Bücher mit dem Tag "beschreibung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beschreibung" gekennzeichnet haben.

50 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.184)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.095)
    Aktuelle Rezension von: leseHuhn

    Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg, von Hape Kerkeling, erschienen im Malik-Piper Verlag am 14. Oktober 2021
    Jubiläumsausgabe 368 Seiten 

    Klappentext 
    Juni 2001: Es ist ein nebelverhangener Morgen, als Hape Kerkeling, Deutschlands vielseitigster Entertainer und bekennende Couch potato, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port zur Wanderung seines Lebens aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über 1000 Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. 

    Meine Meinung 
    Ich traue mich und gehe mit Hape Kerkeling den Jakobsweg, und direkt von Anfang an stimme ich Hape zu. Die Übernachtung im Refugium ist nichts, wer möchte da bitte schlafen? Also eine einigermaßen gut geführte Jugendherberge hat weitaus mehr Charme. Mehrbettzimmer, wo Männlein und Weiblein zusammen übernachten, vollkommen Fremde! Nein, das wäre nicht mein Fall. Aber zum Glück gibt es genügend andere Varianten zum Übernachten. Und zum 11 kg schweren Rucksack sei gesagt, man überdenke bitte mehrmals, ob man das wirklich auf seinen Weg braucht!
    Nun zum interessanten Teil .... der Jakobsweg. Mit vielen ausführlichen Beschreibungen wandert man ihn mal mehr, mal weniger schwungvoll. Es gibt teilweise wunderschöne Landschaften, aber auch genauso monotone Landschaften. Der Weg ist mitunter sehr beschwerlich, es gilt einige hohe Berge zu besteigen und auch wieder runter zu kraxeln. Hier und da nutzt Hape Kerkeling aus Gründen der Erschöpfung auch mal den Bus, das auch erlaubt ist. Lediglich die letzten 100 km müssen gewandert werden.
    Das am Ende jeder Tagesetappe ein Stempel ins Pilgerbuch kommt und am Ziel eine Urkunde, sollte jeder wissen.
    Doch wie hat sich Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg geschlagen? Ich würde sagen, sehr gut. Die ersten Etappen hat er still und alleine genossen, mit sich ins Reine kommen, seinen Gedanken freien Lauf lassen. Und das war wirklich unterhaltsam, was wir als Leser hier erfahren. Einen sehr privaten und persönlichen Hape.
    Nach einigen Etappen hat er dann doch etwas Unterhaltung gesucht und gefunden. Manche haben ihn nur sehr kurz begleitet, und man war froh, sie wieder abgehangen zu haben. Aber zwei Frauen haben sich in Hapes Wanderherz geschlichen, das Trio war so toll miteinander, sie haben sich ergänzt. Irgendwie ohne große Worte verstanden, teils ging man gemeinsam, weil das Tempo gerade harmonierte und streckenweise ging auch jeder mal in seinem Tempo. Aber abends hat man immer wieder zusammengefunden. Ich bin fest davon überzeugt, das einige Pilger etwas neidisch auf dieses Trio waren.

    Fazit 
    Für Fans von Hape Kerkeling ein must read, und auch für alle, die den Film darüber gesehen haben, sollten das Buch lesen. Für mich war das ein natürlicher und persönlicher Hape Kerkeling. Authentische Beschreibungen, ernste Gespräche, lustige Zufälle und ganz viel Hape. Ich vergebe 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

  3. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  4. Cover des Buches Jamaica Lane - Heimliche Liebe (ISBN: 9783548286358)
    Samantha Young

    Jamaica Lane - Heimliche Liebe

     (592)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.

  5. Cover des Buches Atlas der abgelegenen Inseln (ISBN: 9783866481176)
    Judith Schalansky

    Atlas der abgelegenen Inseln

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    "Die Einsamkeit liegt im Nordpolarmeer - mitten in der Karasee." (Schalansky 2017:26)

    Geografie, Atlanten, Karten - sie alle haben mich schon immer fasziniert. Ebenso wie Judith Schalansky, die das "Fingerreisen" in eben jenen Karten in verschriftlichter Form in diesem wunderbaren Buch zelebriert. Sie nimmt uns mit auf eine Reise und an die abgelegensten Orte der Welt. Allen gemeinsam ist ihr Dasein als Insel.  

    Sie berichtet von gelungenen und misslungenen Expeditionen, vom Ausrotten der Tiere, der Menschen und Flora. Von Inseln, die dem Untergang geweiht sind. Von waghalsigen Schatzsuchen und Bevölkerungsversuchen. Von abenteuerlichen Arbeitsplätzen, unbewohnten Oasen. Von Lebensfeindlichkeit und -freundlichkeit. Von wiedergefundenen Inseln und strategischer Familienplanung. 

