Bücher mit dem Tag "bert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bert" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Der Erdbeerpflücker (ISBN: 9783570308127)
    Monika Feth

    Der Erdbeerpflücker

     (1.845)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Ich bin ein großer Fan von Jugendthrillern und war sehr gespannt auf diesen Klassiker. Ich habe festgestellt, dass das Buch in diesem Jahr bereits 20 Jahre alt wird. An manchen Stellen hat man durch den Schreibstil gemerkt, dass es etwas älter ist, aber das hat mich kein bisschen gestört und es ließ sich trotzdem flüssig weglesen. 

    Durch den Klappentext ist die Handlung ja mehr oder weniger vorherbestimmt, was ich ein bisschen schade fand. Trotzdem hat mich das Buch von Anfang an packen können und ich habe die Geschichte mit großer Spannung verfolgt. Eigentlich wollte ich nur mal in den Roman reinlesen, habe ihn dann aber innerhalb kürzester Zeit verschlungen. 

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Man hatte somit Einblicke in die Gefühlswelt der Betroffenen sowie in die Ermittlungsarbeit. Zum Schluss wechselten die Sichten immer schneller. Das hat für eine spannende Dynamik gesorgt.

    Die Charaktere wurden ebenfalls vielfältig und interessant gestaltet, allerdings war die Protagonistin extrem naiv. Man könnte ihr Verhalten zwar damit begründen, dass sie von ihren Gefühlen überrollt wurde, aber mir kam es zeitweise so vor, als wenn ihr ein Liebestrank eingeflößt wurde. Ihr Handeln gegen Ende des Buches war für mich sehr unverständlich. Das und die Tatsache, dass man durch den Klappentext schon sehr viel von der Handlung wusste, sind meine Kritikpunkte. Davon abgesehen, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich werde bald den nächsten Band zur Hand nehmen.

  2. Cover des Buches Die Julibraut (ISBN: 9783570309582)
    Monika Feth

    Die Julibraut

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Nicola89

    Als Jette sich vor drei Jahren in den Erdbeerpflücker Georg Taban verliebt, ahnt sie nicht, dass er zum Mörder ihrer besten Freundin wird. Seit drei Jahren sitzt er im Gefängnis und sinnt auf Rache.

    Als Jette plötzlich sonderbare Botschaften erhält und ihre besten Freunde und Unfälle verwickelt werden, begreift sie bald, dass nur Georg dahinter stecken kann. Sie wendet sich an die Polizei, jedoch nimmt der neue Kommissar ihre Befürchtungen zunächst nicht ernst.

     

    „Die Julibraut“ ist der achte und letzte Teil der Erdbeerpflücker-Reihe um Jette und ihre Freunde, mit der ich, genau wie die Charaktere im Buch, erwachsen geworden bin.

    Der Schreibstil ist wieder flüssig und wie man es schon aus den vorangegangenen Bänden kennt, wird die Geschichte aus Sicht aller Protagonisten erzählt.

    Obwohl es sich hierbei eigentlich um eine Jugendbuch-Reihe handelt, kann man sie aber auch als Erwachsener noch sehr gut lesen kann, ohne sich zu langweilen. Durch Bezüge auf die vorherigen Bände (die ich allerdings nicht als störend empfunden habe – im Gegenteil, da bei mir zwischen dem Lesen der einzelnen Bände auch einige Zeit vergangen ist), ist dieser Teil auch gut als Einzelband lesbar.

    Ich hätte mir einzig ein etwas endgültigeres Ende gewünscht. So hat man immer noch das Gefühl, es könnte noch ein weiterer Band erscheinen.

    Die Erdbeerpflücker-Reihe ist zu einer meiner liebsten Reihen geworden und die Charaktere sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Schade, dass die Geschichte hier nun endet.

  3. Cover des Buches Sternenschimmer (ISBN: 9783646600872)
    Kim Winter

    Sternenschimmer

     (417)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Auf dem Planeten Loduun herrscht Krieg und Schutz suchend landen Iason und andere Flüchtlinge auf der Erde. Auf Mia hat der Loduuner mit seinen graublauen Augen eine überirdische Anziehungskraft. Sie lässt Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Mit jedem Tag rückt der Abschied näher, denn Iason ist nur vorübergehend auf der Erde. Als Wächter vorbestimmt und muss auf seinem Planeten sein Volk beschützen.

     

    Erst einmal zu den guten Aspekten: Es gibt einige sehr liebenswerte Charaktere, wie Tony, Hope und Bert, die einem direkt ans Herz wachsen. Die Idee an sich mit einer „überirdischen Liebe“ ist zwar nicht ganz neu, aber interessant. Nur blöd, dass die Autorin das nicht wirklich umzusetzen wusste. 

     

    Denn: Viele Stellen wurden nicht richtig überarbeitet. Somit sind die Übergänge in den Anfangskapiteln überhaupt nicht vorhanden. Die Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht ist auch sehr holprig. Mal streiten sie sich, dann ist alles wieder gut, jedoch ohne irgendeinen (ausgearbeiteten – von der Autorin) Grund dafür. Mia wird mit jedem Kapitel unsympathischer, da die Gründe für ihre Taten nicht weiter erläutert werden. Zudem kommt noch, dass sie zwar von der Autorin permanent als ein sehr starker Charakter beschrieben wird, dies jedoch gar nicht zutrifft. Schade ist auch, dass über den fremden Planeten Loduun und dem Bösweicht nicht viel erzählt wird, obwohl Kim Winter durch den Plot viele Gelegenheiten dazu hatte.

     

    Als Fazit: Das Buch war etwas enttäuschend und bin unschlüssig, ob ich den zweiten Band je lesen werde. Empfehlen würde ich es nicht. Es gibt viel bessere Jugendbücher, bei denen Liebe im Mittelpunkt steht.

  4. Cover des Buches Bärentöter (ISBN: 9783944788388)
    Roland Pauler

    Bärentöter

     (24)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Wilfried wird als Herdentreiber angeheuert, um seiner Familie helfen zu können. Auf seinem Weg pasieren ziemlich viele Abenteuer.

