Bücher mit dem Tag "bernd mannhardt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bernd mannhardt" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Tide, Tat und Tod (ISBN: 9783898418119)
    Bernd Mannhardt

    Tide, Tat und Tod

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Bernd Mannhardt – Tide, Tat & Tod


    „Tide, Tat & Tod“ ist ein Kriminalroman von Bernd Mannhardt, der 2015 im M Schardt Verlag erschienen ist.


    Autor:


    Bernd Mannhardt wurde 1961 in Berlin geboren und ist ebendort aufgewachsen. Er verfasste Feature und Hörspiele für das Radio, sowie Einakter, die in Off- und Stadttheatern aufgeführt wurden. Im Schardt Verlag erschienen 2013 die Regio-Krimi-Anthologie „Mordskohl“ mit Mannhardt als Herausgeber sowie 2014 die eigene Textsammlung „Du kommst mir gerade richtig! Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser“. Sein Roman-Debüt „Schlussakkord“, ein Moabit-Krimi, veröffentlichte er 2015 beim be.bra-verlag, Berlin.


    Klappentext:

    Der Regio-Krimi boomt. Da kommt der süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht. Stegmayer wird von seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben liegt. Dumm nur, dass Stegmayer mit Land und Leuten nicht die Bohne was anfangen kann. Ein Brandbrief an den Verleger wird fällig …

    Meine Meinung:

    Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Fast das komplette Buch besteht aus einem Brief, den Stegmayer an seinen Verleger schreibt. Dazu gibt es jede Menge von Anmerkungen, die als Fußnoten abgelegt worden sind. Die Anmerkungen stammen von den verschiedensten Personen, die ja alle diesen Brief gelesen haben müssen. Man weiß oftmals nicht, ob Stegmayer es ernst meint oder ob er parodiert. Auf jeden Fall tut er sich schwer an der Küste. Ein Highlight ist die Beschreibung seines Boxkampfes mit dem Wind, als er auf den Deich steigt.

    Der Brief erstreckt sich weit über 100 Seiten, und da Stegmayer uns immer wieder von seinem Leid klagt, bleiben inhaltliche Wiederholungen nicht aus. Insbesondere aus den Anmerkungen des Verlegers wird deutlich, dass Stegmayer und er zwar miteinander geredet haben, aber völlig unterschiedliche Erinnerungen an den Gesprächsinhalt haben. Auch dies wiederholt sich.

    Unproblematisch waren die bayrischen Wortgebilde, die Stegmayer benutzt hat. Immerhin kenne ich mich nun mit Flüchen in verschiedenen Steigerungsformen aus. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen, um nichts zu versäumen. Dies fiel mir sehr schwer. Ich brauchte für die 140 Seiten 10 Wochen, auch weil ich mehrfach neu begonnen habe. Dabei spürt man an vielen Stellen die Verzweiflung Stegmayers ob seines traurigen Schicksals. Auch ich habe zumindest lächelnd mit ihm gelitten. Es gibt wundervolle Episoden, aber auch viele inhaltliche Wiederholungen.

    Fazit:

    Dieses Buch wird auf dem Cover als Küsten-Krimi angekündigt, doch es gibt am Ende nur einen möglichen Betrugsfall und einen ungeklärten Todesfall, die nicht weiter verfolgt werden. Trotz wunderbarer Abschnitte überwiegt am Ende das Gefühl der Wiederholungen. So kann ich nur drei von fünf Sternen (60 / 100 Punkte) geben. Ich habe einfach nicht den richtigen Draht zum Buch gefunden. Leider.



  2. Cover des Buches Spielverderber (ISBN: 9783844208269)
    Bernd Mannhardt

    Spielverderber

     (16)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Sechs Theaterstücke von 2011 aus der Feder des Autors .
    Alle Theaterstücke sind wunderbar geschrieben.

    Zum ersten Stück:
    Ein wunderbares Stück mit einer herrlichen Pointe. Hier zeigt sich wieder der leis fiese Humor des Autors.

    Ich kannte das Stück schon aus einem Erzählband des Autors, aber die Erzählung hat als  Theaterstück deutlich gewonnen.
    Dieser wunderbare schwarze Humor, von guten Sprechern gelesen, kann einfach nur vergnüglich sein.

    Zum zweiten Stück:
    Upps, da habe sogar ich schlucken müssen.
    In diesem Stück wird die Loyalität der Angestellten überprüft.
    Das wird  eindringlich erzählt, der Leser wird im Unklaren gelassen, ist aber sehr verwundert, da die Überprüfung  perfide und unmenschlich ist.