    Schalansky nimmt uns einmal mit um den Globus und stellt uns fünfzig Eilande vor, von denen Sie bestimmt noch nie gehört haben. Sie tragen die Namen von Entdeckern, Orten, von Flora und Fauna und selbst  Gemütsregungen hatten namentlich herzuhalten. Dabei schlägt die Autorin mit ihrer wunderbaren Sprache eine Brücke zwischen Geografie und Biologie, zwischen Mineralogie und Soziologie, zwischen Geschichte und Alltäglichem. 

    Dieser Atlas lädt zum verweilen und schmöckern ein, zum träumen und imaginären Reisen. Gleichzeitig zeigt uns Schalansky die Welt, die Natur und den Menschen in all seinen Facetten. Schonungslos und schön. 

    Kurzum: Ein Buch zum abtauchen, stöbern, reinlesen. Absolute Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Theo (ISBN: 9783442156962)
    Daniel Glattauer

    Theo

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Erdbeerhase22

    „Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer erschien am 26.07.2010 im Deuticke Verlag. 

    Inhalt:

    Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer und alles dreht sich hier um Ihn. Als Theo geboren wurde beschloss Glattauer, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Theo steht dem ganzen zu Anfang skeptisch gegenüber…

    Einmal jährlich des ein Porträts von Theo, als ein-, zwei-, dreijährigen. Mit drei Jahren gibt er sein erstes Interview. 

    Meine Meinung:

    Ich erlebte mit Theo verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die ersten Ostereier, das Telefon, schwebende Tiere im Wasser (Fische), aber auch die besondere Vorweihnachtszeit im Supermarkt. 

    Mit schmunzeln flog ich nur so durch die Seiten und erlebte Theo beim größer werden. 

    An Theos vierzehnten Geburtstag wurde das Projekt abgeschlossen. Theo führt ein Revanche Interview mit seinem Onkel Daniel. 

    Fazit:

    Ich hatte bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ (Emmi und Leo) des Autors gelesen und verschlungen. 

    Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer steht den Büchern um Emmi und Leo in nichts nach! 


  7. Cover des Buches Irisches Tagebuch (ISBN: 9783423146043)
    Heinrich Böll

    Irisches Tagebuch

     (211)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Böll schreibt 1954 in seinen Texten von seinen Reisen nach Irland, beschreibt das dazumal arme und rückständige Irland, vom garstigen Leben und tiefer Religiösität, erzählt vom Aderlass (viele sind gezwungen auszuwandern vorwiegend nach Grossbritanien oder nach Übersee)

    Und dennoch spürt man dass er dieses grüne, von Regen geprägte Irland liebt.


    "[..]Muss Aedan McNamaras Frau ausgerechnet immer nachts ihre Kinder kriegen und immer im September?

    Aber Aedan McNamara arbeitet von März bis Dezember in England, kommt um Weihnachten erst nach Hause, für drei Monate, um seinen Torf zu stechen, das Haus neu zu streichen, das Dach zu reparieren, heimlich an diesem zerklüfteten Küstenstreifen ein wenig auf Lachsfang zu gehen, nach Strandgut zu suchen - und um das nächste Kind zu zeugen: so kommen Aedan McNamaras Kinder immer im September, um den 23. herum: neun Monate nach Weihnachten, wenn die grossen Stürme kommen, die See meilenweit schneeweiss ist vor zornigem Schaum.

    Aedan sitzt jetzt wahrscheinlich in Birmingham an einer Bartheke, ängstlich wie alle werdenden Väter, flucht auf die Hartnäckigkeit seiner Frau, die aus dieser Einsamkeit nicht zu vertreiben ist: eine dunkelhaarige trotzige Schönheit, deren Kinder alles Septemberkinder sind; unter den verfallenen Häusern bewohnt sie das einzige noch nicht verlassene [...]

  8. Cover des Buches ICH WAR TOT (ISBN: 9783937103723)
    Ian McCormack

    ICH WAR TOT

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ian McCormack erzählt in seinem Buch „Ich war tot“ von seinem Nahtoderlebnis.