    Bewertung:
    Zuerst die positiven Sachen.
    Das Buch ist in einem flüssigen Stil geschrieben und ich habe es ziemlich schnell gelesen. Die dargebotenen Informationen sind interessant und die Atmosphäre des Mittelalters wird gut beschrieben. Man merkt zwar, dass es als Buch für Jugendliche gedacht ist, da die Charaktere dazu genutzt werden, die Besonderheiten, wie z.B. das Lehenswesen, zu erläutern. Ich finde, dass die erwachsenen Leser dies merken, es ist aber nicht sehr störend und es ist, wie ich es beurteilen kann, alles richtig. Auch die größeren Zusammenhänge in Europa werden erwähnt und dem Leser näher gebracht.
    Was mich störte, war die Geschichte. Es war deren Unglaubwürdigkeit in der Folge der Ereignisse, so dass mich die Geschichte mehr an ein Märchen erinnerte. Wie oft passierten damals solche Dinge? Wie viele Adlige würden sich ändern? Dadurch wird den Jugendlichen ganz anderes Bild des Mittelalters vermittelt und das finde ich nicht wünschenswert.
    Daher: Wer es als ein Märchen im glaubhaften Rahmen lesen will, dazu eignet sich dieses Buch hervorragend.
  5. Cover des Buches Der Sommerfänger (ISBN: 9783570308165)
    Monika Feth

    Der Sommerfänger

     (437)
    Aktuelle Rezension von: schnegge1998

    zu dem Buchcover: Direkt auf den ersten Blick finde ich das Cover spannend. Die Schmetterlinge lassen einen auf einer Art ein bisschen an den Sommer denken, sehen aber wiederum düster aus. 

    Meine Meinung: Spannung pur! Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, man fliegt förmlich durch die Seiten. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Man erlebt einen gruseligen Mordfall nach dem anderen. Die Morde kommen immer dichter. Für Luke wird diese ganze Sache immer ernster. Es bleibt bis zum Schluss unfassbar spannend. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man begibt sich automatisch mit auf die Jagd. Ich konnte mich in jeden der einzelnen Charaktere gut hineinversetzen. Besonders schrecklichen Nachgeschmack hat der Abschnitt in dem Tierheim bei mir hinterlassen. Das hat noch sehr im Nachhinein in meinen Gedanken gearbeitet.

  6. Cover des Buches Der Libellenflüsterer (ISBN: 9783570309575)
    Monika Feth

    Der Libellenflüsterer

     (113)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Merle setzt sich für den Tierschutz ein und arbeitet seit Jahren in einem Tierheim. Sie bekommt die Möglichkeit einen Artikel zum Thema Tierquälerei für eine sehr bekannte Zeitschrift zu schreiben. Dabei erinnert sie sich an einen Fall, bei der sie  einem Familienvater und einem Förster einen Hund vermittelt hat. Kurz darauf wurde dieser tot aufgefunden. Es macht den Anschein, als sei der Mann unschuldig. Als macht sich Merle auf den Weg ins Forsthaus, um selbst zu ermitteln…

    Als ich gesehen habe, dass es auch einen siebten Band der Reihe gibt, konnte ich es kaum erwarten diesen in meinen Händen zu halten und zu lesen! Diese Reihe hat mittlerweile einen festen Platz in meinem Herzen und ich habe jeden einzelnen Band und jeden einzelnen Charakter ins Herz geschlossen. Auch Band 7 hat es echt in sich und Monika Feth hat sich für diesen Band etwas ganz neues überlegt. Ich kann euch versichern, dass es in keinem Band jemals langweilig sein wird!

    Jette und Merle sind zwei Charaktere, die ich schon zu engen Freundinnen zählen kann. Mit ihnen gemeinsam habe ich schon so viel durchgemacht und mit ihnen ermittelt bei Dingen, wo unsere Nase gar nichts drin zu suchen hat. Jette und Merle sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde die beiden so schnell auch nicht mehr vergessen. Es fühlt sich oft schon so an, als wäre ich ein Teil der ganzen Gruppe. In diesem Band treffen wir auch auf einen weiteren Charakter, Loretta, die mich sehr neugierig gemacht hat. Aber auch die anderen sind wieder mit dabei.

    Ich bin mittlerweile ein sehr großer Fan von den Büchern von Monika Feth und habe mir auch schon andere Bücher von ihr gekauft und teilweise auch schon gelesen. Ihre Bücher sind für mich perfekt, denn sie bieten mir die Möglichkeit einfach abzutauchen und meinen Alltag zu vergessen. Ich liebe es, dass ich mit ermitteln kann und mir die Lösung nicht einfach präsentiert wird. Als Leser ist man ein kompletter Teil des Buches. Und außerdem bleibt es durchgehend spannend.

    Besonders toll finde ich, dass in diesem Buch das Thema Tierquälerei noch einmal mit eingebaut wurde und somit einen großen Raum bekommen hat. Bereits in den anderen Bänden hat man schone etwas mitbekommen, aber gerade durch diesen Band wird einem wieder bewusst, wie grausam Tierquälerei ist und das sie quasi nebenan schon passieren kann und das bricht mir mein kleines Herz.

    Der Schreibstil von Monika Feth war auch in diesem Band wieder grandios! Ihr Schreibstil hat sich kaum verändert, wenn, ist er sogar noch besser geworden. Monika Feth konnte mich komplett überzeugen und ich liebe ihre leichte, spannend und fesselnde Schreibweise total. Auch wenn es ein Thriller ist, lässt sich das Buch angenehm lesen und auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Der Libellenflüsterer‘‘ ist vorerst der letzte Band der Reihe und ich habe dennoch Hoffnung, dass noch weitere Bände erscheinen werden, denn ich möchte mich ungerne schon von der Reihe verabschieden. Durch diese Reihe wurde viel auf psychische Krankheiten, psychische Probleme, Tierquälerei und andere Themen aufmerksam gemacht über die man unbedingt sprechen sollte. Deshalb kann ich euch die Reihe wirklich nur ans Herz legen, ihr werdet es nicht bereuen!

