Bücher mit dem Tag "bernd"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bernd" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Homo Vitrus (ISBN: 9783946228035)
    Jan Uhlemann

    Homo Vitrus

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny

    FAKTEN
    Das Buch Homo Vitrus von Jan Uhlemann ist erstmals am 01.08.2015 im Paradoxon-Verlag erschienen. Es ist als eBook und im flexiblen Einband erhältlich. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband.

    INHALT
    Weder die stärkste Spezies überlebt noch die intelligenteste, sondern diejenige, die sich Veränderungen am besten anpasst. (Charles Darwin)

    Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Nervenkitzel schleppt Tom seinen Freund Bernd mit zum Schwarzen Schlund. Auch heute wollen sie dort tauchen um eventuell etwas Neuem auf die Spur zu kommen. Doch was nach einem Erdbeben geschieht, übersteigt bei weitem alles, was sie sich hätten vorstellen können. Nicht nur ein bisher unbekanntes Höhlensystem erwartet sie dort, sondern auch eine Entdeckung, die alle Geschichtsbücher auf den Kopf stellen und unsere Erkenntnisse enorm erweitern soll. Doch zu welchem Preis? Tom ist auf der Such nach Geld und Prestige, während Bernd den Fanatismus der Wissenschaft auslebt. Doch keiner bedenkt, was die Bekanntmachung ihres Fundes für Folgen haben könnte… Und es zeigt sich wieder einmal, wie wir Menschen sind. Eine erschreckende Erkenntnis darüber, wie es wohl tatsächlich ablaufen würde.

    SCHREIBSTIL/ FORM
    Jan Uhlemann schreibt aus der Erzähler-Perspektive heraus. Ich finde es gut, denn der Erzähler ist hier wie ein stiller und unparteiischer Beobachter. Er schlüpft in diese Rolle und berichtet, wie sich alles zugetragen hat. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und gibt gekonnt das reale Leben wieder. Auch wenn es sich um ein fiktives Szenario handelt, hat der Autor es doch geschafft, es äußerst realitätsnah wiederzugeben. Auch die Beschreibungen waren gelungen, ich habe mich beim Lesen direkt in dem Höhlensystem wiedergefunden, den erdigen Geruch der Pilze auf der Zunge und in der Nase gehabt. Besonders loben möchte ich seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Denn das habe ich getan, sogar das Buch fast abgebrochen weil es authentisch war, mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Es gab ein paar kleine Längen für mich, aber das Buch ist auf jeden Fall ein tolles Werk.

    CHARAKTERE
    Tom
    Ein junger Mann, der zu Beginn nur sich und seine Vorteile sieht. Doch er hat einen guten Kern, den er erst entdeckt, als sich vieles nicht mehr ändern lies. Und doch habe ich ihn gern gehabt, denn er hat sein Herz am rechten Fleck und zögert nicht, seine Fehler zu gestehen.

    Bernd
    Ein Wissenschaftler mit fanatischen Zügen. Obwohl er zu Beginn die Stimme der Vernunft darstellt, verschleiert ihm die Aussicht auf die Erforschung dieser Neuheiten doch sehr schnell den Blick für die Realität. Er lässt die Konfrontation mit den Tatsachen erst wieder zu, als es eigentlich schon zu spät ist.

    Alle Charaktere in dieser Story sind gut ausgearbeitet und lebensecht. Sie zeigen schön die Facetten der Menschlichkeit, ebenso wie die Schattenseiten der Menschen.

    MEIN FAZIT
    Gelungene Science Fiction! Hier wurde gekonnt zum Nachdenken angeregt in einer erdachten Szenerie mit authentischen Begebenheiten. Trotz ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch überzeugen und ich empfehle es gern weiter. Allerdings erst ab 16 Jahren, damit die Tragweite der Geschehnisse in diesem Buch auch eingeschätzt werden kann. Es war zum größten Teil spannen und kurzweilig. Ich habe es gern gelesen und bin froh es zu meinem Repertoire zählen zu dürfen. Mal was ganz anderes, fantastisch und doch echt.

    MEINE BEWERTUNG
    Hier gibt es 4 von 5 Sternchen
    ©Teja Ciolczyk, 05.10.2015

    Mehr Rezensionen und alles rund ums Buch von mir könnt Ihr hier nachlesen *klick*



  2. Cover des Buches Höllental (ISBN: 9783442489442)
    Andreas Winkelmann

    Höllental

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Im eisigen Winter steht eine Junge Frau auf der Klamm (Brücke). Als Roman Jäger von der Bergwacht ihren Spuren gefolgt ist und die junge Frau auf der Brücke stehen sah ging er so vorsichtig wie möglich nahe ran um sie vor Gefahren zu bewahren. Doch es war zu spät. Die Junge Dame Sprang und Roman bekam sie gerade noch so am Hand gelenk zu packen, doch die junge Frau entwand sich seinem Griff und stürtzte in die Höllentalklamm. Das einzigste was Roman blieb war der entsetzliche Blick voller Angst der jungen Damen. Nachts verfolgte ihn dieser Blick in seinen Träumen und dann nahm er sich vor, den Hintergrund wegen des Selbstmordes herraus zu finden.

    Das Buch an sich fing locker und geschmeidig an. Die Spannung stieg, sodass man einfach weiter lesen musste, weil man neugierig auf das wurde was einen noch erwartete.

    Fazit:
    Es war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, dass mir ans herz gelegt worden ist. Es ist Empfehlenswert !!!

