Bücher mit dem Tag "berthold brecht"
12 Bücher
- Bertolt Brecht
Leben des Galilei
(589)Aktuelle Rezension von: Karla_die_FreieDas Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig.
- Elias Canetti
Gesammelte Werke Band 8: Die Fackel im Ohr
(24)Aktuelle Rezension von: DrGordonNicht ganz so wortgewaltig wie Die gerettete Zunge aber sicher nicht nur für eingefleischte Fans von Canetti überaus lesenswert.
In dem zweiten Band seiner Autobiographie beschreibt der Nobelpreisträger seine letzten Schuljahre in Frankfurt am Main und dann seine Zeit während seines Chemiestudiums in Wien. Zu Guter Letzt seine beiden Sommeraufenthalte in Berlin.
In Frankfurt ist die Zeit sicher noch sehr geprägt vom ersten Weltkrieg und er wird zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Begriff der Masse in einer Grossveranstaltung konfrontiert.
Zum Chemiestudium, dass er sogar mit einem Doktortitel abschliesst hat er keine emotionale Bindung. Mit seiner Mutter erhöhen sich die Spannungen zunehmend und er entscheided sich für eine eigene Wohnung.
Ein entscheidendes Erlebnis ist der Brand des Justizpalastes in Wien am 27. Juli 1927 mit über 90 Toten, daß er hautnah miterlebt und die Dynamik der Masse in diesem Zusammenhang.
In Wien wird er auch stark von Karl Kraus geprägt, verpasst keine Vorlesung oder Ausgabe der Fackel. Der Zeitschrift von Kraus.
In dieser Vorlesung trifft er auch auf Veza und sie wird ein ganz wichtiger Bezugspunkt für Canetti und seine erste Ehefrau.
Die Ungarin Ibby wird Ende der 20-iger Jahre ein weiterer wichtige Bezugsperson. Es erscheint kein Zufall, dass gerade Frauen einen wichtigen Einfluss, gerade auf persönlicher Ebene für ihn werden.
Ibby ist es auch, die ihn nach Berlin lockt in die dortige Literatenszene. Dort trifft der junge Canetti, auf Brecht, Grosz, Babel und Heartfield und Herzfelde.
Die Erlebnisse in Berlin sind zum guten Teil die Basis für Die Blendung.
- Lutz Hagestedt
Die Lieblingsgedichte der Deutschen
(32)Aktuelle Rezension von: Ramona63Diesen Band habe ich genussvoll gelesen. Viele Gedichte erinnerten mich an meine Schulzeit, nur musste ich diese jetzt nicht aufsagen. Also waren diese Gedichte für mich ein besonderes Lesevergnügen. - Eva Neiss
Lotte Lenya und das Lied des Lebens
(34)Aktuelle Rezension von: Lealein1906Ich muss zu geben, dass ich Lotte Lenya davor noch nicht kannte, aber deswegen fand ich es umso spannender, über sie lesen zu dürfen. Das Buch hat mir auch sehr gut gefallen, die Stationen von ihrem Leben sind gut ausgesucht, deswegen gebe ich vier Sterne.
Lotte Lenya lernt in den 20er Jahren ihren Mann Kurt Weill, einen Komponisten, der ihr schauspielerisches und musikalisches Talent fördert. Die beiden lernen Bertolt Brecht kennen und erlangt Bekanntheit durch die Rolle der Seeräuberin Jenny in der Dreigroschenoper. Doch nicht alles läuft so rosig.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allein die Aufteilung in drei verschiedene Akte. Es ist gut geschrieben, auch wenn man manchmal vielleicht nicht so sehr in der Geschichte drin ist, wie bei anderen Büchern. Aber trotzdem ist die Geschichte spannend, man fühlt sich mit Lotte direkt verbunden und sie hatte ja auch ein sehr bewegtes Leben.
Ich habe mich sehr gefreut, Lotte kennenzulernen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Volker Steenblock
Bertolt Brecht: Leben des Galilei - Buch mit Info-Klappe
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Bertolt Brecht
Furcht und Elend des Dritten Reiches
(35)Aktuelle Rezension von: HannibaerSarkastisch, treffend und liest sich so als wäre es doppelt so lang. Ich finde es eine gelungene Darstellung ung Kritik, jedoch gefällt mir weder Brecht als Mensch noch als Autor vom Schreibstil her. - Petra Müller
Liebesbriefe großer Männer
(3)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyMax Frisch schreibt " Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen." Petra Müller und Rainer Wieland stellen 50 Liebesbriefe großer Männer vor. Dies sind wahre Zeugnisse inniger Liebe und Zuneigung, des Begehrens, aber auch von Kummer, Schmerz und Verzweiflung. Alle Facetten einer Beziehung kommen hier zum Vorschein. Die Verfasser aus den unterschiedlichsten Epochen öffnen sich und ihr Herz, entblößen die Seele für die Angebetete. Der Liebesbrief, im Ursprung nur für die Augen des Adressaten bestimmt, wird hier dem Leser offengelegt. Berührt hat mich besonders der Brief von Alain Delon an Romy Schneider. Geschrieben am Morgen nach ihrem Tod. Resümierend und doch voller Hingabe und tiefer Liebe. Hinreißend und fröhlich hingegen Berthold Brechts Brief an Paula Banholzer. Zärtlich und ergreifend Erich Maria Remarque an Marlene Dietrich. Um nur ein paar wenige zu nennen. Im Grunde hat jeder Brief seinen besonderen Charakter, eben so wie der Verfasser auch. Erstaunlich ist nur, dass ich von manch "großem Mann" ganz andere Formulierungen erwartet hätte. Ich will nicht zuviel verraten, jedoch trifft man hier auf die unterschiedlichsten Liebesbekundungen. Alleine die Kosenamen sind die Lektüre wert! Zur Einleitung eines jeden Briefes wird ein Zitat aus dem betreffenden Schreiben hervorgehoben, Orts- und Datumsangaben folgen sowie der Name des Verfassers und der zum Zeitpunkt des Verfassens gültige Name der Adressatin. Im Anschluß an das eigentliche Schreiben erhält der Leser eine Erklärung zu den Personen und einen Abriss über den Verlauf ihrer Beziehung oder Partnerschaft. Absolut zu empfehlen, eine kurzweilige Lektüre, die zu Herzen geht und große Gefühle offenbart. Musiktipp: Queen on fire - Live at the bowl...Freddy Mercury singt Love of my life - Gerhard Hay
Deutsche Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart
(2)Aktuelle Rezension von: LilStarEine interessante Auswahl an über 300 deutschsprachigen Gedichten aus verschiedenen Themen aus dem Barock bis zur Gegenwart. - 8
- 12