  7. Cover des Buches Postscript - Was ich dir noch sagen möchte (ISBN: 9783596296835)
    Cecelia Ahern

    Postscript - Was ich dir noch sagen möchte

     (301)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    Ich denke viele von uns kennen das Buch P.S. ich liebe dich und viele wird diese Geschichte genauso mitgenommen haben wie mich. Holly ist mir unfassbar ans Herz gewachsen. Dennoch hatte ich Respekt vor der Fortsetzung Postscript. Irgendwie hab ich dann immer Angst, dass das Bild oder die Gefühle, welche durch den ersten Teil in einem schlummern, zerstört, verändert oder hervor geholt werden. Doch die Neugier, was Cecelia Ahern gezaubert hat war dennoch groß und siegte.


    Auch wenn es ein wenig her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe, war ich sehr schnell wieder bei Holly und ihrem Umfeld. Cecelia Ahern schafft es mit ihrem grandiosen Schreibstil mich umgehend abzuholen, zu fesseln und emotional gefangen zu nehmen. Jegliche Szenen hatte ich vor Augen, hab einige Taschentücher benötigt und auch diesen neuen Mut gespürt. 


    Holly hat vor sieben Jahren ihren Mann Gerry verloren. Der Krebs hat gesiegt. Doch er hat ihr ergreifende und Mut machende Briefe hinterlassen. Somit musste sie sich ihrer Trauer stellen und ein neues Leben beginnen. Und sie kann unfassbar stolz auf sich sein, was sie geschafft und erreicht hat. So kommt es, dass sie Gast in einem Podcast wird und dort auch über ihre P.S. Ich liebe dich Briefe spricht. Damit inspiriert sie eine kleine Gruppe von unheilbar kranken Menschen. Sie möchten ihrer Familie auch solche Geschenke machen, wie Gerry dies für Holly getan hat. Holly ist damit total überfordert und weiß gar nicht mit umzugehen. Als sie dann eines Tages eine Karte mit den Worten P.S. Ich liebe dich Club in den Händen hält, überfällt sie die Wut. Sie möchte nicht wieder zurück geworfen werden in diese Trauer, da sie doch gerade so schön nach vorn blickt. So nimmt sie sich vor, zu einem der Treffen zu gehen und der Initiatorin die Meinung zu Geigen. Doch als sie die Geschichten, die Wünsche und Gedanken dieser Menschen hört, kann sie nicht anders als ihnen helfen. 


    Dieses Buch ist so berührend, ehrlich, emotional und tiefgründig. Doch es macht auch Mut. Denn egal wie schwer alles scheint, es geht irgendwie weiter. Und etwas von sich zu hinterlassen, wenn man geht, ist einfach ein wundervoller Gedanke. Ich würde mich riesig über Holly und den Club freuen, wenn ich in so einer Situation wäre. 


    Für mich eine grandiose Fortsetzung, die die Story rund um Holly und Gerry perfekt abrundet und einen perfekten Abschluss gibt. 

    Eine Handlung, die mir ans Herz geht und eine schwere Thematik perfekt behandelt. 

    Ich denke so ein P.S. ich liebe dich Club könnte sich wahrlich rentieren.


    Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  9. Cover des Buches Die Königin der Orchard Street (ISBN: 9783458361428)
    Susan Jane Gilman

    Die Königin der Orchard Street

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Man schreibt das Jahr 1913, als die kleine Malka mit ihren Eltern und Geschwistern, wie abertausende andere Neueinwanderer, im gelobten Land Amerika ankommt, mit dem Gepäck voller hoffnungsfroher Erwartungen und schon bald vom beschwerlichen und tristen Alltag in der New Yorker Lower East Side eingeholt wird.

    Malka verliert durch gewissen Umstände ihre komplette Familie aus den Augen und wächst bei italienischen Einwandern auf, konvertiert zum katholischen Glauben, nimmt einen neuen Namen an und lernt das Handwerk der Eisherstellung kennen. In ihrem weiteren Lebenslauf heiratet sie einen atemberaubend schönen Mann, mit dem sie zusammen nach und nach ein Eiskrem-Imperium aufbaut ..

    Ein episch angelegter Roman, der eine fiktive Frauengestalt von ihrer frühen Kindheit bis in ihr spätes Alter begleitet. „Vom Tellerwäscher um Millionär“ oder vom „Verkrüppelten kleinen Mädchen mit jüdischen Wurzeln zur Eiskönigin von Amerika“.... Das ist die große Vorgabe des Handlungsverlaufes. Doch in den hunderten Seiten steckt auch so manches historische Detail, Weisheiten über das Leben, die Liebe und Freundschaft und einfach das Eintauchen in eine anderes Dasein zu einer anderen Zeit. Die Beschwernisse der Einwanderergeneration zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Amerika kamen schon in so manchen Büchern und Filmen zur Sprache. Hier ist aber nochmals eine andere Perspektive im Fokus, eine besondere Mischung eben mit der Kunst der Eiszubereitung.

    Die Ich-Erzählerin ist im fortschreitenden Erzählverlauf auch zunehmend skrupellos und berechnend, doch da man ihre Vergangenheit kennt, ist man bereit, doch eine gewisse Nachsicht zu üben, auch hinsichtlich ihres zunehmenden Alkoholkonsums. Die Geschichte wirkt auf mich glaubwürdig und nachvollziehbar, sie ist spannend erzählt, mit den bei über 500 Seiten Buchumfang nicht zu vermeidenden kleineren Längen. Dass trotz so mancher Schicksalsschläge letztendlich Fortuna über dem Leben von Vivian alias Malka wacht, ist dann doch ein kleines Zugeständnis an die Fiktionalität der Erzählung.

    Die Zeitsprünge in der Erzähl-Linie lockern auf, ohne zu verwirren. Gerade die Geschichte der kleinen Malka hat mich gefesselt; gegen Ende des Buches hin blieb es für mich persönlich nicht mehr auf dem Niveau spannend. Bemerkenswert bleibt dann noch, dass Vivian die Liebe in ihrem Leben beständig hinterfragt und angezweifelt hat – und das mitunter aus guten Grund und erst als es quasi zu spät ist feststellt, dass sie etwas verloren hat, was sie gar nicht in seiner Fülle zugelassen hat.

    Einige Fragen bleiben offen, vielleicht auch ganz bewusst? Was passierte zum Beispiel mit der Mutter von Malka?