  3. Cover des Buches Voll beschäftigt (ISBN: 9783104001166)
    Oliver Uschmann

    Voll beschäftigt

     (156)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Man muss über die beiden einfach lachen - Das Ruhrgebiet wie es leibt und lebt, manchmal mag es etwas seltsam anmuten, da der Autor die verrücktesten Dinge beobachtet, aber so ist es nunmal, sein Leben in einer WG, Studenten werden sich angesprochen fühlen und das eine ums andere Mal den Kopf einziehen bei dem Gedanken, dass es bei einem selbst ebenso läuft, aber gerade das macht es ja so witzig.
  4. Cover des Buches Vier Arten, die Liebe zu vergessen (ISBN: 9783492302531)
    Thommie Bayer

    Vier Arten, die Liebe zu vergessen

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Christian_Woehl
    Thommie Bayer ist, und das habe scheinbar viel zu lange übersehen, einer der besten deutschen Erzähler der Gegenwart und deshalb habe ich auch begonnen, nach und nach alles von ihm zu verschlingen. Bislang steht "Vier Arten, die Liebe zu vergessen" an der Spitze.

    Einzig der Titel ist vielleicht ein wenig irreführend. Ein Sachbuch erwartet man zwar aufgrund des Autors ohnehin nicht, aber die Handlung ist auch gar nicht so sehr auf das Beleuchten vier gescheiterter Liebesbeziehungen ausgelegt. Und das wiederum ist durchaus positiv. Denn sie kann vor diesem Hintergrund einerseits durch und durch romantisch bleiben, ohne andererseits jemals überladen oder gar kitschig zu werden.

    "Vier Arten, die Liebe zu vergessen" ist sowohl ein spannender - und dabei sehr ambivalenter und nie ausnahmslos sentimentaler - Blick zurück in die Schulzeit von vier einst unzertrennlichen Freunden, als auch ein Aufeinanderprallen von vier in der Folge vollkommen unterschiedlichen Entwicklungsverläufen, welches manchmal sehr erkenntnisreich und manchmal auch bloß wahnsinnig ernüchternd ist. Diese Authentizität bewahrt sich der Roman über seine gesamte Länge.

    Wenn er auch eigentlich eher eine Erzählung ist, wie Bayer es über all seine Romane selbst sagt. Denn auch wenn kein Ich-Erzähler eingesetzt wird, so ist doch die gesamte Handlung latent aus der Sicht von Michael, einem der vier Freunde erzählt. Dass er - als hoffnungslos romantischer, schüchterner Einzelgänger - dabei das eine oder andere sympathische Klischee bedient, ist angesichts seiner dennoch komplexen Persönlichkeit und Lebensgeschichte nicht weiter zu bemängeln. Es gibt einfach unzählige Gelegenheiten, mit Michael, der guten Seele des Romans und vor allem auch des Freundeskreises, zu leiden und sich zu freuen.

    Umrahmt wird die gesamte Handlung vom positivsten (am Anfang) und vom negativsten (am Ende) Aspekt. Da Letzterer allerdings den leider viel zu überladenen und hektisch abrundenden Epilog meint, bin ich geneigt, ihn bei der Bewertung außen vor zu lassen. Schließlich endet die Erzählung streng genommen vorher. Wer ihn, wie die meisten, dennoch liest, wird sich vielleicht ein wenig ärgern, dass er einfach zu viel zu wollen scheint.
    Der mit Abstand schönste Ausschnitt dagegen ist gleichzeitig der Grund für das Wiedersehen der vier alten Freunde: die Beerdigung ihrer ehemaligen Lehrerin zu Beginn, welche mich - und das ist bemerkenswert - zu Tränen gerührt hat. Nicht, weil sie so unendlich traurig war - das allein wäre sicherlich schon schwierig genug. Sondern, weil sie es vermag, dem Leser ein zufriedenes Lächeln unter die Tränen zu mischen - und das ist hier die wahre Kunst. Wer zur besagten Szene keinen so rechten Zugang zu bekommen vermag, sollte sich das zitierte Lied "The Parting Glass" in einer A-Capella-Version wie im Buch beschrieben anhören. Die Szenerie wird vermutlich wie von selbst vor dem geistigen Auge erscheinen.

    Fazit: "Vier Arten, die Liebe zu vergessen" ist gleichzeitig tieftraurig und wahnsinnig fröhlich. Es ist hoffnungslos romantisch aber niemals kitschig. Es ist eines der besten Werke von Thommie Bayer, das ich jederzeit wieder lesen würde.
  5. Cover des Buches Wir tun es für Geld (ISBN: 9783548281445)
    Matthias Sachau

    Wir tun es für Geld

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Wuschel88

    Das Buch sollte eine schnelle und lustige Lektüre zwischen zwei ernsten Wälzern sein. Dass das Buch dann allerdings so schnell zu Ende gelesen sein würde, hatte ich dann doch nicht erwartet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch und das, obwohl ich gerade erst den ersten dicken Wälzer beendet und eigentlich irgendwie schon genug für den Tag gelesen hatte, dachte ich.

    Ich musste mich schon zwingen, das Buch zur Seite zu legen, denn es ist wirklich witzig und unterhaltsam geschrieben. Auch wenn man kein HiFi und Jazz Freak ist, sind die Ausführungen dazu nicht zu ermüdend. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen. Kleine "Tagebucheindrücke" vom neuen Nachbarn geben immer wieder eine andere Sicht auf das Geschehene, ohne aber zu viel zu verraten. Das finde ich eine sehr witzige und auflockernde Idee.

    Es war auch nie so übertrieben "lustig", dass ich das Gefühl hatte, mich fremdschämen zu müssen. Gerade bei Filmen geht es mir öfter so, dass ich bei zu übertriebenen Szenen "Pause" drücke, weil ich mir denke, dass das jetzt nicht wahr sein kann. Das hatte ich bei dem Buch nie, auch wenn ich bei dem Titel fast schon so etwas erwartet hätte.