    Wie immer ist das Stück brilliant geschrieben und macht Lust auf das nächste Stück.

    Zum dritten Stück:

    Eine Mörderstory mit Gerechtigkeit am Ende.

    Hat mir gut gefallen, da auch hier wieder eine wunderbare Pointe die Geschichte abrundet.

    Zum vierten Stück:

    Ein knallharter Dialog zwischen Männern. man kann wirklich nicht sagen, dass dieses Stück textlastig ist. Aber herrlich geschrieben.

    Wenn auch mit einem kleinen Geschlechterfehler.

    Zum fünften Stück:

    In diesem Stück benötigt man Geometriekenntnisse und muss sich mit so schweren Wörtern wie Hypotenuse, Katheten, Alpha, Beta und Gamma herumschlagen.

    Eine  schräg durchdachte Story.

    Zum sechsten Stück:

    Mein absolutes Lieblingsstück. Voller skuriller Ideen, mit Wortwitz, Phantasie, intelligenten Wortschöpfungen.

    Für diese Geschichte alleine lohnt sich der Kauf des Buches.


    Mir ist es ein Rätsel, dass Bernd Mannhardt kein Bestseller-Autor ist.
    Der mannhardtsche Wortwitz ist schon ein geflügeltes Wort unter Kennern.
    Und um es einmal deutlich zu sagen, es ist kein Nischenpublikum, welches er anspricht.
    Dieser hintersinnige, manchmal sarkastische, aber immer witzige Humor findet man wirklich nur bei Mannhardt.
    Und das Schöne ist, es ist auch noch ein intelligenter Humor, der den Leser zum Nachdenken bringen kann.
    Intelligentes Amusement, wen begeistert das nicht ?

    Er könnte ohne Probleme auch ein Autor für ein breites Publikum sein, wenn ihn endlich mal ein großer Verlag richtig promoten würde.

  3. Cover des Buches Mordskohl (ISBN: 9783898416818)
    Bernd Mannhardt

    Mordskohl

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    "Mordskohl" beinhaltet 14 Kurzkrimis aus Dithmarschen, die alle etwas mit Kohl zu tun haben. Es geht unter anderem um Nachbarschaftsstreits und deren Folgen, um Rivalität zwischen zwei alten Freunden, die für den einen tödlich endet, Frauen, die von ihren Männern genervt sind, ausgenutzte Liebe und auch der Zufall und die Folgen…
    Die Krimis sind von unterschiedlichen Autoren geschrieben worden, sie sind alle leicht zu lesen und mit einer guten Portion norddeutschen Humors. Einige der Protagonisten sind sympathisch, andere sind echte Stinkstiefel. Aber alle haben eins gemein, sie sind authentisch.
    Es ist keine Geschichte dabei, die mir gar nicht gefallen hat. Jeder Leser findet bestimmt eine oder mehrere Geschichten, die ihm zusagen.
    Mir hat zum Beispiel "Christians Geheimnis" von Anna Antony sehr gut gefallen. Hier geht es um den Zufall, der ein Geheimnis endlich ans Licht bringt. Nach 'zig Jahren erfährt Kai endlich, wer seine Verlobte Tina auf dem Gewissen hatte. Nun will er Rache… Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich hätte gerne weiter gelesen.
    Auch " Krauthammer" von Urte Langer gefällt mir gut, hier geht es nicht nur um einen Mord, sondern auch um die Liebe. Und… und… und… wer mehr erfahren möchte, muss das Buch lesen.

    Der norddeutsche Dialekt kommt in einigen Geschichten auch nicht zu kurz. Am besten laut lesen, dann kann man auch als nicht Norddeutscher den Text verstehen.

    Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt gut zum Inhalt. Ein Kohlfeld in Dithmarschen, ein grüner Kohlkopf und der roten Schriftzug "Mordskohl", der Rest ist in schwarz-weiß gehalten.