    Hilfreich empfand ich das beiliegende Buchzeichen mit einem kleinen Vokabular der Lower East Side, auf dem die meisten im Buch wiederkehrenden jiddische Begriff übersetzt werden.

    Fazit: „Verklagt mich doch“, mir hat das Buch ziemlich gut gefallen.

  10. Cover des Buches Sternensturm (ISBN: 9783522503099)
    Kim Winter

    Sternensturm

     (220)
    Aktuelle Rezension von: rainbowly

    Ich war ja ganz hingerissen vom ersten Band dieser Trilogie - „Sternenschimmer“. Dort gab es für mich genau die richtige Mischung aus Romantik, Spannung und Sci-Fi-Elementen. Ich mochte Mia und Iason richtig gern zusammen und auch die Loduuner und die dystopische Welt waren faszinierend.

    Doch im zweiten Band „Sternensturm“ ist mir alles viel zu wirr. Unnötiges wird immer wieder wiederholt, aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl wichtige Details würden mir fehlen. Ich habe mehrfach geschaut ob ich nicht vielleicht versehentlich den dritten Band lese. Immer wieder konnte ich Wendungen gar nicht nachvollziehen, konnte nicht verstehen warum Figuren plötzlich misstrauisch wurden oder zweifelten. Ich konnte keinen roten Faden erkennen. Überhaupt passiert auf diesen fast 600 Seiten sehr wenig. Mia tappt ständig im Dunkeln, weil ihr keiner verrät was wirklich los ist, obwohl sie das nur noch mehr in Gefahr bringt. Allen wird irgendwie einmal unterstellt zur falschen Seite zu gehören und doch gibt es kaum Überraschungen. Immer wenn ich dachte: „So jetzt ist ein Geheimnis aufgedeckt, jetzt kann's los gehen.“ Wurde die Erkenntnis einfach unter den Teppich gelehrt und die Figur hat ihr eigenes Ding gemacht.

    Auch die eigentliche Thematik mit den verschwundenen Teenagern taucht nur sporadisch mal auf und trägt zum Verlauf der Geschichte so gut wie nichts bei. Hauptsächlich geht es um Mia... und Mia und Mia. Wer warum hinter Mia her ist blieb undurchschaubar. 

    Auch die tollen Loduuner konnten mich diesmal nicht überzeugen. Sie haben Fähigkeiten, sie haben ihren Sinn... und obwohl ich dachte ich hätte das im ersten Band begriffen, der Sinn sei quasi die Lebensaufgabe, ihr Ziel das es zu erreichen gilt, hatte ich in diesem Band das Gefühl es nicht mehr zu begreifen. Warum sind alle Sinne um die es sich dreht Personen?! Und von vielen Loduunern wird der Sinn überhaupt nicht erwähnt... total schade.

    Und dann immer wieder diese Logiklücken... Antworten die überhaupt nicht auf die Frage passen oder so unlogische Szenen. Sitzen zwei auf dem Sofa nebeneinander. Einer steht auf und zwei Sätze später legt der eine dem anderen den Arm um die Schulter.... ohne dass erwähnt wird der Zweite sei aufgestanden oder der Erste zurück zum Sofa gegangen. So etwas irritiert mich einfach ungemein und bringt mich total aus dem Lesefluss, weil ich dann immer in der Szene zurückspringen muss um herauszufinden, ob ich etwas überlesen habe. So etwas kann dem Lektorat durchaus mal durchrutschen, kein Problem. Aber nicht ständig! 


    Fazit

    Sehr viel verschenktes Potenzial! Ich hatte mich so auf Band 2 gefreut und wurde leider schwer enttäuscht. Ich habe mich leider durch die Seiten gequält. Da Band 3 schon hier liegt werde ich trotzdem reinlesen. Aber wenn das so weiter geht, werde ich die Reihe nicht beenden.

  11. Cover des Buches Zwischen jetzt und immer (ISBN: 9783423717540)
    Sarah Dessen

    Zwischen jetzt und immer

     (167)
    Aktuelle Rezension von: buch_freak
    Inhalt:
    Macy weiß, was sie keinesfalls will: Chaos. Also sucht sie sich einen hyperintelligenten Freund, der auf alles eine Antwort hat. Was er ihr nicht geben kann, ist Wärme. Trotzdem ist Macy am Boden zerstört, als Jason eine Beziehungspause vorschlägt. Und obwohl sie es so gründlich aus ihrem Leben verbannt hat, scheint jetzt eine gute Portion Chaos ihre einzige Rettung. Die kann sie haben - indem sie einen Job bei Wish Catering annimmt. Denn die Menschen, denen sie dort begegnet, bringen ihr Leben ins Rollen.

    Meinung:
    Zu dem Buch habe ich zwei unterschiedliche Meinungen. Zum einen hat es mir sehr gut gefallen wie Sarah Dessen die Perfektion und das Chaos immer wieder gegenüberstellt. Auf die Protagonistin prallen zwei unterschiedliche Welten, die einen inneren Konflikt in ihr Auslösen. Sie muss einige Entscheidungen für sich treffen um ihren ganz persönlichen Weg gehen zu können.  Macy macht in dem Buch eine ganz besondere Wandlung durch, die mir unheimlich gut gefallen hat. Diese Wandlung, die durch das Chaos in ihrem neuen Job beim Wish Catering ausgelöst wurde, hat sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte gezogen. Die Botschaft der Buchs und die Wandlung der Protagonistin haben mir sehr gut gefallen.
    Leider hatte das Buch in meinen Augen auch einige Schwachstellen. Sarah Dessen hat es leider nicht geschafft mir die Protagonisten näher zu bringen. Ich hatte nach dem Beenden das Gefühl, dass mir die Charaktere Fremd waren und leider hatte ich nicht das Gefühl, einen Teil von ihrem Leben erfahren zu haben, sowie es eigentlich sein sollte. Dadurch herrschte eine gewisse Distanz, durch die ich nicht das Bedürfnis hatte immer weiter lesen zu wollen, um mehr zu Erfahren.