  6. Cover des Buches Bündnis der Sieben - Der Tod und die Diebin (ISBN: 9783864431388)
    Swantje Berndt

    Bündnis der Sieben - Der Tod und die Diebin

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Wer zum ältesten Syndikat der Welt gehört, sollte sich nicht in sein potenzielles Opfer verlieben. Daniel Levant ist ein Wiedergeborener, der sich Leben für Leben an die Bruderschaft der anonymen Meister bindet. Als er auf die Diebin Lucy Sorokin angesetzt wird, gerät er an die Grenzen seiner jahrhundertealten Disziplin. Fasziniert ihn zunächst ihre Skrupellosigkeit, muss er bald erkennen, dass Lucy sein Herz gestohlen hat. Lucy ist Diebin aus Leidenschaft. Dass sie ausgerechnet dem Nachkommen eines gefallenen Engels einen magischen Ring stiehlt, wird für sie erst zum Problem, als der Nephilim den anonymen Meister Daniel auf sie ansetzt." (Klappentext)

    Das Plus des Buches: Eine superoriginelle Grundstory.

    Daniel ist, weil Mörder von Beruf, eine ungewöhnliche Hauptfigur, noch dazu, weil er seine ganzen Leben über mordet. Ja, richtig, Leben in Plural. Daniel wird immer wieder geboren und in jedem Leben aufs Neue gezwungen zu einem Todesmeister-Dasein.

    Auch Lucy, die so selbstverständich klaut wie unsereins arbeiten geht, deren Kennzeichen (zunächst) eine völlige Unfähigkeit ist zu lieben, ist keine Figur, mit der es leicht fällt warm zu werden.

    So schwer es fällt, sich mit Daniel so wirklich zu identifizieren - auf der anderen Seite haben mir die richtig Fiesen noch nie so leid getan! Schon echt ein Mist, wenn man aus einer Familie gefallener Engel stammt, wo Grausamkeit zum guten Ton gehört.

    In "Der Tod und die Diebin" ist also erst mal sehr viel anders als gewohnt und das macht Spaß. Auch wenn es schon ein bisschen mehr ins Horrorgenre kippt als jedenfalls mir das bei Fantasy lieb ist.

    Was für mich nicht so ganz funktioniert, sind die erotischen Szenen, was die beiden so unwiderstehlich zusammenzieht, ist mir nicht ganz klar geworden.

    Daher im Mittel die 4 Sterne.
  7. Cover des Buches Kryson - Die Schlacht am Rayhin (ISBN: 9783800095001)
    Bernd Rümmelein

    Kryson - Die Schlacht am Rayhin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Badkicker

    Ich beginne mit dem Positiven: der Autor ist der deutschen Sprache mächtig. Sehr sogar. Rümmelein versteht es definitiv Bilder und Szenarien seinem Leser zu vermitteln. Womit ich auch schon beim Negativen angekommen bin: ebenjenen Bildern und Szenarien, kurz; dem Inhalt des Buches selbst.

    (CAVE: Hiermit ist alles Wesentliche zu diesem Buch gesagt, alles was folgt ist nur noch zeilenlanges Motschgern meinerseits.)

    Die Geschichte ist eine simple Gut gegen Böse - Story die ohne Überraschungen auskommt. Genauer gesagt, versucht der Autor zwar Plotereignisse überraschend darzustellen, jedoch sind versuchte Wendungen bereits Seiten zuvor offensichtlich und lassen demnach gravierend an Dramaturgie missen. Dies hängt meiner Meinung nach vor allem damit zusammen, dass Charaktere in diesem Buch klischeehafter nicht sein könnten. Ihre Beschreibung findet mit zwei, drei Worten Genüge; die schöne, kluge Zauberin, der starke, mutige Krieger, der böse, niederträchtige Gegenspieler, der demente Regent - man neigt dazu nach den ersten fünfzig Seiten ein gewisses Muster zu erkennen. Grundsätzlich sind klischeebelastete Charaktere nicht schlecht - wenn sie denn gut umgesetzt sind. Hier sind sie es nicht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die meisten Namen der Charaktere nur vage im Gedächtnis behalten habe, Asche auf mein Haupt. Ist aber nicht weiter schlimm, schließlich gibt es ja wunderbare Adjektive, mit denen sie zu identifizieren sind, nicht wahr, Herr Buchautor?

    Wir beginnen mit dem Bösewicht. Er hat klar nachvollziehbare Motivationen. Er ist böse, weil er der bösen Rasse angehört und meuchelmordet sich deswegen durch die Reihen der Guten. Logisch. Warum ist die böse Rasse böse? Na, weil sie eben böse ist! Aha. Der Kreis schließt sich kohärent. Der Bösewicht tötet Menschen wie andere die Gelsen und all jene die er nicht tötet, foltert und vergewaltigt er - um sie hernach zu töten. Der Autor macht es sich dabei zur persönlichen Mission die Flugkurve jedes einzelnen Bluttropfens in der Luft zu beschreiben und die Gräueltäten in exakter Reihenfolge auszumalen. Das gelingt ihm, wie eingangs erwähnt, sehr gut und man sollte als Leser eine Abneigung gegenüber dem Bösewicht entwickeln. Leider entwickelt sich nur Müdigkeit beim Lesen der Beschreibung der vierten Hinrichtung in Folge. 


    Welch ein Glück, dass es nicht nur einen Bösewicht gibt. Da wird einem nicht langweilig. Auch die Mutter des Bösewichts, ihres Zeichens Hexe, entbehrt sich so manch mütterlicher Eigenschaft und ist garstig was das Zeug hält. Sie trägt später eine größere Rolle in der Geschichte. Ich habe vergessen, welche Rolle das war, sie war dann doch zu langweilig um sie im Kopf zu behalten. Ein weiterer Buchgenosse mit dem nicht gut Kirschen essen ist, ist eine Art Untoter, der mittels Gesang die Seelen seiner Opfer raubt. An und für sich eine wirklich gute Idee des Autors. Umsetzung, meh...

