich mich gut identifizieren, träume ich doch auch manchmal mit offenen Augen. Auch die Umsetzung der Zauberei-Thematik hat mir gefallen, wenn sie auch nicht mit der Harry Potter-Reihe mithalten. Ein weiterer Pluspunkt dieses Hörbuchs ist der Sprecher. Dietmar Wunder ist nicht umsonst einer der besten deutschen Synchronsprechter und beliebter Hörbuchsprecher. Insgesamt ist "Die Flüsse von London" ein guter Start, aber sicher noch ausbaufähig...

  15. Cover des Buches Schwarzer Mond über Soho (ISBN: 9783833730153)
    Ben Aaronovitch

    Schwarzer Mond über Soho

     (44)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Peter Grant hat seine Ausbildung als Zauberer bei Thomas Nightingale aufgenommen. Das bedeutet erst einmal Lateinvokabeln deuten. Doch mit dem Büffeln ist es erst einmal vorbei, als ein Jazzmusiker in einem Club in Soho stirbt. Es ist nicht der erste tote Musiker in dem Club. Irgendetwas scheint dort vorzugehen...


    Bewertung 

    "Schwarzer Mond über Soho" ist der zweite Teil von Ben Aaronovichs Reihe um den Zauberlehrling Peter Grant.  Gelesen wird auch der zweite Teil erneut von Dietmar Wunder. Dieser macht seine Arbeit gewohnt gut. Auch die Geschichte, die hier erzählt ist, ist nicht schlecht. Hörer, die z. B. Lockwood & Co. mochten, werden bestimmt auch ihren Spaß mit diesem Hörbuch bzw. dieser Reihe. Ich selbst bin wahrscheinlich zu sehr Potterhead gewesen, als dass ich komplett mit Peter Grant mitfiebern würde. Trotzdem kann man das Hörbuch gut hören und für gute drei Sterne reicht es allemal.

  16. Cover des Buches Fingerhutsommer (ISBN: 9783833734243)
    Ben Aaronovitch

    Fingerhutsommer

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Zum ersten Mal muss ich die Länge des Hörbuchs nicht bemängeln. Sie ist zwar auch hier wieder sehr kurz, aber da es nur einen Hauptfall gibt und die Nebenstory komplett ruht, hatte man auch nicht das Gefühl, dass es Sprünge gibt oder dass man etwas verpasst. Die Handlung an sich war okay, ich fand den Fall einfach nicht so spannend. Umso interessanter fand ich aber die Auflösung am Ende, denn sie bringt nochmal ganz neue Wesen in den Fokus. Ein wenig mehr hätte ich mir tatsächlich zum Ende von Band 4 gewünscht - das ist aber ein bisschen untergegangen (liegt vielleicht an der Kürzung?). Alles in allem bin ich aber dennoch neugierig, wie es weitergehen wird und welcher Fall als nächstes auf Peter wartet.

  17. Cover des Buches Rivers of London (ISBN: B004VWD4I8)
    Ben Aaronovitch

    Rivers of London

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Ich habe das Buch in der deutschen Übersetzung bereits vor fünf Jahren mal gelesen und war nur mässig begeistert. da die Reihe aber eine grosse Fangemeinde hat, wollte ich ihr nochmals eine Chance geben, dieses mal mit dem englischsprachigen Hörbuch.

    Leider fielen mir auch beim zweiten Anlauf die gleichen Kritikpunkte auf, die mich schon beim ersten Mal gestört haben. Die Handlung an sich ist durchaus spannend, aber verzettelt sich in zu vielen Nebenerzählungen und Nebenfiguren, sodass die Übersicht bald verloren geht. Auch ist das Hörbuch teilweise recht langatmig, wenn im Grunde für die Handlung unwichtige Details ellenlang erklärt werden. Was mich vor allem beim Hörbuch gestört hat war das ewige "he said, she said, he said". Kann man da nicht mal ein anderes Verb benutzen als immer nur "sagen"? Wie wäre es mit "antworten", "seufzen", "anmerken" etc.? Aber ich gebe immer noch nicht auf. Auf Audible ist die gesamte Reihe ungekürzt (zumindest in der englischen Originalversion) zu haben, da werde ich zumindest dem zweiten Band auch noch eine Chance geben. An der Lesung von Kobna Holdbrook-Smith habe ich nämlich nichts auszusetzen.

    Mein Fazit
    Spannende Handlung wird durch Langatmigkeit verwässert
  18. Cover des Buches Der Galgen von Tyburn (ISBN: 9783833735790)
    Ben Aaronovitch

    Der Galgen von Tyburn

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Der nun mehr 6. Band der Reihe hatte wieder einen Fall, der mich nicht so recht begeistern wollte. Es waren mir insgesamt einfach zu viele Namen - bei der Kürzung des Hörbuchs ist man irgendwann nur noch durcheinander gekommen und konnte die Leute nicht mehr richtig zuordnen. Das hat jetzt nicht unbedingt Begeisterung hervorgerufen. Gut fand ich es, dass man nun endlich weiß, wer eigentlich der Gesichtslose ist - endlich mal ein Fortschritt an der Stelle. Peter finde ich als Protagonist absolut in Ordnung, aber so langsam würde ich mir mehr von ihm wünschen ... er wirkt immer noch recht anfängerhaft, auch wenn er ja nun schon eine ganze Menge erlebt hat. Mal schauen, wie sich das im nächsten Band entwickelt.