    Zitate:
    • ,,Ich arbeitete hart, um perfekt zu werden - Betonung auf Arbeit -, während diese Mädchen längst perfekt waren.'' ~ Seite 62
    • ,,Aber es war völlig okay, irgendwo nicht dazuzugehören, solange es einen Ort gab, wo man dazugehörte.'' ~ Seite 230
    • ,,>>Trauern macht einen nicht zu einem perfekten oder nicht perfekten Menschen<<, sagte Delia ruhig.. >>Trauern macht einen überhaupt erst zu einem Menschen.<<'' ~ Seite 388
    • ,,>>Perfekt. Sie ist perfekt<<, antwortete ich. Und ausnahmsweise war es genau das richtige Wort.'' ~Seite 401

    Fazit:
    ,,Zwischen jetzt und immer'' hat einige gute, aber auch einige schlechte Aspekte. Ich habe lange überlegt wie ich dieses Buch bewerten soll. Schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen die Mitte zu wählen. Deswegen habe ich dem Buch 3 von 5 Sternen gegeben.
  12. Cover des Buches Das Geheimnis der Puppe (ISBN: 9783898971096)
    Petra Hammesfahr

    Das Geheimnis der Puppe

     (220)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Urgs, leider überhaupt nicht mein Geschmack.


    Der Klappentext klingt wirklich vielversprechend. Leider war die Enttäuschung umso herber. Den Thriller habe ich vergeblich gesucht.


    Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, ist langwierig und langatmig ohne viel Aussagekraft. Auf die Geschichte welche die Hauptfigur als Autor schreibt hätte ich auch verzichten können. Es trägt nichts zur eigentlichen Story bei.


    Die Geschichte welche im Klappentext suggeriert wird beginnt erst irgendwann in der zweiten Hälfte des Buches. Viel zu spät aus meiner Sicht. Die ganze Zeit fragt man sich, wann es denn nun endlich los geht. Und auch dann nimmt die Geschichte nicht wirklich an Fahrt auf. Die Titelgebende Puppe spielt nur eine kleine untergeordnete Rolle. Spannung kam für mich überhaupt keine auf.


    Das einzige was ganz interessant war, war die Passagen die aus der Vergangenheit erzählen. Wie alles zusammen hängt versteht der Leser sehr früh. Daher war ich dann doch sehr gespannt aufs Ende. Aber auch dieses wahr sehr enttäuschend und hat meiner Meinung nach nicht zum restlichen Stil des Buches gepasst. 


    Ansonsten war auch einiges nicht wirklich Verständnis. Z. B. Beispiel das Verhalten der erwachsenen Figuren in der Vergangenheit. Da gäbe es noch viele andere Möglichkeiten. Und auch das Ende war nicht wirklich verständlich. Wieso ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Auch die Figuren konnten nicht meine Sympatie gewinnen. Die Frau ging mir zunehmend auf die Nerven mit ihren komischen Launen. Der Sohn kam mir doch sehr reif vor und weniger wie ein kleines Kind.


    Irgendwie hat da für mich einiges nicht gepasst.

    Ich wollte mehrmals abbrechen, aber die Neugier aufs Ende war zu groß. Da dieses auch enttäuschend war, kann ich im Nachhinein sagen, dass ich doch besser abgebrochen hätte.


    Fazit: Leider überhaupt nicht mein Geschmack.

  13. Cover des Buches Berts intime Katastrophen (ISBN: 9783789139024)
    Anders Jacobsson

    Berts intime Katastrophen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Ich finde, ich habe mich verkauft. Tagebucheinträge, manchmal ohne Sinn bzw. Zusammenhang, sind wohl Vorreiter von Greg und Co. Trotzdem mal ganz lustig, deshalb auch den 2. Stern. Aber ärgere mich trotzdem, diese ganze Reihe gekauft zu haben, ab jetzt nur das 1. Buch einer Reihe kaufen und dann mal schauen.
  14. Cover des Buches Amerika (ISBN: 9783442448487)
  15. Cover des Buches Berts gesammelte Katastrophen (ISBN: 9783789122637)
    Anders Jacobsson

    Berts gesammelte Katastrophen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Manchmal sind die Einträge ins Tagebuch völlig konfus, Bert (Treb) war im Geschäft, Arnes Mutter ist gestorben, Ketchup wird aus Tomaten gemacht...
    Die gemalten Bilder sind zwar witzig, aber ein hübsches Mädchen war darauf nicht zu sehen, passt irgendwie nicht.
    Mal sehen, was noch kommt. Habe (leider) einige Bände gekauft.
  16. Cover des Buches Radio Gaga (ISBN: B00A1SGGE0)
    Katrin Bongard

    Radio Gaga

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lisaaafr
    Inhalt
    Rocco zieht von München nach Berlin. Am Anfang kommt er damit gar nicht klar, denn er musste seine Freunde und seine Freundin verlassen. In der Schule findet er auch keinen Anschluss. Bis er Jens kennenlernt, der an Leukämie erkrankt ist. Sie beide werden Freunde. In seiner Freizeit hört er einen ganz bestimmten Radiosender, bis er einmal die Chance bekommt und dort hin kann. Die Moderatoren und er werden beste Freunde, sie sind alle in seinem Alter. Mit ihnen erlebt er viele verrückt Dinge. Da in seiner Familie einiges falsch läuft, flüchtet er gerne dort hin. Sein großer Bruder Giove hat überall Erfolg, aber er ist nicht so glänzend, wie die Eltern denken. Er hat ein "kleines" Drogenproblem. Roccos und Gioves Eltern glänzen mehr von Abwesenheit, der Vater ist Anwalt und hat viel zu tun. Die Mutter hat auch Jura studiert, arbeitet aber nicht als Juristin, sondern als Therapeutin, nachdem sie noch eine Ausbildung angefangen hat.

    Meinung
    Ich fand das Buch sehr gut. Meine Deutschlehrerin hat uns im Deutschunterricht einen Ausschnitt des Buches geben, damals haben wir die Erzählweisen behandelt und mich hat das Buch so sehr fasziniert, dass ich es unbedingt lesen musste. Auch meine Freunde waren begeistert von dem Buch. 
    Katrin Bongard schreibt wirklich sehr gut und kann sich in die Situation eines 16 Jährigen genau hineinversetzen. Man könnte denken, das Buch hat ein Jugendlicher im gleichen Alter wie Rocco geschrieben.
    Die Charaktere sind gut ausgebaut und haben ihre eigene Persönlichkeit. 
    Wirklich sehr erfrischend. Ich kann es euch nur empfehlen das Buch. 
  17. Cover des Buches Die Erwählten - Tödliche Bestimmung (ISBN: 9783734163548)
    Veronica Roth

    Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Ben01

    Autorin: Veronica Roth 

    Preis: 18,00€ 

    Verlag: penhaligon 

    Seitenzahl: 568 

    Klappentext: 

    Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren. 

