Bücher mit dem Tag "benares"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Masala Highway - Abenteuer Alltag in Indien (ISBN: 9783940855183)
    Gabriel A. Neumann

    Masala Highway - Abenteuer Alltag in Indien

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kendra
    Masala Highway „Abenteuer Alltag in Indien“ von Gabriel A. Neumann ist ein wunderbare Mischung aus dem Leben Indiens und seiner einzigartigen Vielfalt. Sehr schön wird vom Autor das Leben Indiens beschrieben , ohne es zu beschönigen oder auszuschmücken, entsteht so ein sachliches Bild von der Lebensweise des Landes. Hervorragend finde ich die einzelnen Abschnitte, die sich jeweils mit einem Thema beschäftigen und somit für eine klare Struktur und eine sehr gute Übersicht sorgen. Außerdem ermöglicht ein Inhaltsverzeichnis dem Leser schnell zu einem bestimmten Kapitel springen zu können, ohne sich durchblättern zu müssen. Für mich jedoch stellte sich diese Frage gar nicht, da ich es von vorne bis hinten gleich durch gelesen hatte, da mich nicht nur das Land und seine Menschen fasziniert, nein auch der ansprechende Schreibstil des Autors ließ mich sehr flüssig und schnell durch die Seiten fliegen^^ Die einzelnen Themen, wie der Straßenverkehr, die Religion, das Essen und der Tourismus haben mich sehr interessiert. Außerdem lernt man noch einige Dinge wie z.B. das Paan ein traditioneller Kautabak ist und das ein Bad im heiligen Fluss Ganges von Sünden rein waschen kann^^ Doch nicht nur das erfährt man, auch dass Züge locker mal 3 ½ Verspätung haben können, ohne das sich jemand aufregt, wird aus eigener Erfahrung geschildert. Doch für Inder ist das „no problem“ , wie das meiste für sie. Auch dass Tiere wie Ameisen, Ratten u.s.w ihr Miteinander in den meisten indischen Häusern fristen, stört fast niemanden. Tiere spielen in ihrer Kultur sowieso eine recht große Rolle, besonders die Kühe haben einen besonderen Stellenwert, da sie als heilig angesehen werden. Doch nicht nur Kühe , auch Affen und Schlangen werden als etwas besonderes angesehen. Hierbei kommen wir auch schon auf das Thema Religion zu sprechen. Hinduismus, aber auch viele andere Religionen sind in Indien vertreten. Auch das Kastensystem wird erwähnt, das bei den meisten noch eine große Rolle spielt, vor allem auch bei der Partnerauswahl der Eltern für ihre Kinder wird auf die entsprechende Kaste geachtet. Sogar bei der Partnersuche in der Zeitung wird noch größtenteils darauf hingewiesen. Die Straßen in Indien sind eine spezielle Sache für sich, genauso wie der halsbrecherische Fahrstil. Da auch die schlechte Straßen für eine gefährliche Fahrt sorgen, ist es kaum verwunderlich dass es angeblich im Jahr 2008 auf dem Subkontinent 100.000 Tote im Straßenverkehr gegeben hat. Vielleicht nehmen deswegen viele Menschen in Indien die Bahn?! Da es das wichtigste Beförderungsmittel Indiens ist. Zu meiner Freude, wird auch das Essen erwähnt, dass natürlich meinen Magen besonders freut^^ Ob Samosas oder Chilibananen, gegessen wird grundsätzlich mit der rechten Hand, außer man möchte komische Blicke ernten, denn bei ihnen ist die linke Hand unrein. Das indische Essen besticht aus vielen verschiedenen Gewürzen, außerdem ist es gerne scharf,. Gegessen wird meistens zuhause. (Zuhause schmeckt es einfach am besten^^) Aber nicht nur deswegen werden in der Mittagspause von sogenannten Dabbas das Essen von Zuhause auf die Arbeit geliefert (dieser Service wird jedoch nur in Bombay angeboten, da bei den anderen Städten eine richtige Organisierung nicht möglich wäre). Wussten sie das Goa von Touristen überflutet wird/wurde? Ich nicht, bis jetzt. Doch Goa hat noch einiges mehr zu bieten als schöne Strände, korrupte Polizisten zum Beispiel. Ob Bestechlichkeit, Drogenhandel, oder Lizenzen für Alkoholausschank, und Baugenehmigungen lassen sich angeblich mit einigen Polizisten bewerkstelligen. Ein sehr schönes Kapitel widerrum ist das indische Kino und dessen Begeisterung dafür im Land. Sehr viele Inder gehen oft ins Kino, es ist wie ein Kurzurlaub für die Seele vom Alltag für sie, und da die Kinokarten sehr günstig sind, kann jeder in den Genuss davon kommen.Deswegen ist es auch kaum verwunderlich, dass in Indien mehr Filme als in jedem anderen Land entstehen. Doch nicht nur die typischen Bollywoodfilme werden gedreht, nein auch Tamil und Telugu Filme u.a. werden produziert. Mein Herz/Dil schlägt jedoch für das Bollywoodfernsehen und ihren Stars, wie Shah Rukh Khan, Aishwarya Rai, Preity Zinta, Hrithik Roshan, Fam. Bachan ,Kareena Kapoor und noch einigen mehr^^ Besonders die kleinen, aber feinen Verhaltenshinweise des Autors sind sehr hilfreich. So ist die Sitzordnung im Bus genauso wie das Verhalten beim Essen und das Missverstehen von Gesten erklärt. Ein Buch das mich wirklich sehr überzeugen konnte. Es kam mir wie eine kleine Reise in ein anderes Land vor, dass ich jetzt noch besser verstehen kann und es mit all den Unterschieden und den vielen Reizüberflutungen als ein Gastfreundliches und Besonderes Land wahrnehme. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der mehr über das Leben Indiens erfahren möchte, sei es um selbst eine Reise dorthin zu unternehmen, oder einfach um seinen Horizont zu erweitern und ein neues Land auf eine ganz besondere Art kennenzulernen. Außerdem sei dem Käufer in Spé noch gesagt , dass der Kauf des Buches einem guten Zweck dient. Denn für jedes verkauftes Buch fließt eine Summe an den Verein: Deutsch-Indische-Zusammenarbeit. Na wenn das nicht noch zusätzlich ein Anreiz ist, um dieses Buch bald in seinem Bücherregal stehen zu haben! Namaste Indien!
  2. Cover des Buches Sänger müssen zweimal sterben (ISBN: 9783492251945)
  3. Cover des Buches Varanasi (ISBN: 9781158883219)
    B Cher Gruppe

