Bücher mit dem Tag "berlin"
4.274 Bücher
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.405)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein recht gelungenes Werk. Ich habe mir den Film vor Jahren im Kino angesehen und habe so gelacht. Es soll zwar eine Satire sein, jedoch passt einiges doch recht gut zu Hitler. Der Film ist gut gemacht und auch die Rollenbesetzung ist gut gelungen. Neben vielen witzigen Szenen merkt man, was für ein Typ Mensch Hitler ist und hat nebenher auch immer noch im Kopf, dass er den Krieg gewollt hat. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie er sich in einer Nachkriegszeit zurecht finden muss, in der ganz andere Gegebenheiten herrschen, als er sie aus seiner damaligen Zeit gewohnt war.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.575)Aktuelle Rezension von: yana27An einem kalten Februartag brechen in ganz Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Nichts geht mehr: kein Internet, kein fließendes Wasser und erst recht keine Fernkommunikation.
Alle europäischen Regierungschefs, Geheimdienste sowie die Netzbetreiber tappen förmlich im Dunklen, wer diese Attacke auf das Stromnetz verursacht hat und sind nicht in der Lage, den Stromnetz wiederherzustellen.
Der Italiener Piero Manzano, der sich in der Hackerszene gut auskennt vermutet einen Hackerangriff. Er hat als Erster erkannt, daß die Smartmeter, die man fast in jedem Haushalt in Italien und Schweden findet, attackiert wurden. Manzano ist nicht bewusst wie nah er der Wahrheit mit seiner Recherche kommt und wird selbst Opfer durch manipulierte E-mails.
Was passiert, wenn Stromnetze durch eine Cyberattacke tagelang außer Gefecht wird? Welchen Effekt hat ein Stromausfall auf unser Leben und auf unsere Zivilisation? Genau dieses Thema behandelt " Black out".
Marc Elsberg hat meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und es ist erschreckend, was alles ohne Strom nicht funktioniert: kein Sprit, weil Sprit durch Strom rausgepumpt wird, keine Toilettenspülung, Atomkraftwerke überhitzen sich weil die Kühlung ausfällt und keine Lebensmittelherstellung.
Genauso erschreckend finde ich, dass solche Terror Attacken durchaus möglich wären und der Wegfall von Strom auch den Wegfall der Zivilisation bedeutet. Nur der Stärkere setzt sich durch, die Menschen verrohen im Überlebenskampf.
Nachdem ich "Black out" gelesen habe, habe ich mehr Respekt vor der Stromversorgung , vor allem bekommt man einen Einblick welcher Aufwand unternommen wird, um Nationen mit ausreichend Strom zu versorgen.
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.291)Aktuelle Rezension von: SM1"Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.
Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.
Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.377)Aktuelle Rezension von: dadaeliDer Einband verspricht viel und die auf der Rückseite abgedruckten Rezensionen versprechen noch mehr. Von "einer der großartigsten gefühlvollsten Liebesgeschichten aller Zeiten" ist hier unter anderem die Rede. Die Erwartungen waren dementsprechend hoch und konnten dadurch leider umso tiefer fallen.
Die Sprache im Buch war an einigen Stellen unangemessen derb und unpassend. Im Verlauf der Geschichte tauchen zunehmend logische Fehler bzgl. des Zeitreisens auf (Regeln die zu Beginn selbst auferlegt wurden, werden nach und nach gebrochen oder nicht beachtet). Durch die ständigen Zeitsprünge ist es auch durchweg schwer als Leser den Überblick zu behalten. Darüber hinaus steuert die Geschichte auf einen vermeintlichen Höhepunkt und Plot zu, den es schlichtweg nicht gibt.
Fazit: Schade und leider (für mich) vergeudete Lesezeit
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.079)Aktuelle Rezension von: nathis_nerdweltMit "Passagier 23" bekommen wir einen Psychothriller wie man ihn von Fitzek gewohnt ist. Nach beenden des Buches musste ich die Story erstmal sacken lassen, da ich etwas schockiert war. Aber beginnen wir von vorne.
Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen, da man direkt viele verschiedene Charaktere und Handlungsstränge kennenlernt und da erstmal durchblicken muss. Wir haben ein Kreuzfahrtschiff, verschwundene Passagiere und ein Polizeipsychologe, der vor fünf Jahren Frau und Sohn auf diesem Schiff verloren hat. Hört sich nach einer spannenden Geschichte an und genau das bekommen wir hier auch.
Eine temporeiche und packende Story, mit Themen die einen ziemlich schockieren. Fitzek führt uns wieder tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Und nicht nur einmal überlegt man wer überhaupt Täter und wer Opfer ist. Nach und nach werden alle Fragen geklärt, eigene Vermutungen über Bord geworfen (haha) und am Ende kommt es doch wieder anders.
Fazit: Wieder ein gelungener Fitzek, den ich gerne Weiterempfehlen kann.
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.436)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeWährend Carl Friedrich Gauß zu Hause an einem Buch über die Vermessung der Welt schreibt, bereist sie Alexander von Humboldt kreuz und quer, dokumentiert und erforscht.
Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die jeder auf ihre Art entdecken und verstehen wollen, begreifen und begreiflich machen wollen, deren Wissen und Bücher uns bis heute begleiten und lehren. Es sind zwei ganz außergewöhnliche Gelehrte, Geister ihrer Zeit weit voraus und Kehlmann gelingt es ganz hervorragend Beide dem Leser nahe zu bringen. Dabei schreibt er nicht weniger wortgewandt, geistreich und humorvoll als er seine Protagonisten präsentiert.
Mein Fazit: Ein großartiges Buch, an dem man nicht vorbeigehen sollte. Von mir mehr als eine klare Leseempfehlung.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.742)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksAls einer meiner ersten richtigen Thriller hat “Das Paket” die Messlatte direkt ganz weit nach oben gesetzt - die Sogwirkung des Buches, die Plottwists und Fitzeks Schreibstil, durch den ich jetzt schon sagen kann, dass es definitiv nicht mein letztes Buch des Autors sein wird.
Von der ersten Seite an war ich fasziniert, wie Fitzek die Figuren charakterisiert und die Umgebung mit wenigen Worten sehr passend beschreibt. Das hat dem Buch die genau richtige Geschwindigkeit gegeben, sodass es mir zu keinem Zeitpunkt zu langsam oder zu schnell ging. Durch die vielen Zeitsprünge hat sich immer mehr Spannung aufgebaut und ich habe teilweise hundert Seiten am Stück gelesen (was für mich eher untypisch ist).
Wenn es darum geht, wer der Täter ist, liege ich immer komplett falsch - “Das Paket” bildet da keine Ausnahme und ich habe mich in jedem einzelnen Charakter getäuscht. Am Ende war ich einfach nur absolut mindblown, wie Fitzek die verschiedenen Fäden zusammengeführt hat und dabei so tief in die menschliche Psyche eingedrungen ist.
Eine Sache, die Thriller als mein liebstes Genre bisher ausschließt, ist die Distanz zu den Figuren. Ja, Emma, unsere Protagonistin, ist sehr passend charakterisiert und ich habe mit ihr mitgefiebert, trotzdem fehlt da einfach der persönliche Bezug, was angesichts des Genres aber auch vollkommen okay ist.
Ein absoluter Pageturner und für Thriller-Beginner ein super Einstieg ins Genre, der Lust auf mehr macht!
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.383)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEr spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.
Er spielt es mit deinen Kindern.
Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.
Doch deine Suche wird ewig dauern.