    Diese Kurzkrimis sind ein guter Leckerbissen für Zwischendurch und bekommen von mir eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne!!!
  4. Cover des Buches Keimzeit (ISBN: 9783898095242)
    Bernd Mannhardt

    Keimzeit

     (11)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Ein Toter liegt vor dem Pinkelhäuschen "Café Achteck" am Moabiter Stephanplatz. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Homosexuelle. Dass es sich um einen Mordfall handelt ist klar, denn das Messer steckt noch. Es ist ein Fall für Kriminalhauptkommissar Hajo Freisal und seine Kollegin Yasmine Gutzeit. Freisal erinnert sich an einen früheren Fall. Der homophobe Homosexuellenmörder ist erst seit kurzem wieder auf freiem Fuß. Doch so einfach ist die Sache nicht. Der Tote ist Stephan Klein, der nicht besonders erfolgreich als Foto-Künstler war. Dafür hat er sich gerne mit anderen angelegt, wie dem Inhaber der Kunstgalerie und dem Bauträger, der ihn aus seiner Wohnung geworfen hat, um sie zu sanieren, luxussanieren versteht sich.

    Die Geschichte ist herrlich zu lesen und sehr unterhaltsam. Man erhält eine volle Ladung Berliner Flair. Skurrile Typen mit "Berliner Schnauze" machen keine Umwege, wenn sie etwas los werden wollen. Ich habe mich prächtig amüsiert.

    Das Ermittlerduo Freisal und Gutzeit ist sympathisch und ihre Dialoge irgendwie typisch berlinerisch, sehr direkt und scharfzüngig. Freisal hat ein kleines Figurproblem, dem er mit Trainingseinheiten im Fitness-Studio zuleibe rückt. Auch verlässt er sich gerne auf sein Bauchgefühl. Seine junge Kollegin Yasmine fährt zu jeder Jahreszeit mit ihrem Motorrad und lässt sich von keinem unterbuttern, auch nicht von Feisal. Die beiden akzeptieren sich, wie sie sind und arbeiten gut zusammen.

    Der Kriminalfall ist verzwickt und ich wurde bis zum Ende auf falsche Fährten gelockt. Die Überraschung ist gelungen, denn am Ende ist alles ganz anders.  

    Ein empfehlenswerter Krimi mit viel Lokalkolorit.

  5. Cover des Buches Wollen! (ISBN: 9783844219883)
    Bernd Mannhardt

    Wollen!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Er wollte Obernylonstrumpfmaschinenführer werden. Doch die Zeiten waren hart. Es gab einen zweiten Bewerber. Der manipulierte die Maschine. Der Protagonist verlor den Job. Er resignierte und wollte nichts mehr.

    Der Autor hat eine inhaltsreiche Kurzgeschichte geschrieben, gespickt mit einer gehörigen Portion Sarkasmus. Das Buch verlangt ein aufmerksames Lesen, damit die vielen kleinen Feinheiten nicht untergehen.

    Das beginnt schon damit, dass der Protagonist keinen Namen trägt, sondern „unser Mann“ genannt wird. Auch die Berufsbezeichnung ist eine sprachliche Meisterleistung. Darauf muss man erst einmal kommen! Unser Mann hätte mit seinem Beruf eine Familientradition fortgesetzt, auch wenn die konkreten Bezeichnungen je nach Zeitalter differierten. Seine Vorfahren hatte die ihm verwehrte Karriereleiter erstiegen.

    Unser Mann war einmal gefallen und hatte sich nicht nur nicht gewehrt, er war liegengeblieben und hatte entschieden, nichts mehr zu wollen. Er tat nur das Notwendige, um zu überleben ohne wirklich zu leben. Nach und nach wurde er für seine Umgebung zu einem Schatten. Seine sozialen Kontakte beschränkten sich auf ein Minimum. Er musste nicht erst alt werden, um lebensmüde zu sein.

    Der Schriftstil des Buches ist ausgefeilt. Der Autor vermag es, sehr viel in einem Satz unterzubringen. Dabei schwingt immer ein gewisser ironischer Unterton mit.

    Ein Nachwort analysiert den Inhalt aus wissenschaftlicher Sicht.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Entscheidung, nichts mehr wollen zu wollen, führt zu einem Leben ohne Sinn und Inhalt.Unser Mann sieht die Welt nur noch in dunklen Grautönen. Ihm sind die Farben abhanden gekommen.


  6. Cover des Buches S e r v u s,   K r i m i !   -   K e i n   T h r i l l e r (ISBN: 9783844219890)
    Bernd Mannhardt

    S e r v u s, K r i m i ! - K e i n T h r i l l e r

     (6)
    Aktuelle Rezension von: esposa1969
    Hallo liebe Leser,

    gerade durfte ich wieder an einer Leserunde teilnehmen:

    == Servus, Krimi! ==

    Autor: Bernd Mannhardt


    == Buchrückentext: ==

    Der Regio-Krimi boomt.
    Da kommt der Süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht.