    Quelle: www.penguinrandomhouse.de 

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    Meine Meinung: 

    Als großer Fan der Divergent-Reihe habe ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut und auch der Aspekt mit dem Setting des Lebens der Helden 10 Jahre nachdem sie den Bösewicht besiegt haben, fand ich sehr interessant und neu. Doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen… 

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    Das Cover finde ich jedoch super gelungen. Ich mag dieses düstere, auf der einen Seite sehr schlicht Cover. Aber auf der anderen Seite schafft es das Cover die Geschichte in einem Bild zu beschreiben und festzuhalten und das gefällt mir richtig gut. 

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    Neben dem Cover hat mir auch der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Er lies sich zwar stellenweise nicht so einfach lesen, aber er hatte irgendwie etwas besonders, dass mich doch, zumindest was den Schreibstil angeht, an die Seiten fesseln konnte. Manchmal jedoch hatte ich das Gefühl, als ob sie ein paar mehr Beschreibungen hätte einbauen können, den manchmal hatte ich Probleme mir etwas vorzustellen oder auch wenn die Charaktere manchmal über etwas geredet haben, hatte ich das Gefühl, als ob ich nicht mitkommen und nicht auf ihrem Level bin, was mich etwas gestört hat. Eine Sache, die ich aber wiederum gut fand war, dass es immer so Ausschnitte aus Zeitungsartikeln, Büchern oder geheimen Akten zwischen den Kapitel gab. Das hat das Lesen abwechslungsreicher gemacht und auch zur Spannung beigetragen. Aber auch hier wieder gab es bei mir ein paar Verwirrungen, des auch hier hatte ich das Gefühl, dass manchmal etwas nicht stimmt. So wird einmal von einem Ort geredet, wo eine bestimmte Person lebt und von den Leuten da trainiert wird und dann später wurde gesagt, dass die Leute die Person noch gar nicht gefunden haben, obwohl sie laut anderem Artikel schon seit Jahren trainiert wird und alle sie kennen… 

     

    Spielen tut die ganze Geschichte in Chicago, einmal in unserer Welt und einmal in einer anderen Dimension. Mehr möchte ich gar nicht verraten. Auf jeden Fall hat mir das Setting gut gefallen und besonders das in der anderen Dimension konnte mich faszinieren. Ein wichtiger Punkt dabei war das Magiesystem, das dort herrscht, den hier hat man wieder die Kreativität der Autorin gemerkt, denn sowas habe ich bis jetzt noch nie gehört und deswegen war ich sehr gespannt mehr darüber zu erfahren. Aber auch so die Unterschiede zwischen den Dimensionen zu erfahren fand ich gut.

    .

    Ein weitere Kritikpunkt von mir sind leider teilweise auch die Charaktere, vor allem die Protagonistin. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sloane erzählt und zu ihr konnte ich leider das ganze Buch über keine wirkliche Bindung aufbauen, da sie meiner Meinung nach echt schwierig war. Oft fand ich sie zu naiv oder viel zu auf sich selbst bezogen. Sie hatte zwar auch ihre guten und auch wichtigen Momente und sie macht auch eine gewissen Entwicklung durch, aber trotzdem habe ich mich immer distanziert von ihr gefühlt. Die anderen der Erwählten hingegen konnten mich viel mehr begeistern und ich finde es hätte sich bei diesem Buch echt angeboten es aus mehreren Perspektiven zu schreiben, den so sind die anderen Erwählten eher flach geblieben. Das fand ich wirklich schade, da ich sie viel interessanter fand als Sloane. Aber trotz dessen hatten auch sie ihre Momente und es wurde auch ein gewisser Tiefgang angedeutet. Die Nebencharaktere dagegen fand ich gut und hier hat meiner Meinung nach alles gestimmt. 

    .

    Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist, dass es kein typisches gut und böse gibt, dadurch wirkt es in meinen Augen wesentlich realistischer und man kann die Handlungen der Personen stellenweise auch besser nachvollziehen. Des Weiteren werden einige wichtige Themen sensibel angesprochen, wie zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörung, was ich echt gut fand!

    .

    Besonders den Einstieg des Buches fand ich wirklich gelungen und ich war total begeistert, aber leider hat diese Begeisterung etwa nachgelassen, den in der Mitte wurde das Buch echt langatmig und zäh. Erst gegen Ende kam dann wieder richtig Spannung auf und es gab auch einige überraschende Wendungen, was ich gut fand. Am Ende gibt es keinen wirklichen Cliffhanger, aber es ist auch nicht abgeschlossen. Also irgendwie schon, aber es bleiben noch einige Frage offen und auch so konnte mich das Ende nicht gänzlich begeistern. Ich weiß auch gar nicht ob noch ein Band erscheinen soll, aber dann würde das Ende besser passen! 

    .

    Fazit: 

    Das Grundkonzept des Buches fand ich echt interessant und es konnte mich auch stellenweise begeistern. Aber alles in allem hat es mich eher enttäuscht. Leuten, die aber wirklich in diesem Genre drin sind, würde ich es dennoch empfehlen. Ich gebe gutgemeinte 3/5 Sternen

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    Hier könnt ihr das Buch kaufen: 

    https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Die-Erwaehlten-Toedliche-Bestimmung/Veronica-Roth/Penhaligon/e554022.rhd 

     

  18. Cover des Buches Klassentreffen (ISBN: 9783453722514)
    Simone van der Vlugt

    Klassentreffen

     (370)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Es ist der erste Roman den ich von Simone van der Vlugt gelesen habe und wird garantiert nicht der letzte sein. Auch den historischen Roman den diese Autorin geschrieben hat möchte ich unbedingt lesen. 