    Ian ist ein junger Neuseeländer, der die Welt erkundet und kein Abenteuer auslässt. Ians Mutter ist Christin, Ian hat sich vom Glauben allerdings komplett abgewendet. Auf Mauritius überredet ihn ein Freund zum Nachtfischen. Ian wird von Würfelquallen berührt und kämpft ab da um sein Leben. Ein Stich einer Würfelqualle reicht normalerweise schon aus um einen Menschen zu töten. Seine Freunde schaffen ihn an Land und ab da fängt Ian an um seinen Leben zu betteln. Nach ein paar Stationen auf dem Weg ins Krankenhaus, ist er endlich im Krankenhaus, stirbt aber wenige Minuten später. Ian erlebt grenzenlose Freiheit, das Paradies, Jesus, total Vergebung, aber auch unbeschreibliche Finsternis. Nach ein paar Minuten wacht er wieder auf. Er krempelt seine Leben total um, ab jetzt steht Jesus für ihn im Mittelpunkt.

    Ich denke, dieses Buch eignet sich wunderbar als Einstiegsbuch über das Thema „Leben nach dem Tod“, da das Buch kurz und bündig geschrieben ist. Manchmal fand ich es ein bisschen sehr chaotisch erzählt, was mich hin und wieder beim Lesen gestört hat.

  9. Cover des Buches Im Schatten der Kathedrale (ISBN: 9783404168743)
  10. Cover des Buches Tag der Vergeltung (ISBN: 9783832162733)
    Liad Shoham

    Tag der Vergeltung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: DasBuecherregal

    „Tag der Vergeltung“ ist kein Buch für schwache Nerven aber für jeden Thriller Fan geeignet, der es nicht ganz so hart braucht.

    Die junge Adinka Regev, kurz Adi, wird nachts auf offener Straße vergewaltigt.
    Schnell ist jemand gefunden, der der Täter sein könnte. Ziv Nevo, ein nervöser junger Mann, der offensichtlich etwas zu verbergen hat und für die Tatzeit kein Alibi hat. Zudem hat er sich in der Tatnacht in der Nähe aufgehalten und wird kurz darauf von Adis Vater nachts vor ihrer Wohnung beim Nachstellen einer jungen Frau erwischt.
    Doch nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass jemand anders der Täter sein könnte, doch nach einem, durch die Medien aufgebauschten Patzer des ermittelnden Kriminalkommissars Eli Nachum, verliert dieser seine Stelle und niemand will auf ihn hören, denn das ganze Revier ist von Ziv Nevos Schuld überzeugt. Kurz darauf wird eine zweite Frau vergewaltigt.

    „Tag der Vergeltung“ wird definitiv nicht mein letztes Buch von dieser Autorin gewesen sein!
    Am Anfang fand ich die Perspektive der alten Frau überraschend, aus der die Erzählungen der Geschichte beginnen, und bis zum Ende des Buches habe ich bei jedem Perspektivwechsel ein wenig gebraucht, um herauszufinden aus wessens Sicht denn nun geschrieben wird (insgesamt waren es vier oder fünf Perspektiven), aber das wurde meistens sehr schnell klar.
    Der Schreibstil der Autorin macht es dem Leser zudem sehr schwer, einfach aufzuhören und die Geschichte zu verlassen.
    Das Thema, Vergewaltigung, ist definitiv kein leichtes und als Frau wird man damit ja doch öfters konfrontiert, sei es durch Berichte, Aufkleber in öffentlichen Toiletten oder sonst wo und es ist schwer, das Thema mit dem nötigen Respekt zu behandeln, ohne gleich ein Drama draus zu machen, doch das ist Liad Shoham ausgezeichnet gelungen.
    Da es ein sensibles Thema ist, fand ich es gut, dass sie, anders als in vielen von Männern geschriebenen Thrillern die Taten nicht ausführlich beschrieben hat.
    Die Figuren die sie erschaffen hat sind vielfältig, menschlich und authentisch, gerade weil sie alle Fehler machen, verzweifeln oder so überheblich und zugleich ängstlich sind, wie sie es nun mal sind. Zusammen mit der spannend erzählten Handlung entsteht eine sehr ansprechende Mischung, die einen trotz ihres „schwierigen Themas“ nicht loslässt.
    Allerdings geht es ja nicht nur um das Schicksal der zwei Frauen sondern auch darum, wie Ziv Nevo unfreiwillig Teil einer kriminellen Organisation wurde, die ihm nun im Nacken sitzt und seine Familie bedroht.
    Zudem wird sehr beiläufig teilweise die Kultur Israels mit eingebracht, was mir ebenfalls gut gefallen hat.
    Tag der Vergeltung ist ein sehr kurzweiliges aber ausgesprochen eindringliches Buch, dass ich jedem mit einer etwas dickeren Haut nur weiterempfehlen kann.