    Stegmayer wird von Max Hagenbuechler, seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben liegt. Dumm nur, dass Stegmayer mit Land und Leuten nicht die Bohne was anfangen kann.

    Ein Brandbrief wird fällig ...

    »Der Bayer als solcher grantelt gerne. Dass Granteln auch auf hohem Niveau möglich ist, beweist Mannhardt mit seiner hinterfotzig-tragischen Krimi-Persiflage. Er lässt einen bayerischen Schriftsteller zwar nicht am Ende der Welt, jedoch immerhin im schleswig-holsteinischen Dithmarschen, quasi in der Verbannung, vor Wut überschäumen« Rupert Frank (Mundart-Lektor von Servus Krimi!)


    == Leseeindrücke: ==

    Dieses kleine (aber feine!) 119-seitige Büchlein umfasst ziemlich umfangreich und fast ausschließlich den Franz Xaver Stegmayer´schen Brief, in seiner granteligen und etwas nörgeligen Art. Der Ur-Bayer Stegmayer - mehr oder minder erfolgloser Autor - wurde von seinem Verleger ans andere Ende der Welt gesendet, um dort im hohen Norden eine Nordlicht-Recherche für einen Regionalkrimi zu betreiben: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison … Das ist aber ganz und gar nicht in Stegmayers Sinne und wird von ihm fast schon als Strafversetzung empfunden und so verfasst er diesen (Brand)brief an seinen Verleger, den er in seiner etwas derben Mundart formuliert und der unsere Lachmuskeln strapaziert. Kein gutes Haar wird an nichts gelassen und gemeckert und geschimpft und gezetert…

    Was ein Brandbrief ist?
    Ein Brandbrief bezeichnet lt. wikipedia.de ein Gesetzeswerk, ein Dokument für ein Hilfeersuchen, eine Drohung oder einen schriftlichen Appell.
    Bei all seinem Gezeter und Geschimpfe musste ich ein wenig an den "Münchner im Himmel" denken, der in seiner bayrischen Mundart auch ganz schön zetern konnte. Der Stegmayer´sche Brief ist mit vielen hundert Fußnoten versehen, in denen sich Beteiligte - auch ungefragt - zu Wort melden bzw. vom Bayrischen ins Hochdeutsche übersetzt wird.

    Dieser Kein-Thriller-Roman ist satirisch gut und gut satirisch! Insgesamt finden wir drei Kapitel in diesem Roman:
    Am Tag danach  | Am Abend davor | Am Tag nach dem Tag danach
    Das Ende ist mindestens ebenso genial ausgetüftelt, wie der gesamte Roman und da ich mich köstlich schwarzhumorig unterhalten gefühlt habe, vergebe ich sehr gerne auch 5 von 5 Sternen und meine vollste Empfehlung!


    Herzlichen Dank, dass ich mitlesen durfte!

    © esposa1969


  7. Cover des Buches Giftzwerg (ISBN: 9783898095488)
    Bernd Mannhardt

    Giftzwerg

     (15)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies

    Horst Kessler wird ermordet in seiner Berliner Laube vorgefunden. 
    Daneben findet eine Sommerparty mit ausgelassener Stimmung statt.
    Als Hajo Freisal und Yasmine Gutzeit eintreffen, stoßen sie auf die Feiernden, die kein gutes Haar an Kessler lassen.
    Suchte in allem und jedem was zum Meckern.
    Giftzwerg war Kesslers Spitzname, der ihm alle Ehre machte. 
    Wer aber hat ihn auf dem Gewissen?  Verdächtige gibt es genug. 

    Bernd Mannhardt ist hier ein Krimi ohne Blutvergießen gelungen. Das tut der Spannung keinen Abbruch.  Der Täter bleibt bis zuletzt unerkannt. 
    Der Schreibstil ist flüssig mit einer außergewöhnlichen Sprache und mit Humor gewürzt. Diese Beschreibung des Haarnestes oder die Befragung mit Kesslers Sohn, einfach köstlich. 
    Die Charaktere authentisch. Der kleine und dickliche Kommisar  und seine großgewachsene Kollegin in seinem Roadster, es passt einfach alles. 
    Ich war begeistert.  Es war mir ein großes Lesevergnügen. 💥💥💥💥💥
  8. Cover des Buches Schlussakkord (ISBN: 9783898095389)
    Bernd Mannhardt