Ein typischer Fitzek mit vielen Irrungen, Wirrungen und Wendungen, doch wirklich packen konnte er mich nicht. Denn auch wenn der Kriminalfall großartig und spannend ist, so bin ich mit den Charakteren einfach nicht warm geworden. Hauptfigur ist ein verloren wirkender Kriminalreporter, der dem Täter hinterherjagt. Er ist geschieden und vernachlässigt seinen Sohn, für den er sich kaum Zeit nimmt. Dann haben wir eine blinde Physiotherapeutin, die den Täter massiert hat und dabei eine Vision von einer seiner Taten hatte. Also eine Hellseherin, die bei Berührung die Dunkelheit in der Seele eines Menschen erkennt. Und natürlich entwickelt sich zwischen ihr und unserem Kriminalreporter nach und nach eine Freundschaft und auch ein bisschen mehr. Einzig spannende Figur ist der Täter, über den die tatsächlich interessanten Fakten natürlich erst am Ende des Buches enthüllt werden.
Ein wirklich spannender und fesselnder Kriminalfall, der es geschafft hat, mich bis zum Ende hinters Licht zu führen. Aber durch die schwachen und nicht überzeugenden Charaktere wird es für mich irgendwie nicht rund. Den zweiten Band werde ich nicht mehr lesen.
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.948)Aktuelle Rezension von: Emmy_TeardropRezension ( kann Spoiler enthalten) :
Tschick von Wolfang Herrndorf
Widmung :
Meinen Freunden
Handlung :
Maik ist ein niemand in seiner Klasse, niemand beachtet ihn, manchmal wird er Psycho genannt, aber meistens ist er wie gar nicht existent. Und dann kommt Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow in seine Klasse. Tschick ist kein Niemand, er ist ein jemand den keiner mag. Manchmal total besoffen im Unterricht, ignoriert die anderen, interessiert sich für nichts und niemanden. Und dann kommen die Sommerferien. Maik ist alleine in der Villa seiner Eltern. Sein Vater ist auf Geschäftsreise, und seine Mutter in der Entzugsklinik. Bis Tschick mit einem geklauten Lada auftaucht, und ihm anbietet mit ihm "Urlaub" zu machen. Und so fahren die beiden Jungs mit einem geklauten Auto Richtung Rumänien, ohne Karte, Kompass oder ähnliches. Passieren kann ihnen nichts, schließlich sind sie ja erst ab 15 strafmündig, erklärt Tschick.
Meinung :
Das Buch ist ein klassischer Roadmovie, sehr dünn, und ganz nett fürs zwischendurch lesen, aber jetzt kein außergewöhnliches Highlight. Auf jeden Fall würde ich empfehlen, es zu lesen, aber man sollte nicht zu viel davon erwarten.
Das Cover passt zum Buch, aber ist auch nicht wirklich außergewöhnlich.
Fazit :
Gutes Buch, empfehlenswert, aber eben nicht außergewöhnlich.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.656)Aktuelle Rezension von: SheekoSebastian Fitzek weiß einfach wie es geht. Er schafft es in jeder Story den Leser auf eine falschen Fährte zu locken. Am Ende seiner Bücher ertappe ich mich immer schmunzelnd, weil er es wieder geschafft hat mich zu schockieren und in die irre zu führen.
Die Story ist gut, er greift gleich schon win Thema auf was (leider) nicht selten ist. Er ergreift die Gefühle. Das Buch hat Spannung, man fiebert mit den Charakteren mit. Das Ende ist, wie immer, unerwartet anders. Eine klare Kauf Empfehlung von mir
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.106)Aktuelle Rezension von: Patrick9719Dieses Buch ist komplett anders als die bisherigen, die ich von Fitzek gelesen habe. Es fehlen die schnellen Wechsel und Cliffhanger. Es gibt mehrere spannende Handlungsstränge, die nach und nach miteinander verflochten werden. Man spürt, wie viel Recherche hinter dieser Geschichte steckt. Wer auf blutigen Nervenkitzel mit vielen Wendungen hofft, wie man es von Fitzek gewohnt ist, ist mit diesem Buch nicht gut beraten. Dennoch ist die Geschichte fesselnd und trotz der ca. 600 Seiten kurzweilig. Kann man empfehlen.