    Auch auf Seiten der Guten gibt es einen Bösewicht; es ist der Waffengefährte unseres Heldens, der dem Held den Erfolg neidig ist und ihn unter windigen Vorwürfen einlochen lässt. Der Autor hat hier versucht, eine politische Intrige zu schreiben, scheitert jedoch daran, seinen Helden nicht schlecht aussehen lassen zu wollen. Lieber zaubert er sich zig Vorwände aus dem Hintern, die es dem Helden zu Beginn unmöglich machen, seine Unschuld, bzw. seine gerechtfertigte Handlungsweise zu argumentieren. Aber keine Sorge, der Held ist zu gut und zu mutig um es nicht zu rechtfertigen, die Welt so zurecht zu biegen, sodass er entkommt.


    Noch immer da und noch nicht von meinem Raunzen abgewendet? Dann wird es wohl Zeit, mein überaus kritisches (man möchte fast schon sagen: unfehlbares) Augenmerk auf den Hauptcharakter selbst zu legen. Er ist ein Panzer auf zwei Beinen, der alles am Besten kann. Er ist der Größte, der Stärkste, der Mutigste, der beste Stratege sowie Schwertkämpfer und der mit dem Längsten und Härtesten. Dem längsten und härtestem Schwert natürlich. Bei der Schlacht um die sich das Buch dreht, ist es der Hauptcharakter, der in den dritten Gang hinaufschaltet und im Alleingang die Armee der Bösewichte vernichtet. Nicht etwa mit einem ausgeklügelten Schachzug, der den Gegner in eine Falle lockt, oder einem strategischen Manöver, das die Wendung herbeiführt, nein, der Held nimmt sein Schwert in die Hand und hackt sich buchstäblich einmal quer durch das Zentrum der feindlichen Armee. Alleine.
    Auch hier lässt sich der Autor Zeit, um genüßlich die Lichtbrechungen in den blutroten Schattierung der Lebenssäfte am Schwert des Hauptcharakters zu beschreiben.
    Danach kommt es zum Showdown zwischen dem Bösewicht und dem Helden. Der Bösewicht erhebt sich frisch ausgeruht aus seinem Lager, der Held ist erschöpft und, nachdem er gerade den viertausendachthundertsten Feind in Folge tranchiert hat, am Ende seiner Kräfte. Vermutlich versucht der Autor hierdurch Spannung zu generieren, leider scheitert der Spannungsbogen an dem Umstand, dass das gesamte Buch eine Onanie des Autors über die tollen Fähigkeiten des Heldens ist.
    Das ist leider ein Thema, welches sich quer durch die gesamte Geschichte zieht: ein Problem kommt auf und der Held, pardon... der Autor zieht sich die Lösung aus dem linken Ohr, oder die Welt verbiegt sich einfach so um den Held, dass ihm die Lösung in den Schoß fällt. Beispiele gefällig? Nachdem der Bösewicht durch den Helden der Gerechtigkeit zugeführt wurde, tritt der Held eine lange Reise an. Das Problem: Der Weg ist lang und die Zeit ist kurz. Aber siehe da, eine Horde Wildpferde trifft ein. Natürlich ist der Held einer der wenigen, der die Sprache der Pferde spricht (ohne einen Hintergrund dafür zu haben! Außer halt der Held zu sein...) und die Pferde erlauben es ihm (und seiner Mitreisenden) auf ihnen zu reiten. Ein bequemer Zufall.
    Noch ein Beispiel: Der Held trifft auf eine schöne Zauberin, schaut ihr einmal in die Augen und schwupps, die beiden sind verliebt und haben nach einer halben Stunde ein "unsichtbares Band geknüpft, dass Beide in ihrer besonderen Beziehung verknüpft" (so, oder so ähnlich wird es im Buch beschrieben... I shit you not, die Zwei reden keine drei Sätze miteinander, bevor sie schon wissen, dass sie füreinander bestimmt sind. Grad und grad dass er sie nicht mit seinem mächtigen, heldenhaften Blick schwängert... ich hab beim Lesen der Stelle fast gekotzt).
    Es gibt noch zig weitere Beispiele für die Unfehlbarkeit des Helden, doch ich habe nach einem Anfall der Echauffierung über das Gelesene ("Oida naaaaa! Das ist soooo schlecht!") das Meiste davon schon wieder verdrängt und will nicht über lauwarme Erinnerungen raunzen.

    Es gibt noch ein paar Parallelstränge anderer Charaktere in der Handlung die womöglich (wahrscheinlich) in den späteren Teilen der Bücher wichtig werden. Ich werde es nie wissen, ich habe inmitten des dritten Bandes beschlossen, dass der Schinken meiner Zeit nicht wert ist. Neben den Büchern von Terry Goodkind ist Rümmelein ein weiterer Autor den ich nicht mehr angreifen werde. Ich rate es auch anderen Leuten, selbiges zu tun. Es sei denn, aspirierende Autoren unter Euch suchen nach abschreckenden Beispielen, dann seid ihr fündig geworden.
    Servus aus Wien

  8. Cover des Buches Jem hört die Haie husten (ISBN: 9783764150976)
    Andreas Hüging

    Jem hört die Haie husten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweilig

    Unsere Meinung:

    Wir müssen ehrlich zugeben, dass wir dieses Buch aufgrund seines genialen Covers entdeckt haben! Den Untertitel „Die kriminellste Kurgeschichte aller Zeiten“ haben meine Tochter und ich zuerst gar nicht gelesen!

    Meine Tochter und ich hatten aufgrund der für uns fehlenden Erklärungen einen etwas schwierigen Einstieg. Man wird direkt in das Kurheim für Kinder und Jugendliche „geworfen“ und erfährt, dass der eine „Rücken“, der andere „Lunge“ hat, mehrere im Rollstuhl sitzen und andere brabbeln und sabbern. Da es sich um ein Buch für Kinder ab 10 Jahren handelt, wäre es unserer Meinung nach sehr sinnvoll gewesen, einfach zu Beginn zu erklären, was ein Kurheim ist, welche Personen dort Urlaub machen und vielleicht sogar ein Glossar mit verschiedenen Erklärungen zu Krankheiten!