    Der Schreibstil von Simone van der Vlugt gefiel mir sehr sehr gut und die Geschichte konnte mich gleich fesseln. Sabine mochte ich gleich und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie hatte es wirklich nicht leicht in der Schule und auf der Arbeit. Durch das Mobbing erlitt sie einen Burn-Out und Depressionen. Wirklich sehr traurig. Die Geschichte war sehr interessant und ich habe sie sehr gerne gelesen. Das Ende war für mich nicht voraussehbar. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die es eher unblutig und ruhiger mögen. Ein Stern Abzug gibt es wegen dem Ende. Ich hätte es mir anders gewünscht. 


  19. Cover des Buches Ein Ja im Sommer (ISBN: 9783596032334)
    Mary Kay Andrews

    Ein Ja im Sommer

     (136)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Ich würde sagen - durchschnittliche Unterhaltung, ideal zum Abschalten, typischer Frauenroman, natürlich mit Happy End. 

    Die Erzählung über die Floristin Cara, die in Savannah einen Blumenladen führt und hauptsächlich Hochzeiten ausrichtet, ist angenehm zu lesen und kurzweilig im Plot.

    Wer mit Hochzeiten auf Kriegsfuß steht, darf tief durchatmen. Wer Hochzeiten liebt, wird dieses Buch lieben. 

    Als tieferen Sinn könnte man hier noch anmerken, dass Cara sich in diesem Buch mit Kräften bemüht, sich aus der finanziellen Abhängigkeit von ihrem Vater zu befreien, der ihre Arbeit genausowenig würdigt, wie ihr Ex-Partner, der ebenfalls einen Part in dieser Story hat. 

    Selbst ist die Frau - ist ihr Motto. Und das ist auch gut so. Trotzdem darf auch eine selbstständige, erfolgreiche Frau zuweilen Hilfe und Unterstützung - und Liebe annehmen. Auch das darf Cara in dieser Geschichte lernen. 

    Und wer Goldendoodles - oder Hunde - mag, der kommt hier auf seine Kosten. Shaz und Poppy, zwei Goldendoodles spielen eine sehr große Rolle in dieser Geschichte. 


  20. Cover des Buches Mary Poppins (ISBN: 9780544439566)
    P. L. Travers

    Mary Poppins

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Viele von euch werden Mary Poppins bestimmt kennen. Mary Poppins kommt als Kindermädchen zu der Familie Banks. Sie ist aber anders als alle Kindermädchen vor ihr, denn mit ihr erleben Jane und Michael viele spannende Abenteuer.

    Das Buch ist natürlich schon etwas älter und zudem ein Kinderbuch, aber für mich ein echter Klassiker weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass das Buch generell keinen roten Faden hat und sich einfach ein verrücktes Abenteuer an das nächste reiht, stelle ich es mir für Kinder sehr lustig und spannend vor. Ich würde aber definitiv empfehlen ein neueres Exemplar Kindern vorzulesen, da meines an einigen Stellen kritische Äußerungen aufzuweisen hatte.

    Meiner Meinung nach aber ein Klassiker, den man auf jeden Fall gelesen haben muss!

  21. Cover des Buches im lidschlag die drosseln (ISBN: 9783935167116)
    Gerd Hergen Lübben

    im lidschlag die drosseln

     (3)
    Aktuelle Rezension von: edelgard-weltz
    Mitreißende Fluchten durch Sprachlandschaften, hinreißende Worttänze: Lübben präsentiert formal virtuos sowie sinnlich sensibel seinen poetischen „lebtag“: „werkstattzeitlebens“!
  22. Cover des Buches Bert und Bart retten die Welt (ISBN: 9783737367172)
    Tjibbe Veldkamp

    Bert und Bart retten die Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Spätestens wenn aus dem niedlichen Babyjungen ein Kindergartenkind geworden ist sollten wir vom Pazifismus überzeugten elfengleichen Wesen weiblichen Geschlechts uns dieses Buch antun.
    Es leistet Aufklärungsarbeit zugunsten der fremdgeschlechtlichen Brut die wir da monate- jahrelang in und an uns genährt haben und deren Verhaltensweisen ab einem gewissen Alter uns mit Befremden, wenn nicht sogar völligem Unverständnis erfüllen. Trotz aller Liebe ......;)
    Es ist hart, es ist authentisch und es macht einen Heidenspass!
    Am besten mit den Kerlen zusammengelesen. Die verstehen natürlich alles, sofort und retten die Welt .....
    Geniale Lektüre für Mütter und besonders ihre Söhne.
    Zum selberlesen bestens geeignet. Klarer knapper aussagekräftiger Text , viel  Action mit Piuh Peng Krawall und Bumm und das Beste alles großzügig und gekonnt bebildert.
    5 Dodos für ein superwitziges Erstleserbuch.
  23. Cover des Buches Harley Quinn (ISBN: 9783957989987)
    Amanda Conner

    Harley Quinn

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inmhalt:
    Niemand hält diese Braut zum Narren!
    In ihrer Tarnidentität arbeitet Harley Quinn, die durchgeknallte Ex-Flamme des Jokers, als Psychologin in einem Altenheim für betreutes Wohnen – und wird dort von einem ihrer Patienten erkannt! Der ist ein gealterter, abgehalfterter Superspion mit mehr als den Originalteilen und hat so manche Überraschung auf Lager. Gemeinsam gehen der krasse Cyborg-Rentner und die geläuterte Clownprinzessin gegen ihre alten und neuen Feinde vor. Und wenn gar nichts mehr geht, ist Harleys Öko-Busenfreundin Poison Ivy zur Stelle… 



    Noch immer ist Harley Quinn in ihrer neuen Heimat und hat so manches Problem an der Backe. Um das Geld für ihr altes Haus aufzubringen, muss Harley arbeiten gehen und was wäre da naheliegender, als sich als Dr. Quinzel wieder in den psychologischen Dienst zu begeben. Doch Harley wäre nun nicht Harley, wenn es hier nicht auch so einige Dinge für sie zu erledigen gäbe. Als ihre alte Patientin über die mangelnden Besuche ihrer Familie klagt, macht sich Harley auf den Weg, um diesen den Denkzettel ihres Lebens zu verpassen. Außerdem wird Harley von einem Cyborg-Rentner erkannt, der sie darum bittet mit ihm alte Geheimagenten aus der Vergangenheit auszuschalten. Und zu guter Letzt muss sich Harley noch immer die Frage stellen, wer nur dieses Kopfgeld auf sie ausgesetzt hat. Bei der Auflösung des Falls bekommt die quirlige Clownprinzessin wieder einmal Hilfe von ihrer besten Freundin Poison Ivy, mit der sie bereits im ersten Band auf der Spur des mysteriösen Auftraggebers war.