- Frank Schätzing
Limit
(598)Aktuelle Rezension von: JosseleDieses gewaltige Werk, das in seinem Umfang stark an Schätzings Riesenerfolg „Der Schwarm“ erinnert, erschien 2009. Die Handlung beginnt mit dem Prolog im August 2024 und spielt sich ansonsten hauptsächlich im Jahr 2025 ab. Das macht es für mich nun im Juni 2024 als Lektüre besonders interessant im Hinblick darauf, ob Schätzings Prognosen eingetroffen sind oder kurz davor sind einzutreffen. Ein paar davon, die er nebenbei erwähnt, haben sich jedenfalls nicht erfüllt: Bayern München ist im Jahr 2024 nicht an einen Investor verkauft, was erfreulich ist. Weniger erfreulich ist, dass, anders als von Schätzing angenommen, Kim Yong-un noch lebt, Korea nicht wieder vereinigt ist und Putin immer noch Präsident von Russland und nicht ehemaliger Präsident ist.😎 Gewisse Erfindungen, die der Autor erwähnt, drängen sich geradezu auf und sind in Ansätzen auch bereits entwickelt, wie das „Airbike“, eine Art E-Bike für die Luft, der „Magnifier“, also die Lupe zur Gesichtserkennung und der „MindReader“ zum Gedanken lesen.
Der unermesslich reiche und mächtige Unternehmer Julian Orley hat eine Reisegruppe von reichen und wichtigen Persönlichkeiten zusammengestellt, die mit ihm und seiner Firma eine Reise in den Weltraum und speziell auf den Mond antreten. Sein Ziel ist es, sie für Investitionen in sein Unternehmen zu gewinnen, konkret plant er den Bau eines zweiten Weltraumaufzugs. Parallel dazu taucht in China die Dissidentin Yoyo unter und der Cyber-Detektiv Owen Jericho erhält von Yoyos Vater den Auftrag, sie zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der sie sucht. Diese beiden Handlungsstränge laufen lange Zeit nebeneinander her, ohne dass es eine Verbindung zwischen ihnen gibt. Als Leser ahnt man natürlich, dass es eine gibt, doch diesbezüglich spannt Schätzing uns lange auf die Folter.
Das Buch startet sehr zäh, Schätzing ist bemüht, seine Ideen logisch und wissenschaftlich zu begründen, was eher Stoff für ein Sachbuch ist. Die giftigen Dialoge der Reisegruppenmitglieder können untereinander können den recht trockenen Stoff nicht ausreichend „anfeuchten“. Das muss der Leser sich erstmal durchbeißen. Die Langatmigkeit kennzeichnet teilweise leider sogar Kampf- und Verfolgungsszenen, deren ursprüngliche Spannung dadurch zu oft abfällt. Als Leser wünscht man sich dann nur noch, dass es vorbei ist und die Handlung sich weiter entwickelt.Neben gut recherchierten und erklärten Zusammenhängen und raffiniert eingefädelten Täuschungen, wie der von Yoyos Verfolger Xin, der sich an Jericho heranmacht, gibt es in dem Roman aber auch seltsam krasse Logikschwächen. So ist es z.B. völlig daneben, dass ein so mächtiger und einflussreicher Mann wie Julian Orley nicht binnen kürzester Zeit überprüfen kann, ob der Lunar Express nun in der Nacht gefahren ist oder nicht (Fischer Tb, Mai 2011, S. 465 ff). Ebenso sind die Vertraulichkeiten zwischen Donners Frau Nyela und ihren unbekannten Gästen Yoyo und Owen mehr als schräg und unwahrscheinlich. Sie wirken deplatziert.
Der entstehende Tumult nach der Enttarnung der Verräterin ist sehr vogelwild und durcheinander beschrieben. Das war mir zu chaotisch und zu wenig durchdacht.
Demgegenüber schafft es Schätzing auf raffinierte Weise, die Spannung über die Art der verbrecherischen Organisation und ihr eigentliches Ziel bis zur Auflösung hochzuhalten, indem er seine Protagonisten fehlleitet und immer neue Erkenntnisse gewinnen lässt, die vorherigen auch mal widersprechen.
Sehr hilfreich fand ich das angehängte Personenverzeichnis, denn es kommen doch einige vor und nur mittels des Textes sind sie zu Beginn nicht so ohne weiteres unterscheidbar. Drei Sterne.