    Einer der Protagonisten ist ein „Spasti“. Meine Tochter konnte mit diesem Begriff überhaupt nichts anfangen. Jem verflucht seine Lunge immer wieder und sie pfeift, teilweise kollabiert er ihretwegen. Auch hier gibt es keine Erläuterungen. Das fand ich als Erwachsene sehr schade, da ich hier immer wieder Erklärungen von meiner Seite einfließen lassen musste!

    Nachdem wir uns aber in die Geschichte eingelesen hatten, konnte das Abenteuer losgehen. Und ab diesem Zeitpunkt hat uns das Buch sehr gut gefallen. Die Idee, eine Kinder-Krimi-Geschichte in einem Kurheim spielen zu lassen, ist etwas ganz Neues und erweitert den Horizont beim Lesen. Meine Tochter und ich haben mehrere Male das Lesen unterbrechen müssen, um zu diskutieren. Das Buch regt zu Überlegungen über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und das Leben überhaupt an!

    Die Krimigeschichte konnte uns gut unterhalten, wenn auch die Spannungskurve nicht sehr hoch liegt!

    Die Illustrationen im Buch haben uns sehr gut gefallen. Die Kapitelüberschriften sind jeweils verziert und am Seitenende kommt immer mehr der Hai ins Spiel – wie eine Art Daumenkino! Wer das Buch von euch hat, muss das mal ausprobieren. Wir haben die Geschichte als ebook gelesen! (siehe auch Leseprobe – dieser sind auch die Abbildungen entnommen!)

    *****************

    Fazit:

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten aufgrund des Settings haben wir eine tolle Geschichte vorgefunden, die meiner Tochter und mir gleichermaßen gefallen hat und die zusätzlich auch zum Nachdenken anregt!

     (4 / 5)

     @books-and-cats.de

  9. Cover des Buches Tarean 2 - Erbe der Kristalldrachen (ISBN: 9783961880676)
    Bernd Perplies

    Tarean 2 - Erbe der Kristalldrachen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Doscho
    Weiter gehen die Abenteuer von Tarean und seinen Freunden. Diesmal wird die Truppe von Kesrondaia losgeschickt, um die Kristalldrachen zu retten. Dafür müssen sie in das Dunkelreich und den Herren der Tiefe besiegen...

    Bei „Erbe des Kristalldrachen“ kann ich im Vergleich zum Vorgängerband gar nicht so viel Neues sagen. Wie man es von ihm gewohnt ist, schreibt Bernd Perplies weiterhin eine vielleicht nicht innovative, dafür aber eine spannende und packende Geschichte mit tollen Charakteren und Szenarien.
    Auch dieser Band ist theoretisch in sich abgeschlossen, es handelt sich um ein Abenteuer, das Tarean und seine Freunde erleben. Ich würde aber dennoch empfehlen, „Sohn des Fluchbringers“ zuerst zu lesen, da es einige Bezüge zu diesem Band gibt, die man sonst nicht versteht. Außerdem nimmt sich Bernd Perplies die Zeit, seine Charaktere mit persönlichen Problemen auszuschmücken und zwischen den Charakteren Verbindungen herzustellen. Auch diese begründen sich manchmal in Ereignissen des Vorgängerbandes.
    Meckern muss ich hier nur über den Anfang des Buches. Vermutlich war beim Entstehen unklar, ob Tarean so erfolgreich wird, dass man daraus eine Trilogie machen kann. Denn Tarean scheint nach dem Ende von Band eins offenbar recht unschlüssig, wie er seine Lebenszeit weiter verbringen soll. Kaum gedacht bzw. ausgesprochen und zack, kommt ein Ruf von Kesrondaia. Ja, das wirkt genau so konstruiert, wie es klingt.

    Das wäre aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Ansonsten ist auch der zweite Teil der Tarean-Reihe gewohnt lesenswerte Fantasykost von Bernd Perplies.
  10. Cover des Buches Blindfolded Dinner (ISBN: 9783945025413)
    Bernd Walhorn

    Blindfolded Dinner

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Blaetterreigen
    Wer sich nach Strich und Faden verführen lassen will, ist hier richtig! Vom ersten Häppchen an bietet das in diesem Buch geschilderte Abendessen den puren, sinnlichen Genuss - und zwar nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Leserinnen und Leser.

    Die erotische Spannung, die sich von Seite zu Seite mehr entfaltet, hat mich mühelos gefesselt. Begeistert bin ich den Protagonisten M. und Stella durch die einzelnen Gänge des Dinners gefolgt. Ich habe mich in einen Kreis von sympathischen und liebevoll gezeichneten Individualisten entführen lassen, denen es in dieser Nacht nicht in erster Linie ums Essen geht. Sondern um Lust in ihren verschiedensten Facetten. Mit ungebremster Begeisterung und einem erstaunlichen Einfallsreichtum lebt das Grüppchen die wildesten Fantasien aus. Und die sind mit dem Dessert noch lange nicht zu Ende...

    Es fällt nicht ganz leicht, Stella und M. am Ende des Buches in die Nacht ziehen zu lassen. Aber vielleicht ist das ja nicht das Letzte, was man von ihnen gehört hat. Ich jedenfalls freue mich auf mehr davon!
  11. Cover des Buches Bernd das Brot (ISBN: 9783629100320)

    Bernd das Brot

     (1)
    Aktuelle Rezension von: KleineMaus96
    Da gebe ich dir vollkommen Recht Bernd! ;)
    Auf diesen ca. 52 Seiten wurde wild irgendwelcher sinnloser Unfug zusammengetragen ...
    Teilweise wurden handschriftliche Texte benutzt, die schwer zu entziffern waren ... Allgemein ist das ganze Buch sehr unruhig ...