  11. Cover des Buches Die Bären-Strategie: In der Ruhe liegt die Kraft (ISBN: 9783641060329)
  12. Cover des Buches Backen macht Freude (ISBN: 9783767016712)

    Backen macht Freude

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Denise43437
    Das Buch „Backen macht Freude“ vom Dr. Oetkerverlag umfasst 544 Seiten. Das Buch beginnt mit einer Historie. Daran schließen sich die folgenden Abschnitte an:
    -     Allgemeiner Ratgeber
    -     Rührteig und All-in-Teig
    -     Knetteig / Mürbeteig
    -     Hefeteig
    -     Biskuitteig
    -     Quark-Öl-Teig / 5-Minuten-Teig
    -     Weitere Teige: Brandteig, Strudelteig, Blätterteig, Kuchen ohne  
          Boden, Kuchen mit Keksboden
    -     Eiweißgebäck
    -     Fettgebäck
    -     Kalte Torten
    -     Weihnachten sowie
    -     Brot und Brötchen. 

    Danach folgen das alphabetische Register, das Kapitelregister sowie das Sachregister (zum Beispiel unterteilt in „Torten“, „Kleingebäck“, „Grundrezepte“, „Pikantes“, „Vegan“ und „Mit Nüssen und Mandeln“).

    Der Anfang eines Abschnitts beginnt mit allgemeinen Informationen, wie beispielsweise Hinweise zum Backofen, zu Form und Blech, zu den Zutaten und Tipps & Tricks zum Thema des Abschnitts. Den Abschnitten ist jeweils eine Farbe zugeordnet. Die Seitenzahlen sind in der Farbe des jeweiligen Abschnitts gedruckt. Auf der jeweils linken Seite ist darüber hinaus auch der Name des entsprechenden Abschnitts angegeben. 

    Die Rezepte setzen sich zusammen aus der Angabe der Stückzahl, die das Rezept ergibt, aus den benötigten Zutaten, aus den Nährwerten, aus der benötigten Zeit (Zubereitungszeit und Backzeit) sowie aus einer in die verschiedenen Schritte unterteilten, verständlichen Anleitung über die Zubereitung und mindestens einem Foto. Teilweise gehören auch mehrere Fotos, auf denen die einzelnen Arbeitsschritte verdeutlicht werden, dazu. Ebenfalls gibt es häufig noch Tipps, Hinweise zur Aufbewahrung und Variationsmöglichkeiten. Ganz am Anfang des Rezepts befindet sich, sofern das Rezept vegan ist oder Alkohol enthält, dazu ein Hinweis.

    Mir gefällt das Buch insbesondere auf Grund der verständlichen Anleitungen sowie der Rezeptauswahl (von Klassikern wie Donauwellen und Baumkuchen bis zu neueren Rezepten wie würzige Brandteigsnacks und Glühweinmuffins), der dazugehörigen Variationsmöglichkeiten und der vielen Tipps und Tricks sehr gut. Ich möchte es auf keinen Fall mehr missen.

  13. Cover des Buches Kleines Lexikon des Aberglaubens (ISBN: 9783899968538)
  14. Cover des Buches Auge in Auge mit dem Wolf (ISBN: 9783440132494)
  15. Cover des Buches Da bist du ja, endlich! (ISBN: 9783795112745)
    Brigitte Grenzebach

    Da bist du ja, endlich!

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Die Welt hinter Dukla (ISBN: 9783866155138)
    Andrzej Stasiuk