- Ken Follett
Winter der Welt
(815)Aktuelle Rezension von: SM1"Winter der Welt" ist der zweite Teil der dreiteiligen Jahrhundert-Saga von Ken Follett. In diesem Roman stehen der zweite Weltkrieg und seine Vorgeschichte im Fokus. Hierbei nehmen die Ereignisse in Europa den größeren Teil der Handlung ein, aber auch der Krieg im Pazifikraum wird ausführlich thematisiert.
Ein Großteil der Hauptfiguren aus dem Auftakt-Roman "Sturz der Titanen" kommt auch in diesem Buch wieder vor, im Mittelpunkt steht aber die nächste Generation. Auch diesmal verteilen sich die Handlungsstränge hauptsächlich auf England, Deutschland, Russland und die USA und verknüpfen sich nach und nach zu einem eindrucksvollen Gesamtbild.
Wer bereits "Sturz der Titanen" mochte, wird auch diesen Roman mit großem Vergnügen lesen, und wem der Vorgänger teilweise zu langatmig war, der wird in dieser Fortsetzung entschädigt, denn die Handlung kommt schneller in Gang und die Verbindungen zwischen den einzelnen Handlungsebenen sind bereits bekannt.
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.574)Aktuelle Rezension von: Anna_WehmeierÜber das Buch:
Es ist der 8.8., 8 Uhr 08. Es beginnt die AchtNacht. Eine brutale Hetzjagd - bei der das Schicksal entscheidet. Durch eine perfide Lotterie wird festgelegt, wer gejagt wird, und derjenige, der es schafft, das Opfer zu töten, wird mit Millionen belohnt. Was als harmloses Gedankenspiel begann, gerät schnell außer Kontrolle.
Meinung:
Schon beim Lesen des Klappentextes wurde ich sehr an die Filmreihe “the Purge” erinnert und der Einleitungssatz von Sebastian Fitzek “inspiriert durch the Purge” bestätigte meine Vermutung und steigerte meine Neugier und Spannung. Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen, ich habe sehr mit den Protagonisten mitgelitten, mitgefiebert und mitgehofft - eine wahre Achterbahn der Gefühle. Für mich ein absoluter Pageturner, den ich nicht gut aus der Hand legen konnte. Sebastian Fitzeks Schreibstil entspricht einfach total meinem Geschmack: spannend, fesselnd und so lebendig, dass ich förmlich über die Seiten geflogen bin.
Fazit:
Ein typischer Fitzek-Thriller, der einen von der ersten Seite an mitreißt und nicht mehr loslässt. Die Parallelen zu The Purge sind offensichtlich, mindern jedoch in keinster Weise das Lesevergnügen. Für mich ein packender, rundum gelungener Thriller, der garantiert für Nervenkitzel sorgt.
- Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.329)Aktuelle Rezension von: kristinaliestEndlich mal wieder ein alter Fitzek, das kann doch nur gut werden dachte ich mir, als das Buch als Bonusleserunde für Januar bei @seitensprung_derbuecherpodcast zusammen gelesen wurde.
Ich bin durch den lockeren Schreibstil sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand die Geschichte am Anfang sehr interessant und auch spannend. Mich hat aber das Wort „Fehlgeburt“ extrem gestört, da das Wort Frauen einen Fehler vorwirft bzw. vorgehalten wird. Ich weiß das Buch ist schon älter, aber vielleicht sollte man sich für eine Neuauflage eher an das Wort „stille Geburt“ halten.
Das Thema Schlafparalyse fand ich extrem spannend, da ich selber schon einmal eine hatte und weiß wie sich der Protagonist in dieser Situation gefühlt hat. Es gibt viele Geheimnisse in der Geschichte, die Spaß machen wenn sie aufgedeckt werden. Teilweise wusste man aber in der Geschichte echt nimmer, was jetzt echt ist oder nicht. Diese ganzen Gänge und Räume konnte ich mir ich mir gar nicht vorstellen und fand es ein bisschen verwirrend. Am Ende gab es dann nochmal eine krasse Wendung, aber diese konnte mich nicht zu 100 % abholen. Die Auflösung der Geschichte war mir dann doch einfach zu wild.
- Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
(3.403)Aktuelle Rezension von: Christine1802Also die letzten 100 Seiten waren echt langatmig und es sind langsam vorwärts. Hätte das Buch noch 100 Seiten mehr gehabt, hätte ich es nicht zu Ende gelesen. Zudem war es dann immer verwirrender, weil so viele verschiedene Personen vorgekommen sind und ich manchmal die Personen verwechselt habe. Das Ende war aber überraschend. Sophia die das Opfer gespielt hat, eigentlich die Mörderin war und die Frauen umgebracht hat.
- Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.099)Aktuelle Rezension von: CarafloSpannend bis zum Schluss und auch eine Spur Grausamer als gewohnt. Mit der Zeitverschiebungen, die es öfters bei Fitzek gib, habe ich vielleicht einen kleinen Fehler entdeckt, der mich durch das letzte Viertel des Buches verfolgt hat, der auch leider nicht aufgelöst würde. Ansonsten hat es mich sehr unterhalten
- David Safier
Mieses Karma
(5.080)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Moderatorin Kim Lange hat sich nichts mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Endlich hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade nur, dass sie von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen noch am selben Abend wird.
Kim erfährt im Jenseits, dass sie sehr viel mieses Karma in ihrem Leben gesammelt hat. Prompt folgt die Rechnung. Kim findet sich wieder in einem Erdloch. Mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po. Sie ist eine Ameise! Aber fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen - darauf hat Kim wenig Lust. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Fazit
Kurzweilige, unterhaltsame Urlaubslektüre - perfekt, wenn man mal nichts anspruchsvolles lesen möchte. Der Karma Gedanke wird hier in meinen Augen zwar etwas sehr eigennützig verfolgt und Kim Lange kommt anfangs äußerst unsympathisch rüber - dennoch fühlte ich mich gut unterhalten!
- Sebastian Fitzek
Das Joshua-Profil
(1.411)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIn dem Buch lernen wir Max Rhode kennen. Er ist Thrillerautor und nach seinem Erfolgsbuch "die Blutschule" steckt er ein bisschen fest. Nicht schlimm genug? Es geht noch schlimmer. Bis seine Tochter davor steht ihm weggenommen zu werden.
Wird ein bisschen zur Katz und Maus Spiel und der Frage? Was passiert gerade hier?
Mir gefällt es, dass es "die Blutschule" nochmal als separates Buch gibt.
Kann ich wirklich empfehlen.
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.912)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, Josy, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Es gibt keine Zeuge, keine Spuren, keine Leiche. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später hat der trauernde Viktor hat sich zurückgezogen in ein abgelegenes Ferienhaus. Dort jedoch spürt ihn eine schöne Unbekannte auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Immer wieder erscheint ihr darin ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …
Inhalt
Ein mega spannendes und fesselnder Debütroman. Man findet sich sehr schnell in die Handlung ein, der Schreibstil ist kurzweilig und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
- Sebastian Fitzek
Flugangst 7A
(1.377)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeVorweg: Seid nicht so dumm und lest das Buch während ihr in einem Flieger sitzt. Ehrlich, macht es nicht.
“Flugangst 7a” findet die meiste Zeit - wer hätte es gedacht- in einem Flugzeug statt, hat aber auch zeitgleich andere Settings, da Fitzek hier wieder parallel schreibt und wir die einzelnen Protagonisten abwechseln begleiten.
Anfangs wusste ich nicht wirklich, wo Fitzek mit uns hin möchte, alles schien nicht miteinander zusammen zu hängen und nur zur Verwirrung zu dienen, aber langsam sickerte der Sinn dahinter durch.
Das Thema des Buches ist wirklich sehr speziell und die Umsetzung durchaus interessant und sehr “fitzekmäßig”. Die Message kommt deutlich an, das Buch blieb mir auch lange im Gedächtnis, aber nicht ohne eine Spur Ekel.