    Vor 10 Jahren hätte ich evtl. eine Kaufempfehlung ausgesprochen, zumindest für Fans des Kastenbrotes ... Heute würde ich allen davon abraten. Auch nicht als Geschenk an die eigenen Kinder, Enkelkinder, Neffen oder Nichten ...
  12. Cover des Buches Zickenjagd (ISBN: 9783401800790)
    Susanne Mischke

    Zickenjagd

     (143)
    Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooks

    Meine Meinung:
    Ich habe ein bisschen mehr von diesem Buch erwartet. In die Geschichte bin ich nicht ganz so gut reingekommen, weil mich der Schreibstil irgendwie ein bisschen gestört hat. Auch generell habe ich das Buch manchmal nicht verstanden; z.B. warum es ein Thriller ist. Für mich war es das irgendwie nicht so, da die eigentliche Haupthandlung ist, dass ein Mädchen etwas weiß, was es nicht unbedingt wissen sollte. Für mich kein Thriller, aber für zwischendurch völlig okay.

    Inhalt:
    Josy ist mit ihrer Clique eines der hübschesten Mädchen der Schule. Sie ist beliebt, doch ärgert auch alle, die ihr nicht gefallen. So wie Ines. Als dann ein Unfall passiert, an dem Josy beteiligt war, sieht Ines ihre Chance: Sie erpresst Josy mit ihrem Wissen. Josy fühlt sich unwohl in der Gegenwart von Ines, fühlt sich fast belästigt. Als dann auch noch Josys Freundin stirbt stellt sich eine Frage: War es etwa Ines’ Schuld?



  13. Cover des Buches Schweinerei an der Havelchaussee (Kurzgeschichte, Krimi) (booksnacks.de Kurzgeschichten) (ISBN: 9783960871156)
    Maryanne Becker

    Schweinerei an der Havelchaussee (Kurzgeschichte, Krimi) (booksnacks.de Kurzgeschichten)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Das Bernd macht einen Abendspaziergang, aber er kmmt von diesem nicht wieder nach Hause.

    Ich mag seine Frau nicht und mich hätte es nicht gewundert, wenn er abgehauen wäre, aber es kam anders alls gedacht.

    Die Geschichte ist gut beschrieben, weil sie ein interessantes Ende hat. Die Soannung hat mir dann doch ein wenig gefehlt.

    Für zwischen durch eine schöne Geschichte, weil der Schreibstil gut ist.

  14. Cover des Buches Finde mich! - Glück in kleinen Dosen (ISBN: 9781503937598)
    Susanne Fletemeyer

    Finde mich! - Glück in kleinen Dosen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Matsch

    Ich tolles Buch! Ich habe vom Geocaching wenig Ahnung - auch wenn ich in dem Buch viel darüber lernen durfte - aber das macht gar nichts. Die Lektüre ist es einfach wert, gelesen zu werden. Susanne Fletemeyer schreibt herrlich erfrischend, hat einen lockeren - nicht seichten! - Schreibstil. Man fliegt nur so durch das Buch und jede Seite ist das Fliegen wert. 

    Die Figuren sind mir allesamt schnell ans Herz gewachsen, denn sie wurden mit jedem Wort fein gezeichnet. So unterschiedlich die Charaktere sind: alle sind besonders. 

    Ich konnte lachen, mitzittern, mitfiebern - alles ist dabei. 

    Von mir gibt es fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung. 

  15. Cover des Buches Der Blick fremder Augen (ISBN: 9783426305058)
    Andrea Sawatzki

    Der Blick fremder Augen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein Psychothriller, der wirklich unter die Haut geht. Dabei geht es recht unspektakulär los. Die Geschichte wird relativ ruhig und sachlich erzählt; erst nach und nach erfährt der Leser, was wirklich geschehen ist und wie alles zusammenhängt. 

    Ich empfand die Geschichte nicht wirklich als spannend, aber ich war immer neugierig darauf zu erfahren, was nun eigentlich los war. 

    Eine Triggerwarnung: Es geht auch um Missbrauch und Tod eines Kindes. 

    05.10.23

  16. Cover des Buches Ein Engel fällt aus allen Wolken (ISBN: 9783746625096)
    André Salu

    Ein Engel fällt aus allen Wolken

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    Den ersten Teil fand ich eigentlich ganz gut, deshalb habe ich mir den zweiten Teil auch geholt, als ich ihn als Mängelexemplar fand. Im ersten Band fand ich die Geschichte von Amander, dem manchmal etwas schusseligen Engel Amander ziemlich lustig. Im zweiten Teil muss ich jedoch sagen, dass ich überhaupt nicht verstehe, warum Amander überhaupt vorkommt. Ich meine, es gibt doch eine Hauptgeschichte? Und Amander hat irgendwie überhaupt nichts damit zu tun, höchstens der Engel Tobias... deswegen muss ich sagen, dass die Engel hier im Buch irgendwie total fehl am Platz sind... DIe Hauptgeschichte an sich fand ich gut,eine nette kleine Geschichte.... aber mehr als für Zwischendurch eignet sie sich nicht meiner Meinung nach... Deswegen gibts nur 3 Punkte von mir, eigentlich nur 2 1/2
  17. Cover des Buches Der Chauffeur - Ein Bodyguard für die Liebe (ISBN: 9783864435843)
    Ria Wolf

    Der Chauffeur - Ein Bodyguard für die Liebe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Jason ist eigentlich Bodyguard und hat seine eigene Sicherheitsfirma, doch um seinem Freund aus der Klemme zu helfen, übernimmt einen Auftrag bei der Autorin Lena als deren Chauffeur. Die beiden fühlen sich von Beginn an zu einander hingezogen, geben diesem Verlangen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht nach. Und dann wären ja noch die Anschläge auf Lenas Leben.
    Zuallererst muss ich sagen das mir die Idee der Geschichte gut gefallen hat und an sich war die Geschichte auch in Ordnung.
    Nur hatte ich so meine Probleme mit den Protagonisten. Jason war mir trotz seiner 42 Jahre stellenweise etwas zu naiv bzw. manchmal dachte ich es fehlt ihm an gesunden Menschenverstand. Lena war ganz in Ordnung, weder zu unsympathisch och zu sympathisch. Lenas Mutter Helene fand ich nur furchtbar, wie sie sich ständig in aller eingemischt hat und meinte alles besser zu wissen.
    Und da gab es da ja noch Anfang dieses große Missverständnis zwischen Jason und Lena und das nur weil beide sich absolut missverständlich ausdrücken und keiner den Mund aufbekommt und mal ausspricht was er denkt. Nein, da werden lieber voreilig Schlüsse gezogen. Das hat mich schon genervt.
  18. Cover des Buches Cyberlu (ISBN: 9783596304660)
    Gisa Margarete Zigan

    Cyberlu

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Cyberlu, eigentlich Pia Palewski hat das Chatten und das Internet für sich entdeckt. Im Chat verliebt sie sich in den Studenten Bernd der gerade mal 26 Jahre alt sein soll. Sie selbst gibt sich als 20 Jährige aus ist jedoch eigentlich 48 und Witwe. Dieses Buch war wirklich schlecht. Der Klappentext hinten, verrät schon so gut wie den ganzen Inhalt, nur der Schluss soll eine "Überraschung" sein was sich für mich aber als totale Enttäuschung herausgestellt hat. 150 Seiten hat dieses Buch und eigentlich war kaum eine davon wirklich spannend und interessant. Ich hätte dieses Buch nicht weiter gelesen hätte ich nicht wissen wollen was passiert wenn sich Bernd und Pia treffen, doch dafür hätte ich dann eig auch nur die letzten 3 Seiten lesen müssen. Schlecht!!! 2 Sterne
  19. Cover des Buches Wenn nur dein Lächeln bleibt (ISBN: 9783453355927)
    Hera Lind

    Wenn nur dein Lächeln bleibt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Jennifer_Zegger

    Ein Tatsachenroman mit eines der schwersten aber zugleich auch wichtigsten Themen. Eine Mutter kämpft in der Gesellschaft der damaligen DDR um das würdige Leben ihrer Tochter.  Dieses Buch hat mich absolut berührt. Jede Situtation, die die Protagonisten in der Geschichte durchlebt ist wirklich real. Da ich selbst ein behindertes Kind habe, fühlte ich mich, als hätte jemand meine Geschichte in ähnlicher Form geschrieben.

    Im Kontext zeigte mir dieser Roman die Schwierigkeiten in der Gesellschaft mit einem behinderten Kind. Denn meist ist das Problem nicht die Behinderung der Kinder, sondern die Schikanen, die einem im Leben mit solch Kindern wiederfährt.

  20. Cover des Buches Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben (ISBN: 9783404607099)
    Bernd Stelter

    Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Mone
    Ein tolles Buch für Zwischendurch, habe mir damit die ersten 2 Nachmittage im neuen Jahr verschönert. Man lernt Bernd Stelter mal von einer anderen Seite kennen.
  21. Cover des Buches Frösche und Prinzen (ISBN: 9783423209892)
    Andrea Brown

    Frösche und Prinzen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Klappentext:

    »Köstlich, komisch und unterhaltsam: Andrea Browns Roman über die aufgewühlten Gefühle einer jungen Single-Frau auf der Suche nach dem Richtigen.« Journal für die Frau Eigentlich könnte das Leben schön sein: Es ist Sommer in München, und Sara ist Anfang dreißig. Doch nun steht sie gerade wieder ohne Mann da und im »Ausverkauf der Singles« ist einfach nichts Brauchbares zu finden. Sind denn die Männer allesamt Frösche, oder gibt es nicht doch irgendwo einen, der zum Prinzen taugt? 

    Hab mich fast bis zur Hälfte des Buches gequält. Konnte allerdings zu den Protaginsten und deren Probleme keine so richtige Bindung aufbauen. Der Schreibstil ist flüssig und lustig, aber die ganze Handlung ist halt nicht mein Fall.

  22. Cover des Buches Schlangenfluch 2: Ravens Gift (ISBN: 9783943678802)
    S.B. Sasori

    Schlangenfluch 2: Ravens Gift

     (28)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraDrucker
    Und weiter geht es mit der Fantasy-Gay-Romance um die Schlangenchimäre Samuel und den für ihn bestimmten Laurens. Mich fasziniert, wie liebevoll die Autorin sowohl die Beziehung als auch die sexuellen Begegnungen schreibt und welche Facetten männlicher Sexualität sie als Frau darstellen kann. Ob sich (homosexuelle) Männer in dieser Darstellung wiederfinden, kann ich nicht beurteilen und vermutlich richtet sich das Buch vorwiegend an eine weibliche Leserschaft, schaden tut ihm das keineswegs!

    Die Hauptrolle in "Ravens Gift" spielt zwar Sex zwischen Männern, doch auch im zweiten Teil der Schlangenfluch-Trilogie erweist sich die Autorin als souveräne Erzählerin. Die Handlungsstränge sind überzeugend miteinander verknüpft und gut aus dem Charakter der Figuren motiviert, die Rahmenhandlung ist in diesem Teil zwar weniger abenteuerlich, funktioniert aber sehr wohl als Story, die man nur ungern zur Seite legt. Wiederum werden in einem Nebenstrang Gewalt und Missbrauch angerissen aber nicht näher ausgeführt, explizite Darstellungen sind dem einvernehmlichen Sex der Liebenden vorbehalten.

    Ein wenig verwirrend ist der Klappentext, denn Raven und sein Konflikt stehen nicht im Zentrum. Dass das Buch sich nicht um ihn dreht, sondern letztendlich "nur" die Liebesgeschichte von Samuel und Laurens ist, merkt man daran, dass der Raven-Spannungsbogen ins Leere läuft. Dieser nicht zu Ende geführte Handlungsstrang kostet zwar den fünften Stern, dem Lesevergnügen tut es jedoch keinen Abbruch. Wer eine romantisch-erotische Liebesgeschichte mit interessanten, plastischen Charakteren sucht, wird an "Ravens Gift" seine Freude haben. Und es gibt ja noch einen dritten Teil, auf den
  23. Cover des Buches Dennis und Guntram - Zaubern für Profis (ISBN: 9781511463195)
    Hubert Wiest

    Dennis und Guntram - Zaubern für Profis

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lesezirkel
    Dennis und Guntram - Zaubern für Profis Band 3, hat uns mal wieder total unterhalten, man kam aus dem lachen nicht mehr heraus. Das Buch hat 258 Seiten und ist im CreateSpace Independent Publishing Platform Verlag erschienen.

    Autor:

    Hubert Wiest, geboren 1964, erfindet und schreibt Geschichten für Kinder und Teenager. Zusammen mit Nina von Stebut produziert er Hörbücher und den Podcast Radio Lomoco.

    Nach der Ausbildung zum Werbekaufmann, dem Besuch der Bayerischen Akademie der Werbung und einigen Semestern BWL-Studium gründete Hubert Wiest in den neunziger Jahren die Internetagentur FREIRAUM Multimedia. Er führte sie durch die stürmische New-Economy der Jahrtausendwende. Später arbeitete er als Marketing- und Vertriebsleiter für internationale Unternehmen. Nach drei Jahren in Hong Kong lebt er seit 2011 mit Nina von Stebut, drei Kindern, sowie den Hunden Pepsi und Cola in Sydney.

    Inhaltsangabe/Klappentext:

    Dennis Blauberg und sein Freund Guntram Mempelsino von Falkenschlag gehören jetzt auch zur Haibande. Doch immer bestimmt Kalle, wo es lang geht. Das nervt! Und dann verbündet sich Guntram auch noch mit Kalle und lässt Dennis allein. Kann ein Friseursalon die Freundschaft zwischen Dennis und Guntram retten? Guntrams Zauberkünste sorgen in jedem Fall für Nebenwirkungen.

    15 Geschichten zum Selberlesen, Vorlesen und Schmunzeln. Ab 8 Jahren!

    Fazit/Kindermeinung:

    Wir sind aus dem lachen und schmunzeln nicht mehr herausgekommen. Auch der dritte Band hat uns völlig überzeugt. Dennis und Guntram eine tolle Freundschaft, da wird es nicht langweilig werden. Die beiden haben immmer unfug im Kopf! Wieder ein lustiges, spannendes und lehrreiches Buch. In den 15 inhaltlich abgeschlossenen Kapiteln schildert der Autor die kuriosen und lustigen Abenteuer der beiden Jungen. Man kommt aus dem lachen und staunen nicht mehr herraus.

    Viele Geschichten sind einfach zum schmunzeln,  aber auch zum Nachdenken. Die Moral kommt dabei auch nicht zu kurz,  wer einem eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Vorallem die Freundschaft und der Zusammenhalt sind in den Geschichten zu spüren. Schöne und lustige Ideen hat der Autor eingebaut, das muß man ihm schon lassen. Richtiger Lesespaß für jung und alt. Man kann dies bei allen Bänden sagen. Die Geschichten sind jedesmal anders und doch gleich, den sie bringen einen immer zum lachen und zum Nachdenken.

    Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und dem Alter entsprechend formuliert. Durch die große Schrift können es die Kinder schnell und sicher lesen. Die Charaktere sind sympathisch und kindgerecht beschrieben, einfach liebenswerte und authentischen Figuren.

    Dennis und Guntram sind vom Charakter her unterschiedlich, der eine ist ein wenig gagga der andere eher bedacht, aber trotzdem passen die beiden zusammen.

    Dennis und Guntram mit Ihnen wird es nie langweilig!!!! Wen man einmal etwas von Ihnen liest dann will man mehr Geschichten haben. Manchmal saßen wir da und haben den Kopf geschüttelt. Auf was für Ideen die beiden immer kommen. Lustig!!!

    Das Cover sieht richtig toll aus. Das spiegelt die Figuren wieder. Genauso wurden sie beschrieben. Schöne kindgerechte Zeichnungen, da bekommt man Lust auf mehr.
  24. Cover des Buches girls game (ISBN: 9783932855276)
    Bernd Bitzer

    girls game

     (10)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
    Meine Meinung:
    Dieses Buch zeigt die umwandlung von Mann zu Frau, und Situationen die einen passieren können (und man merkt wie die Leute drauf reagieren , wenn auf einmal eine ich sage mal Transe vor einem steht).
    Das Buch ist auch für jemanden geeignet der sich in den falschen Körper fühlt und es nimmt die Angst auf Leute zuzugehen .
    Für mich war dieses Buch einfach toll ausführlich und mit sehr ausfühlich und heiter geschrieben.
    Es gibt viele Einblicke in die Welt des Mannes und der Frau!
    Ich denke die Autorin hat es aus vollem Herzen geschrieben und viel Gefühl reingelegt.
    Die Bilder zeigen diese Veränderung in Jahren und ich kann verstehen das Marlene und Bernd mittlerweile eins geworden sind, und ich finde es sehr mutig wie er mit dem Thema umgeht und dieses Thema in die Öffentlichkeit bringt ,
    Dieses thema ist ja irgendwie noch ein Tabuthema wirklich Hut ab und weiter so.
    Daher 5 von 5 Punkten.

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