    Die Welt hinter Dukla

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der polnische Autor Andrzej Stasiuk liefert in „Die Welt hinter Dukla“ eine narrativ verbundene Schau auf die kleine polnische Provinzstadt Dukla und ihre Einwohner. In mehr oder weniger miteinander in Beziehung stehenden Geschichten schildert der Autor das wenig abwechslungsreiche Leben in der östlichen Provinz Europas. Es finden ebenso zeitliche wie räumliche Sprünge statt, die den jungen Stasiuk ebenso zeigen wie den reflexiven, erwachsenen Sohn der Stadt. In mitunter erschöpfenden philosophischen Betrachtungen bringt er dem Leser diese Region näher, über die im Grunde nichts bekannt ist. Auch, so wird im Text sehr deutlich, weil sich dort so gut wie nichts ereignet. Die Zeit, welche für den Autor nur einen Ausdruck der menschlichen Einbildung darstellt, scheitert am ewigen Raum in dem die Menschen wandeln und der letztlich den Sieg über sie davontragen wird. Alles, was sich in diesem Raum befindet, bekommt durch Stasiuk Bedeutung bzw. wird in einer fast schon biedermeierlich anmutenden Obsession einer Betrachtung unterzogen, die im Stile eines literarischen Mikroskops die Vorgänge in der Welt der Menschen ebenso wie in der Natur in den Fokus rückt. Selbst die unscheinbarste Florfliege wird hier zum Objekt einer ästhetischen Untersuchung, gleiches gilt für Vögel, Berge, Straßen oder Bäume. Ja, selbst die Elemente und andere im Grunde unsichtbare Dinge wie das Licht erhalten eine organische Struktur. Mitunter wünscht man sich als Rezipient mehr Handlung anstelle noch einer ausführlichen philosophischen Verarbeitung der gewonnenen Eindrücke. Die Aufblähung der Leere durch Bedeutung macht das Leseerlebnis an nicht wenigen Stellen anstrengend. Gleichermaßen fasziniert Stasiuks Vorliebe für das Kleine, das seinen Platz im Großen besitzt und damit ein Teil des Ganzen ausmacht. Hierin findet sich sicher ein Interpretationsansatz für „Die Welt hinter Dukla“, diese terra incognita des europäischen Ostens, der letztlich doch einen Teil des Gesamtapparats darstellt, auch wenn sich hier niemand seiner Existenz bewusst sein dürfte. Im Zuge der voranschreitenden Globalisierung stellt Dukla eine Art Oase der Ruhe und eine Art Anachronismus dar, der die Hektik und die Unbeständigkeit der westlichen Welt klar vor Augen hält. Im Gegensatz hierzu wirkt der Flecken Erde, der in diesem Buch beschrieben wird, als ewig unveränderlich, was irgendwie auch eine Form der Sicherheit in unruhigen Zeiten bedeutet.

  17. Cover des Buches Der goldene Käfig (ISBN: 9783596267446)
    Hilde Bruch

    Der goldene Käfig

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Iudas

    Über 35 Jahre ist eines der Standardwerke zur Magersucht schon alt, die diese Krankheit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machte; in den letzten Jahren erlebte es die nunmehr 19. Auflage. »Der goldene Käfig. Das Rätsel der Magersucht« heißt es und stammt aus der Feder einer der damals führenden Psychologen und Anorexiesachverständigen.

    Die Ärztin und Psychoanalytikerin Hilde Bruch wurde 1904 in Deutschland geboren, wanderte 1933 über Großbritannien nach Amerika aus und wurde dort eine angesehene Spezialistin für Eßstörungen. Bereits in den frühen 1970er Jahren verfaßte sie eines der wichtigen Bücher zum Thema der Eßstörungen mit dem Titel »Eating Disorders«.

    Eine so große Unbekannte wie vielleicht noch in den 70er und 80er Jahren mag das Thema Magersucht jetzt nicht mehr sein, aber für Angehörige von erkrankten Personen kann es trotz allem ein großes Problem und eine enorme Belastung sein – und ein Rätsel noch dazu. Fragen nach den Ursachen, Auswirkungen und inneren Gedanken von Erkrankten können quälend sein. Diesem Rätsel versucht Bruch auf die Spur zu kommen und die Facetten des Phänomens »Magersucht«, das bis dato nur wenigen Ärzten wirklich bekannt war, zu beleuchten und darzulegen.

    Dies versucht sie in verschiedenen Abschnitten, in denen sie neben den psychischen Folgen, die Hungern für den Körper haben können, auch die psychischen Folgen detailliert wiedergibt. Im letzten Abschnitt finden sich dann ihre Erläuterungen zu verschiedenen Therapieansätzen, die zu dieser Zeit populär waren.

    Es ist ein Buch, das eingängig und simpel geschrieben ist, daß ohne großes psychologisches Vorwissen auskommt und eher dazu gedacht ist, die Allgemeinheit an dieses Thema heranzuführen. In zahlreichen Fallbeispielen und aus ihren Erfahrungen von insgesamt siebzig erkrankten Personen schildert Bruch, was eigentlich hinter der Anorexie steht. Sie untermauert ihre Aussagen mit zahlreichen Zitaten ihrer Patienten (zumeist Mädchen im spätpubertären Alter), die in den Sitzungen über sich, ihre familiären Beziehungen und ihre Krankheit sprachen. Gerade diese Nähe an den Betroffenen macht das Werk authentisch und begreiflich, denn die Schilderungen der Betroffenen bedienen sich oft einfachster Bilder und Worte.

    Ein besonders wachsames Auge beweist Bruch bei den psychischen Problemen. Auch wenn sie viele Probleme im häuslichen Bereich sucht und oft zu enge und nie gelöste Bindungen an die Eltern als wahre Probleme ausmacht, fährt sie sich in dieser Schiene nicht fest und zeigt auch an anderen Beispielen, daß das nicht immer der Grund sein muß und daß die Anorexie viele Auslöser kennt (vergleichbar mit der Standardaussage heutzutage, daß viele Menschen wegen eines verzogenen Medienbildes anorektisch werden würden).