“Flugangst 7a” konnte mich unterhalten, schockieren, hat verschiedenste Gefühle in mir hervorgerufen und bleibt definitiv ein Buch, über das man noch lange nachdenkt.
- Sebastian Fitzek
Der Heimweg
(1.231)Aktuelle Rezension von: Pharo72Klara ist auf der Flucht durch die Nacht. Es ist ihr angekündigtes Todesdatum, welches der "Kalenderkiller" mit Blut an die Wand schrieb. Wird er sie erwischen oder ihr gewalttätiger Ehemann, oder hat sie einfach nur Wahnvorstellungen? Wie durch einen Zufall kommt sie in telefonischen Kontakt mit Jules Tannberg, der am Telefon ehrenamtlich hilflose Frauen auf ihrem Heimweg begleitet. Eine nervenaufreibende Nacht liegt vor beiden und das Ende ist ungewiss.
Meine Meinung:
Als die Ankündigung für die Verfilmung dieses Fitzek-Buches stand, war es höchste Zeit, es endlich mal in die Hand zu nehmen, was mir bisher aus Zeitgründen nicht gelungen war.
Ein weiteres Mal konnte mich mein Lieblings-Thrillerautor restlos überzeugen. Während der Gespräche von Klara und Jules wird deren Vergangenheit aufgedeckt und die hier offenbarte Gewalt gegen Frauen ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Wen das Thema triggern könnte, sollte das Buch lieber nicht lesen, denn es spart nicht gerade mit Details.
Ansonsten bot der Roman mir wieder alles, was ich an Fitzek liebe. Kurze Kapitel mit gemeinen Cliffhangern, die das Weiterlesen quasi erzwingen. Durchgängig extreme Spannung, überraschende Wendungen und schlussendlich wird einmal mehr alles auf den Kopf gestellt. Der Autor schafft es doch immer wieder, mich aufs Glatteis zu führen. Am Ende ist man erst verwirrt, dann erstaunt und schließlich absolut zufrieden. Erst recht, wenn man die wie immer superschöne Danksagung gelesen hat, auf die ich mich mittlerweile genauso sehr freue wie auf das Buch selbst.
Fitzek-Fans werden das Buch ohnehin bereits verschlungen haben, aber wer psychologische Spannung mag und ein Ansteigen des Pulses vor Aufregung, der sollte auch gern mal zu einem Buch von ihm greifen, wenn er es noch nicht probiert hat. - Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.470)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, ist Strafverteidiger Robert Stern wie vor den Kopf geschlagen: Auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände trifft er den zehnjährigen, todkranken Simon. Der Junge ist fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Als Robert in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich ein menschliches Skelett findet, dessen Schädel mit einer Axt gespalten wurde, wandelt sich seind Verblüffung in Entsetzen und Verwirrung. Doch das ist erst der Anfang. Denn n berichtet nicht nur Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern - schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch …
Fazit
Mörderisch guter Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Gerade die älteren Bücher gehören fü mich zu den guten Fitzek Bücher
- Sebastian Fitzek
Der Augenjäger
(2.214)Aktuelle Rezension von: _seitenreise_Wieder ein Thriller von Sebastian Fitzek, der mir sehr gut gefallen hat! Ich fand, dass das Spannungslevel durchgehend hoch gehalten wurde – definitiv nichts für schwache Nerven. Kleiner Tipp von mir: Das Buch lieber nicht beim Essen lesen 😅
Es ist der zweite Teil der "Augen"-Reihe, wir treffen uns wieder mit Alina und Alex, denn nach dem letzten Teil sind ja noch einige Fragen offen geblieben. Ich empfehle daher auf jeden Fall zuerst den "Augensammler" zu lesen!
Auf die Plottwists, die wir bei Hr. Fitzek so lieben, wurde auch hier natürlich nicht verzichtet, auch wenn mich das Ende nicht so sehr "schockiert" hat, wie es schon in anderen "Fitzeks" der Fall war. Trotzdem eine große Empfehlung!