Bücher mit dem Tag "bertholt brecht"
6 Bücher
- Bertolt Brecht
Leben des Galilei
(589)Aktuelle Rezension von: Karla_die_FreieDas Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig.
- Bertolt Brecht
Der gute Mensch von Sezuan
(508)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDrei Götter wandern durch die Welt und wollen den guten Menschen finden. In Sezuan treffen sie auf das Mädchen Shen Te . Durch eine Gabe der Götter, kann sie ihr Gewerbe aufgeben und kauft einen Tabakladen. Plötzlich will aber jeder etwas von ihr, jeder möchte eine Gabe, ein Geschenk eine Unterstützung und für Shen Te ist es eine große Probe. Wiederworte ihrerseits schlagen in Ablehnung um und man zeigt mit dem Finger auf sie, auf diese Person. Kann es einen wirklich guten Menschen geben? Wird er auch akzeptiert? Bertolt Brecht war seiner Zeit immer voraus und hat großartige Werke geschaffen. Der gute Mensch von Sezuan ist so eine tolle Geschichte mit viel Verstand und man wird zum hinterfragen, nachdenken und akzeptieren eingeladen und angeregt. Zeitlos und immer wieder gut.
- Bertolt Brecht
Die Dreigroschenoper
(243)Aktuelle Rezension von: thepassionsofalice"Und an diesem Mittag wird es still sein am Hafen
Wenn man fragt, wer wohl sterben muß.
Und dann werden Sie mich sagen hören: Alle!
Und wenn dann der Kopf fällt, sag ich: Hoppla!
Und das Schiff mit acht Segeln
Und mit fünfzig Kanonen
Wird entschwinden mit mir."
(Die Dreigroschenoper - Bertolt Brecht)
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Ein wahrer Genuss! Dies war das erste Stück, das ich von Brecht kennenlernen durfte.
Damals noch unter dem Gesichtspunkt der musikalischen Analyse. Und heute verliebte ich mich wieder aufs Neue in die Figuren und die Handlung. Die pure Ironie und utopische Parodie auf die Gesellschaft waren einfach köstlich.
Lest es, schaut euch Inszenierungen an und genießt die wundervolle Musik. Lernt die großartigen und komplexen Charaktere kennen. Mackie Messer und die Seeräuber-Jenny sind es alleine schon wert.
Absolut empfehlenswert. Das Stück, das mich Brecht kennen- und lieben lernen ließ und mich ein Stück näher dem Drama bzw. der Oper brachte. Das Stück, das mir zeigte, wie wundervoll die Verbindung aus Skurrilem, aneinandergereihten Tönen und einem illusionsbrechendem Brecht sein kann.
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Kennt ihr die Dreigroschenoper?
Kleiner Musiktipp am Rande: Mack The Knife von Robbie Williams
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- Klaus Modick
Sunset
(53)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09In „Sunset“ beleuchtet Modik die Freundschaft zwischen Lion Feuchtwanger und Bertold Brecht quasi im Rückblick aus den Augen Feuchtwangers. Er lebt weltberühmt und wohlhabend im kalifornischen Exil, als ihn 1056 die Nachricht vom Tode Brechts erreicht. Er ist tief erschüttert und kann sich doch nicht dazu durchringen, den Flieger in die alte Heimat zu besteigen. So lässt er in stummer Zwiesprache mit Brecht die gemeinsamen Jahre Revue passieren. Er hatte Brechts außergewöhnliches Talent entdeckt, ihn gefördert und war ihm – auch wenn sie sich ein Leben lang gesiezt haben – sehr eng verbunden.
Mich hat von Anfang an der Schreibstil von Modik fasziniert. Er nutzt immer wieder wunderbare Wortspiele, um nicht nur die Figuren zu charakterisieren, sondern auch um Landschaft und Handlungsorte zu beschreiben. Fast hat man das Gefühl, mit am Tisch der Feuchtwangers zu sitzen. Mir war zunächst nicht klar, ob die Geschichte größtenteils fiktiv ist oder auf intensiven Recherchen und Zeitzeugnissen beruht. Es ist vieles einfach so detailgetreu beschrieben, wenn aus Verhörprotokollen zitiert wird. Doch wie ich nach einer kurzen Recherche erfahren habe, ist Modik sehr vertraut mit dem Leben und Werk Feuchtwangers hat er doch über diesen Autoren seine Doktorarbeit verfasst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ist es doch leicht zu lesen und gibt trotzdem viel Wissen an Leserinnen und Leser weiter. Der ungewöhnliche Schreibstil Modiks ist ebenfalls ein Plus.
- Michael Duchardt
Erläuterungen und Dokumente zu Bertolt Brecht: Der kaukasische Kreidekreis
(4)Noch keine Rezension vorhanden