    Im zweiten Band rund um Harley Quinn geht es wieder richtig zur Sache. Harley versucht einen Imagewechsel, sie will sesshaft werden, doch durch die ständigen Angriffe von Kopfgeldjägern kommt die Clownprinzessin einfach nicht zur Ruhe. Dass sie zwar gute Absichten hat, aber noch immer total durchgeknallt ist, beweist die Kultclownin immer wieder mit ihrem Handeln, denn noch immer redet sie mit ihrem ausgestopften Bieber und macht vor keinem Hindernis halt. Sei es nun, um einer alten Dame zu helfen, oder eben dem Cyborg-Opa. Wo Harley auftaucht bleibt kein Auge trocken. Sie zerstört und tötet, wie es ihr in dem Kram kommt und doch sieht man immer wieder, was für ein großes Herz sie hat. Als Anti-Heldin macht Harley ihrem Ruf alle Ehre. Sie findet Freunde und macht die zur Schnecke, die ihren Freunden etwas schlechtes wollen. Sei es ihre Rollerderby-Mannschaft, deren Ehre sie verteidigen will oder ihr Mitbewohner, dem sie immer wieder so manche glimpfliche Situation zu verdanken hat. 


    Die Zeichnungen des Comics sind in diesem Band in einem relativ gleichbleibenden Stil. Neben den Comicpanels finden sich immer wieder verschiedene Artworks, die Harley in altem und neuen Gewand zeigen. Die Story in dem Comic scheint an manchen Stellen etwas verwirrend und schockiert sogar von Zeit zu Zeit, doch je weiter man mit der Storyline voran kommt, desto mehr steigt man hinter den Charakter Harley. Die Cyborg-Episode ist bisweilen ein bisschen langweilig gewesen, teilweise auch etwas lang gezogen, im Großen und Ganzen aber hat die Story Spaß gemacht und ich bin gespannt, welche Abenteuer Harley noch erleben wird.
  24. Cover des Buches Freunde fürs Leben (ISBN: 9783596139750)
    Holger Jenrich

    Freunde fürs Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    "Beim Teutates, wer hat an der Uhr gedreht? Kombiniere, es war Gaston!" Ich persönlich liebe ja diese Porträt-Almanache, bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sie zeigen einem oft, dass man doch nicht allein ist in dieser schnöden Welt, dass es Leute gab und gibt, die ebenso empfinden wie man selbst und ganz ähnliche Ansichten haben. „Freunde fürs Leben“ ist so ein Buch. Es handelt indes nicht von realen Personen, sondern von fiktionalen Charakteren – von Helden, Schurken und Kultfiguren, die uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind und es verdient haben, an die Jugend von heute weitervermittelt zu werden. In munteren Essays berichten insgesamt 27 Autoren detailverliebt, anekdotenreich und oft auch ein bisschen wehmütig von ihren Lieblingsgestalten aus Film, Fernsehen, Büchern, Comics und Sagen. Über jene Berühmtheiten wurde alles zusammengetragen, was man als Fan wissen muss, um mitreden zu können. Wer hat die Figuren wann erdacht und warum, wie wurden sie für die verschiedenen Medien adaptiert, welche Variationen existieren, was ist aus ihnen geworden? In dem reich bebilderten Band ist halb Entenhausen versammelt und ganz Schlumpfhausen. Die Mainzelmännchen gesellen sich ebenso hinzu wie Fix und Foxi, Asterix, Lucky Luke, Lurchi, Mecki, die Digedags, die Mumins, Paulchen Panther, die Maus (von der ARD), Popeye, Gaston, das Marsupilami, die Peanuts und Schweinchen Dick. Berts nervenraubender Kumpel Ernie und die flippige Pippi Langstrumpf geben sich ein Stelldichein, und den Preis um das coolste Trio liefern sich Wim, Wum und Wendelin gegen den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind. Während sich die Verbrechensbekämpfer (James Bond, Jerry Cotton, Nick Knatterton, Zorro, Sherlock Holmes, Batman, Superman, Tim und Struppi) förmlich auf die Füße (und Pfoten) treten, tauchen von den Bösewichtern nur zwei auf, nämlich der Räuber Hotzenplotz und Mr. Hyde (alias Dr. Jekyll). Der Mythos des Buffalo Bill wird entzaubert und die romantisierte Figur auf seine öminöse historische Gestalt William Cody heruntergebrochen. Horror verbreiten Dracula, Frankenstein, King Kong und Godzilla. Einblick in längst vergangene Zeiten und Kulturen gewähren Huckleberry Finn, die Drei Musketiere, Prinz Eisenherz und Familie Feuerstein. Ins All geht es mit Barbarella und Perry Rhodan, in den Dschungel mit Tarzan und auf die Insel mit Urmel, Schatzsucher Jim Hawkins und Robinson Crusoe. Sämtliche Beiträge wurden aus einer subjektiven Sicht verfasst, aber sie alle sind sehr informativ. Eine wunderhübsche Hommage! Nur eines habe ich zu bemängeln: Hägar der Schreckliche fehlt. Huba, Huba, ich habe gesprochen! Hier die Liste aller Autoren: Holger Jenrich, Klaus-Peter Heß, Gabi Schultz, Achim Nöllenheidt, Frank Lamers, Sven Siebert, Alf Mayer-Ebeling, Roland Seim, Eric Schönell, Wolfgang Ueding, Ludger Claßen, Heike Schultz, Jürgen Boebers, Birgit Lehmann, Elke Graf, Josef Spiegel, Harald Keller, Ulrich Homann, Karl Wegmann, Falk Zimmanyi, Silke Lambeck, Astrid Paulsen, Claudia Wessel, Caroline Schmidt-Gross, Harald Justin, Andreas Mietzsch, Stephan Brünjes

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