    Eine weitere Stärke beweist sie auch in der Analyse der Einstellung anorektischer Personen, der sie ein ganzes Kapitel widmet. Bruch legt dar, welche gravierenden Fehler gerade im Umgang mit Magersüchtigen gemacht werden. Sie erkennt, daß Erkrankte oft im höchsten Maße manipulativ gegen sich und ihre Umwelt vorgehen und daß sie, bedingt durch die Erkrankung, eine radikale Wesensänderung durchmachen. Damit war sie vielen Therapeuten, die sich in dieser Zeit mit Eßstörungen befaßten, einen großen Schritt voraus.

    Auf ihren Erfahrungen und Beobachtungen basierend, ist Bruch in der deutlich günstigen Situation, Behandlungsmethoden zu analysieren und zu kritisieren. So ist es vielleicht auch gerade ihr zu verdanken, daß man heutzutage eben nicht mehr versucht, Erkrankte mittels einer schlichten Verhaltensmodulation über Belohnung und Bestrafung zu »heilen« und schlicht denkt, daß die pure Gewichtszunahme die Lösung aller Probleme sei.

    Leider vermischt sie noch vermehrt Anorexie und Bulimie und führt letztere nicht als gesondertes Bild einer Eßstörung auf, sondern als ein Nebenprodukt der Magersucht. Auch das was wir heutzutage unter dem Begriff »Binge Eating« kennen, wird nicht explizit als Krankheit aufgeführt, sondern zu einer Nebenwirkung erklärt, die es aber gilt, im Zuge der Therapie den Griff zu bekommen.

    Ebenfalls als störend empfand ich oftmals den Terminus des »Krankheitsbefalls«. Gerade bei einer solchen psychischen Erkrankung wirkte das oft Fehl am Platze, wenn die Illusion aufgebaut wird, daß es ähnlich einer Infektionskrankheit wie einer Grippe wäre.

    Als verwirrend empfand ich auch die Gewichtsangaben. Sprach man immer von Pfund, so war es aber nicht deutlich, ob bei der Übersetzung schlicht das amerikanische Pound zum deutschen Begriff des Pfundes wurde, oder ob man das Gewicht wirklich ins deutsche Pfund umrechnete. (Anm.: mir lag die Erstausgabe von 1978 vor, es ist aber durchaus möglich, daß dieser Umstand in neueren Auflagen behoben und die Angaben konkretisiert wurden)

    Summa Summarum wird dieses Werk aber durchaus seinem Ruf als Standardwerk in diesem Bereich gerecht. Angehörige können sich hier einen ersten Eindruck darüber verschaffen, was Betroffene wirklich bewegt und erste Schritte unternehmen, hinter das Rätsel Magersucht zu steigen. Als Betroffene wird man hierin sich mehr als einmal wiedererkennen und Bruch schafft es auch, ihnen Mut und Unterstützung zu geben und so widmet sie ihr Buch denn auch all »[d]den mageren Mädchen, die mir geholfen haben, dieses Buch zu schreiben.«

  18. Cover des Buches Ein Stern kehrt zurück (ISBN: B002HQPKD2)
    John Brunner

    Ein Stern kehrt zurück

     (2)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Klappentext: 

    UNHEIL VON DEN STERNEN

    Irgendwann, etwa hunderttausend Jahre in der Zukunft, entdeckt der junge Creehan, daß sich ein fremder Stern der Erde nähert.Noch ist es Zeit, den Himmelskörper von seinem Kollisionskurs abzubringen. Und Creehan (sic!) macht es sich zur AUfgabe, die Öffentlichkeit auf die Gefarhr hinzuweisem.
    Doch die Erde ist ein Trümmerfeld vergessener Reiche und Kulturen geworden. Die Menschen sonnen sich im Glanz der stolzen Vergangenheit und sind nicht geneigt, die drohende Kosmische Katastrophe ernst zu nehmen. Doch Creehan gibt nicht auf. Er wandert durch die Welt auf der mühseligen Suche nach Gleichgesinnten, die ihm helfen sollen, das Unheil anzuwenden und die Menschheit zu retten..."