    Schlussakkord

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jeanette_Lube
    Dieses Buch erschien 2018 im be.bra Verlag und beinhaltet 264 Seiten.
    Ein Straßenmusiker wird vor der Arminius-Markthalle mit einem gezielten Kopfschuss aus einem Fenster des gegenüberliegenden Rathauses getötet. Nun sieht sich Kommissar Hajo Freisal mit einer Vielzahl von Verdächtigen konfrontiert. Er fragt sich, ob der Täter einer der Angestellten des Bezirksamtes sein könnte, da diese sich von der schrägen Musik des Toten seit Monaten terrorisiert fühlten. Der Täter könnte aber auch zu einer Bande von Schutzgeld-Erpressern gehören. Doch als allmählich die Wahrheit ans Licht kommt, verschlägt es selbst dem Gemütsmenschen Freisal die Sprache...
    Dies ist nicht mein erstes Buch des Autoren Bernd Mannhardt und ich kann nur sagen, dass sein Kommissar Freisal mir echt gut gefällt, er hat einen tollen Humor... Der Autor schreibt sehr flüssig und ich musste doch an einigen Stellen ziemlich schmunzeln über die Dialoge zwischen Freisal und Gutzeit und wie sie miteinander umgehen. Die ganze Zeit habe ich versucht, mit zu ermitteln, jedoch ging es mir wie Kommissar Freisal, auch mir hat es die Sprache verschlagen, als die Wahrheit ans Licht kam. Damit habe ich auf keinen Fall gerechnet. Dieser Krimi, der in Berlin spielt, hat mich super unterhalten.  Auch die Karte von Berlin-Moabit, die sich am Ende des Buches befindet lässt mich als Leserin doch alles besser vorstellen. Ich empfehle diesen humorvollen Krimi allen weiter, die Krimis, die es mögen, wenn witzige Dialoge eine Rolle spielen. Mich hat es prächtig unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher mit Hajo Freisal!!!
  9. Cover des Buches Du kommst mir gerade richtig! (ISBN: 9783898417440)
    Bernd Mannhardt

    Du kommst mir gerade richtig!

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Dieses Buch kommt einem gerade richtig, wenn man mal wieder etwas Humor  - verpackt in kurzen Geschichten – braucht.

    Mordsfidele Geschichten wurden versprochen und auch fast alle der Zehn konnten dieses Versprechen halten. Ein unerwartetes und auch kurioses Ende hatten aber alle zu bieten. Schwarzer Humor, wie ich ihn mag. Zum Beispiel „Liesbeth ist tot“ erinnert mich an den grandiosen Sketch um die „Kuh Elsa“

    4 Sterne gebe ich gerne dafür.

  10. Cover des Buches Herr Schreiber blockiert: Eine Poeten-Posse (ISBN: 9783743808645)
    Bernd Mannhardt

    Herr Schreiber blockiert: Eine Poeten-Posse

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Der Autor Bernd Mannhardt überrascht immer wieder mit witzigen, originellen und bitterbösen Geschichten, die dem Leser auf eine subtile Art und Weise gerne auch einmal einen Spiegel vorhalten, in den man sich wohl oder übel manchmal selbst erblickt.

    So begleitet man in dem kleinen Büchlein ( knapp 50 Seiten) ,, Herr Schreiber blockiert `` einen scheinbar armen, erfolglosen Poeten , der einen satierischen Monolog hält. Dieser wurde für die Bühne geschrieben und wurde vor vielen Jahren in Berlin uraufgeführt.

    Welche Gedanken hat also nun Herr Schreiber und welch schwerwiegende Probleme beschäftigen ihn? Gibt es Menschen, die ihn in seiner schwierigen Lage unterstützen?

    Da wären z.B.:

    1. Der lästige Vermieter Rückert, der ihn immer wegen der ausständigen Miete quält.

    2. Die Melkkuh Renate, seine Ex, die ihn gnädiger Weise immer noch aushält.

    3. Sein bester Freund, der Alkohol. Immer und jederzeit zur Stelle.

    4.Der zuverlässige Dr. Oldenburg, Chefdramaturg, der jeden literarischen Erguss des Poeten, postwendend wieder zurück schickt.

    Messerschafe Gedanken vermischen sich mit giftspritzenden Gesprächen bis diese explosionsartig in skurrilen Geschichten enden.

    Wer sich also die Poeten Tragödie antun möchte, tut es auf eigene Gefahr hin.

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