    Varanasi

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein asiatisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  4. Cover des Buches Historischer Staat (Indien) (ISBN: 9781159048747)
    B Cher Gruppe

    Historischer Staat (Indien)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  5. Cover des Buches Das blaue Siegel: Der zweite Fall für John Gowers (ISBN: 9783958242029)
    Daniel Twardowski

    Das blaue Siegel: Der zweite Fall für John Gowers

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Schokolatina
    Ich war – gelinde gesagt – etwas überrascht, als ich das Buch anfing. Ich wollte einen Indien-Roman/Krimi lesen und landete bei Schnee und Eis auf einem Expeditionsschiff auf der Suche nach der Nord-West-Passage.

    Aber es hat sich gelohnt. Während John Gowers in Indien seinem Beruf als Investigator, sprich: Detektiv, nachgeht, geben die Rückblenden zur Suche der Nord-West-Passage einen Einblick in das Leben des jungen John Gowers als Schiffsjunge. Während der ältere in Indien schwitzt und versucht, die Mordanschläge auf eine alte indische Königslinie zu klären, überwintert der Schiffsjunge drei Jahre im Polareis. Es ist ein wirklich hübscher Gegensatz, das unwirtliche eiskalte, immer weiße, eisbedeckte Land auf der einen Seite, das knallbunte, laute, wimmelnde, stinkende, blühende, arme und reiche, vor Leben strotzende Indien auf der anderen. Während in den Rückblenden die Natur den Tod bringt, ist es in Indien die „böse Absicht“, die sich auf verschlungenen Pfaden fantasievoll ihrer Feinde entledigt.

    Dieses Hin und Her gibt dem Buch eine atemraubende Spannung, verbleibt am Ende der Kapitel doch immer irgendwie so eine Art Cliffhanger, ein offenes Ende, während erst einmal der andere Teil der Geschichte kommt.

    Historische Krimis sind ja seit einiger Zeit groß im Kommen. Damit sie gut sind, müssen sie gut recherchiert sein, müssen Teile der Handlungen mit den historischen Gegebenheiten übereinstimmen. Erst dann kann man sich als Leser darauf einlassen, kann man das Gefühl haben, auch etwas zu lernen über die damaligen Zeiten und Umstände.

    Ich lese ja nun meist (gerade historische Romane und Krimis) mit einer offenen Wikipedia-Seite und auch mit einigen Google-Bildern, um einen ersten, oberflächlichen Eindruck von den Örtlichkeiten zu haben. Was Twardowski über das Rote Fort schreibt, über die indischen Paläste… es hat in mir die Sehnsucht geweckt.

    Ich fand das Buch gut und flüssig geschrieben, sehr gut recherchiert, natürlich hat es dann für den Fortgang der Story die künstlerische Freiheit, an sich eine erfundene Geschichte mit erdachten Charakteren zu erzählen. War so begeistert, dass ich mir Band 1 der Abenteuer von John Gowers gleich bestellt habe. 
  6. Cover des Buches Auf Reisen (ISBN: 9783104001791)
    Stefan Zweig

    Auf Reisen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich bin durchaus kritisch an dieses Buch herangetreten. Was bringt es, über 100 Jahre bis ca. 70 Jahre alte Reiseberichte zu lesen, selbst wenn sie ein Stefan Zweig geschrieben hat? Nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten in den Schreibstil von Zweig erschloss sich mir aber zunehmend der Schatz, der dieses Buch zu bieten hat. Es ist ein Blick in eine vergangene Zeit, vielleicht zu Städten/Plätzen, die man selber bereits besucht hat, die aber in der alten Beschreibung vertraut fremd wirken. Ein kleine Zeitreise, mit Liebe zum Detail und mancher poetischer Anwandlung.

    Stefan Zweig reiste gerne. Er nimmt uns mit nach Belgien (Brügge, Lüttich, Löwen, Antwerpen),

    Frankreich (Provence), England (London, Oxford), Indien, Kanada, USA, Italien, Galizien, Österreich (Salzburg, Wien), Schweiz und Russland.

    Schön ist auch die Entwicklung seines Stiles von den Anfängen 1902 bis zum letzten Reisebericht in den späten 30igern zu verfolgen. Die letzte Geschichte 'Das Wien von Gestern' im Jahre 1940 ist der letzte Eintrag und kein Reisebericht im engeren Sinn mehr sondern ein Rückblick in eine schon damals verlorene Welt. Stefan Zweig begab sich Anfang 1942 freiwillig auf seine letzte Reise ohne Wiederkehr.

    Ich habe das Buch größtenteils auf Reisen gelesen. Wie passend.

  7. Cover des Buches Länder, Städte, Landschaften (ISBN: 9783596222865)
    Stefan Zweig

    Länder, Städte, Landschaften

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden

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