    Es handelt sich bei diesem Buch um die Übersetzung von "Catch a Falling Star" aus dem Jahr 1968, was wiederum eine Überarbeitung des Buches "The Hundredth Millenium" von 1959 - also eines Frühwerkes von John Brunner - war. Die deutsche Ausgabe erschien 1972 im Heyne-Verlag, die Übersetzung besorgte Birgit Ress-Bohusch.
    Zum Inhalt: Wie der urspüngliche Originaltitel vermuten läßt, spielt das Buch ca. hunderttausend Jahre in der Zukunft. Die Welt ist nur noch dünn besiedelt und die Menschheit in die unterschiedlichsten Rassen zerfallen, die kaum noch miteinander in Kontakt treten.
    Der Held der Geschichte, der junge Creohan, entdeckt einen Stern, der sich mit der Erde auf Kollionskurs befindet und diese in 300 Jahren auslöschen wird, falls man nicht irgendeine Möglichkeit findet, den Stern von seinem Kurs abzubringen - genau das macht sich Creohan zur Aufgabe. Er macht sich auf die Wanderschaft, um Gleichgesinnte zu finden, da die meisten Menschen in seiner eigenen Stadt - von Brunner als "Historiker" bezeichnet - lediglich die ruhmreiche Vergangenheit längst vergangener Kulturen im Auge haben und die drohende Katastrophe nicht ernst nehmen...

    Brunner gelingt es trotz der Kürze des Werkes, viele nachdenkenswerte Aspekte mit aufzunehmen. Besonders die Beschreibung der unterschiedlichen Rassen und wie sie miteinander umgehen, ist beeindruckend. Auch die Erklärung der jeweiligen Gesellschaftsstrukturen ist hochinteressant. In Creohans Volk beispielsweise muß offensichtlich niemand arbeiten, die Vorfahren haben es geschafft, pflanzliche Häuser zu züchten, die ihre Eigentümer versorgen, Fleisch kann kostenlos von sogenannten "Schlachtopfern" gewonnen werden. Die Menschen verbringen ihre Zeit mit mehr oder weniger sinnvollen Dingen: Creohan beobachtet mit seinem Teleskop den Himmel, die "Historiker" schwelgen in der Vergangenheit, andere verleben ihre Tage im Drogenrausch.
    Andere Rassen sind deutlich primitiver: so zum Beispiel die "Zwerge", die ähnlich den früheren Wikingern, ihre einzige Aufgabe darin sehen, fremde Städte zu zerstören.

    Für die meisten Errungenschaften dieser Zivilisation wie z.B. die Pflanzenhäuser liefert Brunner keine Erklärung, was teilweise verstörend wirkt, aber eben auch zum Nachdenken anregt.

  19. Cover des Buches Cronica de una muerte anunciada (ISBN: 9783402028650)
  20. Cover des Buches GEO Themenlexikon Band 33 (ISBN: 9783765394638)

    GEO Themenlexikon Band 33

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Geo-Themenlexikon ist sehr informativ und interessant.
  21. Cover des Buches Fahrradreparaturen (ISBN: 9783747103913)
    Ulf Hoffmann

    Fahrradreparaturen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Denise43437
    Das Buch „Fahrradreparaturen - Auch für E-Bikes geeignet“ wurde von Ulf Hoffmann geschrieben und ist nunmehr in der dritten aktualisierten Auflage erschienen. Das Buch ist unterteilt in die Bereiche „Mein Fahrrad“, „Vorbereitung und Fehlersuche“, „Rahmen, Gabel, Lenker und Sattel“, „Laufräder und Bremsen“, „Antrieb und Schaltung“, „Licht und Elektronik“, „Pedelecs und E-Bikes“, „Pannenhilfe“ und „Service“. Die vorgenannten Bereiche sind ihrerseits wiederum weiter untergliedert. 

    Der Teil „Antrieb und Schaltung“ beispielsweise besteht aus den Teilbereichen „Die Kette“, „Kurbel und Kettenblätter“, „Pedale“, „Tretlager“, „Das Ritzel(paket)“, „Der Gates-Riemen-Antrieb“, „Nabenschaltungen“, „Kettenschaltungen“ sowie „Pinion-Getriebeschaltung“. Auch bei diesen Teilen erfolgt noch eine weitere Unterteilung.

    Zu Beginn des Buchs sind zwei Zeichnungen von Fahrrädern abgebildet, bei denen alle Teile mit dem entsprechenden Namen versehen sind. Regelmäßige Checks des Fahrrads sind wichtig. Im Buch sind hierfür zwei Fragenkataloge (kleiner und großer Check) enthalten. Die zur Grundausstattung gehörenden Werkzeuge sowie Spezialwerkzeuge sind jeweils auf Fotos abgebildet und die dazugehörigen Bezeichnungen sind angegeben. Bei der Fehlersuche hilft ein mehrseitiges, umfangreiches Entscheidungsdiagramm. 