  19. Cover des Buches Ein weißer Schwan in Tabernacle Street (ISBN: 9783833742538)
    Ben Aaronovitch

    Ein weißer Schwan in Tabernacle Street

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sahos65

    Da Constable Grant wegen der vorangegangenen Ereignisse vom Dienst suspendiert wurde sucht er eine neue Herausforderung. Er schleust sich undercover in das Unternehmen eines IT-Milliardärs ein, um dort auf Wunsch der Sicherheitsabteilung einen möglichen Spion ausfindig zu machen. Doch natürlich finden sich bald Hinweise, dass auch „Magisches“ in der Firma von statten geht.

    Ich finde die Geschichten um Peter und seine Mitstreiter wie immer toll und sehr unterhaltsam. Die  teils lustigen Dialoge sowie auch die privaten Handlungsstränge ( Beverly und die „ Zwillinge“) machen Lust auf mehr…

    Die Flüsse von London - Reihe genieße ich als Hörbuch, Dietmar Wunder liest wunderbar, ich kann nicht genug bekommen. 


  20. Cover des Buches Die Glocke von Whitechapel: Peter Grant 7 (ISBN: B07V9NWCB2)
    Ben Aaronovitch

    Die Glocke von Whitechapel: Peter Grant 7

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Um den Machenschaften des Gesichtslosen entgegentreten zu können müssen sich Peter und sein Mentor Thomas Nightingale auf ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel einstellen. Aber sie werden es nicht allein schaffen und so erbitten sie all die Unterstützung, die sie bekommen können, indem sie Hilfe aus allen Ecken und Enden herbeirufen, einschließlich der regulären Polizei, Geschichts- und Archäologieexperten und sogar Artus-Wissenschaftler.

    Ich war diesmal angenehm überrascht, dass sowohl Nightingale als auch die Nebenfiguren mehr in die Action eingebunden waren. Gleichzeit war erkennbar, dass hier der stets so trockene,  sardonische Humor Peters nicht so zum tragen kam. Aber das war wohl auch der ernsten Handlung geschuldet und zum Teil der Tatsache, dass Peter auf  beruflicher wie privater Ebene eine „Reifeprüfung“ durchlaufen ist.     

    Auch wenn ich nach Beenden des Buches den Eindruck eines Serienendes habe, hoffe ich doch auf weitere Abenteuer für Peter, Nightingale, Guleed, Abigail und all die anderen. Ein paar offene Fäden gibt es ja immer noch, also warten wir es ab und lassen uns überraschen...

  21. Cover des Buches Doctor Who - Die Hand des Omega (ISBN: 9783404208814)
    Ben Aaronovitch

    Doctor Who - Die Hand des Omega

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Weeping_Angel_13

    Titel: Doctor Who - Die Hand des Omega (Doctor Who Romane, Band 1)

    Autor: Ben Aaronovitch

    Erscheinungsdatum: 21.07.2017

    Verlag: Bastei Lübbe (Tonpool)

    Genre: Science Fiction Hörbuch, CD

    Begonnen: Mittwoch, 21.08.2019 

    Beendet: Samstag, 31.08.2028

    🛸

    DIE STORY… ist okay. Mich hat sie allerdings nicht so sehr in ihren Bann gezogen wie ich es bei Doktor Who gewohnt bin. 

    🛸

    DAS HÖRBUCH … ist ganz nett für Nebenher. Wenn man mehr Bezug zu den älteren Doktoren hat, dann ist das Hörbuch durchaus zu empfehlen. 

    🛸

    Meine Bewertung zum Höruch:


    Es war ein netter Zeitvertreib, um es nebenher laufen zu lassen. Leider hat mich die Story des Siebten Doctor nicht so sehr gefesselt wie ich es mir gewünscht habe. Aber es war toll mal wieder von den Daleks zu hören. 


    Story 🌟🌟🌟

    Originalität 🌟🌟🌟

    Spannung 🌟🌟

    Humor 🌟🌟

    Emotionen 🌟🌟

    Cover 🌟🌟

    Hörspaß 🌟🌟🌟

    Weiterempfehlung 🌟🌟🌟

    🛸

    Beschreibung

    [Entnommen bei Amazon.de] 

    Produktbeschreibungen

    Nein, die Vergangenheit ist noch längst nicht abgeschlossen - und so kehrt der Siebte Doktor dorthin zurück, wo alles begann: an die Coal Hill School in London im Jahr 1963. Das letzte Mal, als er hier war, hat er etwas zurückgelassen: ein mächtiges Artefakt der Time Lords, der Schlüssel zum Geheimnis der Zeitreisen. Kann der Doktor das Artefakt bergen, bevor zwei rivalisierende Fraktionen der Daleks es aufspüren? Und selbst wenn - wie will er verhindern, dass sich ganz London in ein Schlachtfeld verwandelt, sobald die Daleks aufeinandertreffen?

    🛸

    Über den Autor und weitere Mitwirkende

    Michael Schwarzmaier, geboren 1940 in Frankfurt am Main, studierte zunächst Germanistik und machte dann eine Ausbildung in Schauspielerei, Gesang, Tanz und Pantomime. Er war an verschiedenen Theatern engagiert und wirkte in Film- und Fernsehproduktionen mit. Bekannt ist er zudem als Synchronstimme u. a. von Henry Fonda sowie als Sprecher zahlreicher Hörbücher.

    🛸

    🌺#WeepingAngelsBlog #Audiobook #WeepingAngelsBookBlog #Hörbuch #WeepingAngelsBookstagram #Bloggerin #Audiobooks #Hörbucher #Hörspiel #Hörspiele

    #DoctorWho #HomeForWhovians #Daleks #SiebtenDoctor #Tardis

  22. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks