Bücher mit dem Tag "bernhardiner"
12 Bücher
- Ralf Schmitz
Schmitz' Katze
(665)Aktuelle Rezension von: SurariEin Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.
- Stephen King
Cujo
(645)Aktuelle Rezension von: katiandbooksCujo ist der freundlichste Hund von ganz Castle Rock, bis er von einem Kaninchen gebissen wird und an Tollwut erkrankt. Plötzlich greift er jeden an, der in seine Nähe kommt, auch Donna Trenton und ihren kleinen Sohn, Tad, die mit dem Auto liegengeblieben sind. Während es draußen immer heißer wird, versucht Donna, sich und ihr Kind irgendwie am Leben zu erhalten.
Lange Zeit hat es mich nicht zu „Cujo“ hingezogen. Oh Gott, die sitzen da 400 Seiten lang in dem Auto fest, dachte ich. Aber ich hätte es natürlich besser wissen müssen (wobei … zuzutrauen wäre es Stephen King durchaus gewesen).
Bis Donna und Tad, ohne Möglichkeit sich zu befreien oder jemanden auf sich aufmerksam zu machen, im Auto von dem tollwütigen Hund buchstäblich gefangen gehalten werden, geht eine Geschichte ins Land, die so viel größer ist als das. Wir begleiten hauptsächlich das temporäre Schicksal zweier Familien: der, der der Hund gehört, und der, die vom Hund angegriffen wird. Beide bestehen aus derselben Konstellation: Vater, Mutter und Sohn. Beide haben ihr ganz eigenes Schicksal, und beiden bin ich sehr gerne gefolgt. Den Cambers (die mit dem Hund) noch ein Stück lieber als den Trentons. Vor allem Charity Cambers Schicksal hat mich ordentlich mitfiebern lassen. Aber auch die Zeit mit Donna und Tad im Auto lässt gewaltig die Fingernägel schrumpfen vor Spannung.
Und wer hat’s wieder großartig vorgelesen? Natürlich David Nathan. Das Buch habe ich mir nie besorgt und habe komplett auf’s Hörbuch gesetzt. Bei diesem Sprecher ist sowieso nichts anderes nötig.
Fazit: Überraschend viel passiert in dem King-Buch über diesen ausrastenden Bernhardiner. Und überraschend spannend ist das alltägliche Familiendrama der Cambers und der Trentons, bis eine Mutter mit ihrem Sohn bei brütender Hitze im Auto gefangen gehalten werden. Kings Schreibstil und Nathans Vorlesekünste gepaart mit einer richtig fesselnden Kleinstadt-Story zweier unterschiedlicher Familien plus Tier-Horror bekommt von mir 4,5****.
- Astrid Lindgren
Ferien auf Saltkrokan
(206)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeAstrid Lindgren gehört natürlich auch zu meiner Kindheit dazu, auch wenn ich mich da mehr an die Filme als an die Bücher erinnern kann. Aber ich habe vor kurzem eine Biografie über Astrid Lindgren als Hörbuch gehört und nun richtig Lust bekommen, ihre Geschichten für mich noch einmal zu entdecken.
Der Anfang macht "Ferien auf Saltkrokan". Ein herrliches Sommerbuch, das sofort Kindheitserinnerungen weckt. Urlaub in den Schären, spielen in der Natur, neue Freunde kennenlernen, alles scheint herrlich unbeschwert. Dann kommt der Winter, und der ist genau so schön!
Ein richtiges Wohlfühlbuch und für Kinder als auch Erwachsene empfehlenswert! Die Geschichte ist ja nun schon etwas älter, aber immer noch schön und viellelicht gerade wegen des Alters besonders charmant :)
- Björn Beermann
Schuld und Kuchengabel
(10)Aktuelle Rezension von: TamileinDie Story
Mitten in der Idylle eines Ostseedorfes stürzt der meistgehasste Mann des Dorfes vom Kirchturm. War es Mord? Verdächtige gäbe es viele. Doch der hiesige Polizeioberkommissar Kiergen hat keine Lust zu ermitteln, der ansässige Buchclub um die resolute Frau Grobenschmitz dafür umso mehr. Denn Mord ist schlecht fürs Geschäft, für den Tourismus. Und dass es Mord war, da ist sich zumindest der Club einig.
Meine Meinung
Leider gefällt mir das Cover überhaupt nicht. Da ist noch Luft nach oben. Da es sich hier aber um einen Debütkrimi von Björn Beermann handelt, kann ich darüber halbwegs hinwegsehen. Da könnte man in Zukunft noch einmal dran feilen. Auf dem Tolino wurde mir das Cover gar nicht erst angezeigt. Das kann aber an der Umwandlung von mobi zu Epub liegen, weshalb das für mich jetzt nicht so schlimm ist.
Aber ich möchte ja nicht nörgeln. Björn Beermann hat hier einen spannenden Krimi geschrieben, der nicht nur durch Spannung, sondern besonders durch Humor besticht. Besonders der Anfang des Krimis hat mich begeistert und sofort gefesselt. Die Handlung machte mich schnell neugierig und ich blieb hastig beim Lesen. Leider ist das Buch sehr kurz und umfasst in der Printversion lediglich 81 Seiten. Das macht sich meiner Meinung nach auch in der Story bemerkbar. Ich hätte mir hier ein wenig mehr "Stoff" gewünscht. Manche Handlungen kamen mir zu schnell, waren genauso schnell wieder vorbei. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, wenn auch teilweise ein wenig übertrieben wurde. Aber das finde ich nicht schlimm. Charaktere brauchen Ecken und Kanten - sonst wirken sie unreal.
Zu Björn Beermanns Schreibstil kann ich sagen, dass er mir sehr angenehm erschien. Das Buch zu lesen lief flüssig und leicht, da die Story stimmig war. Lediglich ein paar kleine Rechtschreibfehler schlichen sich ein, welche den Lesefluss ein wenig beeinflussten. Das mag aber jedem anders ergehen. Wie schon gesagt, der Witz des Buchs nimmt einen ein und ich musste des Öfteren schmunzeln über den ein oder anderen Spruch. Eine schöne Unterteilung der Kapitel hätte ich mir zwar gewünscht, dennoch empfand ich es als wenig störend.
Alles in Allem kann ich sagen, dass das Buch schön für zwischendurch ist. Durch die kurze Lektüre liest man sich schnell durch. Mehr Seiten wünsche ich mir fürs nächste Mal. Weitere BB-Bücher? Sehr gerne! - Olga Cossi
Feuersohn und Walakea
(1)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Dein Herz ist deine Feuerstelle. Dein Verstand ist der Himmel, das Feuer ist eine Seele. Eines Tages wird sie auflodern...“
Walakea ist ein Pomo-Mädchen und lebt in einem Reservat in den USA. Ihre Großmutter hat ihr die Legenden der Ahnen vermittelt. Sie sagt ihr auch, dass sie eines Tages einen Feuergefährten finden werde, der ihr Leben erst vollkommen macht. Ihre Geschwister haben für diese Erzählungen nicht viel übrig. Sie wollen sich der modernen Zeit anpassen.
Als Walakea durch den Wald an die Grenze des Reservats läuft, sieht sie, wie zwei Männer einen Sack aus einem Auto tragen und am Waldrand ablegen. Als die männerverschwunden sind, traut sich Walakea aus ihrem Versteck. Sie findet einen Hundewelpen. Bald stelt sich heraus, das es eine Rassehund ist.
Die Autorin hat ein spannendes und berührendes Kinderbuch geschrieben. Walakea glaubt, dass der junge Hund ihr Feuergefährte ist.
Schön wird erzählt, wie sich das Zusammenleben mit dem Hund gestaltet. Jeder ist von ihm begeistert. Natürlich wurde die Polizei über den Fund informiert.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Aussagekräftige Sprachbilder stehen für die Landschaft. Walakea ist ein freundliches und aufgeschlossenes Mädchen. Zwar baut sie nach und nach eine besondere Beziehung zu dem Hund auf, doch sie lässt die anderen Kinder an ihrer Freude teilhaben. Auch sie dürfen mit Feuersohn, wie sie ihn genannt hat, spielen. Die Angst, dass sich der eigentliche Besitzer melden könnte, wird von Monat zu Monat kleiner. Gut dargestellt wird, wie Walakea lernt, ihre eigenen Wünsche und die gesellschaftlichen Erfordernisse in Einklang zu bringen. Dazu bedarf es innerer Kämpfe. Sie weiß allerdings die Eltern als Stütze an ihrer Seite.
Das Buch schließt mit einigen Informationen zum Stamme der Pomo-Indianer.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, das man sich zu seinen Wurzeln bekennen darf und dass letztendlich die Liebe siegt.
- Mica Fox
VERITAS: Du bist nicht allein
(25)Aktuelle Rezension von: Sophia_81Die 17-jährige Becks kämpft sich durch ihren Schulalltag mit Mobbing und Selbstzweifeln. Sie ist weder dünn, noch sonderlich beliebt und ist, wenn ihr bester Freund Pila nicht zur Stelle ist, täglich Opfer fieser Attacken von Schulkameraden. Diese nagen an ihr bis sie nicht mehr kann. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben für immer verändert … sie findet Freunde und nun müssen sie gemeinsam der Gewalt an der Schule ein Ende setzen.
Veritas ist kein gängiger Jugendroman aufgrund seiner tiefen Dramatik: Es geht um Terroranschläge, Mobbing, Loyalität, Vertrauen und Vergeben. Zwar spielt die Liebe auch eine entscheidende Rolle, dennoch bleibt die individuelle Verantwortung des Einzelnen für sich und für Andere der Fokus. Intelligent, einfühlsam und eindringlich schafft es Fox dem Leser die Augen zu öffnen für alltägliche Gefahren, die sich leicht übersehen lassen. Man liest dieses Buch und will sich selbst zu mehr Zivilcourage und Mut erziehen. Für mich ein absolut erhellendes Buch für Jung und Alt, das noch lange nachhallt.
Ein Muss an Lektüre für alle Lehrer, Schüler, Eltern und alle, die mit jungen Menschen leben und arbeiten! Unbedingt lesen! - Emily Bold
Ein neuer Morgen in Laguna Beach
(51)Aktuelle Rezension von: Leeloo84Tolle Charaktere und nette Story. Ich liebe Alison Page und ich kann sie mir anhand der Beschreibung der Autorin sehr gut vorstellen. Toll wie die ganzen Baustellen Situationen beschrieben werden. Gut recherchiert :)
Ich mag es wie Ian ihr von Seite zu Seite mehr verfällt.
Irritierend finde ich das diese selbstständige und taffe Frau gegen Ende vor vollendete Tatsachen gestellt wird und quasi zum Berufswechsel genötigt wird, wo doch das ganze Buch davon handelt dass es dieser Kontrast ist welcher der Geschichte 1. die richtige Würze gibt und 2. Alison in diesem Beruf offensichtlich aufgeht.
- Stephanie Jana
Willkommen im neuen Leben (Kurzgeschichte, Liebe) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(10)Aktuelle Rezension von: Laudia89Lea möchte in eine Kneipe gehen, fühlt sich aber unwohl, aber gleichzeitig angekommen.
Ich fand dieKurzgeschichte sehr interessant, aber leider viel zu kurz. AUf wenigen Seiten wird beschrieben, wie sich ein Neuanfanganfühlt mit allen seinem postiven und negativen.
Sehr gut für zwischendurch
- Robert Tine
Ein Hund namens Beethoven
(6)Aktuelle Rezension von: Tintenklecks98Dieses Buch hat mir wirklich viel Freude bereitet. Am Anfang kam es mir etwas traurig vor, mit den Hundewelpen im Schaufenster, die keiner will. Aber dann wurde es echt amüsant. Beethoven macht auf mich einen super-sympatischen Eindruck und vermittelt viele Eindrücke, welche man von Hunden bekanntlich ja kennt... Es ist wahrhaftig ein tolles Buch um sich so einige Nachmittage damit zu beschäftigen. Es hat mir viel Freude gemacht Beethoven und die Familie näher kennenzulernen. Für Hundeliebhaber und solche die es werden wollen ein supi Buch zum schmunzeln und nachdenken... - 8
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