    Die dann folgenden einzelnen Bereiche beginnen mit allgemeinen Informationen und ggf. dazu passenden Tipps zum Beispiel zu Beleuchtungs- und Bremssystemen. Die Anleitungen zu den einzelnen Reparatur-/Wartungsthemen bestehen hauptsächlich aus Fotos mit entsprechender Beschreibung, was beim jeweiligen Reparatur-/Wartungsschritt getan werden muss. Dazu gibt es einen blau hinterlegten Kasten, in diesem sind die Kosten für eine Werkstattreparatur und für eine Do it yourself-Reparatur, der benötigte Zeitaufwand, der Schwierigkeitsgrad (unterteilt in fünf Schwierigkeitsstufen) sowie das benötigte Werkzeug angegeben. Der Kasten ist ein hilfreiches Feature für die „Make or Buy“-Entscheidungsfindung. Bei der Werkstattreparatur ist von einem realistischen Stundensatz von 42 € ausgegangen worden.

    Neben Fotos enthält das Buch zur Erläuterung auch verschiedene Zeichnungen zum Beispiel über die Klemmung der Sattelstütze und Tabellen beispielsweise über die geläufigsten Größen der Fahrradreifen.

    Neben der verständlichen Beschreibung insbesondere der Wartungen und Reparaturen hat mir auch sehr gut gefallen, dass ein breites Spektrum an Naben behandelt wurde und auch noch weniger am Markt zu findende Komponenten, wie zum Beispiel der Gates-Riemen, im Buch beschrieben sind.

    Insgesamt ist es ein sehr hilfreiches Buch, das bei vielen Fragestellungen rund um die Wartung und Reparatur des Fahrrads unterstützt.

  22. Cover des Buches Nachsaison (ISBN: 9783423245975)
    Philippe Besson

    Nachsaison

     (10)
    Aktuelle Rezension von: greenamazone
    Eine Erzählung, die auf einem Bild von Edward Hopper basiert. Wenn man die Intentionen der Bilder Hoppers deutet, findet man davon wenig in dem Roman. Trotzdem, eine kurzweilige und interessant geschriebene Geschichte zweier Menschen, die sich nach einer langen, schmerzhaften Trennung in ihrer Bar treffen und nach einigem Zögern wieder aufeinander zugehen.
  23. Cover des Buches Englische Exzentriker (ISBN: 9783803111920)
    Edith Sitwell

    Englische Exzentriker

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    Edith Sitwell würde wohl selber ein Platz in ihrer Galerie englischer Exzentriker gebühren. Sie kam aus adeligen, gut situierten Verhältnisses, entfernte sich jedoch schon in jungen Jahren von dem Idealbild einer englischen Dame. Die Zeit der Bräutigamsschau verlief äußerst erfolglos (ein vielversprechender Anwerter beklagte sich beispielsweise darüber, sie habe bei Tisch über Brahms gesprochen, ein solch intellektuelles Thema sei für eine junge Frau doch kaum angemessen) und sie heiratete nie. Stattdessen wurde sie Dichterin und schloss sich der Moderne an, Sowohl durch ihr antitraditionelles Schreiben, als auch durch ihren unkonventionellen Lebensstil erregte sie immer wieder Aufsehen. So kleidete sie sich gerne in orientalischen Gewändern. Da erstaunt es nicht, dass die Sympathie für das ungewöhnliche Leben sich durch alle Seiten des Buches zieht. Dabei hat Sitwell durchaus ein Auge für die Schwächen des Menschen, wenn sie zum Beispiel extreme Geizkragen beschreibt, die lieber verhungerten oder erfroren, als Geld für Nahrung oder Heizung auszugeben. Ein Schuss Bossheit trägt auch zum Vergnügen an dieser herrlich kuriosen Sammlung merkwürdiger Gestalten bei. Da ist zum Beispiel Thomas Carlyle, der sein Leben lang vor dem Lärm flüchtete und dessen Hass auf das Krähen von Hähnen ihn dazu antrieb, seine gesamte Nachbarschaft von Hähnen zu befreien. Oder ein Lord, der sein eigenes Hemd anzündete und sein enormes Vermögen innerhalb kürztester Zeit durchbrachte. Sitwells etwas umständlicher Stil fand ich anfangs ein bißchen gewöhnungsbedürfnis, dann trägt gerade dieses britisch Steife sehr zu den Beschreibungen bei. Das Buch von Wagenbach ist typischerweise für seinen schmalen Umfang recht teuer. Dafür bekommt man aber auch ein handwerklich liebevoll gemachtes Buch.
  24. Cover des Buches GEO Themenlexikon Band 35 (ISBN: 9783765394652)

    GEO Themenlexikon Band 35

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein tolles und informatives Nachschlagewerk mit den bewährten Geo-Dossiers.

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